Herzschmerz von TemariShikamaru (Hör auf dein Herz) ================================================================================ Prolog: Das Schicksal nimmt seinen Lauf... ------------------------------------------ Hoffe, dass der Prolog O.K. ist! Ich hab ihn jetzt auch schon ein zweites mal (30.1.09)überarbeitet ^^ So was kann man echt nie oft genug machen!! Hoffe er gefällt euch ^-^ Viel Spaß beim Lesen!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Prolog: Das Schicksal nimmt seinen Lauf... Temari war gerade auf dem Weg nach Konoha, denn sie und Shikamaru mussten eine Mission zusammen durchführen. Die Beiden waren echt ein hervorragendes Team! Sie atmete tief durch und lächelte. Nun war sie bereits seit einem Jahr mit ihrem Schwarm Shikamaru zusammen und darauf war sie stolz. Die blonde Konoichi beeilte sich besonders, denn sie konnte es kaum erwarten früher dort zu sein, so konnte sie vor der Mission mit ihrem Freund vielleicht noch ein bisschen Zeit verbringen, weil während der Mission würde es wohl kaum Zeit für traute Zweisamkeit geben. Außerdem konnten sie sich nur selten sehen, wegen der großen Entfernung, die zwischen Konoha und Suna lag. Und wenn sie sich mal sahen, dann mussten sie irgendwelche Missionen bewältigen, daher hatten sie kaum Zeit für sich. Eigentlich nur, wenn sie sich zeitgleich Ferien nahmen, oder diese paar Tage, die sie noch in Konoha beziehungsweise in Suna verbringen konnten, nach einer Mission - eine Fernbeziehung eben. Während Temari schon voller Vorfreude von Ast zu Ast sprang, konnte sie langsam aber sicher die Umrisse des Konoha Tors erkennen. Natürlich war sie wie beabsichtigt früher da. Mit einem breiten Grinsen und schon klopfendem Herzen kam sie letztendlich an ihrem Ziel an; aber ohne zu wissen, was sie dort in Konoha noch erwarten würde... Sie dachte, sie würde Shikamaru auch schnell finden, denn es war ja auch nicht sehr schwer; so faul wie er war und sich nun mal nicht all zu schnell von einem Ort zum anderen bewegte, wenn man ihn nicht gerade dazu zwang. Sie ging durch das Dorf und sah hier und da bekannte Gesichter, wie TenTens oder Kibas. Aber egal, wen sie nach ihrem Freund fragte, niemand hatte ihn gesehen. Als sie bei seinen Lieblingsorten nachschaute, war er dort auch nicht, obwohl sie ihn da, allerspätestens, immer fand... Ein wenig enttäuscht ging sie durch die Straßen Konohas, als sie dann, ganz plötzlich, doch Shikamaru fand. Dennoch hielt ihre Freude sich in Grenzen, eigentlich war sie von einer Sekunde auf der anderen weg, denn sie fand ihn nicht wie erwartet vor. Und schon gar nicht alleine, sondern mit Ino zusammen. Das alleine wäre ja nicht allzu schlimm gewesen. Sie waren Teamkollegen, ihre Eltern waren enge Freunde, deshalb kannten sie sich auch schon von klein auf und das alles hatte sie auch zu Freunden gemacht. Wie gesagt, das wäre nicht schlimm gewesen, wenn sie wie ganz normale Freunde zusammen gewesen wären. Doch das waren sie nicht. Sie dachte ihr Herz würde stehen bleiben. Vor Schock weiteten sich ihre Augen und sie blieb wie erstarrt stehen. Sie wusste auf einmal nicht, ob sie nur träumte oder sich das alles wirklich vor ihren Augen abspielte. Ino saß auf dem Schoß ihres, eigentlichen, Freundes... und... sie küsste ihn in aller Öffentlichkeit. Und er, er ließ es zu... einfach zu... er wehrte sich nicht, er erwiderte diese Knutscherei auch noch. Und all das auch noch vor Temaris Augen. Und als wenn das noch nicht schlimm genug gewesen wäre, fragte Ino ihn auch noch, so laut, dass sie es leicht hören konnte: "Wann willst du es Temari denn endlich sagen, dass Schluss ist?" "Erst nach der Mission", antwortete Shikamaru nur zögerlich auf ihre Frage. "Nicht, dass das die Mission dadurch gefährdet wird, wenn sie zu geschockt reagiert, man kann ja nie wissen. Das dürfte auch kein Problem sein, Temari will ja sowieso keine Küsse während einer Mission haben, von daher wird das wohl kein Problem sein... denke ich." Kaum das er zu Ende gesprochen hatte, hing ihm Ino auch schon wieder an den Lippen. Temari hätte bei dem Anblick und den Worten kotzen können, wenn ihr Herz nicht in genau diesem Moment in tausend Stücke zerbrochen worden wäre... da war nicht mehr an übergeben zu denken, dazu schmerzte ihr herz einfach um so vieles mehr. Weinen wäre jetzt angebracht gewesen und das hätte sie jetzt auch am Liebsten gemacht, aber dafür war sie viel zu überfordert mit der Situation. Viel zu überfordert, als dass sie auch nur ans Weinen hätte denken können. Aber... wie konnte er bitteschön daran glauben, dass eine Trennung die Mission gefährden könnte?! Hielt er sie für so schwach, für so unglaublich schwach? Dachte er, sie, Temari Sabakuno, würde ihm auch nur eine Träne nachweinen?!! Wie konnte er sich denn so sicher sein, dass er ihr so viel bedeutete? Vielleicht hatte sie mit ihm ja auch nur gespielt! Es sah ja danach aus, als wenn er es nur mit ihr getan hätte! Sie kannte die Antwort, sie war so einfach, fast schon ZU einfach. Er bedeutete wirklich ihr ganzes Leben. Sie liebte ihn doch so sehr... wie konnte er ihr das nur antun?! Es tat so weh, was er da tat und besonders es auch noch ansehen zu müssen. Jetzt stiegen ihr doch die Tränen in die Augen, vor Enttäuschung und Traurigkeit. Wie hatte sie nur glauben können, dass er sie wirklich geliebt hatte, trotz der großen Entfernung... Hatte er sie denn jemals auch nur eine Sekunde lang wirklich von ganzem Herzen geliebt?! Wenn Temari sich das ganze so ansah, kamen ihr da doch gewisse Zweifel hoch... An die bevorstehende Mission dachte sie im Moment nicht, das hatte sie verdrängt... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ OK, ich hoffe es ist besser als vorher... aber ich mein ja schon xP Also, würde mich über Kommis freuen ^^ ggggggggglg TemariShikamaru Kapitel 1: Zusammenstoß ----------------------- So, das ist das erste richtige Kapitel. Hoffe sehr, dass es euch gefällt!! 