Geblendet von WildeRose (Ich seh nichts mehr) ================================================================================ Kapitel 6: Gerettet ------------------- So Leute und weiter geht’s mit der FF^^. Vielleicht sollte ich jetzt noch klar stellen, das Katara bereits blind ist^^. Ich glaube einige von euch haben das nicht so wirklich verstanden....oder ich habe es einfach blöd geschrieben. Sorry. Aber Katara hat ihr Augenlicht bereits verloren ^^°Sie ist durch das glühende Eisen erblindet. So und jetzt noch ganz ganz vielen lieben dank für euren ganzen Kommies. Boa so viele Kommis hab ich noch nie für eine einzige FF gekriegt. Und dann auch noch so viele Favoriten. Ich hab gedacht ich guck nicht richtig. Über 15 Favoriten °o° *sich vor freude überschlag * Danke danke ihr seid echt die besten. *Kekse hinstell* So jetzt will ich euch aber nicht weiter auf die Folter spannen (urgh Wortspiel ^^°). Hier ist das neue Kappi und keine Panik hier nach müsst ihr mich nicht steinigen. Katara wird nicht mehr gefoltert XDDDDD. Gerettet Schwarz. Alles schwarz. Kein Sonnenlicht, keine Wolken gar nichts. Um sie herum war es dunkel. Sie sah nichts mehr. Einsam und alleine saß Katara in ihrem Gefängnis. Die Beine an ihren Körper gezogen, sich mit den Armen an die Beine klammernd saß sie auf der Holzpritsche. Bewegungslos. Und das schon seit knapp 2 Stunden seit Gasparde sie zurück in ihre Zelt gezerrt hatte. Sie war fast wie anämisch (Info für die die´s nicht wissen. Anämisch ist wenn jemand zuviel Blut verloren hat^^). Kein Muskel in ihr regte sich. Man hätte sie für eine Statue halten können, wenn sie nicht geatmet hätte. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sie nichts mehr sehen konnte. Immer und immer wieder hatte sie geblinzelt, ihre Augen für Sekunden geschlossen um sie wieder aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein grausamer Alptraum gewesen war. Doch jedes Mal wenn sie ihre Augen wieder öffnete traf sie die grausame kalte Schwärze die nun um sie herum herrschte. Stumm liefen ihr die Tränen über die Wangen. Hatte sie falsch gehandelt? Hätte sie verraten sollen, wo sich ihre Freunde und ihr Bruder befanden? Sicher sie WUSSTE nicht wo sie waren, aber sie konnte es VERMUTEN. Also hätte sie es verraten sollen? Nein! Das hätte sie nicht tun können. Aber ihr Augenlicht..... Draußen hörte sie, wie das geschäftige Treiben im Lager weiter ging. Hauptmänner brüllten Befehle, sie hörte Waffengeklirr, das wiehern von Pferden, Soldaten, die sich miteinander unterhielten. Alles war wie immer, doch auch wieder nicht. Sie konnte nichts mehr sehen. Und ihr Groll gegen die Feuernation wuchs. Sie hätte nicht gedacht, das ihr Hass noch weiter steigen konnte. Doch anscheinend konnte so etwas ungeahnte Ausmaße annehmen. ............................................... Es wurde stiller im Lager. Das hieß wohl es ging auf die Nachtruhe zu. Auch spürte Katara, dass es kälter geworden war. Also war die Sonne bereits untergegangen. Sie fragte sich gerade allen ernstes, was jetzt bloß mit ihr geschehen würde. Wo zum Teufel blieben Sokka, Aang und Toph. Sie hatten doch gesehen, wie Katara entführt worden war. Warum kamen sie denn nicht und retteten sie. Tod konnten sie nicht sein. Wenn sie in dem Kampf getötet worden wären, in dem Katara entführt worden war würde man sie ja wohl kaum nach den Aufenthaltsort von dem Avatar fragen oder? Also wo bitte schön blieben ihre Freunde? Was wäre, wenn sie nicht gerettet werden würde. Würde man sie weiter foltern? Oder ihr