Die Faust..[Epilog freigeschaltet] von abgemeldet (..mitten ins Gesicht) ================================================================================ Kapitel 9: Ach wie tut die Liebe weh! ------------------------------------- 9. Kapitel Es bereitete Bou Schmerzen zu wissen, warum Kyo ihn so unbeschreiblich faszinierend geküsst hatte. Bou konnte noch deutlich die Lippen von Kyo spüren, diese warmen weichen Lippen, die er zurück gestoßen hatte, da er den Gedanken nicht ertragen konnte, das dieser Kuss einem ganz anderem gewidmet schien. Nun sah er dem Schläger bösartig in die Augen und befahl ihm aus dem Zimmer zu gehen, das alles, mit Tränen gehüllten Augen und das Gefühl, nur eine Art „Ersatz“ zu sein. Am liebsten hätte Bou wahrscheinlich noch tausende weitere mal auf Kyo ein geschlagen, jedoch lies es letzt endlich sein Inneres nicht zu, da Kyo ihn auf einmal viel zu bedeuten schein. Überzeug, ging Bou aus dem Bett, packte Kyo grob am Arm, der Bou völlig baff an sah und zog ihn hinter sich zur Tür hinaus, ließ ihn dort los, ging rasch ins Zimmer zurück und lehnte sich, nach dem er die Tür zu machte an ihr an. Bous Körper begann zu zittern, seine Knie konnten seinen Körper nicht mehr aufrecht halten, also klappte er vor der Tür zusammen und stemmte sich gegen die Tür, sofern der versuch von Kyo da war, wieder hinein zu gehen. Er schloss die Augen und ließ alle Bilder der letzten 12 Stunden an sich vorbei rauschen, alles was sie unternommen haben u.s.w. Dann lachte er kurz auf, lies es aber nicht lange anhalten und verzog erneut sein Gesicht zu einem schmerzvollen Anblick. Hätte man Bou so gesehen, ohne zu wissen was passiert war, hätte man meinen können, er hätte seine ganze Familie verloren, so elend, war sein Anblick, wie ein Stück Dreck, was man einfach in die Ecke warf, weil man es nicht mehr benötigte. Der Blondschopf weinte seine letzen Tränen, bevor er einschlief, es jedoch nicht schaffte, voll und ganz weg zu nicken. Von nun an, nahm Bou alles nicht mehr war, er wusste nicht, ob Kyo noch einmal herein kam, geschweige den seine Muter ihn am frühen Morgen abgeholt hatte oder deren gleichen. Das einigste, an was er sich erinnerte, war die Tatsache, das Kyo ihn zu triefst verletzt hatte, man könne es ungefähr so bezeichnen, als würde man kleine unsichtbare Nadeln einen immer wieder gewalttätig in die Brust jagte. Nun war es Bou bewusst, das er zwischen zwei ihm wichtigen Menschen stand, die sich einmal geliebt hatten und von denen er beide geküsst wurde, ohne den genauen Grund zu kennen. Nie zu vor hätte er gedacht, einmal in eine so unangenehme Situation zu kommen, wie in der, in der er sich zurzeit befand. Eins strand zu mindest fest, diese Geschichte, würde kein gutes Ende haben, da war er sich sicher. Es wir ein Tag der so genannten Entscheidung geben, an dem einer von drein lehr ausgehen würde. Zu wissen, dass er Recht hatte, ließ ihn mitten im Unterricht weinen lassen, von der Lehrerin vom Unterricht befreien und sich mit Miku auf den Weg ins Sekretariat machen. Ja, es hätte nicht besser kommen können, dummerweise störte Miku da bei gewaltig, immer wieder fragte er Bou, was den mit ihm los sei und so ein Käse! „Also.. jetzt noch mal von vorne, du weinst weil es keinen Grund gibt ja? Willst du mich verarschen oder was? Niemand weint ohne einen Grund! Und schon gar nicht ununterbrochen, so das einen die Lehrerin vom Unterricht befreit, weil sei den Anblick deines Elends nicht verkraften kann.“ meinet Miku ungläubig und drängte Bou die Wahrheit zu sagen. Und verdammt noch mal, besser hätte Miku es nicht sagen können, diese Argumente waren Grund genug, ihm zu erzählen was ihm bedrückte. Es blieb Bou, so zu sagen, nichts anderes übrig, als ihm den Grund zu nennen, aber was verdammt noch mal war eigentlich der Grund dafür? Bou Endschloss sich, den Braunhaarige ein wenig anzulügen, um ihn nicht die ganze Geschichte zu erzählen. „ Okay.. du hast ja Recht! Also es ist so.. na ja..