You are my diamond von RinSohma (Rakan x Chigusa) ================================================================================ Kapitel 1: Please do not forget ------------------------------- ~ You are my diamond ~ Serie: Silver Diamond Paarring: Rakan x Chigusa Die Figuren: gehören nicht mir Genre: shonen ai, yaoi Wann spielt diese Szene: Das weiß ich selber nicht XDD ..nach dem 3. Band? <.< Vorsicht: Enthält Spoiler! Musik- Empfehlung: Kie nai Omoi (Fate stay nicht ost, fragt mich, wenn ihr es wollt^^) ~ You are my diamond ~ Es war nun lange her, dass ich mich entschieden hatte, mit dir zusammen in diese andere Welt zu kommen. Ich wollte immer nur ein glückliches Leben, ein Leben, was ich mit anderen Menschen teilen konnte. Dies hatte sich jetzt mehr oder weniger erfüllt. Ich habe viele Menschen getroffen, auf meinem Weg durch das wüste Land und viele Orte zum blühen gebracht. Es macht mich glücklich, den Menschen zu helfen. Warum ich all dies bewirken kann? Ich bin ein Sanome, so wie meine Mutter oder mein Vater einer war. Ich kann Blumen in der anderen Welt sprießen lassen. Diese Welt hat es auch dringend nötig, immerhin ist alles, was diese Welt ausmacht, Sand. Sandiger Sand und eine verdunkelte Sonne. Ich habe mich zusammen mit meinen Beschützern aufgemacht, meinen Bruder, den Prinzen, zu zerstören. Er ist ein Ayame, das Gegenteil von Sanomes. Ayames zerstören Pflanzen, Sanomes lassen sie erblühen und gedeihen. Wir sind also ein Unterschied von Tag und Nacht und werden vielleicht niemals zueinander finden. Momentan regiert die Nacht. Es ist kein großer Unterschied zum Tage. Der Tag ist ebenfalls dunkel mit Wolken behangen und die Nacht schwärzt den Himmel nur noch etwas mehr. Meine Beschützer wachen immer über mich. Sie stehen draußen und wechseln sich mit den Schichten ab. Ich komme mir so schwach vor. „Rakan?“ Ich drehe meinen Blick zur Seite. Ich hatte mich heimlich aus dem Haus geschlichen und mich nach draußen auf einen Baum gesetzt. Chigusa steht unterhalb des Baumes. „...Guten Abend.“ Ich sehe ihn an und er lächelt. „Du kannst doch nicht einfach weglaufen, ich muss dich doch beschützen.“ Höre ich von Chigusa und im nächsten Moment erklimmt er den Baum. Es ist immer der selbe Satz, der von ihm kommt. Er muss mich beschützen... immer beschützen. „Ich bin nicht weggelaufen, ich habe mir den Himmel angesehen.“ Er kommt neben mir an und setzt sich neben mich auf den Ast. „Das ist gefährlich ganz allein hier draußen.“ Entgegnet er mir. „Ich bin jetzt nicht mehr alleine.“ Antworte ich leise und sehe weiter nach oben. „..du kannst ruhig wieder runter gehen.“ Mein Blick bleibt starr an den Himmel gerichtet. Er rutscht näher an mich und sieht neben mir nach oben. „Was ist denn da ?“ Ich werde rot. Sein Arm ruht um mich. //Ich mag dich.// Dieser Satz kam schon einmal von ihm und warum kommt er mir genau jetzt in den Sinn? „Nichts, ich warte auf die Sterne und den Mond.“ Sage ich nach einer Minute des Schweigends. Er sieht mich an. „Die wirst du erst sehen, wenn der Prinz gefallen ist.“ Sagt er schließlich leise und setzt einen sanften Blick auf. „ Ich finde es schön, dass du danach suchst.