Mission 4 two von Natalie_x3 (Wenn dir dein Traum den Verstand raubt (SasuNaru)) ================================================================================ Kapitel 1: Nur ein einziger Moment ---------------------------------- Argwöhnisch betrachtete er das Foto auf seiner schwarzen Holzkommode. Es war in einem schlichten Rahmen verewigt und die abendliche Sonne spiegelte sich auf dem Glas und schien ihm direkt in sein Gesicht. Er musste für einen Moment die tiefschwarzen Augen schließen, um nicht völlig geblendet zu werden. Im Grunde war es ein ganz normales Foto wie jedes andere auch. Vier Leute waren darauf zu sehen, drei Männer und eine Frau. Um genau zu sein, war es nur ein Mann im Alter von 25 Jahren mit zwei Jungs und einem Mädchen, alle drei ungefähr 12 Jahre alt. Der Mann hatte silberne Haare und sein Stirnband und die blaue Maske die er trug, hatten den Effekt, dass fast sein gesamtes Gesicht bedeckt war. Alles war bedeckt, außer seinem rechten Auge, welches er vor Freude zusammengekniffen hatte. Er trug eine khakifarbene Weste und eine Art blauen Pullover, welche zur Standardausstattung jedes Jounin zählte. Der Mann hatte seine Hände auf die Köpfe der beiden Jungs gelegt, die anscheinend nicht gerade glücklich darüber waren und genervt dreinblickten. Der Junge rechts trug ein dunkelblaues T-Shirt und weiße Armstulpen. Auch wenn man es auf dem Bild nicht sehen konnte, zierte ein rotweißer Fächer die Rückseite des Shirts. Ein paar schwarze Haarsträhnen hingen ihm seitlich neben dem Gesicht herunter. Das Stirnband, welches er trug, verhinderte jedoch, dass ihm die Haare vollends in die Augen fielen. Seine dunklen Augen blickten genervt zur Seite (Durch seine helle, fast weiße Haut, kamen sie jedoch gut zur Geltung). Der andere Junge hatte große, azurblaue Augen und etwas dunklere Haut als der Junge neben ihm. Seine Wangen zierten jeweils drei Narben links und rechts. Die blonden Haare standen wild und zerstaust in alle Richtungen ab und wurden ihm dank des Stirnbandes aus dem Gesicht gehalten. Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt. Und seine orangeblaue Jacke stand im völligen Kontrast zu den Klamotten des Jungen neben ihm. Das Mädchen in der Mitte allerdings schien sich unheimlich zu freuen und grinste fast so breit, wie der silberhaarige Mann hinter ihr. Sie hatte rosa, zuckerwattefarbene Haare und giftiggrüne Augen, die sie hier allerdings vor Freude zusammengekniffen hatte. Ihr Stirnband trug sie als eine Art Haarreifen. Aber nicht, um sich damit die Haare ihres Mittelscheitels aus den Augen zu halten, sondern eher, weil sie es schick fand (Dabei wäre es besser gewesen, sie hätte es sich vor ihre viel zu große Stirn gebunden.). Durch das rote Kleid, welches sie trug, sah sie wie eine Barbiepuppe aus. Wenn er so darüber nachdachte, wusste er gar nicht mehr so genau, warum er auf dem Bild so miesepetrig geguckt hatte. Vielleicht, weil der andere Junge ihm einen so bösen Blick zugeworfen hatte. Aber das war ihm eigentlich egal. Denn das Bild war mittlerweile uralt und der Junge fand, dass es Zeit war, ein neues Bild zu machen. Schließlich war er kein Junge mehr. Er hatte vor ein paar Wochen das zarte Alter von 16 Jahren erreicht. Und nun, an diesem warmen August Sommerabend wollte er auch nicht weiter darüber nachdenken. Also zog er sich seine Schuhe an, schnappte sich seinen Rucksack und verließ das große Haus in dem er lebte und machte sich auf den Weg. Der Junge schlenderte durch die Straßen seines Heimatdorfes Kunoha Gakures und dachte angestrengt über etwas nach. Auch wenn es nicht so aussah, war er erst vor kurzem in einen Streit verwickelt. Kein besonders wichtiger Streit, wie er fand. Eher etwas anstrengend und nicht unbedingt notwendig. Bei dem Streit ging es im wesentlichen darum, dass er die Person, mit der er sich gestritten hatte, mal wieder als einen Vollidioten hingestellt hatte, nur weil dieser bei einer ihrer Missionen in eine so offensichtliche Falle getappt war. Und nun wollte er ihm klar machen, dass er hätte aufpassen müssen, und die Mission wegen dieser Lappalie gescheitert wäre. Die besagte Person sah dies aber etwas anders. So wie sie alles anders sah. Ging es jetzt darum, wer stärker von ihnen beiden war, oder darum wer mehr Essen vertrug. Egal was, die Beiden waren sich nie einig. Dies führte bei ihren gemeinsamen Missionen häufig dazu, dass es unnötig dauerte. Das war wohl auch der Grund, warum er abends durch das Dorf lief und auf den Waldrand zusteuerte. Sein Sensei schickte ihn und die Person, mit der er sich immer stritt, auf eine Zwei-Mann Mission. Am liebsten hätte er vor Wut geschrieen, tat er diese Person doch so verabscheuen. Vor allem, nachdem die beiden sich ungewollt geküsst hatten. Ja, geküsst! Wie er diesen Kuss verfluchte... Alle hatten ihn gesehen gehabt. Es war ihm so peinlich gewesen, dass sie sich geküsst hatten. Aber war es ihm das wirklich? War es vielleicht eher so, dass es ihm gefallen hatte? Dass er enttäuscht von dieser Person war, weil sie so tat, als hätte sie diesen Kuss nie gewollt? Konnte es nicht sogar sein, dass er sich just in diesem Moment in diese Person verliebt hatte? Er war zu stolz, als dass er es zugegeben hätte, dass es ihm gefiel. Denn er war der Meinung, dass man sich nicht einfach so in jemanden verlieben konnte. Er war der Ansicht, dass da schon etwas besonderes passieren musste. Ein einziger Moment, in dem einen die Worte fehlen. Ein Moment in dem einem die Luft wegbleibt. Ein einziger Moment in dem du weißt, dass diese Person etwas besonderes für dich ist. Ein Moment in dem du nur noch diese Person siehst und sie alles für dich bedeutet. Doch wenn er so darüber nachdachte, wurde es ihm mehr und mehr bewusst. Die Person rief genau diese Gefühle in ihm wach. Obwohl es ihm schwer fiel es zuzugeben, er hatte sich verliebt. Wenn er sie nur ansah, fühlte er sich besser. Vernahm er nur ihr Lachen, schwebte er im siebten Himmel. Und in ihren Augen konnte er versinken, so sehr verzauberten sie ihn. Er wusste einfach, dass es die richtige war. Das Problem war nur, die Person die er am meisten liebte, war ein Junge! Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, war dieser besagte Junge allerdings in eine andere Person verliebt. Um genau zu sein in die nervtötendste und grässlichste Person überhaupt. Diese Person hatte rosablonde Haare, giftgrüne Augen und eine viel zu hohe Stirn. Die Rede ist von Sakura Haruno. Ein Mädchen, dass ständig im inneren Zwiespalt mit sich selbst lebte (manche mögen an dieser Stelle jetzt das Wort Schizophrenie in den Raum werfen - und da haben sie nicht ganz unrecht). Zu allem Überfluss ignorierte sie auch noch die Gefühle des Jungen völlig und warf sich stattdessen ihm an den Hals. Als ob er, Sasuke Uchiha, sich ausgerechnet für so eine öberflächliche Hexe interessieren würde. Pah! Da hatte er besseres zu tun. Lieber würde er mit seinem verhassten Bruder Itachi eine Runde den Clan verstecken, als sich mit ihr zu verabreden. Außerdem, wie vorhin schon erwähnt, war er in einen anderen Jungen verliebt. Den lautesten und schlampigsten Ninja, den es überhaupt gab: Naruto Uzumaki! Anfangs hatte er sich gefragt gehabt, ob diese Gefühle die er dem goldhaarigen Jungen gegenüber hegte, vielleicht nur einem Moment der Verwirrung entsprungen waren. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass dem nicht so war. Im Gegenteil! Die Art wie der kleine Blondschopf lachte... Das Gesicht das er zog, wenn er mal wieder seine heißgeliebte Nudelsuppe schlürfte... Der Blick den er Sakura sooft zuwarf.. Seine glänzenden Augen, wenn sie gedankenverloren in die Wolken starrten... All diese Kleinigkeiten jagten Sasuke kleine Schauer den Rücken hinunter und er hatte große Mühe sich dann zu beherrschen und sich nicht gleich auf sein Objekt der Begierde zu stürzen. Was sich aber als äußert schwierig rausstellt, wenn man jeden Tag mit dieser Person zusammen ist. Selbst die kleinste Berührung von Naruto könnte ihm zum Verhängnis werden. Deswegen hatte Sasuke vor langer Zeit beschlossen, seine Gefühle hinter einer Fassade aus Abneigung und Desinteresse zu verbergen. Obwohl er äußerlich so tat, als ob es ihn nicht interessierte, was Naruto gerade wieder anstellte, oder ob er da war, war er innerlich von seinen Gefühlen überrascht, die von Tag zu Tag stärker zu werden schienen. Das war wohl auch der Grund, warum er nicht sonderlich froh darüber war allein mit Naruto auf einer Mission zu sein. Schließlich bedeutete dies, dass weder die nervtötende Sakura noch ihr schusseliger Sensei Kakashi dabei waren. Zwar freute er sich darüber, aber das Ganze hatte wiederum auch sein schlechtes. Waren die beiden anderen anwesend, so konnte Sasuke sich wenigstens beherrschen sich nicht gleich auf Naruto zu stürzen. Und nun sollte er alleine mit Naruto einen einsamen Wald durchqueren? Das war zuviel aufeinmal für den schwarzhaarigen Jungen. Irgendwie freute er sich aber auch unheimlich auf diese Mission. //Alleine mit Naruto... keiner da, der mich stoppen kann.. Nur der Blondschopf und Ich...// Die letzten Worte zergingen ihm förmlich auf der Zunge. Er kniff sich kurz in seinen Oberschenkel, um sicher zu gehen, dass er nicht träumte. Als er ein leichtes Ziehen verspürte, wusste er, dass dies die Realität war und freute sich umso mehr auf die Mission. Und so beschleunigte er seine Schritte, um auch ja nicht zu spät zum Treffpunkt zu kommen. Keine Minute länger wollte er ohne ihn sein. ~~*~~So, dass war jetzt das erste Kapitel. Hoffe ihr lest auch die folgenden ^^ ~~*~~ Kapitel 2: Das war knapp ------------------------ Sasuke erreichte den Treffpunkt. Leider etwas verspätet. Als er am Waldrand ankam, war aber noch niemand zu sehen. Darüber war er allerdings froh, denn er hasste es, zu spät zu kommen. Wenn nun einer erfahren würde, dass ausgerechnet ER zu spät war, wäre alles hinüber. Schließlich war er für seine Pünktlichkeit berüchtigt. Da konnte er sich so etwas nicht erlauben. Vor allem jetzt nicht. Erleichtert darüber, dass noch niemand da war, lehnte er sich an einem großen Baum der in seiner Nähe stand. Da ja eh noch keiner da war, konnte er sich ja auch noch etwas ausruhen und nachdenken. Er schaute zu, wie die Sonne langsam unterging, und dachte gerade an sich und Naruto, wie sie gemeinsam Arm in Arm auf einem großen Hügel saßen, und sich gemeinsam den Sonnenuntergang anschauten. Bei dem letzten Sonnenstrahl würden sie sich dann leidenschaftlich küssen und von tiefer Romantik und Begierde geleitet, ins aufgewärmte Gras sinken... Gerade, als er sich wieder gefangen hatte, vernahm er eine bekannte Stimme. „War ja irgendwie klar, dass du zu spät kommst. Du bist so viel mit Sensei Kakashi zusammen, dass du dir schon seine Marotten angewöhnst.“ Wo kam bloß aufeinmal diese Stimme her? Hatte er sich das etwa alles nur eingebildet? War er vielleicht schon so verrückt, dass er halluzinierte und sich einbildete seine Stimme zu hören? Völlig verwirrt und zugleich sah sich Sasuke um, konnte jedoch niemanden entdecken. Auch mithilfe seines Sharingans konnte er niemanden in seiner nahen Umgebung entdecken. Doch dann kam ihm eine Idee und er schaute nach oben. Genau über ihm hing sein Teamkollege wie eine Fledermaus von einem Ast herunter und starrte ihm direkt in seine schwarzen Augen. Das Gesicht des Jungen war dem seinen so nah und er hatte große Mühe jetzt nichts unüberlegtes zu tun. Allerdings stellte sich dies schwieriger raus als er gedacht hatte, denn die Lippen seines Teamkollegen blitzten ihn verführerisch an. Wie gerne würde er ihn jetzt an sich ziehen und die Lippen seines Teamkollegen mit den seinigen bedecken und ihm durch diesen einen Kuss zeigen, was er wirklich von ihm hielt. Wie gebannt starrte er unentwegt auf diese zarten Lippen. Was sollte er nun tun? Sollte er sich einfach von seinen Gefühlen leiten lassen, und damit riskieren, dass er ihn verschreckte und er ihn nie wieder sehen wollte? Oder sollte er einfach versuchen an etwas anderes zu denken? Am liebsten wollte er ihn natürlich küssen. Die Gelegenheit war günstig.... Ihm blieb nichts anders übrig. Er musste es tun! Der Uchiha Junge drehte sich um und wandte sein Gesicht ab um nach ihrem Sensei Ausschau zu halten. Er hatte es geschafft. Er hatte es ein weiteres Mal geschafft, diesem Blick und diesen Lippen zu entkommen. Irgendwo war er ja froh darüber, dass sein Willen so stark war. Andererseits war die Gelegenheit wirklich günstig gewesen. Wer weiß, wann er je wieder so eine Chance bekommen würde? Im Moment stand die Mission aber im Vordergrund und Sasuke hatte seine Gefühle wieder so weit im Griff. Doch gerade als er dachte, dass das schlimmste überstanden sei, stand sein Teamkollege nun ganz dicht hinter ihm. Ihre Körper trennten nur noch wenige Zentimeter voneinander und er konnte den warmen Atem von Naruto spüren, wie er ihm sanft über den Nacken strich. Es war wie eine warme Sommerbrise und all seine Haare stellten sich auf. Erneut bekam er ein paar Schauer über den Rücken gejagt. Verzweifelt kämpfte er mit dem Wunsch, sich jetzt umzudrehen und die vorhin verpatzte Chance nun zu nutzen, denn noch war ihr Sensei nicht in Sicht. //Geh weg von mir... Ich bitte dich Naruto, sonst passiert heute noch etwas schlimmes...// Naruto, der Sasuke’s Angespanntheit spürte, wich einen Schritt zur Seite und musterte den erstarten Junge neben sich von oben bis unten. An sich fiel ihm nichts besonderes an seinem Gegenüber auf, alles war wie immer. Sein Teamkollege trug wie immer diese schwarzen Shorts und das dazu passende schwarze Uchiha Shirt. Genauso trug er wie immer Verbände und Schnallen an den Armen und Beinen. Auch die schwarzen Haare und die makellose weiße Haut des Jungen waren wie immer. Äußerlich war also alles normal. Aber wie sah es in ihm drinnen aus? //Vielleicht bilde Ich mir das alles ja nur ein, aber kann es sein, dass Sasuke wegen irgendetwas nervös ist? Vielleicht wegen der Mission. Vielleicht aber auch... Nee, dass ist zu absurd, oder?// Gerade als Naruto sich Sasuke erneut näherte um ihm etwas zu sagen, erschien ihr Sensei mit einem leisen Plopp wie aus dem Nichts und sah die beiden forschend an. „Alles okay ihr zwei? Sasuke, du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen. Ist alles in Ordnung?“ Der Angesprochene schluckte kurz und antwortete zaghaft, genau darauf bedacht dem blonden Jungen nicht in die Augen zu sehen. Ein nervöses Kichern entfuhr ihm. Wieso ausgerechnet jetzt? Er grub sich seine Fingernägel in die Hand, damit der Schmerz ihn wieder zurück auf den Boden holte. „Alles okay, Sensei Kakashi. Es ist nichts. Ich war nur etwas überrascht darüber, wie sie es immer wieder schaffen, so leise aufzutauchen, das ist alles.