Green Gloves von malacay (Wenn das Böse wieder einmal zuschlägt...) ================================================================================ Kapitel 5: Der (un)erwünschte Besucher -------------------------------------- Hallo zusammen. Ich wollte mal wieder von mir hören lassen, auch wenn das Kapitel noch nicht fertig ist. Keine Ahnung, wie lang es noch wird..ich lass mich auch überraschen..und wenn ich glück hab, bekommt meine geschichte bald sogar ein cover..wenn dieses nämlich fertig ist, lade ich den rest hoch..so hatte ich mir das zumindest gedacht und sorry, dass ich solange brauche/gebraucht habe ich muss in deutsch nen gedicht verfilmen und bis märz meine 10seitige halbjahresarbeit über arzneimittel in chemie schreiben außerdem kommen antürlich wie immer die sonstigen schulischen und nicht schulischen aktivitäten dazu ich hoffe ihr verzeiht mir... der erste teil kommt euch vllt etwas langweilig vor..aber es stimmt..er ist nicht sehr spannend, find ich auch, aber was soll man machen, immerhin wird im rest, dem auch der titel zu verdanken ist, dann mehr passieren also geduldet euch noch ein wenig schonmal im voraus vielen dank für alle die weiterlesen, dass verdient ein lob^^ und natürlich auch für kommis lg, eure neko-chan Sie waren wieder eine ganze Weile gelaufen. Die Sonne schien nur noch an wenigen Stellen orangerot durch die Bäume und malte lange dunkle Schatten auf den Waldboden. Dann endlich kamen sie an. Auf einer großen Lichtung, tief versteckt im Wald stand Yoshis Dorf. Ein kleiner Bach suchte sich seinen Weg zwischen den Häusern hindurch und trennte sie von einander. Doch eine Bogenbrücke stellte die Verbindung der beiden Teile des Dorfes wieder her. Leichter Nebel lag auf der Lichtung und die Laternen wurden nach und nach angezündet. Im Hintergrund war der dunkle Wald und weiter dahinter lagen die wolkenbehangenen Berge. Es sah wirklich wie verzaubert aus, musste Gimbar sich eingestehen. Irgendwann wandte er den Blick zu Yoshi, dessen Augen immer noch auf die Lichtung gerichtet waren. Anscheinend hatte dieser die Blicke des anderen bemerkt, denn er sah zu ihm und lächelte. Auch Wisperwind wagte nicht zu sprechen. Es lag Magie in der Luft und man hatte Angst durch jedes noch so leise Wort die Illusion zu zerstören und in die grausame Wirklichkeit zurückgerissen zu werden. Aber dies würde nicht passieren, da der Anblick, der sich den dreien bot keine Illusion, sondern Realität war. Schüchtern fingen die ersten Sterne an, am Himmel zu leuchten. Mit einem leichten Kopfnicken bedeutete Yoshi den anderen, weiterzugehen. Mit langsamen und bedächtigen Schritten durchquerten die drei das Dorf. Etwas abseits stand ein kleines verträumtes Haus. Wie die anderen Häuser war es aus Stein und besaß ein Strohdach. Durch den langsam aufsteigenden Bodennebel und das dämmrige Licht fühlte man sich wie in einen schönen Traum versetzt, aus dem man sich wünschte, nie wieder aufzuwachen. Yoshi hielt auf dieses Haus zu und die beiden anderen folgten ihm. Er öffnete, trat ein und hielt den anderen die Tür auf. „Willkommen in meinem Zuhause“ sagte er lächelnd, während sie eintraten. Das Zimmer, in welches sie nun kamen war passend zum Stil des Hauses sorgfältig eingerichtet und wirkte sehr gemütlich. Wisperwind und Gimbar ließen sich nicht erst bitten und nahmen gleich auf zwei Sesseln platz, was Yoshi mit einem Schmunzeln quittierte. Die zwei hatten etwas Ruhe wirklich verdient und auch bitter nötig. Er drehte sich um und machte sich auf die Suche nach ein paar Kissen und Decken, während die zwei zufrieden die Augen schlossen und