Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 21: Lass uns glücklich werden ------------------------------------- Chapter 21: Lass uns glücklich werden Es wurde Abend und Nami stand schon Stunden an der Reling und starrte ins Nichts. Der kühle Abendwind wehte ihr durchs Haar und ließ es hin und her schwingen. Ihre Gedanken waren überall und nirgends. Doch letztendlich drehten sie sich nur um eines. Ruffy. Nur an ihn dachte sie die ganze letzte Zeit nach. Ob sie sich wohl entschuldigen sollte? Eigentlich hatte sie sich ja doch nur verteidigt. Aber er würde wohl nicht mehr auf sie zukommen und sie brauchte ihn doch so sehr. Nami seufzte. Was sollte sie jetzt tun? Möglicherweise hatte sie ja wirklich überreagiert, aber irgendwie war es ja doch bloß selbstverständlich in ihrer Lage. Wieso verstand sie dann nur keiner? Sie seufzte abermals. So mies gefühlt hatte sie sich in den letzten Tagen zwar oft, aber nicht wegen so etwas. Das war doch absurd. Und trotzdem stand sie nun da und konnte nichts tun. Rein gar nichts. Die Orangehaarige schaute auf. Die Sonne muss wohl schon lange untergegangen sein. Sie sah an sich herunter. Wann hatte sie eigentlich das letzte Mal geduscht? Und ihre Haare sahen auch schon ganz schrecklich aus. ‚Also dann, ab unter die Dusche’, ermahnte sie sich selbst. Nach einer halben Stunde war sie fertig geduscht und zog sich gerade an. Ihre Haare waren noch feucht. Doch fühlte sie sich gleich viel besser. Nami zog sich eine lange, bequeme Hose, ein ärmelloses Top und darüber einen grauen Reißverschlusspulli an. Sie überlegte kurz, was sie machen sollte, denn an Schlaf war nicht so wirklich zu denken. Sie musste wieder an die Berge von Notizen denken, die noch zu Karten verarbeitet werden mussten. Dann fällte sie eine Entscheidung. Gut gelaunt ging sie in ihre Kajüte und fing, nachdem sie alles vorbereitet hatte, an, an einer neuen Karte zu zeichnen. Stunden vergingen, in denen die Navigatorin hoch konzentriert ihre Karte, einer der letzten Inseln präzise zu Papier brachte. Als sie endlich fertig war, streckte sie sich genüsslich und betrachtete ihr Meisterwerk. Sie war doch wirklich besser geworden, als erwartet. Jetzt brauchte sie ein wenig frische Luft. Sie nahm sich eine Kerze und ein Buch, in der Hoffnung draußen einen Tisch zu finden. Dort angekommen, sah sie sich um. Es war eine sternenklare Nacht. Der Mond schien. Ein frisches Lüftchen wehte, aber sonst war es sogar ganz angenehm. Sie lief ans Heck des Schiffes und fand, zu ihrem Glück, noch einen Tisch, den Robin sonst immer zum Bücherlesen benutzte. Die Orangehaarige machte es sich dort bequem, platzierte die Kerze an ihren richtigen Platz, öffnete das Buch und fing an zu lesen. Allerdings las sie nicht besonders lange. Ihre Gedanken drifteten wieder ab. Zu jenem Mann, der ihr den Schlaf raubte. Jener, der sie aber auch so sehr verletzte. Sie holte ein Foto aus dem Buch heraus, welches ihr sehr viel bedeutete. Eigentlich hatte sie das Buch auch nur wegen dem Foto genommen. Zu lesen hatte sie eh keine Lust. Aber so zu tun, war auch dumm. Wer sollte sie denn schon sehen? Wovor, oder vor wem hatte sie denn Angst? Sie seufzte. Drückte das Foto in ihrer Hand leicht. Schaute wieder rauf. Es machte sie glücklich und zugleich traurig. Sie könnte Freudensprünge machen, aber auch losheulen. Sie legte es wieder ins Buch rein, irgendwo und versuchte zu lesen. Auch wenn es ihr nicht gelang. „Nami, was machst du denn da?