“ Seine Stimme zitterte leicht, doch er versuchte sich zu beherrschen, sollten Naruto und Kakashi keinen Verdacht schöpfen. Kakashi sah seinen Schützling immer noch verwundert an, widmete sich dann aber dem anderen Jungen. „Naruto, es ist wirklich wichtig, dass du mir jetzt genau zuhörst, hast du verstanden?!“ Der Blondschopf wandte nun sein Gesicht seinem Sensei zu und verzog seine Augen zu kleinen Schlitzen. Dabei beobachtete er den Schwarzhaarigen jedoch weiterhin aus dem Augenwinkel heraus. „Worum geht es denn Sensei Kakashi? Können sie das nicht Sasuke sagen, wenn es wichtig ist? Sie wissen doch, dass Ich eine Aufmerksamkeitsschwäche habe..“, versuchte sich der Junge rauszureden. „Nein! Du musst mir jetzt zuhören. Sasuke ist im Moment nicht so ganz bei der Sache. Vielleicht gibt sich das ja wieder, aber... Es ist jedenfalls wichtig, dass du es erfährst und es dir unbedingt merkst!“ , beschwichtigte der silberhaarige Mann mit der Maske und dem Stirnband über dem linken Auge den gelangweilten Jungen vor sich. Naruto schien immer noch nicht ganz recht zu wissen, was sein Sensei von ihm wollte. Er fand die Idee generell blöd, dass er zuhören sollte. Er wollte die Mission so schnell wie nur irgendwie möglich hinter sich bringen. Denn eine Woche alleine mit dem Uchiha Bengel... Er wusste nicht, ob er das schaffen würde. Teilnahmslos drehte er sich zur Seite und starte in den Himmel. Kakashi verzweifelte langsam an dem Jungen. Was konnte er nur tun, damit er endlich mal zuhörte? Da kam ihm die Idee! „Na ja. Dann frag ich halt Sasuke, ob er jetzt zuhören kann. Dann bekommt er halt die extragroße Portion Ramen, wenn die Mission beendet ist. Wenn du n-„ Als Naruto das Wort Ramen vernahm, hatte er sofort seine Ohren gespitzt. Sofort löste er sich aus seiner Starre, war zu seinem Sensei gelaufen und hatte sich nun direkt vor ihn gestellt. Und nun starrte er mit großen Augen seinen Sensei an und gab sein übliches Lachen von sich. „Sie können sich auf mich verlassen Sensei Kakashi! Ich passe auf, wie ich noch nie zuvor aufgepasst habe!“ Kakashi lächelte zufrieden. Er hatte ihn also... „Also pass auf......“ Als die beiden Jungs den Wald betraten, rief Kakashi ihnen noch etwas unverständliches zu, bevor er mit einem erneuten Plopp verschwand. ~~*~~ Oy... das war anstrengend. Aber es hat Spaß gemacht. Freut euch auf das nächste Kapitel ~~*~~ Kapitel 3: Fass mich nicht an! ------------------------------ Sie waren schon ein Stück gelaufen, als die Schatten der Bäume immer länger wurden. Es würde nicht lange dauern, dann würde die Nacht über sie hereinbrechen. Sasuke überlegte fieberhaft, was er bloß tun könnte. Sollte er erst ein paar Tage warten, bis er in die Offensive ging, oder bald schon sein Vorhaben in die Tat umsetzen? Angestrengt dachte er darüber nach. Einerseits wäre es besser, erst ein bis zwei Tage zu warten. Andererseits hatte er nur fünf Tage Zeit. Wenn er die anderen viereinhalb Stunden des heutigen Tages dazuzählte, so kam er auf die winzige Summe von 124 Stunden und dreißig Minuten. Wie sollte er also vorgehen? //Verdammt! Was soll ich bloß tun? Ich bin ganz alleine mit Naruto auf einer Mission durch einen dunklen Wald. Wenn ich mich jetzt schon kaum zurückhalten kann, wie wird es erst in ein paar Stunden, oder gar morgen früh aussehen? Ich sollte unbedingt Augenkontakt vermeiden und...// „Bereit für die Mission Uchiha?“, fragte der blauäugige Junge schelmisch durch seine Gedanken hindurch. Dabei hatte er seinen Ellenbogen auf die Schulter des abweisenden Jungen neben sich gelegt. Naruto grinst ihn wie üblich an. Sasuke stand wie erstarrt mitten im Wald und wusste nicht, was er tun sollte. Schon wieder war da dieses seltsame Gefühl. Es war nicht unangenehm. Im Gegenteil, es gefiel ihm sogar. Es war jedes Mal so, als ob er ganz oft hintereinander Achterbahn gefahren wäre. Alles in seinem Magen drehte sich und kribbelte. Hitzwallungen überkamen ihn. Unten bei den Füßen angefangen, zog es sich bis zu seinen Haaren durch seinen gesamten Körper, bis es in einem kribblig kühlen Schauer überging. Er mochte dieses Gefühl, denn es überkam ihn nur, wenn Naruto ihn berührte. Obwohl er dieses Gefühl so mochte, hatte es einen nicht ganz so positiven Nebeneffekt. Etwas in seiner Leistengegend verriet ihm, dass, je intensiver die zufälligen Berührungen Narutos ausfielen, desto intensiver würde auch das Verlangen nach ihm sein. //ich muss mich zusammenreißen. Ich muss stark sein.// „Ich würde es bevorzugen, wenn du mich nicht ständig berühren würdest, Usuratonkachi. Ich mag das nicht, also lass es gefälligst.“, zwang sich Sasuke. Naruto starrte ihn verwundert an, trat aber ein Stückchen naher an ihn heran. „Was hab ich denn nun schon wieder gemacht?“ „Du hast mich vorhin angefasst. Und ich habe dir gesagt, dass du das gefälligst lassen sollst, Usuratonkachi.“, antwortete Sasuke energisch. Der Jüngere sah ihn verwirrt von der Seite an und legte seinen Kopf schief. Anscheinend dachte er wohl gerade über etwas nach. //Na endlich. Jetzt kann ich mich ja auf die Mission konzentrieren. Solange er mich nicht anfässt, ist alles okay. Ich muss jetzt nur noch aufpassen, dass ich ihm nicht in die Augen sehe. Dann ist wird alles gut?// Ihm blieb vor Schreck fast die Luft weg. Wieder durchfuhr ihn dieser kleine Stromstoß. Als er den Kopf hob, sah er Naruto vor sich. Frech grinste der Blondschopf ihn an und ließ seine Zähne dabei blitzen. Er hatte die linke Hand gegen die Hüfte gestemmt und der Zeigefinger seiner rechten Hand ruhte auf der Stirn des Uchiha Jungen. Die Wärme die von diesem einzigen Finger ausging, war unglaublich. In kreisförmigen Bewegungen breitete sich die Wärme von seiner Stirn aus in seinem ganzen Gesicht aus. Sasuke lief rot an und seine Wangen begannen zu glühen. Er senkte den Kopf, denn der Blondschopf sollte nicht sehen, dass er rot angelaufen war. Mit einer sachten, jedoch bestimmten Handbewegung stieß er Naruto von sich. „Ich hab gesagt, dass du mich nicht berühren sollst!“ „Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte sein Gegenüber höhnisch. Dabei kam er ihm langsam immer näher, fixierte ihn mit seinen blauen Augen. Wie oft wurde Sasuke in dessen Bann gezogen? Wie oft hatte er sich in ihnen verloren? Und wie oft hatte er dank ihnen seine Wut Naruto gegenüber vergessen? Er wusste es nicht so genau. Wahrscheinlich zu oft. Was ihm aber nicht zu verübeln war. Schließlich waren diese Augen mit einem so strahlendem Blau gesegnet, dass selbst das Glitzern der Sonne auf dem azurblauem Meer matt dagegen wirkte. Diese Wärme und Fröhlichkeit die sie ausstrahlten, brachten Sasuke fast um den Verstand. Diese Augen die immer zu lächelten, obwohl die Person der sie gehörten, innerlich traurig war, überzog ihn mit kleinen Schauern. Verschlangen seinen Körper und seinen Geist. Er wünschte sich nichts sehnlicher als diese Augen immer anzusehen, sie sein nennen zu können. Erneut wurde der Schwarzhaarige aus seinen Gedanken gerissen. Erneut durchfuhr ihn ein Schauer. Denn erneut hatte der Blondhaarige ihn berührt. Doch dieses mal hatte er seine Hand auf die Wange des anderen gelegt, ganz sanft und nur minimal strich sie nach unten. Nicht einmal einen Zentimeter. „Usuratonkachi! Nimm gefälligst deine Pfoten von mir!“, erwiderte der verzweifelte Junge bissig. Das Lächeln in seinen Augen war für einen kurzen Moment verschwunden und wurde durch Nachdenklichkeit ersetzt. Anscheinend dachte er über etwas wichtiges nach. Er entfernte seine Hand ein paar Zentimeter von der warmen Wange des anderen und sah ihn etwas verwirrt an. Doch genau diese berührende Nicht-Berührung kribbelte auf der Haut des Uchiha Jungen noch mehr als zuvor. Wie gerne hätte er die Hand jetzt wieder an seine Wange geführt, hätte ihre Wärme gespürt. Aber er musste stark sein. Er durfte ihn jetzt nicht verschrecken. „Ich bitte dich inständig darum es sein zu lassen. Ich kann sonst für nichts garantieren...“, setzte er erneut an. „Oh.... Hast du etwa Angst???“, fragte der blauäugige Junge und schnalzte zufrieden mit seiner Zunge. Wieder kam er ihm dabei gefährlich nahe. In seinen Augen konnte sich der Schwarzhaarige wiederspiegeln. Der warme Atem strich ihm sachte über die weiße Haut und spielte dort mit einigen schwarzen Haarsträhnen. Sein Gesicht kam dem von Sasuke immer näher. Kurz vor seinen Lippe hielt er inne. Er schloss für einen Moment die Augen, atmete ruhig weiter. //Schon wieder! Er tut es schon wieder! Dabei habe Ich ihm gesagt, dass er mich nicht berühren und Abstand halten soll. Und nun ist sein Gesicht dem Meinigen so nah. Und diese kleinen, geschwungenen Lippen... Soll Ich....???// „Gib es doch zu! Du hast vor irgendetwas Angst, habe ich recht? Keine Antwort? Ha! Wusste ich es doch! Selbst der große und tolle Sasuke Uchiha hat vor etwas Angst. Wenn ich das Sakura-chan erzähle, wird sie dich bestimmt nicht mehr so toll finde.“, lachte Naruto freudig auf. Und mit diesen Worten entfernte er sein Gesicht wieder und lachte den Uchiha vor sich mit einem breiten Grinsen an. Völlig verdutzt starrte Sasuke ihn an. //Was hat er denn? Hat er irgendetwas erwartet oder so? Warum glotzt er so dumm in der Gegend rum?// „Ist da irgendetwas interessantes, da du so komisch guckst?“ Und schon stand er wieder direkt hinter ihm. Sein Körper an den von Sasuke und dem Kopf beinahe auf dessen Schulter gelegt, sah nun auch er in die Richtung, in die sein Teamkollege zu starren schien. „Hm... Ich weiß ja nicht, was da sein soll, aber ich sehe da nichts. Na okay, ich hab ja auch kein Sharingan wie du oder ein Byakugan wie Neji und Hinata. Von daher ist es gut möglich, dass....-“, begann er von Neuem. „Du hast es nicht anders gewollt...“, murmelte der Angesprochene leise. „Hä? Was hast du gesagt Sasu..-“ Doch schon hatte sich der Ältere blitzartig umgedreht und packte den blonden Wirbelwind bei den Arme und drückte ihn gegen den nächststehenden Baum. Der Uchiha Sprössling näherte sich mit einer gefährlichen Langsamkeit dem Gesicht des jungen Uzumakis. Seine schwarzen Augen blitzen auf, und der an den Baum Gepresste konnte diesen Blick nicht genau entziffern und begann sich allmählich unwohl zu fühlen. Verzweifelt versuchte er sich aus dem Griff des anderem zu befreien. Wandte sein Körper wie ein Wurm hin und her. Dabei schaute er ihm erneut in die schwarzen Augen. //Schon wieder dieser Blick. Was hat er nur vor?// Als der Jüngere die Augen zusammenkniff, verstärkte Sasuke den Druck mit seinen Händen. Er hatte Naruto nun komplett in seiner Gewalt und überlegte fieberhaft, ob er es nun wagen sollte. Sein Herz schlug ihm mittlerweile bis zum Hals und pochte so stark und laut, dass er sich zu fragen begann, ob Naruto ihn hören konnte. „Sasuke... Lass mich bitte los. Sasuke! Okay, wenn du mich schon nicht loslassen willst, dann sag mir wenigstens was du vor hast... Ich will jetzt eine Antwort von dir Uchiha. Was hast du vor?“ , forderte der Blondschopf etwas verwirrt und verzweifelt zu gleich. Seine blauen Augen schauten besorgt in die Augen des anderen, glänzten dabei. Für einen Moment hätte er ihn fast gehen gelassen. All diese Bitten ließen ihn schwach werden und er hielt es für besser, ihn nicht weiter so zu behandeln. Dann hatte sein Objekt der Begierde ihm aber direkt in die Augen gesehen. Dieses Glänzen von ihm, spornten ihn jedoch wieder an und er hatte es sich nochmal anders überlegt. //Jetzt oder nie... Wenn ich ihn jetzt nicht... Nie wieder werde ich so eine Chance bekommen....// Er brachte sein Gesicht noch näher an das von Naruto. Nur noch ein paar Millimeter trennten sie voneinander. Heißer Atem strich ihm zart über die Wangen, ließen ihn ruhiger werden. Er wollte diesen Moment auskosten, sich von der Magie führen lassen. Er öffnete seinen Mund. Es war nur ein Hauchen, dennoch hörte er es. „Usuratonkachi.....“ ~~*~~ Ihr könnt euch ja denken, was Sasuke gemacht hat, oder?? Ich weiß ich bin fies... Aber ich bin nicht so gut in solche Sachen beschreiben. Vielleicht beim nächsten mal dann. ^^ Jetzt kommt Aufjedenfall Kapitel 4. bleibt gespannt ~~*~~ Kapitel 4: Antworte mir ----------------------- „Sasuke?“, fragte ein völlig perplexer Naruto in die Stille hinein. Er bekam jedoch keine Antwort. Stattdessen ging sein Teamkollege mit hochrotem Kopf vor ihm her. Seit zehn Minuten hatte er schon nichts mehr gesagt gehabt. Es hatte ihn viel Überwindung gekostet (na ja, soviel nun auch wieder nicht), das zu tun. Und nun wusste er einfach nicht, was er machen sollte. „Warum hast du das eben getan Baka?“, fragte der Blondschopf erneut. Diesmal lag aber ein ungeduldiger Unterton in seiner Stimme und sein Blick bohrte sich in den Rücken des Anderen. Wieder keine Antwort von Seiten des Schwarzhaarigen. Stattdessen blieb er wie angewurzelt auf der Waldlichtung stehen, den Kopf immer noch gesenkt. „Sasuke Ich rede mit dir!“, versuchte er erneut. Es wurde immer schwieriger für ihn seine Ungeduld um Zaum zu halten. Sasuke ballte seine Hände zu Fäuste und krallte die Fingernägel in seine Haut. Da er immer noch leicht benebelt von dem vorigen Ereignis war, realisierte er gar nicht, dass er sich mittlerweile so fest gekrallt hatte, dass er zu bluten begann. Narutos Stimme nahm er gar nicht richtig war. „Sasuke... Verdammt, hör mir zu Baka!“, rief der Jüngere ihm wütend zu. Obwohl die Beiden sich des öfteren gezankt hatte, hatte Sasuke ihn noch nie so hart ignoriert gehabt. Er gab es ungern zu, aber es schmerzte ihn. Traurig blickte er zur Seite. Was hatte er denn jetzt gemacht gehabt? Sasuke hatte IHN doch geküsst gehabt, und nicht umgekehrt. Naruto verstand die Welt nicht mehr. Genau in dem Moment als sich ihre Lippen berührt hatten, durchfuhr ihn ein warmes Kribbeln in seiner Magengegend. Warum hatte er auf einmal dieses Gefühl? Und warum wollte er, dass Sasuke ihn berührte? Naruto fühlte sich, als ob er schweben würde. Die Lippen des Schwarzhaarigen waren so zart und warm. Nie hätte er geglaubt, dass sein sonst so kühler und abweisender Teamkollege so liebevoll sein konnte. Irgendwie mochte er dieses seltsame, neue Gefühl, das er verspürte. Er wollte mehr. Genau bei diesem Gedanken zuckte er leicht zusammen und wurde kaum merklich rot um die Nase. Was? Er wollte mehr? Aber wieso denn das? Die Person die ihn küsste, war nicht seine Sakura-chan. Es war Sasuke. Und zu allem Überfluss war er auch noch ein Junge! Okay, sie hatten sich schon einmal geküsst. Aber das war eher ein Zufall, keiner von Beiden wollte es. Obwohl er zugeben musste, dass er danach auch so ein seltsames Gefühl verspürte. Da kam ihm eine Idee! //Na klar! Jetzt weiß ich, warum ich so ein seltsames Gefühl hatte und nun auch habe. Ich habe mich unwohl gefühlt. Schließlich sind wir Beide Jungs und deswegen habe ich mich so komisch gefühlt. Das war mein schlechtes Gewissen, weil ich doch Sakura-chan liebe! Trotzdem würde ich gerne wissen, warum er das gemacht hat. Aber er hört mir ja nicht zu...