Als wäre das Leben nicht schon schwer genug von abgemeldet (Von Untermietern, Briefen, neuen Freunden und dem Chaos (SasuNaru)) ================================================================================ Kapitel 4: ... aber ihr seid einfach nur peinlich! -------------------------------------------------- „Bitte nicht, das kann nur ein Traum sein. Womit haben wir das verdient?“ Die aufkommenden Proteste und Nörgeleien der Akatsukimitglieder wurden durch ein lautes „Haltet die Klappe“ der beiden Shinobis grob untergraben. Die nachfolgende Stille wurde einfach so hin genommen. Warum auch nicht? Die zwei konnten ja immer noch hoffen, dass die Männer in den schwarzen Mänteln und den modischen Wölkchen, eine Folge der Erschöpfung waren. Die Devise lautete also: Bloß nicht nachsehen, es könnte doch die Realität sein. Deshalb blieb Naruto auf den Sofa sitzen, seine Augen geschlossen und einen Arm über das Gesicht gelegt. Sasuke war auch nicht besser. Er lag mit weit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Fußboden und hatte sich einen nassen Waschlappen über die Augen gepackt. Ihre Hoffnung, dass alles nur Einbildung war, wurde durch ein Räuspern an der Tür zerstört: „Ähm, könnten wir denn jetzt vielleicht mal klären, wie es weiter geht?“, begann Kisame. Schwer seufzend richtete sich Naruto auf und sah zu Sasuke: „ Sie wollten mit dir reden.“ Der Angesprochene stemmte sich schwerfällig und mit einem undeutlichen Gegrummel nach oben. Einige schwarze Strähnen waren durch den Waschlappen nass geworden und hingen schlaff vor seinem Gesicht. Ohne ein Wort zu sagen stand er auf und setzte sich neben Naruto, welcher auch sofort unaufgefordert Platz machte. Wieder folgte Schweigen, bis der junge Uchiha erledigt mit den Händen über sein Gesicht fuhr und anschließend ihre Feinde ansah. „Na gut, was wollt ihr?“, er sah völlig fertig aus. Acht Gesichter sahen sich nervös um und man würde in diesem Moment nicht darauf kommen, dass es sich bei den Männern um S – Rang Ninjas handelte. Anscheinend wollte niemand anfangen zu sprechen. Sie wirkten fast schon peinlich berührt. Plötzlich ging ein Ruck durch die Gruppe. Ein junger Mann mit langen blonden Haaren wurde unsanft nach vorn geschupst. Deidara schrie kurz überrascht auf und drehte sie wütend um: „Wer war das? Sagt schon un!“ „An deiner Stelle wäre ich ganz ruhig, immerhin hast du das hier verzapft.“, Hidan hatte sich auf seine Sense gestützt und dabei den Iwa – Ninja durchdringend angeschaut. Dieser schluckte schwer, denn da hatte der andere Nuke – Nin recht. Er hatte es verzapft. Verzweifelt strich sich Deidara durch die langen Haare: „Ja, also un… worum es geht ist… na ja, wir wollten wissen, ob…“ Sasuke verdrehte genervt die Augen: „Komm zur Sache!“ Erschrocken zuckte der Blonde zusammen: „Wir wollten wissen, ob wir bei dir wohnen dürfen!“ Wieder Stille. Naruto überlegte sich, ob gleich irgendjemand von seinen Freunden hinter dem Sofa saß und sich einen Scherz mit einem Verwandlungsjutsu erlaubte. Sakura vielleicht? Angespannt erhob er sich vom Sofa und sah vorsichtig dahinter… …Nichts. Erleichtert seufzte der Uzumaki auf. „Naruto? Alles in Ordnung?“, eine Hand legte sich auf seine Schulter und nachtschwarze Augen sahen ihn verwundert an. Verlegen und peinlich berührt sah Naruto seinen Freund an und setzte sich wieder: „Ähm, ja. Schon gut. Beachte mich einfach nicht!“ Das peinliche Lächeln von dem Blonden beachtete Sasuke gar nicht mehr und wandte sich wieder ihren verzweifelten Feinden zu: „Ihr wollt also bei mir wohnen? Warum? Da ist doch ein Hacken an der Sache. Warum sollte ich meine Loyalität zum Dorf gefährden, nur um meinen großen Bruder, der rein zufällig meine gesamte Familie getötet hat, und seine ach so liebevollen Freunden zu helfen? Sagt mir, warum ihr bei mir wohnen wollt.