Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 4: Rettung mit Folgen ----------------------------- Hey Leute^^ Sorry dass ichs gestern net mehr geschafft hab das Chap on zu stellen, aber war den ganzen Tag wech und Abends haben mich tausende Freundinnen angeschrieben und ich mit meiner Kack I-net Verbindung konnte net drei Dinge auf einmal tun, sonst hättet ihr gestern schon lesen können. Naja wie gesagt, sorry, dafür gibts auch eine mega große Sorry Schoki^^ *an alle gib* Sooo und dann wünsch ich euch einfach ma viel Spaß^^ Chapter 4: Rettung mit Folgen „Namiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!“, schrie er, sprintete zum Balkon und sah entsetzt auf den Boden, wo sie glücklicher Weise nicht lag. Nein, sie lag einen Stockwerk tiefer in Zorros Armen und konnte nicht aufhören zu weinen. Auch Robin kam dazu. Wie sehr die Beiden Nami doch helfen wollten, sie konnten rein gar nichts tun. Sie konnten ihr nicht helfen. Sie von ihr Schmerzen befreien. Zorro schaute nach oben. Sah in Ruffys verzweifelte Gesicht und machte ihm klar, dass er gefälligst seinen Arsch hierhin bewegen und sich um seine Freundin, die gerade wegen ihm Selbstmord begehen wollte, kümmern soll. Ruffy sprang ohne weiter zu überlegen von ihrem Balkon auf den einen tiefergelegenen. Wieso fühlte er sich nur so unglaublich schuldig, Nami so fertig zu sehen? Noch immer hielt Zorro sie in seinen Armen, doch würde er es nicht tun, so hielte sie nicht lange durch. Sie war total durchgefroren. Zitterte immer noch wie Espenlaub. Und weinte. Robin kam mit einer Decke auf die Beiden zu. Nahm ihm Nami ab, wobei Ruffy sie zu sich zog, doch Nami wehrte sich. Wehrte sich bis aufs Blut. Nur kurz schaute sie auf zu ihm. „Ich hasse dich, hörst du? Ich hasse dich! Geh doch zu deiner Vivi und wird glücklich mit ihr!!!“, damit stand sie auf, nahm ihre letzte Kraft und sprintete aus dem Zimmer. Robin wollte sie schon zurückhalten, doch Zorro hinderte sie daran. „Nein, Robin. Das ist nicht unsere Angelegenheit. Nami ist nicht wegen dir oder mir so fertig, sondern wegen dir Ruffy“, er war deutlich wütend. So hatte er Nami wirklich noch nie gesehen. Selbst bei Arlong war sie stärker. Hatte niemals an Selbstmord gedacht. „Hör zu Zorro. Du hast Recht. Aber sie ist meine Freundin. Gerade wollte sie von da oben runter springen. Das ist pure Verzweiflung und wenn ihr niemand hilft, dann wird sie einen anderen Weg finden, um vor uns zu flüchten.“ Sie schaute kurz zu Ruffy. Er verstand die Welt nicht mehr. Nami war doch immer seine große Liebe gewesen. Sein Ein und Alles. Und nun. Sie war nicht mehr sie selbst. Wie war am Ende. Sie hasste ihn. Hasste sie ihn wirklich? Und wieso wollte sie, dass er mit Vivi glücklich werden sollte? Das konnte er doch gar nicht. Robin holte ihn aus seinen Gedanken, indem sie sein Kinn hob. „Hör zu. Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Und solange sie dich hasst, bist du ihr nicht egal. Verstehst du, was ich damit sagen will?