“, fragte sie jemand, fasste sie an den Schultern und küsste sie auf ihre Haare. Nami erschrak. Ihr wäre fast das Herz stehen geblieben. Wütend fauchte sie ihren Todesbringer an. „Ruffy, wie oft hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du mich gefälligst nicht erschrecken sollst?!“, sie versuchte sich unter Kontrolle zu halten, was ihr sehr schwer fiel. „Oh, tut mir Leid. Wollte ich nicht. Ich hab mich nur gewundert, was du hier so allein und vor allem in der Dunkelheit machst?“, er musterte sie, ging um den Tisch herum und stellte sich vor sie. „Ich hab ein wenig gelesen“, sagte sie. Und es stimmte sogar. Ruffy sah aufs Buch, nahm es Nami aus der Hand und blätterte drin rum. „Was ist denn das für ein komisches Buch?“ „Hey! Gib es sofort wieder zurück!!“, brüllte Nami ihn an. Und da war es auch schon passiert. Ruffy schlug genau die Seite auf, in der das Foto war und jenes befand sich nun in seiner Flugbahn auf den Boden. Noch ehe Nami auch nur irgendwie reagieren konnte, hatte Ruffy das Foto schon in seiner Hand und betrachtete es. „Du hast es noch?“, fragte er sie ein wenig geistesabwesend. Nami lächelte traurig. „Ja, du hältst es ja in deinen Händen, also werde ich es wohl nicht weggeschmissen haben“, zischte Nami. Ruffy war noch immer ziemlich abwesend. Starrte nur auf das Foto. Lächelte dann leicht und schaute zu Nami. „Da hast du aber viel glücklicher ausgesehen.“ „Gleichfalls“, konterte Nami. Ruffy sagte nichts. Drehte es in seinen Händen ein paar Mal und entdeckte irgendwann etwas auf der Rückseite. Sofort blieb sein Blick darauf hängen und er las sich die Worte durch. Nami hoffte so sehr, dass dies nie passierte, und doch war es nun zu spät. Schon bald würde er wissen, was sie ihm die ganze Zeit, bis vor ein paar Tagen verheimlichte. Seine Gedanken fuhren Achterbahn. Immer wieder hallten die Worte in seinem Kopf wider. ‚Nachts wenn ich noch wach liege, fehlt mir der Atem von Dir. Nachts wenn ich noch wach liege, fehlt mir die Nähe von Dir. Nachts wenn ich noch wach liege, fehlt mir der Geruch nach Dir. Nachts wenn ich noch wach liege, fehlt mir die Liebe von Dir. Nachts wenn ich noch wach liege, fehlt mir die Berührung von Dir. Doch nachts wenn ich schlafe, träume ich von Dir.’ „Nami, wie lange liebst du mich schon?“, fragte er sie erschrocken. Dieses Bild, welches er in der Hand hielt und um welches es hier ging, zeigte zwei Menschen vor längerer Zeit. Diese zwei Menschen waren Nami und Ruffy. Es war noch ziemlich am Anfang irgendwann, da hatten sie mal beschlossen Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Und dann ist irgendwann mal gefallen, dass Ruffy Nami küssen sollte. Und genau diese Kussszene war auf dem Foto abgebildet. Sie hatten damals beide jeweils ein Foto bekommen. Doch Ruffy schloss seins weit, weit weg, weil er nicht noch mehr Gefühle für sie aufflammen lassen wollte. Nach einiger Zeit fand Nami Worte. Sie schaute ihn zaghaft an. Zuckte dann mit den Schultern. „Sagen wir, ich weiß es schon ziemlich lange“, beichtete sie ihm. Ruffy seufzte. Setzte sich auf den freien Stuhl und schaute Nami in die Augen. „Und trotzdem konntest du es mir so lange nicht sagen?“, es war eher rhetorisch gemeint. Nami sank immer mehr in sich zusammen. War den Tränen nahe. „Dir war es damals anscheinend egal“, brachte sie gewohnt normal hervor, obwohl in ihr gerade ein Sturm schlimmsten Ausmaßes wütete. Ruffy betrachtete das Foto noch immer. War ziemlich still. Nachdenklich. Seine Beine auseinandergedrückt. Seine Ellebogen darauf ruhend, und den Kopf in der linken Hand abgestützt, hielt er in der rechten das Foto. Dann wand er seinen Blick zu Nami, die in ihrem Stuhl zu versinken drohte. Zuckte mit den Schultern. „Es war damals nicht leicht für mich, dich einfach nur so zu küssen. Nur wegen einem Spiel. Und doch musste es so aussehen, als ob nichts wäre. Und damals war ich wohl genauso feige wie du. Ich konnte es dir nicht sagen“, er schaute wieder aufs Foto. „Und um noch mehr Gefühle für dich zu verhindern, legte ich das Foto weg. Und ich hab vergessen, dass ich es eigentlich noch habe.