Amnesie von Yuri91 (Wenn man sein Leben vergisst...) ================================================================================ Kapitel 5: Ja? Nein? Was nun? ----------------------------- So etwas hatte Sakura noch nie erlebt. Zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern. Doch ihr Herz raste wie wild und Sakura hatte das Gefühl es würde ihr jeden Moment aus der Brust springen. Auf jeden Fall musste Itachi ihr Herz laut in ihrem Brustkorb hämmern hören. Da war sich die Kunoichi sicher. Gleich würde sie sowieso in Ohnmacht fallen oder einen Herzinfarkt bekommen, denn so schnell wie ihr Herz schlug konnte das einfach kein Mensch unbeschadet überleben. Sakuras Nackenhaare stellten sich auf, während sie unverwandt in die dunklen, schon fast schwarzen Augen von Itachi sah. Ihre Gesichter näherten sich immer mehr und das Gesicht des Uchihas zierte ein leichtes Grinsen. Etwas, das sehr untypisch für ihn war. Von dem heißen Atem, der Sakura entgegenschlug, wurde ihr leicht schwindlig. Obwohl sie und Itachi noch gar nichts getan hatten, was Grund dafür gewesen wäre, dass Sakuras Hormonhaushalt Purzelbäume schlug und völlig verrückt spielte, hatte Sakura das Gefühl, etwas sehr Verbotenes zu tun und das gab ihr noch einen weiteren Kick. Sie konnte es gar nicht mehr abwarten Itachis Lippen auf den ihren zu spüren, ihn zu schmecken und, ja, sie wollte schon jetzt ganz ihm gehören, sich ihm hingeben und nur noch eins mit ihm sein. //Reiß dich zusammen!// schallte sich Sakura selbst in Gedanken, doch dies nur sehr halbherzig. Itachi nahm sie einfach zu sehr in den Bann. Vielleicht hätte es Sakura geschafft, sich von dem Zauber, der sie umgab, loszureißen, aber sie versuchte es nicht einmal. Immer wieder stelle sich Itachi dieselbe Frage. Was genau tat er hier? Und noch viel wichtiger, warum genau tat er das? Itachi fand keine Antwort darauf, doch was er wusste war, dass er in Sakuras grünen Augen regerecht versank und all seine Sorgen und Probleme vergessen konnte. Obwohl er schon einige Frauen für seine persönliche Befriedigung gehabt hatte, so hatte es ihm noch keine so sehr angetan wie Sakura. In der Regel brauchte Itachi sie nur einmal für die Nacht und wenn sie Glück hatten, ließ er sie sogar am Leben. Je nachdem, wie zufrieden er mit ihnen war. Doch Gefühle waren dabei nie im Spiel gewesen. Daher war es für Itachi sozusagen das erste wirkliche Mal, dass er so etwas erlebte. Als Itachi seinen Mund auf Sakuras drückte, schlug sein Herz mit einem Male schneller. Sakura hatte das Gefühl, ihr Herzschlag hätte für einen Moment ausgesetzt, als sie Itachis Lippen auf den ihren spürte. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass der Kuss mit Itachi sanft und zärtlich wäre, aber da hatte sich Sakura geirrt. Sie hatte noch nie so etwas erlebt, wobei sich die Kunoichi ja auch nicht an ihr früheres Leben erinnern konnte. Itachis Kuss war fordern und voller Leidenschaft. Er nahm seine Arme von der Wand herab und schlang sie um Sakuras Hüften. Ohne auf Gegenwehr zu stoßen oder groß Kraft aufzubringen, zog er Sakura zu sich. Ihre Körper waren sich nun sehr nahe. Schon nach wenigen Sekunden strich Itachi mit seiner Zunge fordernd über Sakuras Lippen. Sofort gebot sie ihm Einlass. Dieses Mal erwartete sie, dass Itachi vielleicht ein wenig grob sein würde, doch schon wieder irrte sich die Kunoichi. Sehr viel zärtlicher, aber immer noch mit fordernder Leidenschaft, stupse Itachi