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Wenn aus Schwärmerei Liebe wird

Unverhofft kommt oft
von

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Gefühle?

Gefühle?
 


 

Rosette sieht ihn verwundert an. „Wie … wie kommst du denn jetzt darauf?“, stottert sie zusammen. Chrono streichelt ihr einige Haare aus dem Gesicht. „Ich wollte nur, dass du es weißt. Ich habe nie versucht, dich nur als meine Partnerin zu sehen. Ich mag dich, aber ich liebe dich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich es irgendwann tu, aber ich will nicht, dass deine Gefühle unsere Freundschaft im Wege stehen.“, erklärt er Teufel. Rosette sieht niedergeschlagen zur Seite. „Wenn das deine einzige Sorge ist.“, murmelt sie nur und dreht sich zur Seite. Mit der Decke über dem Kopf schläft sie ein. Chrono seufzt. Wer weiß einfach nicht, was er falsch macht. Seufzend geht er auf sein Bett zu, auf welches er sich legt und an die Decke sieht.
 

Asmaria und Sathela setzen sich an einem Tisch. Nun haben sie die Aufsicht über die kleinen Racker. Beide sind nicht sehr glücklich über diese Einteilung. Die Zeit hätten sie sich jedenfalls nicht ausgesucht, doch rumnörgeln ändert nichts an der Tatsache, dass sie nun jetzt auf die Kinder achten müssen. Asmaria macht es aber nicht so viel aus, wie es Sathela etwas ausmacht. „Sei doch nicht so wütend, Sathela. Die Kinder sind doch so liebenswürdig. Außerdem haben sie nicht so viel Blödsinn im Kopf, wie Rosette.“, lacht Asu. Da muss Sathela ihr Recht geben. „Apropos, wo ist sie überhaupt? Sollte sie uns nicht helfen?“, fragt die Juwelenhexe. Das Apostelmädchen sieht sich um. „Komisch. Normalerweise ist Rosette doch immer zur Stelle, wenn man ihr eine Aufgabe gibt. Ob etwas passiert ist?“, fragt die Apostel sorgenvoll. „Der Tollpatsch hat sich den Knöchel verstaucht und schläft jetzt!“, sagt eine verstimmte Stimme, die von der Tür kommt. Diese Stimme bekommt die gesamte Aufmerksamkeit der Damen. „Chrono?“, fragen sie überrascht. Der Teufel nickt leicht. Er geht zu ihnen und setzt sich. „Woher weißt du, dass sie sich den Knöchel verstaucht hat?“, möchte Sathela wissen. „Ganz einfach. Ich musste sie aus dem See retten, weil sie sonst ertrunken wäre.“, sagt er seufzend. Asmaria macht sich Sorgen. „Wollte sie sich das leben nehmen?“, fragt das Apostelmädchen sofort. Chrono sieht sie total geschockt an. „Was denkst du denn? Natürlich nicht. Wir haben uns nur mal wieder gestritten und dann ist sie weggelaufen. Dabei ist sie weggerutscht und ins Wasser gestürzt.“, erzählt der Teufel. Dabei lässt er den Kopf hängen. Sathela sieht ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Kann es sein, dass du sie liebst?“, fragt sie schließlich. Chrono fällt vor Schreck gleich vom Stuhl. Er rappelt sich wieder auf und schielt die Juwelenhexe total überrumpelt an. „Sag mal, spinnst du? Ich liebe sie nicht. Wir sind Partner und für mich ist sie eine sehr gute Freundin, aber nicht mehr.“, sprudelt der Teufel los. „Ist ja gut. Beruhige dich wieder! Das war ja auch nur eine Frage!“, meint Sathela abwehrend. Doch der Teufel sieht das ein wenig anders. Er erhebt sich und geht in den Wald. Dort lässt er seine Wut an einem wehrlosen Baum aus.

