Can You Hear My Voice? von Yuku (~*+Angelsounds+*~) ================================================================================ Kapitel 7: Evil, evil Alcohol... -------------------------------- Plötzlich war es still im Raum, doch der Blonde spürte, dass ihn derjenige, der in das Zimmer gekommen war ansah. „Satoshi…“, wisperte dieser nun, schritt auf den Jungen zu, der zusammengekauert an der Wand hockte, es immer noch nicht wagte, die Augen zu öffnen. Sanft legte sich eine der Hände um das Handgelenk des jungen Sängers, der daraufhin zusammen zuckte. Was war hier nur vorgefallen?! „Ist gut. Ich bin doch hier…“, versuchte ihn der Ältere zu beruhigen, hatte der Blonde nun zu wimmern begonnen, „Komm… ich bring dich von hier weg, wir machen jetzt irgendwas Schönes zusammen, hai?“ Der Junge vor ihm begann zu nicken, rutschte immer noch etwas zittrig in seine Richtung von der Matte runter, band sich das Handtuch wieder fester um die Hüften. Er sah sich kurz um, fand seine Bermudahose und zog diese schnell an, ließ das Handtuch dann auf die Liege fallen nahm die Hand seines Retters und rannte aus dem Raum, zog den Violetthaarigen hinter sich her. „Hey… ähm… wo willst du hin?“, wollte der Gitarrist nach einigen Metern, die sie durch die Anlage geeilt waren wissen. Der Angesprochene blieb stehen und drehte sich zu seinem Begleiter, antwortete dann: „Zum Schwimmbecken… weißt du wo das ist? Und wo sind die anderen?“ Shoya lächelte erleichtert, er schien wirklich rechtzeitig gekommen zu sein, wollte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wäre er nicht an der Tür vorbei gekommen. Aber der Kleine schien sich wirklich wieder erholt zu haben. „Na ja, die anderen sind in der Sauna… und wo Soun ist …“ – „Will ich gar nicht wissen! Lass uns schwimmen gehen!“, unterbrach ihn der Blonde und zog ihn weiter, durch die Glastür, die wohl zu einem der Thermalbecken führte. Der Ältere lächelte leicht, ging dann neben ihm her. In der Halle, in der sie sich jetzt befanden, herrschte ein irgendwie feuchtes Klima… aber es war nicht wie in einem Regenwald schwül, sondern sehr erfrischend. Es befanden sich mehrere kleine Becken auf der einen, ein großes tiefes Schwimmbecken auf der anderen Seite der weiß gefliesten Halle. Die einzelnen kleinen Becken, in manchen blubberte das Wasser und in anderen lag dieses still und offensichtlich eisigkalt in seinem Becken. Diese waren mit einer aufwendigen Verzierung bearbeitet und die künstlichen Hügel, die sich in dem großen Raum mal hier, mal dort erhoben, waren mit grünen großblättrigen Pflanzen und prächtig blühenden Blumen bepflanzt. Erstaunt sahen sich die beiden Jungen um, dann eilte der Kleinere auch schon in Richtung großes Becken und zerrte den Älteren kichernd mit sich. Sie waren offensichtlich alleine, sodass der Blonde die Bezeichnungen an den Rändern auf denen klar und deutlich ‚Nicht vom Beckenrand springen’ stand, aufwändig übersah und einfach ins kalte Nass sprang, der Gitarristen hinterher zog. Dieser tauchte, erschrocken schreien mit ihm unter, löste sich in diesem Moment von Satoshi und tauchte noch ein Stück weiter. Dieser streckte den Kopf wieder aus dem Wasser, jauchzte fröhlich auf, sah sich dann verwundert um, da er den Violetthaarigen nicht mehr sah. Umso mehr zuckte er zusammen, als ihn plötzlich irgendetwas von hinten umschlang und weg zog. „Shoya!“, rief er leicht empört aus, ließ sich dann aber lachend abschleppen. Der Ältere zog ihn sachte an den Schultern mit, schwamm wie ein Rettungsschwimmer auf dem Rücken. Bis er eine Plattform in der Mitte des Beckens erreichte, auf der er stehen konnte. „Hey Sato, hier kann man stehen…“, bemerkte der Gelbäugige, doch der Blonde schüttelte vorsichtig den Kopf und seufzte leise. „Woher kannst du das?“, wollte er nach einigen Minuten wissen, in denen ihn Shoya weiter sanft durch das Wasser gezogen hatte, sodass er sich völlig entspannen konnte. Selbst ein richtiger Masseur hätte nicht so sanft mit ihm umgehen können, davon war der Blonde überzeugt. Der Gitarrist trug ihn immer noch sachte durch das Wasser, wie bei einer dieser Entspannungsübungen und der Leadsänger vertraute ihm, vertraute ihm blind. Dies wurde noch verdeutlicht, als der Jüngere die Augen schloss, sich weiter so tragen ließ, darauf vertraute, dass ihn der Ältere nicht loslassen würde, wie als würde er wissen, dass dieser es nie könnte. Noch einige Minuten dieser Art vergingen, bis der Violetthaarige endlich antwortete: „Na ja… ich hab mal den Rettungsschwimmer gemacht und dann gleich noch so ne kleine Ausbildung als Wasserphysiotherapeut…“ Satoshi begann zu lächeln. „Hmm… ach so… das machst du schön..