Auch du wirst irgendwann jemanden dienen! von Terrorkaetzchen ================================================================================ Kapitel 18: Gib uns nicht auf (ohne adult) ------------------------------------------ „Hey du Schwachmat, ich sage es nicht nochmal! Lass meine Frau in Ruhe!“ schrie Kojiro wütend „Jetzt habe ich die Faxen dicke…“ Ohne, das Genzo reagieren konnte, wurde er schon am Kragen gepackt und zu Boden geschleudert. Genzo versuchte sich aufzuraffen, doch da spürte er schon eine Faust in seinem Gesicht und das war ein Volltreffer. Seine Nase knackste und das Blut schoss nur so heraus… „Wärst du mal bei deinem Schwuchtelfreund Schneider in Deutschland geblieben!“ höhnte Kojiro, während er Genzo mit seiner Faust ein Veilchen verpasste. „Schneider ist bestimmt keine Schwuchtel, dass muss mir gerade einer sagen, der immer der ewige Zweite ist!“ Stichelte nun Genzo und während Kojiro überlegte, was er damit meinte, hatte er nun selber ein Ding in der Fresse zu sitzen. „Was hast du denn bisher erreicht?“ schrie Genzo, als er Kojiro zu Boden riss „Im Fußball kannst du Tsubasa nicht das Wasser reichen und bei Ina, wer hat sie denn zuerst gevögelt?“ lachte nun Genzo. Das war für Kojiro zu viel…Er riss sich von Genzo los, riss diesen an seinen Armen hoch und schlug ihn die Magengrube. Genzo kniete jetzt, hustete und hielt sich den Bauch fest. „Willst du noch mehr du verwöhnter Arsch!“ schrie Kojiro. Doch Kojiro konnte nicht mehr zu hauen, da Ina dazwischen ging… Sie nahm tief Luft und schrie dann beide an: „Seit ihr denn verrückt geworden? Was soll der Scheiß? Ihr benehmt euch wie zwei primitive Neandertaler! Geht zurück in eurer Höhle evolutionieren, dann macht ihr beide wenigsten mal was sinnvolles! Und ich möchte jetzt nichts mehr hören von euch beiden, wir sind hier nicht im Kindergarten. Also Ruhe jetzt! Ihr wisst ganz genau, dass das hier Konsequenzen haben kann für euch beiden, sei es ein Spielverbot oder das ihr aus der Mannschaft fliegt, wenn ihr aus euch gegenseitig Hackfleisch machen tut! Und dann könnt ihr die nächsten Spiele von der Tribüne anschauen und euch die Plätze teilen mit pubertierenden Schulmädchen“ Ina war froh, dass sie oft genug beim Training dabei war und somit viel aufgeschnappt hatte vom Trainer und von Jun. Genzo und Kojiro standen nun beide da wie die Volltrottel. Ina hörte sich an wie der Trainer oder wie Jun, aber sie hatte Recht, vollkommen Recht! „Aber…!“ Genzo und Kojiro wollten sich jetzt rechtfertigen… „Kein aber, wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel den Mund zu halten. Und ich habe hier das letzte Wort, Basta, Aus, Schluss vorbei!“ erwiderte Ina zornig, sie war nun in vollkommener Rage! „Das hätte ich nicht besser sagen können!“ erklang eine bekannte Stimme, es war Jun! Er stand nun hinter Ina. Er hatte alles mitbekommen und sah nun auch zornig auf beide. „Lass uns nach Hause gehen, Prinzessin…!“ flüsterte Kojiro Ina zu. Ina nickte bloß und wollten gerade gehen, als Ina sich noch einmal zu Genzo umdrehte, seufzte und meinte: „Genzo, ich hätte nie gedacht, dass du so ein Arsch sein kannst. Schade… ich dachte immer, du wärst ein Freund auf den man zählen könnte…aber…naja!“ Ina nahm Kojiros Hände und beide machten sich auf den Heimweg. Genzo wollte Ina hinter her rennen, aber Jun hielt ihn zurück „Lass es sein Genzo, das bringt nichts, geh lieber zum Arzt, deine Nase sieht echt übel aus!“ Bevor Genzo etwas erwidern konnte, schleifte Jun ihn nun regelrecht zum Krankenhaus… „na, da hat aber einer ganz schön zugehauen!“ sagte der Arzt zu Genzo, als er die Wunden reinigte. „Ja, und die Nase ist gebrochen, ist wohl erstmal nichts mit Fußbällen halten!“ mahnte der Arzt. Genzo hörte ihm gar nicht zu, er war geistig ganz woanders…nämlich bei Ina. Hätter er bloß auf Schneider gehört, und wäre in Deutschland geblieben. Dann wäre das alles nicht passiert. Das mit Kojiro war ihm ja egal, aber das mit Ina…er erinnerte sich an ihre Worte. Die Freundschaft mit Ina konnte er jetzt dementsprechend knicken. „Sie weinen ja, sie müssen große Schmerzen haben! Ich gebe Ihnen noch ein Schmerzmittel!“ sagte der Arzt. Doch Genzo weinte nicht wegen den Schmerzen, sondern wegen Ina… „Aua....du musst mich ja nicht gleich massakrieren...Autsch!“ Kojiro zuckte immer wieder zusammen, als Ina ihn die Schürfwunden reinigte. „Wer schön sein will, muss leiden!“ gab sie ihm patzig zur Antwort. „Bist du immer noch sauer auf mich wegen vorhin, Prinzessin?