Romance in the Seventh-Heaven von abgemeldet (CloudxTifa :3) ================================================================================ Kapitel 3: That´s what friends are for... ----------------------------------------- Sie öffnete ihre rotbraunen Augen, trotzdem konnte Tifa nichts erkennen. In ihrem Zimmer war alles dunkel. Es war mitten in der Nacht. Sie drückte sich ganz fest in ihr Kissen „Es war doch so ein schöner Traum, warum muss ich mitten in der besten Stelle aufwachen.?!“, ärgerte sie sich. (Cloud hatte ihr gerade gestanden, das er sie mehr als alles andere liebte...) „Ach Menno! Ich weiß ja, dass das eher unwahrscheinlich ist, aber träumen wird man ja noch dürfen!“, nuschelte sie wütend vor sich hin. Die junge Frau blies zornig ihre Wangen auf, nachdem sie feststellen musste, dass sie nicht wieder einschlafen und den Traum von eben weiter träumen konnte. Etwas ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Ihre Kehle fühlte sich trocken an. Also stand Tifa fluchend auf und machte sich in auf den Weg in Richtung Küche. Als sie fast unten angekommen war, hörte sie ein eigenartiges Poltern. Nachdem sie weitergegangen war, stellte die jung Frau mit Entsetzten fest, dass es Cloud war, der an die Wand gelehnt stand, da er leicht taumelte. Tifa ging auf ihn zu und schüttelte den blonden Mann sacht an der Schulter. „Cloud?“ Dieser drehte sich um und schaute sie an. „Sorry, hab ich dich ...geweckt?“, bracht er hervor, kniff seine Augen zu und tätschelte sich den Kopf. „Nein, ich wollte nur etwas trinken, aber...? Was ist denn mit dir?“, fragte sie ihn besorgt. „Schon gut, Tifa. ...Es ist nichts. Ich, ...ich hab nur etwas ...Kopfschmerzen. Ein bisschen Wasser und dann geht das wieder.“, meinte er und winkte ab. Danach machte er sich weiter auf den Weg in die Küche. Sie folgte ihm natürlich und ließ Cloud keine Minute aus den Augen. In der Küche angekommen, machte sie ihnen beiden ein Glas Wasser und stellte sich dann neben den Mann, welcher sich gerade auf einem Stuhl niedergelassen hatte. Sie nahm seine Hand von seiner Stirn und wollte stattdessen ihre darauf legen. „Nun zeig doch mal her!“, forderte Tifa, nachdem Cloud versucht hatte sich zu widersetzten, in dem er seinen Kopf immer weiter weggedreht hatte, bis dies nicht mehr ging. „Siehst du? ...“, sagte er, „... Ich hab dir doch...gesagt das da nichts ist!“ „Von wegen! Ganz heiß!“, rief sie und schüttelte den Blonden. „Du blöder Idiot! Sag doch eher, dass es dir nicht gut geht!“, schimpfte sie weiter. „Aber ich...“, versuchte er zu entgegnen. Jedoch ließ die junge Frau ihm gegenüber nicht wirklich mit sich reden. Stattdessen zog sie ihn am Arm hoch und lenkte Cloud langsam in Richtung Treppe. „Du gehst jetzt wieder ab ins Bett und ruhst dich aus, klar?“, forderte Tifa. Der junge Mann war sich sicher, das Widerstand bei Tifa sowieso nichts bringen würde und so ließ er sich freiwillig in sein Zimmer schieben und legte sich in sein Bett. Tifa ging noch einmal hinunter in die Küche um eine Schüssel mit kalten Wasser und einen Lappen zu hohlen. Oben angekommen bemerkte sie, das Cloud schon wieder schlief und betrachtete ihn eine Weile. Sein Gesicht zeigte keine große Regung und sein Atem war ganz sanft und ruhig. Durch das bisschen Mondlicht, welches ins Zimmer fiel, schimmerten die Haare des blonden Mannes leicht bläulich. „Hi, hi süß...