Nightmare von PattyBolognese (Sunrise Avenue FF mit Finnlands Newcomern) ================================================================================ Kapitel 13: Freizeitpark und Geisterbahnen ------------------------------------------ Sally Eve grinste stolz in die Runde. „Na, was kann ich denn dafür wenn ihr nicht in die Potte kommt?!“ Joanna verdrehte genervt die Augen. „Wenn du jetzt mit Sami anfangen willst…vergiss es.“ Sally sah sie interessiert an. „Was hat der schon wieder gemacht? Hast du meinen Ratschlag Mission Ohrfeige etwa nicht befolgt?“ Joanna zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück. „So langsam sollte ich das vielleicht mal tun. Ich glaube er will mich ärgern oder absichtlich verletzten oder so…“ Das erinnerte Sally an jemanden… „Was war denn mit dir grade eigentlich?“, fragte Eve, als ihr wieder einfiel das Sally nicht grade glücklich gewesen war als sie herein kam. Sie schüttelte den Kopf. „Ach nichts…“ Joanna sah sie wütend an: „Du hast geheult wie n Schlosshund, also, raus damit!!!“ „Wir können ja auch n Ratespiel draus machen…so…Wer wird Millionär-like?!“, schlug Eve vor. Ihre Laune war bombastisch genial. Sally schüttelte den Kopf und grinste. „Ach…Samu ging mir nur auf die Nerven. Ihm passt das wohl nicht mit mir und Ryan.“ „Da ist er aber nicht der einzige.“, meinte Eve und schwang sich aufs Bett. „Wie bitte?“, Sally sah sie empört an. Joanna nickte zustimmend. „Er passt irgendwie nicht zu dir.“ Sally zog eine Miene. „Das kann ich ja wohl selber entscheiden.“ Joanna nickte wieder. „Schon, aber wir machen uns auch nur Sorgen um dich. Im Endeffekt ist es natürlich deine Sache, aber na ja…Eve und ich haben ein ungutes Gefühl bei der Sache, weißt du?“ Sally seufzte genervt. Einerseits konnte sie ihre Schwester und Joanna verstehen…andererseits wollte sie nichts davon hören. „Ich will mich mit euch jetzt nicht streiten. Wir wollen morgen früh raus damit wir den ganzen Tag im Park rumgammeln können. Ich kann’s kaum erwarten…“, sie grinste freudig. Joanna zog eine Miene. „Ich hasse Freizeitparks.“, knurrte sie. Sally grinste: „ Das ist dein Pech! Sami liebt es übrigens. Wir haben beschlossen morgen so lange Achterbahn zu fahren bis einer von uns kotzt und das werde sicher nicht ich sein.“ Eve grinste ebenfalls. „Joanna kann ja in den Teetassen fahren…“ „Danke…ihr mich auch.“, lachte sie und warf mit einem Kissen nach den beiden. Um 10 Uhr morgens stürmte Sally auf den Park los. Mit einer Karte des Parks bewaffnet zog sie los. Sami hatte sie im Schlepptau. Die beiden hatten sich neugierig über die Karte gebeugt und suchten die erste Achterbahn. „Scheint am Ende des Parks zu sein.“, murmelte Sami. Sally beugte sich ebenfalls dichter über die Karte. „Ja stimmt, aber da sind dann mehrere. Wollen wir los? Ich wette du kotzt schon nach den ersten 3 Runden.“ „Davon träumst du wohl.“ Lachend zogen die beiden los, ungeachtet der anderen. Eve sah die beiden in einer Staubwolke verschwinden. „Weg sind se…“, grinste sie. Sie hatte sich bei Jukka eingehakt und schlenderte gemütlich neben ihm her. „Raul?“ „Mhm?“ „Du hälst die Karte falsch rum.“, Janne nahm sie ihm aus der Hand und drehte sie um. „Oh! Ja das erklärt einiges…“, grinste Raul verlegen. Joanna seufzte genervt: „ Und? Wo gehen wir jetzt hin?“ „Wasserbahn?“, schlug Janne vor. „Bin ich für. Es ist warm und ne Abkühlung fände ich echt nicht schlecht.