ImPerfect Matchmaker von abgemeldet (RuffyxVivi, ?ZorroxNamixSanji?, Chopper-centric) ================================================================================ Kapitel 1: Lektion I: Diagnose und Schlussfolgerung --------------------------------------------------- Hallihallo, Leute!! *gg* Da meine Cousine mir das Okay gegeben hat ihre Idee zu einem Douji in einer FF umzusetzen, weil sie keine Zeit hat ihn zu zeichnen, kriegt ihr nun das Ergebnis zu sehen!! xDDD Alina und ich schreiben die FF sozusagen zusammen, na ja das heißt ich schreibe und sie liest beta und korrigiert und fügt was hinzu, wenn sie meint, dass da was fehlt!! *löl* Die Story wird nich arg lang, jedenfalls nich so lang wie Love Potion No. 9 und keine Angst an der Story schreibe ich auch noch weiter, so regelmäßig wie es halt geht!! xDDD Aber die Idee zu dem Douji gefiel mir einfach so höllisch gut, weil die Rolle so gut zu Chopper passt!! ^____^ Aber ich will euch nicht zu viel verraten, lest einfach selbst! *g* Viel Spaß!!! Cu, Aly * * * * * * * * * * * * * * * ImPerfect Matchmaker Written by Alyria * * * * * * * * * * * * * * * Lektion I: Diagnose und Schlussfolgerung Tony Chopper mochte zwar erst seit einigen Tagen zur Strohhutbande gehören, doch trotzdem fiel ihm auf, dass etwas auf diesem Schiff absolut und mit jedem Nachdruck nicht stimmte. Irgendwas auf diesem Schiff war komplett falsch. Und zwar gehörig falsch. Na ja, okay, vielleicht war ‚falsch’ nicht gerade wirklich der passende Ausdruck. Es war eher… seltsam. Einfach komisch. Bizarr sogar. Und Chopper kam einfach nicht drauf, was der Grund dafür sein könnte. Es war ihm das erste Mal aufgefallen gleich nachdem sie seine Heimatinsel Drumm verlassen und direkten Kurs auf Alabasta genommen hatten. Schon ab da war eine gewisse Atmosphäre zwischen gewissen zwei Mitgliedern dieser Bande ziemlich… abgesackt? Er wusste nicht genau, wie er das beschreiben sollte… Man spürte eben deutlich, dass beide besagten Crewmitglieder sich so gut es ging mieden. Die gingen sich knallhart aus dem Weg und redeten nur das Nötigste miteinander, was ihr, liebe Leser, mit Sicherheit genau so seltsam finden würdet, wie unser kleiner Elch, wenn ihr wüsstet von welchen Mitgliedern hier die Rede war. Gut, zugegeben, Chopper hatte keine Ahnung, ob das vor seinem Beitritt zur Crew nicht auch schon so gewesen war. Vielleicht konnten sich die beiden einfach nur nicht leiden. Der Arzt bezeichnete dies einfach mal als ‚Möglichkeit Nummer eins’. Aber dann war da noch etwas viel Seltsameres, das er sich beim besten Willen nicht erklären konnte: Wann immer die beiden sich sahen, oder sich versehentlich berührten, bekamen sie ganz plötzlich Fieber. Na ja, jedenfalls ließen ihre roten Wangen und die Temperaturerhöhung ihrer Körper darauf schließen. Das war etwas äußerst merkwürdiges. Gab es so was wie ein Gelegenheitsfieber? Oder vielleicht machte die beiden auch die Anwesenheit des anderen krank? Das hatte er oft von anderen gehört, dass es so was gab. Zum Beispiel hatten Sanji und Zorro auch dieses Gelegenheitsfieber, die sagten auch oft über den anderen: „Du machst mich krank, (hier Beleidigung einfügen).