Happy end?! von abgemeldet (Es ist meine erste FF! ^^) ================================================================================ Kapitel 11: Ende gut, alles Gut! -------------------------------- Oh gott, schon so lange her, das ich ein neues Kapi reinstelle? *schäm* Das tut mir unglaublich leid. Ihr habt ja echt lange warten müssen! *sich selbst Ohrfeig* Nehmt es mir nicht übel aber ich musste mich einfach aufraffen, um weiter zu schreiben. Eigentlich wollte ich sie löschen, weil ich keine Lust mehr hatte, aber jetzt hab ich´s doch zu ende gebracht! x) Ich hoffe, dann gefällt euch mein letzte Kapi! Hai, danach ist meine FF zu ende! Sagt mir bitte, wie ihr sie fandet... *meine Kommi-schreibe und leser ganz doll knuddel* Bis zur nächsten FF! x) _________________________________________________________________________________ Miku POV Als ich heute morgen aufwachte und mich zu Kanon umdrehen wollte, um ihm „morgen“ zu sagen, war dieser gar nicht mehr da. Ich rieb mir die Augen, um mich zu vergewissern, das ich mich auch nicht versehen habe, doch auch danach war der Platz neben mir leer. //Ach du meine Güte. Wo steckt er? Nicht das er sich was antun will? Die Brücke ist nicht weit von hier. Er könnte sich auch betrinken oder....// Meine Gedanken wurden abgeschnitten, denn die Tür öffnete und Kanon kam rein. Ich atmete auf. „Frischer Kaffee für unseren Vokal.“, trällerte er, machte die Tür mit dem Fuß zu und setzte sich zu mir aufs Bett. „Warum bist du denn schon so früh wach?“, murmelte ich vor mich hin. „Ich konnte nicht mehr schlafen und bevor ich nur hier rumsitze und nichts tue, dachte ich, ich mach dir mal ne Freude und hol Kaffee.“. Er grinste über beide Backen. //War das Grinsen echt? Oder sollte es nur seine wirkliche Trauer überspielen?// „danke.“. Ich nahm mir einen Becher und schlürfte Vorsichtig daran. Er war heiß. Kanon beobachtete mich dabei. Das machte mich nervös und so bat ich ihn, wegzusehen. Er war bereitwillig dies zu tun. „Ich geh mal ins Bad.“, sagte er schließlich und stand auf. „Kanon?“ „Ja?“ „Geht es dir gut?“ Ruckartig blieb er stehen, doch drehte sich nicht um. Es schien als wolle er überlegen ob er lügen oder die Wahrheit sagen sollte. Schließlich entschied er sich für die Wahrheit. „Nein.“ //Hab ich’s doch gewusst. Mir kann keiner was vormachen. Ich bin der König der Band-Member Versteher! Juhuu...Ok, Miku, ruhig bleiben, wir haben es hier mit einem echt schwierigen Fall zu tun. Operation Kanon´s Herz heilen kann beginnen. Aber wie?// Ich entschied mich einfach Spontan zu handeln. „Komm, setz dich zu mir.“ Mit gesenktem Kopf schritt er zu mir. Noch bevor er aufsehen konnte, schlang ich meine Arme um seinen Hals. Ich wollte einfach versuchen, für ihn da zu sein, auch wenn ich wusste, wie wenig ihn das heilen würde. Doch anscheinend schien es ihm gut zu tuen, denn er erwiderte meine Umarmung und drücke mich ganz fest an ihn. „Miku?“, hörte ich ihn vorsichtig sagen. „Ja?“ „Ich hab dich lieb“. Ich musste grinsen. „Ich hab dich auch lieb.“, dann fügte ich hinzu „Bitte sei nicht mehr traurig. Ich bin doch für dich da.“ Ich merkte an meiner Wange, wie sich Kanon´s Mundwinkel langsam nach oben bewegten. Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, das Kanon mal ein echtes Grinsen von sich gab. Dann löste ich mich von ihm und sah ihn an, doch was ich erkennen konnte war nicht nur ein grinsen, sondern auch tränen. //Oh nein, Operation schiefgegangen. Herr Miku, sie sind Gefeuert und zwar Fristlos!// „Kanon, nicht weinen.“. Ich wischte ihm eine Träne weg. „doch.“ //Hä?// „Aber warum?“ „Weil ich dich so lieb hab.“. //Ach so....Miku, sie sind wieder eingestellt! Und befördert zum Chefarzt! Juhuu, ich habe Kanon geheilt.// Oder auch doch nicht, denn als die Tür aufging und Teruki und Bou eintraten, schien alle Mühe umsonst zu sein. „Hey ihr zwei.“, sagte Bou gut gelaunt und hielt Teruki an der Hand. „Hey.“, gab ich wieder, sah aber dann zu Kanon, der etwas zerknautscht dasaß und Bou verletzt ansah. Doch irgendwie schien Bou das zu Ignorieren, vielleicht bekam er es auch gar nicht mit, denn er war mal wieder in seiner eigenen Welt und die schien wohl ohne Kanon stattzufinden. „Also, was machen wir heute? Vielleicht sollten wir das gestrige Konzert nachholen?“, fragte Teruki und setzte sich zu uns aufs Bett. Kanon und ich sahen uns an. //Ich kann fühlen, wie bedrückt Kanon ist.// „Also von mir aus gern.“, piepste Bou. Er schien seine Gitarre vermisst zu haben. „Ok, dann lasst uns doch am besten gleich Proben, oder was sagst du, Kanon?