“, meinte Joanna. Samu starrte auf seinen Teil der Karte. „Ich…ich denke, ich gehe…auch zu den Achterbahnen…“, sagte er kleinlaut. Jukka grinste. „Traust du Sami etwa nicht?“ Samu drehte patzig den Kopf zur Seite, widersprach aber nicht. Bei Joanna läuteten die Alarmglocken. Augenblicklich trieb es ihr das Bild von dem Kuss zwischen Sami und Sally in den Kopf. „Guter Plan, ich bin dabei!“, sie packte Samu am Armgelenk und rannte los. Die vier standen nun alleine da. „Irgendwie ist das hier voll die Verschwörungsorgie…findet ihr nicht?“, meinte Raul. „Das ist ne Soap.“, schlug Janne vor. „Talkshow?“, meinte dann Eve. „Oder einfach nur n schlechter Scherz. Gehen wir. Zur Wasserbahn geht’s da lang.“, meinte Jukka und wies nach rechts. Samu und Joanna lugten vorsichtig um die Ecke. Sally und Sami standen in einer langen Schlange vor der größten und steilsten Holzachterbahn im ganzen Park. „Das die sich in so was rein trauen.“, meinte Joanna und folgte mit misstrauischem Blick einem Wagon der grade über die Schienen sauste. Solche Dinger waren ihr einfach nicht geheuer. „Hast du etwa Schiss vor so was?“, meinte Samu. „Naja…“ „Komm mit!“, Joanna konnte gar nicht so schnell reagieren schon hatten sich die beiden angestellt. Samu war allerdings sorgfältig bedacht sich außer Sichtweite ihrer beiden Freunde zu stellen. „Bist du verrückt? Ich will da nicht rein!“, fauchte Joanna ihn an. Doch da stellten sich schon wieder welche hinter sie. „Psst! Willst du die beiden etwa unbeobachtet lassen?“, fauchte Samu mahnend zurück. „Na, du hast ja n Vertrauen in deinen Freund!“, meinte Joanna nur. „Und warum bist du dann hier?!“, fragte er sie misstrauisch. „Na weil Sami sie mal geküsst hat…ups…“, Joanna schlug sich schnell die Hand vorn Mund. Samu´s Blick verfinsterte sich. „Wiederhol das.“ Joanna hob abwehrend die Hände. „Schon…schon gut. Ich hab nichts gesagt.“ Samu sah wütend zu Sally und Sami rüber die ihre Köpfe schon wieder in die Karte gesteckt hatten und lachten. „Samu?“, Joanna traute sich irgendwie gar nicht an ihn ran, man sah ihm richtig an wie wütend er war. „Beruhige dich wieder. Es war nur…“,Joanna erklärte ihm die damalige Situation. Samu hörte ihr aufmerksam zu, dennoch wich der zornige Blick nicht wirklich aus seinem Gesicht. Joanna zog eine genervte Miene. „Man, bist du eifersüchtig, das ist ja voll ätzend.“ „Ich kann da nichts für.“, er drehte seinen Kopf zur Seite so das Joanna sein Gesicht nicht sah. „Sally ist mir sehr wichtig.“ Joanna sah ihn überrascht an. Dann grinste sie. „Weiß sie das auch?“ Samu sah sie wieder an und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Sie hängt ja eh lieber mit diesem Ryan rum…“ Joanna sah ihn vorwurfsvoll an: „Das ist aber deine eigene Schuld. Wenn du ihr die Wahrheit sagen würdest, dann…“ „Wenn ich es ihr sage ist sie wieder sauer.“ „Oder…sie merkt endlich was sie an dir hat.“ Samu schüttelte den Kopf: „Was hat sie denn schon an mir? Einen Freund der sie zum weinen bringt…“ „Ein bisschen mehr Selbstvertrauen, Herr Haber!“, grinste Joanna ihn aufmunternd an. „Gib sie nicht so schnell auf. Sie kapiert es halt nicht…oder will es nicht wahr haben.“ „Was denn wahr haben?“, Samu sah sie dümmlich an. „Na, das du sie liebst.“ Samu´s Blick wurde immer dümmlicher. „Wovon redest du?“ „Oh bitte…“, sie sah ihn mahnend an. Sein Blick veränderte sich nicht. „Oh man…du leugnest es also auch…ist ja nicht zu fassen mit euch beiden!“, fluchte Joanna. „Hä?