Wenn aus Schwärmerei Liebe wird von chrono87 (Unverhofft kommt oft) ================================================================================ Kapitel 1: Eine neue Aufgabe ---------------------------- Ich habe mal wieder eine neue Idee für eine FF. Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Eine neue Aufgabe Rosette, Chrono, Asmaria und Sathela sind sehr gut befreundet. Auch wenn Rosette Gefühle für Chrono hegt, versucht sie sich ihm gegenüber genauso zu verhalten, wie sie es bei den anderen auch tut. Ihr ist schon klar, dass der Teufel ihre Gefühle kennt, weil sie ja verbunden sind. Verbunden durch einen Vertrag, der ihr eines Tages das Leben kosten wird. Wie schon jeden Morgen davor, verschläft Rosette mal wieder. Der Teufel hat es so langsam satt, ständig den Wecker für seine Partnerin zu spielen. Allerdings möchte er nicht, dass sie ärger bekommt. Irgendwie sitzt er da in eine Sackgasse. Chrono geht in Rosettes Zimmer und weckt sie. „Rosette, aufstehen. Schwester Kate will uns sprechen!“, sagt der Teufel. Im ersten Moment reagiert die Nonne nicht, doch dann steht sie plötzlich senkrecht. „Was habe ich denn getan, dass sie jetzt schon nach mir ruft?“, murrt die Nonne. An ihrem Tonfall kann man gut erkennen, dass sie Angst vor Schwester Kate hat. Dies ist ja auch nicht weiter verwunderlich, denn wenn man Rosette weiß man, wieso sie ständig Ärger mit der Ordensleiterin von New York hat. Denn die junge Frau schafft es immer wieder alles in Schutt und Asche zu legen, wenn sie mal etwas richtig machen will. Chrono seufzt schwer. „Würdest du dich jetzt bitte anziehen? Wir müssen los. Sonst springt Schwester Kate noch vor Wut im Dreieck.“, sagt der Teufel recht gelassen. Rosette sieht ihn mit einem Blick an, der Bände spricht. „Ich beeil mich ja schon!“, knurrt sie rum und steigt aus dem Bett. Langsam nähert sie sich ihrem Kleiderschrank, aus dem die ihre Uniform nimmt und sich umzieht. Chrono dreht sich knallrot um und murmelt so etwas wie: „Kannst du denn nichts sagen? Dann wäre ich raus gegangen.“ „Chrono hör auf rumzumurmeln. Wenn du mir etwas sagen willst, dann tu es und murmle dir nichts in deinen Bart, den du noch nicht hast.“, sagt Rosette entschieden. Sie ist fertig mit umziehen und geht uns direkt auf den Teufel zu. Sie streckt ihm die Hand entgegen und wartet darauf, dass er sie ergreift. Dies tut Chrono auch und beide gehen neben einander durch den Orden. Schon nach einigen wenigen Minuten stehen sie vor der Tür des Büros der Nonne. Rosette schluckt schwer, ehe sie an der Tür klopft. „Herein!“, ertönt es von drinnen. Der Tonfall von Schwester Kate lässt vermuten, dass sie nicht gut drauf ist. Rosette weigert sich einzutreten, doch Chrono schnappt sie am Kragen und schleift sie mit sich in das Büro. Schon beim eintreten sieht der Teufel, dass auch Asmaria und Sathela im Büro sind. Dies verwundert Chrono und auch Rosette. „Warum seid ihr den hier?“, fragt Rosette sofort. „Na ja, Schwester Kate hat nach uns rufen lassen!“, antwortet Asmaria und sieht verlegen zu Boden. Rosette legt ihr lächelnd eine Hand auf die Schulter. „Das hört sich gut an. Denn dann kann es passieren, dass wir zusammen bleiben.“, flüstert die Nonne Asmaria ins Ohr. Das Mädchen hebt den Kopf und strahlt Rosette an. „Danke.“, flüstert sie ihr zu. „Würdet ihr euch endlich einmal hinsetzen? Ich will endlich anfangen zu erzählen!