Trank Nr 410 von abgemeldet (Ranma+Akane) ================================================================================ Kapitel 13: Wärme ----------------- Sodale, endlich geht es weiter... Hab euch ja die ganzen Feiertage waren lassen^^" gomen nasai!!! Dieses Kap ist etwas speziel... ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles,alles Gute für 2008, eure Kuichiru^^!!!!!!! Wärme Es war eigenartig das Platschen seiner eigenen Füße zu hören, stellte Ranma fest. *Warum ist hier nur niemand?!*. Sein Herz pochte unangenehm gegen seinen Brustkorb und lies sich von der Kälte der Luft nicht bremsen. Ranma erzitterte kurz, allerdings nicht wegen der Außentemperatur, sondern wegen des schneeweißen Rückens, welchen er in mitten der Dampfschwaden vor sich erkenne konnte. „Akane…!“ flüsterte er leise und sah wie diese kaum merklich zusammenzuckte. Langsam ging er weiter über die eisigen Platten aus Naturstein, bis seine Füße schließlich von dem heißen Quellwasser umhüllt wurden. Er schluckte, der Kontrast jagte ihm eine Gänsehaut auf die Glieder. Dann ging er weiter und das Wasser kroch unaufhörlich an ihm hinauf, fast als würde es einladend nach ihm greifen. Akane seufzte. Sie musste sich gar nicht umdrehen um zu wissen wie wunderbar er nur mit einem Handtuch bekleidet aussehen würde. Schon oft hatte sie ihn so gesehen, wenn er in kurzen Hosen trainierte oder im Sommer nur mit Boxershorts schlief. Ihr gefiel sein Körper, dass stand außer Frage und es gefiel ihr ihn zu berühren. Sie mochte es wenn seine Muskeln sich unter ihrer Hand zusammenzogen, oder er leicht aufstöhnte wenn ihre Lippen ihn berührten. Akanes Gedanken stoppten, als sie spürte wie kleine Wellen gegen ihren Rücken schlugen. *Was mache ich mir hier eigentlich für Gedanken? Wir sind verheiratet…!* versuchte Akane das eigenartige Gefühl in ihrem Bauch zu verdrängen. Doch es wuchs mit jedem Schritt von Ranma. *Leidenschaft* dachte sie und atmete tief aus bevor sie sich umdrehte. Ranma stoppte abrupt. Nun standen sie sich beide aufrecht gegenüber und das Wasser reichte ihnen grade bist zur Hüfte. Er musterte seine Frau aufmerksam. Ihre weiße Haut, ihr sanftes Gesicht, die straffen Brüste, dass alles machte sie unglaublich schön. Vorsichtig machte er einen Schritt auf sie zu, während er den Ausdruck ihrer Augen zu deuten versuchte. Es traf ihn wie ein Schlag als sie ihre Hand auf seine Wange legte und dann zärtlich daran herab fuhr. Sein Atem stoppte und Schweiß brach ihm aus. „Ranma…“ flüsterte Akane leise, während ihre Gesichter sich immer näher kamen. Unentschlossen und doch so gierig nach dem Geschmack des anderen, wandten sie ihre Köpfe hin und her. Seine Lippen streiften ihre Wange, knabberten auffordernd an ihren Ohrläppchen. Akane stöhnte leise. Zärtlich sog sie an seiner Unterlippe und seine Arme schlossen sich besitzergreifend um sie. Rücksichtslos presste er seinen Mund auf den ihren, nahm jeden noch so kleinen Laut ihrer Erregung in sich auf. Akane klammerte sich um seinen Nacken, während seine Zunge ihren Mund in Besitz nahm. Haltsuchend strich sie über seine Schultern und fuhr dann empor in sein dichtes, schwarzes Haar. Sie bog den Kopf zurück als er sanft mit der Zunge ihren Hals herab fuhr und sie dann leicht anhob um die Lippen um die Spitzen ihrer Brüste schließen zu können. „Ranma!“ brachte sie keuchend hervor und konnte spüren wie er lächelte. Seine Lippen erkundeten weiter ihren Körper. Mit der Weile hatte er sie auf den Rand des Beckens gesetzt, so das nur noch ihre Beine in das Wasser ragten. Vereinzelt begannen Schneeflocken auf sie herab zu fallen, dennoch war ihr nicht kalt. Ranmas warme Hand fuhr an ihr empor und hinterlies eine Spur aus Gänsehaut auf ihrem Körper, welcher nun entgültig außer Kontrolle zu geraten schien. Schwach und irgendwie verwirrt, hob sie ihren Arm und legte ihre Hand auf die seine, welche an ihrer Brust ruhte. Sie schauten sich tief in die Augen und er verstand. Sanft nahm er sie erneut in die Arme und hob sie zurück zu sich ins Wasser. Sie spürte die Wärme kaum, nur