die ruhige und angenehme Atmosphäre genossen, welche sie schon solange nicht mehr hatten erleben dürfen. Als Yoshi, nachdem er alles für die zwei zum Schlafen besorgt hatte, zurückkam ging deren Atem schon ruhig und gleichmäßig. Ihre Züge wirkten entspannt, als ob all die Last und die Sorgen, die sie zuvor mit sich rumgeschleppt hatten einfach verpufft waren. Sie waren schon längst im Land der Träume und von da wollte er sie sicher nicht zurückholen. Er schüttelte lächelnd den Kopf und freute sich, dass er ihnen die dringende Erholpause verschaffen konnte. Dann machte er sich daran, beide sorgfältig zuzudecken, löschte das Licht und ging, mit einem letzten Blick auf ihre friedlich schlafenden Gesichter die Treppe hinauf in sein Schlafzimmer. Als er unter seiner Decke lag und das helle Mondlicht die Schatten der Äste in sein Zimmer malte, war ihm, als würde die ganze Welt schlafen. Als würde die Zeit still stehen. Was würde wohl Morgen passieren, wenn sie wieder anfing weiterzulaufen? Was würde Wisperwind machen? Was Gimbar? Was er selbst? Was würde sie alle erwarten? Was wäre ihr nächstes Ziel? Er wusste nur eins sicher, dass er losziehen würde um seine Schwester wieder zu finden und zu befreien. Würde er Hilfe bekommen, die anderem ihm dabei helfen? Aber egal, was passieren würde. Er würde Alessia retten. Ob mit Hilfe oder ohne. Er würde niemals aufgeben, bis sie gerettet war oder er gestorben. Für ihn gab es nur diese zwei Möglichkeiten. „Alessia…“ murmelte er leise, schloss die Augen und ihr Bild erschien deutlich vor seinem inneren Auge. Sie lächelte ihn an und ihre Augen funkelten wie Sterne. „Alessia, ich werde kommen und dich retten, was auch passieren mag…“ Mit diesen Worten schlief er ein und die Stille kehrte zurück in das kleine Steinhaus auf der Waldlichtung. Als es Morgen wurde und das erste Tageslicht durch die Fenster drang, erwachte Yoshi frisch und ausgeruht. Er zog sich um dun ging nach unten. Dort befanden sich seine immer noch schlafenden Gefährten. Beide hatten ein glückliches Lächeln aufgesetzt und ihr Gesichtsausdruck schien so friedlich, dass er es nicht übers Herz brachte, die zwei zu wecken. Er nahm seinen Mantel, öffnete die Tür und trat hinaus. Für einen kurzen Augenblick blendete ihn das gleißende Licht der Sonne, sodass er seine Augen mit der Hand abschirmen musste. Er blinzelte und der Anblick, der sich daraufhin nicht zum ersten Mal bot raubt ihm wie jedes Mal fast den Atem. Es waren erst ein paar vereinzelte Dorfbewohner auf den Beinen, die gemächlich ihren Beschäftigungen nachgingen. Die Luft war warm und vom Gesang der Vögel erfüllt. Bienen summten und Schmetterlinge flatterten durch die Gegend. An den Grashalmen und frisch erblühten Blumen hingen Tautropfen und funkelten wie winzige Diamanten im Licht der Morgensonne. Alles wirkte so lebendig. Pfeifend machte sich Yoshi auf den Weg zum Bäcker, um seinen Gästen auch ein ordentliches Frühstück bieten zu können. Alle Menschen, die ihm entgegenkamen begrüßte er mit einem Lächeln und freundlichem „Guten Morgen“. Als er beim Bäcker vorbeikam, sah er, dass dieser gerade dabei war, die frischen Brötchen in den Ofen zu schieben. Es würde also noch eine ganze Weile dauern, bis sie fertig waren und er seinen Gästen welche holen könnte. Doch das machte ihm natürlich nicht das Geringste aus. Schließlich war dies ein wunderschöner Morgen, der praktisch nach einem Spaziergang rief. So machte er sich auf den Weg, über die Wiese am Waldrand entlang. Im Gehen griff er in seine Tasche und zog eine kleine hölzerne Flöte hervor. Er setzte sich auf einen