Happy end?! von abgemeldet (Es ist meine erste FF! ^^) ================================================================================ Kapitel 1: warum ich?! ---------------------- Hui... Hallo erst mal zusammen! ^^ Das ist meine erste FF und ich hoffe Das sie euch gefällt! Bitte gebt nicht zu harte Kommis! ___________________________________________________________________ „Teruki? Hörst du mir überhaupt zu?“. Schon wieder in Gedanken versunken, schreckte ich auf. » Das geht schon den ganzen Sommer so! Warum träume ich nur noch von Bou? Ich bin doch nicht etwa verliebt? NEIN – ich stehe auf Frauen, ganz klar. Auch wenn Bou ein wenig wie eine Aussieht. « „Mensch Teruki, willst du mich auf den Arm nehmen?“, fragte mich Miku wütend, als ich ihm immer noch keine Antwort gab. „Oh, das würde ich mir überlegen, Teruki. Miku wiegt bestimmt ein wenig was!“, sagte Kanon lachend. Er konnte es einfach nicht lassen seine Witze zu machen. Miku schaute ihn etwas gereitzt an, drehte sich aber dann direkt wieder zu mir. „Was? Oh, Gomen, ich war etwas abwesend. Worum geht´s denn?“, fragte ich etwas verwirrt. » Teruki! Jetzt hör endlich auch! Du bekommst nichts mehr mit wenn du ständig nur an Bou denkst! Auch wenn er gerade total süß guckt, reiß dich zusammen! « "Ja, das habe ich gemerkt. Was ist denn nur los mit dir?“. Ich schaute Bou an. Der wiederum war gerade beschäftig seinen Bleistift zu spitzen. » Wie süß. Er ist so kindlich wenn er mit etwas beschäftigt ist. Mist, ich liebe ihn doch. Und zwar mehr als alles andere auf der Welt « Endlich blickt er auf und schaut mich an. Ich wende mich ab und antworte auf Miku´s frage: „Ich bin nur noch etwas müde. Gomen. Also lasst uns doch einfach da anfangen, wo wir aufgehört haben. Wir waren gerade dabei....ähm....“. Ich sah auf Kanon´s Blatt. „Die Deko für das Konzert in London.“ „Na ja, zumindest kannst du noch lesen.“, grinste Bou. Die Stunden vergangen und wir saßen noch lange am Küchentisch unserer WG. Ab und Zu beobachtete ich Bou, wie er aufmerksam zuhörte, schrieb oder kicherte. Nach einer weile sah Kanon auf die Uhr. Seine Augen wurden groß wie eine Tomate. „wow, schon so spät! Ich glaube wir sollten für heute schluss machen und das andere morgen besprechen.“, grinste er und packte seine Sachen zusammen. „Ich werde dann auch mal schlafen gehen. Gute Nacht.“, sagte Bou mit müden Augen und ging ebenfalls aus dem Raum. Ich sah ihm nach. Er lächelte mich noch einmal an, drehte sich aber dann auch wieder um. » Er sieht so süß aus, wenn er müde ist. Warum kann ich nur nie was sagen, wenn er in meiner nähe ist? « „Gute Nacht.“, rief Miku den beiden noch hinterher. „Hilfst du mir noch eben die Sachen wegzustellen?“ „Klar.“, antwortete ich kurz. Wir stellten Stifte, Blätter und Prospekte in einen großen Schrank. Dann schaute mich Miku an. „So, und jetzt sagst du mir, was in letzter Zeit mit dir los ist!“. forderte er von mir. „Das geht nicht!“. „ Aber warum nicht?“. „Weil du es vielleicht nicht verstehen würdest. Vielleicht würdest du auch lachen oder jemand anders würde etwas erfahren. Es geht einfach nicht. Verstehst du?“. Mit Tränen in den Augen verließ ich den Raum. Ich wollte einfach nur weg von hier. Am liebsten wär ich von hier abgehauen aber wenn ich an unsere Fans dachte, hielt es mich davon ab. Ich rannte in mein Zimmer und warf mich aufs Bett und heulte in mein Kissen. » Ich würde nie glücklich werden. Bou könnte es nicht verstehen wenn ich es ihm sagen würde aber ich kann es ihm auch nicht verheimlichen. Warum ich?! « _________________________________________________________________________________ Hui... das war das erste Kapitel. Na ja, ich fang dann also gleich auch mal mit dem anderen an. Seit gespannt! ^^ Kapitel 2: Ich komme einfach nicht an dich ran! ----------------------------------------------- So, da bin ich wieder! Viel spaß und immer schön NYAPPY sein ;) _________________________________________________________________________________ Ich weinte noch eine weile bis ich dann einschlief. Ich hatte einen schrecklichen Traum. Als ich dann schweißgebadet wieder aufwachte, erinnerte ich mich allerdings Nicht mehr daran. Ich sah auf die Uhr und sah das es erst 3 Uhr morgens war, beschloss Ich, mal nach unten zu gehen und etwas zu trinken. Ich schlich mich ganz leise nach unten Und erschrak mich dann, dass das Licht brannte. Ich hatte ein wenig Angst, denn irgendetwas bewegte sich in der Küche. Langsam ging ich um die Ecke und bemerkte ein kleines, entzückendes Ding, was gerade aus einem Glas trank: Bou. Er trug einen Rose Pyjama mit kleinen Hasen drauf. Es war sein Lieblingspyjama. Mein Herz klopfte so laut wie noch nie. Mir blieb der Atem stehen und plötzlich hatte ich Einen großen Kloß im Hals, der einfach nicht weggehen wollte. „Hey, was machst du denn hier?“, fragte er mich mit seiner niedlichen Stimme. Endlich löste sich der Kloß und ich konnte mich zu Wort melden. „Das gleiche wollte ich dich auch gerade Fragen. Ich habe Durst bekommen.“. Ich ging zum Schrank holte mir ein Glas. Gerade wollte ich zum Kühlschrank, als Bou davor stand und den Saft schon in der Hand hielt. „Willst du Saft?“ fragte er mich. „Hai.“ Er goss mir etwas ein. Mein Herz schlug Purzelbäume. Noch nie war er mir so nah Gekommen. Ich wollte das dieser Moment nie wieder endete, doch er hatte mir schneller Etwas ins Glas eingeschüttet als mir lieb war. „Danke Bou.“. Ich musste diesen Namen einfach sagen. „Bitte Teruki“, gab er sanft zur Antwort. Wir schwiegen uns eine Weile an. Nach ein paar Minuten konnte ich es aber nicht mehr aushalten und unterbrach das schweigen. „Wir haben uns noch nie unterhalten ohne das die anderen dabei waren. Schön, dass das endlich mal möglich ist. Wie geht es dir denn so?“ „Gut, danke. Und dir?“ » Er hat gefragt wie es mir geht! Hui....ich freu mich ja so. « „Auch.“, sagte ich und lächelte ihn an. Mittlerweile war ich rot angelaufen. Bou bemerkte das und grinste. „Kannst du nicht mehr schlafen?“, fragte er dann. „Nein, ich hab schlecht geträumt. “ „Oh. Na ja, ich kann auch nicht mehr schlafen. Ich bin ja so aufgeregt wegen morgen.“. Ich musste lächeln. Am liebsten wär ich ihm gleich um den Hals gefallen aber ich hielt mich zurück. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Kanon als er sich zu uns gesellte. „Sagt bloß ihr könnt auch nicht mehr schlafen?“. Er grinste frech. » Na toll. Jetzt wurden wir unterbrochen. Ich dachte, wir könnten mal alleine reden... das war dann wohl auch nix! Schade! « „Ja, ich wollte eigentlich nur was trinken aber jetzt bin ich wach.“, antwortete Bou ganz unschuldig. Er zog eine Schnute. » Es war so sweet, wenn er das machte. « „Oh, soll ich dich mal trösten?“, fragte Kanon ganz liebevoll. Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er Bou in den Arm und streichelte Ihn über den Rücken. » grrr.... wie konnte er nur! Ich meine, er kann nicht wissen das ich auf Bou stehe aber trotzdem war es ungerecht das er ihn umarmte und ich es noch nie Getan habe. Ich komme einfach nicht an ihn heran. « Mir stiegen Tränen in die Augen. Mein Herz zerriss sich in tausend stücke. Ich musste aus dem Raum. Aber ganz schnell. Aber es war zu spät. Kanon Hatte meine Tränen schon bemerkt. „Teru, was ist denn los?