Sakuras Zunge an und begann ihre Mundhöhle zu erkunden. Sakura tat es ihm gleich, während sie eine Hand auf Itachis freien Rücken legte, sich noch ein wenig näher an ihn drückte und mit der anderen Hand hinauf zu seinem Haar wanderte und durch das noch nasse Haar fahr. Es war ein unglaubliches Gefühl Itachis Zunge in ihrem Mund zu spüren, ihn zu schmecken und seinen Duft einzuatmen. Sein Körper war angenehm warm und sehr weich. Es war wie ein Stromstoß, als Itachis Hände anfingen zunächst über Sakuras Rücken zu fahren und dann unter ihr Oberteil gingen, wobei er sich bis jetzt noch auf ihren Rücken beschränkte. Die ganze Zeit über hatte Sakura ihre Augen geschlossen gehalten, doch nun öffnete sie langsam ihre Augen und sah in Itachi Augen, die ihn sie intensiv ansahen. Weder Sakura noch Itachi wussten, wie lange sie so im Bad standen, eng umschlungen und sich küssend. Doch irgendwann lösten sich die zwei Ninjas voneinander und sahen sich, ein wenig außer Atem, an. Ein zaghaftes Lächeln zierte Sakuras Gesicht und ein wenig unsicher sah sie zu dem Schwarzhaarigen. Wie würde er wohl jetzt reagieren? Ob es Itachi wohl auch gefallen hatte? Noch immer raste Sakuras Herz und pochte wie wild. Doch jetzt hatte sie keine Ahnung, wie sie reagieren sollte. „Ich fasse das als ein ja auf.“ Verwirrt sah Sakura Itachi an. Was hatte er denn jetzt damit nur sagen wollen? „Meine Frage von vorhin“, meinte der Uchiha einfach nur schlicht und lächelte zum ersten Mal erkennbar. Er sah dabei noch besser aus, falls dies überhaupt noch möglich war. Erst nach und nach verstand Sakura, was er damit meinte. Seine Frage von vorhin. Da hatte er doch gefragt ob er ihr gefallen würde. Als es Sakura dämmerte, wurde ihr Lächeln noch ein wenig breiter. „Scheint wohl so“, sagte sie leise und hatte selbst keine Ahnung, warum sie flüsterte. Vielleicht um die Stimmung zwischen ihnen nicht zu zerstören. Während sie noch darüber nachdachte, holte ein weiterer leidenschaftlicher Zungenkuss Sakura zurück in die Gegenwart. Dieses Mal jedoch schränkte sich Itachi in seinem Handeln nicht ein. Mit seinem Körper drückte er Sakura sanft gegen die Wand direkt hinter ihr und begann wieder mit seinen Händen unter ihr Oberteil zu fahren. Sie wanderten über ihren Bauch die Seiten hoch und über den Stoff von Sakuras BH. Kurz sog sie scharf die Luft dabei ein und Itachi löste sich von ihrem Mund, um ihren Hals mit seinen feurigen Küssen zu bedecken. Sakura ließ Itachi machen und schloss erneut ihre Augen. Mit ihren Händen fuhr sie über Itachis Rücken und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Etwas in Sakura sagte ihr, das ging alles viel zu schnell und sie kannte Itachi doch kaum. Trotzdem wollte sie nicht, dass er aufhörte. Ehe sich Sakura versah, hatte Itachi ihr das Oberteil über den Kopf gezogen. Es war so schnell gegangen, dass sie es gar nicht wirklich wahrgenommen hatte. Immer wieder strichen seine Hände über Sakuras Körper und fordernd drückte er sich gegen sie. Trotz des Handtuchs, mit dem der Uchiha lediglich bekleidet war, konnte Sakura Itachis Erektion deutlich spüren. Ein wenig trieb ihr diese Erkenntnis die Röte ins Gesicht, doch gleichzeitig führte es dazu, dass es sich in ihrer Bauchgegend anfühlte, als würden tausende von Schmetterlingen darin herumschwirren und sie merke, wie sie feucht wurde. Sakura wollte ihn, darin bestand kein Zweifel. Und Itachi wollte sie. Währenddessen hatte Itachi angefangen nicht nur