vielleicht sogar noch etwas schlimmeres antun? Und sie danach dann entgültig grausam ermorden? Katara hatte Angst. Sicher vor den Soldaten der Feuernation spielte sie die Starke. Sie durfte keine Schwäche zeigen, sonst wäre sie verloren. Auch vor ihren Freunden spielte sie häufig sie Zuversichtliche obwohl sie manchmal genauso mutlos war wie sie auch. Der einzige, der sie schwach und ängstlich gesehen hatte war der Fremde, der ihr geholfen hatte. Plötzlich wurde es Katara wieder wärmer. Allein schon der Gedanken an diesen seltsamen Helfer schob die trostlosen Gedanken beiseite. Es war schon komisch. Sie kannte ihn doch gar nicht wirklich und trotzdem schaffte er es solche Gefühle in ihr zu wecken? Die starken Arme die sie getröstet hatten waren so warm und beschützend gewesen, genauso wie sein warmer Körper....ob seine Brust und sein Bauch genauso muskulös waren wie seine Arme?... //Katara AUS!// rief sie sich selbst zur Ordnung. // Gerade warst du noch halb am verzweifeln und jetzt versuchst du dir gerade einen nackten Männeroberkörper vorzustellen? Anscheinend haben sie dir nicht nur die Netzhaut verbrannt!!// schallte sie sich selbst und gab sich gedanklich eine Backpfeife. Ein lauter Knall holte Katara aus ihren Gedanken in die Realität zurück. Eine kleine Druckwelle traf sie. Sie war zwar nicht stark, dennoch konnte Katara sie deutlich spühren. Augenblicklich spannte sie alle Muskeln an und wartete ,was passieren würde. Geschrei erhob sich. Katara hörte Schmerzensschreie, Befehle und fassungsloses Geschrei. Irgendetwas war passiert...irgendetwas, was die Feuersoldaten nicht geplant hatten. Angestrengt lauschte Katara. Ja da hörte sie etwas. Unter dem Gebrüll und dem vielen Fußgetrappel schwerer Stiefel konnte sie ein prasseln und knacken vernehmen. Feuer! Irgendwo hier im Lager brannte es. Und es musste ein verdammt großes Feuer sein, so wie sich es anhörte und –fühlte. Den es war um einiges wärmer geworden im Zelt und da es Nacht war konnte es schwer an der Sonne liegen. Immer noch bewegungslos saß Katara da, verdammt dazu nur lauschen zu können. Sicher die Wachen vor ihren Zelt würden jetzt sicher besseres zu tun haben, als da draußen doof rumzustehen,....aber was nützte Katara das? Sie könnte jetzt zum Zelteingang laufen...und dann? Sie könnte eh nicht sehen, was da draußen vor sich ginge. Genau so wenig, wie sie versuchen könnte zu fliehen. Sie kannte sich hier im Lager so was von überhaupt nicht aus und würde wahrscheinlich nach den ersten 10 Metern gegen irgend einen Soldaten rennen, oder in ein Zelt oder was am gefährlichsten war, direkt in das Feuer hinein. Also was konnte sie anderes tun als sitzen und warten? Gar nichts. Und das zerrte an Kataras Nerven. Sie war nicht der Typ Mensch, der alles auf sich zukommen ließ und abwartete, was daraus resultieren würde. Sie wollte selbst mitbestimmen. So langsam stach Katara auch der Geruch von verbranntem Holz, Stoff und allerlei anderer Sachen in die Nase. Und das beruhigte keinesfalls. Wenn der Geruch schon bei ihr war konnte das zweierlei bedeuten: Entweder, das Feuer war ihr schon verdammt na oder zweitens; der Wind wehte genau in ihre Richtung. Bedeuten würde es beides dasselbe, nämlich das sie drauf und dran war zu verbrennen... Kein beruhigender Gedanke... und das nicht nur weil sie eine Wasserbändigerin war. So langsam geriet Katara in Panik. Sie konnte nichts sehen, hatte ihre Kräfte nicht mehr und war vollkommen hilflos. Zusätzlich kam da draußen irgendetwas auf sie zugerollt was sie nicht