Asmaria sieht ihm lange nach. Seufzend wendet sie sich Schützlingen zu. „Sathela, meinst du, dass er sich in Rosette verliebt hat, es sich aber nicht eingestehen will?“, fragt sie vorsichtig. Sie hat Angst, dass die Juwelenhexe ihr den Kopf abreißt. Doch das tut sie nicht. „Ich weiß es nicht. Aber so wie er reagiert hat, hat er keine Ahnung über das was er will. Und er ist ein kleiner Hitzkopf.“, sagt die Juwelenhexe lachend. Asmaria sieht die junge Frau, aus gutem Hause, einige Zeit verwirrt an, doch dann lacht sie mit. Ihre Schützlinge sind so mitspielen beschäftigt, dass sie sich von dem Gelache nicht ablenken lassen.
 

Rosette wacht langsam auf. Sie schielt leicht unter der Decke hervor, um zu sehen, ob Chrono noch immer im Zimmer ist. Als sie sieht, dass die Luft rein ist, legt sie die Decke zurück. Sie horcht, doch sie hört nicht ein Geräusch. Erleichtert richtet sie sich auf. Selbst ihre Schmerzen versucht sie nicht zu beachten. Stöhnend klettert sie aus dem Bett und versucht die Tür zu erreichen, doch dass gelinkt ihr nicht so, wie es sein sollte.

Doch sie gibt nicht auf. Die Worte von Chrono haben sie sehr verletzt, doch sie will ihm keine Chance geben, dass er sie noch mehr runter macht. Rosette schleift sich aus dem Zimmer. Im Moment möchte sie einfach niemanden sehen. Die junge Frau verlässt das Gebäude und geht langsam in den Wald. Leider weiß sie nicht, dass Chrono im Wald ist. Aber die junge Frau bleibt ja nicht im Wald. Sie zieht sich zu ihrem Lieblingsplatz zurück. Dort lässt sie sich im Gras nieder. Sie winkelt die Beine an, welche sie an ihren Körper zieht und ihre Arme um die Beine schlingt. Dann legt sie ihren Kopf auf die Knie und seufzt schwer. „Womit habe ich das nur verdient. Ich hätte nie in den Orden eintreten sollen. Wenn ich nicht so verbissen gewesen wäre, dann wäre das nie passiert. … Joshua, ich wünschte so sehr, dass du bei mir bist, mein lieber kleiner Bruder.“, murmelt sie vor sich ihn, ehe sie ihr Gesicht in den Armen versteckt und weint.

Die junge Frau fühlt sich so allein und missverstanden. Sie würde lieber bei ihrem Bruder sein, der sie braucht. Sie fühlt sich so elend. ` Ich bin so dumm. Warum laufe ich nicht weg? Ich habe doch nichts mehr, dass mich hier hält. Nicht einmal meine Liebe habe ich noch. ´, denkt sie trübsinnig. Langsam richtet sie sich auf und schwangt zu den Bäumen in der Nähe. Doch bevor sie stürzt, fängt Chrono sie auf. Überrascht sieht sie in seine rubinroten Augen. „Was … Du?“, fragt sie stotternd. Der Teufel sieht ihr einfach nur in die Augen. Rosette hat noch immer Tränen in den Augen. „Bitte lass mich los. Ich will allein sein.“, sagt die junge Frau und sieht auf den Boden. Doch Chrono denkt gar nicht daran, die junge Frau los zu lassen. Er setzt sich mit ihr ins Gras und bleibt still. Rosette versucht sich von Chrono zu entfernen, doch er hält sie am Handgelenk fest. Die junge Frau dreht ihm den Rücken zu und sieht auf den Boden. Ihr ist diese Situation nicht nur unangenehm. Sie will diese Situation nicht mehr. „Chrono, lass mich endlich los. Ich will dich nicht sehen. Ich will allein sein.“, sagt sie ruhig, doch Tränen laufen an ihrem Gesicht herunter. Doch davon bekommt Chrono nichts mit, oder doch?
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Das ist das Ende.

Seid nicht böse, dass ich hier Schluss mache, aber wir wollen die Spannung doch halten.

*grins*

Bis dann ^.^

Chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-05-30T18:27:57+00:00 30.05.2008 20:27
Na da bin ich ja mal gespannt, was jetzt passiert.^^


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