“, erwiderte er dann, rekelte sich nach einigen weiteren Minuten. „Na ja… danke… aber ich mach das eigentlich erst zum zweiten Mal…“, versuchte der Gitarrist sich zu rechtfertigen, was definitiv unnötig war. „Hmmm… wenn du Rettungsschwimmer bist… was müsstest du dann machen, wenn ich jetzt plötzlich im tiefen Wasser bin und einen Krampf kriege?“, wollte der Vokal wissen, sah ihn dabei wie ein kleines Kind an, woraufhin das Herz des Älteren einen Sprung machte und Shoya zu schmunzeln begann. „Na ja…“, begann er, schwamm dann in die Richtung, in die der Sänger gezeigt hatte, „also erst einmal müsste ich zu schwimmen, so schnell es geht, wenn ich nicht im Wasser bin zu dir an den Rand kommen oder eben hineinspringen…. Und dann müsst ich dich erstmal so schnell wie möglich aus dem Wasser holen…“ Der Violetthaarige hielt am anderen Ende des Beckens, schwamm nun auf der Stelle. Satoshi nickte verstehend. „Und wenn ich bereits untergegangen bin?“, er grinste verspielt, tauchte dann unter um kurz vor ihm wieder aufzutauchen. Der Ältere lächelte, antwortete dann: „Na ja… dann müsst ich dich retten…“ Satoshi sah ihn verstehend an, schwamm dann um ihn herum. „Und wenn ich bewusstlos geworden bin… und nicht mehr wach werde…?“, hakte der Jüngere weiter nach, schwamm dann mit einem auffordernden Blick zurück zum anderen Ende des Beckens. Shoya grinste, folgte ihm dann. „Na ja… Herzmassage… wenn gar nichts mehr geht… oder Mund zu Mund Beatmung…“ Der Jüngere sah ihn einen Moment verwirrt an, verzog leicht das Gesicht, bevor er antwortete: „Mund zu Mund Beatmung… das ist doch wie küssen… Ist dir das nicht unangenehm… wenn du den Menschen gar nicht kennst…?“ Der Violetthaarige sah ihn leicht verdattert an, wurde leicht rot, bevor er letztendlich zu lachen begann. „Na ja… das ist ja kein richtiges Küssen…“, versuchte er zu erklären, was ihm wohl oder übel misslang, denn er Leadsänger unterbrach ihn. „Na doch! Mund an Mund… das nennt man normalerweise Kuss…“ „Das ist dann aber nicht… ‚normalerweise’…“, versuchte es der Gitarrist wieder. Wieder erfolglos: „Na und wenn du die Person liebst und es ein besonderer Kuss, dann ist das auch nicht normalerweise und trotzdem ein Kuss…“ Shoya verkniff sich eine dumme Bemerkung und beherrschte sich, sodass er sich nicht mit der Hand an die Stirn schlug. „Okay, da hast du wahrscheinlich Recht. Aber ich steck dem Fremden bei der Mund zu Mund Beatmung nicht die Zunge in den Hals.“ „Man kann auch ohne Zunge küssen…“, warf der Blonde wieder ein, hatte die Arme vor der Brust verschränkt, verkniff sich aber offensichtlich das Lachen. Der Ältere seufzte, schüttelte den Kopf, gab damit auf und drehte sich langsam weg, als ihn der andere am Arm fest hielt. „Shoya…? Wie ist das genau mit der Mund zu Mund Beatmung?“, er sah ihn mit großen Augen an, sodass sich der Gitarrist wieder zu ihm umdrehte. „Na ja… du musst dem anderen die Nase zu halten und hier…“, er nahm sachte das Kinn des anderen drückte dann von beiden Seiten gegen das Kiefergelenk, wodurch sich der Mund des Blonden mit unter unfreiwillig öffnete und der Kleine rot anlief. „… und dann setzt du die Lippen an und versuchst ihn zum atmen zu bringen… beziehungsweise einen Moment für ihn zu atmen….“, erklärte der Violetthaarige zu Ende, bemerkte erst jetzt die Röte des anderen, wurde daraufhin selbst rosa im Gesicht. Er verringerte den Druck auf den Kiefer des Jüngeren, der daraufhin den Mund wieder schloss, sah ihn dann still an und streichelte seine Wange. Der Blonde begann leicht zu zucken, rührte sich aber letztendlich doch nicht von der Stelle, begann zu lächeln und schmiegte seine Wange etwas an die Handfläche des Älteren. Shoya wurde rot, beugte sich dann zu dem Vocal runter und gab ihm einen Wangenkuss. Satoshi schoss ein noch dunkles Rot in die Wangen und er riss im ersten Moment etwas ungläubig die Augen auf, schloss sie dann einen Moment, sah dann unsicher zu dem Gitarristen auf, der sich wieder zurück gelehnt hatte. Das Herz des Jüngeren klopfte schnell gegen seine Brust und er wusste nicht, was er jetzt tun sollte, zwang sich dann zu einem Lachen, um der etwas peinlichen Situation Luft zu machen. „Du bist toll, weißt du Sho!