Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 43: Ich werde niemals aufgeben - selbst wenn es keine Chance mehr gibt ------------------------------------------------------------------------------ Hey Leute, Also: Diesmal etwas kürzeres Kapi, weil ich nicht genug Zeit hatte und nächste Woche kommt keins. Das hat den Grund, dass ich diese Woche auf Klassenfahrt bin (in Polen, oh wie toll =.=) und nicht zum Schreiben komme, da ich auch nicht vorgeschrieben habe. Ich bin einfach mit dem neuen One Piece Spiel zu beschäftigt xD Hat es jemand? Oooooh, das ist so schrecklich, dass ich gegen ACE kämpfen musste. Ace ist ja wohl kein Feind >___< Maan. Naja, hab ihn besiegt, also von daher xD Naja, aber Ferien kommen bald und dann gibt es vielleicht noch ein Special für meine tollen Kommischreiber! Also seid mir net böse, dafür wird das nächste Kapi länger, versprochen! Außerdem vielen Dank an: : Und was wenn Choppi eine Lösung hat, die aber fast unmöglich ist? Lies hier ^^ Und du darfst mich nicht killen, weil ich dann die Story nicht fertig schreiben kann und das willst du doch nicht xP xDDDDD : Hoffe, dass du dieses Kapi mal anders beginnen kannst xD Also den Kommi xDDDD Naja, auf und ab wird es weiterhin gehen und mal sehen, was du zu diesem Kapi sagen wirst. Ruffy ist ziemlich still da ^^" Nächstes Kapi muss er wieder mehr IC werden *lach* : *lach* So bin ich muahahhahahahahaa XDDD : Hähä, etwas sehr Krankes xDDD Muss doch sein. Spannung ist doch wichtig. Und das ist momentan Spannung und Dramatik pur, aber nehme mit diesem Kapi beides ETWAS heraus xD Ich hoffe ja mal, dass dir dieses Kapi besser gefällt x3 : Natürlich könnte alles auch einfach nur schön sein. Aber dann wäre es langweilig xD Und so geht das bei mir nicht. Bei mir muss das schon anders sein *lach* Und ja, das sind die neuen Abgründe, ich finde, das ist auch genug, oder? : Tja, gute Frage, was? Erfährste in diesem Kapi^^ : Oh, dass ich Sadist bin, hab ich schon in RPGs festgestellt xD Ist wohl einfach meine Natur xDDDDD Aber vielleicht beruhigt dich dieses Kapi ja wieder etwas xP : Ach, ich bin nicht nur grausam, ich bin ein Monster xDDD Ich quäl euch soooo sehr, da ihr nicht wisst, wie es ausgeht ... nur ich xDDDDDD Muahahahhahahahaaaaaaa xD Lass dich überraschen, wie es ausgeht^^ : Oi, diese ganzen Morddrohungen, müssen die echt sein? xD Ich fühl mich ziemlich unsicher. Ruffy, komm her und beschütz mich xD Naja, lies weiter und hoffentlich beruhigt dich das etwas ^^ Naja, hier also das Kapi: Chapter 43: Ich werde niemals aufgeben - selbst wenn es keine Chance mehr gibt Es war eine klare Nacht. Der Mond war halb zu sehen. Der Wind wehte eine sanfte Brise. Die Luft war warm. Aber kalt war der Orangehaarigen bestimmt nicht. Sie saß auf dem Schoß ihres Käpt’ns auf der Schaukel und lehnte an seiner starken Brust. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter und sie sah nachdenklich zum Meer. Ruffy hatte seine Arme um sie geschlungen, sah ebenso nachdenklich aus. Besorgt, fast ängstlich, vielleicht war es hineininterpretiert. Aber vielleicht hatte er wirklich Angst um sie. Sogar so große, dass er sie nicht verstecken wollte. Oder nicht konnte? Er strich ihr behutsam über den Rücken, blieb weiterhin ruhig und starrte in eine unbestimmte Richtung. Es war friedlich. Die Stille war angenehm. Tröstender als Worte. Tröstender als alles andere. Nami seufzte. Dennoch wollte sie es nicht so ruhig haben. Sie mochte die Stille und Ruhe, aber