Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 12: Alles vergebens? ---------------------------- Nami würdigte Vivi keines Blickes, aber mal davon abgesehen, verlief das Essen eigentlich wie immer. Als wäre nie etwas geschehen. Und es war so mächtig viel geschehen. Ruffy schaute kurz auf Namis Teller. Er war leer. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, ob ihn Nami leerte oder doch er selbst. Zwar sagte sich der Schwarzhaarige, dass er Namis Teller gefälligst in Ruhe ließ, doch befürchtete, dass die Hälfte davon bestimmt in seinem Magen gelandet ist. Aber Nami zwingen, dass sie noch was aß, konnte er nun nicht mehr. Er vertraute ihr einfach mal. Sie wird schon was davon gegessen haben. Doch in Wirklichkeit hatte Nami keinen Bissen hinunter bekommen. Es war sicherlich nicht deswegen, weil sie nicht essen wollte, sondern hatte sie einfach keinen Appetit. Mag es an sonst was gelegen haben. Ruffy schien nichts davon mitbekommen zu haben und das ließ Nami erleichtert aufatmen. Auch wenn Ruffy nun wusste, was Vivi ihr angetan hat, wieso unternahm er nichts? Nami verstand es nicht. Sie würde es Vivi nie wieder verzeihen. Nami hätte sterben können und das hätte der Prinzessin bewusst sein müssen. „Ich geh hoch, Leute“, mit diesen Worten verließ die Navigatorin den Speisesaal und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Ruffy sah ihr stumm nach. Sobald er fertig mit essen war, schaute er nach ihr. Bis dahin würde sie schon keinen Unsinn machen. Dessen war er sich sicher. Nami ließ sich auf ihr Bett fallen. Irgendetwas schien ihr auf der Seele zu lasten. Doch was war es nur? War es vielleicht doch, wie anfangs angenommen, Ruffy? Es war ihr sowieso ein Rätsel, wieso sie noch normal denken konnte, obwohl sie in seiner Nähe war. Außerdem wusste sie rein gar nichts über seine Gefühle. Ließ sie das hoffen? War es die Hoffnung auf gegenseitige Liebe? Aber wieso tat es dann so schrecklich weh? Mit jedem Atemzug mehr und mehr. Mit jedem Herzschlag verblasste ein wenig ihrer heilen Welt. Obwohl diese schon lange nicht mehr heil war. Seit Arlong nicht. Obwohl Ruffy sie damals wieder aufbaute, so lag sie nun wieder in Trümmern. Und wurde immer weiter zerstört. Sekunde um Sekunde. Minute um Minute. Stunde um Stunde. Immer mehr. Immer schneller. Stumme Tränen erschienen. Und wieder zierten sie die zarten Wangen Namis. Doch standen sie ihr so gar nicht. Je mehr sie über Ruffy nachdachte, umso mehr wurde ihr klar, dass wenn sie eine Antwort verlangen würde, und er ‚nein’ sagen würde, wie sehr sie dann darunter leiden würde. Sie würde ganz auseinander brechen. Es würde nie wieder so etwas wie eine heile Welt für sie geben. Denn was hat sie denn jemals für so schöne Erlebnisse gehabt, die sie in diese heile Welt hätte einordnen können. Seit 8 Jahren war sie nur unglücklich. Jetzt setzte sich das Unglück fort. Aber, so wie sie jetzt litt, so konnte es auch nicht weiter gehen. Je länger sie damit wartete, seine Antwort zu erfahren, umso schmerzhafter würde eine Enttäuschung werden. Nami drückte ihren Kopf ins Kissen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Wie oft sie das doch tat, in letzter Zeit. So oft heulte sie nicht in ihren letzten 10 Jahren wie jetzt in den paar Tagen. Und irgendwie war das erbärmlich. Und Nami wusste das. Und trotzdem konnte sie nicht anders. Wieso sollte sie denn