“ Seine Stimme klang gereizt und Naruto war sich sicher, dass der junge Uchiha gerade sehr mit seiner Selbstbeherrschung zu kämpfen hatte. Ein hysterisches Lachen kam aus der Gruppe mit den Wolkenjungs, bevor Hidan sich wieder von seiner Sense erhob: „Ja Deidara! Erzähl ihnen, warum wir bei Itachis Bruder wohnen wollen. Erzähl es ihnen, los!“ Die anderen Akatsukimitglieder waren einige Schritte von dem Mann mit den gegeelten Haaren zurückgewichen. Anscheinend fanden selbst sie ihn etwas unheimlich. „Beruhig dich, das ist ja nicht auszuhalten mit dir.“, Zetsu sah nicht gerade entspannt aus, als er versuchte seinen Kollegen zu beruhigen. Deidara hatte sich nach dem Schock, der durch den Aufschrei ausgelöst wurde, wieder einigermaßen erholt und drehte sich jetzt wieder zu den beiden jungen Männern um, die nicht gerade begeistert aussahen. „Tja, wie gesagt. Ich hab es verbockt, also was solls. Der Grund ist fFolgender…“, Deidara atmete tief durch, bevor er anfing zu erzählen. Ein einzelner Vogel flog am morgendlichen Himmel und steuerte eine Pfütze an, die sich durch den nächtlichen Regen gebildet hatte und jetzt durch die Herbstsonne erwärmt wurde. Ziemlich begeistert über seine Entdeckung badete das kleine Federvieh in dem Wasser und genoss den Tag. Noch… Denn wenige Augenblicke später sollte die angenehme Ruhe durch mehrere Ereignisse gestört werden. Der erste Schritt zu der Veränderung von mehreren Leben war eine Erschütterung, beziehungsweiße eine Explosion in einem Wohnzimmer, nur wenige 100 Meter entfernt von der Badestelle des tierischen Opfers. Ein Artgenosse des kleinen Würmerfressers, welcher unnatürlicher Weiße komplett aus Ton bestand, war in besagtes Zimmer mit Sofa und Fernseher geflogen und dort explodiert. Die Folge war ein kleinerer Großbrand in dem Rest des Hauses, welches zu dem zerstörten Zimmer gehörte. Der zweite Schritt war die sofortige Flucht mehrerer Personen aus besagtem Lagerfeuer, sprich „Haus“. Diese kamen mehr oder weniger angesengt und mit einzelnen rauchenden Haarsträhnen und Kleidungstücken keuchend im Garten an. „SCHEIßE!! Was war das denn?“, Kisame klopfte gerade die letzten Flammen auf dem Verbänden seines Schwertes aus und besah sich anschließend das Lagerfeuer vor sich. Genau wie die restlichen sieben Männer sah er ziemlich geschockt mit zu, als der Kühlschrank durch eine weitere, kleinere Explosion durch die brennende Decke flog und nach einem hohen Bogen hinter ihnen landete. Fasziniert beobachteten sie, wie eine Möhre glücklich vor sich hin fackelte. Das laute „Vorsicht! Da kommt die Mikrowelle!“ des Uchiha – Mörders riss alle aus ihren Gedanken und rettete Hidan nicht nur die angeschwärzte Frisur, sondern auch Tobis Maske vor einem Abdruck durch das Küchengerät und das war nur der Anfang. Nach einer erneuten Flucht, dieses Mal im Zick – Zack – Muster durch den Garten, standen die Schwerverbrecher keuchend in sicherer Entfernung gerettet vor Flammen und fliegenden Einrichtungsgegenständen unter einem Baum. Nach einigen Augenblicken meldete sich Sasori zu Wort: „Ich denke mal, dass es überflüssig ist zu fragen WER das war, oder Deidara?“ Die letzten beiden Worte hatte er gefährlich in Richtung des Blonden geknurrt und auch die anderen Heimatlosen sahen nicht gerade friedfertig zu ihrem Mitglied. Dieses schluckte nur nervös und stammelte ein „´tschuldigung?“ in ihre Richtung. Eigentlich erwartete er ziemliche Probleme in Form von Schlägen und Tritten, so wie den wüstesten Beschimpfungen, doch blieben dies alle aus. Die potentiellen Rächer hatten sich wieder dem „Haus“ zugewandt und vergingen gerade zu in Selbstmitleid. Ob es nun die verbrannten Puppen, der förmlich gekochte Goldfisch oder einfach nur die Tatsache war, dass es tierisch teuer werden würde. Irritiert und gleichzeitig erleichtert noch am Leben zu sein, drehte sich der Ninja aus Iwa um und wollte für die nächste Zeit in irgendeine Höhle ziehen. Nur zur Sicherheit versteht sich, falls den anderen doch noch einfallen sollte, dass er dran schuld war. „Schnell weg hier…“, Deidara hatte mehr geflüstert, als alles andere, doch der Mann, welcher direkt hinter ihm stand und in den er gerade rein gelaufen war, hatte ihn doch gehört. „Das sehe ich aber auch so Deidara.