Auch du wirst irgendwann jemanden dienen! von Terrorkaetzchen ================================================================================ Kapitel 20: Ich kenne nichts, was so schön ist wie du! ------------------------------------------------------ *So hier bin ich wieder mit dem neuen Kappi. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen, einen Zeitsprung zu machen… Der Grund ist einfach, ich kann nicht noch mal so ein trauriges Kappi schreiben, weil heul sonst selber mit und das zieht mich mit runter... Aber vorab ein Gedicht, ein Gedicht welches Ina’s Gefühle noch mal zeigt. Dieses Gedicht finde ich wunderschön, es ist von meiner Knuddelmaus Misugi… Misugi, ich habe dich amokst doll lieb, ich geb dich nie wieder her und ich bin froh, dass du meine Freundin bist!!! Viel Spaß beim Lesen. Eure Snoopy* Der Blick in Deine leeren Augen, zu keinem Ausdruck mehr im Stande.... Dein fades Lächeln, zerriss mir das Herz... Zu wissen Dich für immer verloren zu haben, macht mich verrückt doch Dich beim lieben Gott zu wissen, macht mich wiederum glücklich... Die ganzen Jahre hattest Du Kraft, Du warst stark und dafür bewunderte ich Dich doch irgendwann musste der Zeitpunkt kommen, Du scheinst diesen Kampf verloren zu haben... deine letzten Worte " ich werde dich immer lieben", werden mich ein Leben lang verfolgen… Du hast Abschied von mir genommen... Deine letzte Umarmung, deine letzte Frage nach einem Kuss, waren wie ein Stich in mein Herz… Jetzt bist du fort und ich merk mit jedem neuen Tag, wie sehr ich dich noch immer brauche und vermisse… dich Genzo… meinen besten Freund… 5 Jahre später: „Mutti, Mutti, komm schnell!“ rief die Stimme eines kleinen Mädchens. „Was hast du denn mein Schatz?“ fragte eine liebevolle Stimme und streichelte dem kleinem Mädchen über den Kopf. „Wer ist denn das da im Tor? Den Papa erkenn ich, aber den Mann da im Tor nicht!“ fragte die Kleine und drehte sich zu ihrer Mutter um… „Mama, warum weinst du denn?“ fragte das kleine Mädchen mit großen Augen. Ina konnte ihrer Tochter nicht antworten, es war Genzo der im Tor stand. Ihre Tochter Isabell schaute sich DVD’s von früheren Fußballspielen an. Sie war so vernarrt in diesem Sport, das lag wahrscheinlich am Papa. Ja, für Isabell war ihr Papa der Größte und der beste Fußballspieler den es gab. Und nun sah Ina Genzo… Es waren nun schon 5 Jahre vergangen, 5 Jahre seitdem Genzo nicht mehr am Leben war, ganze 5 Jahre… „Mama, höre bitte auf zu weinen, bitte!“ flehte die 4-jährige Isabell nun fast. Ina nahm ihre Tochter fest in den Arm. Isabell erwiderte die Umarmung. „Weißt du mein kleiner Schatz, das ist Genzo Wakabayashi… Er war der beste Keeper des Landes und gehörte zu den ganz Großen!“ gab sie ihrer Tochter zur Antwort. „Und wo ist er jetzt, Mama!“ fragte Isabell neugierig. „Er ist … er ist nicht mehr hier… er ist ganz weit weg… seit 5 Jahren…!“ schluchzte Ina. „Mama, heißt das er lebt nicht mehr?“ fragte die Kleine. Ina nickte nur und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Und warum?“ fragte die Kleine weiter… „Ein Unfall mein Schatz, ein Unfall… aber das ist eine lange Geschichte…!“ seufzte Ina. Isabell wollte gerade etwas fragen, aber da ging auch schon die Tür auf und Kojiro kam herein… „Papa, Papa, da bist du ja endlich!“ rief Isabell und rannte so schnell es ging auf ihren Papa zu. Kojiro nahm sie hoch, drückte sie, gab ihr einen Kuss und fragte „Und wie geht es meiner kleinen Prinzessin?“ „Mir geht es gut, aber Mama…aber Mama…ist total traurig, sie weint, wegen so einen Genzo…“ gab sie ihrem Papa zur Antwort. Kojiro lies seine Tochter wieder runter, streichelte ihr über den Kopf und sagte liebevoll: „Geh schon mal in dein Zimmer spielen, ich komme dann nach und dann spielen wir…!“ Isabell nickte und rannte die Treppen hoch… Ina saß immer noch auf der Couch und sah sich die DVD an… Die Tränen liefen ihr nur so herunter… Vielleicht lag es ja an den Hormonen, schließlich war sie ja im dritten Monat schwanger… „Schatz, geht es dir gut?“ fragte Kojiro und setzte sich besorgt zu ihr. Er nahm sie in den Arm und flüsterte: „ Reg dich nicht auf, du weißt, dass kann gefährlich werden!