“dachte die junge Frau und merkte wie sie etwas errötete. Energisch schüttelte sie ihren Kopf und fasste sich wieder. Dann legte sie eine kalte Kompresse auf seine Stirn und streichelte sanft durch sein helles Haar. Anschließend ließ sich Tifa neben dem Bettrand ihres `Patienten` nieder, verschränkte ihre Arme auf seiner Matratze und behütete ihn so die ganze restliche Nacht. Immer wieder strich Tifa ihm über seine Wange und dachte an die letzten Jahre mit ihm, oder an ihre Kindheit, welche ja für Cloud keinesfalls immer rosig war. Dabei grinste sie immer wieder vor sich hin. Und so vergingen die Stunden wie im Flug. Cloud kam langsam wieder zu Sinnen. Er kniff seine Augen zusammen, denn dieser elende Schmerz hämmerte immer noch in seinem Kopf herum. Doch er fühlte wie es etwas besser wurde, als jemand einen kühlen Lappen oder so etwas in der Art auf seine Stirn legte. Er war sich sicher das es Tifa war, welche neben ihm auf dem Bett saß und sich um ihn kümmerte. Nachdem er seine blauen Augen geöffnet hatte, bestätigte sich seine Vermutung. „Huh? Hi, hi. Na, endlich wach?“, fragte sie lächelnd. Der blonde Mann erwiderte dieses etwas schüchtern. „Endlich bist du wieder wach!“, hörte er es von der Tür her. Danzel und Marlene stellten sich nun an die andere Seite seines Bettes. „Häh? Was,...was ist denn ...los?“, fragte Cloud und versuchte sich aufzusetzen. Das wurde jedoch von der Frau neben ihm erfolgreich vereitelt, da sie in wieder zurückdrückte. „Du bleibst schön liegen, mein Freund!“, sagte sie mit leicht energischer Stimmenlage. Der junge Mann konnte ihr in seinem geschwächtem Zustand, wie er jetzt bemerkte, nicht wirklich etwas entgegensetzen, weshalb er Tifa´s Anweisung brav befolgte. „So und ihr geht jetzt auch runter in die Küche! Der Abwasch wartet noch auf euch!“, sagte sie dann noch zu den beiden Kindern. Diese murrten zwar, aber machten sich, nachdem sie einem scharfen Blick von der dunkelhaarigen Frau kassiert hatten, sofort auf den Weg nach unten. Cloud schaute den beiden nach und zuckte etwas zusammen als er plötzlich eine fremde Hand auf seiner Brust, eine andere auf seiner Stirn bemerkte. „Geht es dir wieder etwas besser?“, fragte Tifa , die sich über ihn gebeugt hatte, liebevoll. Sein Gesicht lief purpurfarben an, da sich ihre beiden Gesichter gefährlich nahe waren. Cloud wollte ihr zwar antworten, konnte aber irgendwie nicht. Er war viel zu sehr damit beschäftigt die unvorstellbar schönen rotbraunen Augen der dunkelhaarigen Schönen zu betrachten. Sie sahen besorgt aus. So wollte Cloud sie, an und für sich nie mehr sehen, aber doch fesselten sie ihn in diesem Moment. Auch Tifa war leicht rosa um die Nase, doch sie tat es ihrem Gegenüber gleich und betrachtete schweigend dessen wundervolle Augen. Als Cloud Tifa nach langem Ringen endlich etwas sagen wollte, wurde ihm von seinem Kopf abrupt ein Strich durch die Rechnung gemacht. „Arg!“ „Cloud!?“, rief Tifa entsetzt. Der blonde Mann hatte das Gefühl, ihm würde jeden Augenblick der Schädel platzen. Nachdem er kurz die Innenseite seiner Lieder betrachtet hatte, blickte er wieder hoch zu Tifa. „Schon gut, es geht wieder. Mach dir ...“ „Mensch! Erschreck mich doch mich so! Du Idiot!“, rief sie und schlug ´sachte´ mit ihrer Faust auf Clouds Brust. Danach legte sie zu dessen Verwunderung ihren Kopf auf eben diese Stelle und verharrte so. Der junge Mann spürte ihren Atem an seinem Hals. Es war eine schönes Gefühl sie so nah bei sich zu haben und am liebsten hätte er Tifa fester an sich gedrückt, doch diese ließ augenblicklich von Cloud ab und drehte sich in Richtung Fenster. „Tifa , ich...