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Wenn aus Schwärmerei Liebe wird

Unverhofft kommt oft
von

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Das Schullandheim

Das Schullandheim
 

Rosette sieht den Teufel verwirrt und überrascht zu gleich an. „Warum sagst du das jetzt?“, fragt sie ihn. „Weil es besser ist, wenn du es weißt. Und zwar früh genug und nicht erst, wenn es zu spät ist.“, erwidert der Teufel und dreht sich ab. Rosette kann nichts sagen. Sie dreht sich um und rennt in ihr Zimmer, wo sie sich ausweint und dabei einschläft. Sie hat eine sehr traumreiche Nacht. Im Schlaf wellst sie sich hin und her, bis sie schließlich, um fünf Uhr früh, aus ihren Träumen schreckt. Sie ist schweißnass und atmet unregelmäßig, während ihr Puls rast, so wie ihr Herz auch.

Sie steht auf und geht ins Bad. Dort lässt sie sich ein schönes heißes Dampfbad ein, während sie sich auszieht. Sie fühlt sich total schmutzig und durchgeschwitzt. Ganz langsam lässt sie sich in die Wanne gleiten, damit sich ihr Körper an die Hitze gewöhnen kann. Nach einer dreiviertel Stunde steigt sie aus der Wanne und zieht sich an, nachdem sie sich abgetrocknet hat. Sie kämmt sich ihre Haare und bindet sie zusammen. Daraufhin packt sie noch schnell einige Sachen und geht runter in die Eingangshallo, wo Pater Remington schon auf die und die Anderen wartet. „Guten Morgen Rosette. Ich hätte nicht gedacht, dass du die Erste bist.“, sagt Juan lächelnd. „Guten Morgen Pater. Um ehrlich zu sein, habe ich das auch nicht erwartet. Aber so ist das Leben nun einmal. Ich gehe schon ins Auto. Der Pater nickt ihr zu.

Rosette geht zu den Garagen, in denen die Autos stehen und verstaut in eines der Fahrzeuge ihre Sachen. Dann steigt sie auf die Beifahrerseite ein und wartet auf die Anderen. Die Zeit vergeht und niemand lässt sich blicken, deshalb packt Rosette die Müdigkeit, welche dafür sorgt, dass sie einschläft.

Juan und Co. kommen nach einigen Minuten bei dem Wagen an. Als sie Rosette schlafen sehen sind sie ganz leise. „Warum schläft sie denn jetzt?“, fragt Sathela. „Ich denke, dass Rosette Albträume gehabt hat, die sie aus dem Bett geschmissen haben. Nun braucht sie keine Angst zu haben, weil wir alle da sind. Deshalb konnte sie einschlafen.“, erklärt Juan im Flüsterton. Sie steigen kurz darauf alle in den Wagen, welcher sich in Bewegung setzt.

Da die Fahr sehr lang und anstrengend ist, machen sie mehrere Pausen. Alle vertreten sich die Füße, außer Chrono und Rosette. Die Nonne geht sich die Füße nicht vertreten, weil sie fest schläft und Chrono tut das nicht, weil er bei Rosette bleiben will. Kurz vor dem Ziel wird Rosette langsam wach. Verschlafen sieht sie sich um und nuschelt so etwas wie: „Das ist aber nicht mehr der Orden, aber trotzdem sehr schön.“ Juan lächelt. „Die hier ist das Land des Schullandheimes von Boston. Hier werdet ihr euch eine ganze Weile aufhalten. Bleibt bitte noch sitzen. Wir sind noch nicht ganz da.“, ertönt die Stimme von Juan. Durch diese Stimme wird Rosette hellwach. „Wir sind schon da? Das ging aber fix.“ Die Anderen verdrehen die Augen. „Sieh mal auf die Uhr! Du hast den ganzen Tag verschlafen!“, zischt Sathela. Rosette dreht sich zu ihr um und sieht sie eindringlich, aber auch fragend an. „Was habe ich dir bloß getan, dass du ständig auf mir rumhackst?“, fragt sie Sathela. Die Juwelenhexe dreht sich von ihr weg und sieht aus dem Fenster. Rosette wird wütend. Sie hat es langsam satt, immer nur als Spielball herzuhalten. Nachdem der Wagen hält springt Rosette sofort raus. Sie schnappt sich ihre Sachen und streift durch die Wälder. Die Nonne will jetzt einfach nur noch allein sein. Schnell findet sie einen See, an dem sie sich nieder lässt. Sie bewundert die Aussicht und merkt nicht einmal, dass Chrono ihr gefolgt ist.