“. „Ich kann einfach nicht mehr.“ Dann rannte ich aus der Küche, die Treppe rauf und in mein Zimmer. Bou und Kanon schauten sich ratlos an. „Was meint er damit?“, fragte Bou. „Ich weiß es nicht aber ich werde morgen mal mit ihm reden. Vielleicht sagt er mir dann was ihn so bedrückt.“ Bou nickte. Kapitel 3: Danke das du immer da bist! -------------------------------------- Am nächsten Tag mussten sie schon früh aufstehen weil sie zum Flughafen fahren würden,um das Konzert in London vorzubereiten. Ich hatte die ganze Nacht nicht so wirklich geschlafen und sah deswegen heute ein wenig müde aus. Ich ging als runter um mir einen Kaffee zu machen. Unten saßen schon Kanon und Miku und alberten herum. Ich brachte ein leises „morgen“ raus, holte mir einen Kaffee und setzte mich zu den beiden. „Oh man, du siehst aus als hättest du die Nacht durchgemacht! Geht es dir nicht gut?“, fragte Miku besorgt. Gerade wollte ich antworten, da viel mir Kanon ins Wort. „Nein, ich glaube es geht ihm nicht gut. Als Bou, Teruki und ich diese Nacht unten waren um was zu trinken fing er plötzlich an zu weinen und sagte etwas wie > Ich kann einfach nicht mehr <“ » Danke Kanon, echt klasse das du das Miku erzählst. Ich bin dir für ewig dankbar. Es reicht schon das Bou das mitbekommen hat und jetzt auch noch Miku! Wenn ich nicht so müde wäre würde ich dir jetzt eine geben, Kanon. Aber leider fehlt mir die Kraft dafür. « Und außerdem war es eh nicht der richtige Zeitpunkt denn gerade betrat ein fröhlich hüpfender Bou den Raum und aller Kummer war für einen Moment verflogen. Ich musste lächeln. „Guten morgen.“, rief er durch den Raum. „Hai, was bist du denn so fröhlich heute morgen?“, fragte Miku und grinste. „Ich freu mich einfach nur das die Sonne scheint und es so ein toller Tag ist!“ » Diese Haselnuss blauen Augen! Ich würde ihn am liebsten den ganzen Tag ansehen aber das würde zu sehr auffallen und ist auch irgendwann sehr nervig. Und ich will ihn auf keinen Fall nerven. « Trotz dem Gedanken, ihn zu nerven, starrte ich ihn die ganze Zeit an und verfolgte jede Bewegung, die er machte. Als ich dann wieder in eine andere Richtung sah, bemerkte ich das ich nicht der einzige war, der ihn so begeistert angesehen hatte. Kanon starrte ihn auch an. Es tat weh, zu sehen wie Kanon Bou ansah. Plötzlich trafen sich ihre Blicke und Kanon zwinkerte Bou zu. Der wiederum lächelte und setzte sich an den Tisch. Ich schaute in meine Tasse und versuchte die Tränen aufzuhalten. Eine schreckliche leere empfand ich. » Klar würde ich mich für Kanon freuen und für Bou auch aber ich wäre auch so gerne glücklich! Und das kann ich nur werden wenn ich mit Bou zusammen bin. Aber ich mach mir da kein Hoffnungen denn... « ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen, denn Miku zupfte an meinem Ärmel. „Huch, wo sind die anderen?“, fragte ich leicht verwirrt. „wow, also das du wenigstens gemerkt hast das sie weg sind! Bravo!! Kanon ist eingefallen, das er noch gar nicht fertig gepackt hatte und da wollte er das Bou ihm half." » Typisch, so konnte er sich am besten an Bou ranmachen. Ich hasse ihn! « „So und jetzt sag endlich was los ist. Das ist ja nicht mehr zum Aushalten mit dir. Dauernd hörst du einem nicht zu und heulst rum. Meinst du ich hätte dich diese Nacht nicht gehört? Die Wände sind sehr hellhörig.“ „Ok. Aber du musst mir versprechen das du nicht lachst oder es irgendwem erzählst. Vor allem nicht Bou!“. „Du hast dich in Bou verliebt.“, riet Miku. Ich schaute ihn mit große Augen an. Mein Mund stand sperrweit offen. » Woher wusste er das nur? War ich etwa zu auffällig? Vielleicht weiß es Bou ja auch und sucht deswegen abstand. « Miku grinste frech. „Ich wusste es. Wie du ihn immer ansiehst, das war einfach eindeutig! Und deswegen hast du geweint?“. „Ja. Ich kann einfach nicht anders. Er bedeutet mir so viel.“ Und wieder mal kullerte eine Träne über mein Gesicht. Ich stand auf um meine Tasse wegzubringen und dreht mich dann zum Fenster und sah hinaus. Miku kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. In diesem Moment war ich froh das ich es Miku erzählt hatte. Ich musste es einfach loswerden. „Hey, ist schon Ok. Ich bin ja da.“ „Wenn ich wenigstens mal mit ihm alleine sein könnte. Aber ständig kommt Kanon dazwischen.“. „Ich habe eine Idee. Aber ich werde sie dir noch nicht verraten. Du wirst schon sehen.“. Miku zwinkerte mir zu. Miku hatte für alles und jeden eine Lösung. Deswegen vertraute ich ihm einfach. „Und jetzt gehst du hoch und holst deinen Koffer schon mal nach unten. Wir laden dann schon mal ein.“ „Ok.“. Ich ging in den Flur. Doch plötzlich blieb ich stehen und drehte mich noch mal zu Miku um. Es kullerte wieder eine Träne über mein Gesicht aber diesmal eine Freuden-Träne. „Danke, Miku. Danke das du immer da bist.“ Er schaute mich verlegen an. „Hab ich gern gemacht.“. Dann drehte ich mich wieder um und ging die Treppe hoch. Kapitel 4: erste Annäherung oder doch nicht?! --------------------------------------------- Hi ihr ^^ Also als erstes mal, sorry das ich mich erst jetzt melde, ich war so beschäftigt mit der FF, das ich das komplett vergessen habe! ^^ Ich hoffe euch gefällt meine FF. Ich wünsch euch noch viel spaß beim lesen. Über Kommis würde ich mich sehr freuen! ^^ Daisuki _________________________________________________________________________________ Als ich wieder nach unten kam, bepackt mit meiner Tasche, stand Miku schon draußen Und lud seine Tasche ein. „Komm, deine Tasche passt noch rein.“. Er nahm mir die Tasche ab und packte sie noch oben drauf. „Die von Bou müssen wir dann vor seine Füße tuen. Er kommt ja eh noch nicht bis an den Boden.“. Beide lachten. „Na wartet, irgendwann werde ich größer sein, als ihr alle zusammen.“, rief Bou, der gerade mit Kanon die Tasche zum Auto trug. „Schon klar, Bou.“. Miku tätschelte ihn auf dem Kopf. „So, reinsetzen, wir fahren zum Flughafen.“, rief Kanon. Miku saß am Steuer, ich daneben und hinten Kanon und Bou. Kanon bestand darauf Neben Bou zu sitzen. Darüber war ich zwar traurig aber um keinen Aufstand machen, gab ich nach und setzte mich neben Miku. Nach einer halben Stunde fahrt, war Bou eingeschlafen. „Och schaut mal, Bou ist eingeschlafen.“ » Wie süß er aussah, wenn er schlief. Den Kopf an der Scheibe, die Arme vor dem Bauch verschränkt. Man konnte ihn laut atmen hören! « „So jetzt sind wir da. Ich bin dafür, das Teruki versucht Bou aufzuwecken und Kanon und ich werden schon mal die Taschen aus dem Auto holen.“ Ich nickte und Miku zwinkerte mir zu. Kanon sah ein wenig Missmutig aus weil er doch eigentlich Bou aufwecken wollte. Aber das war mir jetzt egal. Kanon und Bou haben schon den ganzen Tag aufeinander gehangen. Also stieg Kanon aus und half Miku bei dem auspacken und ich stieg an Kanon seiner Seite Ein und versuchte Bou wach zumachen. Ich spürte seinen Atem. Er lag ganz ruhig da. Vorsichtig tippte ich ihn an. „Bou? Aufstehen. Wir sind am Flughafen.