vAmPiReKnIgHt von Etain- (the rulez of the game) ================================================================================ Kapitel 2: Nächtliche Begegnung ------------------------------- Da erspähte sie auf dem Schulgelände zwei Mädchen der Day-Class, die an der Erde saßen. Yuki wurde wie gesagt vom Direktor trainiert und so war es kein Problem für sie in den Baum unter ihr zu springen, sich an einem Ast festzuhalten und von da aus sicher auf dem Gelände zu landen. Die Mädchen erschreckten sich. „Ihr da! Sagt mir eure Klasse und euren Namen! Die Schulordnung untersagt nächtlichen Ausgang! Das ist gefährlich! Geht sofort zurück!“ Yuki blickte auf das eine Mädchen, es hielt sich das Knie. „Wir wollten doch nur ein Foto machen! - jammerte das andere - Von den Schülern der Night-Class!“ „Bist du verletzt?“, fragte Yuki entsetzt die eine Schülerin mit zitternder Stimme. „Blut, du blutest! Das ist gar nicht gut! Schnell! Zurück in euer Haus!“ Sie schubste die beiden vorwärts. „Eh was...?“ „Beeilt... euch...“ Zu spät. Sie griff hastig nach ihrem Bambusschwert. „Wer ist da?!“ Kain-Senpai, einer der Night-Class hielt ohne Mühe die Waffe auf und lies sie nicht los. Neben ihn der junge Aido-Senpai. „Wie furchterregend, man merkt gleich die Schule des Rektors!“ Die zwei Mädchen waren ganz aus dem Häuschen. Yuki schaute die zwei Vampire finster an. „Ich rate euch, in euer Haus zurück zu gehen!“ Aido schaute fröhlich in die Runde. „Wir wollten nur mal nachsehen, weil es hier so nach Blut roch... Wie gemein von dir, Yuki-Chan! Wir wollten... - der Nachtwind wehte leicht - doch wirklich nur schauen...“ Er schloss die Augen. „Ah, welch ein Duft! Ah, ja... das muss dein Blut sein!“ Das Mädchen mit dem verletzten Knie yiiiekste: „O mein Gott! Welch ein Duft hat er gesagt! Ich verstehs zwar nicht...“, meinte sie zu ihrer Freundin. „Hanabusa Aido-Senpai! Wenn du diesen Mädchen auch nur ein Haar krümmst, dann...“ „Bist du gefallen, - er hielt jetzt das Schwert fest und berührte ihre Hand - Yuki-Chan?“, fragte er neugierig. „ ... mach ich dich fertig, hä was?!“ Sie fühlte sich nicht gut und sah, dass sich Aidos Blick veränderte. Seine Augen glühten. „Das was hier so gut duftet, ist dein Blut!“ Sie erschrak. Als sie vorhin vom Baum geklettert war, musste sie sich an der einen Handfläche... ja, ihre rechte Hand schmerzte leicht! „Danke für die Blumen!“ Sie konnte ihm das Schwert nicht entwenden. Aido war zu stark und zog sie zu sich hin. „Mmmh, tatsächlich...“ „Senpai!“, schrie Aki. „Das ist äußerst, appetitanregend!“, schmachtete Aido und biss in Yukis Handfläche. Die Mädchen waren wie versteinert! „Ein Vampir!“ „Aber es gibt doch gar keine...“ Mist, jetzt hatten es die beiden gesehen! „Nicht Senpai! Aido-Senpai!“ Es schmerzte. „Ich will mehr. - gab er wie benommen von sich - Darf ich mich aus deinem Hals bedienen?“ Die Mädchen wurden ohnmächtig und Kain schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Es war verboten und sie würden bestimmt Ärger bekommen, doch er stand nur daneben. Yuki schrie: „Da...das kann ich auf keinen Fall erlauben! Aido-Senpai nein!“ Es rauschte. „Blutsaugen auf dem Schulgelände ist strengstens untersagt!