“ Er lehnt seinen Kopf an meinen und kuschelt sich etwas an mich. Ich rutsche wieder etwas von ihm weg. Seine Körperwärme ist angenehm, da es hier draußen kalt ist, aber er soll mir nicht immer so auf die Pelle rücken. „Hab ich etwas falsch gemacht?“ Fragt er mich überrascht als ich einen sichtbaren Abstand zwischen uns beide gebracht habe. Diese Frage hat er mich immer gefragt. Man sieht deutlich, dass wir aus zwei unterschiedlichen Welten kommen. „Nein, aber es reicht wenn du es mündlich tust.“ „Mündlich?“ Diese Szene hatten wir doch schon einmal? War es nicht etwa die selbe Situation? Doch damals waren noch andere Personen dort. Dieses Mal sind wir allein. Ich spüre, wie er näher kommt, den vorherigen Abstand wieder überwindet und sich sachte nach vorne beugt. „Meinst du so?“ Ich spüre seinen Atem an meinen Lippen. „äh...“ Das ist alles, was ich herausbringen kann. Seine Wärme tut so gut und sein warmer Atem auf meinen Lippen kitzelt. Kurz vor meinen Lippen hält er inne. Ich sehe ihn an, unsere Augen treffen sich. „ Mein Prinz... gewährst du mir?“ Meine Augen weiten sich. Ob ich ihm gewähre? Das er mich küsst? Mir wird ganz heiß und meine Wangen glühen. Keinen Ton bekomme ich über meine Lippen. Ich war es gewöhnt, dass ich sein Prinz bin... auch gewöhnt, dass er alles erfragte.. aber das er selbst jetzt nach meiner Zustimmung verlangte, war unglaublich. „.....ja.....“ Stottere ich leise und verlegen. Er zieht sich zurück Hatte ich zulange gewartet? Ich sehe, wie er etwas aus seiner Tasche zieht. Es ist ein kleines Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit. Er träufelt sich etwas auf die Finger und legt seine Finger sanft auf meine Lippen. „So wirst du nichts bereuen, was du tust, mein Prinz und auch ich... werde keinerlei Probleme verursachen...“ Ich sehe ihn ungläubig an. Die Flüssigkeit auf meinen Lippen schmeckte süßlich. Gerade als ich etwas fragen will, zieht er seine Finger von meinen Lippen und beugt sich zu mir. Er ist nun wieder genauso nahe, wie er mir vor einigen Sekunden bereits nahe war. Meine Worte stoppten, noch bevor ich sie überhaupt aussprechen konnte. Langsam beugt er sich ein Stück weiter nach vorn und berührt meine Lippen mit den seinen. Es ist ein sanfter, schüchterner Kuss den ich empfange, doch er schmeckt unheimlich gut. Ich sehe, wie er seine Augen schließt und auch meine Lieder sinken nieder und ich genieße den warmen Kuss. Warum hatte ich ihn nicht schon früher geküsst? Ich wusste immerhin selbst, dass er mir sehr wichtig ist- Langsam spüre ich eine Zunge gegen meine Lippen drücken und ich spüre ein Kribbeln von unten herauf wandern. Langsam öffne ich meine Lippen und lasse ihn gewähren, spüre wie seine Zunge in meinen Mund gleitet und nach meiner eigene Zunge sucht. Währenddessen zieht er mich an meinem Kragen dirigierend auf seinen Schoß. „Rakan! Chigusa?!“ Höre ich aus dem Haus heraus. Chigusa nimmt meine Hand und legt sie an den Baum „Berühr ihn..