“, sprach er dann gut gelaunt, machte sich auf den Weg zum Beckenrand, an dem er sich hoch zog und das Becken in Richtung Whirlpools verließ. Jemand anderes hatte das ganze Schauspiel durch die Glasscheiben, die diese Art ‚Innenhof’ umgaben beobachtet, sah dem Violetthaarigen stumm zu, wie er sich elegant aus dem Becken zog und dem Leadsänger folgte. Asko begann zu lächeln, lief dann mit seiner Badeboxer bekleidet und ein Handtuch um die Schultern gelegt weiter, Richtung Sauna. Er wollte dem Rest der Band von dem Beobachteten erzählen. Der Chauffeur hatte einen großen Spaziergang gemacht, hatte dabei auch einen recht preiswerten Friseur gefunden, denn da er nun mal eine Eukalyptusallergie hatte konnte er nicht mit in die Sauna und sich die Zeit mit irgendwas Schönem vertreiben war in so einem Ferienort nicht schwer. Gerade als er summend hinaus ging um zum Saunahaus zu gelangen, sich der strahlenden Sonne wegen die Sonnenbrille aufgesetzt hatte, entdeckte er einen kleinen Stand mit einigen Armbändern. Der Hellblauhaarige blieb erfreut an dem Stand stehen und sah sich einige mit hellblauen und weißen Holzperlen befädelte Armbänder an. Er mochte solchen Naturschmuck. Der Stand war nicht unbedingt groß, aber die Verkäuferin – eine rundliche ältere Frau mit einem Kopftuch – war sehr freundlich und beriet den jungen Mann mit der Sonnenbrille gerne, auch als dieser ihr bedauernd gestand, dass er sein Geld wohl auf dem Zimmer vergessen hatte. Kaum ein Haus weiter, begann ein braunhaariger Mann laut zu fluchen, half dem dicken Masseur, dessen Gesicht durch eine nicht al zu kleine Blessur ziemlich entstellt aussah auf die Beine. „Wie sah er aus sagen Sie?!“, wollte er missgelaunt wissen, ließ den schwitzenden Mann angewidert los, sah ihn ernst an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich weiß nich…“, nuschelte der Verletzte, hatte sich beim Sturz auf die Erde wohl den Kopf angeschlagen. „SIE WISSEN NICHT?!!“, brüllte ihn der Rising PurpLe Manager an, zog den Typen am Hemdkragen zu sich runter. „Ich habe sie dafür bezahlt… und sie lassen sich einfach von dem Falschen K.O. schlagen?!“, raunte er böse in das Gesicht des Angestellten, der offensichtlich Respekt, wenn nicht sogar Angst vor dem Brillenträger hatte, nickte eifrig. „Er hat mich rücklings zu Boden geschlagen… ich hatte gar keine Chance…“ „DANN SOLLTEN SIE EBEN DIE TÜR ABSCHLIESSEN!!“, unterbrach ihn Soun aufgebracht, schubste ihn gegen eines der Regale im Raum. „Dann wär die Blondine aber unruhig geworden…“, murrte er, sah auf die Erde. Da schien er wohl Recht zu haben, was die Laune des Managers nicht wirklich anhob, sodass er murrend den Raum verließ und die Tür hinter sich zu knallte. Grummelnd lief der Braunhaarige einen der Gänge entlang, nahm gerade den Weg, welcher nicht am Innenhof vorbeiführte, schritt dennoch kurz darauf aus der gleichen Tür, wie es auch der Hellhaarige getan hatte, den er nun entdeckte, kurz einen Moment zögerte, bevor er zu grinsen begann und sich hinter den schönen Jungen stellte. Dieser seufzte, legte das Armband aus hellblauen Perlen zurück auf die Auslage. „Schade dass ich mein Geld vergessen habe…“, murmelte er, machte sich dann langsam auf den Weg vom Stand weg, wobei sogar die alte Frau zu bedauern schien, dass er sich das Armband nicht kaufen gekonnt hatte. Umso schwerer fiel es ihr, die Perlen nun genau an den darauffolgende verkaufen zu müssen. Dennoch lächelte die Standbesitzerin, als sie das darauf Folgende beobachten durfte. „Hey!“, ertönte die Stimme des Managers, wobei er nach der Hand des Unbekannten hastete. Der für ihn Fremde drehte sich um, sah nun direkt in die Augen des Braunhaarigen. „Ähm… Hi…“, antwortete er halblaut, hoffte dass ihn der andere nicht erkannte, hatte er nun dunkelblaue Haare, mit einem Stich rot. Der andere schien ihn wirklich nicht zu erkennen, hielt ihn an der Hand fest. „Sag mal… Wo will jemand schönes wie du hin?