Green Gloves von malacay (Wenn das Böse wieder einmal zuschlägt...) ================================================================================ Kapitel 1: Flucht ----------------- Ok, ich weiß, es ist nicht besonders...das müsst ihr mir nicht sagen. Trotzdem...wenn ich meine "Geschichte"(falls man das son nennen darf) nicht veröffentliche, bzw. sie von keinem gelesen wird, habe ich überhauptkeinen Ansporn sie weiterzuschreiben...deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr irgendwas dazu sagt oder sie wenigstens lest^^ Warning:es ist von mir Oo Disclaimer:alles meins..nagut..die personen sind geklaut aber umgewandelt^^ Pairings:ähm..ich weiß sie schon..aber ihr müsst warten^^ ja..ok...reicht mit dem gelaber tschüss erstmal von mir und viel Fun^^ euer neko-chan PS:wer rausbekommt aus woher eine oder mehrere Personen stammen bekommt ein Fleiß-Bienchen...lol Gehetzt rannte er über die weiten Felder vor der Stadt. Über ihm verdunkelte sich der Himmel. Es war erst Nachmittag, aber die Dunkelheit glich einer mondlosen Nacht. Nur ein waberndes rot-oranges Leuchten drang durch die Finsternis. Es sah aus, als wolle der junge Mann vor dem Licht fliehen und irgendwie war es ja auch so. Das Leuchten entsprang den lodernden Feuern, die sich in der ganze Stadt hinter ihm ausgebreitet hatten. Auch hier noch hörte er das Kampfgeschrei der Männer, das jammern und Schreien der Frauen und Kinder und das durchdringende Kreischen der Wesen, die die Stadt überfallen hatten. Er hatte kein schlechtes Gewissen, weil er geflohen war, statt zu kämpfen. Das ganze wäre sowieso ein von vorneherein sinnloses und aussichtsloses Unterfangen gewesen. Außerdem wäre er nicht bereit gewesen, für irgendjemanden dort sein Leben zu lassen. Die Stadt war niemals eine Heimat für ihn gewesen, er hatte ja auch erst seit knapp einem Jahr dort gelebt. Kaum einen Menschen dort kannte er und keiner von jenen, die er kannte bedeutete ihm irgendetwas. Demnach war es aus seiner Sicht nicht seine Pflicht gewesen, die Stadt und ihre Einwohne vor Janas Wesen zu verteidigen und dabei wahrscheinlich zu sterben. Jana Malacay. Sie war für ihn und wahrscheinlich auch jeden weiteren Bewohner Esalyas das Böse in Person. Ihre Zauberwesen überfielen Dörfer und Städte, die ihnen schutzlos ausgeliefert waren. Kaum jemand konnte so einem Angriff entkommen und er hatte wahrscheinlich nur ein ziemlich großes Glück gehabt. Das Piratendorf an der Küste, in dem er aufgewachsen war, hatte er auch nie als Heimat bezeichnen könne. Er hatte zwar mit den Piraten dort gelebt und den größten Teil seines bisherigen Lebens dort verbracht, trotzdem hatte er nie zu ihnen gehört. Manche würden ihn vielleicht als Piraten bezeichnen, da er auch viel von seinen Landsleuten gelernt hatte, aber er hatte sich nie als einer gefühlt. Deshalb war er auch weggezogen, in jene Stadt, die jetzt in seinem Rücken so lichterloh brannte. Immer noch rannte er, obwohl er das Ende seiner Kräfte schon fühlen konnte. Vorerst war sein Ziel der Wald, der nicht mehr weit vor ihm lag. Dort war er vorerst sicher und zumindest vor den Blicken der Zauberwesen geschützt. Sie waren nicht dazu ausgebildet worden im Wald zu kämpfen und zu jagen, also hatte er, wenn es darauf ankam vielleicht auch eine Chance zu gewinnen. Im Niemandsland, der Heimat der Hexe Jana gab es keine Wälder, so hatte er jedenfalls gehört. Ob das wirklich stimmte, konnte er nicht sagen, denn nur wenige hatten das Land je zu Gesicht bekommen und waren lebend zurückgekehrt, aber er hoffte auf die Richtigkeit dieser Information. Das Feld, über welches er lief war übersäht mit von Erdhügeln und Löchern, sodass er aufpassen musste um sich nicht den Hals zu brechen. Aber immer, wenn er ins Straucheln kam, fing er sich schnell genug in einer eleganten Bewegung um nicht zu fallen. So kam er nach einiger zeit im Wald an. Er rannte noch ein paar hundert Meter hinein, um sicher zu gehen, dass ihn keiner aus der Luft verfolgen konnte, bis er sich erschöpft keuchend gegen einen Baumstamm gelehnt langsam auf den Boden sinken ließ. Er war erst vor kurzem 21 geworden. Seine Kleidung bestand aus schwarzen, teilweise abgewetzten Lederstiefeln, einem dunkelblauen Oberteil, über das er einen braunen Pullover und eine schwarze Weste gezogen hatte. Dazu trug er eine graue Hose. Als er überstürzt aufgebrochen war, hatte er nichts mitgenommen, außer den Sachen, die er am Leibe hatte und einem Dolch, den er immer an seinem Gürtel befestigt bei sich trug. Er war nicht besonders große, außer, wenn es ums reden ging, darin war er der größte. Sein schwarzes haar war gerade so lang, dass sich die ersten Locken kringelte. Soweit er es beurteilen konnte war er ein guter Kämpfer und ziemlich durchtrainiert. Sein Vorteil war seine Schnelligkeit. Sogar die Bewegung, mit der er sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn wischte, war fließend und geschmeidig. Trotz seiner Erschöpfung blitzen seine dunklen Augen zwischen den Bäumen umher und beobachteten jede Bewegung des Waldes. Er kämpfte gegen die Müdigkeit, die ihn zu überrumpeln drohte und das Verlangen, nur kurz die Augen zu schließen an. Diesen Kampf, das war ihm leider bewusst, würde er auf Dauer nicht gewinnen können. Langsam beruhigte sich sein Herzschlag wieder. Es fühlte sich nicht mehr so an, als wolle sein Herz jeden Moment seinen Brustkorb sprengen. Sein Atem ging zunehmend ruhiger. Gerade, als er die Augen geschlossen hatte und der Müdigkeit ihren Sieg zu gönnen, hörte er ein Geräusch. Das Knacken trockener Äste die am Waldboden lagen. Schritte. Ganz in seiner Nähe. Lautlos und katzengleich richtete er sich auf und blickte in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Sein Körper spannte sich an und seine Müdigkeit hatte sich verflüchtig. Eine Hand an seinen Dolch gelegt wartete er auf das, was dort aus dem Gebüsch kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)