1.2.09: Zweite Überarbeitung ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Zusammenstoß Wie aus einem Reflex rannte sie weg. Sie wollte laufen, einfach nur laufen, am besten, bis an das Ende der Welt. Warum? Warum, will er sich von mir trennen?... Und warum denn ausgerechnet Ino?! Ich kann es mir denken, ich bin ihm wahrscheinlich viel zu stressig - die Fernbeziehung ist ihm viel zu nervig - und viel zu blö... !! Doch noch bevor sie zu ende denken konnte, stieß sie mit jemanden zusammen und schlug mit einem "wumm" auf dem Boden auf. „Entschuldigung,“ sagte sie nur halbherzig und abwesend. Es interessierte sie im Moment auch herzlich wenig, ob sie jetzt Schürfungen... oder überhaupt jemanden um den Haufen rannte. Sie war viel zu geschockt, enttäuscht und überhaupt... zu verletzt. „Temari ?“, meinte die die Person, mit der sie zusammengestoßen war. Die Angesprochene kannte diese Stimme ganz genau, es war die Stimme ihrer besten Freundin, bei der sie auch wohnte, wenn sie mal in Konoha war. Aber das würde sich in der nächsten Zeit wohl auch ändern, da sie nicht mehr hierher wollte, - konnte - wenn es sich auch nur irgendwie verhindern ließ. „Was ist, denn bloß passiert Temari ?!“ Temari weinte zwar nicht mehr und die Tränen waren bereits getrocknet, aber Sakura erkannte an ihren glasigen und traurigen Augen sofort, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. Sie half Temari auf. Aber was um Himmelswillen konnte denn nur passiert sein, dass Temari so aufgelöst war und blind durch die Gegend rannte? Es musste schon etwas wirklich Schlimmes sein, dass sie so getroffen hatte... Und genau aus diesem Grund, weil es nur schlimm sein konnte, stellte Sakura sie nicht auf der Straße zur Rede. Sie brachte ihre Freundin erst einmal zu ihrer Wohnung, was diese ohne Widerworte zuließ. ~In Sakuras Wohnung~ Als sie da waren, sperrte Sakura die Wohnung auf und sie gingen hinein. "Setz dich schon mal hin", bat sie Temari noch während die Tür wieder ins Schloss fiel. "Ich mach noch schnell Kaffee, gut?" Temari nickte. Kaffee war eine gute Idee. Vielleicht konnte sie ihren Kummer ja darin ertränken... Nachdem Sakura zwei Tassen gebracht hatte, würde sie wohl gleich fragen, was mit ihr los war... "Also, was ist denn passiert?", fragte ihre Freundin dann auch gleich wie erwartet, kaum, dass sie sich gesetzt hatte. Temari nippte an ihrer Tasse und antwortete nicht sofort. Sie spielte mit dem Gedanken nichts zu sagen, denn es war ihre Sache, die niemanden etwas anging, bis Shikamaru sich wirklich von ihr getrennt hatte. Vielleicht, wollte er sich aber auch gar nicht wirklich von ihr trennen und alles war aber auch nur ein riesiger Irrtum und es war ganz anders, als es aussah. Aber daran konnte Temari, mal ganz ehrlich gesagt, nicht glauben. Dazu war das, was sich vor ihren Augen abgespielt hatte viel zu eindeutig gewesen. Sakura hackte nicht sofort ungeduldig nach, sondern ließ ihr Zeit. „Shikamaru...“, begann Temari letztendlich zu erzählen und seufzte. Während sie das sagte, blickte sie nicht in die grünen Augen ihrer Freundin, sondern in die dunkelbraune Flüssigkeit in ihrer Tasse, in die eine einsame Träne den Weg hinfand. Es tat so weh seinen Namen auch nur auszusprechen. Sakura runzelte nachdenklich die Stirn. Was hatte der denn angestellt, damit ihre Freundin so todunglücklich dreinschaute? „Hat...“, fuhr Temari fort, dann machte sie auch schon wieder eine Pause. Sie fragte sich, ob sie es ihr wirklich erzählen sollte, oder, ob das das ganze nicht nur noch viel schlimmer machte, wenn es erst mal ausgesprochen war. „Sag schon!!“, forderte Sakura sie dann doch etwas ungeduldiger auf, sie wollte ja endlich wissen, was genau los war. „Er hat... er hat...", stotterte Temari zögerlich, brachte aber letztendlich doch den ganzen Satz noch heraus, "Ino und er haben sich geküsst!!“ Endlich hatte sie das, Sakura gesagt. Es war irgendwie erleichternd es ihr doch gesagt zu haben, aber gleichzeitig tat es weh. Es tat weh es ausgesprochen haben zu müssen. „Er... er hat was!!!!??“, schrie Sakura entsetzt. „Er hat Ino geküsst?!!“ So, der kann schon mal sein Testament besiegeln lassen. Ich bring ihn um! Wie kann er ihr das nur antun?! Dieses kleine..., dachte sich die Haruno in voller Rage. Temari nickte derweil kaum merklich und fügte noch hinzu: „Ich kam wohl früher an als er gedacht hatte und da sah ich wie sie ihn geküsst hatte. Dann fragte Ino ihn auch noch, wann er mir sagen wolle, dass es aus ist. Er meinte erst nach der Mission, da es diese ja womöglich gefährden könnte und dann...“ „Dann bist du gelaufen, bis du in mich hingerannt bist, oder?“, ergänzte Sakura ihren Satz. Temari nickte eingebig auf diesen Satz von Sakura und noch eine weitere Träne fand den Weg aus ihrem Auge, kullerte ihre Wange hinunter. Es war jetzt nicht nur mehr einfach verletzend, sondern auch demütigend. Er hatte sie eiskalt ausgenutzt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das hab ich jetzt auch ein weiteres mal verbessert.... Hoffe es ist wenigstens ein wenig besser geworden =) gggggglg TemariShikamaru Kapitel 2: Lösungssuche ----------------------- Gut, schön, dass ihr auch ins zweite Kap reinschaut ^-^ Hoffe es gefällt euch so, aber jetzt mal viel Spaß beim Lesen!! 1.2.09: Zweite Überarbeitung ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Unerwünschter Besuch Teil 1 Sakura und Temari saßen noch eine ganz schön lange Weile einfach nur stumm da. Sakuras Hand mit der Tasse Kaffee in der Hand zitterte vor Wut, während Temari ganz ruhig war, aber sich innerlich so unglaublich leer fühlte. Dann ergriff Sakura erneut das Wort und fragte, obwohl es Temari an etwas unangenehmes erinnern könnte: „Du bist doch hier... weil du, mit ihm, eine Mission erfüllen musst, nicht wahr?“ „Hmm... ja“, nuschelte Temari ungern, die Augen immer noch in die Kaffeetasse gerichtete. Sie hatte das gerade eben eher zu sich selbst gesagt, anstatt zu Sakura. „Wie...