Auch du wirst irgendwann jemanden dienen! von Terrorkaetzchen ================================================================================ Kapitel 16: Mach die Augen zu! ------------------------------ Die Disco war voll…Genzo und Kalle mussten sich durch eine Menge von Leuten quetschen um zur Bühne zu gelangen. „Na toll, war ja wieder klar!“ sagte Schneider als die beiden auf der einen Seite der Disco waren, als er sah, dass die anderen Jungs genau auf der anderen Seite waren. „Also, das heißt Genzo, nochmal Gruppen kuscheln. Und ab jeht da!“ Genzo und Kalle drängelten sich jetzt wiede durch die Menge… „Hey Genzo, du alter Ganove, was machst du denn hier? Lange nicht mehr gesehen…!“ antworteten die Jungs. „Ihr wisst ja, keine Zeit und Geschäfte.“ antwortete Genzo schnippig. „Aber wenn du schon mal da bist, dann können wa ja einen Saufen…!“ grinste Kalle „…und zwar Tequila!“ grinste er noch mehr. Genzo war das alles nicht geheuer, eigentlich hatte er darauf ja keine Lust, aber wie nennt man das? Gruppenzwang. Also trank Genzo immer brav mit und die Wirkung setzte auch bald ein… Die Stimmung war ausgelassen, Genzo scherzte nun und lachte und begann sogar zu flirten… „Hey Genzo, das ist ja eine ganz schön heiße Schnitte, verbrenn dir nicht…!“ lachte Kalle „Ach lass mich in Ruhe, ich weiß, wie man das macht!“ scherzte Genzo mit. Genzo nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zu der attraktiven Frau hinüber. Die Frau reagierte und beide lachten und redeten die ganze Zeit. Die Jungs und insbesondere Kalle wetteten, das Genzo die heiße Frau noch knallen würde. Kalle musterte die Frau noch einmal und musste feststellen, dass sie sehr viel Ähnlichkeit mit Ina hat. „Na tolle Scheiße, das geht nicht gut aus!“ brummelte Karl in sich herein. Und so sollte es auch kommen…. Genzo verschwand mit der Frau hinter die Disco. Ohne Umschweife nahm er sie in die Arme und küsste sie wild… „Da geht aber einer ganz schön schnell ran…!“ lachte die junge Frau. Genzo reagierte nicht und machte weiter. Er schob die eine Hand unter ihr T-Shirt und die andere unter ihren Rock. Sie stöhnte auf. Er öffnete seine Hose, zog ihr den String herunter und drang in sie ein. Die Frau stöhnte immer weiter, Genzo schloss die Augen und auf einmal platzte es aus ihn heraus „Ina!“. Genzo erschrak, schubste sie zur Seite und machte seine Hose wieder zu. „Scheiße, scheiße, verflucht nochmal, das darf doch nicht wahr sein…!“ platzte es aus ihm heraus. Die Frau, die immer noch an der discowand lehnte und nicht verstand was das jetzt sollte wurde nun zornig und fluchte: „Ich bin zwar nicht Ina oder wie die heißt, aber ich bin eine attraktive junge Frau und ich lass mich hier nicht für doof verkaufen oder fiel dir ein, dass du impotent bist, oder was??“ sie fluchte immer weiter. Genzo hörte nicht hin, was hatte er gerade getan? Ja, die Frau hatte viel Ähnlichkeit mit Ina und er musste auch an Ina denken, die ganze Zeit…Er vermisste sie und er liebte sie mehr als zuvor…Warum tat er dann das hier, mit einer Frau vögeln, die er gar nicht kannte, geschweige denn liebte…Es war zum kotzen. Die Frau merkte nun, dass Genzo sie gar nicht beachtete und wurde noch wütender „Dann werd doch glücklich mit deiner Ina-Bitsch!“ Das war der Tropfen auf den heißen Stein…Genzo packte die Frau am Kragen und zischte „noch ein Wort über Ina und es passiert was Fräulein, haben wir uns verstanden?