“ Spricht er leise und ich tue wie mir gesagt. Sofort kommen unzählige Äste aus dem Baum heraus und verdichten alles um uns herum. Der Baum blüht auf und lässt nur eine Lücke zum Himmel. Niemand könnte uns so sehen. Niemand würde uns jetzt stören. Ich erröte. Spüre aber gleich wieder seine Lippen auf den meinen und seine Zunge nach meiner suchen. Es ist sehr angenehm, doch dieses Mal weit aus fordernder als zuvor. Ich kam gar nicht mehr so schnell mit und die süße Flüssigkeit war außerdem von meinen Lippen verschwunden. Anscheinend hatte er in dieser Hinsicht weit aus mehr Erfahrung als ich. Das spürte ich auch, als er mit einer Hand mein Hemd begann auf zuknöpfen. Ich stoppte. Ich konnte nichts erwidern, ich kannte mich damit nun überhaupt nicht aus. Er spürt, dass die Schnelligkeit die er vorlegte für mich zu schnell ist und stoppt in seiner Tätigkeit. Er löst sich von mir und sieht mich an. Mit einer knallroten Röte sehe ich ihn ebenfalls an. Ich sehe, wie sein Atem schneller geht. „Hast du angst?“ Fragt er mich sanft und legt seinen Kopf schief um meinen Hals zu küssen. Ich erschaudere so sehr, dass er es spürt. Ich spüre sein Lächeln oder ist es gar ein Grinsen? „Ich....ich...ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Sage ich schnell, doch dann bin ich wieder leise. Er sieht mich wieder an. „Mein Prinz du wirst am Morgen alles vergessen haben, so wie auch ich... tu, was du willst, ich werde mir die größte Mühe geben, dir jeden Wunsch zu erfüllen.“ Meine Augen weiten sich. Das musste die grüne Flüssigkeit sein, die er mir verabreicht hatte. „Warum..?“ Ich sehe ihn an und er sieht auch mich an, aber seine Lippen bleiben geschlossen. Was auch immer der Grund ist, auch er würde Morgen früh alles vergessen haben. Meine Hände wandern nach vorn zu seinem Gesicht, ziehen sanft die Brille von seinen Augen. „Dann möchte ich, dass du mich klar und deutlich siehst...“ Sage ich leise und sein überraschtes Gesicht wandelt sich zu einem glücklichen. - Ich hoffte so sehr, dass ich es nicht vergessen würde. Wie er sich zu mir beugte und sich wild auf mich stürzte, wie er jeden Zentimeter meines Körpers streichelte und mir das Hemd öffnete. Ich spürte deutlich die Wölbung in seiner Hose, als er meinen Fast gänzlich nackten Körper auf sich sitzen hatte und ich meinen schnellen Atem nicht mehr unterdrücken konnte.- Mit zitternden Händen wandere ich daraufhin zu seiner Hose und öffne sie langsam. Er mustert mich. Ja, ich habe verdammte Angst, aber es ist auch verdammt schön, hier mit ihm zu sitzen und diese Liebkosungen zu genießen. - Irgendwann habe ich alles um mich herum vergessen, als ich seine heiße Mundhöhle um meiner Erregung spürte. Als ich kam, nahm er mich ganz auf und lächelte mich an, als ich erschöpft runter sah. Er verlangte keine Gegenleistung von mir. Ich hatte seine Hose geöffnet, aber viel mehr, hatte ich ihm nicht an Berührungen zukommen lassen. Trotz allem hatte er weiterhin alles getan, dass ich es genießen konnte. - „Sollen wir schlafen gehen?“ Fragt er mich mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich sehe ihn ungläubig an. Er verlangt keine Gegenleistung für das, was er für mich getan hat? Ich schüttele den Kopf. „Es gibt da noch etwas, was wir noch tun müssen, bevor der Morgen anbricht und ich alles vergessen habe.“ Meine Hand schiebt sich kurz über seine Erregung und er keucht auf. Seine tiefe Stimme dabei gefällt mir und lasse mich etwas mutiger darüber streichen. „Rak..hah..n...“ Keucht er und ich lasse von ihm ab. „War das Falsch?“ Ich sehe ihn an. Nun bin ich es, der verunsichert nach allem fragt. „Nein..bitte...