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Desert Rose

Bakura/Seth
von

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Zusammen für immer

Ich teile euch eine schlechte Nachricht mit,

dies ist das zweitletzte Kapitel von Desert Rose, die gute Nachricht, es folgt noch eines xD
 

Wünsche euch viel Spass
 

zusammen für immer
 


 

Es vergingen einige Tage in denen Seth und Bakura das Leben wirklich mehr als nur genossen. Kaum war die Verletzung abgeheilt konnte sie Beide nichts mehr halten, zumindest bis der Schmerz das nächste Mal abgeklungen war. Doch Seth stellte selbst fest, dass es mit jedem Mal besser wurde und weniger weh tat, war wohl wirklich nur eine Sache der Übung. Sehr interessant wie er feststellte. Doch hatte er ein wenig Sehnsucht nach dem Palast, immerhin war es sein Zuhause und Bakura bemerkte dies natürlich auch. Nur wie sollte er seinen Priester ablenken oder ihm gar helfen?

„Ich bin einkaufen, ein paar saftige Datteln für dich ja?“ Seth nickte leicht, so früh morgens, das war ja wirklich nicht normal. Bakura war definitiv noch mehr Frühaufsteher als er.

Doch Bakura hatte nicht vor einzukaufen, im Gegenteil, sein Weg führte direkt zu dem Palast und seine Überlegungen hinein zu kommen, stiegen je näher er diesem kam. Vielleicht sollte er sich verhaften lassen, damit er direkt vor den Pharao kam, aber, er wollte nicht im Kerker landen. Eine mehr als verzwickte Situation.

Dennoch verschaffte er sich Zutritt auf den Grund und Boden und war nur kurze Zeit später in diesem Gebäude. Er konnte nicht verstehen wie man sich hier wohlfühlen konnte, aber Seth tat es und dieser war ihm wichtig. Sehr wichtig sogar.

Nach ein wenig suchen, fand er den Thronsaal leer vor, daher setzte er sich auf die Stufen vor diesem und wartete. Nach nur ein paar Minuten kam dann tatsächlich Atemu und Mahado zusammen in den Saal und ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Da hatte es wohl wirklich gefunkt, zwischen den Beiden, umso besser.

„Eure Untertanen könnten über dieses Bild sehr verwirrt sein, Pharao“, stellte er dann direkt fest und sah noch breiter grinsend zu wie die Beiden sich vor Schreck von einander lösten. „Glückwunsch, Hohepriester.“ Mahado musste dann selbst leicht grinsen, während Atemu total verwirrt war. Wieso war Bakura hier in seinem Palast ohne Wachen um sich herum zu haben? „Du hast niemanden verletzt während du hier eingedrungen bist oder?“ Bakura schüttelte leicht den Kopf und streckte sich kurz.

„Nein, ich verletzte keine Menschen ausser sie tun mir zuerst weh, die Märchen, die über mich erzählt werden sind alle gelogen. Du solltest nicht alles glauben was man hört. Immerhin solltest du Vorurteilsfrei sein.“ Atemu grummelte leise auf und setzte sich dann auf seinen angedachten Platz, musterte dabei den Dieb mehr als gründlich. Schlecht sah er ja nicht aus, definitiv nicht und er konnte Seth ein bisschen besser verstehen, wieso er den vorgezogen hatte. „Und dennoch stelle ich die Frage erneut, wieso bist du hier eingedrungen?“ Bakura lächelte leicht.