verhindern konnte. Das war ganz und gar nicht gut. // Beruhig dich Katara// versuchte sie sich selber wieder auf den Teppich zu holen ://Es nützt dir rein gar nichts, wenn du jetzt Panik kriegst. Das macht alles nur noch schlimmer// Sie atmete ein paar mal tief durch. Das half ein wenig auch wenn das dumpfe Nagen der Angst in ihrem Körper immer noch nicht ganz verschwunden war. Da plötzlich vernahm sie schnelle Schritte, die ihrem Zelt immer näher kamen. Normalerweise hätte sie diese Schritte aus dem ganzen Lärm nicht herausgehört. Doch die Tatsache das sie blind war schien ihre anderen Sinne um einiges verschärft zu haben. So konnte sie diese Schritte ganz laut und deutlich hören. Ihr Körper, der sich gerade wieder ein bisschen beruhigt hatte verkrampfte sich wieder und auch ihr Herz begann schneller zu pochen. Wer kam da? Wollte da einer der Soldaten die Gunst der Stunde nutzen und über sie herfallen?! Katara schüttelte sich. Dieser Gedanke war schrecklich und ihr Körper krampfte sich noch weiter zusammen. Mit einem Rascheln, das im Tosen des Feuers unterging, wurde die Zeltplane beiseite geschoben. Angestrengt versuchte Katara zu lauschen. Schritte näherten sich der Pritsche, auf der Katara saß. Ängstlich kroch Katara so weit es ging nach hinten. Normalerweise würde sie nicht so handeln. Sie würde mutig bleiben und versuchen ihren Angreifer irgendwie zu überwältigen. Aber das hier war nicht normal. Katara war schwach und sie hatte in den letzten Stunden und Tagen schon soviel durchmachen müssen, dass sie jetzt einfach keine Kraft mehr hatte. Eine Hand legte sich auf ihre Wange und Katara zuckte heftig zusammen. (Muhahahahaha ich könnte ja jetzt fieß sein und einfach hier aufhören oder? XD *sich vor heranfliegenden Tomaten und Steinen duck * Is ja gut ist ja gut...ich mach ja schon weiter <.<° Is ja Lebensgefährlich hier *murmel *) Erwartete sie doch wieder geschlagen zu werden. Doch die Hand streichelte ihr nur sanft über die Wange. Dann vernahm sie über dem Lärm von draußen eine ihr bekannte Stimme. "Ganz ruhig. Ich bin´s. Keine Angst“ Ihr Herzschlag, der bei der plötzlichen Berührung der Hand ausgesetzt hatte, meldete sich jetzt mit doppelter Geschwindigkeit zurück. Ihr geheimnisvoller Helfer war wieder da. Erleichtert konnte Katara ein trockenes Aufschluchzen nicht verhindern. Sie war einfach fertig mit den Nerven. Sanft und beruhigend strich ihr nun eine Hand durch ihr Haar, während die andere ihr Hand nahm. Entspannt schloss Katara die Augen. Der Fremde wirkte auf sie irgendwie beruhigend . Gleichzeitig schoss ihr aber wieder diese eine Frage durch den Kopf :// Wer ist er? Ich kenne diese Stimme doch// Doch auch dieses Mal kam sie der Antwort nicht auf die Schliche. Und ihn einfach danach fragen wollte sie nicht. Er würde ihr auch wahrscheinlich sowieso nicht antworten. Sonst hätte er ja wohl kaum bei ihrem ersten Zusammentreffen diese Maske getragen. Ein Knall von draußen ließ sie erneut heftig zusammenfahren. "Was ist da draußen los?“ fragte sie ihren Retter. " Nur ein kleines Ablenkungsfeuerchen“ antwortete er und Katara konnte heraushören, dass er grinste. "Und du hast nicht zufällig etwas mit diesem Feuerchen zu tun oder?“ fragte Katara und konnte sich ein kleines Lächelns ihrerseits nicht verkneifen. "Nicht nur ich. Deine Freunde haben auch mitgeholfen“ bekam sie als Antwort. "Meine Freunde?“ fragte Katara nun doch überrascht :“ Aber wie kommen sie hier her?