Desert Rose von Disqua (Bakura/Seth) ================================================================================ Kapitel 30: Meins auf Ewig -------------------------- Hi meine Lieben, Es ist soweit. Dies ist tatsächlich das letzte Kapitel von Desert Rose. Ich hoffe es gefällt euch Meins auf Ewig Atemu dachte wirklich einige Minuten angestrengt nach und jeder der drei Anwesenden konnte dies sehen wie auch spüren. Die Spannung lag förmlich in der Luft, doch Atemu liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Wieso auch? Immerhin war es eine schwierige Entscheidung, die er nicht einfach so übers Knie brechen wollte. Auch wenn er die Antwort eigentlich schon wusste. „Nun, ich denke, das ist keine schlechte Idee, was dich betrifft Seth. Mahado werde ich keinen Beschützer zur Seite stellen, immerhin, ist er meiner und da hätte ich Angst, dass man ihn mir wegnehmen könnte.“ Mahado musste leise auflachen und küsste Atemu dann auch sanft, wie niedlich das anzusehen war. „Meinst du das wirklich ernst? Bakura ist frei? Er darf tun und lassen was er will?“ Atemu nickte leicht. „Es sei denn es ist erlaubt. Keine Diebstähle mehr, ansonsten wandert er direkt in den Kerker. Ich will nichts mehr hören, allerdings werde ich auch nichts mehr glauben was mir ihm bezüglich gesagt wird. Zumindest nicht mehr von meinen Untertanen, da frage ich vorher euch.“ Seth lächelte sanft und küsste seinen Bakura dann auch überaus innig, schmiegte sich dann aber auch ein wenig näher an diesen heran. Obwohl er gerade lieber Atemu um den Hals gefallen wäre, denn ohne ihn, wäre es nicht möglich, dass er in den Palast zurückkonnte, mit Bakura. „Willst du das überhaupt?“, fragte er dann lieber nach, er kannte Bakuras Abneigung und daher konnte er nicht sicher sein, ob dieser wirklich mit ihm mitkommen würde. „Ich mache es sicher, nur, wenn ich hier wohnen bleiben will, wird das akzeptiert?“ Seth lächelte sanft und küsste seinen Dieb auch vorsichtig. Er würde alles akzeptieren, solange sie nur zusammen sein konnten und wenn das Bakuras einzige Bedingung war, dann würde er diese natürlich akzeptieren. „Ja, von mir aus kannst du wohnen wo du willst, solange du zu mir kommst und bei mir bist, natürlich komme ich dann auch zu dir. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein, Bakura und das solltest du mittlerweile doch auch wissen und vor allen Dingen auch bemerkt haben oder?“ Bakura nickte lächelnd und schmiegte sich dann auch wieder ein wenig näher an Seth heran, oder eher, er zog ihn wieder näher an sich heran und bemerkte dabei sehr gut, dass Atemu und Mahado sie Beide beobachteten. Dieses zufriedene Grinsen des Hohepriesters nervte ihn daher schon fast wieder, doch sagte er dazu lieber nichts. „Weisst du was Bakura für dich tun wollte, Seth?“, fragte Mahado dann allerdings leicht grinsend und erhielt einen bitterbösen Blick des ehemaligen Diebes. „Nein? Was den?“, wollte Seth natürlich auch wissen, immerhin, es war sein Bakura und wenn dieser Dummheiten anstellen wollte, dann musste er dies definitiv wissen. „Er meinte zu uns, dass er sich auch festnehmen lassen würde, solange du wieder zurück in den Palast darfst. Du bedeutest ihm sehr viel, was der Anlass war, das sich Atemu dafür entschieden hat, das hier auf sich zu nehmen.“ Seth war nun sichtlich geschockt und schaute Bakura dementsprechend in die Augen. „Bakura?!? Du hättest wirklich, wieso hättest du dich geopfert?“ Bakura küsste den Jüngeren direkt und zog ihn wieder fest in seine Arme, das war aber auch wirklich nicht nett, dass Mahado das jetzt ausplaudern musste. „Nun, weil du mir wichtig bist und dein Glück mir leider am Herzen liegt. Du hast mich verändert, dafür müsste ich dich hassen, aber das tue ich nicht, daher wollte ich einfach, dass der Pharao einsieht, dass er dich auch braucht und das ich bereit bin, dich ihm so gesehen wieder zu geben.