“, stechende Augen fixierten ihn und die orangenen Haare ließen nur eine Sache vermuten. Pein war wieder zu Hause. Schon sollte das zweite große Ereignis eintreffen, dass einige Schicksale beeinflussen sollte. Die Akatsuki wurden vor die nicht mehr vorhandene Tür gesetzt. Der Leader der ach so bösen Organisation stand mit zuckender Wimper vor seinen Angestellten und kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung: „Es reicht. Ihr hab den Bogen überspannt…“ Zetsu: „Aber wir…“ „Kein Aber. Hört mir endlich zu! Ihr hab Mist gebaut und zwar gewaltigen!“ Itachi: „Na ja, eigentlich war es ja…“ „Das interessiert mich nicht! Ich hab keinen Bock mir da drauf. Ihr schafft es nicht mal, mir diesen Fuchs zu holen und sprengt dabei noch unser Hauptquartier in die Luft!“ Kakuzu: „Und das ist auch noch so teuer zu renovieren!“ „Das ist ein weiterer Punkt, der nicht so weiter gehen kann. Durch eure Unfähigkeit verlieren wir immer mehr Geld…“ Ein erschrockenes Jaulen von Kakuzu ließ Pein kurz innehalten, bevor er fort fuhr: „Aus diesen Grund, werdet ihr hier verschwinden. Auf der Stelle! Ich habe keine Lust mehr für euch nur zu bezahlen und hier eure Beschäftigungstherapie zu sein, weil ihr euch eure Familie nicht einteilen konntet und sie alle auf einmal umgebracht habt! ES REICHT! ICH WILL EUCH NIE WIEDER IHR SEHEN!“ Schon hatte er sich umgedreht und war mit der jungen Frau mit den blauen Haaren verschwunden, hatte allerdings eine verwirrte Gruppe zurück gelassen, die zusätzlich noch einen schmollenden Schwarzhaarigen beinhaltete, welcher sich jetzt bemerkbar machte: „Und jetzt? Wir können nicht hier bleiben, da wir das nicht überleben würden, wenn er zurück kommt.“ Itachi erhielt stumme Zustimmung und so setzte sich die obdachlose Gruppe in Bewegung. Eine kleine Federkugel hatte sich an den Rand geschleppt und ließ dort seine Feder trocknen, die durch die Druckwelle doch arg zerzaust wurden. Gerade als er so weit trocken war, dass er seine Feder richten konnte, wurde die Ruhe wieder gestört. Acht Gestalten liefen in einer Reihe schweigend auf ihn zu und gerade als der Vogel dachte es könnte nicht schlimmer werden, latschte Tobi in eine Pfütze, was zu einer mittelgroßen, zumindest für einen kleinen Vogel, Schlammwelle führte, die sich über sein Gefieder schüttete. Mit Mordgedanken und extrem schlechter Laune zog er sich in einen Busch zurück. Dadurch bekam er allerdings die weitere Unterhaltung nicht mehr mit, die nach der Zerstörung seines Lebens, dass von anderen Leuten noch beeinflussen sollte. Kakuzu blieb ruckartig stehen: „Sagt mal, wo wollen wir eigentlich hin?“ Auch der Rest der Männer stoppte die Bewegungen und sah sich etwas unschlüssig um. „Ähm… das ist eine sehr gute Frage und vor allem, wo wohnen wir jetzt? Wir sind nicht gerade wenige Leute und brauchen viel Platz und noch was. Wir haben keinen Job mehr, oder eine Aufgabe. Wir sind ausgemustert.“, Zetsu hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Die „ehemaligen“ Akatsuki waren obdachlos und hatten keine Ahnung, wo sie hin sollten, geschweige denn, was sie mit ihrem Leben jetzt anfangen sollten. Deidara traute sich eigentlich nicht wirklich etwas zu sagen, öffnete jetzt aber doch den Mund, was böse Blicke zur Folge hatte: „Also ich glaube es ist erst einmal wichtiger eine Bleibe zu finden.