Die Faust..[Epilog freigeschaltet] von abgemeldet (..mitten ins Gesicht) ================================================================================ Kapitel 4: Blutige Freundschaft! -------------------------------- 4. Kapitel Kyo riss die Augen weit auf, er spürt wie das Blut ihn in dem Kopf schoss. Wie aus Reflex holte er die Faust aus und schlug blitz schnell und zielsicher mitten in Bous Gesicht. Viele kleine Blutspritzer saugten sich tief in das schneeweiße Hemd von Kyo ein. Er war wütend sehr sogar! Noch nie zu vor hat ihn ein Anblick wie das von Bou so rasend gemacht. Ich wurde verarscht! Fuhr es ihm durch den Kopf. Ich wurde bis aufs Messer verarscht! Er hörte wie seine Leute zu frieden lachten. Er grinste verschmitzt:“ Oh hallo Bou, und ich bin Kyo!“ Kyos Augen funkelten bedrohlich. Verwirrt, sah Bou ihn an und setzte sich auf als ob nichts gewesen wäre. Er sah Kyo mitten ins Gesicht und meinet „ Hallo Kyo, an der Begrüßungsart müssen wir aber noch üben.“ er lächelte wieder so vertraut, so das Kyo schon das kotzen bekam. „ Wer hätte gedacht, dass du ein Junge bist? Als Mädchen hättest du mir besser gefallen, aber für Miku bist du perfekt oder?“ er wendete sich zu Miku um und lächelte ihn höhnisch an. Der sah nur verzweifelt Bou an, da er scheinbar wusste, das Kyo ungehalten ist und kurz vor einem seiner Ausraster steht. „Tzz.. du brauchst mir nicht zu antworten, ich habe bereits verstanden. He!“ er lächelte bösartig und wendete sich erneut zu Bou. Kyo ging mit gelassenem Schritt auf Bou zu, der sich grade das Blut aus dem Gesicht wischte. „Das bringt nichts, oder glaubst du ich lasse dich mit nur einem Schlag davon kommen?“ kicherte Kyo. Er packte Bou an seiner Krawatte und drückte ihn gegen einen Baum. Der Blick, direkt in die Augen von Bou gerichtet um Angst in den braunen Augen zu finden, doch vergebens. Nichts war in den Augen von Bou abzulesen, weder Furcht noch Angst, Trauer, oder Bereuen, es war einfach so wie immer eine Ausstrahlung der Wärme, der Geborgenheit, wie ein richtiges zu Hause was Kyo nie hatte. Kyo holte erneut aus, die Faust bohrte sich Regelrecht in Bous Wange hinein. Die Geschwindigkeit und das Auftreffen der Faust, zwangen Bou in die Knie. Die Wange ist sofort angeschwollen. Keuchend lag er da und stemmte sich zitternd auf. „Und von so etwas erbärmlichem, habt ihr euch Fertig machen lassen? Das will ich nicht Recht glauben.“ er grinste“ oder willst du mich etwa nicht verletzten? Willst du dich Einschleim oder was?“ fragte er ruhig. Bou hob die Hand und rieb sich die Wange, sah Kyo ins Gesicht, blieb aber stumm. Verwundet sahen die Gangmitglieder auf das erbärmliche Geschöpf was vor ihren Füßen lag. Gelangweilt ging Kyo erneut zu Bou, kniete sich hin und zog ihn an seiner wunderschönen blonden Haarpracht auf Augenhöhe, so das er ihn direkt in sein Blut verschmiertes Gesicht sah. Zu erst sah Bou weg, dann aber wendete er den Blick ebenfalls direkt in Kyos Gesicht und lächelte erneut, so das es Kyo eiskalt den Rücken runter lief. Warum lächelte er so? Will er mich etwa provozieren? Angewidert ließ er die Haare von ihm los, stand ruckartig auf und holte mit den linken Fuß aus, rammte ihn Bou genau in sein lächelndes Gesicht. Bou ließ ein Schmerzens Schrei ertönen, so das Miku vor Bou Antlitz das Gesicht schmerzhaft verzog. Kyo war Unbeeindruck, da er diese Schreie schon zu oft gehört hatte. „Ha, na? Jetzt ist dir dein Lächeln vergangen!“ er grinste zu frieden. Jedoch, regte sich Bou und stemmte seinen völligen Blutüberströmten Körper mit seinen zitternden Armen aufrecht und begann erneut zu Lächeln. Das war genug! Kyo der davon überzeugt war, das Bou in damit reizen wollte, begann auf einmal nicht mehr so cool und locker zu sein:“ Verdammt ey! Hör auf damit du kleiner dummer Pinkiboy! Zeig mir wie du meine Leute fertig gemacht hast! Wehr dich!