// Nachdenklich kratze er sich am Hinterkopf, ließ dabei den anderen jedoch nicht aus den Augen. Immer noch stand er mit dem Rücken zu ihm. Verdammt, was sollte er nur tun? Verzweifelt starrte er auf seine Füße. Ein hinterlistiges Grinsen huschte über sein Gesicht. //Wieso eigentlich nicht?// //Hat er jetzt endlich aufgegeben zu fragen? Hat ja auch gedauert. Wie kann er nach so einer Aktion noch Fragen stellen, warum man das getan hat. Das liegt doch auf der Hand. Aber ich habe vergessen, dass das Naruto ist. Der braucht immer ein bisschen länger als andere...-// Narutos Schuh flog durch die Luft und traf Sasuke direkt am Hinterkopf. Sofort war ein dumpfer Aufschlag zu hören. Der Uchiha Junge zeigte jedoch keinerlei Reaktion. Dies verärgerte den Blondschopf. „Pah! Wenn du meinst!“, erwiderte der Jüngere patzig. Er hatte nun die Arme vor der Brust verschränkt und schaute beleidigt zur Seite. Die Schmolllippe die er dabei zog, ließ ihn richtig niedlich aussehen. Wenn der Uchiha meinte, sollte er doch tun, was er wollte. „Willst du es wirklich wissen?“, kam es nun von Sasuke. Er hatte seine Gedanken wieder geordnet. Und nun, da Naruto ihm seinen Schuh an dem Kopf gepfeffert hatte, wusste er, dass er es wirklich noch nicht gerafft hatte. Bei der Stimme des Älteren lauschte Naruto auf. „Sonst hätte ich jawohl nicht gefragt, oder?“, antwortete er zaghaft. Ein Seufzen erfüllte den Wald. „Sasukeeeeeeeee....“, rief der Blauäugige ungeduldig. Ruckartig drehte sich der Schwarzhaarige um. „Verdammt Naruto ich liebe dich, okay? Reicht dir das als Antwort, oder brauchst du noch mehr?“, platzte es aus ihm heraus. //Hat er gerade Naruto zu mir gesagt?// Sasuke blickte betreten auf den Waldboden. Sein Kopf war knallrot und er atmete schnell. Sein Herz klopfte vor Aufregung. //Endlich ist es raus. Ich fühle mich irgendwie befreit. Aber was denkt Naruto jetzt von mir? Ob er mich hasst? Vielleicht fühlt er aber auch das selbe... Verdammt... Wieso ist das alles so kompliziert?// „Seit wann?“ „Was ‚seit wann?’?“ „Na... seit wann liebst du mich?“ „...“ „Antworte mir bitte.“ „...“ „Sasuke ich bitte dich...“ Naruto stand nun direkt vor ihm und wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte nur eine Möglichkeit. Er packte ihn am Arm und zog kurz daran. Erwartungsvoll fixierte er ihn mit seinem Blick, in der Hoffnung, dass er endlich aufsehen würde. Da geschah es. Sasuke hob seinen Kopf und blickte mit seinen tiefschwarzen Augen direkt in die azurblauen des Anderen. Einen Moment lang sagte keiner der Beiden irgendetwas. Gebannt starrten sie sich gegenseitig in die Augen. Schwarz und Blau vermischten sich, ergaben eine ganz neue Mischung. Dann riss sich Sasuke wieder los und starrte wieder auf den Waldboden. „Man Sasuke, ich hab dich was gefragt!“, schrie Naruto jetzt. Zwar öffnete sein Gegenüber den Mund, aber alles was heraus kam, war unverständliches Genuschel. „Du.. du musst schon deutlicher reden.“, versuchte der blondhaarige Uzumaki es erneut. Diesmal war seine Stimme aber etwas sanfter als vorher. Behutsam nahm er das Gesicht seines Teamkollegen in seine Hände, zwang ihn so, ihn anzusehen. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, in seinem Auge hing eine kleine Träne. Dieser sanfte Blick Narutos... Zum ersten mal kam auch er in den Genuss davon. Hatte der Wirbelwind sonst immer andere damit erfreut, erfuhr auch er nun dieses Lächeln. Wie von selbst bewegten sich seine Hände nach oben, umfassten die des Anderen. Sasuke sah ihm erneut in die Augen. Doch diesmal nicht, um dort zu versinken, sondern um dem, was er nun sagte, Ausdruck zu verleihen. „Ich weiß es selbst nicht genau. Aber vielleicht schon seit unserem ersten Kuss. Aber erst bei unserem Kampf gegen Haku, wurde es mir richtig bewusst. Das war wohl auch der Grund, warum ich mein Leben riskiert habe, um dich zu beschützen. Eigentlich hätte ich es dir viel früher gesagt. Aber...“ „Was aber?“ „Du liebst doch Sakura...“ „Wer sagt denn, dass ich Sakura liebe?“ „Das hast du doch immer gesagt.“ „Ja schon, aber.....“ „Ist ja auch egal. Jedenfalls wollte ich nicht, dass du mich hasst, wenn ich es dir sage. Lieber habe ich dich nur als einen guten Freund, als dich zu verlieren.“ Genau bei dem letzten Satz nahm Naruto Sasuke in die Arme. Fest drückte er ihn an sich, strich über die seidigweichen Haare und gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Leise rollte eine kleine Träne über Narutos Wange und verfing sich in seinen Haarspitzen. „Baka! Du bist ein richtiger Baka! Verdammt...“, wisperte Naruto leise in das Ohr des Schwarzhaarigen. Sasuke drückte Naruto enger an sich, wollte seine Wärme spüren. Sein Gesicht hatte er in die Halsbeuge des Kleineren gelegt und sog nun dessen süßlichen Geruch ein. Wie oft hatte er davon geträumt. Und nun war sein Traum wahr geworden. Naruto lag in seinen Armen. Er war sich nicht sicher, aber möglicherweise bedeutete dies, dass er nun endlich ihm gehörte. Er, Sasuke Uchiha konnte ihn, den blonden Wirbelwind Naruto Uzumaki endlich sein Eigen nennen. ~~*~~ erneut ein Kapitel geschafft *puh* Das Ende finde ich sooo süß *freu* So, jetzt muss ich aber weiter schreiben. Schließlich soll ja noch ein Kapitel 5 kommen ~~*~~ Kapitel 5: Verlangen -------------------- „Was ist eigentlich Sinn und Zweck unserer Mission?“, fragte Naruto mit einem Interesse, das selbst den stärksten Bären ins schwanken gebracht hätte (Sarkasmus). Sasuke sah ihn kurz an und dachte angestrengt nach. „Hmm... Weiß ich eigentlich gar nicht so genau. Kakashi hat mir nichts weiter gesagt. Nur, dass wir Beide auf eine Mission in einen Wald geschickt werden. Und dass es fünf bis sieben Tage dauern könnte. Ich dachte du wüsstest vielleicht mehr.“, antwortete er schließlich. Auf seinen Wangen breitete sich eine leichte Rötung aus und er drehte den Kopf zur Seite. Wie oft kam es denn vor, dass Sasuke nicht wusste, worum es ging? Hatte er etwa nicht aufgepasst? Da spürte er auf einmal den Blick des Blonden im Nacken und er wand sich ihm wieder zu. Was er nun sah, ließ sein Herz höher springen. Der Jüngere hatte sein T-Shirt und seine Hose ausgezogen und sah den Älteren nun erwartungsvoll an. „H-hey warum trägst du nur noch deine Unterwäsche Naruto? Kannst du mir das bitte mal sagen?“, fragte Sasuke, ohne dabei die Augen von Narutos Körper abzuwenden. Dieser lächelte ihn an und antwortete fröhlich. „Ach das? Ich hab da hinten einen See gesehen. Und da dachte ich mir, dass ich doch gleich mal ein bisschen baden gehen könnte. Außerdem ist es sowieso total dunkel. Da sieht mich ja keiner.“ Der Ältere schluckte, als er das hörte. In seinen Gedanken dachte er an Naruto mit nassen Haaren und Körper. Und an sich, der ihm den nassen Körper danach mit einem Handtuch trocken rubbelte. „Warte, ich komm mit. Nachts in einem See baden ist bestimmt toll. Ich zieh mich nur eben schnell aus, dauert auch nicht lange.“ Kaum hatte er dies gesagt, hatte er sich auch schon bis auf seine Boxershorts ausgezogen und seine anderen Klamotten ordentlich zusammengelegt. Naruto musterte ihn aufmerksam. Sie waren früher schon öfter baden gemeinsam baden gewesen, aber da waren sie zwölf. Nun waren sie beide sechzehn. Na ja, okay. Er würde erst in knapp drei Monaten sechzehn werden, aber darum ging es nicht. Seit damals jedenfalls, waren sie nicht mehr gemeinsam baden gewesen. Und nun hatten sich ihre Körper verändert. Sie waren beide größer und muskulöser geworden. Man könnte fast männlich sagen. Aber nur fast. Schließlich waren sie erst sechzehn und noch nicht richtig ausgewachsen. Vieles würde sich noch entwickeln. Sasukes weiße Haut schimmerte angenehm im hellen Mondschein und strahlte den Blondschopf an. Am liebsten hätte er sich jetzt auf ihn gestürzt, aber er hielt sich zurück. Er wollte warten, bis sie im Wasser waren. Hätte er gewusst, dass Sasuke genau das gleiche wie er gedacht hatte, hätte er bestimmt gelacht. Das Wasser war angenehm kühl und plätscherte beruhigend. Von der Umgebung konnte man nicht viel ausmachen, da es dafür etwas zu dunkel war, um es genau zu sagen. Sasuke konnte jedoch einige Bäume und Büsche ausmachen die den See einrahmten. In der Mitte des Sees lag eine kleine, flache Insel auf der anscheinend viele Blumen blühten. //Genau da möchte ich mit Naruto auch hin...// Naruto packte ihn am Arm und zog ihn ins Wasser. „Komm rein Sasuke es ist herrlich frisch. Das weckt alle Geister in einem. Nun komm schon!“, beharrte der Blonde mit einer Fröhlichkeit, die das Herz des anderen höher schlagen lies. „Na gut Ich komme.“, antwortete der Schwarzhaarige und war sogleich im Wasser. „Brrr.... das ist total kalt. Wie kannst du sagen, dass das angenehm ist? Das ist viel zu kalt“, bibberte Sasuke und warf Naruto einen kurzen Blick zu. Für ihn war das Wasser fiel zu kalt, war er doch immer an die Onsen gewöhnt. Und nun stand er bis zum Bauchnabel im eiskalten Wasser und war furchtbar am frieren. Plötzlich wurde ihm wärmer, denn Naruto hatte flink seine Arme um ihn geschlungen und presste seinen Körper an den des anderen. „Na, ist dir jetzt wärmer?“, fragte er, wie immer mit einem Grinsen im Gesicht. Da das Zittern endlich aufgehört hatte, schlang nun auch er seine Arme um Naruto. Mit seinen Händen berührte er vorsichtig die Haut des Jüngeren, strich ihm sanft über den Rücken. Seine Haut war ungewöhnlich weich und roch nach Tomaten. Nach Tomaten? Warum roch er denn nach Tomaten? Nicht dass es ihn nicht freute. Im Gegenteil, er liebte Tomaten. Aber warum roch Naruto danach? „Naruto?“ „Hm?“ „Warum riechst du eigentlich so nach Tomaten?“ „Öhm... Na ja...erinnerst du dich an unsere letzte Mission?“ „Wenn du die mit dem Stinktier meinst, dann ja. Wieso?“ „Das Stinktier hat mich doch besprüht, und ich wusste nicht wie ich den Geruch loswerden sollte. Egal wie oft ich baden war, der Geruch ging nicht weg.“ „Und was hat das mit den Tomaten jetzt zu tun?“ „Ich hab Iruka Sensei gefragt, was ich tun kann. Und da hat er gesagt, ich sollte mal in Tomaten baden. Was ich dann ja auch gemacht habe. Und zum Glück war der Gestank dann weg. Leider rieche ich jetzt wie ein frisches Tomatenfeld...“ „Das macht nichts. Ich mag Tomaten...Und dich... Und nun, hab ich richtig Appetit auf Tomaten...“ Kaum hatte Sasuke dies gesagt, hatte er auch schon seine Lippen auf Narutos gelegt. Als ihre Lippen sich berührten, überkamen ihn kleine Hitzewallungen. Er drückte Naruto enger an sich und intensivierte den Kuss. War er vorher etwas überrumpelt von Sasukes Lippen gewesen, erwiderte er nun den Kuss. Sanft knabberte er an der Unterlippe des Schwarzhaarigen. Seine Hände fuhren den Körper vor sich langsam runter. Eine Hand platzierte er knapp über den Hintern, die andere in der Mitte des Rückens. Die ebenfalls weiche Haut des Uchiha Jungen machten ihn ganz wirr, was durch die heißkalten Schauer, die ihn durchfuhren, nicht besser wurde. Angespornt durch das zarte Knabbern des anderen, leckte Sasuke nun mutig über die Lippen des anderen. Sofort öffnete der Blondschopf seine Lippen etwas und die Zunge des Älteren drang gierig in die Mundhöhle vor. Seine Zunge war flink bei ihren Bewegungen. Tastete sich langsam vorwärts, kundschaftete alles aus, schmeckte den süßlichen Geschmack. Naruto, der mittlerweile mehr und mehr Gefallen an der Sache fand, beschloss es seinem Freund gleichzutun. Auch er bewegte nun seine Zunge, umspielte die des anderen. Vorsichtig drängte er sie zurück, wollte er doch auch wissen, wie es in Sasukes Mundhöhle aussah. Sofort kundschaftete seine Zunge jeden Winkel aus, kitzelte die Zunge des anderen, strich über dessen Zähne. Inzwischen suchten sich Sasukes Hände einen weg Narutos Körper entlang. Keine Stelle wurde ausgelassen, alles musste berührt werden. Wie lange hatte er auf diesen Tag warten müssen! Seiner Meinung nach zu lange. Oft hatte er es sich vorgestellt, doch nun, da es Realität wurde, war es besser, als er es sich vorgestellt hatte. Vor allem dieser leichte, frische Tomatengeruch der von dem Blonden ausging, machte ihn ganz verrückt. Kurz entschlossen löste er den Kuss und drehte Naruto um. Nun stand Sasuke hinter ihm, die eine Hand um die Brust des Jüngeren, die andere in dessen Hose. Vorsichtig legte der Uchiha seine Lippen auf den Hals des Blondschopfs, leckte darüber ehe er zu saugen begann. Ganz vorsichtig saugte er an dessen Hals. Als er seine Lippen wieder entfernte, hinterließ er einen dunkelroten Fleck. Sofort bedeckte er das Liebesmahl mit Küssen, entschloss sich dann aber, lieber den Nacken weiter zu verwöhnen. Die Hand, welche bisher nur auf den Lenden des Jüngeren geruht hatte, wollte er nun auch benutzen. Vorsichtig packte er zu. Ein leises Keuchen war zu hören. Obwohl es ihm gefiel, ging ihm das Ganze etwas zu schnell. Er wusste wie lange Sasuke wohl auf diesen Moment gewartet hatte. Aber sie waren erst ein paar Stunden zusammen, und er wollte nichts überstürzen. Vorsichtig nahm Naruto Sasukes Hand aus seiner Hose und hielt sie in fest umschlossen. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich wieder in die Richtung des Älteren gedreht, um ihm in sein Gesicht zu schauen. Verdattert guckte der Uchiha Sprössling den Blauäugigen an. //Was hat er denn plötzlich? Gefällt es ihm etwa nicht? Oder kann es gar sein, dass er mich nicht mehr mag...?// „Hör zu Sasuke... Ich mag dich wirklich gerne und ich kann mir denken wie lange du auf diesen Moment gewartet hast... Aber das Ganze geht mir etwas zu schnell... Ich würde auch gerne, dass gebe ich zu. Jedoch nicht heute, und vor allem nicht hier. Ich hoffe du verstehst mich...“, ertönte Narutos Stimme leise. Er sah Sasuke direkt in die schwarzen Augen, welche ihn immer noch überrascht anschauten. Langsam realisierte er, was der Blonde ihm gesagt hatte. Auch wenn er ein wenig enttäuscht war, konnte er es ihm dennoch nicht verübeln. Sie waren erst kurz zusammen. Egal wie lange die Beiden schon einander verlangten, sie mussten es nicht überstürzen. Es war gut, dass Naruto es ihm gesagt hatte. Er respektierte seine Gefühle und wollte ihn auf keinen Fall verlieren. „Lass dir soviel Zeit wie du brauchst. Ich warte. Egal wie lange es dauert...