“ Bou rührte sich nicht. Ich wollte ihm nicht wehtun, deswegen tippte ich weiterhin leicht auf ihm herum. „Ich glaube er ist tot.“, scherzte Kanon, doch weder Miku noch ich lachten. » Das tippen half anscheinend eher weniger, ich muss es also anders Probieren. « Ohne über die Folgen oder überhaupt nachzudenken gab ich ihm einen Kuss auf den Mund. Kanon und Miku standen mit Offenem Mund da. Bou erschrak und riss die Augen auf. „Was...ich....aber...“, stockte ich und wurde knallrot. » Mist. Was hatte ich nur getan? Ich wollte ihn doch nicht Küssen. Er wird mich jetzt hassen und verachten und wird nie wieder mit mir reden. « Doch zu meiner Überraschung geschah alles ganz anders. „Danke für die nette Wachmachung. Echt lieb.“, grinste Bou. „Ähm....bitte...h-hab ich doch g-g-gern gemacht.“, stotterte ich. „Kommt ihr jetzt oder wollt ihr euch vielleicht noch mal Küssen?“, quängelte Miku ungeduldig. Kanon stand immer noch mit offenem Mund da. Er wollte es einfach nicht glauben. Bou und ich stiegen aus und gingen zu Miku, der, weil wir so lange gebraucht hatten, schon mal vorgegangen war. Als wir die Flugtickets besorgt hatten, war auch schon die Maschine da und wir stiegen Direkt ein. Ich saß am Fenster, dann Miku, Bou und Kanon. Als wir gerade in der Luft waren Schlief Bou auch schon wieder. » Anscheinend war er heute nur so munter weil er sich freute und war aber noch nicht richtig wach. « Ich musste grinsen. » Hat er im Auto wirklich Danke gesagt oder hab ich geträumt? Komisch, es war alles wie immer. Es scheint ihm also nicht auszumachen das ich ihn geküsst habe. Typisch Bou. Ist doch klar das er nicht nachdenkt. Und schon gar nicht warum ich das gemacht habe. Ich bin ja schon froh das er sich keinen Reim daraus machte aber andererseits Hätte ich es ihm gerne gesagt. Aber vielleicht hätte er mich dann gehasst und das wollte ich noch viel weniger. « „Dir ist schon klar das du Mega Glück gehabt hast das Bou nicht viel denkt, wenn er gerade erst aufgewacht ist?!“, fragte mich Miku. Kanon hörte Musik und bekam deswegen nichts mit. „Ja, ich weiß. Ich wollte es ja selber nicht aber irgendwie kam es so aus mir raus. Ich konnte nicht anders.“ „hmm...na ja aber das darf dir in Zukunft nicht mehr passieren, denn Kanon ist ja auch nicht blöd. Und Bou wird es dann irgendwann auch merken.“, riet mir Miku „Du hast recht. Nein, es wird nicht wieder vorkommen.“ Dann drehte ich mich in Richtung Fenster und sah hinaus. „London, wir kommen!“, schrie Miku, als wir gerade aus dem Flieger stiegen. „Boa, schaut euch mal dieses Wetter an. Und dann die ganzen Menschen!“. Bou, der mittlerweile wieder wach war, macht beinahe Luftsprünge. » Es ist schön zu sehen das er sich freut. « Wie ein kleines Kind sprang Bou von einem Fuß zum anderen und konnte Sich vor Freude gar nicht mehr halten. Die anderen Member lachte. Endlich im Hotel eingecheckt, versuchten die vier sich in die Zimmer einzuteilen. Miku ging mit Vorteilhaftem verhalten voran. „Mir ist es eigentlich egal, mit wem ich in einem Zimmer liege. Allerdings würde ich mir gerne mit Kanon eins Teilen.“. Er zwinkerte mir zu. „Ich würde aber gerne eins mit Bou haben.“, quengelte Kanon. „Wie wäre es, wenn wir Bou entscheiden lasse, mit wem er in einem Zimmer schlafen will?“, schlug Miku vor. » Wetten er nimmt Kanon? Das hätte ich mir doch gleich denken können. Warum sagt Miku das? Er kennt doch Bou´s Antwort « Verzweifelt schaute ich auf den Boden. „hmm...ich weiß nicht recht. Am liebsten ja mit..:“ » Jetzt sag schon, das du Kanon lieber magst als mich. « „...Teruki!“, erklang eine niedliche Stimme und gelang direkt in mein Ohr. Ich schaute hoch. Total verwirrt. » Was hatte er gerade gesagt? Ich konnte meinen Namen vernehmen. Vielleicht habe ich nur geträumt. So was nennt man auch Wunschvorstellung! « Auch Kanon guckte verdutzt aus der Wäsche. Miku grinste. „Mit mir?“, fragte ich noch mal nach um mich zu vergewissern das ich wirklich nicht schon wieder nur träumte. „Ähm...wenn dir das nichts ausmacht?“, fragte Bou vorsichtig. „Nein, gar nicht!“. Ich strahlte rüber zu Miku, der wiederum schaute zu Kanon, der seine Hand zu einer Faust machte. „Hoffentlich geht das gut.“, murmelte Miku, so, das es keiner hörte. _________________________________________________________________________________ Das war das 4. Kapitel schon! Im übrigen ist mir aufgefallen, als ich mir sie nochmal durchgelesen habe, dass Bou wie ein Kleiner Junge behandelt wird. Sorry, aber das passt so gut zu ihm! ^^ Kapitel 5: Die Konkurenz schläft nicht! --------------------------------------- Gomen, das ich so lange gebraucht habe, bis ich das Kapi hochgeladen habe. Es ist schwer, die FF weiterzuschreiben, bin auch total planlos! ^^ Ich hoffe, sie gefällt euch trotzdem und ihr habt spaß am Lesen.... (: Kommis sind nicht verboten! ^^ Viiel spaß... _________________________________________________________________________________ // Ich kann es immer noch nicht fassen! Bou und ich schlafen in einem Zimmer. Wie kann es sein, das er mich genommen hat und nicht Kanon. Nervt Kanon ihn? Oder hat ihm der Kuss gefallen? Nein, unmöglich....Bou steht doch auf Mädchen! Ganz klar! // „Teru? Hörst du mir eigentlich zu?“, fragte Bou. „Nani?! Ja klar, ich war nur gerade etwas in Gedanken.“ //Ich musste ihn einfach Fragen.// „Sag mal Bou, warum hast du mich genommen und nicht Kanon?“ Bou seufzte. „Kanon ist sehr aufdringlich geworden und lässt mich keine Sekunde mehr allein. Ich weiß nicht warum er das macht aber es nervt mich. Ich bin keine 11 mehr.“ //Ich wusste es doch. Kanon nervt Bou.// Innerlich baute Teruki Schadenfreude auf. „Und Miku wollte ich nicht nehmen weil der Schnarcht immer so viel. Schnarcht du?“ „Nein.“, lachte ich. Bou lachte auch. Ich packte meine Sachen aus dem Koffer und hängte sie in den Schrank. Ab und zu sah ich rüber zu Bou, der ebenfalls seine Sachen in den Schrank hing. Ich wollte mich kaum von ihm abwenden. Am liebsten hätte ich ihm die ganze Zeit zugeschaut aber das hätte er irgendwann gemerkt. Plötzlich klopfte es an der Tür. Bou ging und machte sie auf. „Hey ihr, schon eingeräumt? Sind eure Zimmer auch so Komfortabel?“, fragte Miku, der noch total aufgedreht von der Ankunft war. „Kommt doch rein.“, sagte Bou und Miku und Kanon traten ein. „Wooooahh. Euer Zimmer sieht fast genauso aus wie unseres.“, sagte Miku begeistert. Kanon hingegen sah nicht sehr begeistert aus. Er sah oftmals und sehr intensiv zu Bou hinüber, wie ich beobachten konnte. //Er sah traurig aus. Auch wenn ich im Moment eine Höllenwut auf ihn hatte, das er auch auf Bou abfuhr, das er traurig war, macht mich auch traurig.// „Wollen wir nicht runter, was essen gehen?“, fragte Bou. „Mir knurrt der Magen“. Ich musste grinsen. „Klingt toll. Ich bin dabei.“. „Jop, ich auch.