“, sprach er dann, wobei sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen gelegt hatte. Der Chauffeur wurde unwillkürlich rot, sah ihn perplex an, wobei er in Gedanken immer wieder zu sich selbst sagte, dass ihn der andere wirklich nicht zu erkennen schien. Letztendlich traute er sich doch zu antworten: „Nun ja… zu einem Eiscafe… aber ich habe mein Geld auf dem Zimmer vergessen…“ „Das dürfte kein Problem sein, weil ich dich jetzt einlade…“, erwiderte der Manager und schob den Kleineren sanft in Richtung Eisdiele. Dieser traute sich kaum sein Glück zu begreifen, ließ sich mehr oder weniger hilflos abschleppen. „Das war wirklich nett von Ihnen.“, bedankte sich Asko eine gute Stunde später bei seinem eigentlichen Chef, verbeugte sich leicht vor ihm, wobei dieser zu lächeln begann. „Ach was. Du brauchst mich weder zu siezen, noch dich zu bedanken… für jemanden wie dich gebe ich doch gerne mal einen Eiskaffee aus…Nenn mich doch einfach Soun, so wie ich es dir gesagt habe…“, der Braunhaarige schmunzelte, erhob sich jetzt auch von seinem Stuhl. Sein Begleiter wurde wieder rot, nickte kaum merkbar. „In Ordnung… Ich werde versuchen es mir zu merken…“, antwortete er dann leise, spürte dann wie sich ein Arm um seine Taille legte. Etwas erschrocken sah er auf, zu dem Älteren, der sachte lächelte, ihm dann über die Taille strich. „Hast du heute Abend schon etwas vor… Kyu?“, fragte er dann, lief mit dem immer noch etwas überforderten Jungen aus dem Café und sah sich nach einem anderen Sitzplatz um. Der vermeintliche Kyu schüttelte den roten Kopf, sah fragend zu dem Größeren: „Willst du mich denn irgendwo treffen?“ „Sehr gerne… Würdest du dich mit mir im ‚Jewel’ treffen wollen…?“, fragte der Manager, woraufhin ihn der Dunkelhaarige mit großen Augen ansah. „Dieser Club?“ Ein Nicken des Älteren. Der Kleinere kam aus dem Staunen kaum noch heraus. „Musst du dich nicht um deine Band kümmern… oder geht das klar?“, fragte er verwirrt, wobei er glücklich war, dass ihm der andere davon erzählt hatte. „Ach was.. Die nehme ich zum Notfall mit… die machen hier doch auch nur Kurzurlaub…“, erklärte er, begann dann wieder die Taille des Kleineren entlang zu streichen, „Und was sagst du…?“, raunte er dann, woraufhin der kleine Chauffeur erschauderte und noch etwas röter wurde, dann mit einem: „Ja. Gerne… dann treffen wir uns um… halb acht vor dem Jewel?“, antwortete. Dieser löste sich dann so unauffällig wie möglich von seinem Begleiter, als sie wieder am Haupthaus angekommen waren. Der Manager nickte, sah ihn dann fragend an, bevor er zu schalten begann: „Ach dein Zimmer liegt bestimmt in diese Richtung?“ Ein zögerliches Nicken des Kleinen, dann trennten sich ihre Wege. „Ich glaube, ich sollte jetzt langsam mal zurück auf mein Zimmer… sonst macht sich Soun-san noch Gedanken…“, wisperte der Blonde, sah zu dem Langhaarigen, der ihm über den Bauch streichelte. Der Angesprochene seufzte, nickte dann. „Wahrscheinlich hast du Recht… Die anderen suchen mich bestimmt auch schon…“, überlegte der Gitarrist, sah leicht betrübt in das Gesicht des Jüngeren, dieser nickte. „Na wir sehen uns sicher spätestens zum Abendbrot!“, sagte der Vocal, versuchte sich und den anderen etwas aufzuheitern, der Ältere lächelte matt. „Du hast Recht…“, bestätigte er dann den Jüngeren leise und gab ihm einen Kuss aufs Haar, woraufhin der Geküsste leicht rot anlief. Langsam erhob er sich von dem anderen, auf dem er gedöst hatte und streckte sich gähnend. Der Violetthaarige beobachtete ihn lächelnd, stand dann auch endgültig auf. Er wusste nicht genau wie lange sie in dem Ruheraum gelegen und geschlafen hatten, ob zwischendurch irgendwer im Raum gewesen war, wusste er auch nicht mehr… Aber sein Herz schlug in einem angenehmen Tempo und wenn er den Blonden ansah, schien es, als würde ein sanfter Windhauch in seinem Inneren ein Feuer entfachen und ein Meer von Schmetterlingen aufscheuchen. Dem Älteren war warm… nicht nur ums Herz, sondern auch so… Was wohl damit zusammen hang, dass der Lead. auf seinem Bauch geschlafen hatte. „Es war so schön hier…“, wisperte der Blonde, als sie den Raum durch eine Glastür wieder verließen und sich langsam auf den Weg in Richtung Zimmer machten. Der Melodiegitarrist hatte eher automatisch nach der Hand des Kleineren gegriffen, sah diesen deshalb leicht verlegen an, als er die Hand des Größeren nahm, sich eng an seinen Arm schmiegte. Kurz bevor sich zum letzten Treppenabsatz vor ihren Zimmern kamen, blieb der Blonde stehen. „Ähm… Shoya… ich glaube es wäre besser… wenn ich kurz vor dir ins Zimmer zurück komme… also irgendwie so… dass es nicht so aussieht als wären wir uns begegnet…“, faselte er leise, ließ die Hand des anderen los, sah ihn nicht an, sondern auf die Erde. Entgegen seines Erwartens fragte der Gelbäugige nicht nach, nickte nur zog den anderen aber dennoch noch einmal an sich. „Ich fand es auch schön, Satoshi… Aber… wolltest du mit Soun-sama in ein Zimmer…?