“, fragte Sakura weiter und sah ihr zweifelnd, tief in die Augen, oder besser versuchte es, denn Temari wich ihrem Blick aus, „...sollst du mit ihm eine Mission durchführen?“ „Meinst du, ich soll zu Tsunade gehen... und sie fragen, ob...“, deutete Temari diese Frage völlig falsch. „Nein!! Auf gar keinen Fall!! Was soll er denn denken?“, antwortete Sakura daraufhin entsetzt. „Weiß nicht, aber soll er doch denken, was er will.... er hält mich eh für schwach und außerdem es geht einfach nicht! Er hat recht, das gefährdet wirklich die ganze Mission! Und was soll er denken... wenn ich die ganze Mission so... so... so anders sein werde?!" „Ja, stimmt schon irgendwie... da hast du recht, aber das musst du jetzt mal außer Acht lassen: Vergiss nicht, du musst sie ja nur erfüllen, denk einfach, dass... dass... dass es jemand Anderes ist!! Und am Ende der Mission, wenn er... es dir sagen will“, umschrieb Sakura, um es nicht laut sagen zu müssen, "dann kannst du ihm sagen, dass du es die ganze Zeit schon wusstest. Er kann dann gar nicht mehr glauben, dass du schwach bist..." „Und wer ist dann aber bitteschön „jemand anders“ ?“, fragte Temari zweifelnd an dem Plan ihrer Freundin. „Ähm ... ja, vielleicht...“, antwortete die Haruno zögerlich. „Ja?“ „Naruto!!!“, das war das erstbeste, was ihr eingefallen war. „Was?! Warum denn ausgerechnet dieser Baka?! Nee, danke!“, lehnte Temari empört ab. „Keine Ahnung, aber ich, glaube, dass es klappen müsste... muss es ja irgendwie auch! Und wer denn sonst.“ „Irgendwie", murmelte Temari, gab sich aber letztendlich doch geschlagen, denn sie wusste ja selber nicht besser, wer sonst, leider. "Na gut, wenn’s denn unbedingt sein muss.“ „Ja, muss es!... Äh, na gut, dann wäre ja das schon einmal erledigt, aber da wäre ja noch etwas...“ „Was denn?“, fragte Temari ratlos. „Nun ja, wenn er ES dir sagt... du weißt schon was...“, fing Sakura an „musst du ja irgendwie sonst noch darauf reagieren, als nur zu sagen, dass du es eh schon wusstest...“ „Hm... stimmt, aber wie? Ihm eine runterzuhauen ist nicht die allerbeste Idee, was meinst du?" „Äh hä, stimmt. Das wäre wirklich nicht so besonders ratsam. Nun ja, ich denke, du solltest gleichgültig zu ihm sein. Das wäre immer noch die beste Lösung.“ „Wie soll man auf so etwas denn gleichgültig reagieren? Reagieren können?“, fragte Temari nicht gerade begeistert, von dieser Idee. "Gut, er hat zwar mich ausgenutzt, aber trotzdem..." „Nicht so wirklich gleichgültig eher so mit: «War ja klar, dass du dich auf Ino einlässt», oder so. Er kann schlecht behaupten, dass es gar nicht stimmt und muss dir auch nichts wirklich weiter erklären...“, unterbrach Sakura sie. „Na gut, versuchen kann man es ja mal... Aber es war ja nicht wirklich so klar, dass er sich auf die einlässt,“ entgegnete Temari und versuchte zu lächeln, innerlich zerriss es ihr aber das Herz. "Ich jedenfalls hab ihm vertraut..." Gleichgültig, gelassen... Konnte man so wirklich mit dieser Art Situation umgehen? Sie war sich sehr unsicher, ob sie das schaffen würde, oder nicht doch in Tränen ausbrechen würde. Während sie ihren Gedanken in dieser Sache nachhing, klingelte es plötzlich an der Tür. „Erwartest du jemanden?“, fragte sie Sakura. Diese überlegte einen kurzen Moment und antwortete: „Nee, eigentlich nicht.“ Daraufhin stand Sakura auf, ging zur Tür und blickte durch das Türloch. Ihr gefiel ganz und gar nicht was sie sah, WEN sie da sah... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Beim nächsten Kapitel geht’s dann noch nicht ganz zur Sache, deshalb (glaube ich) lade ich zwei Kaps hoch! So geht’s dann im dritten Kapitel mal wirklich los!!! (Das das mit den Kaps im Moment immer weniger wird, liegt daran, dass ich nicht so viel zum dazuschreiben finde... aber sie werden länger ^^°) ggggggglg TemariShikamaru Kapitel 3: Unerwünschter Besuch ------------------------------- Soo, hier ist das Erste, der versprochenen ZWEI Kapitel. Ist ca. genau so lang wie das Letzte. Viel Spaß beim Lesen, hoffe es gefällt euch. Jetzt wird sich auch klären, wer der fremde Mann ist, auch wenn es nicht eh schon klar ist... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Unerwünschter Besuch Sakura sah einen schwarzhaarigen Mann, der seine Haare zu einem ananasförmig gebundenen Pferdeschwanz trug. Sie war geschockt. Was, um Himmelswillen, will der denn hier?, ging es ihr sofort durch den Kopf und sie spielte mit dem Gedanken ihn vielleicht jetzt schon umzubringen... Der Besucher klingelte noch ein zweites mal. Sakura drehte sich um und zeigte Temari, mit einer Handbewegung, dass sie kommen solle. Temari stand auf, ging zu Sakura und fragte leiser als nötig: „Wer ist es denn?“ Sakura wies auf das Türloch. Wer kann das denn sein? Doch wohl nicht etwa... Oh nein, es muss ER sein, sonst würde Sakura keinen solchen Aufstand machen!, schoss es der Sabakuno plötzlich durch den Kopf. Sie brauchte nicht durch das Türloch zu schauen, um sich zu vergewissern, was sie eh schon ahnte, wohl eher wusste, denn... „Jetzt macht mal jemand auf! Mendokuse...“, erklang die genervte Stimme ihres NOCH Freundes. Diese Stimme hätte Temari unter tausenden wiedererkannt. Shikamaru!, dachte sie und biss sich auf die Unterlippe. „Was will der denn hier??!!“, zischte Temari ihrer Freundin zu. Diese zuckte nur kurz mit der Schulter und öffnete die Tür, bevor noch jemand auf die Idee sie einzurennen, denn ihr unerwünschter Besuch schien sehr gereizt zu sein. „Na endlich!“, kam es von einem genervten Shikamaru, natürlich mit einem unglaublich genervten, vielsagendem Unterton. "Geht doch..." „Was willst DU denn hier?“, fragte Sakura und versuchte einen möglichst überraschten Eindruck zu machen, was ihr auch gelang. Shikamaru schien nichts außergewöhnliches aufzufallen. „Äh, ich bin hier, weil...