“, begann er vorsichtig. „Ist schon gut,... ich war nur so erschrocken!“, unterbrach ihn die junge Frau. Nach einer Weile Schweigen, blickte sie wieder zu Cloud. Über ihre schönen Lippen huschte ein zartes Lächeln. „Du machst mir aber auch nur ärger, meine Lieber.“, sagte sie ganz sanft, seufzte kurz und stand anschließend auf. Sie ging zur Tür, wollte gerade rausgehen, als sie noch einmal kehrt machte. „Du solltest noch etwas schlafen Cloud, ok?“ Daraufhin verließ sie dann wirklich das Zimmer. „...verzeih mir.“, sagte er und musterte bedrückt die Decke seines Zimmers. Dann setzte er sich aufrecht. Bei ihren letzten Worten fühlte Cloud sich wie ein hilfloses Kind. Und er hasste dieses Gefühl der Schwäche. Außerdem verachtete er sich wieder einmal selbst dafür, dass Tifa sich wegen ihm Sorgen gemacht hatte. Klar war es auf eine Art schön, wenn sie sich um ihn sorgte. Das bedeutete nämlich, das er Tifa wichtig war. Aber auf der anderen Seite, litt Tifa doch bestimmt darunter. Und zu wissen, dass es Tifa wegen ihm schlecht ging, war für Cloud unerträglich, da sie ihm ja wichtig war. Deshalb beschloss er, nicht auf diese zu hören und stand auf. Cloud ging zu seinem Schreibtisch, wo alle seine Unterlagen und auch sein Handy lag. Er wollte wissen, wie spät es war und vor allen Dingen, welches Datum heute war. Denn es war ihm spanisch vorgekommen, das Danzel und Marlene sich so darüber gefreut hatten, das er „endlich“ wieder wach sei. „Hä? Mittwoch der 14.8?“, wunderte sich Cloud als er auf sein Handy schaute. „Aber ... dann hab ich ja zwei ganze Tage gepennt?!“ Sein Auftragsbuch lag auch aufgeschlagen da. Alle seine Aufträge waren durchgestrichen und dahinter stand mit rot „Reeve“ geschrieben. Es sah sehr nach Tifa´s Handschrift aus. Wahrscheinlich hatte sie Reeve gebeten seine Aufträge zu übernehmen jedenfalls so lange bis es Cloud wieder besser ginge. Nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte, packte der Blonde den Entschluss zum Chef des WRO zu fahren und seine Arbeit wieder selbst zu erledigen. Er ging also ins Bad und machte sich fertig um loszufahren. Unten in der Küche angekommen, begegneten ihm Danzel und Marlene. Beide saßen auf dem Fußboden und ließen sich eine warme Suppe schmecken. Als sie Cloud bemerkten, schauten die Kinder diesen fragend an. „Was machst du denn hier, Cloud? Wir dachten du schläfst?“, wollte das kleine Mädchen wissen, welche schon ganz nach Tifa klang. „Es geht mir wieder gut.“, beschwichtigte sie der große Mann. „Aber Tifa hat gesagt, dass...“ „Ja, ja ich weiß. Ich...“ Er stoppte und schaute sich um. „...Wo ist sie überhaupt?“, fragte Cloud sich, nachdem er die junge Frau nirgends entdeckt hatte. Danzel, der immer noch am Tisch gesessen hatte, war jetzt aufgesprungen und stellte sich genau vor sein Vorbild. Dann streckte er seinem Gegenüber stolz seine kleine Brust entgegen und berichtete: „Sie ist erst weggegangen. Sie hat gesagt, dass sie noch einkaufen muss und etwas erledigen. ICH soll solange auf Marlene aufpassen!“ Cloud nickte lächelnd. „Gut, dann mach das mal. Ich muss auch noch einmal kurz weg und...“ „Aber Cloud! Du bist doch noch nicht gesund, oder?“, unterbrach ihn Marlene und schaute ihn vorwurfsvoll an. „Es ist schon viel besser.“, sagte er und strich ihr über ihren Kopf. Dann ließ er die Kinder zurück. „Tifa wird nicht sehr glücklich darüber sein.