“, flüsterte er, sah seinen Bandkollegen mit einem Anflug von Trauer an, woraufhin dieser schluckte. Dann leicht den Kopf schüttelte, sich wortlos von dem anderen löste und mit klopfendem Herzen und geröteten Wangen in Richtung Zimmer verschwand. „Wie siehst du denn aus?!!“, rief der Violetthaarige fast schon erschrocken aus, als er nach einigen Minuten das Zimmer betrat, welches er sich mit dem Chauffeur teilte, welcher alleine mit einer Hot pan bekleidet aus dem Bad kam, als der Gitarrist den Raum betrat. Asko hob eine Augenbraue, sah dann erst an Shoya, dann an sich selbst hoch. „Irgendwas, was du noch nicht gesehen hast… in deinem Leben mit dem gleichen Geschlecht…?“, fragte er dann verdattert, lief elegant ins Zimmer und nahm sich eine einfache Stoffhose aus seinem Schrank. Shoya schüttelte den Kopf. „Das meinte ich nicht… deine Haare…“, sagte er dann, ließ sich auf einen der zwei Stühle fallen, die mit im Raum um einen kleinen Tisch standen. „Ach so… ja. Die sind toll, nicht?!“, sprach der Ältere plötzlich ganz aufgeregt und strahlte dabei so sehr, dass sich Shoya auf die Lippe beißen musste, um den Chauffeur nicht zu fragen, wo er denn die Drogen versteckt hätte, beziehungsweise, wer ihm irgendwelche unbekannten Tabletten reingewürgt hätte. Kurz nachdem sich der Einundzwanzigjährige ein weißes Shirt angezogen hatte, klopfte es an der Tür und Takuya und Yami betraten den Raum. „Hey.“, sprach der Weißblonde hob eine Augenbraue als er Asko sah. „Alles ok…?“, fragte der Dunkelblauhaarige. Der Blonde nickte. „hm… ja.. ich muss mich nur dran gewöhnen… sieht aber schick aus…“ Takuya nickte eher nebenbei, sah sich im Raum um, dann zu Shoya. „Du solltest duschen gehen und dir dann was Richtiges anziehen, Sho.“, murmelte er dann, woraufhin ihn der Gitarrist einen Moment verwirrt ansah, dann allerdings nickte, sich einfache Klamotten nahm und im Bad verschwand. Als der Violetthaarige nach einer guten Viertelstunde wieder aus dem Bad kam, waren Koja und Tadashisa wohl auch schon in den Raum gekommen, hatten es sich auf Askos Bett gemütlich gemacht, der am Fußende, des anderen Bettes saß. Als er zu dem einen Stuhl im Raum sah, blinzelte er etwas, sagte aber nichts und ließ sich schweigend auf den freien Stuhl fallen, sah zu Koja und dem zweiten Gitarristen, die offensichtlich über die neue Haarfarbe des Chauffeurs diskutierten, der sich eine Kappe aufgesetzt hatte, sodass man die Haare nicht mehr sehen konnte. Dass er nicht an den Platz sah, an dem Drummer und Bassist saßen, hatte auch seinen Grund: der Jüngere der beiden saß auf dem Schoß des anderen und ließ sich den Bauch kraulen, wobei man sich nicht sicher sein konnte, ob es freiwillig war, doch er schien es zu genießen. Kurz vor halb Sieben am Abend klopfte dann wieder die Tür und als ein fünfstimmiges „Herein“, ertönt war, betrat der Leadsänger, gefolgt vom Manager den Raum. Der kleine Blonde sah sich einen Moment zögernd um, erblickte Shoya, wurde zart rosa und setzte sich dann schnell zu Asko. Der Manager sah sich im Raum um, lächelte dann. „Nun denn… also… Ich würde vorschlagen ihr macht euch fertig… um viertel nach sieben will ich dass alle die mitkommen wollen fertig gestylt unten an der Rezeption stehen. Wir gehen heute Abend in die Disco.“, verkündete der braunhaarige Manager, woraufhin ihn die Bandmitglieder etwas verpeilt ansahen. Dann einer nach dem anderen zu nicken begann und erst Yami und Takuya, dann auch Koja und Tadashisa mit leicht angehobenen Tempo das Zimmer verließen. „Ähm… Asko… wir würden ein Taxi nehmen… du hast heute Abend frei… wenn du willst kannst du auch…“ „Nein, nein… ich fühle mich nicht so gut… ich bleib lieber hier…“, unterbrach der Chauffeur leise seinen Vorgesetzten, der eine seiner Augenbraue in die Höhe bewegte, dann allerdings nickte. „Da scheinen Sie sich das gleiche eingefangen zu haben, wie Satoshi… der fühlt sich seit der Massage heute nämlich auch nicht mehr gut… es ist bestimmt das beste, wenn Sie mit ihm zusammen hier bleiben…“, sprach er, lächelte fürsorglich, bevor er sich zu dem Melodiegitarrist wandte. „Und was ist mit dir… willst du mitfahren…?