Verdandi von abgemeldet (Aa! Megami-Sama) ================================================================================ Kapitel 3: Ab jetzt für immer?? ------------------------------- Verdandi: „Kenji Toshiro. Ich, Verdandi, Göttin zweiter Klasse, kam dich heimsuchen, um dir einen Wunsch zu gewähren. Dabei spielt es keine Rolle, um was sich der Wunsch handelt. Aber ich muss dich warnen, du hast nur einen Wunsch frei, also wähle mit Vorsicht.“ Kenji: „Was wäre, wenn ich mir wünschen würde, die Erde zu vernichten?“ Verdandi: „Auch dieser Wunsch wäre dir gewährt, aber natürlich würde ich mir nie jemanden aussuchen, dessen Seele so unrein genug wäre, sich so etwas zu wünschen.“ Kenji: „Verstehe… Aber wieso ich? Wieso hast du ausgerechnet mich ausgesucht? Es gibt doch noch so viele andere Menschen, wieso ausgerechnet ich?“ Verdandi (lächelt): „Weil du um Hilfe gerufen hast.“ Kenji (verwundert): „Daran kann ich mich nicht erinnern.“ Verdandi: „Du hast von den Menschen erzählt die dir nahe standen und jetzt nicht mehr bei dir sind. Du bist alleine hier her gezogen, auf der Flucht vor der Vergangenheit. Ja, so habe ich es interpretiert.“ Kenji: „Aber… wann hab ich dir das denn erzählt? Ich kann mich nicht mal daran erinnern, dich je einmal gesehen oder getroffen zu haben. Oder hast du mich die ganze Zeit über beobachtet?“ Verdandi: „Um Geschichten über Vergangenes zu erzählen bedarf es keine Worte. In der Art und Weise, wie die Kantilene der Nornen aus deiner Hand gespielt wurde, stecken mehr als eintausend Worte darin.“ Ihre Worte klangen wohltuend in seinen Ohren. Er dachte sich nur, wie wunderschön die Gestalt ist, die sich vor ihm befand. Aus diesen Gründen füllt sich seine Lücke im Herzen bei ihrem Anblick, sein Wunsch stand fest, Verdandi lächelt. Kenji (mit geschlossenen Augen): „Ich.. ICH MÖCHTE DASS EINE GÖTTIN WIE DU F-FÜR IMMER BEI MIR BLEIBT!!!“ Kenji öffnet seine Augen und schaut sie an. Verdandi schaut überrascht, hebt sich die Hände vor dem Mund. Kenji (lacht): „Aber das geht ja wohl nicht, hehe. Eine Göttin wie du kann doch nicht einfach..“ Die Sonne versteckt sich hinter Wolken, das Szenario wird von einem grauen Licht bedeckt. Eine hellfarbene Lichtsäule weicht von Verdandis Körper in den Himmel, wo sich eine kreisförmige Öffnung in den Wolken bahnt. Kenji schwitzt und bereut, was er im letzten Moment getan hat. Ein starker Wind drückt Kenji gegen die Wand. Kenji: „Uuuaaa!! Ich hab’ gerade **** gebauuuut!!“ Der Abstand zwischen Verdandis Füßen und dem Balkonboden verkleinert sich, das Licht verschwindet einmehlig. Verdandi kehrt zu festen Böden zurück. Verdandi: „Yggdrasil hat deinen Wunsch akzeptiert. Ab heute bleibe ich für immer bei dir, so wie du es dir gewünscht hast, hihi.“ Kenji: „Das-das-das g-geht doch nicht, also na ja, ich meine, du..“ Verdandi (schmollt): „Oooch, geht nicht?“ Kenji (schwitzt): „Ahh!! Doch. Es ist nur..“ Verdandi (lächelt): „Hm? Jaaa?“ Kenji (ausatmet): „Uuuuhhh.. Ach, nichts, ist schon gut. Nun denn: Willkommen bei Haus Toshiro. Freut mich, dich bei mir zu haben.“ Nach diesen Worten fällt ihr ein Stein vom Herzen, sie fällt ihm in die Arme. Die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)