“ Bou schwieg eine Weile, kam aber dann wieder zu Wort“.. Es ist so, seid dem ich hier bin.. hat sich mein ganzes Leben Komplet geändert! ich hab dich getroffen und ich habe-….und ich habe Kyo getroffen..“ als Bou den Namen Kyo erwähnte, sah er leicht versohlen zu Miku rüber, um zu sehen wie er auf den Name reagierte, doch Bou konnte nichts entdecken, also redete er weiter:“ Ich glaube ich habe mich.. in.. Kyo.. also ähm.. verliebt!“ sprudelte Bou den letzten Teil so hektisch heraus, das er sich das Gesicht fest hielt um nicht alt so Rot zu werden. Nun blickte er zu Miku, der ruckartig stehen geblieben war und Bou mit seine großen Augen viel sagen anstarrte. Warum sah er Bou nur so an? „ Du bist was? in Kyo verliebt? Himmel Arsch und Zwirn bist du den bescheuert? Der hat dich doch auf gemeinste Art fast zu Tode geschlagen, und du bist in ihn verliebt? Das glaube ich nicht!“ schrie Miku durch den ganze Flur und kam Bou bedrohlich nahe, sodass Bou zurück wich und er, so wie es bei Kyo geschah gegen die Wand gedrückt wurde. Dann bot sich Bou ein Anblick, der sich ihnen selten bot, den in Mikus ach so glückliches lachendes Gesicht, breitete sich über die Augenbraue eine tiefe Zornesfalte aus, die Bou er schrecken lies. Er hat ihn noch nie zu vor so ausflippen er lebt! „Mach mal halb lang! Was ist den dabei? Du liebst ihn doch nicht, was kümmert es dich den dann? Meine Gefühle werden so oder so nicht erwidert, da Kyo ja nur die schöne Augen macht!“ kreischte Der Pinky auf einmal los um sich zu verteidigen. „ Ach was! Du hast doch keine Ahnung! Du kennst Kyo ja gar nicht richtig, du weist nicht wie er in Wirklichkeit ist! Du hast doch kein Ahnung Bou!“ Miku hielt inne um Luft zu hohlen, dann redete er in einem sanfteren Ton weiter“ Du wirst schon sehen was du davon hast. als erstes wird er dich verführen, danach wird er dich ficken und zu aller letzt, als sein Eigentum bezeichnen, und glaube mir, wenn er dich danach nicht als Eigentum an sieht, wird er dich eiskalt in der Ecke liegen lassen, wie eine abgeranste Mülltüte, die schon Jahre lang in der gleichen Ecke liegt und von inner heraus verdirbt!“ Als Bou das hörte, war er so wütend und gleichzeitig von Trauer verzweifelt, das er nicht mehr so recht zu wissen schien, wo links du rechts war. Leicht taumelnd schubste er Miku von sich weg und brüllte dann:“ Es ist mit scheiß egal, was er mit mir machen würde! UND ich hätte nie gedacht, das aus deinem Mund mal so was böses kommen würde, du hast mich zu triefst verletzt, mir weh getan, mit meine Hoffnung genommen, mich zum weinen gebracht und?! - ..Bist du jetzt glücklich? Zu wissen wie es mir geht? Ich dachte du wärst mein Freund, mit dem ich mich darüber unterhalten könnte, aber da habe ich mich wohl deutlich getäuscht! Ich hasse es so, dieses verdammte Gefühl, Eifersucht! Es stinkt mir bis zum Himmel und noch viel weiter! Noch nie habe ich mich so in einen Menschen getäuscht wie bei dir. Warum.. sagst du so was zu mir, hä?“ Jetzt hüllten sich auch die Augen von Miku in Tränen, jedoch aus Wut. „Um dich zu schützen Bou.. weil ich dein Freund bin, wie du e sagst! Ich dachte als Freund hätte man die Pflicht, sich gegenseitig zu helfen! Glaube mir, ich würde so etwas nie sagen, wenn ich nicht wissen würde, dass es Wahr ist! Er wird dich ausnutzen, genauso so wie er-„ Miku verstummt, senkte den Kopf zum Boden, da er einsehen musste, dass er sich verplappert hatte. „Genauso wie was? Wie er DICH ausgenutzt hat? Aber ich bin nicht du! Verstehst du das? Ich bin nicht so wie du, er fühlt bei mir was anderes, da bin ich mir sicher!“ „Ach ja und woran sollst du das bitteschön bemerkt haben? Etwa daran, wie er dich verprügelt hat, oder was?“ lachte Miku böswillig auf, um Bou zu reizen. „ Ach halte doch die Klappe Miku! Ich weis es besser als du es je wissen könntest!