“, sagte Miku begeistert. Alle warteten auf die Antwort von Kanon. Der sah etwas trübe rein, sagte dann aber trotzdem zu. Als wir dann das Zimmer verließen und in den Aufzug stiegen, hielt Kanon an. „Bou, können wir mal eben reden? Ich muss das einfach jetzt loswerden.“, fragte er mit trauriger Mine. „Klar.“. Bou stiegt wieder aus dem Aufzug und Miku und ich fuhren runter. //Was Kanon wohl so bedrückt? Er tut mir ja schon irgendwie leid. Ich würde auch nicht gerne von Bou abgeschoben werden. Das tät mir auch weh. Ob er jetzt Bou sagt, das er ihn liebt?// In diesem Moment ging es mir nicht sehr gut. Ich wär am liebsten wieder hochgefahren und hätten die beiden belauscht aber das war unfair. „Das Hotel ist echt toll, findest du nicht auch?“, fragte Miku und lehnte sich an dem Fahrstuhl an. „Hai.“ „Was ist los?“ „Nichts“ „Doch. Irgendwas stimmt nicht mit dir. Du redest gar nicht so viel wie sonst“ „Ich bin einfach müde.“, sagte ich, um das Thema zu wechseln. Doch Miku nahm mir das irgendwie nicht ab. „Nein, das stimmt nicht. Teruki, ich dachte wir wären Freunde?!“. Das konnte ich nicht abstreiten. Wir waren wirklich Freunde und zwar wirklich gut. „Was meinst du, was Bou und Kanon besprechen?“, fragte ich Miku und starrte Löcher in den Boden des Aufzugs. „Aha, Bou also wieder. Ich glaube Kanon hat Bou sehr lieb. Mehr als mich und dich.“, fing Miku an zu sprechen. „Das heißt nicht, das Kanon was von Bou will, das kann ich nicht beurteilen und auch nicht abstreiten. Vielleicht hat Kanon auch ein Problem und will es mit Bou besprechen. Du kommst auch lieber zu mir als zu Kanon oder?“. „Hai, das stimmt. Hat Kanon denn nichts gesagt?“, fragte ich. Miku sah mich überlegend an. An seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass er irgendetwas wusste, was ich nicht wusste. „Du weißt was, oder?“, hackte ich nach. „Ich habe versprochen zu schweigen.“ „Miku, Biiiite.“, flehte ich. „gomen Teru aber ich hab es versprochen.“. „hm“. Darauf konnte ich nichts sagen. //Wenn er es versprochen hat!// Ich sah beleidigt wieder auf den Boden. Pling. Der Fahrstuhl hielt und Miku und ich gingen heraus. In dem Hauseigenen Restaurant befand sich ein Büfett, in dem es wirklich fast alles gab. Für einen Moment vergas ich Bou und fraß mich voll. Miku und ich hatten so viel spaß, die Leute anzuschauen und zu essen, das wir irgendwann nicht mehr aufhören konnten zu lachen. Doch als Kanon und Bou zu uns stoßen, war es vorbei mit der Freude. Kanon schaute immer noch traurig aus der Wäsche. Er zog die ganze Stimmung herunter und wollte sogar nichts essen. //Irgendwas stimmt mit Kanon nicht. Er hat immer Hunger. Ob ich ihn fragen sollte, was ihm fehlt? Nein, vielleicht besser nicht. Wenn es das ist, was ich vermute, ist es besser, ich lasse meinen „Rivalen“ in Ruhe. Andererseits schadet es nicht, einmal nachzufragen.// Ich versuchte mein Glück in der nächst besten Gelegenheit. Als Bou und Miku noch mal an das Büfett gingen sprach ich ihn an: „Kanon, was ist mit dir?“, fragte ich und rutschte auf den Stuhl neben ihn. „Ach nichts“, antwortete er und senkte den Kopf. „Kanon, ich weiß, dass mit dir irgendwas nicht stimmt. Was ist es? Bist du verliebt?“ Rasch schaute Kanon auf und sah mich mit großen Augen an. //Also doch// „Und kenn ich diesen Jemand?“, hackte ich nach. „Hai.“ „Wer ist es?“. Er schwieg. „Willst du es mir nicht sagen?“. Wieder schwieg er. „Ist es Bou?“, fragte ich, mit einem hoffen, das er es nicht war. Ich hörte ein lautes Schlucken. Kanon sah mir in die Augen und nickte. //Kuso!// „Hai, es ist Bou. Ich weiß, das es hoffnungslos ist und ich weiß auch das du in ihn verliebt bist.“. Jetzt konnte ich nichts mehr sagen. //Er wusste es? Von wem? Miku? Nein, Miku hält den Mund, das weiß ich. Oder hat er was gemerkt?// Plötzlich fiel mir der Kuss wieder ein. „Kanon, es tut mir leid, das es alles so gekommen ist.“, sagte ich und streichelte ihn über den Rücken. Ich hörte Kanon weinen. „Kanon? Weinst du?“, fragte ich. In diesem Moment fiel er mir um den Hals. Er weinte bittere Tränen. Ich konnte nichts anderes tuen, als ihm über den Rücken zu streicheln und zu versuchen, ihn zu beruhigen. Doch egal was ich anstellte, er weinte weiter. „Bitte wein nicht, Kanon.“ ....Fortsetzung folgt! (: Kapitel 6: Sei nicht traurig! ----------------------------- Soo...das 6. Kapitel! Endlich habe ich es geschafft mich aufzurappeln und weiterzuschreiben. War schwer eine Fortsetzung zu schreiben. Aber jetzt hab ich doch eine und bin stolz, sie euch präsentierten zu können *Tadda* Viel spaß beim Lesen! ^^ Ps.: In dem Kapitel drehe ich die Zeit noch ein wenig zurück, bis dahin, wo An Cafe Beim frühstück sitzt und Bou und Miku noch mal aufstehen, um sich noch mal am Büfett bedienen. Das Kapi ist in Bou´s POV geschrieben! (= _________________________________________________________________________________ Ich sah die ganzen Leckereien und musste mich riesig freuen. //woah, so was gibt’s nur in diesen Nobelhotels. Wir sollten hier unbedingt einziehen!// Ich musste grinsen. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte.... „Was ist los Bou? Kannst du dich nicht entscheiden?“, lachte Miku, der meinen nachdenklichen Blick gesehen hatte. „Iie...“, antwortete ich. „typisch!“, lachte Miku jetzt noch ein wenig lauter. Und wenn er ganz lange lacht, kommt irgendwann so ein quietschen aus seinem Mund. Das war mir schrecklich peinlich und deswegen stupste ich ihn mit dem Ellbogen leicht an. Wie vom Blitz getroffen hörte er auf. Ich grinste noch mal und schaute mir dann wieder die ganzen Leckereien an. //hmm...ob ich heute noch fertig werde? Vielleicht sollte ich einfach von jedem etwas nehmen!// Gesagt, getan. „Fertig?“, fragte Miku, der schon sehr lange mit einem vollen Teller auf mich wartete. „Hai.“, nickte ich. Doch mehr als 2 Schritte ging ich nicht, denn was ich da sah, traf mich mitten ins Herz. //Ach du scheiße.// Kanon sitzt mit gesenktem Kopf da und ihm kullern Tränen übers Gesicht. Auch Miku stand stocksteif da und schaute einfach dem Theater zu. „Du hast es ihm also wirklich gesagt?“, fragte Miku nach einer weile. „Hai.“ Ich stand immer noch wie angewurzelt da. „Und wie hat er es aufgenommen?“. „Siehst du doch!“ „Hai, jetzt. Aber hat er eben auch geweint?“ „Iie.“. „Sag mal, kannst du auch mal mehr sagen als ´hai´ und ´Iie´?“, fragte Miku und sah mich jetzt an. Doch ich erwiderte seinen Blick nicht, sondern sah immer noch zu dem Geschehenen. Mittlerweile umarmte Teruki Kanon. //Armer Kanon. Ich hätte doch nicht so hart mit ihm sein sollen. Aber ich konnte nicht anders. Wenn ich ihm nicht gesagt hätte...*seufz*// Weiter konnte ich nicht denken, denn Miku schuppste mich an. „Sollen wir nicht mal dazu stoßen? Ich hab Hunger!“, quengelte Miku jetzt. „Kannst du nicht mal an was anderes denken, als ans Essen?“. Er schüttelte den Kopf. „Na schön aber du sagst zuerst was.