“, begann Shikamaru, der ganz vergessen hatte, warum er eigentlich da war, bis er Temari entdeckte. „Ah! Ich habe gesehen wie Temari mit dir mitgegangen ist und da bin ich halt hinterher", erklärte er. Na klar... wer's glaubt, wird selig... deshalb hatten Temari und ich auch so viel Zeit zum Reden. Obwohl wir da ja eigentlich noch mal ziemlich viel Glück hatten..., überlegte sie. „Oh, dann komm doch rein,“ bot ihn Sakura an, immer noch mit einer scheinheiligen, unschuldigen Miene und sehr beherrscht ihm nicht den Kopf abzureißen. „Nein danke. Wisst ihr, bevor ich hierher gekommen bin, war ich bei Tsunade, weil du ", erklärte er weiter und deutete auf Temari, "es bisher immer vergessen hast, oder einfach nicht für nötig hieltest, wenn du in Knoha angekommen bist, dich zu melden. Sie meinte wir sollten gleich mit der Mission beginnen. Also komm.“ Oh nein, warum denn jetzt schon?! Na ja, wenigstens habe ich es wohl dann schneller hinter mir... Genauso Temari, immer schön positiv denken., ermutigte sie sich im Inneren. „OK,", antwortete Temari kurz und knapp , mit einem gespielt fröhlichen Grinsen und holte ihren Fächer. Damit war sie dann auch schon, zu ihrem großen Bedauern, aufbruchbereit. „Tschüss Sakura. Bis dann!“ verabschiedete sich die blonde Konoichi, von ihrer besten Freundin. „Tschüss!“, antwortete Sakura mit einem zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen, was Temari Mut machen sollte. „Und viel Glück!!“ Irgendwie nervte es Shikamaru, dass sich Frauen immer so lang und ausgiebig verabschieden mussten. Wenn er sich von einen seiner Freunde verabschiedete, dann sagte er nur „Tschüss“ oder „Bis dann“, war fertig und ging einfach, ohne auf eine Antwort zu warten. Er dachte noch, wie gut es war, dass sie noch nicht wusste, dass er sich von ihr trennen wollte. Dann könnte er gar nicht mehr ihr süßes Lächeln betrachten, geschweige denn, auf eine gemeinsame Mission gehen. Das würde eh die letzte, für sehr lange Zeit oder gar für immer sein... Aber er konnte ja nicht nur auf Rücksicht zu ihr mit ihr zusammenbleiben, da musste er wohl in den saueren Apfel beißen... Was er aber noch nicht ahnen konnte: Temari wusste das alles schon längst! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und das war es auch schon wieder mit dem Ersten der ZWEI Kaps. Hoffe es hat euch gut gefallen,... und das Zweite wird euch gut gefallen!!!!! 1.2.09: Überarbeitet ggggglg TemariShikamaru Kapitel 4: Mission ------------------ Soo, das ist das versprochene 4.Kapitel. Viel Spaß beim lesen!!! Überarbeitet: 2.2.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4: Mission Shikamaru und Temari gingen nun zum Ausgang Konohas, um auf die Mission zu gehen. Diese war für Suna- wie auch Konoha- Gakure von größter Priorität. Die Mission bestand darin, Ninjas zu finden - aus Konoha & Suna - die bei einer Mission, in der Nähe von Oto, verschwunden waren. Allerdings sollten sie die Ninjas nur befreien, wenn es nicht zu viele Gegner waren, sonst würden sie Konoha, wie auch Suna, je nachdem, wo sie sich befanden, um Verstärkung bitten müssen. Wie abwesend er ist. Wahrscheinlich denkt er an INO. So abwesend war er sicher noch nie, wenn ich nicht bei ihm war... jedenfalls nicht so, abwesend war er ja schon immer gewesen... Es versetzte ihr bei dem Gedanken ein Stich ins Herz. Es tat so weh, einfach nur so unglaublich weh... Der Gedanke allein, schmerzte Temari ja schon, obwohl sie versuchte ihn abzuschütteln, bohrte er sich tief in ihr Herz. Sich zu 99,9% sicher sein zu müssen, war für Temari schlimmer als sich zu erdolchen. Wusste er denn nicht wie weh er ihr damit nur tat? Er konnte es unmöglich nicht wissen... gut, deshalb war er noch mit ihr zusammen; nur deswegen. "Na dann mal los", sagte Shikamaru abwesend zu sich, dennoch antwortete sie: "Gut!" Das zwar auch nicht besonders laut, wenigstens aber zu ihm. Er nahm es wohl trotzdem nicht war, so sehr, war er in Gedanken, bei wem und was auch immer... Temari konnte es sich trotzdem denken, auch wenn er es nicht aussprach, noch nicht aussprach. ~Im Wald~ Sie sprangen von Baum zu Baum, ohne etwas zu sagen. Zwischen ihnen war eine erdrückende Stille. Seit dem Aufbruch hatte sie kein Wort miteinander mehr gewechselt und Temari konnte einfach nicht anfangen über etwas zu reden, während er da in Gedanken mit ziemlicher Sicherheit bei Ino war. Es war kaum auszuhalten für sie. So waren die Beiden mindestens noch weitere 1 1/2 Stunden unterwegs, bis Temari ungefähr zwei Kilometer vor Oto - Gakure entfernt, feindlich gesinnte Ninjas entdeckte, die sich auf sie zu bewegten. Feindlich, dass erkannte sie daran wie hektisch ihre Bewegungen waren, während sie versuchten so leicht wie möglich von Baum zu Baum zu springen. Noch waren sie aber zu weit entfernt, als dass sie genau hätte sagen können wie viele es waren. Sie schätzte, dass es wohl an die sieben sein mussten. Sie berührte Shikamaru nur kurz am Arm, dennoch, selbst das tat ihr im Herzen weh. Er schaute zu ihr herüber, sie gab ihm ein Zeichen, dass sie sich auf dem etwas höher gelegenem Baumstamm verstecken sollten. Gesagt, getan. Sie mussten auch nicht lange warten, als auch schon eine Truppe Oto - Nins, die aus gerade mal Männern bestand, kam. Sie waren schneller gewesen als Temari erwartet hatte. Kampfbereit legte sie die Hand auf ihren Fächer. Shikamaru bereitete derweil sein Kagemane no Jutsu vor, indem er schon mal die Hände für das nötige Fingerzeichen formte. Shikamaru und Temari atmeten flach, zur Vorsicht, dass man ja nicht Notiz von ihnen nahm, aber auch weil sie Spannung in ihnen wuchs. Die Oto - Nin konnten sie schließlich jede Sekunde entdecken. Sie warteten ab, was als nächstes passieren würde. Einer der Oto- Nins, er schien der Anführer zu sein, nickte mit dem Kopf kaum merklich, zu ihnen herüber. In wenigen von Bruchsekunden flogen auch schon mehrere Shuriken auf Temari und Shikamaru zu. Shikamaru und Temari hatten sich