“, antwortete Sasuke verständnisvoll. Behutsam zog der Ältere den anderen an sich, gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Umarmte ihn, wollte einfach seine Nähe, seine Wärme spüren. „Danke Sasuke...“, erwiderte Naruto glücklich. ~~*~~ Sooooo.... Das war Kapitel 5 und meine erste, richtig beschrieben Kussszene. Ich hoffe ihr nicht allzu streng mit mir. Bald kommt Kapitel 6 ~~*~~ Kapitel 6: Ich weiß du willst es -------------------------------- Kapitel 6 Ich weiß du willst es Eine leichte Briese wehte in dem Wald. Auf einer kleinen, sonnendurchfluteten Lichtung stand ein grünes Personen Zelt. In genau diesem Zelt schliefen zwei Ninjas seelenruhig vor sich hin. Eng aneinander gekuschelt, die Wärme des jeweils anderen genießend. Da dies, wie vorhin schon erwähnt, ein Ein-Personen Zelt war, fragt sich mancher wohl jetzt bestimmt, warum sie gemeinsam in dem Zelt schliefen. Fehlte ihnen etwa ein zweites Zelt? Nein, das war nicht der Grund. Natürlich hatten sie noch ein zweites Zelt bei sich, aber wieso sollte denn jeder in seinem eigenen Zelt schlafen? Vielleicht war das Zelt des anderen ja kaputt gewesen? Wäre ja denkbar. Aber wenn dem so wäre, warum lagen sie dann so aneinander gekuschelt da? War es etwa, weil es die Nacht plötzlich überraschend kühl wurde, und es beide als wärmer empfanden, sich so hinzulegen? Oder aufgrund der Tatsache, dass in diesen Zelten nur wenig Platz vorhanden war? Ganz im Gegenteil. Die Beiden waren schlichtweg ineinander verliebt. Man sollte es kaum glauben, aber die beiden Ninjas waren frisch verliebt. Und nun teilten sie sich, wie wohl jedes andere Paar auch, gemeinsam ein Zelt. Viele hätten dies als einen überaus seltsamen Anblick empfunden. Schließlich lagen da zwei sechzehnjährige, junge Männer gemeinsam eng aneinander geschmiegt, in einem Zelt. Jawohl, Männer! Was aber viele nicht wissen, ist, dass diese Beiden sich wohl mehr liebten als alles andere auf der Welt. Sie liebten sich viel inniger und intensiver als jedes „normale Paar“ (Mann&Frau). Jedoch genug mit dem Gerede und zurück zur Handlung. Langsam begann ein blonder Shinobi aufzuwachen. Als er vorsichtig die Augen öffnete, blickte er direkt in das Gesicht eines schlafenden Engels. Sah er jedoch genauer hin, so bemerkte er, dass es sich bei diesem Engel um seinen Teamkollegen handelte. Sein Verstand begann langsam zu arbeiten, und als er realisierte, dass er hier in den Armen seines besten Freundes lag, entwich ihm ein kurzes, jedoch kaum zu hörendes Fiepen. Er wollte den Körper schon von sich drücken, erinnerte sich aber dann an den letzten Abend und legte nun seinen Kopf wieder auf die Brust seines Freundes. Dieser schlief noch tief und fest vor sich hin. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, bemerkte der Blondschopf nun auch die Arme des Älteren, die dieser um ihn geschlungen hatte. Vorsichtig strich Naruto seinem Sasuke eine schwarze Haarsträhne aus den Augen und begutachtete erneut das Gesicht des anderen. //Ich habe noch nie das schlafende Gesicht einer anderen Person gesehen... Sasuke wirkt ziemlich zufrieden und entspannt. Hm... diese wundervollen, geschwungen Lippen, die mir nicht mehr aus den Sinn wollen. Die blasse Haut, die mich immer an den Mond erinnert. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber Sasuke sieht selbst wenn er schläft, gut aus. Irgendwie wirkt er sogar noch schöner als zuvor... Ich könnte ihn stundenlang ansehen...// Völlig verzaubert von diesem Anblick, fasste Naruto einen Entschluss. Eigentlich hatte er nicht lange überlegen müssen, er wusste sowieso, dass er es wollte. Vorsichtig hob er seinen Kopf von seinem wärmenden Kissen. //Nur ein kleiner Kuss...// Und schon hatte er seine Lippen auf die des Uchiha Erben gelegt, sie berührten sich nur minimal, kaum ein Hauchen. Doch der blonde Wirbelwind wollte mehr, und so versiegelte er nun komplett die Lippen des anderen mit den seinigen. Eine immense Hitze breitete sich in ihm aus. Als er dann auch noch von hinten dichter an den Körper Sasukes gepresst wurde und sich der Druck auf den Lippen nun unweigerlich verstärkte, verabschiedete sich der Verstand des Blauäugigen und er ließ sich gehen. Der Uchiha Junge war inzwischen wach, hatte aber seine Augen genießerisch geschlossen. Mit seiner rechten Hand hielt er Narutos Körper an sich gedrückt, während seine linke Hand schon auf Wanderschaft ging. Mit einer erregenden Langsamkeit strich er die Seiten des Blonden hinab, erkundete mit seiner Hand den gesamten Körper neben sich. Berührte die zarte Haut am Rücken, die Schulterblätter, den empfindlichen Nacken, und das Gesicht des Jüngeren. Anfangs widmete Sasuke sich nur dem oberen Teil Narutos, entschied sich dann aber dazu, nun auch den unteren Teil kennen zu lernen. Vorsichtig strich er mit seiner freien Hand über den Po seines Freundes, kniff neckisch hinein, fuhr dann aber mit den Fingern bedächtig die Oberschenkel des anderen hinunter. Diese Haut... Sie brachte ihn schon um den Verstand! „Naruto...“, flüsterte der Schwarzhaarige leise. „Hmm...?“, fragte der Kleinere nach einiger Zeit, ja darauf bedacht, den Kuss nicht zu beenden. „Ich liebe dich...“, hauchte Sasuke leise in den Kuss. Erneut lies er seine Hand über die Oberschenkel des anderen fahren. Glitt dabei zwischen dessen Beine und drückte dies behutsam auseinander. Ein leises Keuchen entrann der Kehle des Blondschopfs. Damit hatte er anscheinend nicht gerechnet. Die schlanken Hände des Uchihas strichen sanft die Innenseiten des anderen entlang. Als ein erneutes Keuchen zu vernehmen war, drehte der Ältere seinen Freund auf den Rücken und legte sich auf ihn. Und so lagen sie, nur mit ihren Boxershorts bekleidet, aufeinander. Den Kuss hatten sie dabei noch immer nicht gelöst. Die Hitze, welche nun zwischen ihren Körpern herrschte, war kaum auszuhalten, erfüllte das gesamte Zelt. Schwitzend lagen sie aufeinander, in einem leidenschaftlichen Kuss vertieft. Immer wieder vernahm Sasuke ein leise, ersticktes Keuchen seitens Naruto, was ihn zusätzlich anspornte. Naruto hatte mittlerweile seine Arme um Sasuke geschlungen, presste ihn enger an seinen Körper. Er bebte vor Verlangen, wollte die Haut des Uchiha Jungen auf der seinen spüren. Gestern war er noch nicht bereit für das, was wohl unweigerlich kommen würde. Aber heute... Heute schrie sein Körper förmlich nach dem des anderen. Verlangt nach Streicheleinheiten, nach Liebe. Entschlossen schlang der junge Uzumaki nun auch seine Beine um den Körper des Uchihas. Wollte ihn nicht mehr loslassen, ihm zeigen was er wollte. „Sasukee...“ hauchte der Blondschopf. Seine Stimme war ungewöhnlich rau und ein Hauch von Lust schwang in seinem Unterton mit. Sasuke öffnete verdutzt seine dunklen Augen. So eine Stimme hatte er noch nie bei seinem Freund vernommen. Trotzdem wusste er, was sie zu bedeuten hatte. Er wusste, dass Naruto es wollte. IHN wollte. //Worauf wartet er? Ob er denkt, dass ich es nicht will? Man Sasuke lass mich nicht warten...// Ungeduldig strich der Blauäugige über den Rücken seines Freundes. Letztendlich ruhten seine Hände auf dem Po des anderen und drückten diesen mit sanfter Gewalt nach unten. Mit seinem Unterleib versuchte er nun sich dem anderen entgegen zu drücken. Wollte ihm klar machen, dass er es wollte. IHN wollte. „Sasukeee...“, kam es erneut von dem Blondschopf. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen Sasukes. Kurzerhand löste er den Kuss und legte seine Lippen an den Hals des Jüngeren. Lies seinen heißen Atem über den Nacken und die Schläfe des Blonden streichen. Er konnte seine Unruhe, sein Verlangen, spüren. Aber so leicht wollte er es Naruto nicht machen. Er sollte ruhig noch etwas zappeln. Sollte erfahren, wie es ist, zu warten. //Naruto... Ich weiß du willst es in diesem Moment genauso wie ich. Mehr als alles andere auf der Welt... Aber ich will sehen, was du tust, wenn ich dich warten lasse. Will sehen wie groß dein Verlangen, deine Gier nach mir, werden kann... Ich will, dass du mich mitten im Wald gegen einen Baum presst, nur um mir einen Kuss zu rauben. Mich mitten im Wald „überfällst“. Ich will, dass du den ersten Schritt machst...// „Narutoo...“, wisperte Sasuke lasziv in das Ohr seines geliebten Bakas. Er beobachtete aus dem Augenwinkel, wie dieser leicht zusammen zuckte, als er die erregte Stimme des anderen vernahm. „Sasukeee... bitte...“, keuchte der sonnengebräunte Junge. Und wieder zierte die Lippen des Uchihas dieses bestimmte Lächeln. „Narutoo... Ich liebe dich...“, gab er ihm als Antwort. Noch einmal küsste er Naruto leidenschaftlich auf den Mund, ehe er sich aus dessen Griff geschickt löste. Noch einmal berührte er Narutos, mit Boxershorts bedeckte Lenden. Drückte kurz, aber dennoch sanft zu. „Ich fang uns mal was zu essen, okay?“, lächelte er zum Schluss noch einmal, bevor er das Zelt verlies. Zurück blieb ein völlig aufgeheizter und williger Naruto, der verwirrt auf den Eingang des Zeltes starrte, immer noch nicht realisiert, was hier gerade passiert war. ~~*~~Sooooo... ein weiteres Kapitel wäre geschafft *völlig fertig ist* Ich hoffe es hat euch gefallen ^_^. Wobei ich sagen muss, dass mir die erste Version des Kappis besser gefallen hat. Natürlich könnt ihr sie hier nicht lesen, denn bevor ich sie speichern konnte, stürzte mir der Pc ab und ich musste ab der hälfte ungefähr alles ausm Kopp nachschreiben. Billige Ausrede denkt ihr euch jetzt bestimmt... aber so ist es halt. Na ja, kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Beim nächsten Kappi hab ich mir was besonderes ausgedacht, Ihr dürft euch nämlich aussuchen, worum es da geht. Jaha ^.^ Naja, bis zum nächsten Kapitel. LG eure Suke-Chan *yay* ~~*~~ Kapitel 7: Upside down Part 1 ----------------------------- Kapitel 7 Upside down Part 1 Immer noch starrte Naruto verdutzt auf den Eingang des Zeltes. Langsam begann er zu realisieren, was sich hier gerade abgespielt hatte. Sasuke hatte ihn berührt, ihn richtig aufgeheizt. Völlig willenlos hatte er unter dem Uchiha gelegen gehabt. Hatte sich ihm angeboten, war willig. Und was hatte Sasuke gemacht? Er hatte ihn wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Sollte das etwa die Rache für gestern sein? Wollte er es ihm etwa heimzahlen, dass Naruto ihn im Wasser hatte abblitzen lassen? Sasuke hatte sich auf Narutos Körper gefreut, wollte ihm zeigen wie viel er ihm bedeutete. Und Naruto hatte ihn aus Angst abgewiesen. Ihm gesagt, dass er noch nicht bereit war. Doch heute war alles anders. Er wollte es. Wollte Ihn, Sasuke. Und ausgerechnet heute blitze er ab. Wie konnte das denn möglich sein? „Sasuke du Baka! Da biete ich dir schon mal die Gelegenheit mich an Stellen zu berühren, an denen mich bis jetzt noch niemand berührt hat, und du haust einfach ab! Lässt mich hier liegen mit einem.... Argh! Ich könnte dich erwürgen Sasuke! Aber das wirst du mir noch büßen. Ich kann mich in Gegensatz zu dir beherrschen. Du allerdings Sasuke... Ja, das wird ein Spaß. Ich freue mich schon richtig da rauf. Freue mich auf dein Gesicht, wenn ich dir zeige, was ich so alles kann!“, grinste Naruto hämisch. Der Blonde hatte einen Entschluss gefasst. Er wollte Sasuke zeigen ,was passiert, wenn man aufgeheizt und dann liegen gelassen wird. Für ihn würde es sicher auch schwer werden, da er nun schon so lange auf Sasuke hatte warten müssen. Aber allein der Gedanke an Sasukes Gesicht. Welches er machen würde, wenn Naruto genauso mit ihm spielte, wie er mit ihm, ließen ihn ein wenig ruhiger werden. Sein Plan war einfach perfekt. Simpel und doch wirkungsvoll. Sasuke würde platzen vor Verlangen. Ja, Naruto hatte auch eine sadistische Ader. //Zum Glück habe ich mir noch andere Sachen eingepackt, sonst würde mein Plan nicht aufgehen. Und das wäre doch schade... Mein orangener Trainingsanzug ist zwar bequem, aber für diese „Mission“ ist er gänzlich ungeeignet. Nein, da muss ich schon schwerere Geschütze auffahren. Oh Sasuke du tust mir jetzt schon leid...// Sasuke war bereits an einem kleinen Fluss, nicht weit von ihrem Zelt entfernt, angekommen und versuchte einige Fische zu fangen. Er hatte zwar schon eine kleine Menge beisammen, aber bei Narutos Hunger konnte man ja nie wissen. Bei dem Gedanken an Naruto musste er grinsen. Jaja... Der Blonde Junge hatte es ihm wirklich angetan. Seine blauen, strahlenden Augen in denen er sich verlieren konnte. Sein herzhaftes Lachen, bei dem es Sasuke sofort besser ging, sobald er es vernahm. Die goldblonden Haare Narutos durch die er so gerne wuschelte. Diese süßen Streifen auf dessen Wangen, die Sasuke liebevoll mit seinen Fingern nachzeichnete. Aber die samtweiche, leicht gebräunte Haut, bei dem Sasuke jedes Mal ein Kribbeln durch den Körper fuhr, hatte es ihm am meisten angetan. Ja, Naruto war schon toll. Wenn er so darüber nachdachte, tat es dem Uchiha sogar leid, dass er den Kleineren einfach im Zelt zurückgelassen hatte. Wie gerne würde er ihn jetzt wieder berühren, ihm ein unterdrücktes Keuchen entlocken... Aber er durfte es nicht. Er musste an seinem Plan festhalten. Schließlich wollte der Schwarzhaarige ja, dass sein Freund ihn „überfällt“, den ersten Schritt machte. Während er da so saß und an seinen Plan dachte, hörte er auf einmal ein plätschern. Langsam drehte Sasuke seinen Kopf in die Richtung, aus der das Plätschern zu kommen schien. Hätte er geahnt, was ihn dort erwartet, so hätte er seine Augen bei sich behalten. Mitten im Fluss saß Naruto und planschte vergnügt im Wasser. Einzelne, blonde Haarsträhnen klebten ihm feucht auf der Stirn und an seinem Oberkörper perlten langsam einige Wassertropfen ab, bahnten sich einen Weg hinunter zu seinen Shorts. Offensichtlich hatte der Blonde viel Spaß, denn er bemerkte den Anderen gar nicht. Immer wieder tauchte er seine Hände in das kühlende Nass, schöpfte sich in seinen Handflächen Wasser nur um es sich dann über sein Gesicht laufen zu lassen. Seine goldblonden Haare waren nun komplett nass und Naruto begann genüsslich seinen Kopf hin und her zu werfen um seine blonde Haarpracht auszuschütteln. Die Augen hatte er geschlossen und ein zufriedenes Lächeln umspielte seine schwungvollen Lippen. Einige Wassertropfen liefen ihm über das Gesicht und sammelten sich an seiner Oberlippe. Mit seiner Zunge fuhr er darüber um die Tropfen wegzulecken. Bei diesem Anblick staute sich alles, in Sasukes befindenden Körper, Blut in dessen Lenden. Schnell biss er sich auf seine Unterlippe, versuchte durch den Schmerz, welcher ihn nun durchfuhr, an sich zu halten. Mit Mühe und Not konnte der Uchiha Erbe seinen Blick von diesem, sich im Wasser befindenden, Engel abwenden. Schnell machte sich Sasuke wieder daran weitere Fische zu fangen, wollte jetzt nicht auch noch Nasenbluten bekommen. Gerade als er dachte, er hätte sich wieder im Griff, tauchte auch schon Narutos Gesicht vor dem seinigen auf. Sasuke hob seinen Kopf, traf dort auf die Lippen seines Freundes. Es war nur ein kleiner Kuss und dennoch durchzog den Schwarzhaarigen wohlige Schauer. „Soll ich dir beim Fischen helfen Sasuke?