“ Zero hielt Aido die Waffe an den Kopf. „Hat der Geruch des Blutes dich so berauscht, - er entsicherte - dass du die Besinnung verloren hast... Vampir?“ Es juckte ihn abzudrücken. Wie verrückt. „Tu’s nicht Zero!“, brüllte Aki. „Ach... - Aido schaute zu Yuki, welche er fest im Griff hatte und schnalzte - Leider habe ich bereits gekostet!“ Man hörte einen lauten Schuss. „Huch!“ Aido zuckte zusammen. Yuki hatte ihm sein Leben gerettet, indem sie Zeros Waffe schnell nach oben hielt. Für sie, war sie schließlich nicht gefährlich. „Idiot, wie kannst du schießen?!“, schnauzte sie. „Was hab ich mich erschreckt!“, meinte der junge Aido. Er fühlte seinen Puls rasen. Der Baum hinter Akatsuki Kain-Senpai zersplitterte und stürzte krachend um. Zeros Schuss ging wohl gegen den Stamm. „Hey, Mann...“, murmelte Kain, welcher das nicht lustig fand. Man hörte Schritte. „Könntest du deine “Bloody Rose“ bitte wegstecken?“ Es war Kaname. Yuki wurde ganz ruhig mit einem Mal, dachte auch nicht an ihre verletzte Hand. „Für uns ist die nämlich eine Bedrohung, weißt du... und diesen Narren hier, - er griff Aido beim Kragen - nehme ich in Gewahrsam, bis wir Anweisungen vom Rektor haben!“ Aido guckte ängstlich. „Hausvorstand Kuran...!“, warf er ein. „Einverstanden, Kiryu-Kun?“, fragte Kaname Zero. „Zero!“, flüsterte Yuki. „ ... nimm ihn bitte mit, Kuran-Senpai!“, meinte er lakonisch und steckte desinteressiert seine Knarre weg. Kaname nickte. „Kain!“ Dieser guckte verwundert, zeigte auf sich. „Hm?“ „Wieso hast du Aido - ihm war das alles ziemlich peinlich - nicht aufgehalten? Du bist mitschuldig.“ Begeistert war er nicht. „Yuki...“ Ihr Körper war versteinert. „J...ja Kaname-Senpai?“ Er lächelte. „Was machen wir mit den beiden Mädchen? Soll ich ihr Gedächtnis...?“ „Nein, der Rektor wird sich darum kümmern.“ „Ja okay, dann... überlass ich euch den Rest!“ Als sie gingen schaute Yuki übermüdet und erschöpft zu Boden. Zero war längst inbegriffen zu gehen. Kaname drehte sich noch einmal um. „Ich bedaure sehr, dass du das durchmachen musstest, Yuki...“ Sie wurde rot, winkte ab und meinte ganz selbstverständlich: „Ach wo! Ich bin nur ein klein wenig gebissen worden, nicht der Rede wert!“ Er schaute so lieb und Yuki ihm nach. „Ich wusste es ja, Kaname ist wirklich anders...“, dachte sie verträumt. Er hatte sich nicht verändert. Jemand grabschte nach ihrem Arm. „Wa... was soll das, Zero?!“ Er stand auf einmal wieder neben ihr, verband ohne Worte ihre Hand. „Zero...“ Was war mit ihm? „Gehen wir. Wir müssen die beiden wegbringen.“ Er klang so schwermütig. Yuki machte es zu schaffen. Das Zero so war... stimmte sie traurig. „Seit ihm vor vier Jahren seine Familie von einem Vampir geraubt wurde, schleppt er irgendwas mit sich herum, zu dem kein anderer Zugang hat. Zero...“, dachte sie betrübt. „Er redet zwar mittlerweile viel mehr mit mir als damals, als ich ihn kennen gelernt habe, aber...“ „Hier riechts überall nach Blut. Ekelhaft. Dass sie diesen Geruch mögen, ist der beste Beweis dafür, dass sie alle Monster sind.“ Sie half ihm die Mädchen zum Rektor zu bringen. Er ging voran... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)