Baumstumpf, schloss die Augen und begann zu spielen. Eine laue Frühlingsbrise kam auf, die durch Yoshis blondes Haar fuhr und es in goldenen Wellen sein Gesicht umspielen ließ. Das Bild, wie er dort mit seiner Flöte saß schien direkt einem Gemälde entsprungen zu sein. Es wirkte zu schön, zu friedlich und dadurch zu unecht, um wirklich zu existieren. Nur die Klänge seiner Flöte und das Wehen seiner Haare zeigten, dass er wirklich dort saß. Seine Musik erfüllte die Luft und sogar die Vögel schienen mit dem Gesang aufzuhören, um der lieblichen Melodie zu lauschen. Gimbar erwachte. Kaffeeduft erfüllte den Raum und er öffnete blinzelnd die Augen. Kurz hatte er vergessen wo er sich befand, da er ein ziemlich fremdes Zimmer erblickte, doch dann erinnerte er sich und seine Orientierung kam zurück. Er wand den Kopf und blickte zu Wisperwind, die immer noch friedlich schlummernd in ihrem Sesseln saß. Am liebsten wäre er gar nicht aufgestanden, um diesen ruhigen Moment voll auszukosten, aber der Geruch des frischen Kaffees machte ihn munter und war gleichzeitig zu verlocken um ihn einfach zu ignorieren. Der Blondschopf war sicher schon aufgestanden. Hatte er sich ja auch denken können, dass dieser ein Frühaufsteher war. Von sich selbst konnte er eher das Gegenteil bezeugen, dachte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Aber jetzt hatte er ja einen Grund zum Aufstehen, also wollte er das auch tun. So erhob er sich langsam, was seinem Sessel ein leises Ächzen entlockte. Dieses kaum hörbare Geräusch reichte leider vollkommen aus um Wisperwind aus dem Reich der Träume zu reißen und aufspringen zu lassen. Das wiederum erschreckte Gimbar so sehr, dass er rückwärts und direkt über seinen Sessel stolperte, welcher dann, zusammen mit ihm, polternd zu Boden fiel. Verwirrt und noch nicht realisierend, was gerade geschehen war, sah die Auftragskillerin ihn an, während er schmerzvoll sein Gesicht verzog. Ein breites Grinsen hob ihre Mundwinkel und ein Lachen konnte sie ebenfalls nicht unterdrücken, das Bild vor ihr war einfach zu komisch. „Das ist überhaupt nicht witzig!“ knurrte er empört, während sie ihm aufhalf. „Warum musst du denn auch aufspringen und mich so erschrecken?“ Sie zuckte immer noch grinsend die Schultern und antwortete: „Du hast wahrscheinlich irgendein Geräusch gemacht, was mich geweckt hat. Und du weißt ja, in meinem Jobmuss man immer auf der Hut sein. Schließlich hättest du zum Beispiel auch Hauro sein können, der versucht mich feige im Schlaf abzustechen.“ „Wer?“ „Hauro. Ich hab dir schon mal von ihm erzählt.“ „Achja, ich erinnere mich. Dein ‚Widersacher’“ meinte er belustigt. Ihre Augen verengten sich. „Ich weiß gar nicht, was du daran so lustig findest.“ sagte sie und verschränkte die Arme „Das ist eine ernste Angelegenheit.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und stapfte, gefolgt von einem Wirbel aus schwarzem Haar, in die Küche. Als er diese ebenfalls betrat, saß sie bereits am Tisch und sah aus dem Fenster. Auch als er die Kaffeekanne vom Herd nahm, sie mit zwei Tassen auf den Tisch stellte und sich setzte, beachtete sie ihn nicht, sondern starrte stur aus dem Fenster, als hätte sie dort etwas außerordentlich Interessantes entdeckt. Der Expirat füllte seine Tasse und sah dann zu ihr. „Kaffee?“ fragte er, während sie seine Frage mit einem kaum merklichen Nicken quittierte, ihren Blick aber weiterhin zum Fenster gerichtet hatte. Seufzend goss er ihr den dampfenden Kaffee ein. Ein leises „Danke“ kam aus ihrem Mund, als sie ihn ansah und die Tasse an ihre Lippen setzte. „Ich habe das Gefühl, dass heute etwas Unerfreuliches passieren wird…“ sagte sie und nahm einen Schluck. „Mh…“ machte er und nickte, da er nicht wusste, was er darauf hätte antworten sollen. Auf einmal kam ihm der Gedanke, dass hier doch irgendjemand fehlte. „Wo ist eigentlich Yoshi?