OneShot Sammlung von SilverDragon07 (Pairings aller Art) ================================================================================ Kapitel 9: How to verführe Neji... ---------------------------------- How to verführe Neji Die Sonne strahlte, ein leichter Wind wehte und alles schien perfekt zu sein. Es war ein später Sommertag. Die Blätter raschelten leise und einige Vögel zwitscherten. Es war einfach der perfekte Tag,um sich zurück zu lehnen und zu entspannen. Das machte auch ein Team das gerade noch trainiert hatte, jetzt jedoch im Schatten der Bäume lag und sich entspannte. Ein braunhaariges Mädchen lag auf dem Bauch und spielte sich mit einem Grashalm. Plötzlich kam ihr eine gemeine Idee, die sie auch gleich ausführte. Sanft kitzelte sie ihre beiden Teamkollegen mit dem Halm. Diese zuckten erschrocken zusammen und öffneten die Augen. „Tenten, was sollte das?“, rief ein schwarzhaariger Junge empört, da ihn das Mädchen aus seinem leichten Schlaf geweckt hatte. Tenten zuckte mit ihren Schultern und grinste ihre beiden Teamkollegen an. Beide warfen ihr einen bösen Blick zu, die sie aber geschickt ignorierte. „Neji, Tenten, Lee? Seid ihr hier?“, rief eine Stimme von etwas weiter weg. Es dauerte auch nicht lange und da stand, die Person vor ihnen. Es war niemand anderes als Hinata. Die Hyuuga ließ sich zu den dreien ins Gras fallen und begann dann zu berichten: „ Ino macht wieder Mal eine Party. Ihr seid herzlich eingeladen zu kommen. Das sollte ich euch von ihr ausrichten! Ach ja die Party ist heute um 20 Uhr. An eurer Stelle würde ich mich dort blicken lassen! Es wird nämlich halb Konoha dort sein!“ Die drei nickten und verabschiedeten sich von Hinata die es auch schon ziemlich eilig hatte. „Also wir sehen uns!“, rief Hinata noch zum Abschied und verschwand dann. Ino ’s Partys waren mittlerweile schon legendär, da meist halb Konoha dort war und immer gute Stimmung herrschte. Wer sich nicht auf Ino ’s Partys blicken ließ verpasste so einiges. Das letzte Mal hatten Naruto und Hinata, auf einer ihrer Partys zusammen gefunden. „Werdet ihr hingehen?“, fragte Tenten, Lee und Neji. „Ja natürlich!“, erwiderte Lee sofort. „Und du Neji?“ Die beiden blickten ihn neugierig an. „Nein!“, war seine knappe Antwort. „Man Neji! Sei kein Spielverderber! Du solltest auch mitkommen, denn es sieht blöd aus wenn nur ich und Tenten aufkreuzen. Außerdem wäre es sicher nicht so schlimm wenn du auch einmal ein bisschen Spaß hättest!“ „Komm schon Neji! Das wird sicher total lustig!“, bettelte nun auch Tenten. „Ok! Aber nur dieses eine Mal!“, gab Neji schließlich nach. Lee freute sich so sehr, das er Neji umarmte. „ Lass das! Wir treffen uns dann dort!“ Neji war mittlerweile aufgestanden und hatte seinen Teamkollegen den Rücken zu gedreht. „Bis dann!“, rief ihm Lee noch hinterher, was Neji aber, wahrscheinlich nicht mehr gehört hatte, da er schon verschwunden war. „Ich werde dann auch mal gehen Ich muss mir ja noch etwas Passendes für die Party zum anziehen suchen! Also bis dann!“, verabschiedete sich nun auch Tenten von Lee. Bei der Party… „Neji! Du bist tatsächlich hier!“ Der Hyuuga drehte sich in die Richtung wo er die Stimme vermutete. Ein braunhaariges Mädchen stand nun vor ihm und sah ihn an. Dieses Mädchen war niemand anderes als Tenten. Sie trug einen verdammt kurzen Rock und ein ärmelloses T-Shirt mit einem V-Ausschnitt. Mittlerweile hatte Lee sich auch zu ihnen gesellt. Er trug ausnahmsweise Mal nicht seinen grünen Anzug sondern ein ärmelloses T-Shirt. Natürlich war es grün. Und nicht zu vergessen eine normale Jeans. Neji selbst trug ein T-Shirt und eine dreiviertel Hose. Es dauerte nicht lange bis Sakura und Hinata, Tenten entdeckten und dann mit ihr verschwanden. Wahrscheinlich hatten sie wieder eines ihrer Frauengespräche, in denn es um Jungs und irgendwelchen anderen Schrott ging. Ganz plötzlich stand Naruto neben Neji und Lee und im nächsten Moment zog er sie dann auch schon zu den anderen Jungs. Genau so wie die Mädchen redeten die Jungs über irgendetwas was Neji nicht wirklich interessierte. So ließ er seinen Blick gelangweilt durch den Raum schweifen. Sein Blick blieb bei Tenten hängen. Zufälligerweise sah sie gerade zu ihm. Ihre Blicke trafen sich. Einen kurzen Augenblick nur, dann waren ihre Augen wieder dort wo ihre Gruppe stand. „Ich werde dann Mal rüber zu Hinata gehen!“, meinte Naruto und verschwand in die Richtung wo die Mädchen standen. Die Jungs nickten und taten es ihm gleich. Lee war mittlerweile auch schon mit einem Mädchen verschwunden, aber nicht bevor er Neji den Rat gab sich auch ein Mädchen zu suchen und Spaß zu haben. Vielleicht hatte Lee ja Recht und er sollte einfach Mal mit irgendjemanden Spaß haben. Ein plötzliches Tippen an seiner Schulter ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. Es war Tenten. „Komm lass uns gemeinsam etwas trinken!