„Weil Seth das Leben hier vermisst. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber er scheint tatsächlich Heimweh zu haben und da er mir nun einmal etwas bedeutet, springe ich über meinen Schatten und stehe hier vor dir.“ Mahado war sichtlich überrascht, ebenso Atemu. „Wieso schickt er dich?“, wollte der Jüngere wissen, Seth hätte doch selbst kommen können, wenn er wirklich Sehnsucht nach ihnen hatte. „Seth weiss nicht, dass ich hier bin, Seth hat es nicht einmal mir gegenüber erwähnt, dass er Heimweh hat. Doch bin ich nicht nur der Gefühlskrüppel, den man in mir sehen will. Ich merke, wenn es ihm nicht gut geht und deswegen bin ich hier. Er vermisst seine Arbeit, sein Leben.“ Atemu nickte leicht, er vermisste Seth auch, immerhin war der Ältere sein bester Freund und er hätte gerne öfters mit ihm über Mahado gesprochen, jetzt sowieso, seit er mit diesem zusammen war. Nur, das Problem war Bakura, er konnte ihn nicht einfach begnadigen und gehen lassen, das ging nicht und ohne diesen würde Seth nie zurückkommen, soviel war klar.

Bakura bemerkte die Gedankengänge und lächelte leicht, es war dumm von ihm, doch es war für Seth. „Dann nimm mich fest und sperr mich weg. Ich mache für meinen Priester alles und wenn es die einzige Möglichkeit ist, dann muss ich das wohl über mich ergehen lassen.“ Nun war Atemu sichtlich geschockt, soweit würde Bakura wirklich gehen? Seth wusste wahrscheinlich nicht einmal, dass Bakura ihn so sehr mochte. „Ich, muss mir das überlegen, bitte geh jetzt.“ Bakura nickte lediglich und verschwand auf dem gleichen Weg, wie er in den Palast gekommen war. Ungesehen.

Bakura ging noch am Marktstand vorbei und kaufte die Datteln, die er seinem Freund versprochen hatte. Ein wenig mulmig war ihm schon, doch er würde es wirklich tun. Er würde sich tatsächlich für Seth einsperren lassen, er war doch völlig durchgedreht. Sein Leben stand seit er den Priester kannte nicht weniger auf dem Kopf als das des Jüngeren und es gefiel ihm. Diese ungewöhnliche Liebe zu leben war wirklich mehr als nur wunderbar und es tat ihm gut, es lehrte ihn wirklich zu leben und die Vergangenheit zu vergessen, was gut war. Wirklich gut.

Er kam ein wenig später als geplant wieder zu seinem Haus und fand Seth immer noch schlafend vor, wie niedlich dieser aussah. Er küsste ihn leicht auf die Lippen und strich ihm dann auch sanft über die Wange, küsste ihn dann auch erneut mehr als sanft.

„Ich bin wieder da mein Priester“, hauchte er ihm dann sanft zu und strich ihm dann auch leicht über den Rücken, solange bis der Jüngere seine Augen dann auch öffnete und ihn verschlafen ansah. Seth war wirklich niedlich, er würde wohl wirklich alles für seinen Priester machen, soviel wurde ihm in diesem Moment wirklich klar. „Du warst sehr lange weg“, nuschelte dieser dann auch leise und schmiegte sich direkt in die Arme des Diebes. „Ich war beim Pharao, ich hoffe es hat etwas gebracht. Ich merke ja wie sehr du dein Zuhause vermisst.“ Seth war sichtlich überrascht. Bakura ging freiwillig in den Palast und insbesondere, er kam auch wieder heraus. „Und? Bakura, du bist mein zuhause, da wo du bist, da bin ich glücklich. Ich weiss, ich wäre gerne ab und an im Palast, aber nicht weil ich da wohnen will, sondern weil meine Freunde und meine Wurzeln, teilweise zumindest, dort sind. Wenn du denkst es ist wegen Luxus und was auch immer, dann denkst du wirklich falsch ja?“ Bakura nickte nur leicht und strich ihm weiter leicht über den Rücken, das hatte er nicht gedacht. Ihm war klar, dass Seth seine Familie vermisste und nicht das Leben selbst, dennoch, er wollte seinen Priester ja glücklich sehen und das war dieser nur, wenn er auch diese Menschen um sich hatte. „Er bat mich zu gehen, aber ich denke, er wird sich die nötigen Gedanken auf alle Fälle machen. Er mag dich doch und er ist mit Mahado offenbar auch glücklich. Die Beiden hatten sich geküsst ohne mich zu bemerken, was doch schon sehr viel bedeutet oder?“ Seth nickte ein wenig überrascht. Dies hatte wirklich etwas zu bedeuten, immerhin küsste Atemu nicht jeden, zumindest hoffte er dies.