“ Dann lächelte er. „Und auch wenn wir damals nicht mal den Hauch über diese Liebe wussten, so sehen wir da trotzdem so vertraut aus. Als ob wir schon so lange glücklich zusammen waren. Kaum zu glauben, dass w…“, er stoppte, als er bemerkte wie er Nami Tränen in die Augen redete. Sie schluchzte leise, stützte sich ebenfalls mit den Ellenbogen auf ihren Knien ab und hielt ihr Gesicht in ihren Händen, nur damit er nicht sah, wie jämmerlich sie doch aussehen musste. Ruffy legte sorgfältig das Foto wieder ins Buch und stellte jenes auf dem Tisch ab. Die See wurde zunehmend ruhiger. Es wurde frischer, doch die Hitze um die Beiden stieg. Der Schwarzhaarige blies die einzige Lichtquelle aus und wandte sich dann seiner, in Tränen zusammengebrochenen, Navigatorin zu. Er schob sie ein wenig zum anderen Rand des Stuhls und setzte sich auf den frei gewordenen Platz. Umarmte Nami. Ließ sie einfach spüren, dass er da war. Und dass er für sie da war. Dass er zu ihr stand. Und nicht gegen sie war. Ließ sie einfach weinen. Doch wieso sie eigentlich weinte, war dem Kapitän schleierhaft. Sicher, es hatte etwas mit ihm zu tun, aber es ist selbst an diesem einen Tag so viel passiert. Sie könnte wegen allem Möglichen weinen. Er legte seinen Kopf auf den ihren. Sagte kein Wort, aber wollte sie spüren lassen, dass er da war. Für sie. Und einzig und allein nur für sie. Es war still. Nur ab und zu war Namis schluchzen zu vernehmen, aber selbst das war nicht so laut. Sie beruhigte sich. Es tat ihr so gut weinen zu können und trotzdem nicht allein sein zu müssen. Sie wischte sich ihre Tränen weg und schaute Ruffy in seine Augen. Doch lange hielt sie seinem besorgten, liebevollen Blick nicht aus. Umarmte ihn nur hastig. „Danke“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Ruffy grinste, erwiderte ihre Umarmung. Sie schaute ihn wieder an. „Hör auf zu grinsen! Da gibt es nichts zu grinsen!“, sagte sie gespielt böse. „Also los, sag was du mir schon die ganze Zeit sagen wolltest, im Moment hab ich eh keine Kraft, um etwas entgegen zu bringen.“ „Ich wollte mich nur entschuldigen, dass ich dich verletzt hab“, brachte er schuldbewusst hervor. „Ach komm schon. Vergiss es. Ich lebe ja noch“, lächelte die Orangehaarige. Ruffy drückte sie fest an sich. Küsste sie leicht. „Ich werde dich nicht mehr allein lassen! Verlass dich auf mich, aber Vivi kann ich nicht wieder weg schicken.“ Nami lehnte sich völlig an ihn, fühlte sich in seinen Armen so wohl wie noch nie zuvor. „Um Vivi geht es mir nicht. Von mir aus soll sie eben hier bleiben, mir ist es egal. Und auch wenn ich ihr möglicherweise nicht aus dem Weg gehen kann, so mach dir keine Sorgen. Ich komm schon klar“, erklärte sie ihm. Als wüsste die Navigatorin, dass ihr Käpt’n gerade etwas sagen wollte, drehte sie ihren Kopf zu ihm, schaute ihm in seine Augen, die auf einmal so viel Zuneigung, Liebe, Wärme und Vertrauen ausstrahlten. Und doch bemerkte sie seinen fragenden Blick. „Es war nicht Vivi, sondern du. Nur wegen dir war ich so fertig. Weil du…“ es fiel ihr schwer weiter zu reden. Sie senkte den Kopf. „Weil ich zu ihr stand und nicht zu dir, richtig?