“ Neji nickte und die beiden gingen zu einer Bar, wo sie sich Sake einschenken ließen. Eine Weile standen Neji und Tenten dort und ttanken immer mehr neuen Sake. Die Waffenexpertin hatte schon einen ziemlichen Rausch und kicherte über jedes und alles. Der Hyuuga lachte zwar nicht aber an seinem ständigem Grinsen konnte man auch erkennen, dass er schon sehr besoffen war. „Komm lass uns zu mir gehen?!“, es war mehr eine Aufforderung als eine Frage. Neji nickte und verursachte dadurch wieder einen Lachkrampf ihrerseits. Er legte seine Hand um ihre Hüften, damit sie nicht umkippte, vor lauter Lachen. Gemeinsam verließen sie das Haus von Ino und wankten in Richtung von dem Zuhause der Waffenexpertin. Dort angekommen setzte sich Neji auf das Sofa im Wohnzimmer und Tenten eilte in die Küche. „Neji möchtest du etwas zu trinken?“ „Nein“ Nach kurzer Zeit kam sie dann auch zu ihm ins Wohnzimmer und setzte sich dort neben ihn. Eine seltsame Stille bereitete sich zwischen den beiden aus. „Neji was… wollen wir machen?“ „Lass uns Spaß haben!!“, gab der besoffene Hyuuga zurück. Tenten überlegte nicht lange und zog Neji zu sich, so dass sie ihre Lippen mit seinen versiegeln konnte. Diese Art von Spaß hatte Neji eigentlich nicht gemeint, er hatte da eher an Brettspiele gedacht, (Neji denkt im besoffenen Zustand noch an Brettspiele! XXXXDDDD) aber es gefiel ihm und er erwiderte ihren Kuss. Wegen Luftmangel lösten sich Neji und Tenten wieder von einander. Der Hyuuga packte sie und setzte sie auf seinen Schoß. Tenten lehnte sich vor zu Neji und küsste ihn wieder. Dieses Mal war der Kuss auch schon viel leidenschaftlicher als der letzte. Sanft fuhr Neji mit einer Zunge über Tenten’ s Lippen und bat somit um Einlass, dem sie ihm auch gewährte. Ein wildes Zungenspiel begann. Langsam glitt seine Hand unter ihr T-Shirt. Tenten unterbrach den Kuss und meinte dann: „Lass uns besser oben in meinem Zimmer weiter machen!“ Das ließ sich Neji nicht zweimal sagen und er schnappte Tenten und wollte sie nach oben tragen. Das stellte sich jedoch als schwieriger heraus als es sein sollte. Der Hyuuga schon viel zu besoffen als das er noch normal gehen konnte. Also schwankte er ein Stück mit Tenten und setzte sie dann aber wieder runter, weil er sonst mit samt Tenten umgekippt wäre. Die Waffenexpertin war glücklich wieder Boden unter den Füßen zu haben. Sie nahm Neji’ s Hand und führte ihn in ihr Zimmer. Dort angekommen nahm der Hyuuga wieder die Oberhand und küsste Tenten. Diese erwiderte seine Küsse freudig. Neji gab ihr einen sanften Stoß, so das sie nach hintan auf das Bett fiel. Er lehnte sich über sie und begann sie am Hals zu küssen. Das entlockte Tenten ein leichtes Stöhnen, was ihn wiederum antrieb weiter zu machen. Wider fuhr er ihr unter das T-Shirt, doch dieses Mal wurde er aber nicht unterbrochen und zog es ihr schlussendlich ganz aus. Tenten ließ sich auf Neji’ s Spiel ein und ließ nun auch ihre Hand unter sein T-Shirt gleiten. Sie spürte seinen Durchtrainierten Körper, denn sie vorsichtig mit ihren Fingern erkundete. Neji half ihr sich sein T-Shirt zu entledigen. Nun konnte sie seinen ganzen nackten Oberkörper sehen, das ließ plötzlich einen Drang in ihr auf Flammen der nach mehr schrie. Kurzerhand packte sie Neji an den Handgelenken und drehte sich mit ihm, so dass sie auf ihm lag. Ein böses Grinsen konnte sie sich jedoch nicht verkneifen. Nun fing sie an ihm den Hals zu küssen, wo sie immer weiter nach unten wanderte. Vorsichtig fuhr sie mit ihren Lippen die Risse seines Bauches nach. Neji musste sich ziemlich zusammen reißen um nicht laut auf zu stöhnen. Während ihn Tenten weiter küsste, öffnete er vorsichtig ihren BH. Die Waffenexpertin unterbrach kurz ihre Tätigkeit, diese Gelegenheit nützte Neji und dreht sich mit ihr wieder, so dass er über ihr lag. Er küsste sie und nach kurzer Zeit entstand auch schon wieder ein wildes Zungenspiel. Langsam löst er sich von ihr und fing nun an jede einzige Körperstelle von ihr mit einem Kuss zu versehen. Tenten seufzte wollig und drückte sich nur noch mehr an Neji. Nun strich seine Hand weiter nach unten, wo er ihr den Rock und ihr Höschen weg streifte. Tenten lag mittlerweile nackt unter Neji. Dieser grinste sie böse an. Mittlerweile waren ihre Zöpfe aufgegangen. Es war ein wunderschöner Anblick. Ein Bedürfnis sie immer und immer wieder zu berühren durchdrang Neji. Der Hyuuga musste Tenten einfach küssen. Diese fummelte an seiner Hose herum. Er löste sich wieder von dem Kuss und half ihr die Hose zu entfernen, worauf auch gleich seine Boxershorts folgten. Wieder folgte ein Kuss und dann der nächste… (Ich glaube das war genug, sonst wird es noch adult! XD) Unbewusst schlug Neji seine Arme um einen warmen Körper und kuschelte sich näher an ihn. Er stockte. Wie konnte das sein, das jemand anderer ihn seinem Bett lag. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah sich um. Das hier waren deutlich nicht sein Zimmer und auch nicht sein Bett. Doch wo um Himmelswillen war er? Erst jetzt spürte Neji den leichten Druck auf seinem Brustkorb. Es war Tenten die mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag. Vorsichtig legte er ihren Kopf weg von seiner Brust und setzte sich auf in dem Bett, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Das erste was er da spürte war ein schmerzlicher Stich in seinem Kopf. Er stützte seinen Kopf mit seiner Hand auf und überlegte was letzte Nacht passiert war. Gedankenverloren ließ der Hyuuga dabei seinen Blick durchs Zimmer streifen. Sein Blick blieb an seinem eigenen Körper hängen und schweifte dann zu Tenten. Er war nackt und sie schien es auch zu sein. Hatten sie etwa…? Neji stand nun ganz auf und suchte seine Boxershorts und seine Hose. Er fand seine Sachen nicht weit entfernt vom Bett und schlüpfte auch sofort in sie hinein. Der Hyuuga vernahm nun ein Gähnen, dass heißen musste das Tenten auf gewacht war. Er sammelte auch ihr Gewand auf und schmiss es ihr zu. Sie sah ihn zuerst entsetzt an und fasste sich aber schnell. „Was ist passiert?“, fragte sie Neji. „ Keine Ahnung, die Erinnerung an die letzte Nacht ist ziemlich verschwommen!“ „Ich kann mich nur mehr daran erinnern dass wir bei Ino’ s Party waren und Sake getrunken haben und danach zu mir gegangen sind!“, erzählte Tenten. Langsam und sicher kehrten Neji’ s Erinnerungen wieder zurück, sodass er sich schlussendlich an jedes Detail dieser Nacht erinnern konnte. Neji schluckte. Sie hatten also tatsächlich miteinander geschlafen. Ein Schrei von Tenten’ s Seite gab ihm ein Zeichen das sie es nun auch wusste. „Was machen wir nun?“, stellte Neji, die Frage die beiden durch den Kopf ging. „Ich ziehe mich erst einmal an und dann überlegen wir weiter!“ Tenten gab ihm ein Zeichen sich umzudrehen. Als sie dann in ihr Gewand an hatte, ging sie zu Neji der am Fenster stand und tippte ihn an. „So was machen wir jetzt?“, wiederholte sie die Frage. „Am besten ist es wenn wir dieses Ereignis vergessen und genau so weiter leben wie zu vor!“ Tenten nickte obwohl sie es nicht so machen wollte. Sie liebte Neji und auch wenn sie sich nicht mehr so genau an die letzte Nacht erinnern konnte, war es ein schönes Erlebnis und außerdem ihr erstes Mal. Das sollte sie vergessen??!! Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gesagt das sie es nicht vergessen wollte denn es war immerhin ihr erstes Mal. Danach wäre sie zu gerne über ihn hergefallen und hätte ihn wieder geküsst. Doch so viel Mut hatte sie in solch einer Situation nicht. Es stimmte sie traurig dass diese Nacht nichts für ihn bedeutet hatte und er sie vergessen wollte. Tenten war gerade so richtig zum weinen. Der Junge den sie liebte und das schon seit Jahren hatte anscheinend nicht wirklich viel für sie übrig. Doch sie wollte nicht vor ihm weinen niemals sollte er sie heulen sehen. „Ja das ist wohl das Beste!“, murmelte Tenten leise. Neji musterte Tenten kurz und meinte dann: „Ich werde dann Mal gehen, denn wir haben in einer halben Stunde Training und ich sollte mich noch umziehen!“ Als Neji Tenten’ s Haus verlassen hatte, atmete er tief durch. Warum konnte er sich so genau an diese Nacht erinnern? Er hatte doch genau so viel Alkohol wie Tenten getrunken und diese erinnerte sich wahrscheinlich nicht mehr so genau an diese Nacht. Sie hatte es also um einiges leichter alles zu vergessen. Es war eine atemberaubende Nacht und das war ja das Problem, denn es würde sehr schwierig werden sie zu vergessen. Jedes Mal wenn er Tenten sehen würde, würde er sich wieder an die Nacht erinnern und ihren wunderschönen nackten Körper sehen. Er musste in nächster Zeit wirklich aufpassen was er sagte und machte. Diese eine Nacht hat seine ganze Lebenseinstellung durch einander geworfen. Es vergingen einige Monate, wo nicht wirklich viel passiert war. Wie jeden Tag trainierten Rock Lee, Tenten und Neji zusammen. Neji kämpfte gerade gegen Rock Lee und Tenten. Der Hyuuga war zwar ein guter Kämpfer jedoch gegen die beiden hatte er es nicht wirklich leicht. Am Anfang konnte er ja noch so gut wie allen ihren angriffen ausweichen jedoch wurde das mit der Zeit immer schwieriger und es kam auch Mal vor das ihn einige Attacken trafen. „Jungs lasst uns Mal kurz Pause machen! Mir ist total schlecht und schwindelig!“ „Mach du ruhig Pause, wir trainieren währenddessen weiter!“, meinte Lee jedoch stockte er als er sah das Tenten schon schwankt und vor dem umkippen war. Gerade als ihr Kopf Bekanntschaft mit dem Boden machen sollte, kam Neji ihr zu Rettung. „Tenten…“, war das letzte was sie hörte bevor alles um sie herum schwarz wurde. Langsam öffnete Tenten, die Augen. Wo war sie? „Tenten wie geht es dir?“, fragte sie ein schwarzhaariger Junge der niemand anderes als Lee war. „Ist sie aufgewacht?“, kam es nun von Neji, der Tenten Huckepack trug. „Mein Kopf…. Mir ist so schlecht!“, murmelte Tenten etwas abwesend. „Wir bringen dich zu Tsunade ins Krankenhaus! Sie soll dich untersuchen!“ Nach zirka fünf weiteren Minuten Fußmarsch erreichten sie das Krankenhaus von Konoha, wo Tsunade Tenten auch gleich dran nahm. „Sollen wir mitgehen?“, fragte Lee besorgt. Mittlerweile hatte Neji das Mädchen schon vorsichtig herunter gelassen. Tenten schüttelte den Kopf auf Lees Frage und meinte dann: „Nein dass schaffe ich auch alleine!