verbotene Treffen von chrono87 (Gegen die Eltern arbeiten) ================================================================================ Kapitel 17: Das Geheimnis lüftet sich ------------------------------------- Das Geheimnis lüftet sich Chrono legt eine Hand auf Michas Wange, was die junge Frau einen Schauer über den Rücken jagt. „Kannst du nicht schlafen, Micha?“, fragt er total verschlafen. Micha dreht sich ihm zu und nickt leicht. „Ich kann nicht schlafen. Mir schwirren so viele Dinge im Kopf rum, dass ich gar nicht zur Ruhe komme.“, erwidert sie lächelnd. „Willst du mir denn sagen, was dich so beschäftigt?“, fragt Chrono sanft nach. Die junge Frau sieht ihm in die Augen. „Na ja, ich mache mir Sorgen über alles. Wenn mein Vater hier auftaucht, dann ist die Hölle los.“, flüstert sie ihm zu. „Ich kann dich ja verstehen, aber das ist nicht der einzige Grund, wieso du nicht schlafen kannst, nicht wahr? Ich kann es in deinen Augen sehen. Du denkst auch über mich nach.“, flüstert Chrono, der plötzlich hellwach ist. Micha schluckt schwer. Sie nickt. Ihr ist klar, dass abstreiten gar nichts bringt. „Und worüber denkst du so nach?“, fragt er sie, wobei er sich seinen Teil denken kann. „Es geht darum, wieso es dich nicht interessiert, wieso ich beim Arzt war. Du gibst mir das Gefühl, dass es dir egal ist, was ich tu und es schmerzen, auch nur daran zu denken, dass es dir wirklich egal ist.“, erwidert Micha und sieht ihm dabei traurig in die Augen. „Aber wie kommst du denn darauf? Es ist mir nicht egal, aber ich wollte dich nicht fragen, weil es sich sonst so angehört hätte, als wenn ich dir nicht vertraue.“, erwidert Chrono sofort. Im Nachhinein tut es ihm Leid, dass er geschwiegen hat. Seufzend richtet er sich etwas auf und beugt sich über ihr. „Micha, es tut mir Leid, dass ich nicht gleich gefragt habe, aber bei welchem Arzt warst du und vor allem, was wolltest du dort überhaupt?“, fragt er sie, wobei er ihr fest in die Augen sieht. Micha lächelt ihn sanft an. –Jetzt oder nie. –, denkt sie. „Ich war bei einer Frauenärztin. Diese Schwangerschaftsteste sind mir nicht sicher genug und du wolltest unbedingt, dass ich mich testen lasse.“, erwidert sie. Chronos Augen werden immer größer. „Und was ist dabei herausgekommen?“, fragt er sofort nach. Micha lächelt ihn zärtlich an und legt eine Hand auf ihren Bauch. Sie streichelt sanft über ihren Bauch und legt den Kopf leicht schief. „Chrono, wir bekommen ein Kind. Ich bin von dir schwanger.“, flüstert sie lächelnd. Chrono sieht sie groß an. Ihm hat diese Nachricht glatt die Sprache verschlagen. Derweilen landet ein Flugzeug auf dem Flughafen in Brooklyn. Es ist das Flugzeug, in dem sich Juan befindet. Da sein Flug nicht gerade angenehm war, hat er nun schlechte Laune. Er steigt aus und geht an dir Information. Dort fragt er nach einem Rückflug und nach einem guten Hotel. Die junge Frau, die an der Information arbeitet informiert den Pater über die Flüge, die nach New York fliegen und schickt ihn in die Stadt. Dort befindet sich ein vier Sterne Hotel. Der Pater bedankt sich und geht auf den Vorplatz des Flughafens. Dort ruft er sich ein Taxi, das ihn in die Stadt bringen soll. Er hat gerade richtig Glück, denn zu dem Zeitpunkt, an dem er raus kommt, steht ein Taxi vor der Halle des Flughafens. Dieses Taxi fährt vor seine Füße, damit er bequem einsteigen kann. Als Juan eingestiegen ist, fährt der Taxifahrer los. „Wo soll es denn hingehen?“, fragt er nach. Juan gibt ihm die Adresse des Hotels und der Fahrer fährt ihn dort hin. Es ist eine ziemlich lange Fahrt, was Juans Laune nur noch weiter in den Keller treibt. Nicht nur, dass er gut 24 Stunden keinen Schlaf hatte, nein der Taxifahrer muss ihn auch noch über Sehenswürdigkeiten zutexten. Nach drei geschlagenen Stunden kommt das Taxi endlich am Hotel an. Juan springt förmlich aus dem Auto und rennt ins Hotel. An Rezeption fragt er nach einem Zimmer, dass er auch prompt bekommt. Völlig erschöpft schleppt sich der Pater die Treppen hoch, bis er endlich auf dem Zimmer ist. Dort schmeißt er seine Koffer in nächstbeste Ecke und lässt sich selbst auf das Bett fallen. Juan schläft sofort ein. Nach gut drei Stunden erwacht er schließlich und stellt fest, dass es Zeit fürs Abendessen ist. Seufzend steht er auf und macht sich etwas frisch, ehe er runter geht und sich in die anliegende Gaststätte setzt, um etwas zu essen. Sein Magen hängt ihm schon in der Kniekehle. „Verdammt noch mal, wo bleibt denn das Essen? Ich verhungere gleich.“, nörgelt der Pater rum. –Mit leerem Magen brauche ich gar nicht zum Kloster gehen. Ich würde sofort die Geduld verlieren und rumschreien. Na ja, vielleicht ist das sogar gar nicht so falsch. Bei Micha muss man eisern sein, sonst denkt sie noch, dass sie machen kann was sie will. – So in Gedanken bekommt er gar nicht mit, dass der Kellner sein Essen auf den Tisch stellt. Erst als der Kellner auf die Schulter des Paters tippt, ist dieser wieder bei der Sache. „Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit, mein Herr.“ „Danke schön.“, erwidert Juan, während er dem Kellner das Geld für das Essen und ein bisschen Trinkgeld gibt. Daraufhin verabschiedet sich der Kellner und lässt Juan allein. Dieser ist in aller Ruhe sein Schnitzel auf und trinkt seinen Tee. Nachdem er fertig ist, geht er wieder ins Hotel, wo er sich auf sein Zimmer zurückzieht. Er hat seiner Frau versprochen, sie anzurufen und das will er machen, bevor er zu Micha geht und mit ihr redet. Juan wählt also die Nummer von seiner Villa und wartet geduldig, bis seine Frau ans Telefon geht. „Hallo mein Schatz. Ich wollte mich melden und dir sagen, dass ich gut angekommen bin und dass ich mich gleich auf den Weg zum Kloster mache. Aber genug davon. Wie geht es dir?“, sprudelt Juan los. Sathela muss ziemlich lachen. „Mir geht es sehr gut. Und unserem Sohn geht es auch gut. Wenn du bei Micha bist, solltest du ganz ruhig bleiben. Du weiß, wie schnell du ausrastest, wenn es um sie geht. Ich will nicht, dass wir unsere Tochter ganz verlieren. Hast du mich verstanden?“, kommt es vom anderen Ende der Leitung. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)