“ mit diesen Worten, ging Bou los und setzte seine Weg zum Sekretariat fort. Er hat damit gerechnet, Miku würde ihm folgen, doch das tat er nicht, er machte sich noch nicht ein mal die Mühe Bou nachzusehen, er ging einfach nur zurück in den Klassenraum, als sei nichts besonderes gewesen. Seid jenem streitigen Tag, ist bereist eine Woche vergangen, in der Bou nicht in der Schule war. Nun jedoch, musste er wieder hin gehen, da der Arzt ihn nicht länger krankgeschrieben hatte und Bou fühlte sich ganz und gar nicht gut in seiner Haut. Als er auf den Weg zur Schule im Bus saß und wie gewohnt aus dem Fenster sah, bemerkte er, das Kyo auf der anderen Straßeseite zu stehen schien. Wie von seinen Sinnen verzaubert stieg Bou die nahe gelegene Haltestelle aus, um sich bei Kyo zu endschuldigen. An der Haltestelle angelangt, rannte Bou auch schon aus dem Bus und ging dann ruhig zu der Straße, an der er Kyo wahrgenommen hatte, er spürte wie sein Herz ein paar Töne höher schlug. Jetzt würde er Kyo aufklären und ihn zur rede stellen! Er würde ihm sagen, dass er ihn lieben würde. Und es ist ihm egal, was er dazu sagen würde, den Bou war sich fast schon sicher, eine Abfuhr zu bekommen. Doch das war er gewohnt, außerdem weis er, das seine Mutter, so oder so bald wieder die Arbeit wechseln würde, sie müssten dann also wieder wo anders hin ziehen. Also war es im Grunde egal, ob Bou es ihm jetzt sagen würde, oder dann, wenn er die Koffer packen müsse. Bou kehrte in die Straße ein. Das erste was er sah, waren Kyos Schwarze Haare und seinen gut gebauten Körper. Doch da war ja noch was! Er konnte eindeutig einen zweiten Kopf erkennen, mit Braunen Haaren. Verkloppt der wieder ein? Auch wenn es so gewesen wäre, Bou wäre trotzdem auf ihn weiterhin zu gelaufen. Nun war Bou nahe genug dran um zu erkennen, wer da vor Kyo stand, und bei diesem Anblick wäre Bou fast das Herz stehen geblieben! Er hätte sich am liebsten in den nächsten Bus gesetzt, wäre nach Hause gefahren und hätte sich unter einer Decke verstecket! Denn was da vor Kyo stand, war kein anderer als Miku! Hat Kyo ihn etwa grade verkloppt? Aber wenn ja warum sollte er das den nur tun? Kyo meinte doch immer, das er Miku nie etwas böses antun würde, weil er ihn doch so sehr liebe?! Grade wollte Bou Kyos Namen rufen, um ihn von Miku abzulenken, da fiel ihm ein Kloß in den Mund, sodass er kein Ton raus brachte, so sehr er die Lippen auch bewegte. Bous Augen wurde Größer, füllten sich mit Wasser, er begann am ganzen Körper zu zittern und lehnte sich an der erst besten Gelegenheit an, an einer Laterne. Er konnte den Blick nicht von ihnen abwenden, den in der zwischen Zeit hatte Miku die Arme um Kyo geschlungen und seine Lippen auf denen von Kyo abgelegt. Was zu Hölle wurde da gespielt? Warum tut Miku das, er will doch nichts von Kyo! Tausende Gedanken wollte durch Bous Kopf fliegen, doch er konnte sich auf keinen Gedanken konzentrieren, er war wie leer. Das qualvolle rasende pochen seines Herzens, erhöhte sich immer mehr, wenn Kyo und Miku sich leidenschaftlicher Küssten. Bou ließ einen kleinen schrillen Aufschrei ertönen, da er vergessen hatte zu atmen, die Situation nicht fassen konnte. Das einigste was er noch richtig zu vernehmen schien, waren die kalten triumphierenden Blicke von Miku, der Bou wahrscheinlich schon erwartet hatte. Sie durchbohrten Bou förmlich vor Boshaftigkeit. Warum um alles in der Welt, hat Miku das gemacht? Hatte er nicht etwas von „Freunde“ gesagt? War all das was er Bou zeigte eine Lüge? Hatten sich die beiden abgesprochen und wollten ihn nur verarschen, weil er ihnen beide so blindlings vertraut hatte? „Nein…“ wimmerte Bou leise“ NEIN DAS GLAUBE ICH ALLES NICHT!!!!“ schallte seine Stimme laut, heißer und schrill durch die Gasse, bis sie der Wind hinauf in die Höhe wehte… >>>>>>>>>>>>>>> 9. Kapitel Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)