Sakuras Hals mit seinen Küssen zu bedecken, sondern auch ihr Schlüsselbein und weiter hinunter, zu ihren Brüsten. Er hatte seine Hand schon an den Verschluss des BHs gelegt, als es auf einmal mehrmals kräftig und laut gegen die Badezimmertür klopfte. Erschrocken sah Sakura auf und auch Itachi riss sich widerstrebend von Sakura los und sah zu der Tür, von wo das Klopfen kam. Langsam richtete sich der Uchiha auf und Sakura nahm ihre Hände aus seinen schwarzen Haaren. Sie sahen ziemlich zersaust aus und fielen Itachi in vielen wirren Strähnen ins Gesicht. „Hey! Itachi! Beeil dich langsam mal! Es wollen auch noch andere ins Bad!“ ertönte eine, Itachi nur allzu gut bekannte Stimme. Kisame. Mit einem vernichtenden Blick sah Itachi die Tür an und drehte Sakura den Rücken zu. Mit einer kalten, schneidenden Stimme, die nicht vermuten ließ, was gerade noch zwischen ihm und Sakura im Gange gewesen war, sagte Itachi ruhig: „Hör auf zu meckern. Ich bin ja schon weg.“ Mit diesen Worten reichte er Sakura ihr Oberteil, das er auf den Boden geschmissen hatte. Dabei bedachte er sie jedoch mit keinem Blick. Kaum das Sakura den Stoff zwischen ihren Fingern spürte, nahm sie ihr Oberteil schnell an sich und zog es sich über den Kopf. Ihre Finger zitterten leicht und sie hatte noch immer großes Verlangen nach Itachi. Doch dieser schien sie vergessen zu haben. Diese Erkenntnis schmerzte sehr und ein leichter Stich durchfuhr Sakuras Brust. Ihr Herzschlag hatte sich inzwischen wieder beruhigt. Erst jetzt wurde Sakura richtig bewusst, was sie gerade beinahe getan hätte. Sie hätte doch tatsächlich mit Itachi geschlafen, obwohl sie ihn nicht kannte und seine Stimmung wechselhaft wie Aprilwetter war. Bei jemand anderem wäre Sakura wohl bestürzt gewesen, dass sie sich so hatte gehen lassen, doch alles ihr in schrie regelrecht nach Itachi, seinen Küssen und seinen Berührungen. Selbst wenn sie mit ihm geschlafen hätte, bereut hätte sie es wohl kaum. Sakura wurde mal wieder aus ihren Gedanken gerissen. Dieses Mal, da Itachi ihren Arm gepackt hatte und mit ihr eine der Türen ansteuerte. Verwundert folgte Sakura mehr schlecht denn recht. Bis jetzt trug Itachi noch immer nur das Handtuch um seine Hüfte. Während er die Tür öffnete und Sakura voran in einen Flur zog, meinte er gelassen: „Bad ist frei.“ Sie befanden sich auf dem Flur auf den man auch kam, wenn man aus Itachis Zimmer heraus trat. Etwas unterhalb auf der anderen Seite befand sich eine Tür und Sakura war sich sicher, dass dies die Tür zu Itachis Zimmer war. Wenn sie das doch nur früher gewusst hätte, dann wäre ihr so einiges an Weg und Sucherei erspart geblieben. Sakura wunderte es sowieso, dass sie sich momentan körperlich gut fühlte. Ihr ging es zwar von Tag zu Tag besser, aber vorhin im Bad hatte sie all ihre Schmerzen vergessen gehabt. Auch jetzt war nur ein leichtes pochen in ihrer linken Seite zu spüren. Wahrscheinlich bewusst hatte Itachi vorhin daran nichts getan. Vielleicht hatte ihn auch das Pflaster, das die noch große Wunde bedeckte, daran gehindert. Aber er hatte sie ja sowieso die ganze Zeit verarztet. Daher hatte es Itachi ja gewusst. Sakura war schon wieder so in ihre Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte, wie Itachi die Tür von seinem Zimmer geöffnet und Sakura hineingezogen hatte. Das passierte ihr heute eindeutig zu oft! Die Kunoichi sah zu Itachi, der mit verschränkten Armen vor der Brust dastand und sie ansah. Nur einen kurzen