“ Sie betrat das Zimmer, indem Tsunade an einem Schreibtisch saß und einige Unterlagen durch blätterte. Als Tenten dann eintrat und sich auf den Untersuchungstisch setzte, sah Tsunade von ihren Unterlagen auf und richtete nun ihre Aufmerksamkeit dem jungen Mädchen. „Was fehlt dir denn Tenten?“ Langsam und sicher wurde es Neji und Lee zu langweilig hier zu warten. Tenten war nun schon mindestens eine Stunde bei Tsunade. Hoffentlich hatte sie nichts Schlimmes! Wieder fünf Minuten verstrichen…. Was machte Tenten bloß so lange da drinnen? Endlich wurde die Türklinge des Zimmers runter gedrückt und Tenten gefolgt von Tsunade kam heraus. Tsunade nickte Lee und Neji freundlich zu, wobei sie Neji mit einem langen Blick musterte. Was dieser aber nicht merkte da er Tenten ansah. „Und was hast du? Geht es dir gut? Ist es etwas Schlimmes?“, kamen auch schon Lee’ s unzählige Fragen auf Tenten zu. „Lasst uns zuerst einmal das Krankenhaus verlassen! Dann erzähle ich euch was Tsunade gesagt hat!“ Gemeinsam verließen die drei Ninja das Krankenhaus und gingen ein Stück. „Und was ist jetzt mit dir los?!“, fragte Neji mit einem kaum hörbaren besorgten Unterton in seiner Stimme. „Also ich bin nicht krank….“ „Aber warum geht es dir dann so schlecht in letzter Zeit?“ „Lass mich ausreden Lee! Du erfährst es schon noch früh genug!“, maßregelte Tenten ihn. „Ok!“ „Also Neji, Lee….“, Tenten schluckte und redete dann weiter: „Ich bin….schwanger!“ Zwei schockierte Gesichter starrten sie an. Lee war der erste der sich wieder fasste und fragte: Von wem ist es denn? Und wie lange wird es noch dauern bis das Baby auf die Welt kommt? Darf ich der Pate des Babys werden?“ „Ich bin ungefähr im zweiten oder dritten Monat oder so!“ „Und von wem?“, löcherte Lee, Tenten weiter. Das Mädchen schluckte und sah Neji an. Dieser war immer noch sprachlos vor Schreck. „Sag jetzt nicht es ist von Neji!“ „Doch!“, murmelte Tenten so leise das man es kaum hören konnte. Der Schock saß tief. „Lee warte kurz einmal hier! Ich und Tenten haben kurz etwas zu besprechen!“, meinte Neji als er endlich den Schock so einigermaßen verdaut hatte. Er wendete sich von dem grünen Männchen ab und zog Tenten hinter sich her ein Stück weiter weg. Die beiden sahen sich stumm an. „Was schlägst du vor zu machen? Einfach vergessen wird diesmal nichts!“, fuhr ihn Tenten an. Neji überlegte kurz und antwortete dann: „Am besten ist es wenn wir heiraten. Dann ist es wenigstens kein uneheliches Kind!“ Es wäre eine Schande für den Hyuuga Clan, wenn er sie nicht heiraten würde. Er hätte sie natürlich alleine lassen können mit dem Kind und ihr sagen das das nicht sein Problem wäre doch so etwas brachte er nicht übers Herz. Tenten senkte den Kopf und starrte auf ihre Fußspitzen. Was sollte sie machen? Es war schon immer ihr Traum gewesen Neji zu heiraten aber nicht so. Sie wollte ihn heiraten, wenn er sie auch liebte. Tenten liebte ihn zwar sehr aber es würde sie unglücklich machen, wenn sie ihr ganzes Leben neben einem Mann lebte der sie nicht einmal Richtig ausstehen konnte. Doch Neji hatte Recht es war das Beste zu heiraten, denn so gut kannte sie den Hyuuga Clan schon das sie wusste das es eine verdammte Schande war ein Uneheliches Kind zur Welt zu bringen. Und das wiederum konnte für Neji bedeuten dass er ganz vom Clan ausgestoßen wurde. „Es ist wohl das Beste für das Baby!“, stimmte Tenten zu. Ihr Herz fühlte sich an als würde es verbrennen. Es war die richtige Entscheidung gewesen sagte ihr, ihr Verstand. Ihr Herz war da jedoch ganz anderer Meinung. „Ich werde meinen Onkel über die Hochzeit Bescheid sagen! Sobald er zustimmt, kannst du Hyuugaanwesen einziehen!“ Tenten nickte und meinte: „Ich muss jetzt nach Hause! Sag mir Bescheid wenn ich zu dir ziehen soll. Also bis dann!“, verabschiedete sich Tenten und drehte sich von Neji weg. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Das alles kam so wie sie es nicht gewollt hatte. Währenddessen ging Neji wieder zu Lee zurück und berichtete ihm mit knappen Worten: „Ich und Tenten werden heiraten!“ „Das ist ja toll! Herzlichen Glückwunsch! Du hast nun deine eigene Familie! Eine tolle Frau und bald auch schon ein Kind!“, gratulierte Lee Neji und schüttelte ihm die Hand wie wild. „Wann habt ihr eigentlich, du weißt schon, was gemacht?“ „Was geht dich das an?!“ „Lass mich raten es war in der Nacht von Ino’ s Party?“ „Woher weißt du dass schon wieder?“ „Am nächsten Tag beim Training wart ihr beide so komisch! Du hast also meinen Rat von damals befolgt!“ „Ja, was ich aber besser nicht tun hätte sollen. Ich war betrunken und habe dabei mit Tenten geschlafen und jetzt ist sie von mir schwanger und ich habe keine andere Wahl gehabt als sie zu heiraten. Und jetzt heirate ich eine Frau, die mich gar nicht liebt!“, den letzten Satz schrie Neji förmlich. So etwas hatte Lee noch nie bei dem Hyuuga gesehen, dass er so außer sich war. „Aber du liebst sie? Nicht wahr?