“ Höre ich ihn und er schiebt sachte meine Hand wieder in die Richtung. Ich lege meine Hand wieder um ihn, mache es so, wie ich es selbst schon einmal bei mir getan habe, weiß mir nicht anders zu helfen. - Ich spürte die Härte und ich hörte seine Stimme, bis ich ihn erlösen konnte. Es war ein schöner Anblick ihm eine Freude zu bereiten und der jenige zu sein, der ihn erst in diese Situation versetzt hatte.- Sanft zieht er mich an sich, setzt seine Brille wieder auf. „...Bald ist Morgen.“ Sagt er leise und sieht nach oben. „Ich werde alles vergessen? Gibt es keine Möglichkeit, die Erinnerung zu behalten?“ Frage ich und höre eine Traurigkeit in meiner Stimme. Bin ich traurig? Ja, das bin ich... „Nein, aber sie zurück zuholen.“ „Wie das?“ Er beugt sich zu meinem Ohr, während er mir das Hemd zuknöpft. „Indem wir es wiederholen.“ Ich erröte und er springt mit mir vom Baum, sieht mir dabei tief in die Augen. Ich schlucke schwer, als er mir einige sanfte Worte ins Ohr haucht. ~ „Ich liebe dich.“ ~ Verschlafen wache ich am nächsten Morgen auf, liege eingemummelt unter meiner Decke und sehe mich um. Neben mir liegt Chigusa und schläft noch, öffnet aber seine Augen als ich mich aufsetze. „Guten Morgen.“ Murmele ich und auch er erwidert ein „Guten Morgen“ Vor mir taucht ein Bild auf. Ein Bild, wie ich Chigusa noch nie erlebt habe. Er mustert mich währenddessen. „Stimmt etwas nicht?“ „Alles okay, ich habe nur geträumt.“ Wir stehen auf und setzen unsere Reise nach einem ausgiebigen Frühstück fort. Unter einem Baum bleibe ich stehen. „Wann habe ich ihn erblühen lassen?“ Frage ich in die Runde und keiner kann mir eine Antwort geben. Chigusa bleibt neben mir stehen. „Sicherlich unbewusst, lass uns gehen.“ Und ich lasse den Baum zusammen mit meinen Erinnerungen zurück. Sooo, fertig.. Naja, kein wirkliches Happy End, aber ich wollte alles offen lassen für die Mangas..... oder eine Fortsetzung^^ Freue mich über Kommis^^ Danke fürs lesen^^ Kapitel 2: Please do remember ----------------------------- Please do not forget 2 ~The night after~ Serie: Silver Diamond Paaring: Rakan x Chigusa Die Figuren: gehören nicht mir Genre: shonen ai, yaoi Wann spielt diese Szene: Nach dem ersten Teil. Sie ist eine mögliche Situation.. kann ich aber leider nicht bestätigen...^^ Vorsicht: Enthält Spoiler! Musik- Empfehlung: Winter sleep aus dem Nana Album^^ schreibt mich an, wenn ihr es wollt- ~The night after~ Es waren einige Wochen vergangen. Keiner der beiden hatte sich erinnert oder gar einen Gedanken daran verschwendet. Alles war wie immer, so wie es immer gewesen war. Sie hatten viele Dörfer besucht und neue Freunde gefunden, auch Menschen, die Rakans Erblühen damit ehrten, dass sie einer seiner neuen Schützer wurden. So kam es, dass ihre Gruppe immer größer wurde und Rakan vor all den Menschen flüchtete. Chigusa hatte ihn oft aufgespürt, eigentlich fand er ihn immer, egal, wo er sich versteckte, doch heute saß er ruhig auf dem breitem Fensterbrett seines Zimmers. Als er aus dem Fenster blickte erstreckte sich dichter Nebel über die Berge, die so voll Sand waren. Sie bestanden eigentlich nur noch aus Sand. Es klopfte und Chigusa trat ein. „Guten Abend mein Prinz. Ich bringe dir dein Abendessen“ Er trug ein Tablett in der rechten Hand und stellte es neben mich ab und sah mich an. „Darf ich mich setzen?