Werden wir zusammen sein? von Line ================================================================================ Kapitel 14: Das nächste Problem ------------------------------- Hallo, da bin ich wieder mit dem nächsten Teil. Sorry, dass es etwas länger gedauert hat, aber meine Zeit ist leider knapp. In den Ferien werde ich wahrscheinlich auch ehr weniger zum Schreiben kommen, muss da ja arbeiten. Aber ich werde mein Bestes geben… Kapital 14 Das nächste Problem „Ich wusste doch, dass es bei der Geschichte einen Haken gibt. Sag, kannst du mir wenigstens verraten, wie wir diesen Weg wieder öffnen können?“ Access schüttelte den Kopf. „Leider darf ich dir das nicht sagen. Ihr müsst den Weg selbst herausfinden. Außerdem habe ich dir ja auch schon einen Tipp gegeben. Erinnerst du dich?“ „Mhmm, lass mich überlegen. Ach meinst du das mit der Liebe usw.?“ „Ja, genau. Aber ich muss jetzt langsam verschwinden. Du weißt, wenn die mich aufspüren, bin ich die längste Zeit ein Engel gewesen. Viel Glück euch beiden!“ „Hey, warte.. eine Frage hab ich noch…“, aber da war die Aura des kleinen Engel schon wieder verschwunden. Gerade dich wichtigste Frage hatte Chiaki vergessen zu stellen. Wie gelang es ihm, Marron von Noyn frei zu bekommen? Solange dieses Band zwischen den Beiden bestand schien es schier unmöglich, Noyn töten zu können. „Mir wird schon noch was einfallen. Marron schien unterdessen ganz andere Probleme zu haben. Sie konnte und wollte nicht glauben, dass sie nun für den Rest ihres Lebens mit diesem Dämon verbringen sollte. Auch sie sann nach einer Idee, wie sie Noyn entkommen konnte. Glücklicherweise hatte dieser von ihrem nächtlichen Alleingang nichts mitbekommen. Das einzige was sie eventuell verraten konnte war ihr Gesichtsausdruck. „Ich darf in seiner Gegenwart einfach nicht mehr darüber nachdenken!! Sollte Noyn herausfinden, dass ich bei Chiaki war, tötet er ihn doch sofort…“ „Über was denkst du denn schon wieder nach, hä? Vergiss es, du kommst nicht mehr von mir los. Lebe ich, lebst du, bin ich tot, dann du auch. Naja, im Prinzip bin ich ja schon tot… Wie auch immer. Du solltest dich langsam an den Gedanken, hier bei mir zu leben, gewöhnen. Vergiss diesen Chiaki. Hast du denn vergessen, was der dir angetan hat?“ Die Stimme Noyns erschreckte Marron. Gerade wollte sie etwas sagen, um ihren Chiaki zu verteidigen, doch hätte sie das getan, hätte sie ihren nächtlichen Ausflug verraten müssen. Stattdessen erwiderte sie: “Natürlich habe ich es nicht vergessen, ich weiß was er mir angetan hat… Aber trotzdem…“ Mit einem lauten Lachen wandte sich Noyn Marron zu, er war nun gefährlich nahe ihrem Gesicht. „Kleine, dumme Marron. Dachtest du etwa, ich hätte nicht mitbekommen, dass du heute Nacht weggewesen bist? Damit habe ich genau das erreicht, was ich wollte, nämlich, dass du in meine Falle tappst. Jetzt wird es für die nicht mehr möglich sein zurückzukehren….“ Damit küsste er sie. Nicht sanft und zärtlich, so wie Chiaki das tat, sondern besitzergreifend und ohne Widerstand zu dulden. Geschockt wie sie war konnte Marron nicht reagieren. Nachdem sie es doch unter einiger Anstrengung geschafft hatte, Noyn von sich zu stoßen, überlegte Marron, was für eine Falle er gemeint haben könnte. Sie schrie den Dämon an. „Wie meinst du dass? Was hast du nur vor? Sag´s mir!!“ „Kleine Marron, du fragst noch was ich vorhabe? Solange du hier bist, versuche ich vergeblich, diesen Wurm aus deinem Kopf zu vertreiben. Doch deine Verbindung zu ihm ist einfach zu stark. Und jetzt, wo du dich wieder erinnern kannst, sogar noch intensiver. Also werde ich dich auf einem anderen Weg hierbehalten. Dir sagen doch die zehn Gebote Gottes etwas, oder?“ Wieder zierte ein triumphierendes Lächeln Noyns Gesicht. „Natürlich kenne ich die Gebote. Und?“ Na dann weißt du ja auch, dass du nicht lügen sollst! Und dass hast du getan. Du hast gelogen, hast nicht ehrlich gesagt, dass du heute Nacht bei ihm warst. Und da du gegen ein Gebot Gottes verstoßen hast, darfst du nun das Himmelsreich nicht mehr betreten!!!“ Entsetzten überkam Marron. Wie sollte sie das nur ertragen? „Diese verdammten Fesseln, ich krieg sie nicht ab!“ Kraftlos lies Chiaki sich wieder zu Boden sinken. Erhatte versucht, seine Fesseln zu lösen, aber sie waren zu stabil. Aber schließlich fiel ihm etwas ein… Ja, die Dämonen würden dumm genug sein, darauf hereinzufallen. Wenn sein Plan funktionierte, könnte er seine Marron retten und endlich mit ihr zurückkehren… Ende Kapital 14 Das Kapital ist nun wieder etwas kürzer ausgefallen, aber ich hoffe, euch gefällts trotzdem. Ich bitte wieder um kräftige Unterstützung!!! Die Line :-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)