I may not be brave or strong or smart von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- So also, das fiel mir so spontan letzte Nacht ein und ich hatte heute eine etwas längere Mittagspause, also konnte ich schon mal anfangen zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. *um kommis bettelnd auf die Knie geh* AnCafe gehören nicht mir und ich krieg auch kein Geld dafür. Viel Spaß beim Lesen! Prolog I may not be brave or strong or smart but somewhere in my secret heart I know love will find a way Miku setzte sich gemütlich mit einer Tasse Kaffee an den gedeckten Frühstückstisch und schlug die Tageszeitung auf. Er ließ seinen Blick über die Titelseite schweifen und spuckte vor Schreck seinen Kaffee quer über den Tisch. „Kuso!“, er griff zu seinem Handy und wählte Terukis Nummer. „Nani?“, kam eine leicht gereizte Antwort von der anderen Seite der Leitung. „Teruki, hast du…“ „Ja, hab ich.“, unterbrach dieser ihn patzig. „Aber warum rufst du mich an und nicht Yuki?“, hakte der Drummer nach. „Ich hatte gehofft, du würdest Yuki anrufen.“, beichtete der Sänger kleinlaut. „Das ist typisch. Die Drecksarbeit bleibt mal wieder an mir hängen.“, sagte Teruki genervt und legte auf. Doch wählte er sofort Yukis Nummer. Er ließ sich auf seine Couch fallen und wartete darauf, dass Yuki abnahm. „Huh?“, hörte er Takuyas verschlafene Stimme am anderen Ende. „Wieso gehst du ran, wenn ich Yuki anrufe?“, fragte Teruki irritiert. „Oh, ist das Yukis Handy? Ist mir gar nicht aufgefallen. Der schläft aber noch.“, erklärte der Jüngere verschlafen. „Egal! Gib ihn mir trotzdem.“ „Aber…“ „SOFORT!“, Teruki wartete einen Moment, bis er endlich Yuki am Hörer hatte. „Was gibt’s?“, gähnte dieser in den Hörer. „Erklär mir mal, wieso auf der Titelseite der Tageszeitung ein riesen Foto von dir ist, auf dem du Takuya küsst und befummelst!“ „WAS?“, Yuki war schockiert über die Aussage des Drummers und dadurch plötzlich hell wach. Takuya saß neben ihm auf dem Bett und sah ihn fragend an. „Teru, ich hab noch gar nicht in die Zeitung geguckt.“, Takuya dackelte los, um die Zeitung aus dem Briefkasten zu holen. „Vielleicht sollten wir das aber nicht am Telefon besprechen…“, meinte Yuki und wurde sofort von Teruki unterbrochen. „Da hast du recht. Wir treffen uns in einer Stunde mit Miku und Kanon bei dir. Oder bist du bei Takuya?“ „Nein, er ist bei mir.“ „Gut. Setz schon mal Kaffee auf.“, mit diesen Worten legte Teruki auf. Yuki erhob sich vom Bett und ging auf Takuya zu, der im Flur stand und wie versteinert auf die Zeitung starrte. „Zeig mal her. Sehen wir wenigstens gut darauf aus?“, Yuki versuchte die angespannte Situation etwas zu lockern. Takuya gab ihm die Zeitung und sah ihn geschockt an. „Wenn meine Eltern das sehen. Oh nein,… sie werden es bestimmt schon gesehen haben. Um diese Uhrzeit haben sie immer schon die Zeitung gelesen…. Mein Vater wird mich umbringen.“ „Wird er nicht. Das werde ich zu verhindern wissen. Wir kriegen übrigens gleich Besuch. Zieh dich an, ich mach Frühstück.“ Teruki rief sofort bei Miku und bei Kanon an, um den beiden mitzuteilen, dass er gerade ihren weiteren Vormittag verplant hatte und sie sich jetzt in ihre Wagen setzen konnten, um sich auf den Weg zu Yukis Wohnung zu machen. Kanon war davon gar nicht begeistert, denn auch der hatte noch geschlafen, doch kam er trotzdem mit, rein aus Neugierde. „Ist Takuya auch da?