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Bittere Wahrheit

schreckliche Vergangenheit
von

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heimlicher Wunsch

Chrono umarmte Saber weiter. „Ich weiß, dass du mir nicht glaubst, doch ich werde dir alles beweisen. Ich werde dich nie mehr allein lassen und dich nicht mehr anders behandeln, als deine Schwester. Ich liebe dich und es ist mir egal, ob du es willst oder nicht, ich werde an deiner Seite kämpfen und sterben. Nur du zählst für mich. Ich war gerade in deiner Vergangenheit und dort ist mir richtig bewusst geworden, wieso du mir nicht glauben kannst. Und endlich, nach so langer Zeit, kann ich es sogar verstehen. Aber ich werde nicht eher ruhen, eher ich dich vom Gegenteil überzeugt habe.“, sagt Chrono zu Saber.

Die junge Frau hörte zwar alles, aber sie wollte es nicht. Sie wollte nicht, dass er sein Leben ließ, wenn es zu vermeiden war. Sie wollte nicht, dass er sich einmischte, wenn es ihr schlecht ging. Er hatte doch schon so viel riskiert, um bei ihr zu sein. „Du wirst nichts riskieren. Du bleibst zu Hause und passt auf die Kleinen auf. Sie brauchen ein Elternteil. Sie sollen nicht so aufwachsen, wie ich und Magdalena aufwachsen mussten.“, sagte sie zu ihm. Doch davon wollte Chrono nichts wissen. „Ich habe es dir geschworen und ich werde es auch durchziehen. Ich werde dich nicht einen Moment allein lassen und ich werde mit dir kämpfen und sterben. Denkst du wirklich, dass ich nicht noch einmal den Menschen verleire, denn ich über alles liebe. Ich werde an dir kleben, wie eine Klette. Und wenn es sein muss, dann komme ich mit dir auf Toilette und unter die Dusche. Ich bleibe bei dir. Hast du mich verstanden? Du wirst mich nie mehr los. Und jetzt hör auf so ein Mist zu reden und nimm es endlich an. Ich kann ohne dich nicht leben. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sehr mich deine Worte verletzt haben, als du mir mit neun Jahren gesagt hast, dass du hässlich bist, dass du ein nichts Wert bist und es nicht verdient hast.“, fragt er sie und sieht sie sauer an. Saber sah ihn nur mit großen Augen an. „Woher … wieso?“, fragte sie nur stotternd. Chrono blickte sie kurz an, doch dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie voller Leidenschaft. Im ersten Moment war Saber total überrumpelt, doch dann fing sie sich wieder und erwiderte seinen Kuss.

Nachdem sie sich lösten, sah Saber in seine Augen, die ihr widerspiegelten, dass er es sehr ernst meinte und dass er entschlossen war, ihr den Himmel auf Erden zu bescheren. Doch wollte sie es nicht. Ihr wurde beigebracht, nie etwas anzunehmen. Sie musste sich ihr Leben hart erarbeiten und nun sollte es so einfach gehen? Selbst wenn sie wollte, so konnte sie es nicht glauben. Das merkte auch Chrono. Er wollte nicht, dass sie so dachte, deshalb tat er etwas, was er sonst nie tat. Er legte seine Hand sanft auf ihr Herz und legte ihre auf seines. „Hör mir gut zu. Ich lebe für dich und ich sterbe nur mit dir. Ich gebe dir in diesem Moment mein Blut. Ich werde dich nicht sterben lassen! Solange ich lebe, wirst auch du leben. Mein Blut, das Legion enthält wird durch deinen Körper fließen und deshalb, will ich, dass du aufhörst so dumme Dinge zu denken. Du bist ganz allein mein, so wie ich dein bin!“, sagte er und sah ihr streng in die Augen. Wenn Saber könnte, dann wäre sie wohl zurückgewichen, denn ob Chrono es wusste oder nicht, er machte ihr Angst. „Chrono, bitte … du machst mir Angst. Du kennst meine Vergangenheit, als sie mich nicht so an.“, flüsterte sie. Chrono sah zur Seite. „Tut mir Leid. Ich wollte dir wirklich keine Angst machen. Ich wollte dich nur, dass du mich erklären lässt. Ich will nicht, dass du dich für wertlos hältst oder dass du nichts verdient hättest. Ich wei0ß, dass ich dir sehr oft das Gefühl gab, dass es so war, aber es ist nicht so. Ich möchte nicht, dass du die Sache mit Michael einfach akzeptierst und in dich hinein frisst oder dass du meine Gefühle für Magdalena vergisst. … Ich möchte, dass du mich vergessen machst, dass ich Magdalena liebe. Ich möchte, dass du es bist, um die sich alles dreht. Ich weiß, dass ich viel von dir verlange, aber ich gebe dir auch alles dafür. Und ich verspreche dir, dass ich dich nicht mehr anders behandele, als Magdalena. Du sollt fühlen und merken, dass du alles bist, was ich brauche und wofür ich lebe.“, sagt der Teufel entschlossen. Er hoffte sehr, dass seine Botschaft bei ihr ankam. Er wollte sie doch nicht verlieren und ihr alles geben, damit sie nicht mehr traurig und verletzbar war. Außerdem war es ihm sehr wichtig, dass sie wieder vertrauen hatte. Vertrauen in ihm, auch wenn er viele Fehler machte. Sie sah ihn einfach nur an, doch heiße Tränen liefen ihrem Gesicht herunter.

Chrono war geschockt. „Saber, was ist los, habe ich etwas falsches gesagt, oder doch verletzt?“, fragte er total aufgebracht. Er wollte nicht, dass sie weinte, wenn es seine Schuld war. Sie sollte doch lachen, wenn er bei ihr war. Er wünschte sich doch nichts sehnlicher.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-04T17:21:08+00:00 04.11.2009 18:21
Wow, Chrono gibt wohl nicht auf, Saber soll sich mal einen Ruck geben und ihn machen lassen, zusammen sind sie eh stärker und glücklicher:)


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