“ „Mal sehen…“, kam es fast schon zynisch, woraufhin der Braunhaarige einen Moment mit den Augen zuckte. „Ich denke aber eher nicht…ich wollte noch ein paar Liedtexte ausarbeiten…“, fügte der Langhaarige dann hinzu, woraufhin der Manager nickte. „In Ordnung… Asko? Würden Sie eben noch mal mitkommen…?“, fragte er dann und schritt mit dem Chauffeur im Schlepptau aus dem Zimmer, schloss die Tür. Kaum war diese zu, sah Shoya zu Satoshi, und dieser erwiderte seinen Blick. „Dir geht es nicht gut…?“, fragte er mit besorgter Mine im Flüsterton, woraufhin der andere leicht zu grinsen begann und den Kopf schüttelte. „Ach Quatsch… ich wollte nur nicht mit…“, erklärte er dann, rückte ein Stück näher in Richtung des Älteren. „Verstehe…“, grinste der Gitarrist, lehnte sich in die Richtung des Blonden, „und was willst du stattdessen den Abend lang machen…?“ Beide redeten nur noch im Flüsterton, wusste sie nicht genau, wie gut man sie sonst draußen hören würde. „Dir helfen…“, antwortete der Vocal, woraufhin Shoya leise zu lachen begann. „Ich dachte eigentlich, dass ich nur ich mir hier was ausdenke um nicht ohne dich weg zu gehen…“, sagte er dann, begriff offensichtlich erst nachdem er ausgesprochen hatte, was er gerade gesagt hatte und lief genau wie sein Gegenüber rot an. „Ich würde mich gerne mit dir Treffen… sobald die anderen weg sind… an der Strandpromenade…“, wisperte der Blonde, setzte sich dann schlagartig zurück auf seinen alten Platz, da sich an der Tür etwas regte. Als die Tür aufging, war es einzig und alleine Asko, der den Raum betrat, Satoshi bescheid gab, dass er auf sein Zimmer gehen solle, damit er sich auskurieren konnte, woraufhin dieser brav nickte, aufstand und an dem Gitarrist vorbei lief, ihm einen kurzen Blick zuwandte und zu lächeln begann. Als sich die Tür wieder schloss und sich der Chauffeur wieder auf dem Bett nieder gelassen hatte, begann er zu grinsen. „Was war das denn…?“, fragte er dann süffisant, woraufhin ihn Shoya fragend ansah. „Jetzt tu doch nicht so, Sho-kun… du hast seinen Blick doch gesehen…“, hakte der Ältere grinsend nach, nahm die Kappe wieder ab. „Ähm… ja und?“, wollte der Violetthaarige wissen, zuckte dabei mit den Schultern. Der Chauffeur stand mit einer eleganten Bewegung auf und schritt zu seinem Schrank. „Ich hab euch im Schwimmbecken gesehen…“, sagte er, zog sich dabei sein weißes Shirt über den Kopf. Der Gitarrist wurde plötzlich scharlachrot, sah verdattert zu dem Dunkelhaarigen. „Nicht echt… oder? Das…“ „…war mehr als eindeutig Shoya…“, beendete Asko den Satz, mit ernster Mine, lächelte dann aber sanft. „Du bist verliebt…“ ~Fünfzehn nach Sieben~ „Wo willst du jetzt noch hin… die sind schon weg… und angezogen bist du auch nicht so… als würdest du mitgehen wollen…“, fragte Asko Stirn runzelnd, stand fragend an den Badtürrahmen gelehnt neben dem Violetthaarigen, welcher sich eine einfache Jeans, ein paar Chucks und ein weißes Shirt angezogen hatte, sich nun ein weiß-schwarzes PLO-Tuch umwarf, etwas genervt zu dem Chauffeur blickte. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen… Du siehst nicht wirklich aus, als hättest du vor hier zu bleiben, weil es dir schlecht geht…“, erwiderte der Gitarrist, sah den jungen Mann vor sich an, dieser sah an sich runter, machte davor die Wimperntusche zu. Er trug eine enge, schwarze Lederhose, ein enges Netzhemd, welches an machen Stellen mit dichtem schwarzen Stoff bedeckt war, schwarze kurze Armstulpen, schwarze zur Hose passende Schuhe und ein keckes Lederhalsband um den Hals. „Wirklich…?“, fragte er dann, zog sich eine hellgraue Jacke über, machte das Licht im Bad aus und stellte sich dann neben den anderen, „Da könntest du sogar Recht haben… Kyu hat ein Date…“ „Wer ist Kyu…?