auch stark sein? Für wen denn? Alles, was sie jemals wollte. Diese Menschen, die ihr so viel bedeuteten, verlor sie. Zuerst Bellemere. Jetzt Ruffy. Auch wenn er es nicht sagte. Die Hoffnung wurde von Sekunde zu Sekunde kleiner, dass er noch kam und ‚Ich liebe dich auch’ sagte. Doch was blieb ihr anderes als eben diese kleine Hoffnung? Es war das einzige Stück, welches sie gerade am Leben hielt. Es erfüllte ihren Körper noch mit Wärme und der nötigen Luft. Das Herz schlug noch. Aber es war alles nur eine Frage der Zeit, bis es alles zusammenbrach. Die innere Uhr tickte. Und es blieb nicht mehr viel Zeit. Dann wäre die Navigatorin ihre restliche Lebensenergie für immer los. Und dann-… Nur er hielt sie am Leben. Er hielt alles zusammen. Er war dieser seidene Faden, an dem Namis Leben hing. Und auch wenn sie sagte, sie würde ohne ihn klarkommen, so sagte ihr ihr Herz etwas anderes. Es war anderer Meinung. Ganz anderer. Vielleicht würde sie ja später darüber lachen, aber nun. Sie war so sehr verliebt. Verliebt in ihren Käptn. Ihre große Liebe. Der Mann, mit dem sie für immer zusammen sein wollte. Für immer und ewig. Weder wollte sie noch konnte sie oder durfte sie ihn verlieren. Denn einzig und allein Ruffy war Namis Lebensinhalt. Und wenn sie eine Abfuhr überleben würde, so würde sie sich wieder verlieben. In einen anderen und möglicherweise auch glücklich werden. Jetzt-unvorstellbar. Kurz wischte sie sich die Tränen aus den Augen und ging auf den Balkon. Es war gerade Mittagszeit. Und trotzdem eiskalt. Na kein Wunder, wenn sie auch halb nackt da draußen stand. Schon komisch diese Insel. Mal war es heiß, dann fiel Schnee und dann war es wie im Herbst. Es musste eine Vier-Jahreszeiten-Insel sein. Also, dass sich jede Jahreszeit abwechselte. Die Abstände kannte die Navigatorin nicht, aber nachdem was sie hier erlebte, waren es Tage. Und das war schon sehr kurz. Nami hielt sich an dem Geländer fest. Noch vor ein paar Tagen, wäre es ihr zum Verhängnis geworden. Und jetzt? Jetzt konnte sie da einfach so stehen. Ohne irgendwelche schlimmen Gedanken. Überhaupt dachte die Navigatorin an rein gar nichts. Ihr Kopf war wie leergefegt. Als hätte man alles herausgenommen und weggeschmissen. So, als wäre nie etwas drin gewesen. Der Wind umspielte Namis Haare, die in der Sonne orange-gold glänzten. Gold. Geld. Wie viel sie früher dafür getan hätte. Und heute? Besser gesagt, jetzt? Jetzt war ihr Geld, Macht, Reichtum und all der andere Rest so was von egal. Sie brauchte das gar nicht. Sie brauchte nur Ruffy. ‚Nur Ruffy’, war ihr einziger Gedanke. Wirklich, sie brauchte weiter nichts um glücklich zu sein. Nur Ruffy musste da sein. Dieses Gefühl, wenn Ruffy mal nicht da war. Es war Nami so fremd. Und so belastend. Diese Leere in ihr verschluckte sie förmlich. Sie erdrückte Nami. Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um ihren Oberkörper und drückten sie an sich. Diese Wärme. Dieses Gefühl. Wie gut es sich anfühlte. Wie gut es ihr tat. Ja, diese Wärme. Diese unverwechselbaren Arme. Dieser Duft. Es war Ruffy. Ihr Ruffy. Sie würde ihn 100 km gegen den Wind erkennen. Wieder traten stille Tränen zum Vorschein. Ruffy drückte sie stärker an sich. Legte seinen Kopf auf Namis. Schon wieder machte er ihr Hoffnungen. Sollte sie diese ernst nehmen? Andernfalls tat es weh. Sehr weh. „Was ist los, Nami?