“ „Aber wenn Cloud sagt, dass alles ok ist, dann wird das schon stimmen! Er würde uns doch niemals anlügen! Das wird sie bestimmt verstehen!“, versuchte Danzel Das Mädchen, neben sich zu beruhigen. „Hm...du hast sicher recht!“ Beide Kinder aßen auf und gingen dann zusammen spielen. Nach ca. einer halben Stunde kam dann auch die junge Frau wieder nach Hause. Als sie die Tür aufschloss, stellte sie aus dem Augenwinkel heraus fest, das „Fenrir“ nirgends zu sehen war. Ein böser Verdacht stieg in ihr auf. „Das glaube ich doch jetzt nicht!“ Nachdem sie drinnen angekommen war, legte sie ihre Einkäufe auf den Küchentisch und ging in die Wohnstube, wo Marlene und Danzel spielten. „Hi, hi. Hallo Tifa! Willkommen zurück!“, wurde sie fröhlich von ihnen begrüßt. „Hallo ihr zwei!... Sagt mal... . Was macht Cloud eigentlich? Schläft er noch?“ „Nein! Er ist vorhin weggefahren. Aber er hat gesagt es geht ihm wieder besser!“, entgegnete ihr Danzel. „Huh?...Also doch! ... Arg!...Dieser,...dieser Kerl!“, schimpfte die dunkelhaarige Frau und eilte wieder zurück in die Küche. „Siehst du? Jetzt ist sie doch böse.“, meinte Marlene. Danzel wollte ihr nicht widersprechen. Unterdessen fuhr Cloud durch die Straßen von Edge. Er war auf dem Weg zu Reeve. Als er vor dessen Wohnung angekommen war und sich gerade zu dessen Haustür begeben wollte, klingelte sein Handy. Ein leises seufzen entfloh dem Blonden, nachdem er gesehen hatte wessen Name auf dem Display stand. Er nahm schwermütig ab. „...Ti...“ „Sag mal was denkst du dir eigentlich dabei. häh? Wo bist du überhaupt und... arg! Warum kannst du nicht mal auf das hören was dir deine Freunde sagen?“ Mit einem Abstand von guten 20 cm von seinem Ohr, hielt der junge Mann sein Telefon, da ihm sein Kopf immer noch etwas zu schaffen machte und Tifa´s lautstarken Vorwürfen nicht gerade Balsam dafür war. „Jetzt sag schon! Was soll das? Los!“ Cloud seufzte abermals, hielt sich aber anschließend sein Handy wieder an sein Ohr und versuchte erneut der wütenden Frau etwas zu erwidern. „Würde ich ja, wenn ich mal zu Wort kommen könnte.“, meinte er ruhig. „Oh... Ja sicher. Tut mir leid. ... Aber nun erkläre mir bitte warum du nicht zu Hause bist! Ich dachte es geht dir nicht gut?“, sagte Tifa jetzt wieder mit normallauter Stimme. „Bitte mach dir keine Gedanken. Es geht mir schon wieder besser. Ich...“ „Aber... hmfp! Wer hat den die letzten zwei Tage im Bett gelegen und tief und fest geschlafen, hm? Du oder ich?“ „...“ Nach einer Weile des Schweigens fuhr sie fort, „Ich mach mir doch nur Sorgen um dich, Cloud.“ „Tifa ich,...ich wollte nicht,...Ich wollte dir nicht schon wieder zur Last fallen.“, brachte er schließlich heraus. „Huh?...ach Cloud....Dann hättest du im Bett bleiben sollen.“ „Tut... mir... leid.“ Der blonde Mann blickt auf den Boden. Wieder einmal hatte er ein schlechtes Gewissen. „Cloud?“, begann Tifa. „...Ja?“ „Wann wirst du´s eigentlich endlich verstehen, hm?“ „Huh? Was,... was meinst du?“, wollte der Blonde Mann, leicht irritiert wissen. „Wie oft denn noch: Freunde sind dazu da, um sich umeinander zu kümmern und sich zu Sorgen, Mr. Strife! Das ist nichts Falsches! Außerdem...“ Sie stoppte und seufzte leise. „Außerdem mache ich mir gerne Sorgen um dich.“, gab Tifa schließlich zu. Eine leichte Röte schlich sich in das Gesicht des blonden Mannes. „Tifa.“ „Versprichst du mir was?“ „Was denn?“ „...Pass bitte auf dich auf, ja?