“ Die Frau nickte verängstigt. Genzo ließ sie los. Er wollte ihr eigentlich nicht weh tun, aber Ina, schon der Name sorgte bei ihm für ungewohnte Gefühlsausbrüche. Er schoss in die Disco, packte Schneider am Arm und ehe dieser etwas erwidern konnte, waren sie schon aus der Disco raus und auf den Weg nach Hause. „Hast du nen Schatten, Alter? Wieso hauen wir denn jetzt ab? War die Alte nicht gut genug!“ fragte Schneider beleidigt. „Halt die Fresse!“ knurrte Genzo. „Was hast du denn jetzt für ein Problem? Kannst du mir das jetzt mal erklären?“ erwiderte nun Schneider ungehalten. „Ich werde morgen nach Japan zurückfliegen! Ich habe was zu klären…!“ gab Genzo nun zum Besten. „Hey Alter, mach kein Scheiß, überleg dir gut, was du machst! Mach dir keinen unnötigen Ärger!“ versuchte Schneider ihn zu beruhigen. „Ich muss endlich abschließen! Es geht nicht mehr weiter so…!“ flüsterte Genzo nun. Ersetzte sich auf eine Bank und zog das Cappy ins Gesicht. „Genzo, alles klar bei dir? Was ist den nun mit dir? Sag doch was!“ Kalle war nun echt besorgt. Er setzte sich zu Genzo und sah das dieser weinte… Es ging ihm echt schlecht und Kalle hätte nie gedacht, dass das alles nur wegen einer Frau sein konnte. Aber es stimmte schon, Ina war schon immer anders, als andere Frauen in dem Alter. Sie ist bildhübsch, klug und kann verdammt schön lachen…und das hatte Genzo wohl das Genick gebrochen! „Dann fahre morgen, aber überlege dir was du machst und was du sagst! Du weißt, mit Kojiro ist nicht zu spaßen!“ sagte Kalle und legte seine Hand auf Genzo’s Schulter. Genzo nickte nur. Ja, das sind wahre Freunde, dachte er sich nur noch. Früh am morgen nahm Genzo den erst besten Flieger und flog zurück…Ja, er musste sich Ina stellen, es musste sein, egal was kommen würde. Er würde sonst sein Leben nie wieder im Griff kriegen, soviel stand fest! In Japan angekommen machte er auch keine langen Anstalten und begab sich sofort auf den Weg zu Ina. Doch bis zu ihr kam er nicht… er ging durch den Park, es dämmerte schon, als wie durch Zufall Ina ihm fast in die Arme rannte… „Genzo…was machst du hier? Ich dachte….du bist bei Schneider…?“ Ina war total verdutzt und erschrocken zugleich an, sie war kreidebleich. „Ja, war ich auch…aber ich bin zurückgekommen…ich muss mit dir reden!“ erwiderte er liebevoll. „Jetzt oder was?“ fragte Ina, die nun langsam wieder Farbe bekam… „Ja, jetzt!“ flüsterte er jetzt beinahe. Warum tut er mir das gerade jetzt an? Dachte sich Ina. Warum schaut er mich so an? Er soll mich nicht so anschauen… Ina bekam ein schlechtes Gewissen, sie wusste, wie es um Genzos Gefühle stand und ihr tat es leid, dass er so leiden musste… „Ok, dann lass uns reden, es ist vielleicht besser so…!“ sagte sie nun. „Weißt du Ina, es ist so, ich muss abschließen mit uns…überall wo ich bin, bist auch du. Ich kann machen was ich will, du bist einfach immer da!“ begann er nun das Gespräch und erzählte nun die ganze Geschichte, was an dem Abend passiert war, als er zuviel getrunken hatte und was in Deutschland passiert war. Ina hörte ihm zu, ohne einen Ton von sich zu geben. „Ich bin einerseits hier, um mich dafür aufrichtig zu entschuldigen! Bitte, nehm die Entschuldigung an!