Moment konnte sie den Blick erwidern, ehe in ihr wieder ein Gefühl der Lust aufkam und sie zur Seite sah. //Heute spielt mein Körper echt verrückt…// Während Sakura sich in dem Zimmer umsah, dass sie erst für Itachis gehalten hatte, viel ihr auf, dass sie sich in einem anderen aufhielt. Es bestand aus einem Bett in der Mitte des Zimmers, einem großen Schrank aus dunklem Holz auf der linken und einem großen Schreibtisch, ebenfalls in dunklem Holz gehalten, mit einem passendem Stuhl davor auf der rechten Seite. Wie schon in den anderen Zimmern gab es keine Fenster, was Sakura langsam vermuten ließ, dass sich das ganze Gebäude unter der Erde befand. Das Zimmer sah sehr sauber, aber unbewohnt aus. „Wo sind wir hier?“ fragte Sakura und sah, nach ihrer schnellen Lageüberprüfung, wieder zu Itachi, der sich nicht gerührt zu haben schien. „In deinem Zimmer.“ „In meinem Zimmer?“ wiederholte Sakura unnötigerweise Itachis Antwort. „Ja, hab ich doch gesagt. Ich wollte zwar das du morgen hier her kommst, aber dann mach ich das eben jetzt schon. Was dagegen?“ Eindringlich sah Itachi Sakura an. Seine Frage ließ nur eine Antwort zu, soviel verriet sein Tonfall. Anscheinend war die Laune des Schwarzhaarigen ganz schön in den Keller gesunken, denn von der Leidenschaft in seinen Augen, die Sakura im Bad noch gesehen hatte, war nichts mehr zu sehen und auch allgemein wirkte er ein wenig unterkühlt. Vielleicht bildete sie sich das aber auch nur ein. „Nein, natürlich nicht.“ Ein wenig durcheinander fuhr sich Sakura mit der linken Hand durch ihr Haar. Bei dieser Bewegung ließ sie ein plötzlicher Schmerz leicht zusammen zucken. Schnell sah Sakura wieder zu Itachi und tat so, als wäre nichts. Sie wollte nicht, dass er sie für schwach hielt. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Stärke sehr wichtig für Itachi war. „Ins Bett“, sagte der Uchiha auf einmal in einem Tonfall der keine Widerrede zu ließ und zeigte mit einer Hand auf das Bett. //Was? Will er jetzt etwa doch…?// Innerlich schalte sich Sakura für diesen Gedanken und dafür, dass sie im Moment wohl an nichts anderes mehr denken konnte an als Sex, am besten noch mit Itachi. Da sich die Kunoichi nicht vom Fleck bewegte, wiederholte Itachi seine Bitte oder wohl eher Befehl noch einmal. „Ich sagte, ins Bett.“ Mehrmals blinzelte Sakura, ehe sie sich beeilte seinen Worten folge zu leisten. Sie schob die Decke beiseite, legte sich hin und deckte sich zu. Alles unter dem undefinierbaren Blick von Itachi. „Du musst dich ausruhen. Ich will nicht, dass du heute noch einmal das Bett verlässt. Verstanden?“ Eindringlich sah Itachi Sakura an und diese konnte nur nicken. Flink beugte sich Itachi zu der etwas verdutzten Rosahaarigen hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: „Dann ist gut so.“ Sakura wollte gerade etwas darauf erwidern, als Itachi ihren Mund mit seinem zum Schweigen brachte. Im ersten Moment war Sakura ein wenig überrascht, doch kaum hatte sie dies überwunden, erwiderte sie seinen Kuss. Als sie eine Hand ausstreckte, um Itachi zu berühren, löste er den Kuss, sah sie einen Moment an und richtete sich auf einmal auf, drehte sich um und verließ das Zimmer, ohne sich noch einmal umzudrehen. Zurück blieb nur eine völlig verwirrte Sakura, die nicht wusste wie sie damit umgehen sollte. Dieser Mann schaffte es doch tatsächlich, dass ihr Herz wie wild schlug, sie sich nach ihm verzehrte und das alles nur nach einem Kuss! Dabei kannte