“ „Man sollte euch beide in einen Raum stecken, zu schließen und den Schlüssel gaaaaaanz weit weg werfen…“, stöhnte Joanna genervt. Samu schüttelte nur verständnislos den Kopf. Sally stürzte lachend aus der Achterbahn und klammerte sich dabei an Sami´s Arm fest. „Boah, war das geil. Ich kann ne mehr…woah, was ein Adrenalin-Kick!“ Sami lachte und nickte zustimmend. Er zog sie einfach mit sich. „Gehen wir da rein?“, er wies auf etwas großes was vor ihnen lag. Sally wurde blass im Gesicht. Auf sie herunter starrte ein hässlicher Totenkopf mit rot leuchtenden Augen die funkelten. Aus den Lautsprechern drang ein böses Lachen. Sie klammerte sich fester an Sami´s Arm. „Eh…muss…muss das sein?“ „Hast du etwa Angst?“, grinste Sami. „Nein, hab ich nicht!“, fauchte Sally beleidigt zurück. „Ja dann, rein da!“, Sami zog sie einfach mit. Sally lugte misstrauisch um die Ecke. Man wurde zu viert hinein geschickt…eine Geisterbahn durch die man hindurch laufen musste. Sie hatte im Prospekt gelesen das es eine Art Labyrinth war durch das man sich seinen Weg suchen musste. Sie zuckte erschrocken zusammen als sie wieder das grausige Lachen aus den Lautsprechern vernahm. Unbewusst schmiegte sie sich dichter an Sami. Der grinste nur vor Schadenfreude. Die beiden sahen nicht das kurz nach ihnen Joanna und Samu reingeschickt wurden, die den beiden gefolgt waren. Joanna hatte immer noch Wackelpuddingbeine von der Achterbahnfahrt. Dennoch war sie nicht so ein Angsthase wie Sally. Sie wusste genau das Sally´s größte Schwachstelle Horror aller Art war. Sie fürchtete sich sogar im Dunkeln wenn sie alleine war. Sally sah sich unsicher um. Es war nur ganz schwach beleuchtet. Auf einmal wurde direkt neben ihr ein Zombie wach und lachte sie mit blutroten Augen an. Sie kreischte panisch und versteckte sich hinter Sami der nur lachte. „Doch ein Angsthase.“ „Bin ich nicht.“, fauchte sie zurück. Die beiden gingen weiter. Von der Decke baumelten plötzlich drei lachende Skelette herab und versperrten den beiden den Weg. Sami ging einfach teilnahmslos um die Ecke. „Aha, da geht’s lang. Vielen Dank.“ Sally dagegen wäre beinahe an einer Herzattacke gestorben und umarmte Sami nun panisch. Der genoss einfach nur Sally´s Panik und ging lässig weiter. Wieder sprang die beiden ein Zombie an. Sally wich erschrocken vor Sami zurück, geriet ins Stolpern und verschwand kreischend hinter einer Falltür. Sie öffnete wieder die Augen und sah panisch um sich. „Sa…Sami?!“, oh nein, sie musste ihn verloren haben. Ihr stiegen die Tränen in die Augen als sie in den dunklen Gang vor sich starrte. „Och nö…“, jammerte sie und stand mit zittrigen Beinen auf. Auf der anderen Seite bemerkte Sami das ihm sein Anhängsel fehlte. „Sally?“, er sah sich um, konnte sie aber weder hören noch sehen. Er sah dass sich ihm zwei Gestalten näherten. „Was macht ihr denn hier?“, Sami sah die beiden entgeistert an. Samu zuckte mit den Schultern und sah ihn grimmig an. „Uns erschrecken lassen.“, knurrte er und sah sich um. „Wo ist Sally?“ Sami schüttelte den Kopf. „Ich muss sie verloren haben.“ Samu seufzte genervt. „Ich geh sie suchen. Joanna, du bleibst bei Sami. Wir treffen uns am Ausgang.“ Joanna widersprach nicht. Sally schlich vorsichtig voran. Sie hatte tierische Panik. Plötzlich leuchtete neben ihr ein Gemälde auf wo eine grässliche Fratze sie anstarrte. Sie wich panisch zurück und kreischte. „Nur…ein Bild…es ist nur ein Bild…“, jammerte sie laut vor sich hin. Vorsichtig schlich sie weiter. Vor ihr leuchtete auf einmal ein Sensenmann auf und lachte sie höhnisch aus. „Waaaaahhh!!!