seine Lippen die so zärtlich waren, dass es beinahe weh tat. Akane lies sich fallen. Unbeholfen erwiderte sie seinen Kuss, während er sie zwischen sich und den Rand des Beckens drängte. Sie spürte den leichten Aufprall als sie dagegen stieß und dann fühlte sie nur noch ihn. Seinen warmen Körper der sich an sie presste, seine Lippen die sie liebkosten und seine starken Arme, welche sie umschlungen hielten. Akane fühlte sein Zögern als sie sich ihm auffordernd entgegendrängte und lächelte ihn daraufhin verführerisch an. Zärtlich begann sie ihn wieder zu küssen und hinterlies an seinem Hals einen Fleck, welcher noch mehrere Tage danach sichtbar war. Ranma hätte am liebsten geschnaubt, als sie ihn in den Hintern kniff. Er hatte sie soeben geküsst, so wie er es immer tat. Seine Hände hatten genau das gleiche getan wie Hunderte Male zuvor und doch … war etwas anders. Er wollte sie besitzen, ganz! Ihr Körper, ihre Berührungen berausachten ihn und er wusste das er Mehr wollte, viel mehr. Er drängte sie an die Wand und schaute noch ein Mal, mit letzter Willenskraft, prüfend in ihr Gesicht. Ihre Wangen waren rot, ihre Lippen geschwollen und darauf lag, dass wohl schönste Lächeln das er jemals gesehen hatte. Es gab keinen Zweifel das sie genauso fühlte wie er. Ranma drängte sich zwischen ihre Beine, welche sie bereitwillig öffnete. Seine Hände legte er auf den Rand des Beckens und schnitt ihr somit jeglichen Fluchtweg ab. *Nicht das ich jemals flüchten wollte!* dachte Akane amüsiert und schaute in sein konzentriertes Gesicht. Dann spürte sie es. Ein leichtes Ziepen machte sich zwischen ihren Beinen breit, verschwand aber eben so schnell wie es gekommen war. Akane klammerte sich an ihn. Jetzt war er in ihr und das Gefühl war überwältigend. Vorsichtig begann er sich zu bewegen und es schien als würde er sie beide durch das Wasser wiegen. Akane keuchte, während sie spürte wie Schweiß auf Ranmas Haut drang. Sie schaute auf in sein Gesicht und bemerkte, dass er seine Augen geschlossen hatte. Sie lachte leise und strich ihm eine Strähne seines nassen Haares aus dem Gesicht. Überrascht öffnete er die Augen und sah sie an. Auf ihren Lippen bildete sich ein Lächeln und erneut fanden ihre Münder zueinander. Langsam nährten sie sich dem Gipfel und Ranma beschleunigte sein Tempo. Befriedigt und erschöpft sanken sie etwas tiefer in das heiße Wasser. Liebend schaute Ranma in das Gesicht seiner Frau, welche ihre Augen geschlossen hatte und leise keuchte. Sanft löste er ihre Umarmung um sich aus ihr zu entfernen, als sie ihn festhielt. „Nein…“, sagte sie leise und öffnete die Augen, „bleib noch etwas bei mir!“ flüsterte sie bittend. Ranma lächelte, drängte sich wieder an sie und nahm sie in die Arme. „Ich liebe dich!“ flüsterte er leise und spürte wie auch Akane ihre Arme erneut um ihn legte. „Ich dich auch“ sagte sie und legte ihren Kopf an seine Brust. Ranma grinste. Dieses Geschenk würde sie wohl nicht übertreffen können, denn es war das Schönste was ihm je jemand geschenkt hatte. Immer noch grinsend begann er den Tisch für das Frühstück zu decken. Kasumie würde bald aufwachen und so blieb wenigstens das Kochen nicht an ihm hängen (seiner Frau kann er das ja nicht zumuten, bzw. sich selbst^^“). Nachdem er fertig war ging er wieder rüber zum Vorratschrank und holte die Blumen heraus, dann begab er sich in den Flur. Vorsichtig um den Rest des Hauses nicht zu wecken, schlich er in die oberste Etage und linste in sein und Akanes Zimmer. Mit einem Lächeln stellte er fest, dass sie immer noch tief und fest schlief. Das war seit ihrer Schwangerschaft irgendwie so, genauso wie ihre Heißhungerattacken. Er kicherte leise als ihm einfiel, wie er sie nachts um halb drei vor dem Fernseher, mit Schokolade, Chips und Jasmintee erwischt hatte. Oder wie sie ein ganzes Glas saure Gurken alleine gegessen hatte und dazu Limo trank. Beim Zusehen wäre ihm beinahe selbst schlecht geworden. Aber das war nicht das Einzigste drollige an ihr. In den ersten Monaten hatte sie sich noch relativ gut bewegen können, aber mit der Weile war