“, flüsterte Naruto leise. Seine Stimme klang fröhlich und dennoch verboten. Sasuke brachte keinen Ton heraus. Zu sehr war er damit beschäftigt, nicht an den heutigen Morgen zu denken. Er wollte doch, dass Naruto IHN überfiel. Und nicht umgekehrt. Um ja nicht irgendetwas falsches oder unüberlegtes zu tun, wandte Sasuke seinen Blick ab und nickte kurz. „Ja, das wäre nett.“ Gemeinsam saßen sie am Flussufer, holten einige dicke Fische aus dem Fluss und schwiegen sich an. //Sasuke scheint ziemlich nervös zu sein. Die ganze Zeit über hat er noch nicht einmal etwas gesagt. Scheint so, als würde mein Plan funktionieren. Mal sehen, was er gleich macht...// Sasuke starrte unentwegt auf das Wasser. //Ja kein Blickkontakt Sasuke. Reiß dich am Riemen und denke immer an deinen Plan...Wenn du dir dein Ziel vor Augen hältst, ist es einfacher zu widerstehen. Du schaffst das, du bist ein Uchiha! Du musst dich konzentrieren, wenn Naruto...// Doch weiter kam er nicht. Ein lautes Platschen ließ den Uchiha aus seinen Gedanken schrecken. Entsetzt starrte er auf das Wasser. Naruto war doch tatsächlich kopfüber ins Wasser gefallen und schien bewusstlos im Fluss zu liegen. Panik ergriff Sasuke. Er hatte nur eine Möglichkeit: Er musste auch ins Wasser. Ohne weiter darüber nachzudenken, sprang er ins Wasser und hechtete auf den Blonden zu. Dort angekommen, drehte er ihn auf den Rücken und begutachtete ihn. Sein Blick wanderte über den gesamten Körper, prüfte mit den Augen jeden Zentimeter haut. Alles war in Ordnung, bis Sasukes Blick unterhalb des Bauches hängen blieb. Er hatte gar nicht bemerkt gehabt, dass Naruto weiße Boxershorts trug, die nun durch das Wasser durchsichtig geworden waren. Jeder einzelne Muskel des jungen Uzumaki zeichnete sich unter dem feuchten Stoff ab, welcher ihm eng an der haut klebte. Sasuke sah fast alles von seinem Freund und erst jetzt wurde ihm bewusst, was er in der Frühe verpatzt hatte. Ein kleines Blutrinnsal lief dem Uchiha aus der Nase, doch er stoppte es nicht. Es war ihm egal, da Naruto es eh nicht sah. Vorsichtig beugte sich Sasuke zu Narutos Hals, saugte sich an einer Stelle fest und bedeckte diese anschließend mit kleinen Küssen. „Hm...Naruto...Weißt du eigentlich wie gut sich das anfühlt?“, hauchte der Schwarzhaarige verliebt. Langsam fuhren seine Hände den im Wasser liegenden Körper entlang, bevor der Uchiha eine Hand unter Narutos Hintern und die andere auf dessen Rücken platzierte. Noch nie in seinem Leben war er so aufgeregt wie jetzt. Alles war einfach perfekt... Die Sonne ließ ihre warmen Strahlen auf sie hernieder scheinen. Die Vögel zwitscherten ein fröhliches und beruhigendes Lied. Das Flusswasser war angenehm warm und nicht zu tief. Auch die Strömung war nicht zu stark. Also genau richtig um sich zu vergnügen. Wäre Naruto doch nur wieder wach. Sasuke musste allerdings zugeben, dass das Ganze eine erregende Wirkung hatte, dass Naruto anscheinend nichts mitbekam. Gerade als Sasuke sich vorbeugte um Naruto einen weiteren Kuss zu stehlen, öffnete dieser seine Augen und brachte den Uchiha ruckartig unter sich. „So Sas-Uke... Jetzt wollen wir Beide uns mal schön amüsieren, nicht wahr? Wollen wir doch mal sehen, was passiert...“, flüsterte Naruto seinem Sas-Uke lasziv ins Ohr. Die Hände des Uchihas hatte er mit seiner rechten Hand fest auf das Flussbett gedrückt, während er mit seiner anderen Hand an dessen Seiten entlang fuhr. Naruto saß auf der Hüfte des anderen und wippte ab und an ein wenig vor und zurück. Verzweifelt keuchte der Uchiha auf. Es war neu für ihn, dass er dem Blondschopf, welcher nun aktiver war als vorher, so ausgeliefert war. Die Bewegungen und die Berührungen des Jüngeren machten ihn schier wahnsinnig. Sasuke wollte ebenfalls seinen Freund, Teamkameraden und nun auch Lover berühren. Narutos fester Griff allerdings machten es ihm unmöglich. Der Schwarzhaarige wusste, dass er dem Blonden ausgeliefert war. Wusste, dass er in diesem Moment der Uke war. „Naruto... Lass bitte meine Hände los. Ich will auch...“. bettelte Sasuke unterwürfig. Narutos blaue Augen fixierten ihn belustigt. „Ja aber warum denn Sas-Uke? Gefällt es dir denn nicht, wenn ich auch mal aktiver bin?“, fragte der Blauäugige unschuldig. „Das nicht... Nur würde ich dich auch gerne berühren, weißt du...“, entgegnete Sasuke rau. Dass Naruto auf ihm saß, unbewusst immer wieder über Sasukes Lenden streifte und ihn in der Gewalt hatte, hatten bereits Sasukes Feuer entfacht und langsam wollte auch er etwas aktiver werden. Die Rolle des Ukes gefiel ihm nicht. Er war ein Uchiha. Und Uchihas haben immer die Rolle des Seme inne. „Lass uns vorher noch ein wenig miteinander spielen, bevor du auch darfst...“, lachte Naruto leise. ~~*~~ Sooo.... das ist Part 1 des Kapitels „Upside down“. Jaja ^.^ Naruto ist schon fies zu Sasuke. Aber er hätte ihn halt nicht so ärgern dürfen. Auch ein Uzumaki kann Spielchen spielen. *ggg* Das nächste Kapitel wird auch lustig. Dann geht der Wahnsinn nämlich weiter. Naruto wird seinem Sas-Uke zeigen, was er davon hat, dass er ihn im Zelt einfach so hat liegen lassen. Rache ist sexy ~.^ (Das Naruto die Rolle des Seme inne hat, ist aber nur in Kapitel 7 und 8 so. Ansonsten übernimmt er die Rolle des Uke.) Wir sehen uns im nächsten Kapitel *knuddlz und Kekse verteil* LG eure Suke-Chan =^.^= ~~*~~ Kapitel 8: Upside down Part 2 ----------------------------- Sasuke sah Naruto verwirrt an. //Was? Ich soll hier der Uke sein? Das fass ich ja jetzt nicht! Und was soll das mit dem Spielen bedeuten? Ist das etwa die Rache dafür, dass ich ihn heute Morgen im Zelt hab liegen lassen, nachdem er willig war? Ich wollte doch, dass er MICH ‚überfällt’ und nun bin ich unzufrieden? Was soll das?// „Naruto... Lass mich auch! Ich will dich auch berühren... Sei nicht so gemein zu mir...“, flehte Sasuke seinen blonden Freund an. Der allerdings grinste nur noch breiter als vorher schon. „Was heißt denn hier gemein Sas-Uke? Ich mach doch gar nichts...“, antwortete Naruto unschuldig. Er hatte wieder seinen ‚Ich-tu-doch-gar-nichts-ich-bin-doch-ganz-lieb’-Blick drauf. Seine Augen blitzten gefährlich auf und machten dem Uchiha Angst. Noch nie hatte er solch einen Ausdruck in den blauen Seen seines Freundes gesehen. Verzweifelt versuchte sich der Schwarzhaarige gegen den Blonden zu wehren. Wie ein gefangener Wurm begann er sich zu winden. Es war einfach ungerecht von Naruto so mit ihm zu spielen. Er war ein Uchiha! Und mit denen spielte man besser nicht. Wieder wippte Naruto auf dem Schoß des Älteren hin und her. Er genoss es richtig zuzusehen, wie der Andere unter diesen Bewegungen zu zittern begann. Ein leises Keuchen entwich Sasukes Kehle. Hätte er jetzt eine Hand frei, so hätte er sich diese auf den Mund gehalten, damit ihn niemand hören konnte. Er wollte nicht, dass die Leute herausfanden, dass ausgerechnet DER Uchiha schon nach so kurzer Zeit von Sinnen war. Er setzte einen erneuten Versuch an, sich aus Narutos festen Griff zu befreien. Dieser hielt ihn jedoch weiterhin eisern fest, dachte gar nicht erst daran, ihn los zu lassen. Gemächlich beugte sich der Blondschopf hin zu Sasukes Gesicht, bewegte sich Millimeter für Millimeter. Sasuke spürte eine unbändige Lust in sich aufkeimen. Wenn Naruto weiterhin so langsam machen würde, würden sie morgen noch hier liegen und hätten sich trotzdem noch nicht geküsst. „Naruto...Wenn du mich schon nicht loslässt, dann mach wenigstens schneller. Ich halt es nicht aus!“, wimmerte der Schwarzhaarige verlegen. Es war ihm unangenehm so betteln zu müssen. Aber anscheinend würde der Andere sich sonst nicht dazu bewegen. Verwundert weiteten sich Narutos Augen. Nicht nur, dass Sasuke ihn gerade heiser angefleht hatte, nein! Er war sogar rot geworden und hatte verschüchtert zur Seite geblickt. Doch genauso schnell wie sich die Augen verwundert geweitet hatten, hatten sie auch genauso schnell wieder ihre ursprüngliche Größe angenommen. Arglistig betrachtete er den Uchiha-Erben. Freute sich darüber, dass dieser ihn so zu brauchen schien. Zwar wollte Naruto sich an Sasuke rächen, aber er hatte nicht den Wunsch, dass dieser zu platzen drohte, nur weil er sich so viel Zeit mit ihrem Spiel lies. Lange seufzte der Blonde, ehe er sich dazu bequemte, seinen Freund zu küssen. Nur ganz vorsichtig legte er seine Lippen auf die es anderen. Er wollte, dass dieser von sich aus den Kuss verstärkte. Lange musste er nicht darauf warten. Denn kaum hatte er sich über den Schwarzhaarigen gelehnt und ihm einen sanften Kuss zugehaucht, drückte dieser sich ihm auch schon, so weit es ihm sein Hals zuließ, entgegen. Biss sanft in die Lippen des Jüngeren. Leckte entschlossen darüber. Doch der gewünschte Einlass blieb ihm verwehrt. Immer wieder lies der Uchiha sein Zunge über die Lippen des Blonden fahren, dieser hielt aber stur seinen Mund geschlossen. Gerade als Sasuke sich zurückziehen wollte, spürte er die Zunge des Fuchsjungen gegen seine eigenen Lippen schlagen. //Anscheinend will er nicht nur da die Oberhand haben. Auch hier will er bestimmen, wann was passiert. Es gefällt mir, dass Naruto aktiver ist. Trotzdem würde ich auch gerne... naja, lass ich ihn mal machen// Sobald Sasuke seinen Mund einen spaltbreit geöffnet hatte, drang auch schon der feuchtheiße Fremdkörper in seine Mundhöhle ein. Massierte die Bewohnerin, stupste sie immer wieder an, nur um sie dann wieder zu unterdrücken. Aus irgendeinem Grund wagte Sasuke es nicht seine Zunge zu bewegen. „Sasuke... Du bist heute mein Uke. Und nur weil du deine Hände nicht bewegen kannst, heißt das noch lange nicht, dass du hier so untätig rumliegen kannst, während ich dich küsse. Entweder du machst mal was, oder ich höre auf.“, flüsterte Naruto mit einem seltsamen Befehlston in der Stimme. Wie vom Blitz getroffen, riss Sasuke seine Augen auf. //Was? Er hört auf, wenn ich nichts mache? Das wird er doch nicht wagen. Oder?// „Das meinst du doch jetzt nicht ernst, oder Naruto?“ presste Sasuke hervor. Seine Augen spiegelten eine gewisse Verzweiflung wider. Der Blonde sah ihn belustigt an. „Und ob ich das ernst meine, Sas-Uke. Das kannst du mir glauben...“, gab er von sich. Ein Grinsen konnte er dabei nicht unterdrücken. Seine blauen Augen fixierten den jungen Mann unter ihm. Zogen ihn förmlich mit den Augen aus. Sasuke überlegte fieberhaft, was er jetzt tun sollte. Wenn er nichts erwiderte, würde sein blonder Freund aufhören, und sein Verlangen nach ihm würde unerträglich werden. Allerdings würde er, wenn er sich auf Narutos Spiel einließ, zum Uke werden. Und das war so ziemlich das Letzte, was er wollte. //Ich muss es geschickt anstellen, um Naruto wieder in die etwas Passivere Rolle zu bekommen. Aber wie stelle ich das an? Argh...Verdammt! Ich sollte erst mal dafür sorgen, dass er weitermacht. Den Rest kann ich mir ja dann überlegen...// Narutos Zunge ruhte immer noch in der Mundhöhle seines Freundes. Wartete darauf, dass dieser sich langsam mal entschied. Irgendwie fand er das ganze ziemlich mühselig und überlegte, ob er es einfach dabei belassen sollte. Dieses Nichtstun von Sasuke ödete ihn an und sein Heißhunger auf dem Körper unter ihm, begann zu schwinden. Langsam zog er sich zurück, löste den Kuss. Ein paar Millimeter schwebte er aber dennoch über den Lippen seines Freundes. „Wenn das so ist Sas-Uke...Dann geh ich mir mal am Besten etwas Neues anziehen. Nicht, dass ich noch eine Erkältung bekomme.“, hauchte er den Lippen des Uchihas entgegen, bereit aufzustehen. Sasuke allerdings dachte nicht im Geringsten daran, jetzt einfach zu stoppen. Naruto hatte sein Feuer entfacht, ihn dazu gebracht, sogar die Rolle des Ukes hier zu übernehmen. Flugs presste er seine Lippen gegen den Überliegenden, bewegte sie vorsichtig. Ein Grinsen breitete sich auf Narutos Gesicht aus. //Ich wusste, dass du nicht anders kannst. Mal sehen wie weit ich gehen kann...// Ohne über die Lippen des anderen zu streichen, drang die Zunge des Blonden erneut in die Mundhöhle unter ihm. Und ja, Sasuke erwiderte dieses Spiel. Er wollte den Blonden zeigen, wer hier der Uke war. Allerdings hatte er nicht mit dessen Kraft und Entschlossenheit gerechnet. Naruto ließ seinem Sas-Uke einfach keine Chance in seine Mundhöhle einzudringen. In diesem Spiel war der Uchiha der Unterlegene, und das wusste er. Mit einem hinterlistigen Grinsen löste der Blondschopf den Kuss und sah schwebte ein paar Zentimeter über dem geöffneten Lippen seines schwarzhaarigen Freundes. Ein enttäuschtes Keuchen entwich Sasukes Kehle und er starrte den Jungen über ihn verzweifelt an. „Magst du ein bisschen spielen, Sas-Uke? Du möchtest, dass ich nett zu dir bin, nicht wahr?“, flüsterte Naruto verführerisch. Sasuke brauchte nicht lange überlegen. Sein Plan war aufgegangen. Naruto hatte den ersten Schritt getan und wollte ihn nun im Wasser verwöhnen. Konnte es noch besser werden? Eifrig nickte Sasuke. Er hatte das bekommen, was er wollte. Verschmitzt lächelte Naruto seinen Uke an. Der Spaß konnte beginnen. Ja darauf bedacht Sasuke wahnsinnig zu machen, bedeckte Naruto dessen Hals mit hauchzarten Küssen. Er war froh darüber, dass Sasuke immer noch nur eine Boxershorts trug. So brauchte er ihm zumindest keine lästige Kleidung ausziehen. Obwohl es dann vermutlich noch besser ablaufen würde. Aber man sollte sich ja mit dem zufrieden geben, was man bekommt. Immer weiter wanderten Narutos Lippen und seine Zunge über Sasukes Oberkörper. Bissen und leckten ab und an in diese Porzellanhaut. Reizten sie hier und da mit den Zähnen während seine Hände den Oberkörper des anderen entlang fuhren. Der Schwarzhaarige hatte seine Augen geschlossen, ließ sich voll und ganz auf dieses unglaubliche Gefühl ein. Es war neu für ihn, dass der Blonde die Zügel in der Hand hatte. Aber auch wenn er es ungern sagte, musste er zugeben, dass Naruto seine Sache gut machte und er begann sich zu fragen, wo er das gelernt hat. Sasuke beschloss aber, dass er seinen blonden Engel später danach fragen würde, jetzt zählte nur noch sein Vergnügen. Hastig biss er sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzukeuchen. Naruto hatte den Rand der Boxershorts erreicht und zog mit seiner Zunge feuchte Kreise über die Beckenknochen, den Bauchnabel und kurz über Sasukes Leistengegend. Bevor er seinen Kopf tiefer wandern ließ, blickte er auf. Erschrocken darüber, dass die Zunge des Anderen aufgehört hatte ihre Bahnen zu ziehen, wimmerte der Schwarzhaarige enttäuscht auf. Narutos blaue Augen fixierten ihn. „Wenn ich deine Hände jetzt loslasse, dann erwarte ich von dir, dass du dich benimmst und nicht versuchst wieder die Oberhand zu gewinnen, Sas-Uke. Denn ansonsten kannst du sowohl Streicheleinheiten als Küsse in den nächsten Tagen vergessen. Haben wir uns verstanden?