“ Chopper schätzte, er hatte noch viel zu lernen… Wie auch immer, noch war es ein Phänomen in seinen Augen und die Bezeichnung ‚Möglichkeit Nummer zwei’ absolut wert. Da der kleine Elch von selbst einfach nicht auf eine Antwort zu seinen Fragen kommen konnte, entschied er sich seine neue Crew auszufragen. Die waren schließlich schon länger mit den beiden unterwegs als er, also mussten sie dementsprechend auch viel mehr über die Beziehung der beiden zueinander wissen, besser gesagt, über die beiden im Allgemeinen. Erster Versuch: Nami, die orangehaarige Navigatorin. Sie war von Anfang an nett zu ihm gewesen und sie war es auch gewesen, die gefragt hatte, ob er zur Crew gehören wolle. Chopper hatte sie gern, deswegen verstand er auch nicht, wieso Zorro sie andauernd ‚Machoweib’ schimpfte… Gut, es könnte an den obligatorischen Zickereien und Kopfnüssen liegen. Jedenfalls war Nami die erste, die ihm einfiel. Wenn sie nichts über die Sache wusste, dann wusste er auch nicht. Schließlich war sie bei beiden betroffenen Personen der erste Notstopp bei Problemen und Sonstigem. „Äh, Nami… Kann es sein, dass sich Ruffy und Vivi nicht sonderlich mögen?“ Nami, die auf ihrem Liegenstuhl an Deck saß und sich von der höllisch heißen Sommersonne brutzeln ließ, blickte vollkommen verwirrt von ihrer Zeitung auf und blinzelte den Elch überrumpelt an. „Wie bitte?“ Sie war nahezu schockiert, stellte unser Elch verdutzt fest. „Wie kommst du denn darauf?“ „Na ja…“, murmelte der kleine Arzt und stupste fast schon schüchtern die Hufe gegeneinander. „Sie gehen sie andauernd aus dem Weg und so was. Gestern zum Beispiel, sobald Ruffy irgendwo aufgetaucht ist, hat sich Vivi verdünnisiert und umgekehrt ist es genau so“, erklärte er langsam. Noch einmal blinzelte die Navigatorin, diesmal aber eher perplex, doch dann schmunzelte sie plötzlich belustigt. „Ach, Chopper“, kicherte sie vor sich hin und streckte eine Hand aus, um seinen Kopf zu tätscheln. „Das verstehst du noch nicht.“ Und damit widmete sie sich wieder voll und ganz der Tageszeitung in ihren Händen, gluckste ab und zu noch amüsiert und schüttelte leicht den Kopf. Unser kleiner Elch war unterdessen im Reich der Verwirrung entschwunden. Er legte den Kopf schief und machte sich auf den Weg zum Achterdeck, während er darüber grübelte, was zur Hölle das denn jetzt für eine Antwort gewesen war. Was war denn so lustig daran, dass sich Ruffy und Vivi nicht leiden konnten? Und wieso verstand er das noch nicht? Manchmal war Nami wirklich merkwürdig. Chopper zuckte die Schultern, das war wohl nichts. Dann kam jetzt eben der Nächste dran und weil er wusste, dass Lysop grade auf dem Achterdeck an einer neuen Erfindung herumbastelte, war er auch die nächste Option. Lysop war der Scharfschütze und geheimer Captain der Crew und noch dazu der Allercoolste. Chopper bewunderte ihn. Er hatte schon mehr erlebt, als sie alle zusammen und schaffte jedes Seemonster, jeden starken Kerl und überhaupt alles, was er sich vornahm. Es machte immer ungeheuren Spaß seinen tollen Abenteuern zu lauschen, die er vor etlichen Jahren erlebt hatte. Dabei sah er gar nicht so alt aus, aber da Lysop ja auch schon den Jungbrunnen gefunden hatte, war das nicht sonderlich verwunderlich. Er fand den Schützen wie erwartet hinter der Orangenplantage der Navigatorin vor, im Schneidersitz und mit einem grübelnden Gesichtsausdruck – bedeutete: Hand unter dem Kinn, gerümpfte lange Nase und verengte schwarze Glubschaugen. Als Lysop jedoch den Elch bemerkte, hellte sich sein Gesicht sofort zu einem Grinsen auf und er deutete ein Winken an. „Hey, Chopper, alles klar?