“ "Nun ich habe den heutigen Tag damit verbracht sie zu finden. War nicht ganz einfach und sie zu überzeugen, dass ich dir helfen will war auch nicht gerade ein Zuckerschlecken, aber im Endeffekt hatten sie keine andere Wahl als mir zu trauen“ antwortete er ernst. "Danke“ sagte Katara leise und spürte, dass sie rot anlief. Sie hoffte nur, dass es zu dunkel war um das zu erkennen. "Bedanke dich lieber erst, wenn wir hier raus sind. Wir sollten uns übrigens beeilen, bevor sie merken, was hier los ist“ sagte der Fremde und zog sie vorsichtig auf die Beine. "Komm ich führe dich“ sagte er leise und zog sie an der Hand Richtung Ausgang. "Du weißt also, das ich blind bin“ sagte Katara leise, mehr eine Feststellung als eine Frage. "Ja. Ich habe einen Soldaten und den Foltermeister darüber lachen und reden hören“ antwortete ihr Retter. Bei der Erwähnung der beiden drückte der Fremde Kataras Hand ein wenig fester. Er schien wütend zu sein, auf die beiden. Aber wieso, fragte sich Katara. Als er die Zeltplane erneut zur Seite schob schlug eine Welle des Lärmes und Hitze über Katara hinein. Der Lärm war so laut, das Katara dachte sie würde zusätzlich auch noch taub werden. Doch Katara hatte keine Zeit darüber nachzudenken, da sie ihre Retter schon weiterzog (Meine Güte geht einem das auf die Nerven wenn man keine Namen schreiben kann^^°). Katara hatte keine Zeitgefühl mehr. Sie wusste nicht, wie lange sie schon gelaufen waren. Hin und wieder mussten sie anhalten, und sich hinter irgendwas ducken oder verstecken. Aber gesehen wurden sie Gott sei dank nicht. Darauf achtete ihr Retter und Katara musste zugeben, er machte seine Sache gut. Zielsicher und nicht einmal in der Bewegung stockend lief er mit Katara an der Hand durch das Lager. Der Lärm nahm immer weiter ab und auch die Hitze wurde weniger und die Kälter der Nacht traf Kataras geschundenen Körper. Sie mussten doch bald draußen sein oder? Gerade wollte Katara ihren Führer danach fragen, als sie wieder anhielten und Katara plötzlich etwas warmes an der linken Seite ihres Kopfes wahrnahm. " Wir sind jetzt kurz vor dem Tor. Leider steht dort noch eine Wache. Warte bitte kurz hier ich kümmere mich darum“ Ihr Retter hatte sich zu ihr heruntergebeut und ihr dies in´s Ohr geflüstert. Der warme Atem von ihm strich über ihre Haut und brachte sie zum Kribbeln. Nur mit allergrößter Konzentration brachte Katara ein Nicken zustande, war sie doch so sehr, von diesem neuen Gefühl gefangen. Ein kurzer Luftzug und ihr Führer war weg. Ängstlich umklammerte Katara sich selber. Auf einmal wurde ihr doch kalt. Dann hörte sie einen kurzen Aufschrei und ein dumpfes Geräusch, als würde ein Körper auf den Boden fallen. Nach ein paar Sekunden wurde sie wieder sanft an der Hand gefasst und die vertraute Stimme des Fremden drang an ihr Ohr. "Komm gleich haben wir´s geschafft“ Mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen ließ Katara sich von dem Fremden durch das Tor in Richtung Freiheit ziehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Oooowwaarriieeee~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ schnauf * Boa so das war das sechste Kappi Juhuuuuuuuuuu ich hab´s doch noch geschafft ^^°. Ich weiß dieses mal hat es wirklich lange gedauert und ich entschuldige mich dafür. Ich hatte zeitweilig echt viel Streß^^° Wow und meine Story ist fast am Ende angelangt *staun *. Es ist jetzt ein- maximal noch zwei Kapitel, dann ist die FF angeschlossen. Vielen dank das ihr so lange durchgehalten und Geduld mit mir gehabt habt XD. Bis zum nächsten Kappi Dat Hellilein XDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)