“ Wie auf Kommando fing es an zu regnen, beziehungsweiße zu schütten. Dies war der Moment, wo sich die Wölkchenjungs nicht mehr sicher waren, ob sie lachen oder heulen sollten. Seit einer guten viertel Stunde standen sie jetzt schon unter einem Baum und sahen den Regen zu, wobei sie krampfhaft versuchten das Donnern in der Ferne zu überhören. Ein Räuspern von Kakuzu brach das Schweigen: „Ich hätte da einen Vorschlag. Wir haben nicht wirklich mehr viel Geld, da alles rein zufällig verbrannt ist. Genauso sind wir keine unauffällige Reisegruppe. Wir brauchen eine große Wohnung oder ein Haus, wo wir uns verstecken können und ich kenne nur einen von uns, der dies erfüllen kann und es auch nicht so weit weg ist.“ Es dauerte einige Minuten, bis auch der Letzte diese Aussage verstanden hatte und nun sahen sie zu Itachi, welcher stur eine Eiche beobachtete. „Itachi? Hast du das verstanden?“, Hidan sah den Uchiha abwartend an. Keine Reaktion. Ein weiterer Versuch: „Itachi? Hallo!“ Wieder keine Reaktion. Dieses Mal wurde Hidan lauter: „Uchiha, reagier doch mal!“ „Warum sind Bäume eigentlich grün und nicht rot?“, Itachi sah total fasziniert aus. „Bitte?! Woher soll ich das wissen? Ist doch auch egal! Hast du verstanden was wir damit sagen wollen?“, sein Gegenüber sah nicht mehr sehr entspannt aus, beruhigte sich allerdings wieder etwas, als ein Seufzen von dem Uchiha kam und er weiter sprach: „Ja, ich hab es verstanden, ich bin mir nur nicht sicher, ob das gut geht mit Sasuke und so! Er will mich immerhin töten und wir versuchen ständig seinen besten Freund zu entführen.“ Betretendes Schweigen trat ein. Wo er Recht hatte, hatte er Recht, aber Kakuzu ließ sich nicht beirren: „Das wissen wir, aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Du kannst dich doch mit ihm aussprechen.“ Itachi sah die anderen nur ungläubig an und ging dann mit einem Gegrummel, dass ich stark nach „Klar, ich geh hin und sage: Hey Brüderchen, ich wollte fragen ob wir hier wohnen können und unsere Eltern habe ich auch nur aus Langeweile umgebracht…“ anhörte in die Richtung von Konoha… „Tja, so war das. Wie gesagt ich hab es verzapft.“, Deidara hatte sich in der Zwischenzeit auf einen Sessel gesetzt, hinter denen jetzt die restlichen sieben Männer standen. Ihnen gegenüber saßen zwei junge Shinobi ziemlich verdattert rum. Naruto war äußerst stolz auf seine Selbstbeherrschung, die er sich dank Sasuke angeeignet hatte, denn sonst hätte er vermutlich laut los gelacht. Besagter Sasuke saß auch ziemlich mit sich und einem Lachanfall kämpfend da, wobei es bei ihm nicht so gut aussah mit der Beherrschung. Warum auch, immerhin hatte er gerade erfahren, dass sein ach so genialer Bruder obdachlos war und so zusagen Angst vor seinem kleineren Bruder hatte. Um den jungen Uchiha auf andere Gedanken zu bringen, sprach er ihn an: „Sasuke, hilfst du mir mal eben? Ich möchte nur einen Tee mache, da ich glaube, dass das hier noch etwas dauern könnte.“ Schon stand er auf und zog seinen Freund mit sich aus dem Zimmer, wobei er den Gästen noch zurief, dass sie sich setzten sollten. Gerade waren sie durch die Küchentür gelaufen, schon war sie auch schon zugeknallt und wenig später lag ein lachender Schwarzhaariger auf dem Boden und krümmte sich. Naruto setzte sich auf seine Arbeitsplatte und sah relativ unbeeindruckt zu und wartete, bis er sich beruhigt hatte und keuchend auf dem Boden lag: „Bist du jetzt fertig? Möchtest du eine Rauchen oder kuscheln?“ Ein weiteres Kichern entfuhr ihm, bevor wieder anfing zu sprechen: „Das bringt mich alles voll durch einander…“ „Merkt man gar nicht Sasuke. Ist doch voll normal, dass du in meiner Küche fast erstickst vor lachen, wo du doch so ein fröhlicher Mensch bist.“, Naruto angelte einen Apfel aus den Einkaufstüten zu seiner Rechten und sah Sasuke in die Augen. Dieser setzte sich jetzt aber wieder aufrecht hin und lehnte sich an einen Schrank: „Du weißt genau, dass ich viel lache. Ich zeige es nur niemanden außer dir… und nein, ich möchte nicht kuscheln, nicht mit dir…“//Was rede ich hier eigentlich? Natürlich will ich mit ihm kuscheln.