“ flehte er sie an. Ina lächelte. „Natürlich nehme ich die Entschuldigung an, wir kennen uns doch schon so lange… Ich weiß, du würdest es nie böse meinen! Und warum bist du noch hier, du sagtest einerseits…und das Zweite?“ fragte Ina ihn neugierig. Genzo sah ihr tief in die Augen „um dich um einen Gefallen zu bitten, nur diesen einen letzten Gefallen, dann werde ich nie mehr etwas von dir verlangen, bitte! Erst dann, kann ich abschließen mit uns beiden!“ Ina pochte das Herz bis zum Hals, Genzo sah sie so eindringlich an, sie hatte ein komisches Gefühl. „Und der wäre???“ fragte sie ihn leise… (Kommentar vom Autor: So, jetzt kommt eine Song (von den Ärzten), der wie ich finde, dort absolut reinpasst! Diesmal wird er nicht gesungen, sondern von Genzo gesprochen, es sprechen abwechselnd Genzo und dann Ina…also dann viel Spaß beim weiterlesen!) Mach die Augen zu und küß mich Und dann sag daß du mich liebst ich weiß genau es ist nicht wahr Doch ich spüre keinen Unterschied Wenn du dich mir hingibst Genzo…das ist nicht dein Ernst, bitte nicht! Ich muss mich verhört haben, bitte sag das nochmal! Ist da wirklich dein letzter Gefallen? Kann es wirklich das sein? Ich will es nicht glauben. Ich würde vieles für dich tun, aber… Genzo, bitte nicht. Mach die Augen zu und küß mich Mach mir ruhig etwas vor Ich vergesse was passiert ist Und ich hoffe und ich träume Ich hätt' dich noch nicht verlorn Warum willst du nicht wahr haben, was ist? Warum kannst du die Vergangenheit nicht ruhen lassen? Warum tust du das? Musst du mich so in Verlegenheit bringen? Was soll ich denn jetzt tun? Siehst du, jetzt weine ich! Wolltest du das? Ist es dir absolut egal, was ich fühle? Es ist mir total egal Ob du wirklich etwas fühlst Tu was du willst Genzo, bist du wirklich so egoistisch? Wie kannst du nur so sein. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass weißt du? Musst du mich damit quälen? Und bitte, schau mich nicht so an, bitte schau mich nicht so an! Was gewesen ist, ist vorbei, bitte versteh doch. Bitte, nimm Abschied von mir, bitte und quäle dich nicht so… Mach die Augen zu und küß mich Ist es auch das letzte Mal Laß uns den Moment Des Abschieds noch verzögern Laß mich jetzt Noch nicht allein mit meiner Qual Du verlangst zu viel von mir, Genzo, zu viel! Damit würde ich dich noch mehr quälen, das muss dir doch bewusst sein. Bitte tue mir das nicht an, bitte verletze mich nicht! Ich kann das nicht. Du weißt, ich würde dir nur etwas vormachen! Mach die Augen zu und küß mich Mach mir ruhig etwas vor Wenn du willst kannst du dann gehn Aber denk dran Ohne dich - Ohne dich bin ich verlorn Hör auf, hör auf damit! Ich will dich nicht als Freund verlieren! Warum tust du mir so weh? Du wolltest mir doch nicht weh tun oder? Du hast es mir versprochen! Und was machst du nun? Ich fühle mich für dein Leid verantwortlich, wolltest du das? Es ist mir absolut egal Ob du nur noch mit mir spielst Tu was du willst Hör auf, ich kann nicht mehr, bitte hör auf!!!! Mach die Augen zu ... Und küß mich ... Genzo streichelte Ina über ihr Gesicht, sie weinte bitterlich, es war ihm nun auch egal, er wollte sie jetzt küssen, er beugte sich näher zu ihr, aber in diesem Moment ertönte eine Stimme „Was ist denn hier los? Lass sie sofort los!“ schrie jemand. Kojiro stand mit geballten Fäusten jetzt vor Genzo… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)