Bittere Wahrheit von chrono87 (schreckliche Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 1: So fing alles an --------------------------- Sie lag schon seid guten zwei Stunden im Krankenhaus. Die weiß-rosahaarige junge Frau hatte wehen und diese wurden immer schlimmer. Hoffentlich kam er bald, dachte die junge Frau die in den Wehen lag und warf ihrer Nachbarin einen vielsagenden Blick zu. Diese zuckte mit den schultern und ging kurz raus um nach zu sehen wo der werden Vater blieb. Dann kam sie rein und schüttelte den Kopf in die Richtung von der jungen Frau die bald Mama wird. Ja wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass sie überhaupt ein Kind bekommt. Geschweige den von diesem Mann, der schon von allen aufgegeben wurde. Lächelt erinnerte sich das Mädchen an die ganzen Geschehnisse der letzten zwei Jahre. Alles fing damit an, dass Rosette aus dem Zimmer vom senior kam. Ihr Gesicht war finster, aber als um die nächste Ecke lächelte sie wieder und niemand merkte das etwas nicht stimmte. - scheiße wieso jetzt- fragte sie sich. - Es war doch bis eben noch alles in Ordnung und nun. Verdammte scheiße- fluchte sie und merkte nicht wie jemand ihren Namen rief. Erst als jemand sie an der Schulter berührte kam sie zurück. Erschrocken sah sie zu Chrnos und Asmaria. “Rosette ist alles in Ordnung?”, fragte Asmaria, die sie etwas erschrocken ansah. Sie war erschrocken das Rosette so in Gedanken versunken war. “ja alles in Ordnung”, sagte sie und schüttelte ihren Kopf. “ist wirklich alles in Ordnung?”, fragte chrono noch mal nach. “ja wie oft den noch. Ich bin vollkommen Okay, etwas müde aber Okay”, sagte Rosette. “Dann geh besser schlafen nicht das du uns im stehen einschläfst”, meinte er. Rosette nickte und ging. Chrono und Asmaria sahen ihr hinter her. Rosette fiel mit ihren Sachen ins Bett. Sie war geschafft. Die Nachricht, die Senior ihr zukommen ließ war einfach zu überraschend und zu schockierend gewesen. Sie schloss die Augen und fragte sich die ganze Zeit wieso ihr das passieren musste. Rosette stand noch mal auf und ging zu einer Wand, an der ein Kreuz hing. Dieses Kreuz drehte sie um 90 Grad, damit sich die Wand öffnete, denn in ihr hatte sie vor Jahren ein Kästchen versteckt. Dieses Kästchen nahm Rosette raus. Sie zögert einen Moment, doch dann öffnete sie es. Doch bevor sie überhaupt hineinsehen konnte, klopfte es an ihrer Zimmertür. In Eile und voller Panik packte sie alles rasch weg. “Ja ich komme sofort”, rief sie der Tür zu, während sie hektisch die Wand verschloss und dann zur Tür ging, um sie zu öffnen. Vor der Tür stand Pater Remington, der anscheinend mit Rosette reden wollte. Widerwillig ließ sich die Nonne auf ein Gespräch ein. “Hallo Rosette”, sagte fing er an. “Oh Pater, wie geht es ihnen?”, fragte sie. “Darf ich rein?”, fragte er ohne auf ihre Frage einzugehen. Rosette ließ in rein und der Pater zögerte nicht lange und betrat ihr Zimmer. Rosette ging hinter ihm her. Sie setzte sich aufs bett und sah ihn an. “Was willst du von mir?“, fragte sie wohlweißlich, dass sie ihn nicht siezte sondern die Umgangsform eines guten Freundes benutzte. “Rosette bitte nimm das Mittel.” sagte er und sah sie an. Doch Rosette schüttelte den Kopf. “Wenn du deswegen gekommen bist, dann kannst du gleich wieder gehen.“ sagte sie und ließ sich nicht beirren. Remington seufzte. “Ich lass das Mittel hier, falls du es dir doch noch mal anders überlegst.” sagte er und stellte eine kleine Flache auf den Tisch, ehe er das Zimmer verließ und seinen Schützling mit dem Mittel allein ließ. Rosette sah die Flasche genau an, doch dann schnappte sie sich die Flasche und legte sie weg. Rosette legt sich auf ihr Bett und betrachte die Wand. Sollte sie es ihm sagen?, fragte sie sich schon zum zehnten Mal in an diesem Tag. Sie liebte Chrno und er sie auch, aber…aber er könnte es nicht zu geben weil er dachte, dass er immer noch Magdalena lieben würde. Er versteht nicht dass er weiter leben soll und auch lieben soll. Nur weil er sie liebt vergisst er Magdalena doch nicht. Rosette überlegte noch lange doch nach einer kurzen Zeit entschloss sie sich, es ihm doch zu sagen. Auch wenn die Antwort negativ ausfallen würde, sie würde es tun. Mit diesem Entschluss schlief sie ein. Rosette wachte am nächsten Morgen früh auf. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und es war noch recht dunkel. Rosette war nicht mehr müde und sie wusste das versuchen noch mal zu schlafen nicht bringen wurde, also entschiede sie sich auf zustehen. Rosette zog sich eine andere Uniform an und ging raus. Sie wollte spazieren gehen, ehe das Frühstück fertig war. Rosette ging deshalb in die Richtung der Kapelle, dort traf sie unverhofft auf Chrno. Er rannte förmlich in sie hinein. „Sorry, meine Schuld.” sagte er, doch dann sah er Rosette. “Rosette du! Um diese Uhrzeit“, fragte er nach. „Das darf auch mal passieren.” sagte sie und tat so, als wäre sie eingeschnappt, weil er eine solche kindische und unglaubwürdige Äußerung von sich gegeben hatte. „Entschuldige, ich wollte nicht so gemein sein, aber es ist nur ungewöhnlich, dass du um diese Zeit schon auf bist.” meinte er schließlich, um sich zu verteidigen. Rosette nickte, wobei sie den Entschluss fasste es ihm jetzt zu sagen. „Chrno was hältst du davon, wenn wir uns den Sonnenaufgang ansehen?”, fragte sie ihren Partner. Chrno nickte sofort, denn er liebte die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge. „Gerne”, sagte er und beide kletterten auf das Dach. Rosette setzte sich zu Chrno. Sie sahen beiden in den Himmel. Trotzdem merkte Chrono, dass sich Rosette ganz anderes verhielt, also fragt er sie direkt was mit ihr los war. „Rosette was hast du?”, fragte deshalb. Ihm war klar, dass sie seiner Frage ausweichen könnte, doch das sah ihr nicht ähnlich und wenn sie es doch tat, dann hatte sie etwas zu verbergen. Rosette wollte es ihm sagen, doch sie verließ der Mut. „Nicht so wichtig.” sagte sie und sah weg. Chrno zwang sie, mit sanfter Gewalt, ihm ins Gesicht zu sehen. „Rosette, was hast du? Du kannst mir alles sagen!”, sagte er schließlich, um ihr zu zeigen, wie ernst es ihm war. Rosette schluckte schwer. Sie wusste, wenn sie diese drei kleinen Worte sagte, würde ihr so manches erspart bleiben, allerdings wusste sie auch, dass sie damit auch ein Zeichen und vielleicht ein Ende setzte, da sie Chronos Gefühle kannte. „Ich liebe dich ,Chrno”, sagte Rosette mit fester Stimme, wobei sie Chrono fest in die Augen sah. Fortsetzung folgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)