“ Kyo holte erneut aus und trat immer und immer wieder auf Bou ein. „Weh dich!“ schallte es aus Kyos kehle wie ein Hilferuf. Es hatte sich noch nie zu vor einer von ihm verkloppen lassen ohne auch nur den geringsten Widerstand zu leisten, mit Ausnahme von Bou. „Verdammt! Zeig mir das du unter deinem Röckchen ein Mann bist und schlag endlich zu!“ doch Bou dachte nicht daran zu zuschlagen, er blieb einfach da liegen und ließ auf sich eintreten. Die meisten Treffer landeten in Bou Bauchregion, einige jedoch auch in seinen Hals. Bou begann zu husten und nach Luft zu schnappen, doch das hielt Kyo nicht davon ab immer weiter auf ihn ein zu kloppen. Tränen quollen aus Bou Augen, doch das lächeln hat er nicht verloren, die ganze Zeit über nicht, das Blut lief an seiner weißen Bluse herunter, seine blonden Haare färbten sich Hellrot und sein Körper war von Kratzern und Blauen- Angeschwollenen Flecken überseht. Auch Kyo hatte Blut an seinem Hemd,. jedoch waren es die Tropfen von Bous Blut die auch seine Hose in einem Dunkelrot tränkten. „Kyo lass es sein!“ schrei auf einmal Miku und rannte mit weichen Knien auf Kyo zu und hielt ihn von hinten fest. Kalt drehte Kyo Bou den Rücken zu und wandte sich an Miku, den die Tränen aus den Augen kullerten. „Verpiss dich! Du hast doch gewusst, das wenn du in der bar mit ihm auftauchen würdest dich meine Leute fertig machen würden und das ich mir den Typen vorknöpfen würde!“ kam es aus Kyos Mundhöhle spöttisch. „Ich hab es dir damals gesagt, dass ich keinen anderen dulde und ihn Krankenhausreif prügeln werde. Und jetzt wirst du schön mit ansehen, wie ich deinen ach so geliebten Bou grün und blau schlage okay?“ Kyo sah Miku eindringlich und zornig an. „Lass ihn!“ versuchte Miku es noch einmal ohne auf Kyos Kommentare ein zu gehen. Doch Dummerweise lässt Kyo nicht gerne mit sich reden und packte Miku grob am Handgelenk und schubste ihn zurück zur Ecke woher er kam. Seine Gang heilt ihn fest um ein weiteres Eingreifen von Miku zu vermeiden. Kyo wandte sich Bou wieder zu. „Okay, ich stelle dir eine Frage und du beantwortest sie, wenn du weiterhin schweigst, dann ramm ich dir noch mehr Tritte in dein Bauch ist das klar?“ er kniete sich zu Bou hinunter und redete weiter“ Also… Warum wehrst du dich nicht?“. ein Moment der Stille. Bou holte tief Luft und setzte sich dann auf, sah Kyo ins Gesicht und gab Antwort mit einem Lächeln im Gesicht:“ Weil,… ich keine Freunde von mir schlage. Es tut mir leid, ich hab schon geahnt das du mich für ein Mädchen halten würdest, aber ich dachte du würdest dich von mir abwenden, wenn du wüsstest, das ich ein Junge bin. Ich hätte es dir sagen sollen, dafür entschuldige ich mich.“ Kyo konnte gar nicht glauben was er da hörte! Sprach Bou wirklich die Wahrheit? Oder wollte er Kyo wieder hinters Licht führen, seine Worte klangen so Ehrlich und Klar. Als Kyo wieder zu sich kam, verspürt er ein Gefühl des Ekels, ein Gefühl etwas nicht Richtig gemacht zu haben, Reue. Warum hat er auf ihn nur so eingeschlagen? Weshalb? Er hat ihn doch nur angelächelt und nicht zurück geschlagen weil er ihn als eine wichtige Person in seinen Leben sieht, war das so schwer für Kyo zu begreifen? Noch nie zu vor hat jemand etwas so Ehrliches zu ihm gesagt. Kyo ließ den Kopf sinken, erhob sich und wandte sich an seiner Gang:“ Okay, ich bin fertig. Ihr könnt Miku loslassen und abziehen.