Abgezockt von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 8: ----------- „Tut mir leid, das ich erst jetzt anrufe, aber ich war mit ihm noch unterwegs gewesen. Gibt’s was neues bei dir?“ telefonierte Sakura und schälte sich aus ihren Schuhe raus. „Naja wenigstens hattest du deinen Spass gehabt. Bei mir war es voll öde. Nein er hat nichts bemerkt. Sonst wär ich nicht mehr in seiner Villa oder??“ sagte die Frau genervt und legte dann auf. Seufzend klappte sie noch einige Unterlagen auf und begann zu arbeiten. Am nächsten morgen saßen Mokuba, Sakura und ich am Früstückstisch. Der Kleine freute sich riesig, denn ich war normalerweise schon längst unterwegs. „Wie war denn das Musical?“ fragte Mokuba. „Das war super“, sagte ich und schaute zu Sakura rüber. Sie nickte nur. „Schade das ich nicht dabei war“, sagte mokuba und biss in sein Brötchen rein. „naja vielleicht ergibt sich da noch eine Chance“, meinte ich augenzwinkernd. Wir unterhielten uns dann noch für eine weile. Als dann Sakuras handy klingelte. Sie entschuldigt sich und ging raus. Mokuba und ich waren unter uns. „Sag Seto, mit wem telefoniert sie denn ständig? Sie liebt ja das Handy genau so sehr wie du deins. Macht ihr euch wohl gegenseitig Konkurrenz. Wer am meisten telefoniert??“fragte Mokuba neugierig. „Na soviel telefoniert sie doch nicht. Soweit ich das beurteilen kann“, meinte ich grinsend. „Wenn du meinst. Ich habe sie jedenfalls ständig mit jemanden telefonieren gesehen. Da warst du auch nie in reichweite gewesen. Man meint, das sie was vor dir zu verbergen hat“, grinste mokuba. „Glaub ich nicht, das spür ich meilenweit, wenn was nicht stimmt. Sicherlich ist es was geschäftliches“, sagte ich bestimmt. Und musste an das Zusammentreffen von Sakura und diesem Schnösel denken. Schüttelte aber sofort diese gedanken aus meinem Kopf. Nach einer weile kam Sakura zu uns und meinte, das sie geschäftlich was zu erledigen hatte. „Sakura,warte!!“ rief ich. Sie stoppte und schaute mich fragend an. „Ich muss eh zur Firma, da kann ich dich ein stückchen mitnehmen“, meinte ich. Die Frau dachte nach. „Ist nicht nötig, Schatz“, sagte sie. Doch ich ließ nicht locker. „Für mich ist kein Umweg zu schad“, sagte ich und küsste sie. Sakura nickte. Stumm fuhr ich meine Freundin in die Stadt. „Soll ich dich an einem bestimmten Punkt absetzen?“ fragte ich nach einer weile. Sakura schüttelte den Kopf und sagte, das ich hier anhalten kann. Den Rest läuft sie zu Fuss. Ich tat es und wir verabschiedeten uns. Ich schaute ihr eine Zeitlang nach, bis sie in der Menschenmenge verschwand. Ich begann zu überlegen. „Soll ich sie mal verfolgen? Ich würde so gerne wissen, was das für ein geschäftlicher Termin es ist.“dachte ich. Meine Neugierde siegte wiedereinmal und ich suchte rasch einen geeigneten Parkplatz und lief dann Sakura hinterher. Sie hatte es anscheinend nicht eilig. Sie schaute sich einige Dinge im Laden an. Ich war schon etwas enttäuscht. Es passierte überhaupt nichts aufregendes. Aber einerseits war ich doch froh. Was wollte ich denn überhaupt erfahren? Das sie irgendwas in Schilde führt? Man mein verflixtes misstrauen meldete sich wieder. Das ist einfach nur furchbar. Und dann ging Sakura in ein Laden rein, wo sie sich einige Spitzenunterwäsche begutachtete. Ich wurde schon von dem Anblick purpurrot. „Ob sie das für mich kauft? Ohje“, dachte ich nur und musste an einige Augenblicke denken, wo ich mich immer wieder von ihr zurückgezogen habe. Ich war schon über mich selbst verwundert. Sie ist eine wunderschöne Frau. Sie liebt mich. Und ich sie. Sakura ist eine verlässliche Person. Und bis jetzt hab ich ihr immer vertraut. Ich grübelte darüber nach. „Vielleicht ist mein Vertrauen doch nicht so gross.“ Dann sah ich voller entsetzen, das dieser Geschäftspartner zu ihr trat. Aber was macht der hier? Und gerade ann diesem ort? Mein misstrauen schlug schon Alarmglocken. Sie schienen sich zu streiten. Der Typ entriss ihr die Unterwäsche und bekam einen hochroten Kopf. Sakura schüttelte immer wieder den kopf. Ich war etwas überfragt. Was sollte denn diese Aufregung? Dann packte der Kerl sie am Handgelenk und zerrte sie raus. „Hey was soll das. Höf auf du tust mir weh!“ sagte sakura, als sie grob aus dem Laden gezerrt wurde. Dann drehte sich der Kerl zu ihr um. „Du gehörst nur mir“, sagte er und stupste sie gegen die Wand. Die frau war sauer. „Natürlich gehöre ich dir. Wir sind Geschäftspartner. Was regst du dich denn so auf??