“ Aus lustverschleierten, schwarzen Augen blickte Sasuke seinen Liebhaber an. Sein Gehirn hatte schon vor ein paar Minuten aufgehört zu funktionieren. Selbst vernünftige, zusammenhängende Sätze konnte er nicht mehr formulieren. Und so blieb ihm nichts anderes übrig als zu nicken. Narutos Griff löste sich. Schließlich sollte Sasuke auch ein wenig seine Hände benutzen dürfen. Mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen beugte der Jüngere seinen blonden Schopf wieder nach unten und begann von neuem die Haut am Rande der Boxershorts seines Freundes zu küssen. Jeden einzelnen Muskel fuhr er mit seiner Zunge nach. Genießerisch warf der Ältere seinen Kopf in den Nacken und keuchte auf. Was sein Freund da tat, war die reinste Quälerei. „Naruto bitte....“, flüsterte er leise. Seine schlanken Finger hatte er mit dem goldenen Haar seines Freundes verflochten und etwas in seiner Leistengegend pochte schmerzhaft auf. Auf das Flehen seines Teamkameraden hin, begann der Blauäugige seine Küsse weiter nach unten wandern zu lassen. Mit seiner Nasenspitze schob er langsam den Bund der Hose nach unten. Gerade als er die Leistengegend erreicht hatte, sich ihr widmen wollte, löste sich der Blondschopf in Luft auf. Als er den lauten Knall hörte, riss Sasuke geschockt seine Augen auf. Sein blonder Engel war verschwunden, Einfach weg. In Luft aufgelöst. Verzweifelt blickte Sasuke sich um. Wo konnte er nur hin sein? „Verdammt... Naruto...Wo bist du? Lass mich hier nicht so liegen. Komm gefälligst zurück!“, presste er, immer noch ziemlich erregt, hervor. Seine dunklen Augen suchten die Umgebung ab. Doch keine Spur von Naruto. Wie konnte er Sasuke einfach hier so zurücklassen? Erst entfachte er das Feuer des jungen Uchihas und dann verschwand er einfach. Ließ ihn mit einem gewissen Problem einfach so im Wasser zurück. Gerade als Sasuke wieder aufstehen wollte, vernahm er aus den Wipfeln der nahe gelegenen Bäume ein ihm bekanntes Kichern. ~~*~~ Hihi ^^ Das war es mal wieder. Was ist wohl passiert? Das ist ein Frage, die ihr euch alle stellt, was? Ich würde es euch gerne sagen, aber dann wäre doch die ganze Spannung weg. Ne ne. Das mach ich nicht. Ihr dürft euch aber auf das nächste Kapitel freuen. Denn da wird das Rätsel gelöst. ^-^v LG eure Suke-Chan ~~*~~ Kapitel 9: Zeigst du mir die kalte Schulter? -------------------------------------------- „Na Sasuke hat es dir Spaß gemacht?“ ertönte eine für Sasuke nur wohlbekannte Stimme. Sofort blickte der junge Uchiha nach oben und erkannte Naruto der fröhlich grinsend auf einem Ast saß und ihn beobachtete. Ihm blieb fast die Spucke weg, als er Naruto sah. Der Blondschopf sah einfach gut aus. Seine saphirblauen Augen strahlten noch heller als sonst, aber sonst war alles wie immer. Das einzigste, was anders war, waren seine Klamotten. Er trug heute mal nicht seine üblichen orangenen Klamotten wie sonst. Nein! Heute trug er eine kurze, schwarze Hose die ihm bis über die gebräunten Knie ging, und ein enges, rotes Shirt ohne Ärmel. Um die Knöchel und sowohl um den rechten Ober als auch den linken Unterarm trug er Bandagen. Sein Stirnband hatte er um den Hals hängen und ein schadenfrohes Lächeln umspielte seine rosigen Lippen. Die blauen Augen fixierten Sasuke und wanderten über dessen Körper. „Man Sasuke... Warum bist du denn so nass? Warst du etwa im See schwimmen?“, fragte Naruto und setzte ein unschuldigen Blick auf. Sasuke konnte nicht glauben, was er da gerade hörte! Erst machte er ihn an und brachte ihn sogar dazu die Rolle des Ukes zu übernehmen und nun tat er so, als sei nie etwas geschehen. Wütend ballte der Uchiha seine Hände zu Fäusten und vergrub seine Nägel in das Fleisch. „Du fragst mich, warum ich so nass bin? Ich denke, das weißt du ganz genau Naruto.“, zischte Sasuke bedrohlich. Der Blonde achtete jedoch nicht auf den drohenden Unterton in der Stimme seines Freundes. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, ihn dabei zu beobachten wie er langsam verzweifelte. Ja seine Rache verlief genau nach Plan. Und er war nun froh damals die geheime Schriftrolle gestohlen zu haben. Denn so ein Schattendoppelgänger konnte ganz schön nützlich sein. „Ich weiß wirklich nicht was du meinst Sas-Uke. Ich bin erst vor fünf Minuten hier angekommen.“, antwortete der Uzumaki frech und achtete auf die Reaktion seines Geliebten. Ja darauf bedacht nichts wichtiges zu verpassen, lehnte der Blonde sich ein wenig nach vorne, sodass er nun auf dem dicken Ast lag. „Tu man ja nicht so. Du weißt genau, was ich meine!“, presste der Schwarzhaarige durch seine Zähne hervor. Er war Narutos Spielchen langsam leid. Okay, er hatte sich dem Blonden heute Morgen auch nicht gerade fair gegenüber verhalten. Aber war das gleich ein Grund ihn auf diese Art und Weise zu foltern? „Wer weiß? Vielleicht hast du ja Recht und ich weiß tatsächlich warum du so nass bist. Und vermutlich weiß ich auch ganz genau wessen Verdienst das ist...“, flüsterte der Blauäugige leise, jedoch noch laut genug, damit Sasuke es hören konnte. Dieser sah ihn aus großen schwarzen Augen an. Auch wenn er sich sicher war, dass Naruto ihn nur ärgern wollte wegen heute Morgen...Und obwohl er längst wusste WER da im Wasser dabei war ihn zu verführen, wollte es der Clan-Erbe aus dem Mund seines Freundes hören. Wollte von ihm gesagt bekommen, dass es sich bei dem Naruto im Wasser nur um einen Doppelgänger von ihm gehandelt hatte. „Und? Willst du mir nicht sagen, wer dafür verantwortlich ist? Ich komm nämlich nicht darauf. Tut mir ja ehrlich leid.“, konterte Sasuke gelassen. Mittlerweile hatte er sich wieder beruhigt. Sein Atem ging wieder normal und auch seine Laune änderte sich. Er freute sich schon regelrecht auf das verdutzte Gesicht seines blonden Freundes. Freute sich auf dessen Reaktion. Denn auch Sasuke hatte sich mittlerweile einen Plan zurecht gelegt. Ein hinterlistiges Grinsen stahl sich auf seine schwungvollen Lippen als er daran dachte, wie Naruto rot werden würde und beginnen würde zu stottern. Erwartungsvoll hob er seinen Blick um zu sehen ob der Uzumaki auf sein Spielchen einging. Der schien jedoch keine Lust zu haben mit zu spielen und grinste ihn nur an. „Ja jetzt wo du es sagst fällt es mir wieder ein. Ich hab vorhin einen blonden Jungen hier in die Richtung laufen sehen. Der sah ziemlich gut aus muss ich zugeben.“ Und mit diesen Worten sprang er vom Baum und landete weich neben dem durchnässten Uchiha-Erben, welcher ihn anfangs verblüfft und nun leicht säuerlich betrachtete. Seine schwarzen Augenbrauen hatte er zusammengezogen und er überlegte fieberhaft, was er sagen sollte, da fiel ihm etwas ein. Etwas so simples und doch effektives. „Tja Naruto... Wenn du ihn so toll fandest, warum hast du denn nicht mit ihm geredet oder ihm etwas von dir gezeigt?“, fragte Sasuke lässig. Den angesäuerten Unterton konnte er allerdings nicht restlos verbannen. Für ein paar Sekunden wusste Naruto nicht, was er darauf erwidern sollte. Da er allerdings nicht vorhatte, Sasuke in irgendeiner Art und Weise Genugtuung zu verschaffen, konterte er mit einem fröhlichen Lachen. „Weißt du, das ist ne tolle Idee. Aber warum sollte ich mit mir selbst oder besser gesagt mit einem Schattendoppelgänger von mir reden oder rummachen? Nee also ganz irre bin ich ja nun nicht.“ Schwarze Opale blitzten bedrohlich auf. Fixierten den Uzumaki mit einem seiner berühmten Blicke. Naruto allerdings schien unbeeindruckt und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Seine saphirblauen Augen hatte er halb geschlossen und ein laszives Grinsen legte sich auf seine lieblichen Lippen. Immer näher kam er dem Uchiha, sodass dieser scharf die Luft einzog. Natürlich war er immer noch wütend auf den Blonden. Doch bei dem Anblick welchen Naruto dem Schwarzhaarigen bot, konnte er nicht lange auf ihn böse sein. Bereit einen Kuss zu bekommen schloss Sasuke seine Augen. Wollte diese warmen Lippen gefangen nehmen. Ein leichtes Kribbeln breitete sich auf seiner Haut aus. Narutos Gesicht war dem seinen so nah, dass er dessen heißen Atem in seinen Nacken spüren konnte. „Hat es dir Spaß gemacht dich mit meinem Doppelgänger zu amüsieren?“ begann der Blonde. Ohne jedoch auf Sasukes Antwort zu warten fuhr er fort. Seine Worte waren nichts weiter als ein Hauchen. „An deiner Reaktion vorhin im Wasser würde ich jetzt mal auf ein klares ‚ja’ tippen. Nur denke ich, dass es mit dem wahren Naruto, also mit mir, viel mehr Spaß machen würde...“ Und mit diesen Worten entfernte der Blonde sich wieder von dem Uchiha und trat ein Stück beiseite. Sein Grinsen wurde dabei noch um eine Spur breiter. Sasuke hatte seine Augen noch immer geschlossen. Die Wärme die von dem Blondschopf ausging, hatte sich in sein Gehirn gebrannt. Und nun, da er diese wohltuende Wärme nicht mehr spürte, öffnete er schlagartig seine schwarzen Augen. Erst jetzt bemerkte er, dass Naruto weiter entfernt von ihm stand und ihn mit einem grinsenden Gesicht musterte. Nach und nach realisierte der Uchiha was Naruto ihm gerade gesagt hatte. In seinem Kopf begann es zu rattern und unzusammenhängende Gedanken sammelten sich in seinem Kopf. //Spaß... wahrer Naruto.... Doppelgänger...// Sofort riss er die Augen auf und starrte Naruto böse an, als er seine Gedanken zusammenfügte. Mit schnellen Schritten ging er auf den Blonden zu und bestrafte ihn mit einen seiner üblichen Blicke bevor er zu schreien begann. „SAG MAL SPINNST DU? EINFACH EINEN DOPPELGÄNGER VON DIR AUF MICH ZU HETZEN, DAMIT DER MICH IM WASSER VERFÜHREN KANN! HAST DU SIE NOCH ALLE?“ Naruto zuckte leicht zusammen, fing sich aber dann wieder und ein hinterlistiges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Nein Sasuke, ich spinne nicht. Nur habe ich genau das mit dir gemacht, was du auch bei mir gemacht hast.“ Fassungslos sah der Uchiha ihn aus weit geöffneten schwarzen Augen an. Er schien einen Moment zu überlegen bevor er von neuem seine Stimme anhob. „WAS??? ICH HAB DICH NICHT MITTEN IM SEE VERFÜHRT UND DICH DANN ZURÜCKGELASSEN!“ Ungläubig hob Naruto eine Augenbraue an. Seine Arme hatte er vor der Brust verschränkt und den Kopf zur Seite geneigt. Er tat kaum zwei Schritte, da stand er auch schon wieder direkt vor Sasuke. Seine blauen Augen zierte ein verführerischer Blick. Auf seinen Wangen lag ein leichter Rotschimmer und andächtig leckte er sich über die roten Lippen. Machte Sasuke willenlos, brachte ihn um den Verstand. Nun da Naruto ihm immer näher kam, hatte auch der Uchiha seine Augen halb geschlossen. Von dem, was gerade hier passierte, bekam er fast nichts mit. „Da magst du ja recht haben, aber trotzdem...Heute morgen hast du mich soweit gebracht, meine Hemmschwelle zu überwinden. Mich dir voll und ganz hinzugeben... Und was hast du gemacht? Du hast mich mit meiner Sehnsucht einfach zurückgelassen. Nicht gerade sehr nett von dir...“, hauchte Naruto leise in das Ohr seines Freundes. Als der warme Atem des Uzumakis auf die blasse Haut Sasukes traf, durchfuhr diesen eine unbeschreibliche Gänsehaut. Sein Körper begann zu zittern und ein leises Keuchen entrann seiner Kehle. Jedes mal, wenn Naruto dies tat, konnte Sasuke nicht anders: Er musste diesen blonden Engel küssen. Musste seine Lippen kosten. Sie für sich in Beschlag nehmen. „Ich wollte doch nur, dass du auch mal etwas aktiver wirst. Wollte dein Feuer entfachen. Was ich ja auch geschafft habe.“, antwortete Sasuke ungeduldig. Er wollte Naruto küssen und zwar am Besten sofort. Dieser entfernte sich jedoch von ihm und ging an ihm vorbei. Ein dumpfes Geräusch war zu vernehmen. Naruto drehte sich erschrocken um. Seine Augen weiteten sich ungläubig, verzogen sich aber dann zu kleinen Schlitzen. Sein schallendes Lachen erfüllte den Wald, war überall zu hören. Weswegen einige Vögel zu großen Scharen aus den Bäumen strömten. Andere wiederum hielten in ihren Bewegungen inne. Versuchten auszumachen, was das für ein seltsames Geräusch war. Der Blonde hielt sich lachend den Bauch. Kleine Lachtränen hatten sich in seinen Augenwinkeln gebildet, welche er nur locker mit der Hand wegwischte. Er konnte es einfach nicht fassen! DER Uchiha war mit seinem Gesicht direkt in eine Schlammpfütze gesegelt und war nun über und über mit der braunen Suppe bedeckt. Die Grimasse welcher er nun zog, sah einfach nur zum Schießen aus. Einzelne schwarze Haarsträhnen klebten ihm im Gesicht und seine Augen hatte er zu Schlitzen verzogen. Eine Wutader pochte auf seiner Stirn als er sich aufsetzte und Naruto wütend anstarrte. „Was ist so witzig?“ zischte Sasuke. Sein Blick durchbohrte den Jüngeren, den es aber anscheinend nicht zu interessieren schien. Langsam kniete er sich neben Sasuke und ließ ein lammfrommes Lächeln sich auf seine Lippen schleichen. „Ach nichts Sasuke. Nur solltest du dich vielleicht mal waschen!“, kicherte er vergnügt. Seine rechte Hand strich dem Schwarzhaarigen einige Strähnen aus dem Gesicht, ehe er ihm einen kleinen Spiegel reichte. Sofort nahm Sasuke seinem Freund den Spiegel ab und warf einen prüfenden Blick hinein. Sein Atem stockte, als er den Schlamm sah. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er in die Gegend. Schien keinen richtigen Punkt zu fixieren. Nachdem Sasuke sich wieder einigermaßen erholt hatte, stand er auf und verschwand Richtung Lager. Ließ einen verwunderten Naruto zurück. //Was hat er denn jetzt schon wieder? Er ist doch nicht etwa sauer auf mich?// Flugs stand der Uzumaki auf und folgte seinem Geliebten. Mit schnellen Schritten hetzte dieser zurück zum Lager. Versuchte den Blonden abzuschütteln. Immer wieder musste Naruto sein Tempo beschleunigen, rannte schon fast. „Hey Sasuke jetzt warte doch mal! Bist du etwa sauer auf mich?“, begann der Blauäugige. Ein leises Knurren seitens des Schwarzhaarigen war zu hören. //Anscheinend ist der wirklich sauer auf mich. Aber warum denn nun das schon wieder? Hab ich was falsch gemacht?