“ Neji entgegnete nichts auf Lee’ s Frage, denn er wusste nicht mehr genau was er für seine Team Kollegin empfand. Aber eines glaubte er mit Sicherheit zu wissen er war nicht in Tenten verliebt! Das grüne Männchen wusste das es so war, auch wenn Neji es sich nicht eingestehen wollte aber er liebte Tenten und Tenten liebte ihn. Lee konnte Neji jedoch auch nicht erzählen das Tenten ihn liebte, denn damals als er es herausgefunden hatte, bat ihn Tenten nichts davon Neji zu erzählen. „Ich werde jetzt gehen! Wir sehen uns morgen beim Training!“, verabschiedete sich Neji von Lee und verschwand auch so gleich. Etwas sehr verwirrter Rock Lee blieb zurück, der nicht wusste wie er den beiden helfen sollte. Nachdem er eine Weile nur so herum gestanden hatte, entschloss er sich schlussendlich zu Gai zu gehen um ihm die Neuigkeiten zu erzählen. Wie erwartet stimmte Neji’ s Onkel der Hochzeit zu und ließ auch gleich den Termin festlegen. Die Hochzeit sollte in einer Woche stattfinden. Neji fand das der Termin viel zu früh war aber er konnte nichts gegen den Entschluss seines Onkels unternehmen. Er wollte Tenten noch Zeit geben sich an die ganze Situation zu gewöhnen. Nun musste das Mädchen wohl oder übel sofort hier im Hyuugaanwesen einziehen. Neji ging sofort los um Tenten Bescheid zu sagen. Er klopfte an die Tür, die ihm auch noch kurzer Zeit geöffnet wurde. Mit kurzen Worten erklärte er ihr die Situation und wartete auf ihre Reaktion. Sie schien das ganze alles ziemlich locker zu nehmen und wirkte nicht geschockt wie er erwartet hatte. Tenten hatte sogar schon ihre Koffer für den Umzug gepackt. Auch wenn die Waffenexpertin versuchte ihre ganzen Gefühle zu verstecken, Neji merkte ihr deutlich an das sie etwas bedrückte! Gemeinsam kehrten sie wieder zum Anwesen zurück und Tenten bekam dort auch so gleich eine Führung hindurch. Zum Schluss erst trugen sie Tenten’ s Gebäck auf das Zimmer. „Das ist unser gemeinsames Zimmer…“ Tenten stand im Zimmer und betrachtete es nachdenklich, dabei achtete sie nicht auf, dass was Neji ihr erzählte. Nun fiel Tentens Blick auf das Doppelbett. Sollten sie etwa mit Neji im selben Zimmer und auch im selben Bett schlafen? „Neji, schlafen wir eigentlich im selben Bett?“ „Ja!“, war die knappe Antwort von ihm. „Kann ich nicht bei Hinata schlafen?“ „Nein, wenn wir verheiratet sind müssen wir auch in einem Bett schlafen und außerdem glaube ich nicht das, das Naruto gefallen würde!“ „Warum? Er schläft ja sowieso nicht bei Hinata!“ „Du hast ja keine Ahnung! Hinata öffnet jedes Mal um dieselbe Zeit das Fenster zu ihrem Zimmer am Abend. Kurz darauf springt Naruto meist dann auch schon beim Fenster herein. Was sie dann machen kannst du dir wohl denken!“, erzählte Neji gelangweilt. „Du beobachtest also deine Cousine?! Wenn Hinata das wüsste…!“ „Du wirst ihr das wohl nicht erzählen oder?“ Tenten zuckte mit den Schultern und grinste böse. „Ich habe Hunger! Komm lass uns etwas essen gehen!“ Neji nickte und gemeinsam gingen sie runter in die Küche. Von weitem kam ihnen ein guter Geruch entgegen. Hinata kochte anscheinend wieder mit Naruto. Die beiden betraten die Küche, wo sie auch gleich Hinata und Naruto auf einem Tisch entdeckten, die sich gegenseitig fütterten. „Wollt….hmpf… ihr vielleicht auch mit uns essen?“, fragte Hinata die beiden. Tenten nickte und zog Neji zu dem Tisch, wo sie sich setzten. Hinata brachte ihnen eine Schüssel voll mit Essen. „Ich habe gehört ihr werdet in einer Woche heiraten! Herzlichen Glückwunsch! Wurde auch langsam Zeit dass ihr zusammen kommt“, gratulierte ihnen Naruto grinsend. „Hinata gehst du morgen mit mir das Hochzeitkleid aussuchen? Ich möchte nämlich das du mir hilfst ein schönes auszuwählen!“ „Ja natürlich!“ Die vier redeten und aßen noch eine Weile gemeinsam, doch dann gingen Tenten und Neji wider rauf ins Zimmer. „Ich gehe mich noch schnell duschen!“, meinte Neji bevor er im Bad verschwand. Als der Hyuuga fertig war und wider in ihr gemeinsames Zimmer zurück kam, fand er Tenten auf einen Sessel schlafend. Vorsichtig hab Neji das Mädchen hoch, um sie nicht aufzuwecken und legte sie ins Bett wo er sie auch gleich zu deckte. Sanft fuhr er ihr über den Bauch. Man konnte schon eine leichte Wölbung sehen. Bald würde er Vater sein. Dieser Gedanke ließ ein wolliges Gefühl durch seinen Körper streifen, auch wenn er versuchte es zu verdrängen. Er legte sich neben Tenten ins Bett und betrachtete sie stumm. Manchmal strich Neji ihr durchs Haar. Irgendwann schlief auch der Hyuuga ein. Am nächsten Morgen Tenten aufwachte spürte sie etwas warmes das dicht neben ihr lag. Es war Neji der sich während der Nacht unbewusst dicht an sie gedrückt hatte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie bemerkte, dass eine Hand auf ihren Bauch lag. Langsam und vorsichtig verschwand Tenten aus dem Bett und zog sich etwas anderes an bevor sie das Zimmer leise verließ. Sie suchte das Zimmer von Hinata auf und gemeinsam ging sie dann mit Hinata einkaufen. „Wie seid du und Neji überhaupt zusammen gekommen?