„Ich werde wohl warten müssen hm? Aber ich bin froh bei dir zu sein und noch mehr wenn du solche süssen Dinge für mich tust. Danke dir.“ Bakura nickte nur leicht und legte sich dann mitsamt seinen Einkäufen zu dem Jüngeren, allerdings hielt die Ruhe nicht lange an, da es kräftig an der Tür klopfte.

„Erwartest du Besuch?“, wollte Seth dann direkt wissen und dieser schüttelte leicht den Kopf, ignorierte er das Klopfen auch einfach. Mit Erfolg, es hörte nach einer Weile wieder auf und sie hatten ihre Ruhe, wenn es wichtig war, kamen die Besucher wieder, jetzt wollte er mit seinem Liebsten erst einmal zusammen sein. „Waren sicher die Steuereintreiber, die versuchen es bei mir schon gar nicht mehr, nur kurz, dann sind sie wieder ein Jahr verschwunden“, grinste Bakura dann trotzdem. Er fand es lustig, dass er sich einen solchen Respekt erschaffen hatte, nur schien es dieses Mal doch anders zu sein, da es erneut fest an der Tür klopfte. „Geh schon nachschauen, danach haben wir wenigstens unsere Ruhe und das ist mir ehrlich gesagt wichtiger, als ein paar Idioten, die hier in der Gegend rumhämmern.“ Bakura grummelte nun selbst leise auf und quälte sich aus seinem doch so warmen und gemütlichen, was anderes war er sich nicht gewohnt, Bett und ging dann zur Tür um diese zu öffnen. Davor standen nicht wie vermutet Steuereintreiber, sondern Mahado und Atemu. „Wenn man normal anklopfen würde und nicht wie Soldaten auf einer Mission, dann macht ein Mensch die Tür auch lieber auf“, stellte er dann fest und liess die Beiden Besucher in sein Haus eintreten. Atemu schaute sich sofort neugierig um und wollte wirklich wissen wie Seth hier lebte und fand, dass Bakura doch einigermassen gut eingerichtet war. Schlecht ging es seinem Cousin offenbar nicht bei dem Dieb. „Wo ist er?“ Bakura deutete auf das kleine Schlafzimmer und schon war Atemu in diesem verschwunden, wie kindisch. „Was macht ihr hier?“, wollte dieser dann von Mahado wissen und dieser setzte sich erst einmal auf einen der Stühle. „Atemu konnte an nichts anderes mehr denken als an deine Worte, da wollte er Seth unbedingt sehen und er ahnte auch, dass ich weiss wo er ist. Naja, jetzt sind wir hier.“ Seth kam dann auch mit Atemu aus dem Schlafzimmer und setzte sich auf den Schoss des Älteren, ebenso wie Atemu es bei Mahado tat.

„Was willst du hier Atemu?“, wollte dieser dann selbst wissen und erhielt ein strahlendes Lächeln von dem Jüngeren. „Bakura war heute bei mir und hat mir sehr vieles erzählt, auch was er bereit wäre für dich zu tun und ich konnte an nichts mehr anderes denken und da fanden wir es besser euch zu suchen. Ich muss darüber sprechen und ich denke es ist am besten mit euch, den Betroffenen.“ Seth war ein wenig verwirrt, was hatte Bakura Atemu bitte angeboten, dass dieser so durch den Wind war? „Ich überlege mir Bakura freizusprechen, Mahado hatte mir erzählt, was er für die Bewohner der Stadt tut, was er für dich tut und durch seine Worte weiss ich selbst, wie wichtig du ihm bist. Daher, wäre ich bereit dazu, allerdings nur, wenn er mir versprechen kann sich zu ändern. Niemanden mehr auszurauben, sondern ordentlich zu arbeiten.“ Bakura musste leise auflachen und schaute dann zwischen allen drei hin und her. Das war wirklich sehr interessant dass immer alles an ihm hängen blieb, aber er sagte ja bereits, dass er alles für Seth tun würde.