“, befahl ich ihm und trottete ihm langsam hinterher. _________________________________________________________________________________ Kapi ende! Entschuldigung, dass das Kapi nicht so lang ist (= Kommis immer gern! ^^ (Danke auch an die, die schon Kommis geschrieben haben!) arigatou! Mata ne, daisuki Kapitel 7: Ich will nicht allein sein! -------------------------------------- *Tadda* Endlich habe ich das nächste Kapitel fertig. Diesmal was länger! (= An dieser Stelle will ich mich auch noch mal bei den Lesern und Kommi-schreibern bedanken! (= *verbeug* Und nun...viel spaß beim Lesen. Don´t be shy to write a Kommi! ^^ _________________________________________________________________________________ „Hey, Kanon, ist alles okay bei dir?“, fragte Miku und setzte sich auf seinen Platz, dicht gefolgt von Bou, der sich in der Situation nicht so wohl fühlte. Kanon, der nicht geahnt hatte, das Miku und Bou so schnell zurückkamen, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ich sah ihn mitleidig an. „Hai, mir geht´s gut.“, sagte Kanon und zwang sich zu seinem Lächeln. Was ihm gerade so gelang. „Ich fühl mich noch ein bisschen schlapp und werde hoch gehen.“, sagte Kanon und stand auf. Irgendwie fühlte ich mich verantwortlich für ihn und so stand ich auch auf. „Ich denke, ich komme mit.“ „Nein brauchst du nicht.“, wimmelte mich Kanon ab. „Ich möchte aber.“. //So schnell bekommt mich Kanon nicht los.// „Na schön, wenn du meinst.“. Ich grinste. Dann gingen wir zum Aufzug und ich drückte auf den Kopf, der sich dort befand. „Warum kümmerst du dich plötzlich so viel um mich? Immerhin müsstest du Sauer auf mich sein.“. „Sauer, wieso?“ Ich sah ihn verwirrt an. „Na ja, schließlich liebst du Bou genauso wie ich.“, gab er zurück. „Ja und? Du kannst nichts für deine Gefühle. Keiner kann was dafür.“. „Du hast recht.“. Nach diesem Satz schwiegen wir eine Zeitlang. Bis ich einfach nicht anders konnte und ihm eine Frage stellte, die mir schon ewig auf der Zunge lag aber mich bis dato nicht getraut hatte. „Was hat Bou eigentlich heute zu dir gesagt?“. Kanon schaute mich mit großen Augen an. „hm.“ Er setzte sich prompt auf den Aufzug boden. „Er hat gesagt, dass ich ihn ein bisschen Freiraum geben soll. Na ja, um genau zu sein, hat er mir gesagt, dass ich ihn in ruhe lassen soll.“. Ihm kamen wieder die tränen. Ich hockte mich neben ihn und sah ihm in die Augen. „Aber er hat doch nicht einfach so gesagt, dass du ihn in ruhe lassen sollst!“. Ich wurde ungläubig. //Nein, das passt nicht zu Bou. Er ist zwar ehrlich aber nicht gemein und vor allem nicht zu Menschen, die er gern hat. Ich kenn Bou schon viel zu lange, um das zu glauben.// „Na ja...ich konnte es nicht mehr für mich behalten. Ich musste es ihm unbedingt sagen.“ Jetzt war mir alles klar. „Ach so, jetzt verstehe ich. Du hast ihm deine Gefühle gestanden, doch weil er nicht gleich fühlt, hat er gesagt dass du ihn in ruhe lassen sollst.“, stellte ich fest. Kanon nickt. //Der Arme Kanon. Klar, das er da ganz fertig ist. Ich mein, wer kann das besser nachvollziehen als ich.// Dann legte er seinen Kopf auf die Knie und fing wieder an zu weinen. Ich schaute ihn an und wusste nicht so recht was ich noch machen sollte. Klar, eben war die Situation fast gleich aber da hatte ich schon alles gesagt was sein weinen stoppen konnte, jetzt war ich vollkommen ratlos. Also fing ich an mich an ihn zu Kuscheln. Es war ein Komisches Gefühl, doch musste ich ihn irgendwie beruhigen. Kanon sah ganz erstaunt auf und sah mich an. Doch erst als er sich zu Wort meldete, merkte ich seinen Blick. „Teruki, was tust du da?“. Ich sah auf. „ano....wonach sieht´s denn aus?“. Kanon sagt nichts. //Oh Gott, ich will gar nicht wissen was er von mit denkt. Nur zur Info, es ist nicht das, wonach es aussieht.// „Ich will das du aufhörst zu weinen und das habe ich ja wohl jetzt geschafft.“, sagte ich noch schnell hinterher. „Allerdings.“ Doch dann wies ich von ihm ab. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das es Kanon nicht recht war und deswegen wollte ich auch nicht weiter so nah bei ihm sein. Stattdessen stellte ich mich an die Aufzug-Tür, weil sie jeden Moment aufgehen musste. Kanon tat mir das gleich. Und ich hatte recht, die Tür ging im nächsten Moment auf und wir beide gingen aus dem Aufzug. „So, da sind wir.“, sagte ich, als wir vor unseren Türen standen. Gerade als ich aufschließen wollte, hörte ich Kanon´s Stimme. „Teru-chan?“. Ich sah auf. Aber nicht einfach so, sondern sehr geschockt. //Kanon nennt mich nie Teru-chan und schon gar nicht im Moment, weil ich doch auch in Bou verliebt bin. Was hat ihn dazu geritten, mich so zu nennen? Also nicht das ich es schlimm finde, nein, ganz im Gegenteil aber es ist Komisch.// „Leistest du mir noch etwas Gesellschaft?“, fragte er schüchtern. „Ano, aber du wolltest dich doch noch etwas hinlegen oder nicht?“. „Hai, schon. Ich will einfach nicht allein sein.“, sagte er traurig. Das konnte ich natürlich verstehen und so trat ich ein. „Setz dich doch.“, bot er mich an und so tat ich dies. Da es in diesem Zimmer (komischerweise) keine Couch gibt, setze ich mich einfach aufs Bett. Es war weich und bequem, so das ich mich am liebsten zurückgelehnt und geschlafen hätte. Doch das wäre unhöfflich gewesen. „Willst du was trinken?“, rief er aus der klitze, kleinen Küche, die gleich nebenan lag. „Hai, arigatou.“. Einige Sekunden kam er mit 2 Gläsern Wasser zurück. Dann gab er mir eins und setze sich zu mir. Doch irgendwie schwiegen wir uns an. Die ganze Zeit. Ich überlegte die ganze Zeit was ich sagen sollte, doch es viel mir nichts ein. Auch Kanon saß einfach nur da. Bis er mich plötzlich antippte. „Hai?“ „Ich bin müde.“, kam es aus ihm raus. „Hai, kein Problem, dann werde ich jetzt mal gehen. Vielleicht lege ich mich auch noch etwas hin. War einfach zu viel diese Woche“. Und so stand ich auf. „Nein.“. Ich drehte mich um. //ano?// „Macht es dir was aus, wenn du einfach hier bleibst?“. //ANO? Wovon redet er?.<)) Kapitel 9: Wo bist du? ---------------------- Dieses Kapi ist wieder in der Sicht von Teruki geschrieben! (= Have fun! _________________________________________________________________________________ Als Kanon und Miku aus dem Zimmer gegangen waren, stand Bou immer noch wie angewurzelt an. Er hatte tränen in den Augen und das brach mir das Herz. Ich wollte nicht, dass er weinte. Und deswegen stieg ich aus dem Bett und ging auf ihn zu. Er sah mich mit großen Augen an, versuchte seine Tränen aufzuhalten, doch das gelang ihm nicht. Er blickte wieder auf den Boden. „Bou?“, sagte ich, als ich vor ihm stand. „Hai?“. Er blickte auf. „Bitte wein nicht.“ Bou zwang sich zu einem lächeln, bis er dann wieder zu Boden sah und weiterweinte. „Habe ich etwas falsches Gesagt?“, fragte ich verwirrt. In meinem Kopf kreisten tausend Fragen. //Warum weint er? Ob er doch in Kanon verliebt ist? Oder doch vielleicht in .....? Nein, das ist unmöglich. Aber was ist der Grund für seine Trauer?// Er sah wieder auf. „Gesagt nicht, aber getan.“. „Bou, das du Kanon und mich gesehen hast, als wir geschlafen....“. „nein, das ist es nicht.“, fiel mir Bou ins Wort. Langsam kam ich echt ins Grübeln. //Bou, sag endlich was los ist!// Ich wurde nervös. „Und was ist es dann?