Alte Freunde und die Liebe von Sasi ================================================================================ Gespräche, Gefühle und ein Kuss? -------------------------------- Am nächsten Morgen wachte Kai schon früh am Morgen auf! Er sah neben sich und sein Blick fiel auf Natalia, die noch schlafend neben ihm lag. //Richtig süß, wenn sie so da liegt! Ich hab sie wirklich sehr vermisst. Es ist schön sie wieder hier zu haben. Schön das Trey und Tala gut auf sie aufgepasst haben! Aber das mit Biovolt geht mir nicht aus dem Kopf. Was die wohl wollen? Reicht es ihnen nicht was sie angerichtet haben?// mit diesen Gedanken stand er vorsichtig auf. Als er aufstand hörte er Natalia leise nuscheln: „Pozhaluista ne uhodi.“ (Nein geh nicht!) Kai lächelte und beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Ja bol'she nikogda ne ostavlu tebya odnu.“ (Ich lass dich nie wieder alleine.). Ein Lächeln legte sich auf Natalias Lippen. Dann zog sich Kai an und verließ das Zimmer. Er ging in die Küche und nahm sich etwas zu Essen und ging anschließend aus der Wohnung. Er ging Richtung Park um nach zu denken und etwas Zeit für sich zu haben, dass tat er immer wenn er alleine sein und seine Ruhe haben wollte. Einige Zeit später: Als er im Park ankam ging er in den kleinen Wald bis zu einer kleinen Lichtung und setzte sich dort ins Gras. Hier war sein Geheimplatz, wo er meistens hinging, wenn er sich zurückzog. Hier saß er nun und ließ sich alles durch den Kopf gehen. Zur selben Zeit in der WG: Mittlerweile herrschte hier schon recht reges Treiben. Trey und Tala waren kurze Zeit nach Kai wach geworden. Sie zogen sich an und frühstückten während sie warteten, dass die anderen aufstanden. „Mne wse esche interesno bylo by uznat', chto oni hotyat ot Kaja.“ (Mich interessiert immer noch was die von Kai wollen!), meinte Tala zu Trey. Trey erwiderte: „Ne tebe odnomu.“ (Nicht nur dich interessiert das.) „Wo chto on tam vlyapalsya?“ (In was is er da nur reingeraten?), war noch Talas Frage ehe eine weitere Person in die Küche kam. Es war Ray und ihm folgte Max. „Morgen“, nuschelten die Zwei noch recht verschlafen. „Morgen, ihr Zwei“, sagte Trey. So setzten sich die Zwei zu Tala, Trey und die anderen Beiden nahmen sich etwas zu Essen. In der Zeit in Kais Zimmer: Natalia wachte langsam auf und sah sich erst mal um. //Wo bin ich denn hier?// dachte sie zuerst doch dann fiel ihr wieder alles ein. Dann sah sie neben sich. //Huh, wo ist er denn?// mit diesem Gedanken stand sie auf und streckte sich. Dann sah sie einen Bademantel auf Kais Stuhl. In diesen schlüpfte sie hinein und ging ins Bad. Sie wusch ihre Haare und ihr Gesicht dann ging sie in die Küche. „Guten Morgen“, sagte sie strahlend zu den schon Anwesenden. „Morgen“, sagten die Anderen im Chor. „Chto eto ty takaja radostanaja?“ (Was bist du denn so gut aufgelegt?), fragte Trey. Natalia lächelte, nahm sich einen Kaffee und setzte sich auf Treys Schoss und meinte: „Sama ne znaju.“ (Tja weiss auch nicht) und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ray fielen fast die Augen aus. //Sind die zwei ein Paar? Verdammt!// Natalia trank etwas von ihrem Kaffe und meinte dann: „Wisst ihr vielleicht wo Kai ist?“ Ray meinte: „Vielleicht in seinem Zimmer?“ Natalia schüttelte den Kopf. „Nein! Da ist er nicht!“ So schüttelten alle den Kopf. Erst jetzt viel Ray auf, dass sie Kais Bademantel an hatte. Kai trug diesen zwar nicht oft aber Ray erkannte ihn. „Das ist doch Kais Bademantel“, sagte er etwas stutzig. Natalia nickte und meinte: „Ja das ist seiner. Er hat sicher nichts dagegen, dass ich ihn mir ausgeborgt habe!“ Somit war das auch geklärt. Natalia trank ihren Kaffee aus und stand von Treys Schoss auf. Dann ging sie noch zu Tala und gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann aus der Küche. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich um. Da es so schön draußen war zog sie sich eine kurze dunkelblaue Hotpants und ein enges rotes Tanktop und Flipflops an, da sie bei dem schönen Wetter keine Sportschuhe anziehen wollte. So ging sie wieder aus ihrem Zimmer und Richtung Küche. Sie blieb im Türrahmen stehen und sagte: „Ich geh etwas spazieren“, und lächelte. In der Zeit in der sie in ihren Zimmer war, hatte sich Tyson auch schon in der Küche eingefunden. Ray meinte darauf: „Stört es dich wenn ich mit komme?“, und stand schon auf. Natalia erwiderte: „Nein stört mich nicht“, und so ging er zu ihr und gemeinsam verließen sie die WG. Tyson und Co. frühstückten fertig. Tyson und Max gingen hinauf auf das Dach wo sich der Pool befand. Tala und Trey setzten sich ins Wohnzimmer und sahen fern und unterhielten sich über so Einiges. Währendessen bei Ray und Natalia: Sie gingen schon ein Stück als Ray fragte, ob sie irgendwo bestimmtes hin wolle. Natalia fragte: „Gibt es hier in der nähe einen Park?“ Ray antwortete: „Ja. Der ist auch nicht weit weg“, und so ging er in Richtung Park und sie folgte ihm. Im Park angekommen legten sie sich in die Wiese und Ray fing ein Gespräch an. „Also du kennst Kai schon seit ihr klein ward?!“ Natalia meinte: „Ja unsere Eltern waren befreundet.“ Ray: „War Kai schon immer so ruhig, in sich gezogen und so kühl?“ Natalia: „Nein so war er nie, er war immer fröhlich und hat viel gelacht. Mir ist es auch schon aufgefallen, dass er so anders ist aber ich bin noch nicht wirklich dazugekommen das ich ihn danach frage“, sagte sich sichtlich bedrückt. Ray meinte darauf: „Verstehe! Sag mal darf ich dich etwas persönliches Fragen?“, und er drehte sich auf die Seite und sah sie an. Sie blieb am Rücken liegen, sah in den Himmel und meinte: „Frag nur!“ Ray: „Ähm ...Hast du eigentlich einen Freund?“, fragte er kleinlaut. Sie sah weiter in den Himmel und sprach mit ruhiger und leiser Stimme: „Nein hab ich nicht, aber ich fühle mich zu einer Person ziemlich hingezogen doch weiss ich noch nicht was mir dieses Gefühl sagen will!“ Ray sah sie an und wusste nicht so recht was er sagen sollte und so schwieg er und dachte // Ob sie mich damit meint?// Natalia hatte Ray schon ins Herz geschlossen und sah ihn schon als einen Freund. Deswegen hatte sie ihm das auch anvertraut. Sie sah ihn nun an und fragte: „Sag mal Ray, weißt du vielleicht irgendetwas aus Kais Leben? Hat er dir irgendwas gesagt über seine Vergangenheit oder warum er so geworden ist?“ Ray wurde durch ihre Worte aus seinen Gedanken geholt. Ray: „Nein er hat gar nichts erzählt, nicht mal von euch.“ Natalia sah etwas traurig und bedrückt in den Himmel. Ray legte sich etwas näher zu ihr und führ ihr sanft über die Wange. Natalia genoss es und sah dann wieder etwas fröhlicher drein. Ray wollte sich schon ganz zu ihr rüber beugen und sie küssen doch er wurde davon abgehalten. „Na ihr Zwei was treibt ihr hier so?“ hörte Natalia und Ray, Kais Stimme. Natalia strahlte über beide Ohren sprang auf und umarmte Kai dann sagte sie: „Ray und ich waren etwas spazieren und haben geredet.“ Ray sah etwas finster drein was Kai natürlich auffiel aber er sagte dazu erste Mal nichts. „Du scheinst ihn ja zu mögen.“ sagte Kai und Natalia meinte darauf nur: „Kai kann ich dann noch mit dir alleine reden?“, und sah ihn bittend an. Bevor Kai etwas sagen konnte sagte Ray: „Wir sehen uns ja dann“, und ging. Kai sah Ray hinterher und meinte: „Er scheint dich sehr zu mögen.“ Natalia sah Ray hinterher und sagte: „Meinst du?“ „Ja so einen finsteren, schon fast eifersüchtigen Blick wie er drauf hatte als du mich umarmt hast bzw. wie ich euch gestört hab, hab ich bei ihm noch nicht gesehen.“ Natalia nuschelte: „Ich hoffe nur er verliebt sich nicht noch mehr in mich und das es nur so ne verliebte Phase ist.“ Kai verstand nicht und sah sie komisch und fragend an. Natalia sah dies. „Ich hab keine Gefühle für Ray, zumindest nicht solche, er ist schon ein ziemlich guter Freund, aber mehr wird er wohl nie für mich sein.