You make me feel von Disqua (Riku/Sora) ================================================================================ Kapitel 7: Der Unfall --------------------- Und hier schon der nächste Teil XD ihr seid so schön fleissig mit lesen, da kann ich auch schön fleissig mit hochladen sein xD Dieses Kapitel ist leider etwas kürzer als die Anderen OO und auch bisher das traurigste, also Taschentücher hervor holen xDDD Ist übrigens wieder aus Soras Sicht XD Der Unfall Ich räuspere mich kurz und erlange dabei die Aufmerksamkeit des grünhaarigen Kerls. „Was willst du von mir Kleiner?“ Sein Tonfall passt mir gar nicht, aber darauf kann ich momentan einfach nicht eingehen, ich will immerhin was von ihm und mit einem Wildfremden zu streiten bringt mich meinem Ziel auch nicht näher. Daher verkneife ich es mir ausnahmsweise. „Du bist doch der Chef der Gang oder?“ Ein Nicken auf die Frage folgt und einige Blicke mustern mich. „Ich will beitreten.“ Ich kann gut sehen, dass einige versuchen nicht loszulachen. Ist das wirklich so verwunderlich, dass man eintreten will? Gut, ich habe kein Motorrad, aber ich kann fahren, immerhin hat mich früher Riku oft mitgenommen und mir gezeigt wie’s geht. „Das ist nicht dein Ernst, Kleiner.“ Ich nicke nur leicht, es ist nicht mein Ernst, aber wie sollte ich sonst Riku aus dessen Gang kriegen. „Naja, ich will eigentlich nur das ihr Riku rauswerft.“ Der deutlich Ältere lacht einfach nur und ich komme mir irgendwie nicht ernst genommen vor. „Hm, wieso? Angst um ihn?“ Ich nicke lediglich, immerhin habe ich wirklich Angst um ihn, daher kann ich das auch offen zugeben. „Na gut, wir Beide fahren ein Rennen. Morgen hier um 14 Uhr, du kriegst die Maschine eines unserer Mitglieder. Wenn du gewinnst fliegt Riku raus, wenn du verlierst lässt du uns in Ruhe.“ Der Deal klingt irgendwie fair, habe ich denen eigentlich gar nicht zugetraut wenn ich ehrlich bin und daher willige ich ein. „Okay, klingt ja eigentlich ganz fair. Dann bis Morgen.“ Ich verabschiede mich und gehe nach Hause. Auf dem Weg dahin denke ich erst mal gründlich darüber nach in welche Scheisse ich mich jetzt schon wieder rein reite. Ich glaube doch nicht ernsthaft gegen den Kerl zu gewinnen? Der hat schon Riku in Grund und Boden gefahren und ich bin bei weitem nicht so gut wie mein bester Freund. Aber für ihn muss ich es probieren, alleine für ihn. Nur, könnte er mich danach nicht hassen? Es ist ihm immerhin wichtig, aber er ist mir wichtig und ich will nicht, dass man ihn solchen Gefahren aussetzt. Klar, er ist alt genug um das selbst zu wissen, aber sein Gehirn ist doch total von diesen Idioten vernebelt, da braucht er eindeutig meine Vernunft. Die Frage ist, seit wann ich vernünftig bin. Egal, ausnahmsweise bin ich es eher, als er es ist. Wobei, ist es vernünftig gegen einen super guten Fahrer ein Rennen zu fahren als Anfänger? Ich glaube kaum. Aber daran will ich jetzt nicht denken, daran darf ich jetzt nicht denken, ich gehe jetzt in mein Zimmer und bereite mich mit meinem Kopf schon mal darauf vor. Ich meine, was kann ich gross Anderes tun? Riku ist sowieso mit seiner Tussi unterwegs und ich wäre so oder so alleine. Da kann ich auch drüber nachdenken mit wie viel Rückstand ich verlieren werde. Zuhause angekommen begrüsst mich erst mal meine Mutter. Sie hat wie immer essen gekocht und nun verspüre ich doch einen leichten Hunger, naja, zwei Portionen mussten es am Ende dann doch sein, dazu noch leckeren Nachtisch. Strachiatella-Eis. Seit ich es mit Riku gegessen habe esse ich nur noch dieses Eis. Nicht nur weil es Rikus Lieblingseis ist, nein, auch weil es wirklich mehr als lecker schmeckt. Als ich davon auch zwei