// Schnell hatte er Sasuke eingeholt. Wieso nur war dieser immer so schnell? Lag es an seinen Genen? Oder gab es dafür andere Gründe? Sofort schob er diese Gedanken wieder beiseite. Im Moment gab es einfach wichtigeres. Er musste herausfinden, warum Sasuke einfach abgehauen war. Also legte er seine rechte Hand auf die Schulter seines Freundes und drehte ihn in seine Richtung. Blaue Kristalle fixierten den Uchiha und versuchten ihn zu analysieren. Mustern ihn von oben bis unten. „Ey Sasuke jetzt sag mir schon, was du hast! Komm schon, sein nicht so...“ versuchte Naruto es erneut. Aber alles was er bekam, war das übliche ‚Tse’ welches Sasuke gerne mal in den Raum warf, wenn er genervt war. Ohne den anderen vorzuwarnen, ließ sich der Uchiha auf seine vier Buchstaben fallen und drehte sich angesäuert in Richtung des Feuerholzes [Ja sie sind wieder beim Lager angekommen ^^]. ER versuchte krampfhaft mit zwei Stöcken Feuer zu machen, indem er sie gegeneinander rieb. Aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte das Ganze nicht so wirklich klappen und Sasuke wurde eher rot, als dass er ein Feuer entfachen konnte. Naruto beäugte ihn misstrauisch bevor er sich etwas entfernt von seinem Freund niederließ. Sasuke in so einer Stimmung war nicht unbedingt das, was er wollte. Er wollte doch nur, dass Sasuke etwas von seiner eigenen Medizin zu schlucken bekam. Er hatte ihn doch am Morgen einfach mit einem, nennen wir es mal Problem, zurückgelassen. Völlig willig hatte Naruto da gelegen. Seine blauen Saphire waren halb geschlossen und eine leichte Röte lag auf seinen Wangen. Die Hitze in seinem Körper war unerträglich und er wollte, dass Sasuke dem ein Ende bereitete. Wollte ihn spüren [*ähem* >///<] und ihm zeigen, dass nur er ich so sehen durfte. Und was hatte Sasuke getan? Der Dummkopf hatte ihn einfach im Zelt zurückgelassen. Okay, wenn Naruto so darüber nachdachte, war die Aktion mit dem Schattendoppelgänger vielleicht nicht gerade seine beste Idee um es Sasuke heimzuzahlen. Aber immer noch besser, als es sich von ihm gefallen zu lassen! Trotzdem hatte er immer noch das Problem, dass sein geliebter schwarzhaariger Freund ihn gnadenlos ignorierte. Und das war etwas, was ihm noch mehr schmerzte als die Aktion im Zelt. Schließlich hatte er jahrelang um Sasukes Aufmerksamkeit und Anerkennung gekämpft. Und was war nun? Alles weg, weil er den Uchiha von einem Schattendoppelgänger hat verführen lassen. Wobei Naruto, wenn er genau darüber nachdachte, ein erneutes Grinsen auf seinen Lippen bemerkte. //Wenn Sasuke bei einem Schattendoppelgänger schon soviel Spaß hat... Wie viel Spaß wird er dann erst mit dem richtigen Naruto haben? Hehehehe... Aber erst einmal muss er wieder mit mir reden!// Langsam kroch der Blonde auf seinen Geliebten zu. Es ähnelte fast einer kleinen Katze wie er da so lang schlich. Seine blauen Augen hatte er halb geschlossen und ein leises Schnurren entwich ihm. Wenn Sasuke ihm jetzt nicht verzieh, dann wusste er auch nicht weiter! Als er nah genug bei dem Schwarzhaarigen war, positionierte er sich genau vor ihm. Setzte sein unschuldigstes und bezaubernstes Lächeln auf und schnurrte Sasuke verführerisch an. „Hey Sasuke... Zeigst du mir etwa die kalte Schulter? Sei nicht böse auf mich... Ich hab nämlich eine ganz tolle Idee, damit du wieder mit mir redest. Dafür musst du mich aber ansehen, okay?“ Widerwillig blickte der Uchiha zu seinem Blondschopf. Und was er da sah, raubte ihm den Atem. Hatte er gedacht, dass Narutos Bild von vorhin in seinen Klamotten schon verboten gut aussah, so war das Bild, welches er nun von sich gab ein Bild für die Götter. Wie unschuldig und verführerisch zugleich er da saß, das goldene Haar von der Sonne angestrahlt und erst dieser Ausdruck auf seinem Gesicht! Zum Dahinschmelzen... Mit sich selbst am Ringen, ob er Naruto nun vergeben soll oder nicht, bemerkte er nicht, dass Naruto seinem Ohr beträchtlich nahe gekommen war. Erst als er ein laszives Hauchen vernahm, schreckte er aus seiner Starre. „Sasuke~.... Ich werde dich dazu bringen, mir zu vergeben...“ ~~*~~ Als erstes Mal Gomen-Nasai, dass es mit dem kapitel so lange gedauert hat, aber durch das Abitur hatte ich einfach keine Zeit gefunden, etwas zu schreiben. Was aber das wohl schlimmste war, ist, dass ich fast in ein krea-TIEF geschlittert bin. ich hatte absolut keine Ahnung was ich schreiben soll. Na okay, irgendwie schon, aber es wurde nicht so wie ich wollte, und das hat mich furchtbar frustiert... Als kleine Entschädigung hab ich für euch Naruto in seinen neuen Outfit als Fanart in meiner galerie XD Schaut doch mal rein ^^ http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1103992&sort=zeichner Aber nun geht es wieder und ich werde den rest der ferien nutzen, um weiter zu schreiben und euch mit Kapiteln versorgen. Ich hoffe ihr freut euch und schreibt auch weiterhin Kommis. Vielleicht sogar die Leute, sie diese FF auf der Favo-Liste haben und nie einen Kommi hinterlassen. Ein Kommi von euch würde mir doch schon reichen. Zumindestens warum ihr die FF in der Favo-Liste habt... Wie soll ich mich verbessern, wenn es mri keiner sagr? Q.Q Naja, Ich muss dann wieder. Die anderen FFs schreiben sich nicht von allein. Liebe Grüße eure Suke-Chan *knuddlz an alle Kommi Schreiber ~~*~~ Kapitel 10: Heiß, heißer, Naruto! --------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ohayo erstmal an all meine lieben Leser. Als erstes mal ein paar wichtige Informationen vorweg... 1.Ich habe meinen Namen in Suke_Chan_x3 umgeändert, da ich meinen alten Nick nicht mehr besonders mochte, und der besser zu mir passt. So als nächstes wäre da etwa, was einige von euch bereits wissen, da ich denen, die mir immer so liebe Kommis geschrieben haben, Bescheid gegeben habe. Da sich niemand von euch meinen Webblog angucken tut, obwohl da ne Menge wichtiger Infos zu meinen FFs drinne stehen, werde ich es hier nochmal erzählen, da es eine mehr als nur wichtige Angelegenheit ist, die sowohl mich als Autorin persönlich betrifft als auch euch Leser. Und zwar ist mir am Samstag eine ungeheure Dreistigkeit bei myfanfition.deins Auge gestochen. Eine Userin die mich dort erst vor einigen Tagen als Freund geaddet hat, hat die ersten drei Kapitel dieser FF gestohlen und als ihre ausgegeben. Zwar hat sie einige Wörter verändert und ein oder zwei Sätze hinzugefügt, aber man kann es trotzdem gut erkennen. Anfangs hatte ich mit dem Gedanken gespielt, meine FF auf sämtlichen Portalen runter zu nehmen, da ich es nicht einsehe, dass ich mir hier die Mühe mache und andere klauen einfach meine Arbeit. Doch nicht nur meine Arbeit ist davon betroffen, sondern auch die FF meiner Schwester die ebenfalls auf dem Portal online ist. Ich habe mich zwar schon bei dem Admin der Seite beschwert und ihre Geschichte gemeldet, dennoch bin ich zu Tiefst bestürzt über diesen Vorfall. Wie gesagt, Ich spielte mit dem Gedanken meine FF "Mission 4 two" zu löschen, aber zum Glück haben mich ein paar ganz liebe Leute hier davon überzeugt meine FF dennoch weiter laufen und hier online zu lassen. Ich möchte aber sagen, dass ich hoffe, dass das nicht noch einmal passiert, da es wirklich ne Heidenarbeit ist, ein Kappi fertig zu stellen -_-" Ich bitte also um euer Verständnis. Liebe Grüße eure Suke-Chan ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Heiß, heißer, Naruto Wie gebannt starrte der Uchiha auf seinen blonden Teamkollegen. Bemerkte wie nah er ihm schon wieder war und wie stark das Verlangen war ihn nun zu küssen. Jedoch konnte er seine Gedanken nicht weiter verfolgen, da ihn schon zwei gebräunte Hände in die Wirklichkeit zurück holten. Wobei er sich nicht ganz sicher war, ob er wirklich wach war oder doch träumen tat, da Naruto nicht nur auf allen Vieren vor ihm kniete und ihn mit diesem einen Blick ansah, nein! Er hatte seine Hände auf die Oberschenkel des Blasshäutigen gelegt und drückte sie sanft auseinander, sodass er bequem zwischen sie krabbeln konnte. Diese sanfte Berührung löste in Sasuke eine kleine Welle der Verzückung aus. Eine immense Wärme breitete sich an der Stelle aus an dem die Hände des Kyuubi-Containers auf seinen Schenkeln ruhten. Zogen kleine Kreise und breiteten sich von da langsam in seinem gesamten Körper aus bis hin zu seinen bleichen Wangen und hinterließen einen leichten Schimmer von zartrosa. Der Uchiha schluckte schwer. Für ihn fühlte es sich an, als würde er innerlich verbrennen. Zerfressen von purer Lust. Wenn ihm schon diese kleine Geste so um den Verstand brachte, wie würde es wohl erst sein, wenn... Schnell verscheuchte er diesen Gedanken mit einem leichten Kopfschütteln. Wie konnte er in so einem Moment nur an DAS denken, während sein Blondhaariger Freund dabei war, alles zu tun, nur damit Sasuke ihm vergab?! Wo er gerade von Naruto sprach... Dieser hatte seinen Kopf gesenkt, vermied jeglichen Augenkontakt mit dem Uchiha. Wie eine kleine Katze, oder in Narutos Fall wie ein kleiner Fuchs, hatte er einen runden Rücken gemacht und machte leise Schnurrgeräusche, die man nur hörte, lauschte man ganz konzentriert seiner Stimme. Als Naruto jedoch nah genug bei Sasuke war, stoppte er, rollte seinen Rücken und seinen Kopf, brachte sein Gesicht einen Zentimeter vor dem des Anderen zum Stillstand. Heißer Atem strich über Sasukes Wange, umspielte schwarze Haarsträhnen und ließ sie sanft hin und her wehen. Ihn allmählich seine Wut vergessen. Diese Wärme berauschte den Älteren, brachten sein Herz zum Schnellerschlagen. Veranlassten ihn zum Träumen. Seine Augen hatte Naruto zuvor geschlossen, doch als er direkt vor seinem Sasuke kniete, öffneten sich die Augen des Uzumakis und enthüllten lustgetränkte, blaue Saphire die den Uchiha begierig ansahen. Sasuke hielt die Luft an. Dieser Blick... Wie gerne würde er sich jetzt auf den Blonden stürzen, jeden Zentimeter dieser weichen Haut berühren. Ob nun mit seinen Fingern oder seiner Zunge. Ihm war es egal. Hauptsache er konnte ihn berühren. Ihm nahe sein und zeigen wie sehr er ihn wollte. Und nur ihn. Jedoch ließ Naruto es gar nicht erst soweit kommen, denn schon holte seine geschmeidige Stimme den Uchiha zurück in die Wirklichkeit. „Sasuke~...“, schnurrte der Blauäugige leise, fixierte den Älteren mit seinen Lustgetränkten Augen, die nun ein wenig dunkler, aber auch strahlender wirkten als je zuvor. Ohne es zu wollen, wurde der Clan-Erbe erneut rot, diesmal sah man es deutlicher als zuvor. Naruto lächelte sanft, ehe er erneut das Wort an seinen Freund richtete. „Sasuke~...Ich werde dich nun dazu bringen mir zu vergeben. Und du wirst es mit Freude tun, das weiß ich...“, hauchte der Blauäugige verführerisch und entfernte sich wieder ein Stück. Ehe Sasuke überhaupt reagieren konnte, war Naruto auch schon aufgestanden. Ein, höchstens zwei Meter stand er von dem Uchiha entfernt. Blickte ihn aus blauen Augen an, machte ihn schier wahnsinnig. Verlegen sah der Blonde zur Seite. Sollte er seinen Plan wirklich in die Tat umsetzen? Auch wenn er irgendwo ahnte, dass Sasuke ihm im Grunde schon verziehen hatte, wollte er es sich dennoch nicht nehmen lassen, dies für seinen Seme zu tun. Ja, Naruto hatte sich mit der Rolle des Uke abgefunden, auch wenn er es anfangs ein wenig demütigend fand. Je länger er aber darüber nachdachte, desto bewusster wurde ihm, dass er als Uke definitiv mehr Spaß haben würde. Eigentlich würde Sasuke dann die meiste Arbeit erledigen. Wenig Aufwand für viel Vergnügen. Wenn das mal nicht verlockend klang! Da er allerdings nicht weiter darüber nachdenken wollte, schließlich standen wichtigere Dinge an, schob er seine Gedanken wieder beiseite und widmete sich wieder seinem Freund zu. Allein der Gedanke an das, was nun passieren würde... Was er nun tun würde, nur damit ihm sein Freund vergab... Ein deutlicher Rotschimmer breitete sich in seinem Gesicht aus. Über die Nase bis hin zu den Wangen mit den drei Narben auf jeder Seite. Seinen Kopf hatte Naruto leicht gesenkt, aber nur soweit, dass er Sasuke trotzdem anschauen konnte. Naruto schenkte seinem rachsüchtigen Freund einen lasziven Augenaufschlag. Ließ seine geschickte Zunge dabei über seine zarten Lippen fahren. Ganz langsam, sodass ihm der Schwarzhaarige gut mit den Augen folgen konnte und sich ebenfalls, jedoch unbewusst, mit der Zunge über die Lippen fuhr. Noch einmal lächelte der Blondschopf anrüchig, ehe er mit seiner ‚guten’ Tat begann. Langsam ließ Naruto seine Hände an seinen Seiten hinunter gleiten. Bei seinem Brustkorb angefangen bis hinunter zu seinen schmalen Hüften, wo er schließlich anhielt und seine Handballen gegen den Hüftknochen presste. Vorsichtig ließ er seine Hüften rollen, ging ein wenig in die Knie nur um dann in kreisenden Bewegungen wieder nach oben zu gelangen. Immer wieder wiederholte er diese kleine Aktion die Sasuke von mal zu mal größerer Augen verpasste und seine Hose minimal enger werden ließ. Da Naruto wusste, wie sehr sein geliebter Teme ihn wollte, fiel es ihm nicht schwer, für ihn hier mehr oder weniger zu tanzen. Also fuhr er mit seinem kleinen Spiel fort, brachte den Älteren langsam um den Verstand. Seine Hände ruhten weiterhin auf seinem Hüftknochen, bewegte so seine Unterleib so langsam hin und her, dass es schon fast schmerzte zuzugucken, da man ihn nicht berühren konnte. Ihn nicht berühren wollte, da man ihn sonst in seinem hypnotisierenden Tanz gestört hätte. Verschmitzt lächelte er den Schwarzhaarigen an. Allein wenn er schon in dessen bleiches Gesicht, auf dem nun ein deutlicher Rotschleier lag, sah, wusste er, dass es den Uchiha mehr als nur erregte ihn so zu sehen. Mit immer wieder kreisenden Becken hob er seine schlanken Arme über den Kopf, kreuzte seine Handgelenke, wand seinen Oberkörper hin und her nur um schließlich seinen Kopf gegen seinen rechten Oberarm zu drücken und den Anderen aus den Augenwinkeln zu beobachten. Mit einem verbotenem Ausdruck in den blauen Tiefen musterte er seinen schwarzhaarigen Freund während er unverhohlen weiter tanzte. Ganz langsam löste er seine Arme voneinander, griff sich in goldenes Haar und schüttelte den blonden Schopf ein wenig hin und her. Mit fließenden Bewegungen fuhr er sich den Hals entlang, über das Schlüsselbein, an den Seiten hinab zum straffen Bauch zurück zum Becken. Erneut ließ er sich in die Hocke sinken. Diesmal blieb er allerdings so verweilen, spreizte seine Beine mit den Händen und fuhr dann, bei seinen Knien angefangen, nach oben zwischen seine Oberschenkel, wieder zum Becken hin. Mit kreisender Hüfte richtete er sich wieder auf, drehte sich langsam, sodass er nun mit dem Rücken zu Sasuke stand. Den Kopf drehte er zur Seite, damit der Andere ihn auch ja sehen konnte. Die linke Hand in die Hüften gestemmt, bewegte er nun seinen Hintern hin und her, nahm seinen rechten Zeigefinger und fuhr sich einmal über die samtigen Lippen bevor er ihn dazwischen gleiten ließ und mit seinem Speichel benetzte. Als ihm wieder einfiel weswegen er das Ganze hier eigentlich tat, ließ Naruto seine linke Hand, welche zuvor noch auf seinen Hüften geruht hatte, über seinen Hintern fahren. Streichelte ausgiebig über das feste, aber auch weiche Fleisch. Da er Sasuke aus den Augenwinkeln immer noch beobachtete, konnte er genau sehen, wie dieser die Luft anhielt. Ein Zeichen für den Fuchsjungen noch weiter gehen zu können. Also holte er einmal aus und verpasste seinem Hintern selbst einen kleinen Klaps. Spielerisch lächelte er seinen Freund an, dem gerade die schwarzen Augen aus den Höhlen zu fallen drohten. //Man Naruto... Wie sehr ich mir wünsche, dass das da meine Hände sind, die über deinen Körper wandern, dir einen Klaps auf deinen kleinen Hintern geben, für den es allemal wert ist zu sterben. Nur einmal möchte ich ihn nun berühren. Nur einmal...