manchmal fühlte sie sich einsam. Ihr fehlten die Geräusche, die ihr sagten, dass sie hier war. Sicher und frei. Und nicht zurück in ihrer Hölle. Sie wollte erinnert werden, dass es vorbei war. Dass sie jetzt ein neues Leben leben durfte. Dass sie ihre Aufgaben erledigt hatte und nun ihren Träumen hinterher jagen kann. Sie hob ihren Kopf und küsste den Schwarzhaarigen leidenschaftlich. Sie hatte ihn sehr vermisst. Zuerst wurde sie entführt. Dann der Kampf. Und dann dieser unerträgliche Schmerz. Sie seufzte in den Kuss. Seine Hände ruhten an ihrer Hüfte, sie vergrub ihre in seinen Haaren, drückte ihn näher an sie. Sie wollte ihn fühlen, spüren, hören, riechen und schmecken. Sie wollte ihn haben. Ihn als Ganzes. Ihren Ruffy. Sanft löste er den Kuss. Sah dabei tief in ihre Augen. Es war wirklich eine friedliche Nacht. Warm und ruhig. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Ruffy lächelte und küsste sie. Diese Worte waren wie Balsam für die Seele. Vielmehr, sie waren Balsam für die Seele. Der Stärkste überhaupt. „Wir werden bald Eltern“, hauchte Nami. Ruffy nickte. „Es kommt viel Verantwortung auf uns zu.“ Wieder nickte er nur. „Wir werden doppelt so sehr aufpassen müssen.“ Er nickte erneut. „Und ihr … nein, wir …“ Er schaute zu ihr hinab. „… werden stärker werden müssen, um es beschützen zu können.“ Ruffy sah sie nachdenklich an. „Wenn jemand davon erfährt, werden sie uns jagen.“ Jetzt nickte er wieder. „Wir werden alles geben müssen, um es zu beschützen.“ Er sah gedankenverloren zum endlosen Ozean. „Aber es wird all die Müh, all den Kampf, all den Schmerz wert sein.“ Er brauchte nicht zu ihr runter zu schauen, um zu wissen, wie sie es meinte. Er musste diese Entschlossenheit in ihren Augen nicht sehen. Er hatte es gehört. Sie würde alles für ihr Kind tun. Absolut alles. Sie würde weit aus mehr als nur sterben. Das wusste Ruffy und er würde nicht weniger riskieren. „Es wird hart.“ Sie lächelte. „Aber wir werden es meistern.“ Sie strahlte und schaute zu Ruffy hoch. Er sah sie nur nachdenklich an. Als er jedoch merkte, dass er schuld war, dass ihr Strahlen erlöschte, lächelte er sanft und küsste sie auf die Wange. „Natürlich werden wir es schaffen“, bestätigte er. „Was ist los, Ruffy?“ Nami sah ihn musternd an. Es gefiel ihr nicht, wie er schaute. Sein Blick, so verloren, traurig. Es war einfach nicht Ruffy. Sie kannte ihn so nicht. Nicht so hoffnungslos, nicht so verzweifelt. „Was hast du nur?“ Sie küsste ihn, klang flehend. „Rede doch mit mir.“ Ruffy sah ihr in die Augen und bereute, dass er sich so verschloss. Er seufzte. „Ich mache mir Sorgen Nami. Und das berechtigterweise.“ Sie verstand ihn. Ja, er durfte sich Sorgen machen. Auch wenn es ihr nicht gefiel. Aber sie würde sie ihm sicher nicht nehmen können. Ganz bestimmt nicht. Seufzend lehnte sie sich wieder an seine starke Brust. Was war eigentlich mit ihm los? Wieso ließ er ausgerechnet jetzt, ausgerechnet bei ihr seine Maske fallen? Wieso zeigte er jetzt bei ihr, wie er sich fühlte? Wieso, wenn gerade er ihr doch Mut zusprechen müsste. Wenn gerade er stark sein für sie müsste. Wieso war es dann genau anders herum? Wieso war sie stark für ihn? So stark, obwohl sie im Sterben lag. Wieso nur? Er drückte sie fest an sich. Wieso ließ er sich so hängen? So was hatte er doch nur manchmal und wenn, dann aber heimlich. Keiner sollte ihn so sehen. Sie sollten sich alle keine Sorgen machen. Wieso tat er es ihr denn an? Ausgerechnet ihr … „Es tut mir leid“, murmelte er leise. „Was?