“ Ich nickte stumm und deutete auf den freien Platz rund herum um mich. Es hatte schon fast etwas romantisches, wie Chigusa und ich hier saßen und zusammen raus sahen. Ich griff nach einem Zweig und als ich ihn berührte, begannen kleine Blüten an ihm zu sprießen. Mein Essen hatte ich nicht angerührt. „Willst du nicht Essen Rakan?“ Meine Augen wanderten zu Chigusa, welcher mich und das Essen abwechselnd ansah. Ich war aber viel zu sehr von meinen Kräften fasziniert. Es war immer noch etwas besonderes für mich und der Kontrast, zu den nebeligen Sandbergen im Hintergrund und dem saftig grünen Zweig direkt vor meiner Nase, gefiel mir sehr gut. Mit einem Mal lag mein Kopf auf seinem Schoß. Mein Hinterkopf berührte Chigusas Füße, da er im Schneidersitz auf der Fensterbank saß. Meine Augen waren geweitet. Ich sah zu ihm hoch wie er den Löffel in der Hand hielt und etwas vom Teller auf den Löffel schöpfte. „Was... „ Was tust du da, hatte ich fragen wollen, als es mich wie einen Stromstoß durchzog. Mir wurde erst heiß, dann eiskalt und anschließend wurde meine Temperatur wieder normal. Dabei war ich zusammengezuckt und auch Chigusa schien etwas derartiges erlebt zu haben. Seine Hand griff sofort nach seiner Waffe, ohne die er nirgendwo hin ging. Mit genauem Blick sah er sich um, tastete den ganzen Raum mit den Augen genau ab. Ich hingegen blieb ruhig liegen und spürte zwei nasse Platscher auf meinem Gesicht. Er hatte nicht auf den Löffel geachtet und der Reis war nun auf mein Gesicht gefallen. „iiiehhh“ Ich setzte mich auf. Chigusa wandte sofort seinen Blick zu mir zurück und musterte mein mit Reis beschmiertes Gesicht. „Entschuldige“ Er sah sich noch einmal um, bevor er dir Waffe weglegte. Sein Blick wanderte nun wieder zu mir. Er lächelte. „Ich dachte dich wolle jemand angreifen, Moment, ich mach es dir weg.“ Er beugte sich vor und ich sah ihn an. Er kam ja immer näher! „Darf ich?“ Doch er wartete nicht auf eine Antwort. Schon spürte ich seine Zunge sanft über meine Wange streichen. Sanft, unglaublich sanft ging er vor und in diesem Moment flammten ein, zwei Bilder vor meinem inneren Auge auf. Ich hörte seine tiefe Stimme ohne dass er etwas zu mir sagte. Als er sich zurückzog blieb er einen Moment ganz nah an meinem Gesicht. Ich sah in seine Augen. Sie hatten einen unbekannten und doch sehr bekannten Glanz. „Du hast es vergessen, nicht wahr?“ Ich sah ihn an und zog mich etwas zurück, sodass wir nicht mehr so nah aneinander waren. „Was habe ich vergessen?“ Sein Gesicht war ernst. Er streckte eine Hand nach mir aus und strich mir sanft über den Kopf. „Nichts von Bedeutung.“ Lächelte er. Es war ein schönes, aber auch gleichzeitig unsagbar trauriges Lächeln. „Sag es mir. Was habe ich ver...“ Ein Bild. Chigusa küsste mich mit einer unglaublichen Sanftheit. „..ges..“ Ein weiteres Bild. Dieses Mal saß ich auf seinem Schoß und berührte den Baum auf dem wir saßen. „...sen..“ Ein drittes Bild. Ich sah ihn über mir, hörte seine Stimme und dann.... Chigusa musterte mich. Ich war jetzt sehr leise. Sagte nichts mehr. „Mein Prinz du wirst am Morgen alles vergessen haben, so wie auch ich... tu, was du willst, ich werde mir die größte Mühe geben, dir jeden Wunsch zu erfüllen.“ Ich sah ihn an. „Ich liebe dich“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, an was ich mich erinnern sollte?