“, unterbrach Ruffy als erster diese bedrückende Stille. Nami sagte nichts. Irgendwie war immer noch nichts in ihrem Kopf. Nur gähnende Leere. Und Ruffy. Mehr nicht. Der Rest ging automatisch, ohne vorher vom Gehirn den Auftrag bekommen zu haben. Oder vielleicht schon, nur bemerkte es Nami nicht. Ruffy ließ sie los, als er merkte, dass Nami wohl nichts sagen würde. Er drehte sie zu sich um, schaute ihr direkt in die Augen. Doch das, was er sah, gefiel ihm gar nicht. Nie hatte er bemerkt wie fertig sie eigentlich war. Ihr Blick, so leer. Traurig. Keine Freude mehr in ihren Augen. Nur Angst. Verzweiflung. Und diese endlosen Tränen. Ihr Anblick machte Ruffy furchtbar fertig. Wie konnte sie nur jegliche Freude aus sich verlieren? Wo blieb ihr einst so schönes Strahlen. Wo war es alles geblieben? Wo war ihre Freude am Leben? Ruffy packte sie an den Schultern. Die Lage war ernst. Er verletzte sie. Er verletzte sie so sehr. Mit jeder Zuneigung. Er raubte ihr die Hoffnung und ließ sie beten. Doch alles nie beabsichtigt. Es brach ihm das Herz, sie so leiden zu sehen. Aber auch wenn er ihr nun sagen würde, er liebte sie auch. Wie würde sie reagieren? Liebte sie ihn noch? Ihr Blick sagte etwas anderes aus. Durfte er ihr überhaupt noch Hoffnungen machen? Was sollte er nun machen? Nami sollte glücklich sein. Sollte er es ihr nun sagen, oder doch lieber warten? Oder für immer schweigen und zusehen, wie sie im selbst geschaufelten Grab landete? Nein, so weit konnte, wollte und durfte es der Schwarzhaarige nicht kommen lassen. Und komme was wolle. Er tat es auch nicht. Wenn Nami wieder glücklich sein konnte, würde er schweigen. Wenn er genau wusste, dass er nur diese drei kleinen Worte aussprechen musste, so täte er es. Aber er wusste es eben nicht. Und er wollte Nami nicht noch mehr verletzten. Er wollte nicht, dass sie endgültig zusammenbrach. Eigentlich hätte er schon ihren Selbstmordversuch als Hilfeschrei deuten müssen, es war einer. Aber er kümmerte sich nicht weiter um Nami. Alles schien wie immer. Doch in Wirklichkeit bröckelte Namis standhafte Fassade immer mehr. Diese Fassade, die so viel Freude ausdrückte. Dabei war sie tot unglücklich. Und Ruffy wusste das. Nur glauben wollte er es nie. Nun sah er, was er mit seinem Verhalten angerichtet hatte. Er hat einfach so mit Namis Gefühlen gespielt. Ja, gespielt war genau das richtige Wort. Anders konnte man es nicht bezeichnen. Es war ein Spiel zwischen Nami, Vivi und ihm. Und Nami hatte verloren. Und nun auch er. Doch so wie es schien, gewann keiner bei diesem Spiel. Alle wurden nur unnötig verletzt. Ruffy schaute seiner Navigatorin noch immer tief in die Augen. Er hoffte so sehr, doch noch etwas zu finden. Aber er fand nichts in ihnen. Sie waren leer. Vollkommen leer. Sie spiegelten gar nichts mehr wider. Nicht mal mehr Verzweiflung. Schon gar nicht Liebe. Sollte, durfte er es wagen, Nami ganz kurz zu küssen? Nur ganz kurz? Einen kleinen Kuss. Er wollte ihr so gern helfen. Er wollte diese Hilfe in ihren Augen sehen. Aber, sie wollte keine Hilfe. Zu oft hatte sie danach geschrieen und wurde fallen gelassen. Namis Tränen versiegten. „Einst hast du mir versprochen, mich aufzufangen, wenn ich am Abgrund stehe und kurz vom Fallen bin. Aber du warst kein Einziges Mal da gewesen. Nicht du, sondern die Umstände, gaben mir letzten Halt. Aber jetzt. Ich kann nicht mehr Ruffy. Jede Hoffnung. Es ist alles weg.