“ Sie klang überrascht. „Dass ich dich so hängen lasse.“ Er seufzte erneut. „Nicht du solltest mich trösten, sondern ich dich. Ich müsste dir immer wieder einreden, dass alles gut wird und nicht du mir.“ Sie lächelte sanft. Grinste dann. Nami schüttelte den Kopf und legte zwei Finger an sein Kinn, brachte seinen Kopf so, dass er sie ansah. „Es ist ok, Ruffy.“ Sie nickte. „Es ist wirklich in Ordnung. Jeder ist irgendwann an einem Punkt angelangt, wo er seine Kräfte wieder auftanken muss. Jeder braucht mal eine Pause. Jeder braucht tröstende Worte manchmal. Oder jemanden, der einem hilft. Der da ist. Es ist ok.“ Er sah ihr in die Augen und die Wahrheit dahinter. „Aber –“ „Nein, nichts aber“, unterbrach sie ihn, „es war hart. So viel ist passiert allein in den letzten Tagen. Ruffy, ich brauche Zuversicht, sonst stehe ich das nicht durch, aber gerade im Moment bin ich so froh, wenn ich dir irgendwie helfen kann. Und es ist in Ordnung, wenn du mal nicht so fröhlich tust. Nichts ist fröhlich an der Situation.“ Ruffy lächelte sanft. Er liebte seine Freundin. Für alles. So, wie sie war. „Weißt du“, begann sie gedankenverloren, „ich bin unheimlich glücklich. Gerade im Moment. Und ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben jemals glücklicher gewesen war. Ich meine, als du mich von Arlong befreit hast, da war ich der glücklichste Mensch. Und seit dem war ich nicht … naja, nicht so unglücklich wie in den letzten 8 Jahren. Jedenfalls bin ich heute aber, ich weiß nicht so recht, vielleicht sogar glücklicher als an dem Tag. Immerhin bin ich mit dir zusammen und ich weiß, dass ich keinen Besseren hätte bekommen können. Auch wenn es mir manchmal so vorkommt, als hätte ich dich absolut nicht verdient. Als würdest du jemand viel besseres verdienen. Jemanden, der dir mehr geben kann. Der nicht so leicht die Geduld mit euch verliert oder so schnell eifersüchtig wird …“ Sie seufzte. „Dennoch. Ich bin froh, dass du mich ausgesucht hast und keine andere.“ Sie kuschelte sich an seine Brust. „Und solange du mich nicht satt hast, werde ich auch bei dir bleiben.“ Sie grinste. Gerade als er protestieren wollte, fing sie wieder an zu reden. „Immerhin braucht ein Piratenkönig auch eine Königin.“ Sie lachte. „Ich würde sowieso später den reichsten Mann auf der Welt heiraten und …“ Sie sah ihm bedeutungsvoll in die Augen. „… das wird der künftige Piratenkönig sein. Also: du.“ Sie küsste ihn sanft. „Und jetzt bin ich schwanger. Von dir. Wir bekommen ein Kind. Ein kleines Kind, welches wir erziehen und aufwachsen sehen werden.“ Sie hätte nicht glücklicher sein können. „Ich wollte immer Kinder haben. Als dann Arlong kam, rückte dieser Traum in sehr weite Fernen, wenn nicht gar unerreichbar. Und auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich schon jetzt schwanger werde, bin ich nicht dagegen. Es wird hart, ich meine, wir sind noch so jung, aber dann wiederum sind wir auf der Grandline, wir haben schon so viel erlebt. Was hält uns also auf, ein Kind zu haben? Ich bezweifle, dass wir nicht stark genug sind.