sie noch nicht mal mehr in der Lage ein Handtuch, welches ihr runtergefallen war, ohne Umstand aufzuheben. Vorsichtig legte er sich neben sie und berührte sanft ihre Lippen mit den seinen. Sie murmelte etwas unverständliches und zuckte mit den Mundwinkeln. Noch einmal drückte er seinen Mund auf den ihren und dieses Mal fordernder als zuvor. Langsam öffnete sie die Augen und schaute ihn dann verträumt an. Ja, so mochte er sie am liebsten, leicht zerzaust und noch nicht ganz wach. Ob sie sich wohl bewusst war, was sie für eine Wirkung auf ihn hatte, wenn sie morgens neben ihm aufwachte? Akane riss ihren Mann aus seinen Gedanken indem sie ihre Arme um seinen Nacken legte und sich an ihn drückte. „Guten Morgen“ flüsterte sie leise in den Stoff seines Hemdes und fühlte dann wie auch er einen Arm um sie legte. „Guten Morgen mein Engel!“ hauchte er an ihr Ohr und schlagartig breitete sich eine wollige Wärme in ihr aus. Er drückte sie leicht von sich weg um ihr in die Augen sehen zu können und richtete sich dann auf um den Blumenstrauß hinter seinem Rücken hervor zu holen. „Und fröhlichen Hochzeitstag!“ meinte er mit einem schelmischen Grinsen, während er ihr die Blumen reichte. Akane bewunderte den Strauß mit großen Augen, legte ihn dann vorsichtig beiseite und fiel ihrem Ehemann um den Hals. „Danke!“ brachte sie mit einem glücklichen Lachen heraus, während ihr Bauch sich gegen den von Ranma schmiegte. Er zuckte leicht zusammen als er einen Tritt in die Seite bekam. „Was ist los?“, fragend schaute Akane in sein Gesicht, dass immer noch von einem breiten Grinsen dominiert wurde. „Ich glaube wir haben das Baby aufgeweckt!“ meinte er nur und strich über Akanes kugelrunden Bauch. „Guten Morgen“ sagte er leise, die Augen auf den Stoff ihres Pyjamas gerichtet. Nabiki musste grinsen. Selten war es möglich ihre kleine Schwester und ihren Schwager so vertraut miteinander zu erleben. Sie zückte ihre Digitalkamera neusten Modells um dem Moment zu bannen, in dem Ranma Akanes Bauch küsste. Das grelle Blitzen erhellte den Raum, welcher dank der geschlossenen Jalousien noch immer im Halbdunkel lag und lies Ranma und Akane abrupt auseinander fahren. „Nabiki!?“ brachte Akane empört hervor und schlug die Decke von ihren Beinen um sich umständlich aus dem Bett zu rollen. „Ach komm Schwesterherz, ihr seit einfach zu süß miteinander und wer weiß wie lange du diesen Bauch noch hast“ mit einem breiten Grinsen deutete sie auf Akanes bis unter die Brust aufgeknöpften Pyjama, welcher ihren Bauch entblößte, der bis vor kurzen noch von Ranma liebkost worden war. Akane wurde etwas rot und begann schnell die Knöpfe zu schließen, als plötzlich Ranma an ihr vorbei huschte. Fragend schaute sie ihrem Ehemann hinterher welcher sich zu ihrer älteren Schwester gewandt hatte. „Kann ich einen Abzug davon haben?“ fragte er bittend und versuchte unterwürfigst einen erschwinglichen Preis für das Foto auszuhandeln. „Ranma!“ Akane konnte es nicht fassen. „Komm schon Akane, sie hat doch recht, wer weiß wie lange du diesen Bauch noch hast“ meinte er und sein liebendes Lächeln besänftigte sie. „Aber… aber du zeigst es niemandem, o.k.“ meinte sie schüchtern und während Nabiki das Zimmer verließ trat Ranma wieder an die Seite seiner Frau. Sanft legte er die Arme um sie und gab ihr einen leichten Kuss auf die Schläfe. „Ich verspreche es!“ flüsterte er in ihr Ohr und ließ sie dann los. „Nabiki hat mir erzählt, dass das Essen gleich fertig ist. Du solltest dich anziehen und dann auch runter kommen!“ meinte er, während er zur Tür herüber ging. Akane schaute ihm kurz nach und musste dann lächeln, als sie auf den Blumenstrauß schaute, welcher immer noch auf ihrem Nachtschränkchen lag. Zärtlich strich sie mit einem Finger über die Blüten und begann dann sich umzuziehen. Quietschfidel schlenderte sie, so gut es ihr eben möglich war, ins Badezimmer und begann sich zu waschen. Dann setzte sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen neben Ranma an den Tisch und begann zu Frühstücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)