schon bei der ersten Regung des Anführers schnell zugenickt. Während Temari weiter nach oben auswich und so den Wurfmesser und -sternen leicht entkam, benutzte Shikamaru das Jutsu des Tausches, anstelle von ihm wurde deshalb der Baumklotz von den zahlreichen Shuriken getroffen. Die Oto - Nins konnten nicht schnell genug reagieren, da waren sie auch schon von Shikamarus Kagemane no Jutsu ( Jutsu des Schattenbesitzes) gefangen. Ha, das ist ein schnell gewonnener Kampf!, jubelte Temari im Inneren. Sie freute sich sichtlich über diesen Sieg, als sie ihren Fächer elegant, über ihre Schulter schwang und einen tödlichen Wind auf ihre Gegner herabfegen ließ. „Die waren ja fast schon zu leicht zu besiegen,“ meinte Temari hochnäsig. „Freu dich nicht zu früh,“ widersprach ihr Shikamaru mit einem für sie undeutbaren Gesichtsausdruck. Temari sah ihn nur fragend an, deshalb fuhr er fort und erklärte ihr knapp: „Es sind nur vier, die da liegen.“ Temari wirbelte herum und schaute auf die bereits besiegten Gegner. Er hat Recht!, schoss es ihr durch den Kopf. Es lagen bloß vier am Boden, der Fünfte fehlte und es war ausgerechnet, aber nicht anders zu erwarten, auch noch der Anführer der fehlte. Erschrocken blickte sich Temari zuerst hektisch um, konzentrierte sich dann aber scnell wieder und versuchte das Chakra des Vermissten zu finden. Sie fand es schon kurze Zeit darauf. „Oh nein, er ist auf den Weg nach Oto, wahrscheinlich um Alarm zu schlagen!“, stellte die Sabakuno fest. „Wir sollten uns besser beeilen,“ antwortete Shikamaru, woraufhin sie den Flüchtenden anfingen zu verfolgen. Einhundert Meter vor Oto- Gakure holten sie ihn schließlich ein. Nun schaffte es Shikamaru auch ihn mit dem Kagemane no Jutsu zu fesseln. Temari war hinter dem Anführer und erstach ihn, mit einem ihrer Wurfmesser. Er war sofort tot, da sie sein Herz getroffen hatte. Jetzt war es daran Geduld zu waren, denn sie waren an dem Punkt - an ihrem Ziel - angelangt, wo die vermissten Ninjas verschwunden waren. Na ja, an dem , wo sie die letzte Nachricht von ihnen empfangen hatten. Sie setzten sich auf einen Baum und fingen an zu warteten, passten die ganze Zeit mit voller Konzentration auf. Die Zeit verging und die Sonne stand schon tief am Himmel und tauchte den Wald in ein wunderschönes abendrot. Es wurde noch später, ohne dass etwas interessantes passierte. So machten Shikamaru und Temari aus, Schichten einzulegen, sodass, wenn jemand angreifen würde, sie nicht hoffnungslos unterlegen waren, nur weil es ihnen an Schlaf mangelte. Als Erstes passte Temari auf und Shikamaru legte sich schlafen, zu seinem Missfallen waren keine Wolken am Himmel. Aber er konnte ja an Ino denken, damit er einschlafen konnte, dachte sich die Konoichi leicht verbittert. Wie süß er aussieht, wenn er schläft., fiel ihr einige Zeit später auf, während sich sein Brustkorb langsam immer wieder hob und wieder senkte. Temari hatte große Mühe ihre Konzentration auf sie Mission zu lenken und nicht auf Shikamaru. Zweites wollte sie viel mehr, obwohl es weh tat. Aber dennoch, trotz aller Mühe gelang ihr das nicht so richtig. Da fiel ihr Sakuras Rat wieder ein. Dass sie sich einfach vorstellen solle, dass es Naruto sei und ab da hatte sie keine Probleme mehr damit, jedenfalls nicht mehr so viele wie zuvor, sich besser auf die Mission konzentrieren zu können. ~Am nächsten Morgen~ Als die Sonne langsam wieder ihren Platz am Himmel forderte, wachte Shikamaru auf und sie wechselten mit der Schicht ab. Es dauerte nicht lange, da war Temari auch schon im Tiefschlaf. Sie war völlig erschöpft. Sie hatte schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr richtig geschlafen. Die Oto - Nin würden sich so schnell wohl nicht mehr blicken lassen. Aus einem Grund, da fünf ihrer Kameraden nicht zurückgekommen waren - vielleicht hatten sie sie auch schon tot im Wald entdeckt, darauf hatten Temari und Shikamaru nicht geachtet. Ein anderer Grund könnte natürlich auch sein, dass hier nichts war, was einen Hinweis auf die verschwundenen Ninjas gab; aber das war nur eine Vermutung, nichts mehr. Nach ungefähr zwei Stunden, während denen natürlich nichts passiert war, schaute Shikamaru zu Temari hinüber. Sie schaut aus wie ein Engel, wenn sie schläft. Soll ich mich wirklich von ihr trennen? Ist das wirklich das Richtige?. Plötzlich kamen Shikamaru Zweifel an seinem Trenunngsvorhaben, als er Temari so ruhig schlafen sah. Viel konnte er jetzt nicht darüber nachdenken, denn er nahm ein verdächtiges Geräusch war, das sicherlich nicht von einem Eichhörnchen oder einem anderen Tier verursacht wurde... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo... das war es dann auch schon wieder. Hope you enjoyed it =D Ich glaub man merkt schon, dass ich hier einiges geändert habe ^^ gggggglg TemariShikamaru Kapitel 5: Befreiung und Entscheidung ------------------------------------- Hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ^^. Gut und jetzt viel Spaß beim lesen. 3.2.09: Überarbeitet ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5: Befreiung und Entscheidung Shikamaru berührte Temari leicht an der Schulter und weil sie davon nicht aufwachte, schüttelte er sie noch leicht. Als sie dann endlich wach war, zeigte sich der Verursacher des Geräuschs. Es war ein Oto - Nin, der gerade in sein Versteck ging. Es war im Boden und er schaffte es irgendwie, dass der Erdboden ein Stück zur Seite wich und einen engen Gang entblößte. Temari und Shikamaru vermuteten hier die verschwundenen Ninja. Ihr Feind hatte sie wohl, zum ihrem Glück, nicht bemerkt, jedenfalls sah es so danach aus. Als er die Treppe hinuntergegangen war, schob sich der Boden wieder darüber. Sie warteten noch einen weiteren Moment, ehe Temari ein kleines Stück Papier und einen Stift hervorholte und eine kurze Nachricht nach Konoha schrieb, in der stand, wo das Versteck der Oto - Nin war. Außerdem, dass sie versuchen würden reinzugehen, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich hier waren. Falls ihre Vermutung mit den gefangenen Ninja erfüllen würde, würden sich natürlich auch versuchen sie zu befreien. Geschickt band sie die Botschaft an einen kleinen, mechanischen, hölzernen Vogel und ließ ihn fliegen. Als dieser Vogel außer Sichtweite war, sprangen die beiden vom Baum zu Boden. Sie versuchten ebenfalls in das Versteck hineinzuglangen, aber vergebens, denn sie fanden nichts, was den Boden auch nur ein kleines Stück bewegt hätte. „Wie ist er bloß reingekommen?