“ Sie lächelte. „Es wird anders. Das Kind wird der Mittelpunkt werden. Aber unser Zusammenhalt wird gestärkt. Und dieses Band …“ Sie schloss die Augen. „Ich liebe dich, Ruffy“, hauchte sie gegen seine Brust. Er drückte sie fest an sich, strich ihr über den Rücken. Es kam nicht oft vor, dass sie so sentimental war. Dass sie so etwas sagte, kam sehr selten, bzw. gar nicht vor. Aber er mochte es. Sie zweifelte nicht. Absolut nicht. Und wie sie sich anhörte… Er beneidete sie. Sie hatte so viel Zuversicht. Sie hob ihn so hoch. Dabei tat er immer nur das, was er für richtig hielt. Er wollte auch deswegen, dass sie weiter redete und deshalb unterbrach er sie nicht. Sie sollte sagen, was sie sagen wollte. Sie sollte es sich von der Seele reden. Immerhin hatten sie lange nicht mehr geredet. Und so intensiv schon gar nicht. „Es wird ein Segen.“ Sie klang so erfüllt. Es übertrug sich praktisch auf ihn. Und machte ihn stolz. Dass diese Frau allein ihm gehörte. Und dass diese Frau von ihm schwanger war. Dass diese Frau seine Königin würde. Er beugte sich vor, küsste ihren Kopf, strich weiter über ihren Rücken. „Weißt du, es war von Anfang an bestimmt, dass du Piratenkönigin wirst.“ Er grinste. „Und unser Kind wird es so gut haben wie kein anderer.“ Letztendlich hatte sie ihn überzeugt. Auch wenn sie nicht viele Worte darüber verlor. Ihm war nie wirklich klar, was es hieß, Vater zu werden. Das war es immer noch nicht. Jedoch machte sie ihm etwas klar. Nämlich dass es das Schönste sein musste, was ein Mensch erfahren kann. Ein eigenes Kind zu haben. Langsam schwand seine Aussichtslosigkeit und Namis Glück übertrug sich auf ihn. Er stellte sich vor, was es hieß, ein Kind zu haben. Vor allem an den ganzen Spaß dachte er. Er würde ihrem Kind das Schiff zeigen, die ganzen Inseln bereisen, viele Abenteuer erleben, es trainieren, mit ihm spielen. Seine Fantasie ging fast mit ihm durch. „Wir bekommen ein Kind“, sagte er freudig, sprang auf, nahm Nami hoch und drehte sich mit ihr auf der Stelle. „Shishishi“, lachte er. Erst jetzt wurde ihm klar, was es hieß. Oder wie es zum Teil werden würde. Er war kein Schwarzmaler und alles, was er sich vorstellte, war eben toll. Er war glücklich. Erfüllt. All das, was Nami vorher auch gewesen war. Er blieb stehen, stellte sie wieder auf ihre Füße und drückte fest an sich. „Ich liebe dich, mein Engel“, hauchte er in ihr Ohr. Sofort knabberte er daran, küsste ihre Wange und tastete sich zu ihrem Nacken hinunter. „Wir kommen da heute an.“ Sie musterte den Lockport. Konzentrierte sich dann aufs Wetter. „Es ist in letzter Zeit beständig geblieben. Also kann es höchstens noch ein paar Stunden dauern.“ Nami war sich unglaublich sicher, dass sie bald an der Insel ankämen. An ihrem nächsten Stop. Sie brauchten Nahrung, Wasser, neue Medizin und all mögliches weiteres Zeug. „Nami, kommst du jetzt?“ Die Orangehaarige sah zu Chopper und nickte. Sie folgte ihm aus dem Aufenthaltsraum in sein Arbeitszimmer nur eine Tür weiter, setzte sich geduldig auf das Bett und wartete auf seine Anweisungen. „Ich muss alles genau wissen, damit es nicht zu spät ist. Außerdem darf das Ungeborene nicht gefährdet werden.“ Nami nickte in Verständnis. Zuerst nahm er ihr Blut ab, kontrollierte dann ihren Blutdruck, ihren Herzschlag und tastete vorsichtig ihre gebrochenen Knochen ab. „Du weißt, dass die Zeit nicht reichen muss.“ Er wollte ihr ihre Hoffnung nicht nehmen. Er wollte ihr keine Angst machen und sie auch nicht verunsichern. Er wollte ihr nur den Ernst der Lage klarmachen. Nami nickte. „Ich habe aber nichts zu verlieren, Chopper.“ Sie lächelte traurig. Das war wahr und Chopper wusste das auch. „Ich würde so oder so sterben.