“, fragte Shoya überfordert, sah den Jungen mit den fast eisblauen Augen fragend an. „Der Junge, mit dem sich Soun heute in der Disco trifft…“, erwiderte er grinsend, ging dann vor ihm aus dem Zimmer. „Ach ja… ich hab von Soun den Auftrag, dich von Satoshi fern zu halten… also… viel Spaß euch beiden…“, mit diesen Worten drehte sich der Chauffeur auf dem Absatz um und verschwand in Richtung Rezeption. Es dauerte noch einen Moment, bis der Violetthaarige verstand wen der Chauffeur mit Kyu meinte, und er begann unwillkürlich zu lachen. Als er die Strandpromenade betrat, begann es bereits zu dämmern und es waren nur noch wenige Mensch auf der breiten Fußgängerzone unterwegs, den Blonden konnte er allerdings nirgends entdecken. Seufzend ließ sich der Gitarrist auf der kleinen Trennmauer nieder, sah Richtung Meer und driftete mit seinen Gedanken ab, bis ihm plötzlich jemand von hinten die Augen zu hielt, er zu lächeln begann. „Satoshi?“, fragte er vorsichtig, woraufhin ein Glucksen ertönte und er kurz darauf wieder aufs Meer schauen konnte, sich nun zu dem anderen umdrehte. „Wartest du schon lange, Shoya-kun?“, wollte der Blonde leise wissen, nahm die Hand des anderen und zog ihn von der Barriere, in Richtung Meer. „Na ja… nein… nicht wirklich…“, antwortete der Violetthaarige leise, zog sich genau wie der Vocal die Schuhe aus, sodass sie Hand in Hand durch die anschwemmenden Wellen, am Strand entlang liefen, von sich und den anderen erzählten, oder einfach nur schwiegen und die Sonne beobachtete, die damit begonnen hatte unterzugehen und tausende Lichter auf die Wasseroberfläche warf. An einem anderen Ort, begann ein braunhaariger Mann zu pfeifen, nahm sein Date in Empfang, welcher wohl oder übel rot anlief, sich einmal um sich drehte, um sich in voller Pracht zu zeigen. „Du siehst wirklich toll aus, Kyu…“, sprach er dann, begleitete den Jüngeren an die Bar, an der auch gerade Yami stand, für sich und Takuya ein Glas Erdbeerlikör bestellte. Etwas ungläubig sah er zu Asko alias Kyu, der ihn mit Blicken zu verstehen gab, wie die momentane Situation aussah, sodass dieser schwieg, ein grinsen aufsetzte und auf den Dunkelhaarigen zuging. „Wen hast du denn da aufgegabelt… So was denkt man gar nicht von dir, Soun…“, der Bassist begann zu klatschen und pfiff einmal, woraufhin ihn der Manager böse ansah. „Wolltest du nicht nur ein Likör für dich und den Drummer bestellen…?“, grummelte er, woraufhin sich der Hellblonde wieder an die Tischecke verzog, den anderen von seiner Entdeckung berichtete. „War doch klar, dass er auf Soun steht…“, murmelte Tadashisa, woraufhin Koja die Augen verdrehte. „Vielleicht wird er durch Asko endlich mal menschlich…“, wandte er dann ein, zog dann seinen Freund wieder enger an sich, welcher sich eine Kirsche zwischen die Zähne gelegt hatte. Yami nickte beiläufig, sah dann zu dem Rothaarigen neben sich. „Hey Taku-chan…“, der Kleinere sah auf, „Ich hab dir ein Likör mitgebracht… aber du musst es mit mir teilen…“ Der Drummer verdrehte die Augen. „Soll ich mich vielleicht auch noch auf deinen Schoß setzten und darum betteln?!“, fauchte er so leise, dass es die beiden anderem am Tisch nicht verstanden. Die Augen des Hellblonden leuchteten einen Moment auf: „Du kommst auf richtig gute Ideen Taku-schatz…“, schnurrte er ihm dann entgegen, klopfte auf seinen freien Schoß und der Rothaarige, der dies sah, wünschte sich in diesem Moment stumm. „Ich werde nicht betteln…“, murrte er als er sich wenige Sekunden später auf den Oberschenkeln des Älteren platzierte. „Das musst du nicht… genieß einfach etwas…“, flüsterte Yami, hauchte an das Ohr des Jüngeren, sodass dieser zusammen zuckte, kurz darauf die Zunge des Bassisten an seinem Hals spürte… „Weißt du… wenn ich so viel von deinen Eltern höre… wüsste ich schon gerne, wie meine waren…“, wisperte die sanfte Stimme des Vocals und der Violetthaarige nickte stumm, sah zu, wie sich die Sonne mit ein paar letzten prächtigen Strahlen verabschiedete. „Was meinst du… Shoya-kun…?“, fragte der Blonde, kuschelte sich leicht an die Brust des anderen. „Na ja…“, begann der Violetthaarige, war sich fast sicher, dass der andere seinen Herzschlag hörte, „Sie waren bestimmt sehr hübsch…“ Der Gelbäugige lächelte und der Jüngere wurde rot im Gesicht. „Ja… vielleicht waren sie das…“, wisperte der Kleine, strich mit der eigenen Hand über die des Älteren, „Aber ich hab ja dich… und die Band…“, fügte er dann noch etwas leiser hinzu, sodass sich der Melodiegitarrist fast etwas nach vorne beugen musste, um zu verstehen, was der andere gesagt hatte. „Glaubst du an Engel, Satoshi…?