“ Als er aber die gerunzelte Stirn und den nachdenklichen Ausdruck unseres Lieblingselchs sah, zog er die Augenbrauen hoch. „He, wieso so traurig?“ Chopper ließ ein Seufzen hören und zuckte die pelzigen Schultern. „Wieso können sich Ruffy und Vivi nicht leiden?“, entgegnete er als Gegenfrage. Lysop riss ungläubig die Augen auf und blinzelte erstaunt. „Hab ich was nicht mitgekriegt? Seit wann können sich Ruffy und Vivi denn nicht mehr leiden?“, fragte er verwundert. „Also…“, fing der kleine Elch an. „… haben sie sich früher noch gemocht, ja?“ „Aber klar.“ Der Schütze nickte ganze acht Mal. „Die waren ständig nur zusammen. Na ja… das heißt, Ruffy war ständig bei ihr. Aber Ruffy klebt ja an jedem, der neu zur Crew stößt.“ Ein zahnreiches Grinsen. Chopper runzelte ein weiteres Mal die Stirn. „Aber jetzt meidet er sie. Ich versteh’s nicht. Haben die sich gestritten, oder so?“ Als der Schütze nachdenklich den Kopf schüttelte und sichtbar selbst überfragt war, seufzte der kleine Elch. „Und Nami will mir auch nicht sagen, was los ist.“ „Wieso das denn?“, fragte der Schütze verwirrt. Nami war doch sonst nicht so schweigsam, wenn es um Probleme innerhalb der Crew ging. „Sie meint, ich würde das noch nicht verstehen“, meckerte der Arzt, zog einen beleidigten Schmollmund und kreuzte die zierlichen Arme vor der pelzigen Brust. „Was gibt es denn da nicht zu verstehen?“ Plötzlich breitete sich ein neckisches Grinsen auf Lysop’s Gesicht aus, offensichtlich hatte er gerade eins und eins zusammengezählt und das Mysterium entschlüsselt. „Ahaaa“, machte er lang gezogen und gluckste, bevor er murmelnd hinzufügte: „So ist das also. Hehe, Ruffy, du kleiner Schlawiner…“ Inzwischen konnte man sehen, wie das imaginäre Fragezeichen über Chopper’s Kopf wuchs und wuchs. Lysop fand es gut, dass sich Ruffy und Vivi offensichtlich im Streitzustand befanden? Okay, nicht nur Nami war merkwürdig, der Schütze war es nun offiziell auch. Lysop, der die Verwirrung des Elchs bemerkte, grinste und klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter. „Hör zu, Kumpel, ich weiß, was Nami meint“, erklärte er und zwinkerte. „Um das zu verstehen, musst du aber erstmal ein paar Jährchen älter werden.“ Und während Chopper darüber noch ein wenig perplex blinzelte, konzentrierte sich Lysop mit einem schelmischen „Ruffy, Ruffy… wer hätt’s gedacht.“ wieder auf seine Erfindung. Den Scharfschützen zu fragen war also offensichtlich auch eine Nullnummer gewesen. Na schön, was ging hier vor? Wieso zum Teufel war er zu jung um das zu verstehen? Es wollte ihm einfach nicht in den Schädel. Ein wenig beleidigt machte er im Absatz kehrt und begab sich zur Kombüse. Wenn die beiden ihm nichts sagen wollten, dann musste er eben Sanji fragen. Der würde sowieso sofort ausflippen, wenn er hörte, dass sich Ruffy und Vivi stritten. Sanji war der Koch der Piratenbande und besessen von Frauen, insbesondere von Nami und Vivi. Größtenteils hatte der Elch eigentlich noch immer Angst vor ihm, zum einen weil er ihn immer als Notproviant bezeichnete und zum anderen, weil Sanji… nun ja, etwas… übergeschnappt war. Mindestens genau so sehr wie Zorro – vor welchem der Elch aber noch mehr Angst hatte, das aber aus anderen Gründen. Zorro, der Schwertkämpfer der Crew, hatte nämlich die seltene psychische Krankheit ‚Lächelverlust-und-konstantes-blutrünstiges-Funkeln-itis’. Memo an mich: Zorro auf Depressionen untersuchen, dachte sich der