Sakura Itachi kaum, aber er sah gut aus und übte eine starke Anziehungskraft auf sie aus. Ein Seufzer entfuhr Sakura und langsam wendete sie ihren Blick von der Tür. Und der Grund, weswegen sie überhaupt Itachis Zimmer verlassen hatte und ins Bad gegangen war, weswegen es überhaupt so weit zwischen ihnen kam, war noch immer vorhanden. Sakura musste immer noch auf die Toilette. In seinem Zimmer angekommen lehnte sich Itachi gegen die Tür und schloss die Augen. Mit einer Hand fuhr er sich durch sein schwarzes Haar und über das Gesicht. //Oh mein Gott, bin ich froh, dass Kisame ins Bad wollte!// Und das meinte Itachi ernst, das dachte er nicht nur einfach so. So ungezügelt und außer Kontrolle war er schon lange nicht mehr gewesen. Wie hatte er es denn nur so weit kommen lassen können? Nachdenkend ging Itachi weiter in das Zimmer hinein und holte sich eine schwarze Hose und ein schlichtes, schwarzes T-Shirt, die er sich langsam anzog. Itachi war noch immer über sich selbst verwundert. Noch nie hatte er es erlebt, dass eine Frau ihn so aus der Fassung bringen konnte. Ohne Zweifel wäre er im Bad regelrecht über Sakura hergefallen, wenn Kisame ihn nicht vor einem großen Fehler bewahrt hatte. Na ja, Fehler war vielleicht übertrieben, aber zumindest durfte Itachi doch nichts mit Sakura anfangen. Schließlich war sie eine Kunoichi aus Konoha, die wahrscheinlich nur vorübergehend ihr Gedächtnis verloren hatte. Wenn er es zulassen würde, mit Sakura zu schlafen und sie sich dann wieder an alles erinnern würde… Auch wenn Sakura Itachi vorher niemals begegnet war, so ließ sich eine starke Ähnlichkeit mit seinem Bruder, Sasuke, nicht leugnen. Und ehe er sich versah, hatte er dann ein Kunai zwischen den Rippen stecken. Nein danke, darauf konnte der Uchiha verzichten. Aber auf etwas anderes nicht. Es hatte Itachi schon sehr gewundert, dass Sakura dies alles hatte mit sich geschehen lassen. In ihrem Zimmer hatte er sich erneut zusammenreißen müssen, um nicht doch noch mit ihr im Bett zu landen. //So etwas darf mir nie wieder passieren. Ich darf die Kontrolle nicht verlieren. Kisame hat da schon Recht…// Doch tief in ihm drin wusste Itachi, dass er die Finger nicht mehr von Sakura lassen konnte. Er war wie ein Hai, der Blut gerochen hatte. Seine Beute, in diesem Falle Sakura, würde er nicht mehr gehen lassen. -.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.- Irgendwo in einem Wald -.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.— Sasuke rannte jetzt schon seit einiger Zeit ziellos durch den naheliegenden Wald von Konoha. Er hatte keine Ahnung, wo er Sakura suchen sollte. Er hatte nur das Gefühl, dass er in einem Wald nach einer Spur suchen musste. Doch in Konoha und Umgebung gab es genug Wälder. Dann stellte sich noch die Frage, war Sakura schon bei ihrem Ziel ihrer Mission angekommen, noch auf dem Weg dorthin gewesen oder vielleicht sogar schon auf dem nach Hause weg? Das spielte auch noch eine große Rolle. Bereits die ersten Zweifel überkamen Sasuke. Ohne Anhaltspunkte, wie sollte er da Sakura nur jemals wieder finden? War ihr etwas zugestoßen? Lebte sie überhaupt noch? Nein, daran wollte er jetzt nicht denken. Aber er hätte sich besser erkundigen sollen, bevor er so übereilt aufgebrochen war. Ein frustrierter Laut entfuhr Sasuke, während er weiter suchend durch den Wald rannte. Seine roten Augen suchten jeden Millimeter des Gebiets ab. Das Sharingan war für so etwas eine große Hilfe, doch irgendwie wünschte sich der Uchiha Kiba mit Akamaru und seiner hervorragender Nase herbei. Vielleicht sollte er wieder umkehren und um Unterstützung bitten? Nein, das würde zu lange dauern. Außerdem würde Tsunade sein eigenmächtiges Handeln nicht gut heißen. //Zwei Wochen. Seit zwei Wochen bin ich endlich mit Sakura zusammen und jetzt das!