“ gab Kojiro kleinlaut von sich. Er wusste, dass das eigentlich eine dumme Frage von ihm war. Ina sah ihn. „Nein, wie kommst du denn darauf....Ihr habt euch nur wie die Urzeitmenschen aufgeführt, habt euch geprügelt, euch drohen nun Strafen im Fußballverein, wieso sollte ich sauer sein?“ erwiderte Ina beleidigt und trotzig. „Es tut mir ja Leid, aber...!“ doch Kojiro verkniff sich den Rest des Satzes, Ina’s Blick war eindeutig. „Kannst du mich denn nicht ein bisschen verstehen? Er wollte dich küssen und da hab ich Schwarz gesehen. Du bist mein Mädchen...!“ versuchte er sich nun doch zu rechtfertigen. „Ach meinst du, das habe ich nicht mitbekommen??? Ich dachte, er wollte mir bloß nen Pickel ausdrücken! Und außerdem, hätte ich ihn ja wohl nicht geküsst...!“ erwiderte Ina immer noch beleidigt. Kojiro seufzte, er wusste jedes weitere Wort würde ihn dazu verdammen auf der Couch zu schlafen. „Trotzdem bin ich total enttäuscht...!“ platzte es aus Ina raus. „Ja, ich weiß, und es tut mir auch leid.“ Zischte Kojiro. „Nein, nicht wegen dich, sondern wegen Genzo. Ich hätte nie gedacht, dass er so...so...!“ „So ein Arsch sein kann!“ platzte es aus Kojiro heraus. „Ja, so kann man es auch nennen. Ich kenn ihn nun schon ziemlich lange und er war immer einer meiner besten Freunde und nun...nun ist er so gemein und ihm ist alles egal. So kenn ich ihn gar nicht!“ seufzte Ina. „Ach Prinzessin, man kann nicht in einen Menschen hineinschauen und der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich meistens erst viel später!“ gab Kojiro zum Besten in der Hoffnung, Ina damit zu trösten, aber irgendwie war das wohl wieder der falsche Satz zur falschen Zeit. Jedenfalls sah Ina ihn zornig an und zischte nur „Pass auf, dass ich dir nicht mal meinen wahren Charakter zeige!“ und ging einfach aus dem Badezimmer. „Hey...Das...das kannst du jetzt nicht machen, was ist mit meinem Gesicht und den Wunden?“ schrie Kojiro ihr hinterher. „Du bist doch schon ein großer Junge und da drüben hängt ein Spiegel, kannst das jawohl allein!“ kam prompt als Antwort auf seine Frage. Ja, jetzt war Kojiro sicher, dass er diese Nacht die Couch sein eigen nennen dürfte. Und selber verarzten musste er sich jetzt auch noch. Ina stand auf dem Balkon, rauchte eine und ließ den ganzen Tag noch mal an sich vorbeiziehen, sie war gerade in Gedanken als ein gewaltiges „Aua“ sie aus den Gedanken riss. Ina seufzte und machte sich auf den Weg ins Bad und grummelte vor sich hin „Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen!“ Im Bad angekommen sah sie das Elend. Kojiro, der versuchte sich jetzt selber zu verarzten, hatte zum reinigen der Wunden die falsche Salbe genommen und nun brannte es höllig...“Je älter, desto dümmer!“ hörte sich Ina sagen. „Sofort deinen Kopf unter Wasser!“ schrie Ina und half ihn. Nach 5 Minuten war dieses Prozedere vorbei und nun musste Ina lachen, einmal weil Kojiro wie ein begossener Pudel aussah und zum anderen hatte er jetzt einen schönen roten Streifen im Gesicht. Sie umarmte ihn. Kojiro streichelte ihr Haar und sagte lieber nichts, denn diesen Moment wollte er sich nicht versauen. Umso verwunderter war er, als sie Ina sagt „Danke, danke das du mich beschützt hast und für mich da bist. Ich liebe dich!“ „Ich dich auch Prinzessin!“ entgegnete Kojiro, Ina sah ihn an und grinste „Und ich weiß auch schon, wie ich meinen Beschützer die Schmerzen nehmen kann!“ Ina küsste ihn und zog ihn mit ins Schlafzimmer... Ina sah ihn genau an, er sah so sexy aus, sein muskulöser Oberkörper, seine starken Arme. Sie näherte sich ihm und streichelte seine Brust und den Sixpack, ja in dem Moment wusste Ina, dass sie den geilsten Kerl der Welt hatte. Beide liebten sich... Nach kurzer Zeit lagen beide nebeneinander und kuschelten. Es war wunderschön und der Stress war wie vergessen, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Mach nicht auf Prinzessin!“ sagte Kojiro und streichelte Ina’s zarte Haut. Ina nickte. Doch das Klingeln hörte nicht auf bis Ina aufsprang, sich was überzog und Kojiro schwur „Das ist ja belastend. Ich schwöre dir, derjenige bekommt was von mir zu hören. Ina ging zur Tür, nahm den Hörer ab und fragte: „Wer nervt?“ „Ich bin es Ryo!“ keuchte dieser und rang nach Luft. „Ich schwöre dir, wenn das jetzt nichts wichtiges ist, schneid ich dir die Eier ab!“ knurrte Ina. „Es ist was schreckliches passiert....Genzo...Genzo liegt im Krankenhaus!“ sagte Ryo mit zitternder Stimme... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)