“, unterbrach der Violetthaarige nach einigen Minuten die Stille, drückte die Hand des Jüngeren leicht. „Ja… das tue ich… und du?“, wisperte der Blonde, schloss die Augen. Der Gitarrist nickte, sah auf das langsam dunkler werdende Meer. Der Vocal hatte ihn an einen ganz außergewöhnlichen Ort geführt, an dem sie nun seit einigen Stunden saßen und sich unterhielten, oder einfach nur kuschelten. Shoya kam das ganze fast wie ein Traum vor, aus dem er auf keinen Fall aufwachen wollte. Sie schienen den Sternen, die nun auftauchten viel näher zu sein, nun, wo sie auf der Klippenkuppe saßen und doch wusste der Größere genau, dass er sich ohne den Lead. nie den Sternen so nahe gefühlt hätte. ~einige Stunden später… ~ Mit einem leisen Rascheln wurde der Dunkelblauhaarige in die Kissen gedrückt und spürte kurz darauf den Körper des Braunhaarigen auf sich. Der Chauffeur hatte absichtlich nicht viel getrunken, da er Angst hatte, was geschehen würde, wenn er zu wäre. Würde er dann sicher sein kleines Geheimnis ausplaudern und das wäre ganz und gar nicht gut. Sein Gegenüber allerdings schien so ziemlich steinhagelvoll zu sein, wanderte nun mit einer seiner Hände unter das dünne Shirt des Jüngeren. Der Helläugige keuchte leise auf, als er die Finger des Älteren an seiner Brust spürte, sowie die fremden Lippen an seinem Hals… Es dauerte nicht lange bis sich sein Halsband und das Netzhemd von ihrem Besitzer verabschiedet hatten, zusammen mit der Oberkörperverhüllung des Braunhaarigen auf die Erde gesegelt waren. Grinsend vergrub der Braunhaarige sein Gesicht in der Halsbeuge des Jüngeren, der wieder aufkeuchte, bei fast jeder seiner Berührungen zusammen zu zucken schien. Soun wusste, dass er sehr viel mehr als der Jüngere getrunken hatte, und er wusste, dass es sehr viel mehr brauchte, um ihn wirklich blau zu machen, doch der andere schien es nicht zu wissen und das war auch gut so. Die Hände des Managers wanderten sachte über die nackte Brust des Jungen, über seine Taille, bis hin zu seinen Lenden, an denen sie schließlich stoppten, den Knopf der Hose öffneten, wobei sich ein Paar Arme um den Nacken des Älteren schlangen… Laut keuchend, ließ sich der Braunhaarige neben den Dunkelhaarigen in die Kissen fallen, legte die Decke über die beiden bebenden Körper, welche mit schweiß und anderen Körperflüssigkeiten benetzt waren, legte einen seiner Arme um den jungen Körper neben sich. Fast wie automatisch, wandte sich der Jüngere dem anderen zu, rückte näher an diesen und sah ihn mit großen Augen an, die dennoch so schienen, als würden sie sich sofort schließen wollen. „Soun… weißt du was…“, fragte er leise, woraufhin ihn der Größere fragend ansah. „Was denn…?“ „Ich heiße nicht Kyu…“ „Das weiß ich… Asko…“ Der Chauffeur sah sein Gegenüber mit großen Augen an. „Du… du wusstest es…?“, fragte er dann tonlos, wand seinen Blick von dem Braunhaarigen, welcher zu nicken begann. „Von Anfang an… aber ich dachte ich spiel dein kleines Spiel mal mit…“, raunte er dem jungen Mann ans Ohr, woraufhin dieser erschauderte. „Und es hat Spaß gemacht…“, grinste er dann, drehte den Dunkelblauhaarigen in seine Richtung und legte seine Lippen fast schon sanft auf die des anderen. Gab ihm den ersten Kuss an diesem Abend… --------------------------------------------------------------------------- soa… also Kapi ist endlich fertig… *proud* Einiges zum klarstellen: 1. Nein, Takuya & Yami haben auf keinen Fall miteinander geschlafen… 2. Ja, Asko & Soun dagegen haben es getan & 3. Ob Koja & Tadashisa ES getan haben…. Spielt hier keine Rolle… XDD Shoya & Satoshi waren ganz brav…. Und jeder der wissen will, wo es Manager & Chauffeur getan haben… In einem seperaten Zimmer, was der Manager an der Rezeption für diese eine Nacht gebucht hat… @@ & zwar erst, als sie von der disco nach hause kamen… Ich hoffe ihr hattet alle was schönes zu lesen… & ich hab mir mühe gegeben!! >-< Ich hoffe das merkt man! Ich entschuldige mich vielmals… dass es mal wieder sooo lange gedauert hat… Aber ich schreib eben sooo viel parallel… ich richte mir jetzt irgendwann eine reihnfolge ein… @@ *verbeug* Ich freu mich über kommentare! ~buzz~ みく- x |+*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)