“, fragte Temari. „Woher soll ich das denn wissen?“, entgegnete ein genervter Shikamaru. Früher hätte dieser Ton Temari überhaupt nichts ausgemacht, aber jetzt tat ihr das unendlich weh, so eine genervte Antwort zurückzubekommen. Sie schaute auf den Boden, doch sie konnte nicht lange traurig sein, denn da kam ein weiterer Oto-Nin. Sie sprangen auf den Baum hoch. Ihr durfte nicht noch einmal so unaufmerksam sein und von ihren Gedanken ablenken lassen. Als der zweite Oto - Nin hineinging, warteten sich dieses mal nicht darauf, dass sich der Eingang wieder schloss, sondern sie hüpften vorher hinein. Die Chance, dass er sie nicht bei dieser Aktion entdeckte, war sehr, sehr, sehr gering. „Na, wen haben wir denn da?“, flüsterte der Shinobi, Temari ins Ohr und hielt ihr ein Shuriken an den Hals. Wie erwartet hatte er sich entdeckt, hatte sie aber dazu auch noch überrascht. Dennoch, dachte er wirklich, er hätte mit ihr so ein leichtes Spiel? Dass er schon gewonnen hatte, nur weil er hinter ihr stand und ein Shuriken an ihren Hals hielt? Sicher nicht! Das gleiche ging ihr auch sofort durch den Kopf: Tse, denkst du etwa ich wäre so schwach und lasse mir so etwas von dir gefallen? Ganz sicher nicht! Ha! Geschickt wendete sich Temari mit einer Drehung heraus und schlug den Ninja zu Boden. Er war ohnmächtig. Da sie es aber nicht riskieren konnten, dass man ihn finden würde und er sie veriet, durchschnitt Temari ihm die Kehle, mit seinem eigenem Shuriken. „Geht es dir gut?“, fragte Shikamaru besorgt nach. „Ging mir nie besser,“ antwortete Temari mit leicht bissigem Ton. Was hat denn die schon wieder? Mendokuse... Er war vielleicht eine leicht arrogante Art gewohnt, aber keine so Feindselige. Shikamaru und Temari gingen durch den Tunnel. Er war lang, dunktel und wollte einfach kein Ende nehmen. Es war sicher viel Arbeit gewesen das hier zu bauen. Doch auf einmal hörten sie Stimmen und bald darauf sahen sie sechs Oto- Nin, die vor einer Art Zelle saßen. In der Zelle befanden sich die verschwundenen Ninja. Er nickte ihr kurz zu, sie zurück. Sekunden später, waren auch schon die Entführer, in dem Kagemane no Jutsu gefangen, ohne dass sie es auch nur annähernd geahnt hätten. „Was...,“ fing einer der Shinobi an, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. Temari ging zu einem anderen und nahm ihm den Schlüssel ab, der an seinem Hals hing, natürlich nicht ohne sich bei ihm angemessen dafür zu bedanken. Dann ging sie zu den Gefangenen, steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Gittertür. „Kommt", zischte sie ihnen zu. Die Befreiten gingen wie befohlen aus dem Raum. Temari stellte sich mit den Rücken zu ihnen und Shikamaru, dann holte sie ihren Fächer heraus und ließ einen Wind über die Oto- Nin fegen. Das gibt uns wenigstens ein bisschen Zeit für die Flucht., dachte sie sich verbissen. Temaris Chakra hatte sich leider noch nicht wieder genügend regeneriert von der Anreise und dem Wache halten, um sie ganz zu töten. Jeden einzelnen abzustechen, würde zu lange dauern, dafür waren es einfach zu viele, denn Shikamaru konnte sein Jutsu nicht besonders viel länger aufrechterhalten.. So blieb ihnen nichts anderes übrig als aus dem Versteck zu rennen, Richtung Konoha. Die Ninja, die sie befreit hatten, waren verletzt und deshalb konnten sie es auf keinen Fall auf einen Kampf ankommen lassen. Sie wussten nicht wie, aber es gelang ihnen heil aus der Sache herauszukommen. Die Gruppe kam spät abends an. Nachdem sie Tsunade Bericht erstattet hatten, gingen die Verletzten zum Hospital, um sich versorgen zu lassen. Temari wäre nichts lieber als gleich nach Suna - Gakure gegangen, aber Sakura hatte sie abgefangen und so ging sie mit ihr eine Schüssel Ramen essen. Es wäre sowieso schon zu spät gewesen und genügend Kraft hatte sie auch nicht. An der Ramenbude angekommen, trafen sie Naruto zusammen mit Hinata. Sie setzten sich zu ihnen und redeten frei miteinander. Trotzdem konnte Temari nicht vergessen, dass sie einer Trennung kurz bevorstand und dass machte sie unglücklich. Sie tat aber so, als ob sie nie glücklicher gewesen war. Es musste ja schließlich nicht unbedingt jeder wissen, dass das nicht der Fall war. ~Bei Sakura~ „Und du willst morgen früh wirklich schon wieder gehen?“, fragte Sakura traurig. "Ja, ich glaube nicht, dass ich es aushalten würde, wenn er mir dann sagt, dass Schluss ist. Ich bin da lieber schon weg, weißt du", erklärte die blonde Konoichi. "Hm... ich kann dich ja verstehen, aber er dann wird er es dir eben auf einem anderen Weg mitteilen", meinte ihre Freundin. "Du wirst sicher nicht darum herum kommen." „Wenn er hier, bei dir, nach mir fragen sollte, sag ihm, dass ich schon aufgebrochen bin. Außerdem ist ein Brief leichter zu verkraften für mich", antwortete Temari darauf. „Schlaf gut.“ ~Am nächsten Morgen~ Temari schnallte sich gerade ihren Fächer um, damit sie ENDLICH Konoha verlassen konnte. Die Nacht hatte sie nicht sonderlich gut herumgebracht. Sie hatte nicht richtig einschlafen können. Sie ging nach draußen und zuckte innerlich vor Schmerz zusammen. Zu ihrem Leidwesen schien Shikamaru auf sie gewartet zu haben. Sie fragte sich, woher er gewusst hatte, dass sie schon so früh aufbrechen würde. Hatte Sakura es ihm gesagt? Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Das hätte sie nie im Leben getan. Super, jetzt wird er es mir mitten ins Gesicht sagen., wurde Temari im gleichen Moment bewusst. Genau das, was ich eigentlich hatte verhindern wollen! „Guten Morgen", begrüßte Shikamaru sie, so, als wenn nichts wäre, aber sie wusste es besser. „Guten Morgen", gab Temari zurück und setzte ein fröhliches Lächeln auf, was ihr aber gleichzeitig das Herz zerbrach. Schweigend gingen sie gemeinsam zum Konoha - Tor. Immer noch lächelnd sagte Temari zu Shikamaru: “Na dann, tschüss.“ „Tschüss. Ich sehe dich in vier Monaten bei der Chuunin- Auswahlprüfung, oder?“, fragte Shikamaru sie, denn sie war Jounin und wurde bei der Chuunin - Auswahlprüfung als eine Art "Bewerterin" eingesetzt. „Ja, ich denke doch mal schon,“ erwiderte Temari daraufhin. Jetzt wird er es mir sagen... sagen müssen! Temari drehte sich langsam zum Gehen um, aber Shikamaru hielt sie zurück, indem er sie am Arm packte und ihr leise sagte: „Warte... bitte.“ Als hätte sie es gewusst. Er würde ihr nun sicherlich nicht noch einen Abschiedskuss auf die Wange geben, oder so etwas in der Art . „Was ist denn?“, fragte sie mit gespielt überraschter Stimme, als wenn sie nicht wusste, was jetzt kommen würde. „Ich muss dir etwas sagen", begann Shikamaru zögerlich, so, als müsste er es sich noch überlegen. Einen kurzen Moment kam in Temari die Hoffnung auf, dass er sich vielleicht doch noch für sie und gegen Ino entscheiden könnte, aber das verwarf sie schnell wieder. Er hatte sich bereits entschieden, gegen sie. "Also... es ist aus...", sprach er es letztendlich aus. Bei den letzten, entscheidenden Worten, kniff er die Augen zu, erwartete ein Donnerwetter ihrerseits, das aber nicht kam, stattdessen spürte er wie sie sich aus seinem Griff löste. „Ino... ich weiß... ich habe euch gesehen...", nuschelte Temari hervor, damit er nicht versuchte es ihr auch noch zu erklären. Er öffnete die Augen, war ziemlich überrascht , wegen dem, was Temari gesagt hatte. Er fragte sich, was sie meinte, mit Ich hab euch gesehen. Als er wieder zu ihr schauen wollte, war sie bereits weg, deshalb ging er zu seinem Lieblingsort. Einer großen, hellen Lichtung im Wald. Dort konnte er am Besten nachdenken und es würde ihn sicher stören. Er legte sich auf den Rücken, dachte nach, kam aber nicht darauf, was sie verdammt noch mal gemeinte hatte mit ihren letzten Worten! Ich habe euch gesehen... Was hatte sie damit gemeint? Wann hatte sie, sie gesehen? Bei was hatte Temari sie gesehen? Er kam einfach nicht darauf. Schließlich, redete er sich noch ein, dass er das Richtige getan hatte. Trotzdem, er musste wissen, was Temari mit ihren Worten gemeint hatte. Sie verwirrten ihn einfach zu sehr, als dass er sie einfach hätte vergessen können... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Also, das war es dann auch schon wieder! Ich hoffe mal es war nicht zu kurz ^^. Na, bis denne!! gggggglg TemariShikamaru Kapitel 6: Richtig oder Falsch ------------------------------ Hi, hier ist das neue Kapitel!! Hoffe es gefällt euch! Viel Spaß beim lesen! Überarbeitet: 9.02.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 6: Richtig oder Falsch? Shikamaru musste es einfach wissen. Aber wie sollte er es denn überhaupt erfahren? Mendokuse..., dachte er sich, wie könnte es auch anders sein, genervt. Jetzt musste er schon wieder überlegen. Doch die Antwort auf seine Frage fand er relativ schnell. Sie war einfach und hieß: Sakura. Sie könnte es wissen und bestimmt wusste sie es auch. Temari und Sakura erzählten sich schließlich alles, sie waren Freundinnen. Jetzt stand nur noch offen, ob Sakura es IHM sagen würde. Ein Versuch ist es immerhin wert und bringt mich schließlich nicht um... glaube ich... hoffe ich..., entschied er sich innerlich. Bei Letzteren aber, war er sich wirklich nicht so ganz sicher, denn seit sie nämlich bei Tsunade trainiert hatte, war Sakura um vieles stärker geworden und dazu hatte sie auch noch ein ziemlich hitziges Temperament. Wenn sie wütend war, das konnte unter Umständen extrem schnell gehen, war Shikamaru der Letzte, der aller Letzte, der ihr da begegnen wollte. Wie auch immer, Shikamaru machte sich langsam und gemächlich auf den Weg zu ihr, ganz so eilig hatte er es dann doch nicht. Erst als er sah, dass es schon fast Nachmittag war, fiel ihm auf, dass er sehr lange nachgedacht haben musste. Es herrschte der übliche Trouble auf den Straßen Konohas, sodass er nicht allzu schnell vorankam. Aber nach ein paar Minuten konnte er trotzdem schon Sakuras Wohnung sehen, aber sie allerdings ganz zu erreichen, schaffte er nicht, denn Ino fing ihn davor ab. Sie würde ihn den ganzen Tag über beanspruchen, das wusste er jetzt schon und der Gedanke allein, nervte ihn auch im Vorhinein unendlich. Dagegen war die Beziehung mit Temari um einiges „stressloser“ gewesen, denn sie sahen sich... hatten sich gesehen, wenn sie Glück hatten, ca. zehn Mal im Jahr. Und vielleicht zwei Tage davon, hatten sie für sich. jetzt fragte er sich, ob das der Grund war. Der Grund, warum er sich auf Ino eingelassen hatte. Weil er Temari so selten sah, geschweige denn für sich hatten? Ach, so ein Quatsch. Ich LIEBE Ino, deshalb. Und nicht weil ich Temari so selten sehe., berichtigte er sich sofort. Doch etwas in ihm ließ ihn dann doch an seinen Gedanken und seiner Entscheidung zweifeln. Liebte er denn Ino überhaupt wirklich? Oder etwa doch noch Temari? Er wusste, dass er sich darüber schnell klar werden sollte. Na ja, später, denn jetzt musste er sich auf Inos Aktivitäten konzentrieren. Diese bestanden aus: 1.shoppen!!, 2.essen gehen und 3.ins Kino gehen. Auf alles drei hatte er überhaupt keinen Bock. Schon allein bei dem Gedanken an der Ersten Aktivität verlor er jeden Nerv. Beim Essen würde er wieder ihr ganzes Getratsche über sie ergehen lassen müssen und im Kino... da würde es wieder einen schnulzigen Liebesfilm zu sehen geben, sehr wahrscheinlich verboten kitschig. Bei dem Gedanken wurde ihm schon übel. Shoppen!!!!!!! Was finden die Frauen denn nur daran? Meine Mutter ist genauso. Sagt sie will „schnell“ einkaufen gehen, fürs Mittagessen. Pah!! Kommt dann sieben Stunden später und wir essen zu Abend. Als Entschuldigung, hat sie wieder 50 Freundinnen getroffen. Da hat man auch schon die nächste Lieblingsbeschäftigung von denen: Quasseln!! Unter drei Stunden geht da gar nichts!! Temari war nie so. Mit ihr musste ich nie shoppen gehen, auch nicht stundenlang zuhören. Alles einfach viel besser und einfacher!! Ach... halt! Stopp! Was denk’ ich denn da? Jetzt ist alles besser. Früher ist vorbei und jetzt ist jetzt! Aus, basta!, beschwerte er sich bei sich selbst, musste sich dann aber doch wieder stoppen. „Shikamaru? Welche Schuhe findest du passen besser zu dem Kleid? Die oder doch eher die?