“ Seth musste einfach lächeln und sich noch ein wenig mehr an den Älteren schmiegen, er wusste ja, das dieser ihn mochte, aber dass er ihn wirklich so sehr mochte, daran hätte er selbst nicht geglaubt. „Da siehst du mal, was aus einem geschundenen Herzen werden kann“, meinte Mahado dann auch leicht lächelnd, er kannte ja Bakuras Geschichte ebenfalls und daher war er wirklich froh, dass er zumindest Seth gegenüber die Gefühle auch tatsächlich zeigen konnte. Ihnen gegenüber würde er wohl immer ein Arschloch bleiben, doch er konnte gut damit leben und Atemu sehr wahrscheinlich auch, immerhin brauchten sie nichts mit ihm zu tun zu haben, eher im Gegenteil. Er selbst wäre froh, wenn die Beiden für sich blieben und nur aufgrund ihrer Arbeit den Pharao belästigen würden, was bei Seth nicht so sein würde, aber damit musste er selbst auch leben. Sie waren Cousins, beinahe wie Brüder, die Verbindung konnte er nicht nehmen, die Verbindung würde bleiben, aber wirklich nur in dieser Hinsicht, was ihn auch erleichterte. „Das heisst also, ich kann mit Bakura jetzt in den Palast gehen, ohne dass irgendjemand ihn aufhalten würde?“ Atemu nickte nur leicht und schon stand Seth langsam auf und zog Bakura an der Hand ebenfalls mit hoch. „Gut, weil ich will deinen Wunsch auch noch erfüllen, dir zu zeigen, wie es ist im Palast zu leben, erinnerst du dich?“ Bakura nickte nur leicht und war von dem Tatendrang seines Freundes direkt ein wenig überrumpelt, doch störte es ihn nicht im Geringsten, er freute sich sogar darüber, dass Seth sich daran erinnerte. „Dann gehen wir am besten alle gemeinsam zurück? Dann ist es vielleicht noch besser, da es Atemu noch nicht offiziell gemacht hat, dass du frei bist.“ Bakura nickte nur leicht und drückte Seth dann auch direkt an sich heran. „Na dann, pack deine Sachen und wir gehen.“ Seth nickte leicht und holte seine Sachen direkt aus dem Schlafzimmer, nahm dann auch Bakuras Hand und ging mit den Dreien nach draussen. Reiten würde sicherlich ein wenig schmerzen, aber unter den Umständen, liebend gerne. Ohne grosse Umwege ritten die Vier zu dem Palast zurück, ein wenig komisch wurden sie schon angesehen, immerhin war der Pharao mit dem meist gesuchtesten Dieb unterwegs, was nicht ganz alltäglich war. Im Palast angekommen, wollten sich die Wachen auch direkt auf Bakura stürzen, doch Atemu gebot diesem Einhalt und erklärte direkt was los war. Dies war jetzt zumindest geklärt, zu Seths, wie Bakuras Erleichterung. Die Wege der vier trennten sich direkt und Seth ging mit Bakura in die Richtung der Bäder, das war es, was sie jetzt wirklich verdient hatten. Ein entspannendes Bad. Bakura war auch sichtlich erstaunt und grinste dann aber auch, in so einem war er definitiv noch nie, zumindest war es noch nie so edel. In der Stadt hatte er sich schon eingeschlichen, doch konnte er es nie geniessen, da er immer die Angst hatte, erwischt zu werden. Doch jetzt zog er sich langsam aus, ebenso wie Seth und gemeinsam liessen sie sich in das warme Wasser gleiten, wie wunderbar das war. „Okay, ein Punkt für den Palast, aber wenn ich hier her kommen sollte, dann will ich wirklich die Gewöhnungszeit und die Chance immer wieder in mein Haus zu können.“ Seth lächelte leicht und schmiegte sich dann auch noch ein wenig näher an seinen Beschützer, das war er nun, sein persönlicher Beschützer. „Natürlich, ich würde dich zu nichts drängen was du nicht selbst auch willst. Ich bin nicht mein Vater und ausserdem, ich habe auch keine Lust einen Geliebten zu haben, der nur brummig ist, weil er Dinge tun muss auf die er keine Lust hat.“ Bakura nickte nur leicht, er war froh, dass Seth es so sah und ihm die Freiheit wirklich liess. Es war Freiheit, eine andere die er kannte, aber es war Freiheit. „Weisst du, du bist Erwachsener als ich es mir vorgestellt hatte, daher finde ich es gut, dass du mir meine Freiheit lässt und ich denke, du hast auch ein wenig mehr, seit du mit mir zusammen bist.