“, das war zuviel für Sally, sie drehte sich um und rannte kreischend wieder zurück. RUMMS! Sie krachte volle Kanne mit wem (oder was) zusammen und stürzte unsanft auf den Boden. Sie hob schützend die Arme über ihren Kopf und flennte leise vor sich hin. Ihre Augen blieben verschlossen. Sie spürte wie zwei Hände sie an der Hüfte packten und hoch zogen. Sally kreischte panisch und fing an um sich zu schlagen. „Halt still, du Angsthase!“, hörte sie eine vertraute Stimme fauchen. „Eh…?“, sie öffnete mutig die Augen und erkannte im Dunkeln Samus trotzigen Gesichtsausdruck. Hoppla, sie hatte ihn an der Wange erwischt, es zog sich eine Kratzwunde drüber. „Was….du…hier…machen…?“, keuchte sie. „Dich hier rausholen. Wieso gehst du in solche Dinger rein, du weißt doch selber das du unglaubliche Angst im Dunkeln hast.“ „Hab ich…!“ Samu unterbrach sie forsch. „Halt den Mund. Ich bring dich jetzt hier raus.“, er nahm sie Huckepack. „Wa…lass mich runter!“, protestierte Sally. Samu verstärkte seinen Griff und sie schwieg. Sie schloss die Augen und ignorierte jegliches Lachen oder Gestöhne. Sami und Joanna gingen schweigend und ohne jegliche Achtung auf die Gruseleffekte nach draußen. Als die beiden den Ausgang erreicht hatten stellte sich Joanna absichtlich weiter von ihm weg. Irgendwann musste sie ihm ja mal klar machen das ihr sein Verhalten nicht passte. Wie nicht anders erwartet ignorierte Sami ihr Verhalten und wartete geduldig, mit Hilfe einer Zigarette (Anm.d.A.: Rauchen schadet der Gesundheit!), bis Samu mit Sally auf dem Rücken herauskam. Als Samu sie runterließ sank diese erschöpft zu Boden. Joanna grinste und beugte sich zu ihrer Freundin runter. „Na, erschöpft?“ Sally sah sie mit großen Hundeaugen an und knuddelte sich an sie. „Haaa…du kleines Angsthäschen. Komm, wir gehen was Essen.“, sie zog Sally hoch und nickte Samu zu. Sami folgte den dreien schweigend. Gierig schlang Sally die Nudeln hinunter. Joanna sah ihr fasziniert beim Essen zu. „Wow, deinen Appetit hats dir aber nicht verdorben, was?“ Sally strahlte sie mit dicken Backen an. „Du frisst wie ein Wildschwein.“, sagte Samu genüsslich. Böse Blicke wanderten zu ihm herüber. „Oh weh…“, böse Blitze funkelten zwischen den beiden her. Sami und Joanna wichen vorsichtshalber mit ihren Stühlen ein Stückchen weg. Sally schlug sich auf die Brust und schluckte dann hektisch runter. „Ach ja? Na immerhin esse ich nicht wie ein kleiner Spatz!“, fauchte sie zurück. „Besser klein und süß als dick und hässlich!“, meinte Samu unberrührt. Joanna duckte sich weg als Sally ruckartig aufstand. „Was hast du gesagt, du miese Ratte?!“ „Du hast mich schon verstanden.“, gab Samu lässig zurück. „Du kleiner, mieser, nichtsnutziger…“ „Sprech dich ruhig aus, Wildschwein.“, er stocherte interessiert in seinem Essen rum. Sally war wütend mit einer Gabel nach ihm, die grade so an Samu´s Wange vorbei sauste. Das brachte auch ihn aus der Fassung. „Spinnst du?! Willst du mich abstechen, oder was?“, nun sprang auch er auf. „Tut mir leid, ich hab nur nicht richtig gezielt!“, sie griff zu ihrem Messer. Joanna sah den beiden Streithähnen nur fassungslos zu. Eine alte Dame die am Tisch neben ihr saß sprach sie lächelnd an. „Die sind aber in hübsches Paar.“ „Naja…ehehehehehe…“, winkte Joanna ab. „WIR SIND KEIN PAAR!!!