“ Kopfschütteln, ließen sie Miku los, redeten unverständliches Zeug und machten sich auf den Heimweg, so fern sie einen hatten. Erstaunt beobachtete Miku die Situation, noch nie zu vor hatte er miterlebt, wie Kyo einen verschonte. Okay, Bou war wirklich schon ziemlich zu gerichtet, aber Miku hatte schon schlimmere „Opfer“ von Kyo gesehen, da konnte Bou sich noch Glücklich schätzen! Der Schwarzhaarige stand auf, ging behutsam auf Miku zu und blieb vor ihm stehen, erhob den gesenkten Kopf und blickte ihn in seine Augen. „Bring Ihn lieber in ein Krankenhaus, ich hab ihn sehr oft in den Hals getreten, könnte vielleicht was schlimmes sein.“ sagte er tonlos,“ aber du darfst nicht vergessen, das du daran Schuld bist, nicht ich, denn du hast dich an jenem Abend betrunken.“ fügte er verschmitz und Nase rümpfen hinzu. Miku, zuckte zwar zusammen, ließ es sich aber nicht zwei mal sagen und rannte zu Bou hin, half ihn auf, vergewisserte sich, das Bou keine schlimmen Verletzungen hatte. Komisch, eigentlich war Kyo nicht der besorgte Typ, der den Drang hatte sich zu entschuldigen aber bei dem Blut überströmten Geschöpf was vor ihm lag, konnte er an nichts anderes mehr denken. Doch er war zu Stolz um Fehler zu zugeben, drehte sich deshalb weg und machte sich auf den Heimweg. Sein Herz raste immer noch so sehr, was soll das bedeuten? Wesalb raste sein Herz so? Es war für ihn unbegreiflich, er verspürte keinen Schlagdrang, aber auch keine Liebesdrang, so wie bei Miku, und dennoch schlug sein Herz in fast bis zu den Ohren. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, wie ihn alle auf der Straße ansahen, wahrscheinlich wegen dem Blut verschmierten Sachen. Zu mindest wussten sie, woran sie geraten werden, wenn sie sich mit ihm aufhalten würden! Als er in den Bus ein stieg, blickte er noch ein letztes mal zurück, obwohl er wusste, das er schon viel zu weit weg war, um Miku und Bou zu sehen. Seufzend ließ er sich an einem Platz nieder und sah wie besessen auf seine Dunkelrot gefärbte Jeans. Was in allen Teufelsnamen hatte in nur dazu geritten, so oft auf eine Person einzuschlagen und zu treten, die ihn doch das wunderbare Gefühl gibt Geborgen zu sein. Das letzte mal als er sich Geborgen Gefühlt hatte, erinnerte sich Kyo, war, als er noch ein kleines Kind in den Armen einer Mutter war. Doch seine Mutter kümmerte sich ein Dreck um ihn, sie macht ja liebern eine Reise nach der anderen und schmeißt das Geld aus dem Fenster! Wie sehr Kyo doch seinen Vater dafür hasste, seine Mutter immer so viel Geld mit zu geben! Dabei war es doch offensichtlich, dass seine Mutter schon bald mehr als 3 Affären hatte! Eins war Kyo jetzt schon klar, er würde nie so werden wollen wie sein Vater. Der Bus hielt an und Kyo stieg wie in Trance aus. „Ach du meine Güte!“ wurde er von der Haushälterin begrüß, “ wo waren sie den schon wieder? Man könnte meinen sie haben ein Schwein geschlachtet! Glauben sie nicht sie können sich, wenn ihr Vater auf Geschäftsreisen ist, wie unter aller Sau benehmen!“ nörgelte diese weiter, Kyo verdrehte nur die Augen. Warum musste die denn immer dann da sein, wenn man sie am wenigsten braucht! „Ach halten sie doch mal ihren Mund! So, und jetzt können sie ja auch gleich meine Blutigen Sachen waschen!“ meinte Kyo als er die Tür hinter sie schloss und seine Sachen die Treppe hinunter warf. Er hörte nur noch wie die Alte Haushältern keifte und die Sachen von der Treppe auflebte. Kyo war Fertig! Und schmiss sich gleich auf sein Wasserbett und verkroch sich unter der Decke, um wenigstens für ein Paar Minuten, nicht diese schrecklichen Bilder im Kopf zu haben. „Er sah aus wie ein Engel, der gesündigt hat..“ mummelte Kyo, kurz bevor er die Augen schloss und man ihn ins Reich der Träume Eintritt gewährte. >>>>>>>>>>> 4. Kapitel Ende<<<<<<<<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)