Portionen gegessen habe, gehe ich wieder hoch in mein Zimmer und lege mich einfach hin. Ich starre die Decke an und denke nur an das Rennen, ich werde es so versauen, aber für Riku versuche ich natürlich zu gewinnen. Ich werde so was von alles geben morgen Nachmittag. Der Idiot hatte gar keine Chance, nicht gegen mich. Im gleichem Moment wünsche ich mir jedoch, dass er einfach ein Gegner wäre, den ich mit meinem Schlüsselschwert platt machen könnte. Es wäre viel einfacher, da ich mich damit noch etwas besser auskenne als mit einem Zweirad. Klar, es sieht toll aus und man kann schnell fahren, aber das Risiko kann ich nicht abschätzen, was bei einem Kampf Mann gegen Mann anders ist, davon habe ich schon genügende hinter mir. Bei der Vorstellung, wie der Grünhaarige eine Waffe in der Hand hält und versucht gegen mich zu kämpfen, kann ich nicht anders als leise aufzulachen. Die Vorstellung ist einfach zu köstlich, ach, es wäre so einfach, wenn dieser ein einfacher Gegner wäre, ohne Motorrad unter dem Hintern. Irgendwann bin ich mit dem Gedanken wohl auch eingeschlafen und das wohl relativ tief, da ich am nächsten Morgen, erst um 10 Uhr aufwache, und dass in meinen Klamotten. Nun, ich sollte vielleicht duschen gehen und mich dann fertig machen, mich auf mein Todesurteil gefasst machen. Es ist schrecklich, was ich mir vorgenommen habe und ich bin ein so grosser Idiot, mein Selbstvertrauen war in dem Moment wohl etwas übersteigert. Seufzend schäle ich mich aus den Klamotten und springe unter die Dusche, das kühle Nass tut mir sehr gut und lenkt mich allgemein von einem Problem ab. Offensichtlich habe ich in der Nacht von Riku geträumt. Wundert mich nicht, ich träume jede Nacht von ihm, und nicht jugendfrei, wie ich betonen muss. Durch die kalte Dusche jedoch verflüchtigt sich mein Problem von alleine, dazu beitragen tut offenbar auch der Gedanke an dieses blöde Rennen. Nach nur knapp 15 Minuten bin ich auch fertig und gehe zurück in mein Zimmer. Natürlich erst nachdem ich mich abgetrocknet habe. In meinem Zimmer suche ich mir auch passende Klamotten raus, die ich schnell gefunden habe. Shorts, Jeans und ein blaues Shirt. Bei dem ich gleich merke das ich eigentlich rausgewachsen bin, aber egal, es sieht irgendwie gut aus. Dazu suche ich mir noch meine Jacke und fertig bin ich, die müssten mich nur schon aufgrund meines Outfits aufnehmen, aber das ist ja nicht der Sinn meiner Aktion. Mit einem letzten Blick in den Spiegel überprüfe ich mein Outfit und gehe dann nach unten um etwas zu essen. Zwar bin ich schon so nervös, dass ich kaum etwas runterbringe, aber ohne was zu mir zu nehmen, werde ich mit Sicherheit aus den Schuhen kippen und das wünsche ich mir ehrlich gesagt nicht wenn ich auf einem Motorrad fahre. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es erst 11 Uhr ist. Was mache ich die restlichen Drei Stunden noch ohne irre zu werden? Riku kann ich unmöglich besuchen, dem würde auffallen was ich vorhabe und er würde es mir mit Sicherheit ausreden, das geht also nicht. Irgendwie muss ich mich aber beschäftigen und daher beschliesse ich einfach mal spazieren zu gehen. Hier gibt es ja viele Wege denen ich nachgehen kann und drei Stunden sind immerhin eine überaus lange Zeit. So bin ich also gute 2 ½ Stunden unterwegs und komme daher etwas zu früh an dem Treffpunkt an. Ich beschliesse kurzerhand mich in das warme Gras zu legen und einfach zu warten. Lange dauert die Ruhe jedoch nicht an und ich höre die Motoren der Bikes laut und deutlich. Als ich die Augen wieder öffne, nachdem ich sie zuvor geschlossen habe, sehe ich das sie einen Kreis um mich gebildet hatten. „Na bist du bereit zu verlieren, Kleiner? Denn mit rumträumen hat bei uns noch nie jemand gewonnen.