“ fragte er, während sie nun an der Reihe war ihn wortlos anzublicken. Während Yoshi in der Sonne saß und seine Flöte spielte, hielt eine Gestalt im Wald inne, da ihr die Melodie und der Klang der Flöte bekannt vorkamen. Zögernd drehte sie sich in die Richtung, aus der die Töne kamen. „Yoshi..“ murmelte die Gestalt und blitzschnell war sie in Richtung das Dorfes verschwunden. Ganz vertieft in sein Spiel bemerkte er das Rascheln in den Baumkronen und die Person, die es verursachte erst, als diese schon direkt vor ihm auf dem Boden aufkam. „Yoshi!“ rief die Gestalt fröhlich. „Lange nicht gesehen.“ Er öffnete die Augen und blickte auf. Dann setzte er die Flöte ab und sprang auf. „Hauro! Was machst du denn hier?!“ Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Hauros Gesicht ab. „Ich war gerade in der Gegend, als ich deine Flöte gehört habe. Und da dachte ich, ich könnte dir ja mal wieder einen Besuch abstatten.“ Er zwinkerte. Yoshi lächelte. „Du weißt, dass du in meinem Haus immer herzlich willkommen bist.“ „Das ist gut zu hören. Eine kleine Erholpause würde mir sicher nicht schaden“ erwiderte der Zauberer, während er sich streckte. „Na dann lass uns gleich aufbrechen. Ich muss nur vorher noch mal zum Bäcker. Du hast dich sicher auch Hunger, liege ich richtig?“ „Kannst du seit neustem Gedanken lesen?“ lachte der Schwarzhaarige. „Aber nur, wenn es dazu deine Brombeermarmelade gibt.“ Der Blonde nickte. „Aber natürlich, was denkst du denn?“ So machten die zwei sich auf den Weg, während sie sich noch über allerhand unterhielten, was ihnen in letzter Zeit so passiert war. Inzwischen saßen Yoshis Gäste noch friedlich am Tisch beim Kaffeetrinken und Wisperwind ahnte nicht, was beziehungsweise wer da gerade auf sie zukam. Lachend und scherzend und die Arme voll mit frischem, warmen Gebäck erreichten Yoshi und Hauro das Haus. „Achja, ich hab ganz vergessen dir zu sagen, dass ich bereits Gäste haben.“ sagte der Hausbesitzer, bevor er die Tür öffnete. „Gäste?“ fragte der andere interessiert, während beide eintraten. Auf schnellstem Weg ging Yoshi, gefolgt von Hauro in die Küche, in welcher seine Gäste schon sehnlichst auf seine Ankunft und natürlich die des Frühstücks warteten. „Guten Morgen ihr zwei“ sagte der Blonde gut gelaunt als beide aufsahen. „Ich hab noch einen Freund mitgebracht.“ In diesem Moment trat Hauro hinter Yoshi hervor. „Tag, ich bin Ha…“ Weiter kam er nicht. Wisperwind, die gerade einen ordentlichen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse genommen hatte prustete diesen jetzt quer über den Tisch und sprang gleichzeitig auf. Gimbar, welcher ihr gegenüber gesessen hatte bekam die komplette Ladung ab und verzog angewidert das Gesicht. „Ih!“ machte er „Was soll das?“ Doch sein Klagen ging vollkommen in der Geräuschkulisse unter. Wisperwind stand mit gezücktem Dolch da und funkelte Hauro wütend an. „Was hat er hier zu suchen?“ zischte sie Yoshi an, ohne ihn dabei anzusehen. so, das wars erstmal von dem kappi hoffe es hat euch gefallen freu mich natürlich über kommis und natürlich verbesserungsvorschläge mal sehen,wann ich wegen meiner halbjahresarbeit wieder zum schreiben komme könnte ein weilchen dauern das neue Kapitel kommt wahrscheinlich erst mitte oder ende märz mal sehen ich versuch mich zu beeilen lg, euer neko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)