“ fragte Sakura barsch. „Ich will nicht, das du mit diesem Typ im Bett verkehrst“, sagte er. Sakura blinzelte auf und lachte. „Das passiert bestimmt nicht und falls doch, dann nur auf geschäftlicher Basis. Aber ich denke nicht, das es bei ihm was wird. Dafür ist der viel zu verklempt. Und ausserdem hab ich doch dich“, sagte sakura und kam dem Kerl näher. Dieser grinste hämisch und küsste sie. Stiess sie wieder etwas an die Wand und zog ihr den Rock hoch. „Das ist gut. Denn nur ich darf dich berühren“, stöhnte er auf. Nach einer weile kamen sie aus der Ecke. „Und sorg dafür das du endlich irgendwas bewirkst. Das Projekt dauert viel zu lange“, sagte er. „Das weiss ich. Aber er ist nicht so wie die anderen“, sagte Sakura. Der Kerl lachte und holte etwas aus der Tasche. „Damit kannst du ihn vielleicht etwas gefügiger machen. Und dann kommen wir endlich mal an sein Geld ran“, sagte der Kerl und verschwand in der Menschenmasse. Gegen abends kam Sakura in die villa. Sie fand die villa zwar sehr schön, aber es hat schon etwas unheimliches. Es sind nur Bedienstete. Und die Bewohner sind kaum anwesend. Besonders einer nicht. Zähneknirrschend ging sie nach oben. Schaute ob seto da ist. Im Arbeitszimmer war er nicht. „Dann hockt der Kerl wohl noch in der Firma und verdient seine millönchen“, dachte sie. Sakura verharrt einen Augenblick im Arbeitszimmer. Sie könnte sich doch etwas umsehen. Vielleicht kommt sie doch noch an Kohle. Währenddessen war ich wieder in der Firma und ließ mich von den Mitarbeitern mit Problemen beriesseln. Ich überlegte die ganze Zeit über die Szene mit sakura und diesem Schnösel nach. Sie hat mir gesagt, sie wolle zu einem Geschäftstermin. Ist sie ja aber nicht gegangen. Oder hat es irgendwie vergessen. Und dieser Typ hat sie dann gefunden und war dann sauer. Ich dachte wirklich über alles szenarien nach. Und an alles andere will ich nicht wissen. „Das muss bestimmt so gewesen sein. Hm aber ich sollte sie doch mal darauf ansprechen“, grübelte ich weiter. Also kam ich etwas früher nach hause. Denn ich konnte eh an nichts mehr anderes denken. Mokuba war noch nicht zu hause. Ich ging nach oben und klopfte bei Sakura an der Tür. Doch es rührte sich nicht. Ich war etwas enttäuscht,hatte gehofft,das sie da wäre. Also ging ich Richtung arbeitszimmer. Ich hörte plötzlich von dort aus ein Geräusch. Ich blieb kurz stehen. Ausser Mokuba und mir darf hier keiner rein. Langsam kam ich näher und sah überraschenderweise Sakura. „Was machst du in meinem Arbeitszimmer??“ fragte ich sie barsch. Sie schreckte auf und kam zu mir. Versuchte mich zu küssen. Doch ich wehrte ab. „Hi Schatz. Schon so früh zu hause?“ sagte sie. „Ich frage noch einmal, was hast du hier zu suchen?“ fragte ich sie und schaute mich um. „Nach einem Bleistift“, sagte sie. Ich schaute sie fragend an. „Ich habe nach einem Bleistift und nach Papier gesucht“, sagte sie und krazte sich verlegen am Kopf. „Du hättest auch die Bediensteten fragen können“,sagte ich misstraurisch. „Naja das war mir etwas peinlich. Ich wohne bei dir und weiss nicht mal wo das ganze Schreibzeug ist. Und im Arbeitszimmer find man doch immer irgendwelches zeug. Es tut mir leid, das ich dich verärgert habe“, sagte sie und schaute mich entschuldigend an. „Hm. Beim nächsten mal weißt du es“, sagte ich und ging hinterm Schreibtisch und setzte mich. Sakura stand noch recht hilflos da. „Hier!!“ sagte ich und gab ihr Bleistift und Papier. Sie bedankte sich und wollte raus. „Ach Sakura, ich wollte dich noch was fragen“, sagte ich. Sie drehte sich um. „ja??“ fragte die Frau. „Von einem Mitarbeiter hab ich zufälligerweise erfahren, das du in der Stadt ärger gehabt hast. Ist das wahr??“ fragte ich. Sie schluckte. „Nein nicht das ich wüsste“, sagte Sakura. „Hm, das sah aber nicht so aus. Du hattest einen heftigen Streit mit einem Typen gehabt. Und nun frag ich mich, um was es dabei ging??“ fragte ich sie. Sakura kam näher zu mir und beugte sich zu mir. „Sag mal,werde ich von deinen Leuten beschattet??“ fragte Sakura spitz. Ich schaute sie verwundert an. „Nein. Sollten sie etwa??“ fragte ich prompt. Sakura schloss die augen und seufzte. „Das war wirklich nichts besonders. Nur eine heftige Auseinandersetzung zweier Geschäftspartner“, sagte Sakura. Stille. „Hm. Ich hab aber nie solche Auseinandersetzungen gehabt. Das würden sich meine Partner nicht erlauben“, sagte ich nachdenklich. Sakura lächelte und setzte sich auf meinen Schoss. „Du machst dir sorgen um mich. Das ist so süss. Aber ich werde damit schon fertig. Bin ja eine starke Frau“, flüsterte sie und küsste mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)