Bittere Wahrheit von chrono87 (schreckliche Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 14: Das Böse schafft es auch in die Träume.... ------------------------------------------------------ Chrono und Saber rannten die Flure entlang. Plötzlich blieb Saber stehen. Chrono sah seine Frau verwundert an. „Saber?“, fragte er schließlich. Doch die junge Frau nahm ihn nicht für voll. Sie löste sich von ihm und ging zu einem Bild. Lächelnd berührte sie es. „Magdalena. Ich habe dir deinen Wunsch erfüllt. Bist du glücklich darüber? Ich meine, wenn ich damals gestorben wäre, dann würdest du jetzt leben und nicht ich. Ehrlich gesagt mache ich mir immer noch Vorwürfe. Ich bin … „ Saber sah zu Boden. Der Teufel sah Saber entsetzt an. Sie wandte sich ihrem Mann zu. „Schatz, würdest du schon einmal vorgehen?“, fragte sie bittend. Chrono wollte sie nur ungern allein lassen, aber er wusste, dass es jetzt besser war, wenn er sie und Magdalena allein ließ. „Ich warte in meinem Zimmer.“, sagte er noch, ehe er ging. Saber war ihm sehr dankbar. Sie sah wieder auf das Bild und setzte ihr Gerede fort. „Ich bin nicht so gut darin, dir mein Herz auszuschütten. Hör zu, ich war dir immer mehr eine Mutter als eine Schwester. Ich habe mich immer in den Kampf gestürzt ohne an meinen Körper zu denken. Für dich waren die Anderen immer am wichtigsten. Und das hat sich nie geändert. Wenn es hart auf hart kommt, werde ich wieder gehen und ich werde mein Leben einsetzen um die Anderen zu schützen. Das ist meine Natur. Ich werde mich nie ändern und ich will nicht, dass mich jemand versucht zu ändern. Ich bin so wie ich erzogen bin. … Es tut mir Leid Magdalena, aber wenn ich damals gestorben wäre, hättest du Chrono geheiratet. Und nicht ich. Ich habe das Gefühl, dass ich dir alles nehme, obwohl ich dich doch glücklich werden lassen wollte. Doch dieser verdammte Teufelswurm hat alles ruiniert. Wenn er sich mit mir vernichtet hätte, dann wärst du jetzt glücklich und nicht tot! … Das war’s. Ich wollte dir nur sagen, was ich hierbei empfinde. Versteh es nicht falsch. Ich liebe Chrono. Das habe ich vom ersten Augenblick an getan. Seit ich ihn das erste Mal in diesen Zukunftsvisionen gesehen hatte. Aber für mich ist das hier alles falsch.“ Saber schüttete ihrer Schwester das Herz aus. Danach ging es der jungen Frau besser. Sie drehte sich um und ging zu ihrem Mann, der auf dem Bett saß und auf seine Frau wartete. Als er sie sah, machte sein Herz Luftsprünge. Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Saber schmiegte sich an ihn. „Tut mir Leid, dass du so lange warten musstest.“, flüsterte sie ihm zu, doch der lilahaarigen Teufel schüttelte mit dem Kopf. „Ist schon okay. Du hast diese Zeit gebraucht. … Aber ich habe da eine Frage an dich.“, sagte er und sah Saber an. Diese legte einen Finger auf seinen Mund. „Ich weiß, dass du Antworten haben willst, aber die Frage ist, ob du dafür bereit bist.“, sagte sie und sah ihn an. Der Teufel nickte nur. Saber löste sich von ihm und ging zum Fenster. „Ich werde dir etwas sagen, dass niemand wusste. Niemand außer mir. Es ist nicht leicht, das Oberhaupt der Familie Hikari zu sein. Manchmal habe ich Angst, dass ich dieser Verantwortung nicht gerecht werde, doch dann fällt mir immer wieder ein, wieso ich es tu.“, sagte Saber und sah raus. Sie machte eine kleine Pause, ehe sie weiter erzählte. „Du kennst mich noch nicht sehr lange und deshalb werde ich es dir sagen. Ich werde immer, dass habe ich schon immer getan, mein Leben riskieren um andere zu retten. Selbst wenn ich es wollte, so kann ich das nicht ändern. Ich war bereit mein Leben zu geben, damit meine Schwester Magdalena mit dir glücklich sein konnte, doch es kam anders. Wenn der Teufelswurm nicht so schlau gewesen wäre und sich vernichten lassen hätte, wäre ich jetzt nicht hier, aber dafür Magdalena. Es ist meine Schuld, dass sie nicht mehr lebt. Ich hätte damals sterben müssen, um ihr das Leben zu schenken.“, sagte Saber unter Tränen. Sie litt höllisch darunter. Bisher hatte sie ihre wahren Gefühle immer verschlossen. Von außen nahm niemand wahr, dass ihre Stärke nur eine Fassade war, die langsam zerbrach. Chrono ging auf sie zu und nahm sie fest in seine Arme. Er drückte sie sehr fest an sich und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. „Saber, deine Schwester war glücklich. Sie wusste, dass du überlebt hast und das hat sie gefreut. Sie wollte nicht, dass du dir die Schuld an ihrem Tod gibst. Es war der Vertrag, den sie mit mir hatte.