Arzt fachmännisch, bevor er die Tür zur Kombüse öffnete und beide, Koch und Schwertkämpfer, stillschweigend darin vorfand. Der eine putzte grade Kartoffeln und sah aus, als stelle er sich grade vor den Kopf des Schwertkämpfer statt dem braunen Geschöpf zu schälen und der andere saß an der Wand gelehnt auf der Bank am Tisch und funkelte imaginäre Blitze in die Wand. Entweder war das jetzt die Ruhe vor dem Sturm oder die Ruhe nach dem Sturm. Chopper schluckte unmerklich und räusperte sich nervös, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Während Zorro nur kurz eine Augenbraue hochzog, ihn ansonsten aber nicht weiter beachtete, blickte Sanji ihn mit einem freundlichen Lächeln an. „He, Kleiner“, begrüßte er ihn. „Hast du schon Hunger?“ Okay, zugegeben, meistens war Sanji unheimlich nett und seitdem er wusste, dass Chopper erst fünfzehn war, hatte er das böse Wort ‚Notproviant’ eigentlich auch gar nicht mehr benutzt. Der Elch schätzte, dass Sanji einfach Kinder liebte. Ein bisschen wie eine Frau, sobald er ein Baby sah, flippte er zusammen mit Nami immer über die absolute Niedlichkeit des kleinen Menschen aus. Chopper konnte das gar nicht nachvollziehen. Menschenjunge waren doch eigentlich eher hässlich, fand er. So kahl und laut. „Äh…“, murmelte der Arzt schüchtern und fasste sich an den Bauch. „Ja, ein bisschen.“ „Keine Sorge, das Essen ist gleich fertig“, grinste der Smutje ihm zu und wandte dann mit einem plötzlichen Funkeln das Gesicht zu Zorro herum. „Marimo. Tisch decken. Pronto“, befahl er stichwortartig. Wenn Zorro ein Hund gewesen wäre, hätte er geknurrt. Wenn Zorro ein Bär gewesen wäre, hätte er sich aufgebäumt. Wenn Zorro ein Vogel wäre, hätte er sich aufgeplustert. Wenn Zorro ein Seekönig gewesen wäre, hätte er Sanji gefressen. Da Zorro aber leider ein Mensch war, funkelte er bloß gefährlich zurück. „Strudelbraue. Arsch lecken. Mach’s selbst“, schoss er genau so stichwortartig zurück, was normalerweise von Humor gezeugt hätte, wenn es kein anderer als Zorro gesagt hätte. „Suchst du Streit?“, fauchte Sanji und knallte genervt das Messer auf den Tresen. „Na komm doch her, du Lachsröllchen!“, schnarchte der Schwertkämpfer daraufhin, ein Bein und ein Schwert flogen gleichzeitig durch die Luft, doch bevor sie aufeinanderprallen konnten, machte ihnen ein ängstlicher kleiner Elch mit einer ganz normalen, naiven und unschuldigen Frage einen Strich durch die Rechnung. „Wieso haben Ruffy und Vivi Streit?“ Das Bein hing verloren in der Luft, das Schwert sank langsam wieder zu Boden, ein blonder und ein grünhaariger Mann starrten verdutzt zu dem Elch und waren sichtbar überrascht. Sie blinzelten fast synchron, blickten sich dann fragend an und der Ärger der beiden verflog zwecks Verwirrung. „Streit?“, fragte Zorro verdattert, der sich als erstes wieder fing. „Ruffy und Vivi?“, fügte Sanji in dem gleichen Tonfall hinzu. „Du meinst denselben Ruffy, der sich nie, in wiederhole, niemals mit einem seiner Nakama streitet?“ Wieder Zorro, noch immer verwirrt. „Und dieselbe Vivi, die sich nie, wirklich nie mit überhaupt jemandem streitet?“ Sanji wiederum, genau so verwirrt. Chopper blickte wortlos von einem zum anderen. Warum war das so ungewöhnlich? Menschen stritten doch andauernd, oder? Sanji und Zorro zum Beispiel. Oder Zorro und Nami. Oder Nami und alle anderen. „Äh… ja?