“, fauchten die beiden gleichzeitig los. Samu und Sally gingen beleidigt nebeneinander her. Sie sahen sich nicht an und wen sich doch kurz ihre Blicke trafen drehten beide wieder patzig die Köpfe zur Seite. Joanna und Sami sahen dem Schauspiel nur mürrisch zu. „Seht mal, ein Riesenrad!“, lenkte Joanna die beiden Streithähne ab. Sie wusste dass Sally so was liebte. „Kommt, da gehen wir hin!“, sie zog Sally hinter sich her. Samu und Sami folgten den beiden schweigend. Es war im Moment keine Schlange da und Joanna schob Sally freudig in eine Gondel hinein. Sie zwinkerte Samu aufmunternd zu. Dann schob sie Sami beiseite und stellte sich an das Geländer. Samu zuckte mit den Schultern und stieg ein. Sami wusste was Joanna vor hatte und stellte sich neben sie ans Geländer. „Hoffentlich vertragen sich die beiden wieder.“, Joanna lächelte zuversichtlich. Sami sah sie erstaunt an. Sally verschränkte wütend die Arme vor der Brust und sah patzig aus der Gondel hinaus. Ihr Blick wurde aber sanfter als sie ganz oben waren und sie auf den ganzen Park hinab sehen konnte. Neugierig sah sie aus der Gondel hinaus. Sie spürte wie die Gondel schaukelte und Samu sich neben sie setzte. Stur sah sie weiter aus dem Fenster. Samu beschloss einfach nichts zu sagen und schlang seine Arme um Sally. „Noch sauer?“, fragte er. Sally brummte nur leise als Antwort. „Magst du mich jetzt nicht mehr?“, sagte er mit gekünstelter trauriger Stimme. Sally musste grinste…das war ja vielleicht ein albernes Spielchen. Samu fing an sie sanft in die Seiten zu stupsen. „Sag schon…hast du mich jetzt nicht mehr lieb?“, säuselte er mit kindlichem Unterton. Sally fing an zu kichern, sie war immerhin kitzlig. Sie wehrte sich gegen seine Fingerstubserein (Anm.d.A: Ist das überhaupt n Wort?!) und drehte sich zu ihm wobei sie seine beiden Hände festhielt. Sie lachte immer noch: „ Lass das doch!“ Samu grinste sie an und sah auf ihren linken Arm herab. „Du…versteckst es nicht mehr?“, er sah sie mit Stolz in den Augen an. „Ich hab…nur das Band vergessen.“, Sally wurde rot und senkte ihren Kopf. „Du sollst mich doch nicht anlügen. Das kannst du so schlecht.“, Samu hob ihren Kopf wieder an. „Schuldigung…“, nuschelte sie. (Nochmal Anm.d.A.: Entschuldigung…*Samu nachmach*) Samu wusste nicht so Recht was er sagen sollte und ließ Sally´s Hände los. „Wa…warum…hast du?“, Sally stotterte benommen vor sich hin. „Mhm?“, Samu sah sie fragend an. „Gestern…in der Bar…“ Er verstand worauf sie hinaus wollte. „Ich wollte nur was…herausfinden.“, antwortete er ruhig. „Und was?“ „Ach…eigentlich wollte ich dich an dem Abend nur rumkriegen.“, Samu drehte seinen Kopf zur Seite und kratze sich abweisend an der Nase. Er hasste es zu lügen. Sally schluckte. Die Worte bohrten sich tief in ihr Herz. Es tat weh. Sie wusste nicht warum…aber es tat höllisch weh. Das Riesenrad hielt an. Sie senkte den Kopf und stand auf. „Du sagst ja gar nichts.“, meinte Samu dann. Er hatte mindestens eine Ohrfeige erwartet. Sally hob den Kopf an und sah ihn patzig an. „Pah, als wenn ich auf deine miese Masche reinfallen würde. Deine Anmache war echt n Witz!“, hoch erhobenen Hauptes verließ sie die Gondel. Joanna stürmte ihr erwartungsvoll entgegen. „Männer sind solche Idioten…“, Sally hackte sich bei Joanna ein und zog sie mit sich. Samu stieg aus der Gondel und kratze sich verdutzt am Kopf. Das war irgendwie zu leicht gewesen. Sami sah den beiden Mädchen verständnislos nach. Die Blicke der beiden Männer (Anm.d.A:Männer??!!) trafen sich. Eine eiskalte Spannung legte sich über die beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)