“, sagte Tifa besorgt. „Mach ich doch immer.“, feixte Cloud. „Hm! Na, da bin ich ja beruhigt!“, kam es leicht sarkastisch von der jungen Frau zurück „Ok, bis dann.“ „Ja, bye!“ Tifa legte auf und schüttelte mit ihrem Kopf. Sie wollte nun endlich damit beginnen ihren Einkauf wegzuräumen als sie schon wieder durch das Klingen ihres Handys gestört wurde. „Hallo?“ „Hallöööchen Tifa!“, wurde sie freudig begrüßt. „Yuffie! Schön dich zu hören! Hi, hi na wie geht’s?“ „Ach, so´n paar Problemchen hier und da...aber eigentlich is alles cool! Und bei euch?“ „Frag lieber nicht! Hi, hi!“, lachte die Bardame vor sich hin. „Häh? Wieso? Peil ich nich!... Oh! Was hat unser Blondchen den jetzt wieder?“, wollte die junge Ninja wissen. Und so begann Tifa damit, ihr die wichtigsten Geschehnisse der letzten Wochen zu erzählen. „Ha, ha ...wart ma!...Hi, hi…!” “Was ist daran, Bitteschön, so witzig, Yuffie?”, fragte Tifa sie leicht genervt. „Hu, hu, hu...!Sorry Tifa, aber... herrlichst! Cloud bringt´s ja echt fertig im Schwimmbad einzunicken und dann einen auf Wasserleiche zu machen! Ha, ha wie geil!“, kicherte diese unter Tränen. „Yuffie! Das war ernst!“, wurde die junge Frau ermahnt. Diese konnte sich aber in den nächsten Minuten immer noch nicht beruhigen, weshalb Tifa sich entschied einfach weiter zu erklären. „Na ja, ein paar Tage danach bin ich jedenfalls irgendwann in der Nacht aufgewacht und bin runter in die Küche gegangen um mir etwas zu trinken zu holen. Cloud war auch da und...“ „WAS?? Ihr zwei wart Mitten-in-der-Nacht zusammen in der Küche?? Oh mein Gott, wiiie süüüß!!!“, rief die junge Wutai und hüpfte dabei auf und ab. „Häh? Wie?...Ähh....Moment! Nein, verdammt! Das verstehst du falsch! Ich... äh wir...! Oh Mann, Yuffie! Lass mich doch mal ausreden!“, schrie die dunkelhaarige Frau, welche eine purpurne Färbung in ihrem Gesicht aufwies. „Is ja gut! He, he, he.”, versuchte die Kleine, Tifa zu beruhigen. Diese war zwar immer noch auf hundertachtzig, aber fing trotzdem erneut an ihrer jungen Freundin weiter die Lage zu schildern. Bis hin zu ihrem Telefonat. „BITTE?? Dieser Trottel ist einfach so weggefahren? Das kann doch echt nich sein, oder?“, regte sich Yuffie in ohrenbetäubender Lautstärke auf. „Tja, aber er dachte er würde mir zur Last fallen und deshalb ist er gegangen. Eigentlich hat er es ja nur gut gemeint.“, sagte die Bardame lächelnd. „Oh, wiiie schnuckelig!!“ rief die junge Ninja, dann sprach sie weiter. “He, he ist ja irgendwie drollig, oder? „Hi, hi! Ja!... So ist er nun mal. Hi, hi.“, sagte Tifa sanft und grinste vor sich hin. „Hm?... Also ich frage mich wirklich, wann er endlich merkt, wie seeehr du ihn maaagst! He, he, he!“, feixte Yuffie und riss die junge Frau an der anderen Leitung somit aus ihren Gedanken. „Huh? W,...was?... Ich weiß nicht wovon du redest!“, rief Tifa knallrot im Gesicht. „Hi, hi, hi...“ Unterdessen hatte Cloud nun endlich bei Reeve an der Haustür geklingelt und hoffte inständig, dass dieser auch zu Hause sei. Seine Hoffnung bestätigte sich. Der Chef des WRO öffnete die Tür und schaute nicht schlecht als er Cloud vor sich erkannte. „Oh?!... Cloud?“ Dieser nickte leicht. „Ja, life und in Farbe!...Hallo Reeve.“ „Hallo! Aber, äh... wie komme ich denn zu der Ehre? Ich dachte du seihst krank und...“ „Bitte du nicht auch noch! Es reicht doch das Tifa mir gerade per Telefon die Hölle heiß gemacht hat, oder?