“ Er ließ den Kopf hängen, schämte sich für seine Unfähigkeit. „Wenn wir zu der Insel kommen und du die Medizin machen kannst, dann haben wir gewonnen. Sollten wir es nicht versuchen, sterbe ich, waren wir zu langsam, sterbe ich ebenfalls. Ich habe keine Wahl, Chopper. Wenn wir scheitern, haben wir es wenigstens versucht. Gestorben wäre ich andernfalls sowieso. Und –“ Sie hörte auf, als sie ein lautes Schluchzen hörte. Ihr Blick wurde sofort weich und reuend. „Ich werde nicht sterben, Chopper. Und sowieso, es ist nicht deine Schuld.“ Chopper sah auf, schluchzte weiter, konnte die Tränen einfach nicht stoppen. Sie hatte Recht. Und dann wieder nicht. Er hatte versagt. Er konnte ihr nicht helfen. Er war doch Arzt, er musste ihr helfen. Aber das, was sie hatte, war einfach selten und er hatte es in seinem Leben vorher nicht gesehen. Es war ein Virus. Ein tödlicher. Tödlicher als der, den sie sich damals eingefangen hatte. Er wirkte langsamer, dafür würde sie mehr leiden. Viel mehr. Auch länger leben. Aber sie würde sich in der Zeit wünschen, tot zu sein. Der Arzt weinte sich in ihrem Schoß aus, ließ all seinen Frust heraus und kümmerte sich anschließend um ihr Blut. Er durfte es nicht zulassen, dass sich die Viren schneller als gewollt verbreiteten. „Auf der nächsten Insel werden wir Informationen über jene Insel anstellen, Chopper.“ Er nickte. „Und wir werden auch herausfinden, wo sich Colly-Island befindet und du wirst diese Pflanze finden und mir helfen können. Außerdem werden wir es in der Zeit schaffen. Ganz sicher.“ Sie hörte sich so hoffnungsvoll an. Aber vielleicht war es gerade das, was Chopper ermutigte weiter zu machen. Zu versuchen, etwas anderes herzustellen. Etwas, das den Erreger solange stoppen würde, bis er die Pflanze mit dem Gegengift hatte. Plötzlich kam ihm etwas in den Sinn. „Wie wurden die Knochen gebrochen, Nami?“ Sie sah ihn verdattert an. „Ähm … der Typ“, ihr fiel gerade der Name nicht ein, „hatte mich angegriffen. Und dabei …“ Sie sah ihn skeptisch an. Worauf wollte er hinaus? „Nur er kann dir das Virus übertragen haben. Dieses Virus ist auch deswegen so selten, weil nur bestimmte Personen mit Teufelskräften es übertragen können. Sie können es in die Knochen schleusen und durch die Brüche, konnte es da fliehen und sich in deinem Blut ausbreiten. Es sammelt sich an der Stelle, an der es übertragen wurde und greift von dort aus an. Breitet sich immer weiter aus. Wenn die Viren am Herzen angekommen sind, können sie erhebliche Schäden anrichten.“ Er hob ihr Shirt hoch und betrachtete ihren Oberkörper. „Du brauchst schnell etwas, um die Viren zu stoppen. Oder wenigstens zu verlangsamen.“ Sie hatte zumindest noch Glück, dass ihr Bauch weitgehend verschont geblieben war. „Die Viren fressen, was ihnen in die Quere kommt. Bald ist von deinen Organen nicht mehr viel übrig.“ Er schüttelte den Kopf. „Und weil dein Körper so sehr mit der Abwehr beschäftigt ist, kann er keine Nahrung aufnehmen, sodass du dazu noch abschwächst.“ Er musste etwas tun. Und zwar schnell. Es war ernst, das war Nami auch klar. Aber, sie wusste nicht wieso, jedoch nahm sie das nicht so wahr. Sie glaubte einfach nicht, dass sie sterben würde. Sie wusste nicht wieso, aber irgendetwas sagte ihr einfach, dass sie selbst das überleben würde. Dass sie alles durchstehen würde. Dass sie bestimmt nicht sterben würde. Sie wusste, dass Ruffy es nicht zulassen würde. Und auch wenn sie die Chancen wusste. Dass sie zu 75 Prozent sterben würde und dass nur 25 Prozent für sie sprachen. Sie glaubte jedoch an diese 25 Prozent. Mehr hatte sie doch nicht. Sie waren alles, was sie hatte. Was ihr blieb. Was sie von ihrem Leben noch hatte. Popelige 25 Prozent. „Gut, wir teilen uns also folgendermaßen auf: Sanji mit Zorro und Lysop, Robin und Franky und Ruffy, Chopper und ich.