“, Robin schaute ihm tief und fest in die Augen. Sie glaubte wirklich, er hatte es verstanden. Zumindest sagte es ihr sein Blick. „Beeil dich Ruffy. Ich will nicht eine Freundin verlieren, nur weil du Trottel mal wieder über das Ziel hinausgeschossen bist“, sagte Zorro verachtend. Wie sehr er Ruffy auch mochte und ihn respektierte. Doch, dass er Nami so fertig gemacht hatte, das wollte er ihm nicht verzeihen. Es tat ihm weh Nami so leiden zu sehen. Und wenn sie nicht geschrieen hätte, dann wäre sie tot, denn Zorro hätte dann sicher nicht reagiert und wäre zum Balkon gegangen und fing sie auf. Nein, dann wäre es ganz anders gekommen. Ruffy war inzwischen schon davon gerauscht als Robin als Erste die Worte wieder fand. „Ich hab Nami noch nie so dermaßen verletzt gesehen. Ihr Blick. So viel Trostlosigkeit und Verzweiflung, habe ich in meinem ganzen Leben nicht auf einmal gesehen.“ Zorro nickte nur und umarmte seine Robin. Sie wusste immer einen schlauen Rat. Sie hofften diesmal würde er helfen. Es schien nämlich nicht so ganz. Nami war schon eine Weile durch die hintersten Ecken des Hotels gerannt. Sie sah nicht auf ihre Umgebung. Nur auf das, was vor ihr war und fand nichts. Doch so wie sie lief, stolperte sie über eine Treppe, schlug sich das Knie auf und der eine Fuß war nun wirklich hin. Doch diesen Schmerz spürte sie gar nicht. Überhaupt nicht. Sie schaute die Treppe an. Instinktiv lief sie sie hoch und kam auf dem Dach an. Dieses Mal dachte sie nicht nach. Deswegen bewegte sie sich wie automatisch zum Rand des Daches. Wenn sie normal denken könnte, würde sie darüber diesmal nachdenken, denn der Typ war doch gekommen. Spät, aber er war da. Doch sie dachte nicht nach. Es war ihr alles vollkommen egal. Ihre Augen waren glasig. Was hatte er nur angerichtet? Wie kann Liebe einen Menschen nur so derart umbringen? Sie sah die Tiefe unter sich. „Nami! Tu es nicht!!“, befahl ihr Ruffy, der instinktiv durch irgendwelche Gänge gerannt ist, um hier herauszukommen und Nami zu retten. Kurz drehte sie sich um. Sah wer es war. Wachte langsam wieder aus ihrem Trancezustand auf. Ihr kamen die Tränen, die kurz zuvor versiegt waren. Doch diesmal waren es kleine, stumme Tränen. Sie lief noch einen Schritt weiter, der ihr Ende bedeuten könnte. „Nami!“, ertönte wieder sein Stimme. Schnellen Schrittes ging er auf sie zu. Egal was sie nun machte, sterben konnte sie nicht mehr. „Bleib stehen! Stehen bleiben, hab ich gesagt!! Sonst spring ich!“, brüllte sie ihn an, so gut es ging. Doch Ruffy blieb nicht stehen sondern wurde nur noch schneller. „Auch wenn du springen solltest. Wenn du dich umbringen wolltest, hättest du springen müssen, als ich noch nicht da war.“ Das wars. Sie konnte nicht mehr. Sie nahm all ihren Mut zusammen und sprang. Genauso wie Ruffy. Er sprintete zu ihr hin, packte sie am Arm und zog sie wieder zu sich. Aber nicht an sich, sondern verpasste er ihr erst einmal eine ordentliche Ohrfeige. Nami ging zu Boden. Es hatte sicherlich was damit zu tun, dass Ruffy sie nun geschlagen hatte, aber dass sie keine Kraft mehr hatte, war der Hauptgrund. „Kannst du mir sagen, was das sollte?!! WAS DACHTEST DU DIR EIGENTLICH DABEI?!!“, schrie er sie an. Sanji, der nur mitbekam, wie Ruffy Nami geschlagen hatte und diese nun am Boden lag, wurde wütend und kam gefährlich auf Ruffy zu. „Ruffy, was soll der Scheiß??! Sie ist eine Frau und Frauen schlägt man nicht!!