verbotene Treffen von chrono87 (Gegen die Eltern arbeiten) ================================================================================ Kapitel 11: Entschluss ---------------------- Der Polizist kann Chrono gut verstehen. „Ich bin sicher, dass sie noch immer schläft oder krank ist. Da ist es kein Wunder, dass sie sich nicht meldet. Du musst einfach nur Geduld haben.“ Chrono bedankte sich und verließ das Gebäude. Mit hängendem Kopf ging er wider ins Kloster zurück, wo er sich in sein Zimmer einschloss und Trübsal blies. Micha verlässt ihr Zimmer und geht runter. Ihre Eltern sind schon lange im Orden, so dass Rosette das Haus für sich allein hat. Deshalb zieht sie sich etwas anderes an und geht spazieren. Allein hält sie es zu Hause nicht aus. Langsam geht sie durch die Straßen von New York. Sie hat starke Schmerzen im Unterleib. ` Verdammt, wieso habe ich jetzt auf einmal Schmerzen? Ist es, weil ich mich von Chrono getrennt habe? Nur weil wir miteinander geschlafen haben. Ich bereue es so sehr. Wieso habe ich mich nur so gehen lassen? Ich wusste doch, was passiert, wenn es jemals rauskommen würde und trotzdem bin ich das Risiko eingegangen. Ich bin so dumm. ´, denkt Micha. Sie geht in den Park und setzt sich auf eine Bank, wo sie sich hängen lässt. Heiße Tränen suchen sich ihren Weg über ihr hübsches Gesicht. ` Ich bin so dumm! Alles was mir etwas bedeutet habe ich weggeschmissen. Ich bin es nicht Wert überhaupt zu leben. Vater hatte Recht. Ich hätte niemals weggehen sollen. Doch nun ist es zu spät. Ich habe versagt. Nun muss ich mit den Konsequenzen leben. Ich werde hier studieren und Exorzistin, so wie Vater es wollte. ´, denkt sie, wobei ihre Tränen stromweise auf den Boden fallen. Deshalb bleibt sie sitzen. Nach zwei Stunden hat sie sich wieder beruhigt. Micha steht auf und geht wieder nach Hause. Dort legt sie sich ins Bett und sieht auf die Decke. „Ich sollte etwas für die Schule tun, sonst werden Mama und Papa böse.“, murmelt sie vor sich hin, ehe sie aufsteht und sich an den Schreibtisch setzt. Dort holt sie die Schulsachen raus und lernt fleißig. Dadurch denkt sie nicht mehr an Chrono, was gut für sie ist. Am Abend ist das Abendbrot schon fertig, als Juan und Sathela nach Hause kommen. Beide sind ziemlich überrascht. Dies haben die beiden nicht erwartete gehabt. „Micha mein Schatz, wo bist du denn?“, fragt Sathela, als sie in die Küche kommt und den gedeckten Tisch erblickt. Micha meldet sich aber nicht. Juan sieht einen Zettel, auf dem Michas Handschrift zu sehen ist. „Schatz, unsere Tochter möchte allein sein und lernen. Sie muss auch sehr viel lernen, wenn sie Ärztin werden will. Kaum zu glauben, aber als sie noch Rosette war, wollte sie auch Ärztin werden. Zumindest, als Joshua noch im Waisenhaus war. Damals hat er sehr gelitten und dass konnte Rosette nicht sehen. Deshalb wollte sie Ärztin werden. Aber Aion hat ihre Pläne zerstört.“, erklärt Juan. Seine Frau hat ihm gut zugehört. „Woher weißt du dass alles?“, fragt sie aus Neugierde. Juan lächelt sie erst an, doch dann antwortet er ihr schließlich doch. „Chrono hat es mir an ihrem Grab gesagt. Damals hat es ihm geholfen, über ihren Tod hinweg zu kommen, oder um besser damit fertig zu werden.“, sagt er schließlich, ehe er sich an den Tisch setzt und anfängt zu essen. Sathela tut es ihm gleich. „Wow! Ich wusste gar nicht, dass Micha so gut kochen kann. Das schmeckt super lecker.“, staunen beide. Als ihnen klar ist, dass sie den gleichen Gedanken hatten, müssen sie laut loslachen. Plötzlich hören beide eine Tür, die auf geht und dann ins Schloss fällt. „Warum macht ihr denn so einen Krach! Ich muss lernen, aber bei dem Krach geht das jawohl gar nicht! Ich geh in die Bibliothek!“, sagt eine stinksauere Micha. Sie schnappt sich ihre Unterlagen und knallt hinter sich die Tür zu. Mit schnellen Schritten rennt sie zur Bibliothek, wo sie sich hinter einem Bücherstapel versteckt und diese dann durcharbeitet. Hier hat sie ihre Ruhe und verbringt die ganze Nacht und den nächsten Tag in der Bibliothek. Micha schläft nicht einen Moment lang. Wenn sie sich auch nur einen Moment nicht arbeitete, würden die Gedanken an Chrono sie in den Wahnsinn treiben. Chrono hält es nicht mehr im Kloster aus. Er packt seine Sachen und verabschiedet sich von den Kindern. Danach geht er zum Flughafen, wo er sich ein Ticket nach New York kauft und wartet auf den nächsten Flieger nach New York. Dieser Flieger kommt zwei Stunden später. Chrono steht auf und steigt in das Flugzeug. ` Es wird nicht leicht werden sie zu finden. Doch das einfacher, als sie dazu zu überreden mit mir zu reden. Das wird ein ganz schön hartes Stück. Na ja, ich habe ja zwei Stunden zeit, um mir eine Strategie zu Recht zu legen. ´, denkt der Teufel. Er lehnt sic zurück und schließt die Augen, wobei er sich verschiedene Möglichkeiten ausdenkt, wie Rosette reagieren könnte. Dadurch vergehen die zwei Stunden wie im Flug. Als er in New York ankommt, versucht er Rosettes Aufenthaltsort ausfindig zu machen, was ihm auch gelingt. Dann macht er sich auf den Weg zu ihr. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)