“, fragte Hinata so neben bei als Tenten gerade ein Kleid probierte. „Das Kleid gefällt mir! Ich glaube das nehme ich! Was sagst du?“ Tenten trug ein trägerloses Kleid das bis zu den Knöcheln ging. Überall waren wunderschöne feine Muster. „Ja, das steht dir sehr gut! Tenten du lenkst vom Thema ab“ Die Waffenexpertin seufzte und meinte dann: „ Wie wäre es wenn wir nachdem das Kleid gekauft ist noch Kaffee trinken gehen“ Hinata nickte und Tenten verschwand wider in der Umkleidekabine. Schnell schlüpfte sie aus dem Kleid und schlüpfte auch schon in ihre normalen Sachen. Nachdem sie das Kleid bezahlt hatten, gingen die zwei Mädchen in ein nahe gelegenes Kaffee um dort in Ruhe zu reden. „Und wie ist es jetzt passiert, dass ihr zusammen gekommen seid? Wie hast du es geschafft den Eisberg namens Neji zu schmelzen?“, löcherte Hinata nun Tenten mit ihren Fragen. „Also eigentlich sind wir nie wirklich zusammen gekommen! Ich weiß ja nicht einmal ab mich Neji mag. Weißt du alles hat bei Ino’ s Party angefangen. Ich und Neji waren ziemlich betrunken und haben dann im Alkoholisierten Zustand miteinander geschlafen. Später stellte sich dann heraus das ich schwanger war/bin. Darum beschlossen ich und Neji zu heiraten. Hinata kannst du mir helfen, ich kann so nicht weiter leben! Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich liebe Neji aber ich weiß nicht ob er mich überhaupt mag!“, bat Tenten ihre Freundin verzweifelt um Hilfe. „Das tut mir Leid, ich wusste nicht dass ihr nur wegen dem Baby geheiratet habt! Natürlich werde ich dir helfen! Ich habe auch schon einen Plan! Ich weiß das Neji dich sehr gerne mag, wenn nicht sogar liebt. Mein Plan ist, dass du Neji verführst. Das heißt du bringst Neji um den Verstand indem du in durch Tollpatschigkeiten mehr…. Du weißt schon was zeigst!“ „Das hört sich nicht schlecht an, aber woher soll ich wissen dass das funktioniert?“ „Glaub mir dem kann kein Mann längere Zeit widerstehen. Auch nicht Neji! Irgendwann wird er über dich herfallen und dir schlussendlich seine Liebe gestehen!“, versicherte Hinata Tenten. Hinata hatte sich sehr verändert in letzter Zeit. Ob das wohl an Naruto lag? „Ok! Dann packen wir es an!“, meinte Tenten nun mit etwas mehr Zuversicht. „Aber vorher muss ich dich fragen, wie weit du gehen willst?!“ „So weit wie nötig um Neji den Verstand zu rauben!“, antwortete Tenten und ein böses Grinsen umspielte ihre Lippen. Sofort fingen die Mädchen an zu planen. Nichts ahnend erschien Neji in der Küche wo ihn die Mädchen hin gebeten hatten. Dort saß auf einem Tisch auch schon Naruto. „Was machst du hier!“ „Die Mädchen haben mich eingeladen zum Essen, genau wie dich eben!“ Neji nickte und setzte sich neben Naruto. Nach fünf Minuten kamen dann auch schon Tenten und Hinata. Beide hatten sehr kurze Röcke an und ein T-Shirt mit sehr weitem Ausschnitt. Jede von dem beide trug ein leichtes Make up. Naruto konnte nicht mehr länger sitzen und lief zu Hinata, der er auch gleich etwas ins Ohr flüsterte. Hinata kicherte kurz und gab ihm einen Kuss auf die Lippen und drückte ihn dabei nach hinten, zurück auf seinen Platz. „Ach Menno Hinata! Lass uns doch…“, grummelte Naruto herum, wurde aber von Hinata unterbrochen, die ihm den Finger auf den Mund legte. „Nachher…“ „Wir holen noch schnell das Essen!“, gab Tenten von sich bevor sie mit Hinata wieder in die Küche verschwand. Zuerst kam Tenten mit einem Tablett voll mit Essen heraus. Sie stolperte jedoch und schien zu fallen. Neji der hinter ihr saß packte sie mit einer Hand an der Hüfte, so dass sie nicht umfiel. Das war wiederum der Auslöser dafür, das Tentens Rock hoch rutschte und dem Hyuuga freie Sicht auf das gab was sie darunter trug. Was aber nicht wirklich fiel Stoff besaß und wunderschön durchsichtig war. Gerade bevor das ganze Essen am Boden landete würde, fing Tenten es mit dem Tablett wieder geschickt auf. Danach stellte sie es auf den Tisch und richtete ihren Rock wieder zu Recht. Neji hatte ein leichter roter Schimmer um die Nase, versuchte es aber geschickt zu vertuschen. Tenten tat so als hätte sie es nicht mitbekommen. Als nächstes teilte sie das Essen auf den Tisch auf, wobei sie sich sehr weit nach vorne in Neji’ s Richtung ließ. So hatte Neji wieder Mal freien Einblick auf ihren Busen hatte. Neji schluckte und wurde noch roter um die Nase. Naruto beobachtete das ganze mit einem Grinsen. Er wusste natürlich was die Mädchen vorhatten, da Hinata es ihm erzählt hatte. Nun kam auch Hinata mit dem restlichen Essen aus der Küche. Sie hatte genau wie Naruto ein fettes Grinsen im Gesicht. Die vier aßen gemeinsam und es herrschte Stille. Manchmal unterbrach einer weil er das Salz oder den Pfeffer wollte aber ansonst schien keiner ein interessantes Gesprächsthema zu wissen- nicht einmal Naruto. „Neji….“, unterbrach Tenten die Stille und ließ sich vor zu Neji. Es war nur mehr ein kleiner Abstand zwischen den beiden. »Will Tenten mich etwa küssen? « „…Du hast da was!