“ Doch, ich wusste es ganz genau. Ich hatte es doch tatsächlich vergessen. Chigusa lächelte mich an. „Es war auch nicht sonderlich von Bedeutung.“ Lüg nicht Chigusa! Ich weiß es doch ganz genau, was für eine Bedeutung es hatte. „Ich bin müde.“ Ich lehnte mich an seine Schulter. Sah zu ihm hoch. Unsere Lippen waren nicht weit voneinander entfernt. Warum versuchte er es nicht noch einmal? Damals war doch auch er es, der mich küsste und so viele Dinge mit mir anstellte. Ich sank zur Seite. Chigusa war aufgestanden und fing mich auf. „Dann trage ich dich ins Bett.“ Er beugte sich über mich und ich schloss die Augen. Jetzt würde er mich doch sicher gleich küssen? 'Katang' Ich öffnete die Augen. Er hatte das Fenster hinter mir geschlossen und hob mich nun auf seine Arme. So sanft, wie er immer zu mir war. Seine zweite Chance. Warum hatte er es nicht getan? Langsam trug er mich zum Bett und ich kuschelte mich in seine starken Arme. Bei ihm, fühlte ich mich sicher. Er setzte mich auf dem Bett ab und deckte mich zu. Setzte sich dann vor das Bett und wachte. Das konnte es doch nicht sein?? Wo war mein Kuss? Warum tat er es nicht noch einmal? Er hatte doch seine Erinnerung! Ich konnte ihn nicht verstehen. „Chigusa ich bin enttäuscht.“ Sagte ich schließlich. Er drehte sich zu mir um und sah mich verwirrt an. Ich hingegen erschreckte mich über meine eigenen Worte. Wollte ich ihn küssen? Ich musterte seine Lippen, die so unendlich weich aussahen. Ja, ich wollte ihn küssen. „Was habe ich falsch gemacht?“ Fragte er mich schließlich. Ich hatte ihn verwirrt, besonders wo er immer versucht hatte alles richtig zu machen. „Mach die Augen zu.“ Sagte ich und sah ihn an. Sofort schloss er seine Augen. Er tat alles, was ich sagte. Das hatte er immer schon. Doch ich musterte ihn für einen Moment und fasste dann mit leicht zitteriger Hand nach seiner Brille. Ich zog sie ab und legte sie auf den Nachttisch. Er öffnete ein Auge und versuchte zu verstehen, was ich vorhatte. „Augen zu sagte ich.“ Sofort schloss er seine Augen wieder und ich atmete tief ein und aus. Dann beugte ich mich vor. Einige Zentimeter vor seinen Lippen stoppte ich und sah ihn an. Dann schloss ich meine Augen und berührte leicht seine Lippen. Sie waren so weich, wie ich sie in meiner wiedergekehrten Erinnerung hatte. Er hingegen öffnete erschrocken die Augen und ich blinzelte leicht um dies zu sehen. „Du hast mich vergessen lassen.“ Flüsterte ich. „Das ist die Strafe.“ Er war verwundert, griff dann nach meinem Nacken und zog mich an sich, presste seine Lippen auf die meinen. Er erhob sich während des Kusses und setzte sich zu mir auf Bett. „Du weißt gar nicht wie sehr ich mich danach gesehnt habe..“ Hauchte er auf meine Lippen und ich wurde rot. Nun waren wir wieder an dem Punkt, wo ich absolut hilflos war. Chigusa war ein attraktiver Mann, der sicherlich schon so viele Männer und Frauen verführt hatte und ich...? Er fasste nach meiner Hand und legte sie auf seine Schultern. Mit seiner anderen Hand öffnete er wieder mein Hemd. So wie das letzte Mal. Er konnte es mit geschlossenen Augen. Ich hingegen versuchte mich mit meiner freien Hand an seinem Oberteil. Ich fuchtelte herum und schaffte es nicht es zu öffnen. Er schmunzelte und öffnete sein Oberteil