Engel des Schicksals von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Das Trainning beginnt -------------------------------- Ich denke, mit diesem Kappi werdet ihr Euren Spaß haben! Ich hoffe, es ist nicht zu gewagt geshrieben. ;-) Das Training beginnt Am nächsten Morgen war Mamoru früh auf, er duschte und bereitete ein kleines Frühstück, denn der Tag würde hart werden, für sie beide. In Gedanken war er wieder bei seinen zwei Identitäten, als Usagi schlaftrunken aus ihrem Zimmer kam und ihn in die Realität zurückholte. „Morgen“, nuschelte sie. „Ist Tuxedo-Kamen wieder da?“ Und schon waren sie beim Thema und das vor der ersten Tasse Kaffe…arrg…blieb ihm denn gar nichts erspart…?! …Ja klar, er steht vor dir, ich bin dein „über alles geliebter“ Tuxedo-Kamen…wohl keine so gute Idee, ihr das zu sagen…! „Nein, leider nicht, ich werde heute mit dir trainieren.“ Er wusste natürlich, welche Reaktion das bei ihr hervorrufen würde und betrachtete amüsiert ihren Gesichtsausdruck. Usagi schaute ihn verbissen an, Schock stand in ihren Augen geschrieben. …Das durfte nicht wahr sein…oh man…wo blieb Tuxedo denn, wenn man bzw. sie ihn brauchte…? Usagi verschwand im Bad, sie wollte nicht, dass er sah wie unsicher sie war. Auf der anderen Seite, musste sie zugeben, dass ihr der Gedanke gefiel, mit ihm trainieren zu müssen. Letztlich konnte es auch ganz reizvoll sein, denn wie sie ja bereits festgestellt hatte, war Mamoru ein sehr attraktiver Mann! Er war heiß und er brachte ihr Blut in Wallung! …Oh Gott, oh Gott…was sind das für Gedanken…jetzt stelle ich mir schon vor, wie er… Blitzschnell sprang sie unter die Dusche, drehte das kalte Wasser auf und genoss das Gefühl des erfrischenden Nass auf ihrer Haut. So hatte sie Gelegenheit ihre Wunschvorstellungen wieder unter Kontrolle zu bekommen, auch wenn ihr das nicht leicht viel! Schließlich griff sie nach einem Handtuch und zog sich dann eine enge, kurze Trainingshose an und ein noch engeres Top, was ihr gerade über den Bauchnabel reichte. Sie schaute in Spiegel und dachte: …Na ganz toll, die Sachen haben beim letzten Mal aber noch nicht so eng gesessen…wie unangenehm…aber nun war es nicht mehr zu ändern…außerdem war es ja nur für heute, morgen würde sie mit Tuxedo trainieren und sich sowie so in SailorMoon verwandeln. Mamoru verschluckte sich fast an seinem Kaffe, als Usagi wieder aus dem Bad kam. Ihre langen blonden Haare glänzten im Schein der Sonne und sie hatte eine verdammt kurze Hose an, die ihre langen, glatten Beine nur noch mehr betonten! Von ihrem Oberteil mal ganz abgesehen, konnte er nicht umhin ihre Brüste mit einem vulgären Blick zu mustern und daran zu denken, wie sie sich wohl anfühlen würden. Eine tiefe Röte bedeckte seine Wangen und er drehte sich schnell von ihr weg. Bei ihrem gemeinsamen Frühstück konzentrierte sich Mamoru verzweifelt auf sein Marmeladenbrötchen, er konnte nicht fassen, dass es Usagi jedes Mal schaffte, ihn aus der Ruhe zu bringen! Immer wenn sie in seiner Nähe war, benahm er sich wie ein Hirsch in der Paarungszeit! Usagi hatte seinen Blick bemerkt und war erleichtert, dass er sich jegliches Kommentar verkniffen hatte. Doch selbst sie entnahm seinem Blick mehr als 1000 Worte! Nachdem sie gegessen hatten und Mamoru noch einmal in seinem Zimmer verschwunden war, um sich für das Training umzuziehen, und seine Gedanken etwas unter Kontrolle zu bekommen, begannen sie mit dem Training. Mamoru hatte alle Mühe sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zuerst war joggen angesagt. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Nach einer halben Stunde waren Usagis Energie Reserven restlos aufgebraucht und sie lies sich ins warme Gras fallen. Sie brauchte eine Pause. Mamoru drehte sich um und sagte: „Das kannst du dir nicht leisten, los weiter!“ „Ich kann nicht mehr, ich bin das nicht gewöhnt, ich brauch ne Pause, 5 Minuten!“ „In 5 Minuten kannst du tot sein! Los jetzt, oder ich zwing dich!“ Verwirrt blickte sie ihn an. „Wie willst du mich denn zwingen?