// Sasuke schreckte aus seine Gedanken, als er ein zweites Chakra in der Nähe wahrnahm. Es war unheimlich stark und kam ihm irgendwie bekannt vor… Noch bevor dem Uchiha einfiel wer das sein könnte, tauchte auch schon eine Gestalt in einem unverkennbaren orangenem Anzug auf. „Naruto! Was machst du denn hier?“ Wütend und gleichzeitig erfreut über das Kommen seines Freundes blieb Sasuke stehen und sah den Blondschopf an, der zwischen den Bäumen aufgetaucht war und sich breit lächelnd neben Sasuke stellte. „Dir helfen. Ist doch klar oder?“ „Ja, aber“, begann Sasuke. Er war zwar froh, so Unterstützung zu bekommen, aber Naruto hatte schon so viel für ihn getan, da kam es Sasuke irgendwie merkwürdig vor, dass er schon wieder auf die Hilfe von ihm angewiesen war, egal ob sie Freunde waren oder nicht. „Nichts aber. Hinata hat mich regelrecht aus dem Haus gejagt, als du gegangen warst mit der Begründung sie will mich erst wiedersehen, wenn ich mit dir und Sakura zurückkomme. Also, dann lass uns mal anfangen zu suchen, was?“ Nach wenigen Sekunden bildete sich ein Lächeln auf Sasukes Lippen. „Danke“, sagte Uchiha und mit einem Nicken zeigten sich die beiden Ninjas, dass sie bereit waren Sakura gemeinsam zu suchen. Fast gleichzeitig stießen sich Naruto und Sasuke vom Boden ab und sprangen hoch in die Bäume. Schon nach kurzer Zeit waren sie nur noch schnelle Schatten, die von Ast zu Ast sprangen, die Augen immer wachsam auf jede noch so kleine Kleinigkeit gerichtet, in der Hoffnung einen Anhaltspunkt zu finden, der sie zu Sakura bringen würde. Dann hör ich mal auf. ^^ Also erst mal, tut mir Leid, dass es ein ganz klein wenig kürzer ist wie sonst…. Und jetzt zum Kapi. Mir ist der Anfang voll schwer gefallen. Ich hatte so keine Ahnung, ob ich Sakura und Itachi sich jetzt küssen lassen sollte oder nicht. Und wenn ja, wie weit sollten sie gehen? Ständig hing ich da und hab überleg. Ich schreib ja immer spontan und so ohne Plan, daher lässt es mir ja auch mehr Spielraum, aber ich hoffe ihr seit mit dieser Variante zufrieden. ^.^ Ich hoffe auch, dass die Gedanken und Taten von Sakura und Itachi einigermaßen nachvollziehbar waren. Ich weiß, es ist ja recht flott zwischen denen was abgegangen, aber ich glaub, so jemandem wie Itachi könnte ich nicht widerstehen, besonders wenn ich dann geistig nicht ganz auf der Höhe wäre. *g* Aber mir hat es Spaß gemacht, das Kapi zu schreiben. Ich weiß, Sasuke und Naruto sind ein bisschen kurz gekommen, aber es dreht sich ja auch hauptsächlich um Sakura bei den Akatsukis. ^.^ Bald wird sie dort auch ihren Verpflichtungen nachgehen. Im nächsten oder übernächsten Kapi. Oh man, ich schreib hier ja grad voll den Roman, dabei wollt ich doch nur sagen, wie… Ach egal. Genug geschwafelt. Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen, wenn nicht, ich vertrage Kritik. Freu mich wie immer wahnsinnig über Kommis. *smile* Ich hab bei der Charabeschreibung jetzt auch noch was zum Grundriss vom Hause der Akatsukis gezeichnet. Könnt ihr euch ja mal ansehen. Bis zum nächsten Mal! *fuchtel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)