“. Bou hatte ja eh schon knallrote Augen vom weinen, doch als ich diesen Satz aussprach, füllten sich seine Augen erneut mit tränen. „Siehst du, du weißt es schon gar nicht mehr. Das hat doch alles keinen Sinn.“, schluchzte er. „Was weiß ich nicht mehr?“. //Was meinte Bou?// „Der Kuss verdammt. Weißt du nicht mehr das du mich im Auto geküsst hast, damit ich wach wurde?“. Erschrocken über sich selbst, hielt er sich die Hand vor den Mund, doch es war schon zu spät, denn er hatte es schon ausgesprochen. Nun hielt er es nicht mehr aus und rannte aus dem Zimmer. „Bou! Jetzt warte doch!“, rief ich ihm hinterher. Er blieb nicht stehen. Ich rannte ihm nach, so schnell ich konnte, doch erwischte ihn nicht mehr. Er war einfach zu schnell. Mitten im Gang blieb ich stehen und sah mich um. //Wo ist er nur? War ich wirklich so langsam?// Ich klopfte an unserem (Bou und meinem) Zimmer. Als sich die Tür öffnete war ich sehr erleichtert, als ich sah, dass es Miku war, nicht mehr. „Miku? Ist Bou bei euch?“, fragte ich völlig außer Puste. „Nein, sollte er nicht bei dir sein und mit dir reden?“ „War er ja auch und dann ist er weggelaufen. Scheiße, wo steckt er nur?“. Langsam fing ich an zu verzweifeln. Auch Miku war leicht irritiert und bat mich rein. Als ich Kanon auf der Couch sitzen sah und ihnen erzählte, was passiert war, sah mich Kanon geschockt an. „ER IST WEG? Aber das kann doch nicht sein. Wir müssen ihn suchen! Nicht das er sich was antut!“ „Aber was sollte er sich denn antun und warum?“, fragte ich Kanon und runzelte die Stirn. „Du checkst echt gar nichts mehr, oder?“ „Und was bitte?“ „Bou ist in dich verliebt! Und zwar über beide Ohren.“. Dieser Satz blieb in meinen Ohren hängen wie Kaugummi an einem Schuh. //Er war was? In mich?// Ich konnte es nicht fassen. //Jetzt weiß ich auch was er meinte mit: nicht gesagt, sondern getan!// „Wir müssen ihn suchen.“, beschloss ich und stand auf. Miku hielt mich zurück. „Das sowieso. Wer weiß wo er ist. Aber was machen wir mit dem Konzert, was wir heute Abend spielen müssen.“. Ich hielt einen Moment lang inne, dann beschloss ich, das Konzert abzusagen. Kanon und Miku sahen mich mit großen Augen an. „Was wollt ihr lieber? Bou finden, oder ein Konzert spielen?“, stellte ich die beiden zur Frage. „Ok, Kanon, du guckst überall im Hotel nach und fragst die Leute, ob sie Bou gesehen haben, Teruki und ich suchen ihn draußen. Wir suchen so lange bis wir ihn gefunden haben.“, sagte Miku und wir machten uns auf den Weg. _________________________________________________________________________________ Ich weiß, ich bin fies, das ich gerade an der Stelle das Kapi beende aber so ist das nun mal! (= Freu mich schon auf eure Kommis. Mata ne ((>.<)) Kapitel 10: Ich pass auf dich auf --------------------------------- Gomen ne, das ich so lange für das Kapi gebraucht habe. Anfangs musste ich mich richtig aufraffen, das Kapi zu schreiben. Wollte eigentlich abbrechen. Doch dann habe ich es doch geschaft und sieh an, hier ist es! ^.^ Etwas länger, als ich sonst immer geschrieben hab. (= Ich hoffe ihr mögt es! ^.^ mata ne _________________________________________________________________________________ //Wo ist er denn nur hin? Ich weiß doch, dass ich ein Dummkopf bin aber muss er dann gleich weglaufen? Ach Bou....komm doch einfach wieder.// Miku und ich gingen durch die schon fast dunklen Straßen. Mittlerweile war es schon recht spät. Um genau zu sein, fast 11 und Bou war nirgends zu finden. „Sag mal Miku.“, fragte ich nach einer Weile. „hm“ „Wusstest du das Bou in mich verknallt ist?“ „Hai.“ „HAI? Und warum sagst du mir das nicht?“. Geschockt über seine Aussage, blieb ich stehen. //Das fass ich einfach nicht!// „Bou hat es mir im Vertrauen erzählt und als er mich gefragt hat, wie du fühlst, habe ich dich auch nicht verraten.“. „Hai, ich weiß, deswegen ist er ja auch jetzt weg.“. „Willst du mir jetzt vorwürfe machen oder was?“, fragte Miku in einem strengen Ton. „Nein, natürlich nicht. Ich mache mir selber Vorwürfe. Schließlich ist er weggerannt, weil ich so Blöd bin!“. Ich sah zum Himmel, um meine Tränen wegzuhalten. „Das stimmt nicht. Keiner kann was dafür, das Bou weg ist.“ Wir suchten in jeder Ecke, in Restaurants und in Gaststädten, doch wir fanden ihnen einfach nicht. Auch den Leuten, denen wir ein Bild von ihm zeigten, erkannten ihn nicht. Dabei war er heute doch so auffällig gekleidet. Total verzweifelt ließ sich Miku auf dem Boden nieder. „Komm, wir gehen zurück.“, sagte er. „Nein, wir gebe nicht auf. Du hast doch selber gesagt, das wir erst wieder zurück gehen, wenn wir Bou gefunden haben.“. Und so suchten wir weiter. Es war schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, das wir Bou heute noch finden würden. Der Menschenmenge zu urteilen, war es mittlerweile schon so spät, das sich keiner mehr freiwillig auf der Straße aufhalten wollte. „moshi, moshi.“ „Und, habt ihr ihn gefunden?“. Es war Kanon. So wie er klang, fehlte ihm, wie uns, jegliche Spur von unserem Gitarristen. „Nein, und bei dir ist er dann wohl auch nicht, oder?“. „nein.“. „Gut, ich halte dich auf dem Laufenden. Bis dann.“. Dann legte ich auf. „Es war Kanon. Er hat ihn auch noch nicht gefunden.“. Miku seufzte. „Entschuldigung, kennen sie diesen Jungen? Er ist weggelaufen.“, fragte Miku eine Alte Dame und zeigte ihr das Foto. Ich betete, dass sie ihn gesehen hatte. Und anscheinend hatte Buddha meine Gebete erhört. „Och, das ist ein Junge?“, fragte sie mit entzückter Stimme. „Sie haben ihn also gesehen?“, fragte ich jetzt etwas genauer. „Hai. Er ist in diese Richtung gegangen.“. Die alte Dame zeigte nach links. Wir verbeugten uns vor ihr und gingen dann weiter. Ich war schon etwas entspannter, weil ich wusste, das er wenigstens von jemanden gesehen wurde. Jetzt wollte ich ihm nur noch sagen, das ich in ihn verliebt bin. „Wo er wohl hinwollte?“, fragte Miku, als wir den Weg entlang gingen. Plötzlich hörten wir ein schluchzten. Ganz in der Nähe musste jemand jämmerlich weinen. „Hörst du das?“, fragte mich Miku, blieb stehen und lauschte. Auch ich blieb augenblicklich stehen und konzentrierte mich auf das Geräusch. „Es führt zu dieser Sackgasse, komm mit.“. Ich ging etwas schneller und bog dann in einer Seitenstraße ein. Sie war komplett dunkel. Miku leuchtete mit einer Taschenlampe in die Finstere Ecke und tatsächlich...Bou lag auf dem Boden und weinte sich die Augen aus. „Bou, da bist du ja endlich.“, rief ich erleichtert und ging auf ihn zu. Bou sah mich mit seinen verheulten Augen an. Ich hockte mich erst vor ihn und zog ihn dann in meine Arme Er klammerte sich ganz fest an mich. „Ab jetzt werde ich immer auf dich aufpassen und dich nie wieder loslassen.“, sagte ich und streichelte ihm ganz sanft über den Rücken. „Was machst du denn für Sachen?“, fragte Miku. „Ich wollte eigentlich nur....doch dann...ich hatte ja keine ahrnung...“, brachte Bou mit verheulter Stimme raus. „Ist ja auch egal, wir sind nur froh, das du wieder da bist.