“ Langsam kam er auf sie zu. Ihr wurde mulmig zu Mute. …Was hatte er denn vor…? Noch ehe sie begriff, hatte er sie hoch gehoben und lief mit ihr auf den See zu, der noch ca. 30m von ihnen entfernt war. Usagi bekam Panik, der See würde eiskalt sein, das Wasser kam von den Bergen und trotz Sonne würde es eine Temperatur von 15 Grad nicht übersteigen. Hysterisch schrie sie: „Lass mich runter! Du hast kein recht dazu! Bitte! Mamoru !!!!!!!!! !!!!PLATSCH!!!! Usagi empfing eisige Kälte, pustend kam sie an die Oberfläche und schwamm zurück ans Ufer. Sie konnte es nicht fassen, hatte er das gerade wirklich getan?! Die Hütte war von ihrem jetzigen Standort ca. 2km entfernt, wie sollte sie so durchnässt diese Strecke bewältigen. Zudem war ihr eiskalt und sie hatte keine Ahnung, wie sie dort hin gelangen sollte, ohne eine Lungenentzündung zu bekommen. Mamoru stand am Ufer und betrachtete das Schauspiel. Sie tat ihm Leid und er musste um seine Beherrschung kämpfen, denn er wäre am liebsten zu ihr gegangen, um sich zu entschuldigen, aber wenn er sie auf Marcor vorbereiten wollte, durfte er nicht zögern, das zu tun, was nötig war. Zitternd saß sie am Ufer. Etwas unsicher ging er auf sie zu, gespannt auf ihre Reaktion. Usagi wusste, dass es Mamoru nur gut meinte, auch wenn es ihr schwer fiel, sich das selbst einzugestehen. Sie hatte seinen Blick wahrgenommen, kurz bevor er sie in den See geworfen hatte. Er war voller Gefühl und sogar etwas Traurigkeit hatte darin gelegen, aber egal, das würde er bereuen! Als sie spürte, dass er hinter ihr stand, drehte sie sich blitzschnell um, zog ihm die Beine weg und schmiss ihn ihrerseits in den See. Mamoru war darauf ganz und gar nicht vorbereitet. Er hatte mit allem gerechnet, mit einem Wutausbruch, mit Tränen, sogar mit einer Ohrfeige, aber an diese Reaktion hätte er im Traum nicht gedacht. Trotzdem war er erleichtert. Er schwamm ans Ufer zurück. Dank seinem harten Training und seinen bedingungslosen Abhärtungsmaßnahmen war ihm nur halb so kalt wie Usagi. Sie grinste ihn an, als er aus dem Wasser trat. Mamoru grinste zurück und schüttelte den Kopf, sie sah sexy aus, so durchnässt…ein Bild, welches ihm schon einmal geboten worden war. „Wir sollten schnell zur Hütte laufen, sonst werden wir krank“, sagte er. Usagi nickte und sie rannten los, sich darüber bewusst, dass diese Situation ihm weiteren Anlass geben würde, um sich anzügliche Kommentare auszudenken, versuchte sie sich wenigstens nicht durch ihre Langsamkeit zu blamieren. Hoffnungslos! Er war zu schnell, sie versuchte verzweifelt mitzuhalten, aber sie hatte keine Chance. Kurz nach ihm traf sie an der Hütte ein. Ihr war kalt, sie zitterte und sie „klappte“ zusammen. Das war einfach zuviel des „Guten“ gewesen. Mamoru trat aus der Tür und konnte gerade noch sehen, wie seine Usagi zu Boden glitt. Er rannte zu ihr, hob sie auf und ging mit ihr ins Badezimmer. Dort hatte er bereits eine warme Wanne eingelassen. Er setzte Usagi ab, und diese machte Anstalten in die Wanne zu klettern. Er hielt sie zurück. „Du musst erst deine Kleider ablegen.“ Sie schaute ihn hilflos an. Mamoru machte sich Vorwürfe, war es vielleicht doch zu viel?! NEIN!! Gegen Marcor war das nichts. Sie musste dadurch. Er drehte sich weg und hoffte, dass sie zu Recht kam, war das Wasser doch sehr kalt gewesen und der Weg zur Hütte anstrengend. Froh darüber, dass Mamoru wenigstens ein bisschen Taktgefühl besaß, zog sich Usagi schnell ihre nassen Klamotten aus und stieg geschwind in die heiße Wanne. Ein erleichtertes und entspannendes Stöhnen ließ Mamoru sich zu ihr umdrehen. Sie war einfach atemberaubend, so unschuldig und zerbrechlich und doch irgendwie verführerisch. Dort lag sie, splitterfasernackt und direkt vor ihm, er müsste nur seine Klamotten ausziehen und zu ihr in die Wanner steigen…Ist es eigentlich normal, wenn man(n) plötzlich den Wunsch verspürt heißes Badewasser zu sein…? ...Oh scheiße!...regte sich da etwas in seiner Hose…? …Jetzt wird’s aber Zeit…! …Nichts wir raus hier…! Er murmelte noch ein: „es tut mir leid“, und wollte sich schon umdrehen, als Usagi antwortete: „Es ist in Ordnung, ich verstehe, dass es wichtig ist, dass ich sonst keine Chance gegen ihn habe. In Zukunft werde ich tun, was du verlangst.“ Mit diesem Satz war Mamoru jetzt einfach überfordert, konnte er sich doch recht gut vorstellen, was er von ihr verlangen wollte! Er schenkte ihr noch einen dankbaren Blick und ging in die Küche, um eine warme Malzeit zu bereiten und um die Beule in seiner Hose wieder zu verringern. Und? Was meint ihr? Mein Freund fand es sehr witzig! Es geht spannend weiter, versprochen! Das nächste Kappi kommt morgen! Also, schreibt mir Eure Kommis! Lg Eure Steppi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)