“, beendete Ruffy Namis Satz, klang traurig. Sein Gewissen plagte ihn. Nami nickte leicht, schaute ihm wieder in seine wunderschönen Augen. „Aber trotz allem liebe ich dich.“ Die Orangehaarige setzte sich auf Ruffys Schoß und schaute ihn lächelnd an. „Vielleicht verstehst du ja nun ein wenig mein Verhalten.“ Sie umarmte ihn und strich liebevoll über seinen Rücken. „Vergeben und vergessen“, sagte grinsend der Schwarzhaarige, zog ihr Kinn höher und küsste sie. Das einzige Licht, welches die Beiden nicht in völlige Dunkelheit tauchen ließ, ging vom Mond aus, welcher aussah, als schiene er nur für diese Beiden Menschen, und der diese liebevolle Szene beleuchtete. Nami grinste, was durch dieses Licht, welches hell war wie Neonlicht, zu sehen war und setzte wieder an, küsste ihren Käpt’n. Der Schwarzhaarige erwiderte nur zu gerne. Der Kuss wurde stürmisch. Wie glücklich er im Moment doch war. Es war alles ausgestanden. Nami war nicht mehr sauer auf ihn. Auch war sie nicht mehr traurig wegen ihm. Im Gegensatz. Ihr ging es nicht minder gut, sie war genauso glücklich wie er und das machte den Schwarzhaarigen noch viel glücklicher. Der Gummimensch drückte seine Liebste fest an sich. Er grinste. „Wie oft ich mich danach gesehnt habe“, sagte er und küsste sie erneut. „Du glaubst ja gar nicht, wie ich mich immer beherrschen musste, damit ich dich nicht einfach küsste.“ „Ich hätte sicher nichts dagegen gehabt, hättest du es getan“, lachte er und wurde wieder ernst. Sie schauten sich tief in die Augen, verloren sich ineinander. Ruffy hatte wieder diesen männlichen Ausdruck in den Augen, den Nami unter Anderem so sehr an ihm liebte. Diese Seite von Ruffy, die sie beschützte, die sie anlehnen ließ, die da war für sie, wenn sie ihn brauchte. Dieser ernste Ausdruck war mit so viel Liebe versehen, dass sich die Orangehaarige gar nicht von ihm lösen konnte. Auch sie wurde ernst. Sie war verrückt nach ihm. Verrückt nach diesem verrückten Kerl, der es immer wieder wagte, sie alle in unberechenbare Situationen zu bringen, der sie da aber auch immer wieder rausboxte. Wie von der Tarantel gestochen küsste sie ihn hastig und verwickelte ihren größten Schatz in einen wirklich heißen Zungenkuss. Sie vergrub eine Hand in seinen Haaren, die andere wanderte über seinen Rücken. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe“, hauchte sie ihm entgegen, nachdem sie wegen Sauerstoffmangels von ihm ablassen musste, was aber nicht lange so blieb, denn setzte sie wieder an ihn zu küssen, doch legte Ruffy sanft seinen Finger auf ihre weichen Lippen. „Doch, das kann ich! Du hast es mir oft genug gezeigt. Und ab jetzt, ich versprech’s dir hoch und heilig, wirst du auch meine Liebe deutlich sehen, spüren, hören und. Schmecken.“ Nami wurde augenblicklich rot. Ruffy grinste nur geheimnisvoll und zugleich strotzte er nur so von Liebe, Zuneigung und Wärme. Sein Blick war so liebevoll, so sanft und doch war er die ganze Zeit ernst. „Nami, ich liebe dich. Und werde es immer tun! Nur der Tod kann mich jetzt noch von dir trennen!