“ Sie sah Kai nicht an. „Und wieso? Ich meine vielleicht empfindest du doch noch irgendwann etwas für ihn.“ Natalia schüttelte den Kopf: „Nein, das glaub ich nicht, frag bitte nicht weiter. Ein anderes Mal können wir vielleicht darüber reden. Ich möchte mit dir über etwas anderes reden.“ Somit zog sie ihn ins Gras und setzte sich auf seinen Schoss. Kai ließ dies mit sich machen und sagte auch zu dem Thema „Ray“ nichts mehr. Sie lehnte sich an seinen Oberkörper und genoss erst mal seine Nähe. Ihr Herz klopfte schnell und sie war froh ihm so nah sein zu können. Auch Kais Herz klopfte schnell. //Ihre Nähe fühlt sich einfach so gut an und dieses Gefühl! Ich würde sie am liebsten nie wieder los lassen. Ich hoffe wirklich das sie nichts mit Ray anfängt...halt...was denk ich denn da...aber es ist wahr, aber was ist das für ein Gefühl?// Natalia riss Kai aus seinen Gedanken und meinte: „Kai, sag mir bitte was so Schlimmes passiert ist, dass du so kühl und abweisend geworden bist! Du warst doch sonst nicht so.“ Kai seufzte: „Ich dachte mir das du mich das Fragen wirst. Als ich hier her kam ist so ziemlich alles schief gegangen was nur schief gehen kann. Zuerst hab ich euch, bis jetzt, verloren meine besten und wichtigsten Freund, dann wurden meine Eltern von Biovolt getötet. Mr. Dickenson half mir, dass sie mich nicht mitnehmen konnten doch leider kam ich in ein Heim. Dort war es auch nicht besser als bei Biovolt und wie ich dann 17 war bin ich dort abgehauen und wieder zu Mr. Dickenson, der mich bei den Jungs unterbrachte.“ Natalia schwieg und umarmte Kai. Sie flüsterte: „Kai, nu prosti menya, ja ne znal, chto oni sposobny na takoje.“ (Kai, das tut mir alles so leid, ich wusste nicht, dass sie das tun würden!) Er meinte: „Eto ne twoja wina; i kogo ty imejesh w widu?“ (Du kannst ja nichts dafür und wen meinst du?) Doch darauf fing Natalia an zu weinen und meinte: „Net, prawda, Biovolt znal, chto my twoi luchshije druz'ja, i poetomu pohitil nas. Snachala oni pytali nas poodinochke; no kogda ni odin iz nas ne skazal, gde ty, oni stali muchit' Talu i Treya na moih glazah. Ja ne mogla etogo wyderzhat'. Prosti menya, ya ne hotela, chtoby s toboi chto-to sluchilos', wed' ja lublu tebya“(Doch Biovolt wusste, dass wir beste Freunde waren und so hatten sie uns Drei entführt. Sie haben uns zuerst einzeln gefoltert, doch da keiner sagte wo du bist haben sie Tala und Trey vor meinen Augen gequält. Ich konnte es einfach nicht mit ansehen. Es tut mir so leid, ich wollte nie dass es dir so schlecht geht...denn ich liebe dich doch!) erzählte sie ihm was passiert war und stand auf und rannte weg, Richtung WG. Kai schaute ihr nach doch musste er das Ganze erst mal verdauen. Er war ihr nicht böse und er gab ihr absolut keine Schuld überhaupt wegen ihrer letzen Worte und weil er sie doch zu lieb hatte. So blieb er noch sitzen und dachte noch etwas nach und schwor Biovolt Rache. Natalia war in der Zeit wieder in die WG zurückgekehrt und war sofort in ihr Zimmer gerannt. Tala und Trey sahen sich nur verwirrt an aber standen auf da sie ihre Tränen sahen. Sie klopften an und wollten die Tür aufmachen, doch diese war abgesperrt. Tala und Trey klopften doch Natalia rührte sich nicht und drehte die Musik laut auf und warf sich aufs Bett. Tala und Trey sahen sich verwirrt an. Sie vermuteten, dass Ray damit nichts zu tun hatte da er ca. 15 Minuten vor ihr wieder kam und leicht sauer war und sie glaubten nicht, dass Ray sie hätte zum Weinen bringen können, sie würde sich von ihm sicher nichts so zu Herzen nehmen, dass sie weinen würde. Sie setzten sich wieder ins Wohnzimmer und lauschten der Musik, die aus Natalias Zimmer kam. Natalia lag im Bett und weinte noch. Langsam beruhigte sie sich wieder und setzte sich auf und wischte sich die Tränen weg. Eine zeitlang hörte sie einfach nur die Musik. Sie machte sich einige Vorwürfe und Gedanken über ihre letzten Worte. //Warum hab ich das nur gesagt? Aber es stimmt doch, oder?