“ Seth musste leise auflachen und küsste ihn dann auch mehr als nur innig, schmiegte sich dann auch wieder ein wenig näher an ihn heran, er wollte wirklich nur bei ihm sein und die Nähe auch geniessen. Er wusste ja, das Bakura jederzeit seine Auszeit gebrauchen konnte und daher musste er ihn geniessen, solange er bei ihm war. „Ich hab Hunger“, stellte Bakura nach einiger Zeit fest und löste sich langsam von Seth. Irgendwie war er gespannt, was er hier zu essen bekam, auch wenn ihm klar war, dass der Palast sicher mehr zu bieten hatte, als er selbst. „Dann sollten wir was essen gehen, wenn du das willst.“ Bakura nickte nur leicht und stand dann auch auf, ebenso wie Seth es tat. Sie trockneten sich ab und zogen sich dann auch wieder an. Gemeinsam gingen sie in den Essenssaal und Bakura war beinahe überwältigt. Soviel auf einem Haufen, das bekam er im Jahr nicht zusammen, aber war er auch alleine und hier wurde der gesamte Hof verpflegt. Mit Seth setzte er sich dann auch hin und holte ihnen Beiden etwas zu essen. Seth freute sich, dass Bakura es anscheinend so locker aufnahm, sich sogar freute, dass er eine freie Wahl hatte. Daher war er ihm niemals böse, sollte er auf das alles hier keine Lust haben. „Und was machen wir heute noch?“, wollte der Ältere dann direkt wissen. Immerhin hatte er keine Ahnung was er hier genau sollte, vielleicht ein eigenes Zimmer? Nein, das brauchte er nicht, aber immer bei Seth schlafen würde sicherlich auffallen. „Ich denke wir machen uns einen schönen Abend“, schnurrte Seth ihm dann auch sanft zu und küsste Bakura kurz, allerdings so schnell, dass dieser es kaum mitbekam, was aber fast klar war. Sicherlich, es ging niemanden was an, aber es störte auch nicht, wenn jeder wusste, was hier eigentlich Sache war. Nach dem Essen standen sie gemeinsam auf und gingen dann in Seths Gemach, dieser liess sich direkt aufs Bett fallen und strahlte praktisch mit der Sonne um die Wette. Bakura musste sanft lächeln, es war wirklich schön, seinen Priester so zu sehen. „Du freust dich sehr was?“, fragte Bakura direkt nach und wurde nun direkt angestrahlt. „Ja und wie, komm her.“ Bakura tat ihm wie geheissen und setzte sich neben den Jüngeren. „Du musst nicht hier bleiben wenn du nicht willst. Ich verstehe es, wenn du dich hier nicht wohl fühlst und würde auch wieder mit dir kommen. Du bist mir sehr wichtig und ich will, dass es dir gut geht.“ Bakura lächelte sanft und küsste ihn dann auch überaus innig. Die Worte genoss er wirklich und er war sehr erleichtert darüber sie von Seth zu hören. „Okay, aber ich will es hier mit dir versuchen, ausserdem, vielleicht gewöhne ich mich daran, immerhin gibst du mir nicht das Gefühl, weniger wert zu sein als du.“ Seth lächelte ihn dann auch sanft an und küsste ihn dann auch erneut sanft, schmiegte sich noch ein wenig näher an ihn heran. „Bist du auch nicht, du bist meiner, mein Bakura. Daher genauso viel wert wie ich es bin und wie wir alle es sind, damit dir das einfach klar ist und solltest du jemals das Gefühl haben, ich behandel dich nicht so, dann sag es mir bitte auf der Stelle.“ Bakura nickte leicht und erwiderte den innigen Kuss nicht weniger innig. „Gut, das Gleiche gilt für dich, also, dass du meiner bist.“ Seth nickte direkt und küsste Bakura nur noch ein wenig inniger. Ihm war das von Anfang an klar gewesen, daher würde er nie etwas dagegen sagen, im Gegenteil, er würde Bakura fast alles erlauben. Er liebte ihn und umgekehrt war dies genauso, sie würden es schaffen. Irgendwie zumindest, da war sich Seth sicher. Erneut küsste er ihn innig und gemeinsam verbrachten sie den Rest des Abends in Seths Zimmer, wie so viele Abende, die noch folgten. Hoffe ihr könnt mit dem Ende leben Ich möchte mich auch bei euch allen bedanken die diese FF verfolgt, gefavod und auch kommentiert haben. Über Feedback freue ich mich natürlich immer noch ;-) Liebe grüsse Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)