“, sagte er entschlossen, nach einer Weile gemütlicher Stille. Diesmal verwickelte er seine Navigatorin in einen Zungenkuss und ein wunderbares Spiel ihrer Zungen begann. Nami legte ihren Kopf auf seine Schulter schloss ihre Augen und genoss einfach nur den Augenblick. Seine Nähe, Wärme. „Hey, du zitterst ja“, stellte Ruffy nach einer Weile fest. Nami nickte nur schwach. Sie war müde. Müde von dem anstrengenden Tag. Müde allein davon, wie sehr sie wieder leiden musste. Aber daran dachte sie nicht lange, denn das war längst vorbei und sie würde aufpassen, damit es nicht noch einmal passierte. Sie zitterte vor Kälte, denn die ganz angenehme Temperatur fiel plötzlich von 100 auf 0. Das war nun mal die Grandline. Und da konnte man sich nie sicher sein, weder wegen des Wetters, noch sonst wegen irgendwas. „Mir ist nur ein wenig kalt, mehr nicht“, murmelte die Orangehaarige leise, schon fast schlafend. Es war nicht wirklich verwunderlich, dass sie fror. Sie hatte nur diese pulliartige Jacke an und der Wind wurde auch etwas stärker, sodass er mit Leichtigkeit durchwehen konnte. Ein Windstoß erfasste das Pärchen und sofort bekam Nami eine Gänsehaut, zitterte kurzzeitig noch mehr. Ruffy tat sich und ihr das nicht länger an und stand auf. Dabei wäre Nami fast auf den Boden geknallt, hätte der Gummikauz sie nicht festgehalten. Grinsend zog er sie hoch zu sich. „Musst du so wild sein, Ruffy?“, beschwerte sich die Wetterexpertin, ließ es sich an seiner Seite aber gut gehen. Wieder legte sie ihren Kopf an seine Schulter, schloss ihre Augen. Zwar war es ein Schock plötzlich zu fallen, aber ihr war ja von vornherein klar, dass Ruffy sie nie fallen lassen würde. Nicht mehr. Und da war es auch nicht schwer sich von dem Schock, den sie ja eigentlich auch gar nicht so richtig gehabt hatte, schnell zu erholen. „Nami?“, fragte Ruffy sanft. „Mhmmm…“, grummelte Nami. „Ach, schon gut. Nicht so wichtig.“ „Wenn du meinst.“ Sie zog ihn noch näher zu ihr. Lehnte sich völlig an ihn. Genoss einfach nur, dass er da war. Doch drückte Ruffy sie komischerweise von sich weg. Schaute ihr besorgt ins Gesicht. „Lass uns rein gehen!“, meinte er kurze Zeit später. „Ach, und deswegen drückst du mich von dir weg?“, knurrte sie leise. Ruffy lachte. Umarmte sie aber sofort wieder. Drückte sie fest an sich. „Besser?“, fragte er dann. „Ja“, hauchte Nami. Zu mehr war sie inzwischen gar nicht fähig. Ruffy merkte und hörte auch deutlich heraus, wie erschöpft seine Navigatorin war. Hob sie auf seine Arme und trug in ihre Kajüte. Der Schwarzhaarige legte Nami in ihr Bett, deckte sie zu und wollte wieder gehen, als ihn eine Hand daran hinderte. Nami hielt ihn an seinem Handgelenk fest, wollte nicht, dass er ging. „Bleib hier“, flüsterte sie. Ruffy lächelte nur sanft. Ging zu ihr und setzte sich aufs Bett. Er streichelte ihr über die Wange. „Ich wollte nur was holen, aber wenn du willst, dann geh ich nicht mehr und bleib da.“ Nami nickte nur, schlug die Decke auf und deutete dem Gummimann, dass er sich gefälligst hinlegte, da sie endlich schlafen wollte. Ruffy tat wie ihm geheißen und legte sich hinter sie, deckte sie beide zu und zog Nami ganz nah an sich. Seine Wärme tat ihr unglaublich gut. Nami drehte sich zu ihm um, schmiegte sich an ihn wie eine Katze und schlief in seinem Arm ein. Der junge Kapitän lächelte nur, strich ihr über die Haare und machte es seiner Freundin nach. Er schlief irgendwann auch ein. Joa, somit haben wir die dunkle Seite hinter uns^^ Jetzt wird EIGENTLICH nur noch happy Zeugs folgen, wie auch immer man das sehen kann^^ Jedenfalls, werdet ihr mich schon umbringen, wenn...ich sags nicht, also freut euch auf die folgenden Chaps, wo noch alles in Ordnung ist XDDD Aber keine Sorge, Ruffy und Nami werden keine Krisen mehr haben^^ es wird schlimmer muahhahhaaaa!!! Ähm ja, wenn wir schon letztes Chapi bei Kapiteln waren...es werden mehr als nur 30 Kapitel, ich denk ich steuer die 40 an XDDDD Naja, mak sehen^^ *knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)