“, sagte Miku und grinste. Bou hatte seine dünnen Arme immer noch um meinem Körper. //Anscheinend hatte er große Angst gehabt.// „Kommt, lasst uns ins Hotel gehen, Kanon macht sich ja auch sorgen um dich.“, sagte ich führsorglich und streichelte dem kleineren über den Rücken. „Okay.“ „BOU!“, rief Kanon, als Bou etwas Innstabil den Gang entlang kam. Kanon rannte auf Bou zu und umarmte ihn so doll, das er fast umgefallen wäre. „Endlich bist du da. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“. Bou fühlte sich nicht ganz wohl bei der Umarmung und drückte Kanon von sich weg. Der sah ihn etwas irritiert an. „Gomen ne aber ich fühl mich müde. Ich möchte jetzt lieber schlafen gehen.“, sagte Bou. Er hatte mühe, die Wörter auszusprechen, denn seine Augen fielen schon fast zu und seine Stimme legte einen Streik ein. „Okay, dann sollten wir auch alle schlafen gehen. Schließlich war es ein harter Tag. Gute Nacht“, sagte Miku vernünftig und schnappte sich Kanon, der immer noch etwas bedrückt zu Bou sah. Im Zimmer angekommen ging Bou direkt ins Bad, um sich seinen Bärchenpyjama anzuziehen. Er liebte dieses Teil und besaß sogar noch einen zweiten, wenn der eine in der Wäsche war. Ich zog mich inzwischen einfach im Schlafzimmer um. Es dauerte meist eine Zeit, eh Bou fertig war und deswegen brauchte ich mir keine Sorgen machen, das er mich halb nackt sehen würde. Und ich hatte recht. Knapp 10 Minuten später kam Bou aus dem Bad getapst und stieg, ohne einen Mucks zu sagen, in das Frischgemachte, weiß bezogene Bett. Ich tat ihm das gleich. Ich wollte gerade das Licht ausknipsen, bis mir einfiel, das ich noch eine wichtige Sache vergessen hatte. Ich zog die Hand weg und drehte mich zu Bou um, der allerdings mit dem Rücken zu mir lag. „Bou?“, fragte ich etwas vorsichtig, weil ich nicht wusste, ob er noch wach war. Ich hatte Glück. Langsam drehte sich unser kleiner Wirbelwind um und sah mich mit halboffenen Augen an. „Was denn?“ „Es gibt da etwas, was ich ganz vergessen hab zu sagen.“, find ich an. „Dann sag schnell, ich bin müde.“ „aishiteru.“, purzelten die 3 entscheidenden Worte aus mir raus. //War das kurz genug?// Anscheinend schon. Denn der gerade noch so müde Bou, hatte die Augen ganz weit offen stehen und auch seine Hautfarbe änderte sich ruckartig von weiß/Blass auf Rosa/Rot. Es schien, als habe ich ihn etwas überrumpelt, denn er bekam keinen Ton raus. „ano....gomen ne, ich wollte dich nicht schockieren.“, versuchte ich die Situation wieder etwas aufzulockern. Plötzlich entspannten sich Bou´s Augen, die sowieso vom vielen weinen angestrengt waren. „Nein, hast du nicht. Ich hatte nur nicht damit gerechnet.“. „Warum meinst du denn, warum ich dich im Bus geküsst habe? Bestimmt nicht am Spaß an der Freude.“, grinste ich. Auch Bou brachte ein kleines lächeln raus. Das erfreut mich. „Aber ich glaub du willst schlafen, oder?“. Mein Gegenüber nickte nur. „Na gut.“. Ich knipste das Licht aus und kuschelte mich in der weichen Decke ein, die wunderbar nach Rosenduft riechte. //Das Waschmittel brauchen wir auch!// Doch plötzlich spürte ich ein warmes Etwas, das sich antastete. „Och mano.“, hörte ich Bou hinter meinem Rücken schmollen. „Du liegst ja falsch rum.“ Ich grinste. Dann machte ich mir keine Umstände und drehte mich zu Bou um, der wahrscheinlich einen Schmollmund machte. „Jetzt nicht mehr.“. Ich hatte keine Ahrnung, was er vorhatte, doch das ich mich erschrecken würde, hätte ich nicht gedacht, denn ich spürte Bou´s Hand, die langsam aber sicher meine Wange berührte. Ich spürte seinen Atem. „Darf ich unter deine Decke? Mir ist kalt?“, fragte er leise. Ich hob meine Decke. Als ich aber merkte, das es dunkel war und er nicht sah, das ich ihn reinbat, sag ich noch: „Hüpf rein.“ Das ließ sich unser kleiner Gitarrist nicht zweimal sagen und kuschelte sich ganz nah an mich. „Sag mal Kanon?“, fragte Miku den Bassisten, der gerade im Bad war. „hm?“ „Was hältst du eigentlich von Teruki?“. Kanon runzelte die Stirn und kam aus dem Bad. In seinem Micky Maus Pyjama setzte er sich aufs Bett und sah unserem Sänger zu, wie er sich seinen Pulli auszog. „ano...er ist ein sehr guter Schlagzeuger und sehr zuvorkommend. Okay, manchmal redet er ununterbrochen aber...“ „Iie, das mein ich doch nicht.“. Miku drehte sich um und setzte sich mit freiem Oberkörper neben Kanon aufs Bett. „Und was meinst du dann?“, fragte Kanon jetzt mit verwunderten Glupschies. „Na ja, ich mein, ihr habt in einem Bett geschlafen und...“. Jetzt wusste Kanon bescheid. Empört sah er zu Miku, der seinen Kopf schief legte. „Ach, und deswegen muss man gleich in diesen jemand verliebt sein?“. „Ich weiß ja nicht?!“ „Nein Miku, ich glaub, du hast da was Fehlinterpretiert.“. Er stoppte kurz und bohrte mit seinem Finger ein Loch in die Bett decke. Dann sprach er zögernd weiter. „Ich Liebe Bou und das wird sich nie ändern.“ _________________________________________________________________________________ Koooomis *treller* Kapitel 11: Ende gut, alles Gut! -------------------------------- Oh gott, schon so lange her, das ich ein neues Kapi reinstelle? *schäm* Das tut mir unglaublich leid. Ihr habt ja echt lange warten müssen! *sich selbst Ohrfeig* Nehmt es mir nicht übel aber ich musste mich einfach aufraffen, um weiter zu schreiben. Eigentlich wollte ich sie löschen, weil ich keine Lust mehr hatte, aber jetzt hab ich´s doch zu ende gebracht! x) Ich hoffe, dann gefällt euch mein letzte Kapi! Hai, danach ist meine FF zu ende! Sagt mir bitte, wie ihr sie fandet... *meine Kommi-schreibe und leser ganz doll knuddel* Bis zur nächsten FF! x) _________________________________________________________________________________ Miku POV Als ich heute morgen aufwachte und mich zu Kanon umdrehen wollte, um ihm „morgen“ zu sagen, war dieser gar nicht mehr da. Ich rieb mir die Augen, um mich zu vergewissern, das ich mich auch nicht versehen habe, doch auch danach war der Platz neben mir leer. //Ach du meine Güte. Wo steckt er? Nicht das er sich was antun will? Die Brücke ist nicht weit von hier. Er könnte sich auch betrinken oder....// Meine Gedanken wurden abgeschnitten, denn die Tür öffnete und Kanon kam rein. Ich atmete auf. „Frischer Kaffee für unseren Vokal.“, trällerte er, machte die Tür mit dem Fuß zu und setzte sich zu mir aufs Bett. „Warum bist du denn schon so früh wach?“, murmelte ich vor mich hin. „Ich konnte nicht mehr schlafen und bevor ich nur hier rumsitze und nichts tue, dachte ich, ich mach dir mal ne Freude und hol Kaffee.“. Er grinste über beide Backen. //War das Grinsen echt? Oder sollte es nur seine wirkliche Trauer überspielen?// „danke.“. Ich nahm mir einen Becher und schlürfte Vorsichtig daran. Er war heiß. Kanon beobachtete mich dabei. Das machte mich nervös und so bat ich ihn, wegzusehen. Er war bereitwillig dies zu tun. „Ich geh mal ins Bad.“, sagte er schließlich und stand auf. „Kanon?“ „Ja?“ „Geht es dir gut?“ Ruckartig blieb er stehen, doch drehte sich nicht um. Es schien als wolle er überlegen ob er lügen oder die Wahrheit sagen sollte. Schließlich entschied er sich für die Wahrheit. „Nein.