“, beendete sie ihren Satz und wischte ihm einen Krümel von der Wange weg. Den verwirrten Gesichtsausdruck konnte man deutlich in seinem Gesicht erkennen. Und das hieß ja schon etwas, denn normalerweise konnte man keine Emotionen davon ablesen. „Wir gehen dann mal rauf!“, meinte Hinata und stand auf. Naruto war sofort neben ihr. „So und jetzt als Nachspeise vernasche ich dich!“, hauchte Naruto ihr ins Ohr. Flirtend verschwanden die beiden dann. „Ich werde dann auch Mal in unser Zimmer gehen!“, kündigte Tenten an bevor sie verschwand. Neji genoss die Ruhe. Niemand mehr der in um den Verstand bringen konnte. Wenn Tenten so weiter machen würde, dann lag die Chance das er sie irgendwann, wenn er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte, zu überfallen sehr hoch. Als Neji sich einigermaßen beruhigt hatte ging auch er hoch zu seiner schon baldigen Frau. Diese lief gerade fröhlich pfeifend in ihrem gemeinsamen Zimmer herum und schien nach etwas zu suchen. „Oh da ist es ja!“, murmelte Tenten und stand von dem Koffer auf bei dem sie gerade herum gekramt hatte. Sie hatte anscheinend nach einem Buch gesucht, das sie nun in der Hand hielt. Erst jetzt bemerkte Neji das Gewand das Tenten trug. Kurz spielte er mit dem Gedanken einfach über sie herzufallen, vertrieb ihn jedoch wieder. Tenten trug ein kurzes Nachthemd, das gerade zu durchsichtig war. Zumindest konnte man alles sehen was Tenten darunter trug. Aber das Problem war in diesem Fall ja das Tenten fast nichts darunter trug. Zusätzlich hatte sie ihre beiden Zöpfe offen, was sie daher noch anziehender und sexier machte. „Neji du bist schon hier?! Ich werde heute etwas früher ins Bett gehen aber vorher lese ich noch ein bisschen! Gute Nacht!“ Neji wünschte ihr auch noch eine gute Nacht und verschwand dann bevor Tenten noch etwas anstellen konnte was ihn wieder fast um den Verstand bracht ins Bad. Dort hatte er beim meditieren in der Badewanne genug Zeit nachzudenken und den Trieb Tenten sofort und auf der Stelle überfallen zu verscheuchen. Nach ein paar Stunden Meditation stieg er dann wieder aus der Badewanne, trocknete sich ab und zog sich an. Als er das Zimmer von ihm und Tenten betrat entdeckte er das Mädchen schlafend auf dem Bett. Ihr Kopf lag auf dem Buch und das deutete darauf hin dass sie während des Lesens irgendwann einmal eingeschlafen war. Vorsichtig zog er das Buch unter ihrem Kopf weg und legte es zur Seite. Danach deckte er sie noch zu und gesellte sich in einen Sessel der gegenüber vom Bett stand. Heute war es wohl besser, wenn er nicht neben ihr in einem Bett lag. Die Chance dass er sie vielleicht im Schlaf überfallen konnte zu groß war. So schlief Neji heute Nacht im Sessel. Am nächsten Morgen als Tenten aufwachte, lag Neji nicht wie erwartet neben ihr im Bett. Kurz blickte sie sich im Zimmer um und entdeckte ihn auf einem Sessel. Sie stand auf und ging zu ihm. Dort sah sie das ein Seil ihn und den Stuhl verbanden. Er hatte sich also tatsächlich an einen Sessel fest gemacht, um nicht in der Nacht über sie her zu fallen. Dann war alles ziemlich umsonst was sie gestern veranstaltet hatte oder vielleicht doch nicht? Vorsichtig rüttelte sie ihn wach. Als er dann langsam seine Augen öffnete kam sie ihm immer näher. Schließlich berührte sie seine Lippen mit ihren. Neji sah sie geschockt an. Doch in der nächsten Sekunde war alles vorbei. Es war kein richtiger Kuss, mehr nur ein Hauch einer Berührung. Neji wollte mehr. Alles in seinem Körper schrie noch mehr. Aber was dachte er da schon wieder. War er etwa in Tenten verliebt? Nein das konnte nicht möglich sein. Er…. Neji Hyuuga hatte sich ganz sicher nicht verliebt. Schlussendlich schloss er mit dem Thema ab und blieb seinem Argument das er nicht in Tenten verliebt war. „Neji, beeil dich wir haben in einer halben Stunde Training. Und vergiss nicht dich wieder von dem Sessel los zu binden!“, rief ihm Tenten zu die gerade das Zimmer verließ. Jetzt erst fielen ihm die Fesseln auf die er sich gestern selbst umgebunden hatte. Warum hatte er das überhaupt noch einmal gemacht? War er gestern betrunken? Warum verdammt noch mal hatte er sich diese dummen Fesseln angemacht? „Neji, kommst du endlich?! Wir sollten langsam gehen! Sonst kommen wir noch zu spät zum Training und du weißt ja welch ein Theater unser Sensei wieder macht!“ Tenten hatte Recht zum Nachdenken hatte er später auch noch Zeit. Schnell befreite er sich aus den Fesseln und schlüpfte in neue Kleidung. Fünf Minuten später stand er fix und fertig unten bei Tenten und gemeinsam machten sie sich auf zum Training. Dort angekommen bekamen sie auch gleich eine Predigt über Pünktlichkeit, weil sie 30 Sekunden zu spät gekommen waren. Manchmal übertrieb es ihr Sensei schon ein bisschen. Danach wurden Tenten und Neji beglück wünscht: „Herzlich Glückwunsch zur Hochzeit und zu eurem baldigen Baby. Ich bin ja so stolz auf euch1 In der Blüte eurer Jugend habt ihr zu einander gefunden!“, bei den letzten Sätzen fingen Sensei Gai und Lee an zu weinen und sich gegenseitig zu umarmen. Die beiden waren echt peinlich. Wie konnte man nur so übertreiben? „Sollten wir nicht langsam anfangen?