// „Na dann… geh mal zur Seite, ich muss an den Schrank.“, etwas wirsch schubste Naruto seinen besten Freund mit dem Fuß zur Seite //Der kann mich mal gern haben…//, welcher sich auch gleich murmelnd an die andere Seite verdrückte: „Was hast du denn jetzt bitte vor?“ „Ich mache Tee, hab ich doch gesagt, oder nicht?“, eine leicht genervte Stimme war aus dem Schrank zuhören, gefolgt vom Klappern einer Teekanne. Sasuke sah etwas verwirrt aus, während er Naruto beim Teekochen beobachtete: „Aber… warum? Ich meine, dass sind unsere Feinde! Der Typ hat meine Familie gekillt und sie wollen dich entführen!“ „Ich weiß, du musst mir das nicht sagen. Du bist mein bester Freund und ich weiß, dass du sehr gelitten hast und du weißt, dass es mir unendlich Leid tut, aber sie brauchen uns anscheinend und ich glaube ihnen. Hast du Sasori gesehen? Er ist angekokelt, also steh über deinem Stolz.“, Naruto musste hart schlucken bei seinen Worten. Er wusste wie schwer es für Sasuke war, dass sein gehasster Bruder mit den Leuten, die Naruto ständig in Gefahr brachten, jetzt bei ihnen war: „Hör zu Sasuke. Ich weiß, dass du deinen Bruder hasst und ich bin auch kein Freund von ihnen, aber wir sollten ihnen weiter zu hören.“ Der Blonde drehte sich mit dem fertigen Tee um und erschrak, als sein Freund genau vor ihm stand: „Sasuke, was…“ „Hör zu Naruto. Natürlich hasse ich meinen Bruder für das, was er getan hat, aber ich habe auch Angst, dass das eine Falle ist, um an dich ran zu kommen.“, die schwarzen Augen ruhten auf dem Blonden. Naruto sah ihn einfach nur an, wobei in seinen Augen etwas Dankbares lag: „Ich habe auch Angst Sasuke, denn die gleichen Gedanken kamen mir auch, aber so lange du hier bist, kann ich es aushalten. Du bist mein bester Freund, ich hoffe das weißt du.“ „Ja, dass weiß ich… Du willst ihnen also helfen?“ Naruto sah selbstbewusst grinsend zu Sasuke und hielt ihn die Teekanne hin: „Ja, ich glaube es könnte noch interessant werden.“ „Ja, da hast du wahrscheinlich Recht… lass uns sehen, wie es weiter geht.“, der Schwarzhaarige nahm leicht grinsend die Teekanne entgegen und ging zur Tür, kurz bevor er sie auf machte, war noch einmal seine Stimme zu hören: „Danke Naruto, du bist auch mein bester Freund und der wichtigste Mensch in meinem Leben, du bedeutest mir sehr viel, wahrscheinlich weißt du nicht einmal, wie viel.“ Noch bevor der Blonde etwas erwidern konnte, war der junge Clanerbe aus der Tür gegangen und steuerte das Wohnzimmer an. Verwirrt folgte der Uzumaki Sasuke zu seinen Feinden und anscheinend neuen Mitbewohnern. Nach dem die Teekanne und zehn Becher auf dem Wohnzimmertisch abgestellt wurden und die beiden jungen Männer wieder neben einander auf dem Sofa sahen, war Sasukes Gesichtsausdruck so kalt wie zuvor: „Gut, ich hätte da noch eine Frage.“ Alle Augen waren wieder auf ihn gerichtet: „Wie seid ihr eigentlich in das Dorf gekommen?“ Anscheinend hatte der junge Uchiha einen Fehler gemacht, denn augenblicklich war wieder ein wütendes Knurren zu hören, wobei es dieses Mal von allen Mitglieder kam. Bis auf Deidara, der lief rot an und wurde immer kleiner in seinem Sessel: „Tja, also weißt du, das war so un…“ _________________________________________________________________________________ Das war es nun. Das lang erwartete vierte Kappi und ich muss euch eins sagen: Das ist das erste Kappi, das ich von dieser Story wirklich mag und mit dem ich voll und ganz zufrieden bin. XD Das bedeutet, dass die Schreibblockade aufgehoben wurde!!! Ich hoffe auf viele Kommis XD Danke Peacemaker, das Kappi ist dir gewittmed! Für deinen B-Day!! X3 LG Fireflywing Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)