“, seufzte der Blonde, konnte sich aber dennoch ein Grinsen nicht verkneifen, als er an sie dachte. Daraufhin lachte sein Gegenüber leise und ließ Cloud in die Wohnung. Sie war sehr schick und modern eingerichtet. Er hatte einen großen Computer und viel elektrisches Zeugs herumstehen und doch hatte es zwischen all der Technik irgendetwas gemütliches, wie Cloud feststellte. „Wie geht es dir denn jetzt, mein Lieber?“, wollte Reeve wissen. „Ganz gut, wieso?“ „Na ja, wenn das stimmt was Tifa mir erzählt hat, dann hast du noch vor ein paar Stunden tief und fest geschlafen und deshalb...“ „War sie hier?“ „Nein, wir haben telefoniert. Die gute Tifa hat dich keine Sekunde aus den Augen gelassen und sich große Sorgen um dich gemacht.“, erklärte der Chef des WRO. Der blonde Mann ihm gegenüber schaute leicht errötet zu Boden, fing sich aber schnell wieder. „Ja, ich weiß...Deshalb hat sie mir ja gerade gewaltig Feuer unterm Hintern gemacht.“, lachte er. „He, he, he. Da muss ich ihr aber auch Recht geben, mein Freund.“, entgegnete ihm Reeve. Cloud wollte ihm gerade noch etwas sagen als ihm ein katzenähnlicher Roboter direkt in seine Arme sprang. „He, he unsere Tifa ist doch auch schon heiß genug, oder? Da brauch man doch kein Feuer!“, rief Cait Sith und machte dabei eine viel sagende Geste vor seinem Oberkörper. Cloud schoss, da er ja auch nur ein Mann war, sofort ein Bild der dunkelhaarigen Frau im Bikini durch den Kopf. Doch da unser Cloud ja anständig ist, vertrieb er dieses schnell wieder, indem er seinen hochroten Kopf schüttelte und seinen Blick genau auf den verdammten Kater in seinen Armen richtete. Der dunkelhaarige Mann hatte sich gen Fenster gedreht. Seinem Gesicht nach zu urteilen, war es ihm nicht anders als Cloud ergangen. „Was denn? Stimmt ihr mir etwa nicht zu?“, wollte Cait Sith wissen, erntete aber nur einen scharfen Blick und eine sehr harte Kopfnuss von dem blonden Mann, welchen er immer noch umklammerte. „Aua!! Spinnst du?“ „Klappe.“ Cloud riss den Kater, welcher sich über seinen Kopf streichelte, von sich und warf ich auf das nahe stehende Sofa. Dann drehte er sich zu Reeve. „Also...weswegen ich eigentlich hier bin...“ „Du bist sicher wegen deiner Aufträge hier, oder“, unterbrach ihn der Chef des WRO. „...ja.“ „Tifa hat mich vor zwei Tagen angerufen und mich gebeten deine Arbeit zu übernehmen, da es dir nicht so gut ging. Ich hatte dir ja sowieso schon einmal angeboten, dir ein wenig unter die Arme zu greifen und so habe ich zugesagt. Sie hat mir dann noch die Aufträge durchgesagt und ich habe einen meiner Mitarbeiter losgeschickt, um sich darum zu kümmern. `Erstmal für zwei Tage!` sagte sie. Aber als es dir heute Morgen immer noch nicht besser zu gehen schien, hat Tifa mich erneut angerufen und mir deine Aufträge bis nächste Woche durchgegeben.“ Eine kurze Weile herrschte Stille im Raum. Dann sagte Cloud: „Danke Reeve, hast was gut bei mir, doch jetzt geht es mir ja wieder gut und ich kann übernehmen.“ „Gern geschehen, aber ich finde trotzdem das du dich noch etwas ausruhen solltest. Keiner ist so schnell wieder ganz fit, auch du nicht! Also geh nach Hause und...“ „Und verbring noch etwas Zeit mit Tifa, he, he!