“ Ina nickte, denn schließlich hatte sie Isabell auch fast verloren… -------------------------------------------Rückblick----------------------------------------- Der 1. Mai war ein schöner Frühlingstag, es war warm und der Himmel blau… Für Ina war es aber der schwärzeste Tag ihres Lebens… Genzo wurde gerade beerdigt… Wenn sie Kojiro nicht hätte, hätte sie nicht mal mehr gewusst, wo sie wohnte… Zu Hause angekommen, setzte sie sich auf die Couch und fing bitterlich an zu weinen. „Warum, warum… was habe ich nur getan?? Es ist meine Schuld… Es tut mir so leid!“ schrie sie. Kojiro sagte nichts, denn kein Wort hätte sie trösten können, er nahm sie in den Arm und tröstete sie einfach nur… Auf einmal riss Ina die Augen auf, hielt sich am Bauch und krampfte zusammen. „Was hast du denn mein Engel? Was ist denn passiert?“ fragte Kojiro erschrocken. Ina krampfte weiter und schrie nun vor Schmerzen „Mein Bauch, mein Bauch!“ Kojiro sah sie an und wurde kreidebleich… „Du blutest!“ schrie er nun. Doch bevor Ina etwas sagen konnte, fiel sie in Ohnmacht… „Was hat sie denn? Mensch reden sie doch endlich!“ schrie Kojiro den Arzt an. „Ihre Freundin ist schwanger…!“ sagte der Arzt. Am Gesichtsausdruck von Kojiro war zu erkennen, dass er davon nichts wusste… „Aber ich dachte sie kann keine Kinder bekommen…!“ stotterte er. „Trotz ihrer Krankheit, die ihre Freundin hatte, ist die Möglichkeit ein Kind zu bekommen gering, aber nicht ausgeschlossen!“ sagte der Arzt und versuchte Kojiro zu beruhigen. „Was ist mit dem Kind? Mit meinem Kind!“ fragte Kojiro nun total erschrocken… „Sie hatte starke Blutungen, wenn sie diese Nacht noch eine bekommt, dann verliert sie das Kind. Es tut mir Leid, wir können nur abwarten!“ erwiderte der Arzt. Kojiro standen nun die Tränen in den Augen… „Darf ich zu ihr?“ Der Arzt nickte. Kojiro betrat das Zimmer. Ina lag da und schlief. Kojiro setzte sich neben ihr und fing an zu weinen… „Bitte, bitte, werde schnell gesund und bitte, bitte verliere das Kind nicht!“ sagte er immer und immer wieder. Es vergingen Stunden um Stunden, Kojiro saß neben ihr und sah sich Ina an. „Sie ist verdammt schön, wunderschön…!“ dachte er bei sich und fing an zu summen… You know they say and everywhere is Life there comes a time when you get stroked by the arrow of cupid, by the love of god, or the beauty of a woman and sometimes this love brings thunder into your life and it brings a storm - sing about it There is more to love than this Love is more than just a kiss Will we take you to that step Will we do more than just connect And will you bring the thunder in my life and the fire in my eyes cause then there will be days of pleasure where everything far will be so near I have never felt thunder (thunder) a lightning (lightning) like this I have never been stroked by (stroked by) a wonder (a wonder) like this Ich könnte tagelang von Dir erzählen ohne deinen Namen auch nur einmal zu erwähnen Unter Schmerzen oder unter Tränen würde dein Name als meine Linderung dienen jede deiner Bewegungen sind erstrebenswert und jede Stunde mit dir ist so lebenswert Nichts ist vergleichbar mit dem was du gibst Mit dem was zeigst, und wie du lebst, wie du liebst Ich kenne nichts, Ich kenne nichts, dass so schön ist wie du Schöne Tage mit dir sind kostbar, so kostbar wie der Weg zum Morgenstern Ich zelebriere sie wie einen Festtag an dem ich immer wieder neues von dir lern Im Moment ist es das Schönste dich zu kennen Dich zu kennen ist wie das Beste das ich hab Verzeih mir, aber dieses sag ich nochmal deinen Namen zu nennen ist wohl das Schönste was ich sag Ich kenne nichts, Ich kenne nichts, dass so schön ist wie du Kojiro schlief ein und wurde erst wieder wach, als der Arzt ihn weckte: „Herr Hyuga, Herr Hyuga, bitte stehen sie auf!“ Kojiro schreckte auf und sah sich verwirrt um…“Ina, das Baby, was…“ stotterte er zusammen. „Alles in Ordnung Herr Hyuga, es war zwar knapp, aber ihr Baby lebt, sie hatte keine Zwischenblutung!“ sagte der Arzt. Kojiro sah den Arzt an, ihn stiegen die Tränen in den Augen, er stand auf und umarmte den Arzt und bedankte sich bei ihm. „Kojiro… !“ flüsterte Ina. Kojiro drehte sich um und ging zu Ina. „Wir werden Eltern, stimmt das?“ fragte Ina und lächelte. Kojiro nickte… Und so vergingen die Monate und Isabell wurde geboren… Und zum ersten Mal fühlte sich Ina wieder gut und vergaß ihr Schuldgefühl… Bis zum heutigen Tage, als die ihn wieder sah. „Bitte Genzo, bitte pass auf mich und auf den Kleinen auf, bitte!“ dachte Ina bei sich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)