“, antwortete der Elch. „Das ist mir neu“, gab der Schwertkämpfer zu und runzelte die Stirn. Sanji zog die sichtbare, gekringelte Braue hoch und lehnte sich rücklings an den Tresen. „Wieso sollten sich grade die beiden streiten?“, fragte er erstaunt. „Na, weil sie sich doch krank machen“, erklärte Chopper hilfreich, fast ein bisschen fachmännisch. Wieder wechselten Koch und Schwertkämpfer verdutzte Blicke. „Und wie kommst du darauf?“, fragte Sanji, sein Blick nun wieder auf den Arzt ruhend. „Weil sie plötzlich Fieber kriegen, wenn sie sich sehen oder anfassen.“ Der kleine Elch kreuzte die Arme und sah dabei fast etwas naiv aus. „Fieber?!“, echoten Sanji und Zorro verstört wie aus einem Munde, funkelten sich gegenseitig daraufhin kurz an, waren aber beide zu neugierig auf Chopper’s Schlussfolgerungen, als dass sie wieder zu streiten angefangen hätten. Chopper nickte energisch und erzählte munter weiter: „Sie werden dann auf einmal immer ganz rot im Gesicht und fangen an zu schwitzen oder so. Das sind die typischen Symptome bei Fieber. Sie machen sich gegenseitig einfach krank, genau wie ihr beide.“ Wieder nickte er, während die Mundwinkel von Koch und Schwertkämpfer schon ganz seltsam zu zucken anfingen. „Weil ihr ja auch immer zueinander sagt, dass ihr euch krank macht. Und dieselbe Krankheit hat jetzt auch Ruffy und Vivi befallen.“ Mit zuckenden Mundwinkeln warfen sich Zorro und Sanji amüsierte Seitenblicke zu und brachen dann ganz plötzlich synchron in schallendes Gelächter aus, zur höchsten Verwirrung Chopper’s. Die fanden das auch lustig? Was zur Hölle war mit dieser Crew los? Es war offiziell, nicht nur Nami und Lysop waren merkwürdig, sondern auch Sanji und Zorro. „Was ist denn so witzig?“, blaffte Chopper beleidigt und errötete vor Scham ein bisschen. „Oh mein Gott, ich krieg keine Luft“, brachte der Grünhaarige gerade so heraus, während er sich den Bauch hielt und sich vor Lachen kaum auf der Bank halten konnte. Na gut, jetzt musste Chopper wohl oder übel das Wort ‚Lächelverlust’ aus ‚Lächelverlust-und-konstantes-blutrünstiges-Funkeln-itis’ streichen. Um genau zu sein, musste er eigentlich die ganze Krankheit streichen. Ein Glück, Zorro war gesund. Memo an mich: Zorro doch nicht auf Depressionen untersuchen, dachte der Arzt fachmännisch und ein bisschen erleichtert. Während Zorro weiter lauthals lachte und sich kaum mehr einkriegen konnte, Schnappatmung inklusive, versuchte Sanji sein Bestes um sich wieder zu fangen, gluckste aber immer noch vor sich hin. „Chopper“, lachte er, prustete einmal kurz, weil Zorro immer noch lachte. „Glaub mir, die… die beiden machen sich nicht gegenseitig krank. D-das ist kein Fieber. U-und sie streiten auch nicht“, stammelte er, geschüttelt von unterdrückten Lachanfällen. „Nicht?“, fragte der Arzt und blinzelte verwirrt. Sanji schüttelte lachend den Kopf. „Nein“, keuchte er prustend, während Zorro vor Gejauchze auf den Tisch klopfte und ein „Er hat gedacht, die haben Fieber!“ atemlos hören ließ, worauf Sanji, der sich einigermaßen gefangen hatte, gleich wieder von vorne loslegte. „Das werd ich nie wieder vergessen…“, japste der Schwertkämpfer außer Atem durch sein Lachen hindurch und zeigte auf Sanji. „Ero-Koch, du kannst dir schon mal die Rasierklingen zurechtlegen! Deine Pulsadern werden sie brauchen, wenn Ruffy erstmal loslegt! Die richtige Emofrise hast du dazu ja schon!