Rosette zieht sich aus und geht ins Wasser. Sie schwimmt einige Runden und dann taucht sie etwas. Sie will das wunderschöne und saubere Wasser genießen. Chrono beobachtet sie. Sein Gesicht hat einen sehr dunklen Ton von Rot angenommen, weil er Rosette nackt gesehen hat. ` Wenn sie das jemals erfährt bin ich tot. ´, schießt es ihn durch den Kopf. Der Teufel springt auf einen Baum und beobachtet sie von dort aus. Er har sich gerade noch rechtzeitig auf den Baum gerettet, denn Rosette verlässt genau in diesem Augenblick das Wasser. Erleichtert und von oben bis unten nass, legt sie sich nackt ins Gras und lässt die Sonne auf ihren Körper scheinen. Dabei schließt sie ihre Augen und lächelt. „Sag mal, wie lange willst du mich noch anstarren, Chrono? Du hast Magdalena doch auch nackt gesehen, also sie mich nicht so an.“, sagt sie in die Stille hinein. Der Teufel läuft knallrot an. Er kommt vom Baum runter und setzt sich neben sie, wobei er versucht sie nicht anzustarren. „Woher wusstest du, dass ich hier bin?“, fragt der Teufel verwundert. „Ich bin deine Partnerin. Ich kann es fühlen, wenn du da bist, weil ich mich dann sicher und geborgen fühle.“, erklärt die junge Frau, wobei sie sanft lächelt. Chrono kann nicht mehr. Sein Blick huscht immer wieder über den Körper. Chrono spürt wie Hitze in ihm aufsteigt und er erregt wird. Flehend sieht er Rosette in die Augen, doch die schaltet auf Durchzug. „Rosette zieh dich bitte wieder an. Du machst mich wahnsinnig.“, sagt er flehend. „Schön, dann werde ich mich erst recht nicht anziehen. Außerdem bin ich noch immer ganz nass. Wenn du nicht gespannt hättest, müsstest du jetzt nicht leiden! Es ist also nur die gerechte Strafe.“, erwidert Rosette. Chrono stemmt sich über sie und blickt ihr in die Augen. Rosette läuft rot an. „Chrono lass das. Ich … du willst nichts von mir!“, sagt sie und wirkt traurig. „Sieh mich nicht so traurig an.“, haucht er ihr zu. Sanft streichelt er über ihre Wange. Bevor er sie küssen kann, rollt sie sich weg. Rosette kniet sich hin und legt eine Hand auf ihre Lippen. „Chrono, nicht. Wenn ich dir nichts bedeute, dann küss mich bitte auch nicht. Ich will kein Spielball mehr sein. Weder für Sathela noch für dich.“, sagt sie und richtet sich auf. „Rosette, du … Ich“ „Lass es bitte. Ab hier gehe ich dir aus dem Weg. Damit so etwas nicht noch einmal passiert.“, sagt sie und steht auf. Rosette zieht sich an, schnappt sich ihre Sachen und läuft zum Langheim zurück.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-10-23T17:30:41+00:00 23.10.2007 19:30
Sehr schöne Story! Mal was anderes, wenn Chrono sich ein wenig davor scheut seine Gefühle zuzulassen!

Von: abgemeldet
2007-10-15T18:53:35+00:00 15.10.2007 20:53
die arme rosset
aber geil wie du das geschriben hast^^
hoffe du schreibst schnell weiter ^^
und hoffendlich kommen sie noch zusammen ^^

kisa2
Von:  Turiana
2007-10-15T12:03:03+00:00 15.10.2007 14:03
Das Kapitel und die Story sind super, bitte schreib schnell weiter!
Mira


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