“, unterbrach Tenten, Gai und Lee’ s Heulerei. „Ja gute Idee! Tenten du bist die nächste Zeit bis das Baby da ist vom Training befreit!“ „Ach Menno! Das ist gemein! Was soll ich nun den ganzen Tag machen?“, protestierte Tenten dagegen. „Du könntest etwas mit Hinata unternehmen. Sie darf wegen ihrer Verletzung, die sie sich bei der letzten Mission zugezogen hatte auch nicht trainieren!“, schlug Neji ihr vor, bevor er mit Lee und Gai anfing zu trainieren. Missmutig stapfte Tenten zurück zum Hyuugaanwesen wo sie wieder Mal Hinatas Zimmer aufsuchte. Sie klopfte an der Tür die auch sogleich geöffnet wurde. „Ach Tenten du bist es! Müsstest du nicht beim Training sein?“ „Nein, ich darf nicht mit trainieren wegen dem Baby! Lass uns doch etwas zusammen machen?“ Hinata nickte und bat Tenten herein. „Was hat Neji dann eigentlich gestern noch gemacht? Hat er dir seine Liebe gestanden?“ „Nein!“ „Hat ihn nicht Mal das heiße Nachthemd dazu gebracht dich zu überfallen?“ „Nein! Während der Nacht konnte er es ja nicht da er sich an einen Sessel gebunden hatte!“ „Neji, hat sich tatsächlich an einen Sessel gebunden?!“, fragte Hinata kichernd. „Ja, darum müssen wir uns heute einen besseren Plan einfallen lassen. Am besten einen wo er nicht mehr die Gelegenheit hat sich an einen Sessel an zu binden!“ „Aber immer hin weißt du jetzt dass er dich begehrt!“ Und so begannen die Mädchen wider neue Pläne zu schmieden. So cirka um vier am Nachmittag, kam dann Neji von Training nach Hause. Zuerst entdeckte er nur Hinata die in der Küche saß und in einem Kochbuch blätterte. „Hallo Hinata-sama! Wo ist Tenten?“ „Oben in eurem Zimmer!“ Was sie wohl oben machte? Nach kurzem überlegen beschloss er rauf zu gehen. Als er im Zimmer angekommen war, sah er sich nach Tenten um. „Tenten wo bist du?“ „Ich bin unter der Dusche!“, kam es als Antwort von ihr aus dem Bad. Neji setzte sich auf das Bett um sich etwas zu entspannen. Er lag auch nicht lange so herum, denn dann kam auch schon Tenten aus dem Bad. Sie hatte sich nur ein kurzes Handtuch um ihren Körper gewickelt. „Schön, dass du wieder Zuhause bist! Wie war das Training?“ „So wie immer!“ Tenten stand mittlerweile schon beim Kleiderschrank und suchte nach ihrer Unterwäsche. Anscheinend hatte sie sie gefunden, da sie einfach so vor Nejis Augen ihr Handtuch fallen ließ. Nun sah der der Hyuuga ihren ganzen nackten Körper. Ihr schien das nicht wirklich etwas auszumachen. Langsam kehrten die Erinnerungen von der einen Nacht zurück, die er schon sehr gut verdrängt hatte. Tenten war mittlerweile in eines ihrer Unterhöschen geschlüpft. Sie lief knapp an ihm vorbei ins andere ende des Zimmers, wo anscheinend ihr BH lag. Diesen zog sie sich an und dann lief sie wieder zurück zum Kasten. Hatte diese Frau ihr Gewand im ganzen Zimmer aufgeteilt? Auch wenn er sich von ihr weg drehte, lief sie schlussendlich doch wieder an ihm vorbei. Die Augen schließen war keine so gute Idee da dann die Nacht von damals wider wie ein Kinofilm in seinen Gedanken ablaufen würde. Diese Frau machte ihn total verrückt! Wenn er sie ansah fiel im das Denken schwer, aber das war ja noch im angezogenen Zustand. Sobald er sie nackt sah, schien sein Gehirn auf nimmer Widersehen zu sagen und es fiel ihm schwer sich zu beherrschen und sie nicht einfach so zu überfallen. Verdammt…. Er liebte diese Frau! Es gab keine andere Erklärung sonst dafür. Warum sonst raste sein Herz schneller wenn er sie sah oder warum sonst hatte er ständig dieses komische Gefühl in der Magengrube. „Neji, ist alles in Ordnung mit dir? Du starrst die ganze Zeit nur auf eine Stelle und wirkst so gedankenverloren!“, Tentens Stimme Riss Neji aus seinen Gedanken. Etwas unsanft packte Neji Tenten und zog sie zu sich auf das Bett. Dort fing er sie an zu Küssen und das an jeder nur möglichen Stelle. „Tenten….. Ich liebe dich!“ „Ich dich doch auch!“, keuchte Tenten. Der Hyuuga küsst sie nun wieder. Diese Küsse waren leidenschaftlicher und fordernder als jeder anderer Kuss. „Wir haben ja noch so einiges bis zur Hochzeit nachzuholen….“, meinte Tenten grinsend und drückte sich noch näher an Neji. Dieser erwiderte ihr Grinsen und gemeinsam versanken sie auch schon wieder im nächsten Kuss…… The End XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr verzeiht mir dass es so lange gedauert hat bis wieder ein Kapitel gekommen ist! Dieses hier ist dafür etwas länger! Als nächstes wird wieder ein NaruxHina kommen. Das wird spätestens am Freitag den 7.3.08 on sein. Ich freue mich über jedes Lob und natürlich auch über Kritik. Was nach dem nächsten Kapitel kommen wird weiß ich noch nicht, da ich gerade irgendwie ein Kreativtief habe. Sollte jemand unbedingt einen OneShot über ein bestimmtes Pairing haben soll er sich einfach bei mir melden und das bitte per Ens. Denn dann steht die Chance ganz hoch dass ich es schreibe! Also meldet euch, ich beiße nicht! ;-P Glg Hinata_cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)