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verbotene Treffen

Gegen die Eltern arbeiten
von

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Das Treffen

Das Treffen
 

Chrono erhebt sich und stellt sich ans Fenster. Mit einem Lächelt beobachtet er Micha, wie sie denn langen Weg zum Kloster nimmt. Der Teufel wendet sich ab und geht zur Tür. „Frau Dina, wenn Micha ankommt schicken sie die junge Frau bitte zu mir. Wir kennen uns schon lange und freuen uns auf ein Wiedersehen.“, ruft er der Klosternonne zu. Diese sieht den jungen Mann scharf an, nickt aber. Danach schließt der Teufel die Tür und setzt sich in einen Stuhl. Er zählt die Minuten die vergehen, in denen er noch von ihr getrennt ist.
 

Micha nimmt den Türknopf in die Hand und dreht ihn, so dass sich die Tür öffnet. Vorsichtig geht sie rein und sieht sich um. Doch dann hört sie ihren Namen rufen. Ruckartig dreht sich die junge Frau um und lächelt. Mit einigen schnellen Schritten, geht sie auf die Nonne zu. „Schönen guten Tag, Frau Dina. Wie geht es ihnen?“, fragt Micha höflich. Die Nonne staunt nicht schlecht, als sie das Mädchen, vor ihr, mustert. „Guten Tag, Micha. Mir geht es gut und dir? Du hast dich ganz schön raus gemacht. Wunderschön bist du geworden.“ Diese Worte lassen das junge Mädchen rot werden. „Dankeschön, aber das ist kaum der Rede wert. Hier hat sich aber auch einiges getan. Es ist wunderschön und herrlich hier.“, sagt Micha und sieht sich genau um. Die Nonne folgt ihrem Blick und gibt ihr Recht. „Es sind ja auch vier Jahre her, seid du uns verlassen hast. Geht es dir gut, mein Kind? Du scheinst glücklicher zu sein als früher.“ Das Mädchen nickt leicht. „Ja, ich bin sehr glücklich. Aber auf eine andere Art und Weise bin ich auch total unglücklich. Ich suche nämlich jemanden. Dieser Jemand bedeutet mir viel. Ihm verdanke ich mein Leben.“, erwidert Micha, wobei ihr Gesicht einen sehr schönen Rotton angenommen hat.

Als die Nonne das sieht muss sie lachen. „Komm mal mit, Micha. Es gibt jemanden, der dich auch unbedingt wiedersehen will. Er wartet in seinem Zimmer auf dich. Seiner Meinung nach, kennt ihr euch schon eine Weile.“, erwidert die Nonne und führt das Mädchen zu dem Zimmer, in dem Chrono sitzt und nervös auf die Tür starrt. Der Teufel hört die Schritte und wird nur noch nervöser. Plötzlich geht die Klinke, der Tür, runter und kurz darauf geht die Tür, mit einem lauten quietschen, auf. Frau Dina hält die Tür, während sich Micha und Chrono in die Augen schauen und sich anschweigen. „Willst du denn nicht rein kommen?“, fragt Chrono sanft. Micha nickt leicht und betritt den Raum. „Ich lass euch dann mal allein. Viel Spaß, ihr Beiden.“, sagt die Klosternonne lächelnd und schließt hinter sich die Tür.

Nun sind Micha und Chrono allein im Zimmer. Der Teufel begutachtet seine Freundin von oben bis unten. „Du bist wunderschön geworden. Ich hab dich fast nicht wieder erkannt. Es gibt keine Spur mehr von dem kleinen Mädchen, dass den Berg hinuntergestürzt ist.“, sagt Chrono lächelnd. Micha wird total verlegen. Mit einem roten Kopf setzt sie sich dem Teufel gegenüber. Sofort bleibt ihr Blick an dem Ring hängen, der um seinen Hals hängt. „Mir ist schon früher aufgefallen, dass du das Gegenstück zu dem Ring trägst, den ich habe. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wieso das so ist.“, erwidert sie, wobei sie ihm in die Augen sieht. Chrono lächelt sie warm an. „Das liegt daran, dass ich dir den Ring geschenkt habe, bevor du wiedergeboren wurdest. Es war ein Versprechen.“, flüstert er und geht auf sie zu. Mit jedem Schritt, den er macht um näher an Micha zu kommen, desto mehr schlägt ihr Herz. Seine Worte hat sie sehr wohl gehört und etwas in ihrem Inneren glaubt ihn sogar. Langsam bleibt der Teufel vor ihr stehen und kniet sich vor sie. „Ich weiß, dass es ein wenig plötzlich kommt, aber es ist wahr. In deinem früheren Leben war dein Name Rosette Christopher. Dein Vater weiß, dass du ihre Wiedergeburt ist und hat uns deshalb verboten, uns jemals zu treffen, doch unsere Herzen haben sich angezogen. So bist du bei mir gelandet. Und wenn ich mich nicht sehr irre, hat mich dein Herz sofort erkannt.“, flüstert er sanft, wobei er über ihr Herz streichelt. Micha wird dabei nur noch röter.

Dies entgeht dem Teufel nicht. „Du musst nicht rot werden. Dazu hast du keinen Grund. Weißt du, ich habe darauf gewartet, dass du zu mir zurückkehrst. Ich wollte dir schon vor vier Jahren sagen, das ich dich liebe, aber da warst du noch zu jung. Ich habe genau gespürt, dass du mich liebst. Doch die Zeit war einfach noch nicht reif genug.“, haucht er ihr zu. Micha lächelt ihn leicht vertraut an. „Ich habe gleich gemerkt, dass zwischen uns ein ganz besonderes Band ist. Auch ich habe gemerkt, dass du mir Gefühle entgegen bringst, die ich sehr wohl erwiderte, aber ich fand damals, dass ich noch nicht bereit war. Als ich heute hier gelandet bin, war mein erster Gedanke, sehe ich dich wieder? Ich wollte dich wiedersehen. Dir endlich sagen, dass ich dich so sehr liebe und nicht mehr von dir getrennt sein will. Du fehlst mir, auch wenn wir uns nur einmal gesehen haben. Mein Herz sagt mir, dass ich dich schon seid Ewigkeiten kennt.“, flüstert Micha und streichelt sanft über seine Wange. Der junge Mann lächelt Micha glücklich an. „Ich kann auch nicht ohne dich leben. Es hört sich vielleicht verrückt an, aber ich liebe dich. Nicht weil du Rosette Wiedergeburt bist, sonder weil du, du selbst bist. Ich liebe dich, um deiner selbst Willen.“, haucht er ihr ins Ohr, ehe er sie zärtlich ansieht. Micha lächelt ihn sanft an. Sie kommt seinem Gesicht immer näher, doch einen Millimeter vor seinen Lippen hält sie inne. Sie sieht den jungen Mann ganz tief und leidenschaftlich in die Augen. Chrono erwidert ihren Blick und legt dann eine Hand in ihren Nacken, wobei er sie an sich zieht. Dies hat zur Folge, dass sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss versiegeln. Ohne den Kuss zu lösen, hebt der Teufel Micha auf die Arme und trägt sie auf das Bett, wo er sich neben sie legt und sie weiter küsst. Chrono nimmt nur noch seine Begierde wahr.
 

Fortsetzung folgt



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