“ Ich grummle nur leicht und stehe dann auch leicht grinsend auf. „Naja, im Sprüche klopfen bist du ja schon gut, aber ich finde wir sollten das auf der Strecke klären, nicht wahr?“ Der Angesprochene nickt nur leicht und wirft mir einen Helm zu. „Gut, du nimmst sein Motorrad, es ist genauso gut wie meines und damit wirst du wenigstens eine Chance haben. Wäre ja unfair wenn nicht. Dazu erkläre ich dir jetzt erst mal die Regeln. Es fahren nur du und ich, die Strecke kennst du, es ist die, welche wir gestern gefahren sind. Da du offensichtlich ein Anfänger bist machen wir drei Runden anstatt die sieben, die wir sonst fahren. Es gibt keine Tricks, ein faires Rennen, der Bessere gewinnt, haben wir uns verstanden?“ Ich kann nicht anders als zu Nicken, immerhin will ich ja selbst ein faires Rennen, und ich will einfach nur gewinnen, mehr nicht. „Wo ist Riku?“ Die Frage beschäftigt mich schon etwas. Immerhin ist das seine Gang und alle sind da ausser er. Selbst seine Freundin ist anwesend. „Den haben wir auf einen Botengang geschickt, wir wollen nicht, dass er etwas davon mitkriegt. Wenn ich gewinnen sollte, wird ihm nichts davon gesagt, ebenso wenn du gewinnst, wir finden einen Grund ihn rauszuwerfen, auch wenn das nicht passieren wird.“ Erneut nicke ich nur und seufze erleichtert auf. Es ist gut, dass er nicht hier ist. Es ist sogar sehr gut. Ich ziehe mir also den Helm über und gehe zu dem Motorrad welches mir der Anführer gezeigt hatte. Derjenige, dem es gehört, macht auch gleich Platz und ich setze mich auf dieses. Ich hoffe jetzt schon, dass meine Fahrkünste, die nicht schlecht sind, ausreichen werden. „Na dann komm Kleiner, an die Startlinie.“ Ich folge dem Älteren und gemeinsam stehen wir am Start. Rikus Freundin, ich weiss nicht mal wie sie heisst, stellt sich vor uns und gibt uns das Startsignal. Gleichzeitig fahren wir los und sind eigentlich ziemlich lange gleich auf. Die erste Runde passieren wir sogar gemeinsam das Ziel und ich beschliesse, dass ich etwas mehr Gas geben muss. Dass ich eine Chance habe merke ich, als ich kurz vor ihm das zweite Mal das Ziel passiere und noch etwas mehr auf das Tempo drücke, ich muss gewinnen und ich weiss, dass ich hier gewinnen kann. Ich muss nur an mich glauben. Nur habe ich nicht bedacht, dass wir auch befahrene Strassen überqueren und so sehe ich das Auto viel zu spät. Ich versuche zwar noch auszuweichen, aber dabei verliere ich komplett die Kontrolle über das Gefährt und rutsche von der Strasse. Ich versuche mehr als verzweifelt die Kontrolle wieder zu erlangen und gerade als ich es einigermassen geschafft habe, kommt mir ein weiteres Auto entgegen und ich kann nicht mehr bremsen, als es zur Kollision kommt. Ich merke nur noch wie ich über die Motorhaube des anderen Autos fliege und hart auf dem Boden aufschlage. Der stechende Schmerz der durch meinen Körper zuckt hindert mich daran, mich aufzusetzen, um zu schauen was passiert ist. Vor meinen Augen beginnt alles zu verschwimmen und alles wird langsam dunkel um mich rum. Keine paar Sekunden später herrscht um mich komplette Dunkelheit. So, böser Break, i know, aber er musste sein weil Sora nun nichts mehr mitkriegt und ich nicht unter den Charas wechseln will xD Im nächsten Kapitel ist es dann wieder aus Rikus Sicht, und das einige Kapitel lang, Sora war ein Versuch und so XDDD Ich will mich bei allen Kommischreibern bedanken, Leute ihr seit so lieb ich fass es nicht *--* Genauso diejenigen die meine FF als Favo haben *_* DAnke danke danke, darüber freue ich mich so sehr Liebes Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)