„Wieso? Ist das eine Kehrtwendung, weil du nun selbst glücklich bist? Oder weil du wirklich willst, dass dein Cousin glücklich ist?“ Atemu lächelte leicht und küsste dann Mahado auch kurz, ja er war glücklich, aber er wollte immer, dass auch Seth glücklich war. „Ich will das Seth glücklich ist, dass wollte ich immer, nur konnte ich nicht daran glauben, dass du ihm gut tust. Ich kenne die Geschichten über dich, ich kenne und weiss alles was in meiner Stadt und in meinem Land abgeht, auch wenn ich es nie überprüfen konnte, aber ich glaube meinen Mitmenschen und insbesondere Mahado und Seth, da sie an dich glauben, kann ich das auch mit ruhigem Gewissen und ich denke die Menschen werden es verstehen, wenn sie sehen, dass du dir wirklich sehr viel Mühe gibst.“ Bakura musste nun doch leise auflachen, natürlich, es lag immer an ihm, aber sich Mühe geben? Was sollte er tun? Auf dem Marktplatz stehen und sich bei jedem entschuldigen? Soweit würde es noch kommen, soviel war klar.

„Nun gut, ich glaube dir Atemu, aber wieso solltest du es wollen? Wenn ich Scheisse baue, dann bist du doch der Erste, der sagt ich wusste es. Ist es das? Willst du mich unter Kontrolle halten?“ Der Pharao schüttelte leicht den Kopf und schaute dann wieder zu Seth.

„Was hältst du davon?“ Seth seufzte leise und schmiegte sich noch ein wenig näher an seinen Dieb, er wusste schon was er davon hielt, aber hatte er einen anderen Vorschlag als sein Cousin und die Frage war, ob dies sonderlich gut ankam. „Ich wäre dafür, dass Bakura mein persönlicher Aufpasser wird, jeder der Hohepriester sollte einen haben. Wir sind ungeschützter als du und es ist sicherlich nicht verkehrt, dass in unseren Tempeln jemand ist, der auf uns aufpasst.“ Atemu lächelte leicht, darüber musste er nun wirklich einige Minuten nachdenken.
 


 

So geschafft

Im nächsten und letzten Kapitel dann das Finale "-"
 

Über Feedback freue ich mich immer, wisst ihr ja xD
 

Liebe Grüsse

Yaku



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  cosmos
2010-07-24T09:03:03+00:00 24.07.2010 11:03
das kapitel war ja süß, seth und bakura sind wirklich niedlich zusammen, vor allem, weil
bakura auch so viel für ihn tun würde. >.< es war so lieb von ihm, dass er in den palast
gegangen ist, weil seth etwas heimweh hatte. für atemu und mahado freu' ich mich auch,
wäre ja auch doof gewesen, wenn die beiden ewig unglücklich geblieben wären. q.q
hoffentlich stimmt atemu jetzt noch dem vorschlag von seth zu und bakura müsste eben
wirklich aufhören zu klauen, dann wäre doch alles gut. (x aber das er sich nicht auf den
marktplatz stellt und sich bei allen entschuldigt, erwartet glaub' ich niemand von ihm, also
kann er doch unbesorgt sein. (;
Von:  Soichiro
2010-07-09T17:36:09+00:00 09.07.2010 19:36
Aw, aw, aw, aw *~*
Genau das ging mir durch den Kopf als ich das Kapitel gelesen habe xD
Bakura und Seth sind zusammen einfach ein Traumpaar
Und es ist toll, dass Bakura einfach alles für seinen Priester machen würde
Und Atemu und Mahado sind ebenfalls einfach süß...die Beiden muss man mögen ^-^

Also wie du dir jetzt bestimmt schon denken kannst, bin ich mal wieder begeistert von dem Kap! xD
aber auch hier finde ich es schade, dass die FF zu Ende geht...ich könnte noch 1000 kapitel mehr lesen, wenn sie alle so toll wären wie die bisherigen xD


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