selbst. Wenn ich schon hier versagte... dann könnte ich ihm ja nie gerecht werden. Meine Erinnerung war zurück und auch meine Erinnerung an meine Selbstinitiative gegenüber ihm... aber nun war ich einfach zu schüchtern. Mir hatte er inzwischen schon die Hose ausgezogen und ich versuchte so wenig wie möglich auf seine Berührungen zu reagieren. Doch ich spürte deutlich, wie erregt er war und so war es nicht nur bei ihm. - Die ganze Zeit versuchte er alles für mich zu tun. Seine Hände waren überall und dann auf einmal wieder nur an bestimmten Stellen. Wir redeten kaum, er fragte mich nur öfters, ob es okay sei, was er tat. Doch alles was er tat, war unheimlich gut. So stachelte er mich so lange an, bis ich kam. - Er beendete seine Tat und lächelte. „So nun schlaf du warst doch so müde.“ Ich sah ihn an. So etwas hatte er schon einmal gesagt. Mit genau der selben, erregten Stimme und dem selben Gesichtsausdruck. Ich fasste nach seinen Haaren und griff hinein, drehte seinen Kopf zu mir und zog ihn an mich. Er hingegen drückte sich leicht ab. „Dieses Mal wirst du alles wissen.. ich will nicht, dass du es bereust.“ Er wusste es. Er wusste, dass ich es bereuen könnte und das ich meine Erinnerung behalten würde. Natürlich. Wer wäre auch nicht darauf gekommen. „Bleib bei mir.“ Sagte ich leise und mit einem unheimlich roten Gesicht. Es war mit wirklich peinlich. „Wenn ich bei bleibe... wirst du es bereuen.“ Ich blickte in seine Augen. Sie funkelten. Seine Erregung spiegelte sich in ihnen wieder. Ich wusste sofort, was er wollte. Ich lies ihn los und er setzte sich auf. Er lächelte mich an. Lächle nicht, lächle nicht obwohl du so unglücklich bist. Bitte hör auf zu lächeln! Ich setzte mich auf und schlang meine Arme um seinen Hals. „Ich habe keine Ahnung davon.. aber bitte... bleib hier.“ Ich zitterte. Ich hatte Angst. Angst vor dem was kommen würde und was passieren würde, aber es wäre nur mit ihm schön. Sicherlich nur mit ihm. „Sicher?“ Kam es nun unsicher von ihm. Ich nickte stumm und sah ihn an. In dem Moment stürzte er sich auf mich mit einer solchen Leidenschaft, dass ich selbst kaum mehr mitkam. - Er war so zärtlich zu mir. Alles was er mit mir anstellte tat er sanft und legte immer kurze Pausen ein, dass ich mich daran gewöhnen konnte. Als er in mich drang hatte er soviel Geduld und war so unglaublich liebevoll, dass ich es nur noch genießen konnte, als er anfing sich zu bewegen. Jede Bewegung brachte mich näher zu ihm und ich war glücklich als ich wieder dieses erregte keuchen meines Namens hören konnte und er, so wie auch ich, befriedigt war.- Er legte sich neben mich strich sanft über meine Haare. Ich drehte mich zu ihm. Genau so wollte ich es immer. Das war Liebe. Wahre Liebe. „Verzeih aber....Ich liebe dich...“ Hauchte er als es stockdunkel im Raum war und die Kerze runtergebrannt war. Diese Worte hatte er schon einmal gesagt und ich wusste noch genau, wie glücklich ich über sie gewesen war. Ich beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte magische Worte hinein und er errötete und schloss mich glücklich in seine Arme. Das erste Mal, dass ich ihn so glücklich gesehen hatte. ~~End~~ Tja, des war es^^ hoffe ihr mögt des Ende und hinterlasst mir einen Kommi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)