“ Es war alles so ziemlich ein Wispern Namis. War das dieser Hilfeschrei, nach dem Ruffy so sehr Ausschau hielt? War es denn nicht eindeutig? Aber etwas anderes machte ihn fertig. Er hatte sein Versprechen gebrochen. Also stimmte es doch. Nami war kurz vorm Zusammenbruch. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Konnte er sie noch retten? Er war nicht da gewesen, als sie ihn so sehr brauchte. Stattdessen amüsierte er sich lieber mit Vivi. Wie wütend er doch bei dem Gedanken an Vivi wurde. Wenn sie nie aufgetaucht wäre, wären Nami und er nun die glücklichsten Menschen auf der Welt, aber was sind sie wirklich? Beide standen vorm Abgrund. Nami schon fast im Fallen, Ruffy lief genau auf das gleiche zu. Und wenn er Nami halten könnte. Wer würde ihn retten? Innerlich war Ruffy gerade gestorben. Wie sehr einen Menschen doch ein paar kleine Wörtchen fertig machen konnten. War es das, was er die ganze Zeit wollte? Wollte er wirklich, dass es auf so etwas hinauslief? Er wollte doch nur mit Nami glücklich sein. Doch auch wenn er ihr jetzt. Hier und jetzt, sofort sagen würde, er liebte sie auch, so änderte es nichts an ihrer Lage. Im Gegensatz. Es würde alles nur noch schlimmer machen. Beide würden immer schneller dem Abgrund kommen. Nami würde endgültig springen. Und wäre nur noch eine lebendige Hülle. Nami sah Ruffys verletzten Blick. Auf einmal war alles wieder da. Jeder Gedanke. Alles. Einfach alles. Diese Leere wurde Ausgefüllt von tausenden, sich nicht einzuordnen wollenden, Gedanken. „Ru-Ruffy. Es tut mir Leid. Ich hab’s nicht so gemeint. Verzeih mir“, wieder kamen ihr Tränen hoch. Diesmal keine stillen. Doch Ruffys Blick änderte sich nicht. Und jetzt? Jetzt hatte Nami alles mit paar bescheuerten Worten zerstört. Niedergeschlagen befreite sie sich aus seinem Griff und ging hinein. An Ruffy vorbei. Warf ihm keinen Blick mehr zu. Nur ein Flüstern war zu vernehmen. „Es war das Letzte, was ich wollte, Ruffy. Es tut mir Leid, dass du es so erfahren hast.“ Ihr Herz schmerzte. Ihre Seele war gerissen. Doch dieser Riss wurde immer größer und größer. Mit jedem Schritt. Jedem Atemzug. Jeder Sekunde. Mir jeder weiteren zerstörten Hoffnung. Ruffy hörte ihre Worte, fing sich wieder. Noch rechtzeitig griff er nach ihrem Arm und zog sie wieder zu sich. Stille Tränen weinte er. Er drückte sie aber nicht an sich, sondern gegen die nächst beste Wand. Endlich fand er sich in ihrem Blick wieder. Jetzt war nicht mehr nichts drin. Sondern Angst. Verzweiflung. Aber auch Liebe. Hoffnung. Auch wenn nur so wenig. Und dieser Hilfeschrei. Vorhin war er es wirklich gewesen. Und diesmal würde er nichts mehr falsch machen. Nie wieder. Nie wieder wollte er sie allein lassen. Nie wieder würde er sie im Stich lassen. Nie wieder würde sie wegen ihm unglücklich sein. Nie wieder würde sie seinetwegen springen wollen. Er berührte mit seiner Hand Namis Wange. Wie zart sie doch war. Und noch immer feucht von den Tränen. Seine versiegten nun ebenfalls. Keiner sagte etwas. Etwas lag in der Luft. Keiner konnte es beschreiben. Es fühlte sich so gut an. So schön. Wieder kamen sich ihre Lippen so nah. Und berührten sich zaghaft. Es war nun der dritte Kuss. Und jetzt war Ruffy auch bereit, Nami die Wahrheit zu sagen. Er wollte ihre Hoffnung wahr werden lassen. Ihr helfen. Sie aus dieser Trostlosigkeit herausholen. Ruffy schaute Nami wieder tief und fest in die Augen. Er war froh nicht mehr diese Leere wieder zu finden. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es bereitete Nami eine Gänsehaut, mit wie viel Leidenschaft und gleichzeitig Gefühl er das machte. Er wollte ihr nicht noch einmal wehtun. Egal, ob durch sein blödes Verhalten, durch Worte oder durch Schläge. Er konnte es nicht verantworten Nami auch nur einmal noch unglücklich zu sehen. „Nami“, begann er. „Ich muss dir immer noch eine Antwort geben.“ Nami senkte ihren Blick. Wollte wieder gehen. Wie sehr sie doch was befürchtete, wovor sie solche Angst hatte. Ja, sie hatte Angst. Und in ihrem Leben noch nie so viel auf einmal. Ruffy aber ließ sie nicht gehen. „Und du wirst dir diese auch anhören Nami!“, seine Stimme war bestimmend, fordern. Strahlte aber auch so viel Zuversicht aus. Hoffnung und Wärme. „Es tut mir Leid, dass ich nie da war, als du mich brauchtest. So sehr brauchtest. Ich hab wohl mein Versprechen gebrochen. Und es tut mir wirklich Leid, Nami. Glaub mir, ich wollte das nicht. Ich wollte es ganz bestimmt nicht. Und was Vivi betrifft. Was soll ich sagen? Ich dachte eine Weile, da war mehr als nur Freundschaft zwischen uns. Aber, dem war nicht so. Ich war nur zu blind um das zu erkennen. Und deswegen habe ich dich auch immer mehr verletzt. Es wurde mir aber erst vorhin bewusst. Nie hätte ich gedacht, dass es dir so schlecht geht. Du hast auch nie was gesagt. Ich nahm an, alles ist okay. Aber, das war es die ganze Zeit nicht, stimmts? Du hast die ganze Zeit wegen Vivi gelitten. Ich kann mir vorstellen, wie hart es war, als sie dir sagte, dass sie dir Tabletten ins Glas getan hat. Es macht mich wütend. Wie kann man Freunden nur so etwas antun? Auch wenn sie sich weiter nichts dabei gedacht hatte. Verdammt, Nami es tut mir so Leid, was ich dir alles angetan habe. Aber ich hab mir fest vorgenommen das alles zu ändern. Ich werde dich nie wieder im Stich lassen. Ich werde immer da sein, wenn du mich brauchst. Und wenn du wieder vorm Abgrund stehst, dann werde ich dich nicht springen lassen. Nie. Ich würde es mir nie wieder verzeihen, würde es anders kommen, denn. Nami. Ich liebe dich.“ Ruffy stockte. Schaute Nami in die Augen. Gehen würde er jetzt nie und nimmer. Egal wie sie reagierte. Sie noch einmal allein lassen, konnte er nicht. Nami weinte. War geschockt. „Du bist so ein Blödmann! Ich hasse dich!!“, schrie sie ihm ins Gesicht und lief weg. ‚Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit’, kam Ruffy sofort in den Sinn. Er fackelte nicht lange und machte sich auf zu Nami. Er würde sie suchen, bis er sie fand. Und sollte er über die ganze Grandline müssen, so täte er es. Ohne es danach zu bereuen. Er war ihr schließlich nicht egal. Nur hasste sie ihn. Und das war immerhin mehr als gar nichts. Und das wiederum machte ihm Hoffnungen. Er würde Nami ganz sicher nicht verlieren. Dafür würde er alles tun. Wirklich alles. Egal für welchen Preis. Zu sehr hatte Nami unter ihm gelitten. Und jetzt hatte er ihr wieder wehgetan. Es war doch zum verrückt werden. ‚Einfach nur zum Kotzen. Egal was ich mache, es ist immer falsch!!’, dachte er verbittert. Ja, na was sagt ihr??? Ruffy hat es gesagt, aber...Nami??? Naja, mehr erfahrt ihr im nächsten, neine, in den nächsten Chaptern^^ Freu mich über Kommis^^ *alle kunddL* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)