// Dann setzte sie sich aufs Fensterbrett und sah aus dem Fenster. Sie war in Gedanken und sah nicht mal Kai, der wieder kam. Bei Kai: Er saß noch lange so da und dachte nach. Doch als sich sein Magen zu Wort meldete entschloss er sich wieder zu WG zurück zugehen und so machte er sich auf den Weg. Als die WG in Sicht war, sah er hinauf, warum wusste er selbst nicht. Und als er hinauf sah, sah er eine bestimmte Person am Fenster sitzen. Er sah wieder weg und ging in das Gebäude. Tala und Trey kamen auf ihn zu als sie ihn ins Wohnzimmer kommen sahen. Trey meinte: „Kai, ty ne mozhesh pogoworit's Natal'jej? S teh por, kak ona vernulas', ona wse vremya plachet.“ (Kai kannst du nicht mit Natalia reden? Wie sie wieder gekommen ist war sie ur am weinen.) Kai sah niedergeschlagen zu Boden, ging aber auf ihr Zimmer zu. Es tat ihm weh, wenn er sie wegen ihm weinen sah. Tala und Trey folgten ihm. Er hatte schon im Flur die Musik gehört und jetzt wusste er auch woher sie kam. Er klopfte fest und laut an die Tür, in der Hoffnung dass sie es hörte und aufmachen würde. „My uzhe probowali“, (Das haben wir schon versucht) meinte Trey. Da keine Antwort vom innerem des Zimmers kam und Kai versuchte die Tür zu öffnen, da diese verschlossen war, entfernte er sich von der Tür und ging in sein Zimmer. Tala und Trey sahen ihm nach. Tala meinte: „Chto eto on zadumal?“ (Was macht er denn jetzt?) Trey zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung.“ Nach kurzer Zeit des Suchens kam Kai wieder zu Tala und Trey vor Natalias Zimmertür. Er sperrte die Tür auf und trat ein. Er schloss gleich hinter sich die Tür und schloss diese wieder ab. Tala und Trey sahen sich nur fragend an und setzten sich dann wieder ins Wohnzimmer. In Natalias Zimmer: Natalia hatte Kai noch nicht bemerkt und sah weiter in die Ferne und lauschte dem Klang der Musik. Kai beobachtete sie eine Weile. Doch dann räusperte er sich. Trotz der lauten Musik hörte sie ihn. Sie sah weiter hinaus, drehte aber die Musik leiser. Sie sagte mit leiser Stimme: „Chto tebe nado?“ (Was willst du?). Sie wunderte sich nicht, dass Kai in ihr Zimmer gelangt war. „Pogoworit' s toboj“ (Mit dir reden.), sagte er mit sanfter Stimme. „Wse uzhe skazano“ (Was gibt’s, denn da noch zu reden?), sagte sie ruppig und sah ihn an. Kai erschrak etwas als er ihr in die Augen sah. Ihre sonst so Freude ausstrahlenden, grünen Augen waren matt, glanzlos und leer. Kai ging auf sie zu. Er nahm sie in die Arme. Sie versuchte sich zu wehren doch sie gab es nach kurzer Zeit auf. Er hielt sie lange Zeit nur fest und keiner sagte etwas. Natalia klammerte sich an Kai, doch weinte sie nicht. Er fing dann leise und sanft an zu reden: „Natalia, ty ne mogla nichigo podelat'. Ty ne hotela ni mne, ni Tale, ni Treyu nichego plohogo. Ja mogu tebya ponyat. Ja, nawernoje, tozhe tak postupil by. Ty ni w chem ne winowata.“ (Natalia, du kannst nichts dafür! Du wolltest nicht, dass weder mir noch Tala und Trey etwas passiert. Das kann ich verstehen. Ich hätte es wohl auch so getan. Dich trifft keine Schuld oder sonst der Gleichen.) Natalia erwiderte: „Ty dejstwitel'no ne serdish'sya na menya?“ (Und du bist mir wirklich nicht böse oder so?) „Razwe by ya smog? Ty mne slishkom doroga.“ (Wie könnt ich den? Dafür hab ich dich viel zu gern.), gestand er ihr. Natalia sah ihn an und lächelte. „Wot, tak ty srazu gorazdo simpatichneje“ (So bist du gleich viel hübscher.), meinte Kai. Auch der Glanz in ihren Augen kam wieder zurück. //Sie sieht so niedlich aus wenn sie so schaut!// mit diesem Gedanken beugte er sich zu ihr hinunter. Sie sah ihn an und dachte: //Was tut er ...?// weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht den da spürte sie schon seine Lippen auf den Ihren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)