“ Alle nickten. „Sanji-Gruppe kümmert sich um Essen, Wasser, was ihr braucht, wohlgemerkt nur das Wichtigste, und Informationen. Ihr passt auf Zorro auf, ich will ihn nicht irgendwo suchen gehen müssen.“ Zorro wollte gerade protestieren, als Nami weiter sprach. „Robin und Franky, ihr kümmert euch ebenfalls um Informationen hauptsächlich und was ihr noch so braucht.“ Die Beiden nickten. „Und wir besorgen ebenfalls Informationen, Chopper, du kannst nach Büchern gucken und was du noch so brauchst. Und du“, sie drehte sich zu Ruffy, „weichst nicht von meiner Seite.“ Er brauchte ihr ernstes Gesicht nicht zu sehen, ihre Stimme brachte alles so zur Geltung, wie sie sollte. Er schluckte hart und nickte. „Gut, dann wissen alle ja, was zu tun ist.“ Sie sah sich um. „Wir haben kurz Nachmittag, das heißt, wir treffen uns in 5 Stunden wieder hier.“ Wieder nickten alle einverstanden. „Versucht so viel wie möglich herauszufinden, wir müssen auf diese Insel kommen.“ Keiner würde sich auf etwas anderes konzentrieren, das versprach sich jeder insgeheim. Denn keiner wollte Nami verlieren. Mal ganz zu schweigen davon, was Ruffy wohl tun würde, wenn sie versagten. Nein, sie wollten darüber nicht nachdenken. Sie würden keinen Nakama verlieren. Niemals. Nicht so. Auf keinen Fall. Nami sah zu, wie sie alle nacheinander von Bord gingen. Sie seufzte, drehte sich dann zu Chopper um und folgte ihm in sein Behandlungszimmer. Ruffy dicht hinter ihr. Diese Insel war nur ein Stop, um Informationen um Colly-Island zu suchen und einen Weg zu finden, dort hinzukommen. Außerdem brauchten sie viele andere Sachen, deswegen kam die Insel nur recht. Es hatte seine strikten Gründe, wieso er ihr nicht von der Seite weichen durfte. Sie hatte seit Tagen nicht mehr gegessen, das Virus schwächte sie außerdem. Sie stand so schon sehr wacklig auf den Beinen und ihr ging es nicht besonders. Natürlich ließ sie den Kopf nicht hängen und kämpfte. Sie ließ sich auch ihre Schmerzen nicht ansehen. Gar nichts. Sie tat so, als ginge es ihr gut. Und zugegebenermaßen war das Schauspielern nicht halb so anstrengend, als wenn alle sich ständig um sie sorgten. Wenn sie ihnen zeigen würde, wie es ihr wirklich ging. Nein, das wäre viel anstrengender. Chopper gab ihr eine Spritze, dann noch zwei Tabletten. Sie musste durchhalten. Dass sie lief, mochte er nicht, weil es ihren Körper noch mehr schwächte, aber er ließ sich überreden. Außerdem sah sie wirklich nicht so schlecht aus. Ihr Zustand war eben noch nicht so schlecht. Außerdem war Ruffy dabei. Er hatte versprochen, dass er sie tragen würde, wenn sie nicht mehr konnte oder wenn es Chopper angeordnet hatte und er würde gehorchen. Widerstandslos. Der Schwarzhaarige legte einen Arm um seine Freundin, als Chopper fertig war und sie gingen zusammen in die Stadt der neuen Insel. Aaaaaaaaaaaaaalso??????? Zugegeben, jetzt ist es komisch, nicht? Es gibt die Chance, dass sie überlebt, Nami glaubt fest dran, Ruffy schweigt und doch sieht es mehr so aus, als würde sie sterben. Tja, ich bin halt ein Monster xD Also, jetzt müsst ihr sogar zwei Wochen warten, um das neue Kapi zu lesen. Au weia, aber es wird gaanz lang, versprochen^^ Also, ich hoffe, es hat euch gefallen, freue mich sehr über Meinungen und bis zum nächsten Kapi! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)