“, fragte Miku nachdem er seinen Wagen geparkt hatte und nun vor Yukis Haustür auf Teruki und Kanon stieß. „Ja, der war, denke ich auch die ganze Nacht über da.“ „Wie kommst du darauf?“, wollte Kanon jetzt wissen. „Ganz einfach. Er ist ran gegangen, als ich auf Yukis Handy angerufen habe.“ „Auch nicht schlecht.“, kommentierte Kanon und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben zu Yukis Wohnung. Es klingelte Sturm an der Tür. Yuki ließ alles stehen und liegen und rannte los. Er riss abgehetzt die Tür auf und sah in die verwirrten Gesichter von Miku, Kanon und Teruki. „Ohayou, kommt rein.“, er trat einen Schritt zur Seite, um die Drei rein zu lassen und schloss hinter ihnen die Tür. „Wo ist Takuya?“, fragte Teruki etwas provokant und der Gitarist kam leise und schüchtern aus dem Schlafzimmer geschlichen. „Ohayou.“, sagte er leise und gesellte sich, allerdings mit Sicherheitsabstand zu den Anderen. „Also?... Wollt ihr uns nicht mal aufklären?“, hakte Miku nun nach. „Wie wäre es,… ihr setzt euch erstmal ins Wohnzimmer und ich hole den Kaffee.“, schlug Yuki vor und alle folgten dem Rat. Takuya blieb unschlüssig im Flur stehen und ging dann mit Yuki und dem Kaffee zusammen zu den Anderen. „Taku?“, fing Teruki an und Takuya zuckte beim Klang seines Namens zusammen. „Wieso bist du heute früh an Yukis Handy gegangen und nicht Yuki selber?“ „Ich,… wir waren noch am Schlafen. Yuki hat das Klingeln gar nicht gehört. Ich bin wach geworden und dann halt ran gegangen.“, erklärte der Jüngste verschüchtert. „Wieso hast du Yukis Handy bei dir?“, meldete Kanon sich nun zu Wort. Miku sah ihn ungläubig an. „Stell dich nicht blöder als du bist. Die Zwei werden wohl im selben Bett geschlafen haben, Kanon.“, erklärte der Sänger etwas genervt. Takuya hypnotisierte daraufhin lieber den Teppich. „Was ist das für ein Foto?“, fragte Teruki jetzt ruhiger und höflicher. „Das sind Takuya und ich.“ „Das sehe ich selber.“ „Das müssen ein paar blöde Reporter gemacht haben, die halt zufällig in der Nähe waren und uns gesehen haben.“ „Aber warum diese Geste?“, hakte Teruki nach und wurde wieder ungeduldiger. „Ich… ich liebe Yuki… und… wir sind zusammen… schon eine ganze Weile.“, Takuya sah langsam und vorsichtig auf und guckte Hilfe suchend von einem Gesicht zum Nächsten. Stille. Keiner wusste so genau, was er sage sollte. Nach einem Moment fing Yuki an zu lächeln, setzte sich dicht neben Takuya und zog diesen in seine Arme. „Ich liebe dich auch.“, sagte er und gab dem Gitaristen einen sanften Kuss. Takuya schloss genießend die Augen. „Kawaiiiiiiiiiiiiii!“, gab Miku glücklich von sich und nahm Yuki und Takuya gleichzeitig in den Arm. „Ich freu mich ja so für euch.“ Auch Teruki und Kanon hatten ihr >Oh-ist-das-süß-Lächeln< drauf und freuten sich mit. „Seit wann seit ihr zusammen und warum wussten wir das nicht?“, fragte Miku nach und ließ wieder von den Beiden ab. „Seit zwei Monaten.“, antwortete Yuki glücklich. „Jetzt versteh ich auch die Blicke, die Takuya immer zu Yuki rüber geworfen hat bei unseren Proben.“, bemerkte Kanon. „Das heißt, du hast etwas gemerkt und es uns nicht gesagt?“, Miku war enttäuscht. „Ja, ich wusste doch selber nicht, was das sollte. Aber Taku,… für diese Blicke brauchst du einen Waffenschein.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)