“, brüllt Schwester Kate los. Rosette und Co. halten sich die Ohren zu und setzen sich. „Also, ich habe euch hier her gebeten, weil ich etwas mit euch bereden muss.“ Sofort wird Schwester Kate von allen groß angesehen. „Also, ich habe eine Anfrage von einem Schullandheim bekommen.“ „Ein Schullandheim? Was hat das denn mit uns zu tun?“, fragt Chrono sofort. Auch die Anderen sehen die Schwester interessiert an. Schwester Kate würde am liebsten an die Decke gehen. Sie schließt die Augen und versucht sich zu beruhigen, wobei ihre Hand gefährlich zuckt. „Könnte ich auch mal aussprechen, ehe ihr mich unterbrecht?“, fragt sie ein bisschen bissig. „Aber natürlich. Wir hören Ihnen sehr gerne zu.“, erwidert Rosette und lächelt sanft. Schwester Kate wird wütend. „Würdest du aufhören mich für dumm zu verkaufen, Schwester Rosette?!“, brüllt sie Nonne los. Rosette zieht den Kopf ein, während die Anderen viel sagende Blicke austauschen. „Also, man hat mich gefragt, ob ich jemanden von meinen Exorzisten zu ihr schicken könnte, denn die Kleinen sind nicht nur Menschen!“, erklärt Kate zu Ende. Chrono, Asmaria, Sathela und Rosette bekommen große Augen. „Ein Schullandheim für alle Kinder die es gibt. Egal ob Mensch, Teufel oder Dämon? Das hört sich gut an. Wenn sich keiner freiwillig meldet nehme ich den Job in die Hand.“, sagt Rosette die sofort Feuer und Flamme für dieses Schullandheim ist. Schwester Kate beschwichtigt Rosette. „Um ehrlich zu sein, werdet ihr alle vier dorthin gehen!“ Nun ist die Freude bei den Anderen groß. „Und wann geht es los?“, fragt Sathela nachdenklich und eher an Rosette gewandt, als an Kate. „Ihr werdet Morgen früh aufbrechen. Die Kleinen kommen erst einige Tage später. Ich möchte schließlich, dass ihr euch dort auskennt. Also dann!“, erwidert Kate. „Moment mal. Und wann kommen wir wieder zurück?“, fragt Rosette. Schwester Kate überlegt kurz. „Um die Wahrheit zu sagen, ich habe eine Ahnung. Wenn etwas passiert hole ich euch zurück. Bis dahin könnt ihr euch amüsieren.“, lächelt Kate und wirft die vier Gäste raus. Rosette geht sofort in ihr Zimmer und packt ihre Sachen zusammen. Chrono tut es ihr gleich, wobei er allerdings in sein Zimmer geht. Asmaria und Sathela gehen in den Hof und genießen die Natur. So vergeht der Tag sehr schnell und alle legen sich voller Vorfreude auf die kommenden Tage ins Bett. Alle bis auf Rosette. Sie ist so aufgeregt, dass sie nicht schlafen kann. Sie verlässt ihr Zimmer und geht durch den Orden. Unterwegens trifft sie auf Chrono, der anscheinend auch nicht schlafen kann. „Was machst du denn noch um diese Zeit hier?“, fragt die Nonne ihren Partner. Dieser lächelt sie leicht an, so dass Rosette knallrot anläuft. „Ich kann nicht schlafen und dir scheint es auch so zu gehen.“, erwidert der Teufel und lächelt sie weiter charmant an. Rosette könnte jedes Mal dahinschmelzen, wenn er sie so anlächelt. „Chrono, bist du auch so aufgeregt wie ich?“, fragt sie leise. Der Teufel schüttelt den Kopf. „Du musst nicht aufgeregt sein.“, haucht er ihr zu. „Das sagt sich so einfach.“, erwidert Rosette und sieht durch eines der Fenster in den Himmel. „Ich weiß was du für mich empfindest, aber ich bin noch nicht so weit und außerdem weiß ich nicht, ob ich jemals wieder lieben werde.“, sagt Chrono, wobei er auf den Boden sieht. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)