“, er holte schon aus um Ruffy einen Tritt zu verpassen, doch stellte sich plötzlich Nami dazwischen. Auch Ruffy hatte ausgeholt und beide konnte ihre Attacken nicht mehr stoppen. Sie würden wohl Nami erwischen. ‚Verdammte Scheiße!’, ging es beiden durch den Kopf. Doch zum Glück gab es Franky, der dem schrecklichen Spiel ein Ende bereitete. Er verpasste beiden einen ordentlichen Schlag, sodass sie erst einmal ein paar Meter weit weg flogen. Sofort ging Franky zu Nami, die zusammengebrochen war. Es war zu viel. Jeder hatte sich nun auf dem Dach eingefunden. Chopper untersuchte Nami. Ruffy stand ein paar Meter weiter auf einer Mauer. Sanji stand neben der Tür, eine Zigarette rauchend. Zorro, Robin, Lysop und Franky waren bei Chopper. Nur Vivi war versteckt hinter Sanji. Was hatte sie sich dabei bloß gedacht? Schnell verschwand sie wieder aus dem Blickfeld der Anderen. Sie wollte sie nicht unbedingt auf sie aufmerksam machen, damit sie auch noch auf sie so sehr sauer wurden. Zorro nahm Nami in seine Arme und trug sie zu sich und Robin. Sie hatten beschlossen, dass Nami die nächste Zeit mit Robin im Zimmer war und nicht Ruffy. Er aber dafür mit Zorro, der zurzeit gar keine Skrupel kannte. Chopper untersuchte Nami noch einmal. Sie hatte sich den Fuß verstaucht, allerdings war es wohl nicht so schlimm, sodass sie noch laufen konnte. Dann litt sie an Unterkühlungen und war an einem Nervenzusammenbruch bewusstlos geworden. Und das alles bloß wegen eines Mannes, den sie so abgöttisch liebte. Nun, das war sicherlich nicht der Urlaub, den sie sich so sehr erhofften. Am nächsten Morgen wachte die Navigatorin erst relativ spät auf. Robin war nicht im Zimmer. Nami war nicht in ihrem Zimmer. Es war also nicht nur einer von diesen vielen Alpträumen, die sie seit einiger Zeit plagten. Es war wahr gewesen. Sie wollte sich tatsächlich umbringen. Wegen Ruffy. Wieder schnürte ihr Herz zu. Sie musste unweigerlich an Ruffy und Vivi denken. Wie sie sich da im Arm hielten. Es tat Nami weh. Sehr weh. Sie richtete sich auf. Schaute an sich herunter. Hatte immer noch das weiße, inzwischen verdreckte, kurze Kleid, vom Vorabend an. Sie seufzte. Wie gern sie es vergessen würde. An so eine Dummheit auch überhaupt gedacht zu haben, wunderte sie sehr, denn sonst war sie nie zu solchen Mitteln fähig gewesen. Und wollte es auch nie werden. Allerdings war es viel dümmer glauben zu können, dass er für sie da wäre, wo er doch seine Prinzessin hatte. Doch wie sehr sie es auch gerade wollte, weinen konnte sie nicht mehr. Zu viele Tränen sind inzwischen geflossen. Kurz schaute sie auf die Uhr. Es war schon fast Mittag. Den halben Tag hatte sie verschlafen und nun wusste sie auch wo Robin wahrscheinlich war. Beim Essen. Nami selbst verspürte kein Hungergefühl, nur einen Drang schnell unter die Dusche zu hüpfen und ganz lange und kalt zu duschen. Wie gut es ihr danach doch gehen würde. Langsam stand sie auf. Sie wollte nur kurz bei ihm vorbei, sich frische Klamotten raussuchen und dann gleich wieder gehen. Vorsichtig drückte sie die Klinke ihres ehemaligen Zimmers herunter. An Klopfen dachte sie gar nicht erst. Doch auch erwartete sie niemanden im Zimmer. Doch musste sie erschreckend