“, fragte ich Kanon, denn er schien Plötzlich außen vor zu sein. Kanon überlegte eine Weile, doch dann entschied er sich zu nicken und der ganzen Idee mit einem gequälten Lächeln zuzustimmen. -Am Abend- Das Konzert verlief super. Alle Fans, die für gestern eine Karte hatten, sind einfach heute gekommen und haben uns das keineswegs nachgetragen, das unser Konzert erst heute stattfand. Alle Band-Member schienen sehr energiegeladen und freuten sich mal wieder auf der Bühne zu sein. Sogar Kanon vergas für einen Augenblick seine Trauer und spielte freudig drauf los. Es war ein wirklich gelungener Abend und als wir nach einem Encore dann die Bühne verließen, waren wir alle ziemlich geschafft und ließen uns auf die Mega Couch fallen. „Na, wie fandet ihr das Konzi?“, fragte ich in die Runde, doch was ich zu sehen bekam, waren kaputte Gesichter, die schon Bettfertig waren. Ich hingegen war noch sehr aufgedreht und wär am liebsten noch mal raus, um die Fans mit meinem Gesang noch einmal zu beglücken. Miku POV ende Kanon POV Ich war völlig geschafft und saß einfach nur auf der Couch. Meine Augen waren geschlossen. Nur ab und zu hörte ich bei dem Gespräch der anderen mit. Ich hatte heute Abend echt alles gegeben und das konnte man sichtlich merken. „Bou lass, ich glaub er schläft.“, hörte ich plötzlich Teruki sagen „WAS? BOU? NEIN ICH SCHLAFE NICHT!“, schrie ich schon fast, riss meine Augen auf und schaute die drei an. Bou schreckte zurück. „Oh Entschuldigung, ich dachte, du wärst eingepennt.“ „Nein, ich hatte nur die Augen zu. Was gibt´s denn?“, ich wand mich zu Bou. „Können wir mal eben reden?“ „Klar.“. So locker diese Antwort auch schien, im inneren Pochte mein Herz ganz doll. Ich war nervös, doch wollte ich es nicht zeigen, denn es war vielleicht einfach nicht angemessen. Wir gingen in einen anderen Raum. Dann fing Bou an zu quatschen. „Ich...also...es....tut mir leid.“, stotterte er vor sich hin. „Was denn?“ Ich verstand nur Bahnhof. „Das ich dich ignoriert habe, deiner Trauer einfach übersehen habe und das ich mit Teruki reingekommen bin und auf Heile Welt gemacht habe. Das war nicht Fair.“. //Ja, das war auch nicht fair. Es hat verdammt wehgetan.// „Ach, ist schon gut. Um so schneller ich der Wahrheit ins Auge blicke, um so schneller wird meine Trauer weggehen.“. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie schwer es für mich war, diese Worte auszusprechen. Ich merkte, wie ich dieses Gleichgültigkeit in die Worte reinlegte. Es war mir nicht egal. Und das war der Grund und Auslöser dafür, das meine Tränendrüsen drückten und mich zwangen, Wasser zu lassen. „Nein, es ist nicht in Ordnung gewesen. Ich will, das wir wieder Freunden sind, wie wir es vor dem Ausrutscher waren. Ich will das du mich wieder nervst, denn als du es nicht mehr getan hast, kam ich mir richtig doof vor.“ //Ausrutscher? So nannte er das? Das ich in ihn verliebt bin, nennt er Ausrutscher? Na ja, vielleicht ist es auch einer!// Aber egal, wie er das nannte, wie er darüber dachte, es machte mich glücklich zu hören, das er mein generve vermisst hatte. Um ehrlich zu sein, hab ich es auch vermisst, Bou auf die Nerven zu gehen. Plötzlich hob er seine Hand. „Freunde?“ //Er gibt mir die Hand? Phh, nie im Leben würde ich ihm meine Hand geben!// „Du gibst mir deine Hand?“, fragte ich stirnrunzelnd. „Aber, was soll ich dir denn sonst geben?“. Er wurde unsicher. Das war genau das, was ich wollte, denn wenn er unsicher war, kratze er sich den Kopf und das fand ich immer besonders komisch. Und auch diesmal führte er sie zu seinem Kopf und kratze diesen. Ich lachte. Bou bemerkte das ich ihn reinlegen wollte und zog die Oberlippe vor, so das eine Schnute entstand. „Ich bin schon wieder reingefallen!“, sagte er schmollend. „Ja...“, lachte ich „ Und es war verdammt komisch.“ Dann aber hörte ich auf zu lachen und hob meine Hand, wie es Bou eben getan hatte. „Freunde?“, wiederholte ich seine Worte. Doch Bou nahm meine Hand nicht. Er schüttelte den Kopf. Fast hatte ich gedachte, er hätte mir den kleinen Scherz übel genommen, doch dann fiel er mir um den Hals und ich fühlte die Schmetterlinge in meinem Bauch, die sich mit mir freuten. Es war ein tolles Gefühl, Bou so nah zu sein und auch wenn ich wusste, das ich nie das bekommen werde, was ich eigentlich will, merkte ich keinerlei Schmerz oder Trauer. //Danke Bou, du hast mein Herz geheilt, zwar nicht durch Liebe, dafür aber durch etwas, das viel stärker ist als Liebe: Freundschaft. Da hat das ganze ja doch noch ein Happy End gegeben!// _________________________________________________________________________________ FF ende x) ~Sayonara~ *winks* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)