// Doch wieder konnte der schöne Uchiha seine Gedanken nicht zu Ende bringen. Da Naruto nun dabei war, seine Hände erneut über seinen Körper gleiten zu lassen. Jeden Zentimeter dieser zarten Haut zu berühren und den Anderen in den Wahnsinn zu treiben. Auch wenn der Uzumaki mit dem Rücken zu ihm stand, konnte er dennoch sagen, dass dieser soeben seine Arme vor seinen Körper gekreuzt hatte, fast so, als würde er sich selbst umarmen. Nur wusste Sasuke, dass dem nicht so war. Vielmehr war der Jüngere im Begriff sein rotes Shirt auszuziehen. Wie in Zeitlupe fuhren gebräunte Hände unter den roten Stoff. Schnappten sich den unteren Saum und zogen ihn gemächlich nach oben, sodass nun ein Teil seines zarten Rücken zu sehen war. In einer fließenden Bewegung drehte er sich um. Von Angesicht zu Angesicht stand er nun dem Uchiha-Erben gegenüber. Knöpfte sein rotes Shirt ein wenig auf und ließ sich dann auf die Erde sinken. Sasuke bekam einen Schock. Er dachte schon, dass seinem kleinen Fuchs etwas passiert sei, da dieser so abrupt auf die Erde gesunken war. Ob dieses viele Tanzen zu viel für ihn war, schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Doch schon krabbelte Naruto mit schwingenden Hüften auf ihn zu. Wie ein kleiner Fuchs schnurrte er sogar hier und da, wusste, dass es Sasuke um den Verstand brachte. Bei dem Uchiha angekommen, zog er sich an dessen Knien hoch. Bog seinen Rücken so durch, dass er mit geschmeidigen Bewegungen dem Gesicht seines Freundes nahe war und seinen heißen Atem über dessen Gesicht streifen lassen konnte. Ohne auf Sasuke weiter zu achten, griff Naruto nach dessen Hände und führte sie mit Hilfe seiner eigenen über seinen Bauch, hin zu den Knöpfen seines Oberteils. Mit einem verführerischen Blick bedeutete er Sasuke ihm beim Aufknöpfen des Hemdes behilflich zu sein, was dieser natürlich auch glücklich tat. Zittrig knöpfte Sasuke einen Knopf nach den anderen auf. Ließ es sich dabei nicht nehmen mit seinen Fingerspitzen über die Haut zu streichen, sie vorsichtig zu befühlen und sich zu freuen, dass all diese wunderbare Haut nur ihm gehörte. Und zwar nur ihm. Kaum war das Shirt aufgeknöpft, entfernte sich Naruto wieder und stand langsam auf. Wieder fuhr er sich durch die goldene Haarpracht, schüttelte sie und leckte sich über die vollen Lippen, ehe er seine Hände auf seine Schultern legte um sein Shirt so langsam wie es nur möglich war, abzustreifen. Ganz langsam ließ er es hinunter gleiten, den fließenden Stoff seine Haut berühren. Sobald er es ausgezogen hatte, heilt er es sich kurz vor den Körper, zog es hin und her, nur um es dann mit einer eleganten Armbewegung zu Sasuke zu werfen. Dieser fing das Kleidungsstück gierig auf und drückte es an sich. Wie eine süße Droge erfüllte ihn der Geruch seines geliebten Bakas. Schickte ihn in ein Delirium aus Pfirsichen und Vanille. Berauschten seine Sinne und ließen ihn beinahe wahnsinnig werden. Mit lüsternen Blicken beäugte der Uchiha seinen halbnackten Freund. Vernaschte ihn beinahe mit seinen Blicken, zog ihn weiter damit aus. Narutos Haut brannte unter diesen Blicken. Jeder Quadratmillimeter stand unter Strom, schrie förmlich nach mehr. Allerdings war er nicht gewillt in der Mitte seiner Performance einfach aufzuhören. Schließlich wollte er ja, dass Sasuke ihm vollends verzieh. Und was war besser dafür geeignet, als die übergroße Libido des Uchihas für seine Zwecke zu nutzen? Im Grunde genommen gar nichts, also tanzte er munter weiter. Warf seinem Teamkollegen hin und wieder laszive Blicke zu und leckte sich über die samtenen Lippen, während seine gebräunten Hände über seinen ebenso gebräunten Körper fuhren. Am liebsten ließ er sein Becken kreisen und seinen Hintern schwingen, da er wusste, dass diesen Körperteilen die meiste Aufmerksamkeit gegeben wurde. Seine mehr als nur appetitliche Rückansicht schickte kleine Schauer in die Leistendgegend des Schwarzäugigen, welche seine Hose unweigerlich enger werden ließ. Kleine Schweißperlen rannen über die helle Stirn und verbanden sich mit schwarzen Strähnen. Je mehr Naruto tanzte, sein Becken hin und her wog, desto heißer wurde dem Uchiha und desto schwieriger fiel es ihm, sich zu kontrollieren. Ein leichtes Kribbeln breitete sich auf seinem Körper aus, hinterließ ein seltsames Gefühl auf seiner Haut. Er hätte weiter so da gesessen und darüber nachgedacht, hätte ihn nicht erneut Narutos Tanz zurück in die Wirklichkeit geholt. Während Narutos rechte Hand erneut seinen Körper erkundete, hatte er seinen linken Arm vor sein Gesicht gelegt. Weiße Zähne schnappten nach der Bandage um seinen linken Unterarm, öffneten sie behutsam und löste sie während er seinen Körper hin und her bewegte. Stück für Stück löste sich die Bandage, gab ein wenig mehr von der sonnengeküssten Haut preis, welche sie zuvor verhüllt hatte. Nachdem der Verband vollends gelöst war, ließ er ihn zu Boden sinken. Mit geschmeidigen Bewegungen ließ sich der Blonde nach unten gleiten, wackelte mit seinen Hüften ehe er die Bandage wieder an sich nahm. Gemächlich kam er aus seiner Hocke wieder nach oben, immer noch seine Hüften rollend. Wie ein Schleier führte er den Verband vor seine Augen, hielt ihn mithilfe seiner Hände neben seinem Gesicht weit auseinander. Weit gespreizt hatte er seine Arme und jedes Mal, wenn er seine Hüfte nach rechts kippen ließ, wanderte auch sein rechter Arm hoch. Geschmeidig waren seine Bewegungen. Hypnotisierend und betörend. Ließen einen Hauch von Erotik und Lust mitschwingen. Verlangend sah Naruto seinen Seme an. Schickte ihn mit seinem berüchtigten Augenaufschlag und dem lieblichen Lächeln geradewegs in den Himmel hinein. Immer noch mit seiner Bandage tanzend, schritt er auf ihn zu. Ließ seine Hüften schwingen, von links nach rechts kippen. Belustigt sah er, wie schwarze Augen seinen Bewegungen folgten. Kippte sein Hüfte zum Beispiel nach rechts, taten es die schwarzen Augen ebenfalls. Kurz bevor er Sasuke erreicht, ließ sich der Uzumaki auf die Knie sinken, nur um dann mit quälender Langsamkeit um ihn herum zu krabbeln. Schnell hatte er sich hinter seinem Freund nieder gelassen und schlang seine zierlichen Arme um den starken Oberkörper. Flüchtig strichen sie darüber, bevor endlich die Bandage zum Einsatz kam die er immer noch in den Händen hielt. Sanft ließ er seine Arme nach oben wandern. Legte die Bandage über die Augen seines Freundes und verdeckte ihm die Sicht. Behutsam zog er ein wenig an der Bandage, brachte den Älteren dazu, sich ein wenig nach hinten zu beugen, sodass sein Rücken an dem Oberkörper des Fuchsjungen lehnte. Mit einem Mal verstärkte sich der Druck ein wenig und Naruto zwang Sasuke noch ein Stückchen weiter nach hinten. Seinen Kopf neigte er, damit er an das Ohr des Uchihas kommen konnte. Neckisch ließ er seinen Atem hinüber fahren. Brachte den auf sich Ruhenden zum erzittern. „Sasuke~...“, kam es flüsternd von Naruto. Seine Stimme war von Lust durchtränkt und gaben dem rachesüchtigem Uchiha ein Grund, dass sein Herz für einen Moment still stehen bleiben konnte. Als dieser sich wieder gefangen hatte, fuhr Naruto auch schon fort. „Ich weiß, dass du mir im Grunde schon verziehen hast. Aber du kennst doch meinen Nin-do... Ich versuche mein bestes um meine Ziele zu erreichen und ich halte immer meine Versprechen...“, hauchte er zart gegen das Ohr des Uchihas. Seine flinke Zunge schoss hervor und leckte sich ihren Weg über die hellen Wangen bis hin zum Ohr, wo er einmal ausgiebig dran knabberte. Schnell versenkte er noch einmal seine Zähne in das zarte Ohrläppchen, ehe er sich wieder von dem Schwarzhaarigen entfernte. Dieser sah ihn nur aus glasigen Augen an. Er konnte es nicht fassen, dass Naruto auf einmal so... so selbstsicher war. //Verdammt...Seid wann ist er denn so aktiv und fordernd? Das kenne ich ja gar nicht von ihm. Aber, wow! Das er so viel Sexappeal hat, hätte ich nie gedacht. Ich wusste ja, dass er anziehend ist, aber das.... das übertrifft all meine Erwartungen!// Mittlerweile stand der Uzumaki wieder vor Sasuke. Ohne weiter darüber nachzudenken, machte er dort weiter wo er aufgehört hatte... dem Tanzen! Sein Oberteil hatte er ja bereits ausgezogen. Fehlte also nur noch seine Hose. Also schob er wie schon zuvor seine Finger in seine feuchtheiß Mundhöhle und begann ausgiebig daran zu saugen während er seinen Körper weiterhin hin und her wog. Sein Mund war halbgeöffnet, sodass Sasuke genau sehen konnte, wie sich diese sinnliche Zunge um die schlanken Finger schlang um sie mit Speichel zu benetzen. Als Naruto seine Finger für genug befeuchtet hielt, entzog er sie seinem Mund. Eine kleine Spur Speichel verband seine Lippen und seine Finger, tropfte schließlich auf seinen Oberkörper. Das störte den Blonden allerdings nicht. Im Gegenteil. Er fuhr unbeirrt mit seinem Tanz fort. Ließ seine speichelbenetzten Finger über seinen Oberkörper gleiten. Bis hin zum Bund seiner schwarzen Hose. Flinke Finger glitten hinein, hielten sich fest und begannen das, in Sasukes Augen, nervige Stück Stoff langsam nach unten zu ziehen. Nach und nach, unter kreisenden Hüftbewegungen wurde es entfernt. Über den knackigen Hintern zuerst. Auf halber Höhe hielt Naruto jedoch an. Warf seinem eifrigen Freund einen hinterlistigen Blick zu und gab sich einen weiteren Klaps auf den Hintern. Spielerisch biss Naruto sich auf die Lippe. Warf hin und wieder verführerische Blick hinüber und zwinkerte verschmitzt. Die Augen Sasukes die bis dahin förmlich an dem Körper vor sich geklebt hatten, schnappten mit einem Mal zu, als sich sein kleiner, blonder Uke mal wieder auf den Hintern schlug. Wie sehr er sich nun wünschte, dass dies seine Hand wäre, die da auf dem Hintern des anderen schlug. Aber nein! Stattdessen war es die Hand des Blonden selbst. Auch wenn er zugeben musste, dass dieser Anblick ihn noch mehr reizen tat. Wie oft sah man denn schon bitte einen so heißen Uke, der sich auch noch, nur damit ihm sein launischer Seme vergab, auf eine mehr als nur anregende Art und Weise auszog und sich selber einen Klaps auf den Hintern verpasste? Nicht allzu häufig, oder? Und schon wieder wurde es in Sasukes Hose beträchtlich enger, wenn es so weiter ginge, würde sie bald von alleine aufgehen. Oder schlimmer noch... Platzen! Schnell biss er sich auf die Lippen. Er dachte der Schmerz würde ihn zurück auf den Boden der Tatsachen holen, aber nichts war. Warum es nicht half? Nun, vielleicht weil Sasuke aufgrund seiner Herkunft als Uchiha eine überdurchschnittlich große Libido besaß. Oder aber an der Tatsache, dass Naruto soeben seine schwarze Hose komplett abgestreift hatte, und eine enganliegende, schwarze Shorts [Bei Mädels nennt man das Pantys xP] zum Vorschein kam. Als er das sah, fiel ihm plötzlich ein, was Kakashi ihm einst während des Trainings anvertraut hatte. //Was hatte der Spinner mal gesagt gehabt?? Wer schwarze Unterwäsche trägt, bedeutet damit dem Anderen, dass er irgendwann mal Sex haben will?! [erinnert euch das auch an „10 dinge die ich an dir hasse“? xD] Na das lässt sich einrichten Naruto. Mal sehen was ich da schönes für dich tun kann...// In Unterwäsche bekleidet krabbelte Naruto auf seinen Liebsten zu. Ließ sich auf dessen Schoß nieder, bettete seinen Kopf in dessen Halsbeuge und schloss genießerisch die Augen. Ein paar Sekunden verweilte er so, bis sich sein Atem wieder einigermaßen beruhigt hatte und er normal sprechen konnte. „Und Sasuke...wie hat dir meine kleine Show gefallen?“, kam es schwer atmend von Naruto. Seine heißen Lippen hatte er dabei gegen das Ohr des Uchihas gepresst. Sein Herz schlug so schnell, das selbst Sasuke es bemerkte. Allerdings interessierte er sich dafür wenig. Seine Aufmerksamkeit galt dem leicht verschwitzen und nur noch in Shorts bekleidetem Blonden. Zärtlich umschloss er seine Arme um den Jungen, brachte ihre Körper noch näher zusammen als eh schon. „Wow...“, war das Einzigste was er erwidern konnte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen Narutos. Flugs ließ er seine Hand zwischen seinen und Sasukes Körper gleiten. Hielt an dessen Lenden inne und strich einmal ausgiebig über Sasukes Schritt. „Ich weiß, dass es dir gefallen hat. Und auch das du mir schon längst verziehen hast. Das spüre ich hier nur allzu deutlich...“, flüsterte der Fuchsjunge lasziv und strich dabei noch einmal über die Lenden des Anderen, was diesem ein ersticktes Keuchen entlockte. Sasuke inhalierte noch einmal den betörendem Duft seines Freundes, bevor er antwortete. „Natürlich habe ich dir bereist vergeben... Oder glaubst du ich würde sonst hier noch mit dir sitzen?“. Narutos Augenbrauen zogen sich für einen Moment zusammen, ehe er seinem Geliebten einen kleinen Kuss auf die Stirn drückte. „Na dann ist ja alles okay. Aber nun komm Seme, oder willst du hier Wurzeln schlagen?“, lachte er und stand von dem Schoß des Älteren auf. Dieser blickte den Uzumaki verwirrt an. „Hast du gerade ‚Seme’ zu mir gesagt?“, wollte dieser sofort wissen und beobachtete den anderen skeptisch. „Natürlich habe ich das zu dir gesagt. Oder willst du nicht mein Seme sein?“, fragte ihn ein nun sichtlich verwirrter Naruto leicht bestürzt. Sasuke blinzelte verwundert. So hatte er das eigentlich nicht gemeint. „Und ob ich das will. Aber du weißt schon, dass du dann der Uke bist?“, gab der Uchiha schnell von sich. „Ich weiß, aber bild dir bloß nicht ein, dass ich mir alles gefallen lasse!“, antwortete Naruto ernst, wobei er Sasuke mit seinen tiefblauen Saphiren anblickte um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Dann ist ja gut...“, lächelte der Schwarzhaarige und rappelte sich nun ebenfalls auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)