“, sagte der Teufel. Saber weinte nur noch schlimmer. Sie hatte sich ihre Hochzeitsnacht nicht so vorgestellt. Doch war sie auch froh, dass es endlich raus war. Und wenn sie ehrlich war, dann hatte sie auch Angst. Angst davor, etwas falsch zu machen oder Chrono zu enttäuschen. Sie liebte ihn, aber es war ihr erstes Mal und sie hatte keine Ahnung, was passieren würde, wenn sie es geschehen lassen würde. Nach einiger Zeit beruhigte sich Saber wieder. Chrono war das nur Recht. Ihm fiel schon nichts mehr ein, um sie zu beruhigen. Saber sah den Teufel sanft an, wobei sie seinem Gesicht immer näher kam. Sie küsste ihren Mann sehr sanft. Chrono erwiderte den Kuss, auch wenn er nicht lange hielt. „Danke Chrono.“, flüstert sie ihm zu. Der junge Teufel sah sie verwirrt an. Doch dann lächelte er. Er nahm Saber auf die Arme und trug sie auf das Bett. Dort legte er sie sanft auf das Bett und sich daneben. Sanft sah er sie an, wobei er ihren Körper streichelte. Saber schloss die Augen. Ihr gefiel es sehr, was Chrono tat, doch war die Angst noch immer da. Sie öffnete die Augen und sah Chrono, mit einem Blick, an den er nicht zuordnen kann. „Chrono ich habe Angst. Ich habe noch nie mit …“ Weiter kam sie nicht, denn Chrono legte einen Finger auf ihren Mund. „Ich weiß schon längst, dass es das erste Mal für dich ist. Das ist schon okay. Du musst aber keine Angst haben. Ich bin bei dir. Du kannst nichts falsch machen.“, munterte er sie auf. Saber fühlte sich gleich etwas besser. Sie nickte ihm zu. „Entspann dich einfach. Der Rest ergibt sich von allein.“, hauchte er ihr ins Ohr. Die junge Frau versuchte sich zu entspannen, was ihr auch nach einiger Zeit gelang. Chrono küsste sie sehr zärtlich und passte auf, dass es ihr auch gefiel. Er wollte ihre Angst vertreiben. Saber erwiderte seinen Kuss. Sie ließ ihre Instinkte übernehmen, auch wenn es nicht gut war, sie dazu zu missbrauchen. Chrono löste den Kuss und sah sie an. „Schatz, ist es wirklich okay? Bist du glücklich mit mir?“, fragte er nach einer Weile. Saber verstand sofort worauf er hinaus wollte. Saber küsste ihren Mann sehr zärtlich. „Ich liebe dich. Ich habe dich schon geliebt, als ich anfing von dir zu träumen. Doch ich habe meine Gefühle für dich verborgen.“, erklärte sie dem Teufel. Dieser war sehr glücklich über dieses Geständnis. „Aber ich weiß, dass du mich nicht gleich geliebt hast. Dein Herz schlägt immer noch für meine Schwester. Ich kann das verstehen, doch möchte ich, dass du in dieser Nacht nur an mich denkst.“, haucht sie ihm zu. Chrono sah sie überrascht an. Er wusste, dass es stimmte, was sie da sagte. Saber schloss wieder die Augen und entspannte sich. Als Chrono sie berührte, hatte sie den Wunsch ihn zu verwöhnen. Als sie ihre Augen öffnete sah sie den Teufel zärtlich an. Sie öffnete sein Hemd, welches sie gleich auszog. Sie wollte einfach nicht mehr warten. Saber war sich sicher, dass Chrono der Richtige war und dass wollte sie ihm auch zeigen und spüren lassen. Der lilahaarige Teufel war erst überrascht, doch dann lächelte er. Er zog seine Frau sanft und langsam aus, wobei er ihren Körper küsste. Saber befiel es so sehr, dass sie stöhnte. Dieses Stöhnen erregte Chrono. In seiner Hose bildete sich eine Beule. Saber sah das und streichelte diese Stelle sehr lange, so dass Chrono lustvoll stöhnte. Saber entkleidete ihren Mann komplett. So lag Chrono nackt neben der nackten Saber. Ihr war es zwar peinlich, dass ihr Körper entkleidet war, aber sie war froh, dass nur Chrono sie so sehen tut. Der Teufel verwöhnte seine Frau solange, bis sie bereit war, um ihre Unschuld an ihn zu verlieren. Saber verwöhnte ihn so lange, bis er mit ihr schlief. Es war mitten in der Nacht. Saber lag halb auf Chrono. Nachdem sie miteinander geschlafen haben, sind beide erschöpft eingeschlafen. Chrono war sehr zärtlich und behutsam zu ihr. So konnte Saber ihr erstes Mal sehr genießen. Die junge Frau war sehr froh, dass sie an dem Mann ihre Unschuld verlor, den sie über alles liebte. Saber träumte. Und dieser Traum gefiel ihr überhaupt nicht. Sie sah was passieren würde. In ihrem Traum, oder auch Vision, hatte Aion Iru wieder erweckt. Das tat er, in dem er Iru den Körper von Joshua überließ. Schweißnass und keuchend schreckte Saber aus dem Schlaf. Sie saß senkrecht im Bett und hatte eine Hand auf ihrem Herzen gelegt. Die junge Frau versuchte sich zu beruhigen, doch dass gelang ihr aber nicht. Mit einem Blick auf ihren Ehemann, stellte sie fest, dass er sehr fest schlief. Dies beruhigte die junge Frau. Vorsichtig stand Saber auf. In dieser Nacht konnte sie kein Auge mehr zu tun. Sie stellte sich ans Fenster und sah raus. Erst in den frühen Morgenstunden schlief sie im stehen ein. Als Chrono erwachte war Saber wieder wach. Doch sie stand immer noch am Fenster und sah ernst in die ferne. Nur ihr seufzen war zu hören. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)