“ //Hab ich’s doch gewusst. Mir kann keiner was vormachen. Ich bin der König der Band-Member Versteher! Juhuu...Ok, Miku, ruhig bleiben, wir haben es hier mit einem echt schwierigen Fall zu tun. Operation Kanon´s Herz heilen kann beginnen. Aber wie?// Ich entschied mich einfach Spontan zu handeln. „Komm, setz dich zu mir.“ Mit gesenktem Kopf schritt er zu mir. Noch bevor er aufsehen konnte, schlang ich meine Arme um seinen Hals. Ich wollte einfach versuchen, für ihn da zu sein, auch wenn ich wusste, wie wenig ihn das heilen würde. Doch anscheinend schien es ihm gut zu tuen, denn er erwiderte meine Umarmung und drücke mich ganz fest an ihn. „Miku?“, hörte ich ihn vorsichtig sagen. „Ja?“ „Ich hab dich lieb“. Ich musste grinsen. „Ich hab dich auch lieb.“, dann fügte ich hinzu „Bitte sei nicht mehr traurig. Ich bin doch für dich da.“ Ich merkte an meiner Wange, wie sich Kanon´s Mundwinkel langsam nach oben bewegten. Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, das Kanon mal ein echtes Grinsen von sich gab. Dann löste ich mich von ihm und sah ihn an, doch was ich erkennen konnte war nicht nur ein grinsen, sondern auch tränen. //Oh nein, Operation schiefgegangen. Herr Miku, sie sind Gefeuert und zwar Fristlos!// „Kanon, nicht weinen.“. Ich wischte ihm eine Träne weg. „doch.“ //Hä?// „Aber warum?“ „Weil ich dich so lieb hab.“. //Ach so....Miku, sie sind wieder eingestellt! Und befördert zum Chefarzt! Juhuu, ich habe Kanon geheilt.// Oder auch doch nicht, denn als die Tür aufging und Teruki und Bou eintraten, schien alle Mühe umsonst zu sein. „Hey ihr zwei.“, sagte Bou gut gelaunt und hielt Teruki an der Hand. „Hey.“, gab ich wieder, sah aber dann zu Kanon, der etwas zerknautscht dasaß und Bou verletzt ansah. Doch irgendwie schien Bou das zu Ignorieren, vielleicht bekam er es auch gar nicht mit, denn er war mal wieder in seiner eigenen Welt und die schien wohl ohne Kanon stattzufinden. „Also, was machen wir heute? Vielleicht sollten wir das gestrige Konzert nachholen?“, fragte Teruki und setzte sich zu uns aufs Bett. Kanon und ich sahen uns an. //Ich kann fühlen, wie bedrückt Kanon ist.// „Also von mir aus gern.“, piepste Bou. Er schien seine Gitarre vermisst zu haben. „Ok, dann lasst uns doch am besten gleich Proben, oder was sagst du, Kanon?“, fragte ich Kanon, denn er schien Plötzlich außen vor zu sein. Kanon überlegte eine Weile, doch dann entschied er sich zu nicken und der ganzen Idee mit einem gequälten Lächeln zuzustimmen. -Am Abend- Das Konzert verlief super. Alle Fans, die für gestern eine Karte hatten, sind einfach heute gekommen und haben uns das keineswegs nachgetragen, das unser Konzert erst heute stattfand. Alle Band-Member schienen sehr energiegeladen und freuten sich mal wieder auf der Bühne zu sein. Sogar Kanon vergas für einen Augenblick seine Trauer und spielte freudig drauf los. Es war ein wirklich gelungener Abend und als wir nach einem Encore dann die Bühne verließen, waren wir alle ziemlich geschafft und ließen uns auf die Mega Couch fallen. „Na, wie fandet ihr das Konzi?“, fragte ich in die Runde, doch was ich zu sehen bekam, waren kaputte Gesichter, die schon Bettfertig waren. Ich hingegen war noch sehr aufgedreht und wär am liebsten noch mal raus, um die Fans mit meinem Gesang noch einmal zu beglücken. Miku POV ende Kanon POV Ich war völlig geschafft und saß einfach nur auf der Couch. Meine Augen waren geschlossen. Nur ab und zu hörte ich bei dem Gespräch der anderen mit. Ich hatte heute Abend echt alles gegeben und das konnte man sichtlich merken. „Bou lass, ich glaub er schläft.“, hörte ich plötzlich Teruki sagen „WAS? BOU? NEIN ICH SCHLAFE NICHT!“, schrie ich schon fast, riss meine Augen auf und schaute die drei an. Bou schreckte zurück. „Oh Entschuldigung, ich dachte, du wärst eingepennt.“ „Nein, ich hatte nur die Augen zu. Was gibt´s denn?“, ich wand mich zu Bou. „Können wir mal eben reden?“ „Klar.“. So locker diese Antwort auch schien, im inneren Pochte mein Herz ganz doll. Ich war nervös, doch wollte ich es nicht zeigen, denn es war vielleicht einfach nicht angemessen. Wir gingen in einen anderen Raum. Dann fing Bou an zu quatschen. „Ich...also...es....tut mir leid.“, stotterte er vor sich hin. „Was denn?“ Ich verstand nur Bahnhof. „Das ich dich ignoriert habe, deiner Trauer einfach übersehen habe und das ich mit Teruki reingekommen bin und auf Heile Welt gemacht habe. Das war nicht Fair.“. //Ja, das war auch nicht fair. Es hat verdammt wehgetan.// „Ach, ist schon gut. Um so schneller ich der Wahrheit ins Auge blicke, um so schneller wird meine Trauer weggehen.“. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie schwer es für mich war, diese Worte auszusprechen. Ich merkte, wie ich dieses Gleichgültigkeit in die Worte reinlegte. Es war mir nicht egal. Und das war der Grund und Auslöser dafür, das meine Tränendrüsen drückten und mich zwangen, Wasser zu lassen. „Nein, es ist nicht in Ordnung gewesen. Ich will, das wir wieder Freunden sind, wie wir es vor dem Ausrutscher waren. Ich will das du mich wieder nervst, denn als du es nicht mehr getan hast, kam ich mir richtig doof vor.“ //Ausrutscher? So nannte er das? Das ich in ihn verliebt bin, nennt er Ausrutscher? Na ja, vielleicht ist es auch einer!// Aber egal, wie er das nannte, wie er darüber dachte, es machte mich glücklich zu hören, das er mein generve vermisst hatte. Um ehrlich zu sein, hab ich es auch vermisst, Bou auf die Nerven zu gehen. Plötzlich hob er seine Hand. „Freunde?“ //Er gibt mir die Hand? Phh, nie im Leben würde ich ihm meine Hand geben!// „Du gibst mir deine Hand?“, fragte ich stirnrunzelnd. „Aber, was soll ich dir denn sonst geben?“. Er wurde unsicher. Das war genau das, was ich wollte, denn wenn er unsicher war, kratze er sich den Kopf und das fand ich immer besonders komisch. Und auch diesmal führte er sie zu seinem Kopf und kratze diesen. Ich lachte. Bou bemerkte das ich ihn reinlegen wollte und zog die Oberlippe vor, so das eine Schnute entstand. „Ich bin schon wieder reingefallen!“, sagte er schmollend. „Ja...“, lachte ich „ Und es war verdammt komisch.“ Dann aber hörte ich auf zu lachen und hob meine Hand, wie es Bou eben getan hatte. „Freunde?“, wiederholte ich seine Worte. Doch Bou nahm meine Hand nicht. Er schüttelte den Kopf. Fast hatte ich gedachte, er hätte mir den kleinen Scherz übel genommen, doch dann fiel er mir um den Hals und ich fühlte die Schmetterlinge in meinem Bauch, die sich mit mir freuten. Es war ein tolles Gefühl, Bou so nah zu sein und auch wenn ich wusste, das ich nie das bekommen werde, was ich eigentlich will, merkte ich keinerlei Schmerz oder Trauer. //Danke Bou, du hast mein Herz geheilt, zwar nicht durch Liebe, dafür aber durch etwas, das viel stärker ist als Liebe: Freundschaft. Da hat das ganze ja doch noch ein Happy End gegeben!// _________________________________________________________________________________ FF ende x) ~Sayonara~ *winks* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)