“, wurde Reeve von seinem Stubentiger unterbrochen. Cloud, dessen helle Gesichtsfarbe schon wieder gänzlich verschwunden war, hätte dieser verflixten Robo-Katze am liebsten noch eins übergezogen. Diese saß aber zu ihrem Vorteil auf den Schultern ihres Herrchens und entging somit jeglichen Schlägen. Dennoch kassierte Cait Sith einen mahnenden Blick von beiden Männern. „Das ist doch in Ordnung, Cloud! Tifa hat mir ja alle deine Aufträge bis nächste Woche durchgegeben. Es sind ja nur noch drei Tage bis zum Wochenende und ich finde wirklich du solltest dich so lange auch noch schonen. Denn ich glaube nicht das du schon wieder ganz gesund bist. So schnell geht das nämlich nicht, also ruh dich aus!“ „...Du hörst dich ja schon genau wie Tifa und Marlene an.“, meinte der junge Mann grinsend. „Tja Cloud, so hören sich nun einmal Menschen, die sich um einen Freund sorgen, an! Dafür sind diese ja auch da!“, erklärte Reeve und ließ auch ein sanftes Lächeln über seine Lippen huschen. „...“ „Cloud?“ „Ja, ist ja gut! Aber nächste Woche...“ „Auf jeden Fall, mein Freund!“ Der blonde Mann nickte seinem Gegenüber, welcher immer noch lächelte zu. „Ok, ich geh dann lieber nach Hause.“, sagte Cloud.„Ciao!“ „Bis bald.“, verabschiedete ihn Reeve. Bevor er allerdings aus der Tür heraus war, meldete auch Cait Sith sich noch einmal zu Wort. „Ja, Cloud, du solltest dich wirklich beeilen, sonst mutiert unsere Tifa wieder zu Baham...!“ Der Chef des WRO hielt seinem „Mistvieh“, wie Cloud es in Gedanken bezeichnete, das Maul zu und lächelte den Blonden etwas verlegen an. Dieser ging jetzt wirklich und fuhr mit seinem Fenrir in Richtung `Seventh Heaven` davon. Da angekommen, stieg er von seinem Motorrad und ging rein. Drinnen kamen ihm sofort Danzel und Marlene entgegen gerannt. Mit lauter unverständlichem Zeugs wie: Puppe kaputt, Teddy bekommen, Hallöchen, spiel mit uns und anderen, wurde der große Blonde von ihnen begrüßt. „Hey, hey. Wartet mal, ich verstehe gar nichts, ich...“, versuchte er zu erklären. „Na, hat Reeve dich zur Vernunft gebracht?“, fragte ihn Tifa, welche die drei lächelnd beäugte und mit verschränkten Armen vor ihnen stand. Cloud schaute ihr direkt in die Augen und grinste ihr etwas verschmitzt entgegen. „Hm, bis Anfang nächster Woche übernimmt das WRO noch meine Arbeit.“ „Toll!“, rief Danzel und beiden Kinder hüpften freudig an Cloud auf und ab. Die junge Frau lächelte nur und nickte. Dann wandte sie sich zu den beiden Kleinen. „Jetzt aber ab ins Bett! Wir hatten vereinbart, dass ihr sofort, wenn Cloud heim kommt, ohne zu murren schlafen geht!“, sagte sie nach einer Weile. Maulen taten Danzel und Marlene zwar trotzdem, aber sie gingen, nachdem sie den beiden Erwachsenen eine Gute Nacht gewünscht hatten, hoch in ihre Betten. Als sie den Kindern eine Weile hinterher geschaut hatte, drehte sich Tifa wieder zu Cloud um und schmunzelte. Dieser senkte seinen Blick und kratzte sich etwas verlegen am Kopf. „Scheint so, als hättest du Recht mit dem was du da gesagt hast.“ Die dunkelhaarige Frau lachte leise und machte ein paar Schritte auf den blonden Mann zu. „Hi, hi. Was denn?“ „...Freunde sorgen und kümmern sich umeinander.... Selbst Reeve hat mich heim geschickt.“ „Siehst du? Sag ich doch.“ „Ja,... danke.“, meinte der blonde Mann nickend. „Immer wieder gerne!... Cloud.“ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Sooooo *seufz*... endlich fertig! Bitte verratet mir doch wie ihr es findet ;) Außerdem weiß ich nicht wann ich weuterschreiben werde. Es könnte sein das ich weile brauchen werde. Ich habe mich nämlich erst einmal dem zeichnen verschrieben^^ hehe Aber es wird trotzdem weiter gehen! eure cloud-tifa :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)