feststellen, dass sie zwei Augenpaare anschauten als sie herein kam. Bei näherem Hinschauen, merkte sie, dass es Zorro und Ruffy waren. Sie hätte gedacht sie waren beim Essen. Umso überraschter war sie, dass sie keine Anstalten machten, gar nicht mal über Essen redeten. Gut, als sie hereinkam, verstummten die Beiden auch sofort. Also entnahm sie aus dem Gespräch so gut wie nichts. Ruffy saß auf seinem Bett und Zorro angelehnt neben dem Kamin. Sie schaute kurz zu ihrem Käptn, der sie nur entgeistert anstarrte. Doch sofort kam Zorro auf sie zu. „Nami, ist etwas passiert? Was suchst du hier?“, fügte er schnell hinzu als er ihren verletzten Blick sah. „N-nein ist nicht. Ich brauche nur dringend frische Kleidung“, stammelte sie und zupfte demonstrativ an ihrem Kleid. Zorro fing daraufhin nur zu grinsen an und ging raus. Schloss die Tür hinter sich. Anscheinend wollte er, dass sich die Beiden aussprachen. Es war still geworden. Und Nami behagte diese Stille gar nicht. Schnell ging sie zum Schrank und nahm sich eine schwarze, lange Jeans und ein ärmelloses Top. Ruffy haderte mit sich. Sollte er sie ansprechen? Oder sollte er doch lieber schweigen? Er war immerhin noch immer ziemlich sauer und enttäuscht von Nami. Der Schock, seine Navigatorin für immer zu verlieren, saß einfach noch immer zu tief. Und er bereute es immer noch nicht, sie geschlagen zu haben. Nein, er hielt es noch immer für richtig und würde es immer wieder tun. Es war richtig. Sonst hätte er sie nicht wieder aus ihrem Wahn holen können. Ja, sie war wohl wahnsinnig geworden. Verdammt wahnsinnig. Doch seine Freunde fanden sein Verhalten so falsch. Wieso verstanden sie ihn denn nicht? Wieso verstand er sie denn nicht? Wieso verletzte er Nami so sehr? Wehmütig schaute er zu ihr. Sollte er jetzt was sagen? Und wenn, was? „N-Nami?“, er war deutlich unsicher und es passte einfach ganz und gar nicht zu dem einst so großen und starken Kapitän, der wahrscheinlich gefährlichsten Piratenbande, die es gab. Mit großen, sich verdammt schuldig fühlenden Augen schaute er sie an. Nami blieb vor der Tür stehen, zu der sie noch gekommen ist, als sie ihren Namen hörte. Verletzt schaute sie ihn an. „Wie geht es dir?“, fragte er sie zögerlich und doch so sanft. Sie wurde lockerer. Leicht erröteten ihre Wangen. Den Schmerz vergaß sie auch für kurze Zeit, aber auch nur solange, bis er sie zurück auf den Boden der Tatsachen brachte. Wieder kamen in ihr Tränen hoch. Wieso jetzt? Bis jetzt musste sie nicht weinen und nun plötzlich, wenn er sie etwas fragte? Sie drehte sich kurz um, wischte sich die Tränen aus den Augen, um dann wieder freudestrahlend ihm in seine Augen zu schauen. „Mach dir keine Sorgen. Mir geht es wirklich gut.“ Sie lächelte ihn an und ging raus. Sie dachte wirklich, ihr Herz würde das nicht mehr lange mitmachen. Na, Was sagt ihr?? Hats euch gefallen?? Also meine persönliche Meinung, naja. Wird wieder etwas weniger Depri....ach naja.. Schreibt mir gaaanz viele Kommis und das nächste Chap kommt auch wieder etwas schneller^^ Kann ruhig auch Kritik sein. Egal was^^ *alle ganz dolle Knuddl* *+jeder Kommischreiber eine fette Tafel Schoki bekommt*^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)