“, jubelte er, worauf Chopper ganz entsetzt die Augen aufriss. „Halt die Klappe, Arschgeige“, prustete Sanji, der es eigentlich hatte fauchen wollen, doch daraus war zwecks des Witzes des Jahrhunderts wohl nichts geworden. Der Koch fasste sich an die Stirn, völlig fertig vor Lachen. „So verzweifelt bin ich auch wieder nicht. Ich hab ja noch Nami-swan!“ „Soll ich mich jetzt für Ruffy freuen, oder Vivi mein herzlichstes Beileid wünschen?“, fragte sich Zorro glucksend und beruhigte sich doch tatsächlich ein bisschen, wohingegen Sanji schon wieder in Gelächter ausbrach. Chopper tapste unterdessen ungeduldig seinen Huf auf den Holzfußboden der Kombüse und war sichtbar genervt und beleidigt. „Seid ihr jetzt endlich fertig mit lachen?“, fragte er schmollend. „Ich entscheide, wann ich fertig bin…“ Es wäre fast eine Drohung gewesen, wenn Zorro dabei nicht so dämlich vor sich hingegluckst hätte. „Ah…“, keuchte er und fasst sich an den vor Lachen schmerzenden Bauch. „Selten so gut gelacht…“ „Ein wahres Wort, Marimo“, grinste Sanji und zündete sich darauf gleich eine Zigarette. Chopper kreuzte ärgerlich die Arme vor der Brust. „Könnt ihr mir jetzt vielleicht endlich mal erklären, was daran so witzig ist?“, fragte er. „Wieso soll sich Sanji was antun, wenn Ruffy mit irgendwas loslegt? Und wieso ist Vivi weg? Und warum sollen wir uns für Ruffy freuen? Und wer zur Hölle ist gestorben, dass man Vivi sein Beileid wünschen muss?“, schoss es aus ihm hervor, wie aus einem Maschinengewehr. „Mann, Chopper“, grinste der Schwertkämpfer breit. „Kannst du dir das denn nicht denken?“ Sanji rollte lächelnd mit den Augen. „Dazu ist er doch noch viel zu jung, Zorro. Streng mal deine eine graue Zelle an, der Kleine ist erst fünfzehn“, merkte der Koch an. „Alt genug also, wenn du mich fragst.“ Zorro zuckte die Schultern und stützte seinen Kopf auf einer seiner zur faust geballten Hände ab, während er den Elch neckisch angrinste. „Hör zu, Chopper, die zwei sind offensichtlich ineinander verknallt, verstehst du? Verliebt und so. So eklig das auch klingt.“ Beide, Koch und Schwertkämpfer, schauderten kurz über das Bild, das diese Erkenntnis beiden in den Kopf pflanzte. Chopper blinzelte. „Verliebt? Die lieben sich?“ Er sah beide nicken und erfasste schließlich die Bedeutung dieser Aussage, worauf er angeekelt zurückschreckte und dabei gegen die Tür stieß. „Iiihhh!“, stieß er dabei entsetzt aus. „Heißt das, sie bekommen einen KIND?! Ich will aber kein Menschenjunge auf die Welt holen! Ich hab das doch noch nie gemacht!“, rief er panisch und fasste sich an den Kopf. Und damit brachen Koch und Schwertkämpfer schon wieder in schallendes Gelächter aus. * * * * * * * * * * * * * * * TBC… * * * * * * * * * * * * * * * Na, wie fandet ihrs?? *ggg* Es hat so unglaublich Spaß gemacht, dieses Kapitel zu schreiben, das is Wahnsinn!! xDD Ich schreibe so unheimlich gern über Chopper und es gibt so wenige Storys in denen er der Hauptchara is… Das musste einfach geändert werden!! Ja, ihr habt richtig gelesen, Chopper ist hier der Hauptchara!! *ggg* Aber noch toller war es Sanji’s und Zorro’s gemeinsamen Lachanfall zu beschreiben!! xDD Ich musste da selber voll lachen *rofl* Vor allem natürlich, weil Chopper so naiv is, aber ich fand das hat einfach zu ihm gepasst!! ^____^ Ich hoffe, die Story gefällt euch!! Wenn ja, dann schreibt doch bitte Kommis!!! *Hundeblick aufsetz* Kriegt auch ein neues Kapitel dafür… *ggg* xDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)