“ Keine Antwort. „Shikamaru!“, schrie Ino ihn empört an. Shikamaru, der gerade in seinen Gedanken vertieft war, erwachte aus seiner Trance und erwiderte genervter als es klingen wollte und auch sollte: „Was ist denn?“ „Ich,“ begann Ino und holte tief Luft, „habe dich gerade gefragt, welches Paar Schuhe besser zu dem Kleid passen! Und?!“ Sie hielt sie ihm direkt vor die Nase, damit er sie sich auch ganz genau betrachten konnte. Warum fragt sie mich das eigentlich überhaupt? Wenn ich sage die, nimmt sie doch sowieso das andere Paar und das Gleiche genauso andersherum. Mendokuse..., ärgerte er sich. „Das Paar", erwiderte er trotzdem und deutete auf die schwarzen Schuhe. Und wie erwartet nahm Ino das andere Paar. „Ich glaube die Weißen sehen doch besser dazu aus", meinte sie. Er zuckte mit den Schultern, letztendlich war es ihm ja doch egal, und sie gingen zur Kasse. Dann gingen sie, wie geplant essen, dort stocherte Shikamaru nur auf seinem Essen herum und brachte kaum etwas davon hinunter, während seine Freundin ihm tausende Gerüchte vor den Füßen ausbreitete. Im Kino schauten sie sich einen Liebesfilm an, an dem Shikamaru nicht das geringste Interesse zeigte und begeistern, konnte er sich dafür sowieso nicht. Er schaltete einfach ab und döste bis ihn die Lichter wieder weckten. Ino hatte davon natürlich nichts bemerkt, dazu war sie zu sehr gefesselt gewesen und als sie wieder hinausgingen, kullerten ihr immer noch die Tränen über die Wangen. Er freute sich schon, dass er alles überstanden hatte, aber Fehlanzeige, sie wurden abgefangen und sollten noch ein Quiz beantworten. Ino beantwortete die Fragen in Windeseile. Während Shikamaru gezwungen war zu raten. 1.Frage: Welche Farbe trug das Kleid der Hauptperson? a) blau b) gelb c) gelb gepunktet Woher soll man das denn wissen? Ist doch eh egal!, kritisierte er in Gedanken die Fragen. Er kreuzte einfach mal c) an. Diese Rateprozedur zog sich über weitere acht Fragen, aber wenigstens die letzte Frage konnte er mit ziemlicher Sicherheit beantworten. 10.Frage: Um was ging es in dem Film? a) Liebe b) Rockmusik c) Tiere Wenigstens wusste er, dass es um „Liebe“ ging. Zu seinem Leidwesen, wurde der Test gleich vor Ort ausgewertet. Ino macht mich fertig. Eine von zehn Fragen richtig, sogar sie checkt dann, dass ich nicht aufgepasst habe..., fürchtete er sich jetzt schon. Völlig überrascht, war er allerdings, als sie ihnen die Ergebnisse des Tests zeigten: Ino: neun richtige Antworten und er: ZEHN richtige Antworten. Neun richtig geratene Antworten , ein halbes Wunder! Ach was, ein ganzes Wunder... „Glückwunsch mein Herr, als Preis für ihre Aufmerksamkeit, während des Films, erhalten sie fünf Ramen- Gutscheine!“, teilte ihm die Frau von der Bewertung mit. Shikamaru musste grinsen, die Gutscheine würde er später Naruto schenken, Ino würde sich dahin eh nie hinschleppen lassen. Die Gutscheine waren außerdem auch noch von Narutos Lieblings Ramen - Bude, Ichiraku. Der würde sich tierisch freuen, genauso wie Chouji, wenn man ihm eine Tüte Chips schenken würde. Zum Abschied gab Ino ihm einen Kuss auf die Lippen. Endlich vorbei freute er sich. Er ging nach Hause. Leider war es schon fast Mitternacht, sonst wäre er noch zu Sakura gegangen, aber dazu war es jetzt schon viel zu spät. Ihm brannte immer noch eine ganz bestimmte Frage auf der Zunge. Na ja, die würde dann eben bis auf Morgen warten müssen. Als er Daheim war legte er sich sofort schlafen, er war ziemlich erschöpft von dem ganzen Tag. ~ in Suna~ In Suna regnete es, ach was, es schüttete. In der Wüste regnete es ja eigentlich nicht so oft, aber heute Nacht wollte es gar nicht mehr aufhören, es war ja zugegeben auch Regenzeit. Temari war in ihrem Zimmer, aber im Gegensatz zu ihren Brüdern schlief sie noch nicht, sondern saß auf dem Fenstersims. Sie saß dort und blickte stur geradeaus. Sie fühlte sich dem Wetter sehr verbunden, denn es spiegelte ihre Stimmung ganz gut wieder, auch wenn ein Wirbelsturm sie sichtlich besser dargestellt hätte. Temaris Gesicht war trocken, ihren Augen entfloh keine einzige Träne mehr, innerlich aber, schluchzte sie. Ihr tat alles weh, obwohl sie unverletzt war. Körperlich gesund, aber seelisch... besonders ihr Herz tat ihr weh. Temari blickte weiterhin stur geradeaus, blinzelte so gut wie kein einziges Mal, obwohl ihre Augen, deshalb schon brannten. Sie fragte sich, ob sie jemals wieder glücklich sein würde. Bei dem Gedanken, dass INO sich derweil mit Shikamaru amüsieren würde, wurde ihr kotzübel. Nur zu gerne würde sie weinen, aber selbst dazu war sie zu traurig, zu verletzt, aber vor allem zu stolz. Nein, sie würde ihm keine Träne mehr nachweinen! Keine einzige! So vergingen noch weitere endlose Stunden, dann entwich ihrem rechten Auge dann doch eine nasse, salzige Träne. Temari wischte sie schnell mit ihrem Handrücken weg. Nein, sie, Temari, würde ihm keine einzige, noch so kleine Träne nachweinen. Das wollte sie nicht... Er ist es nicht wert. Er ist keine einzige Träne wert. Kein trauriges Gesicht, kein Gedanke, gar nichts!, versuchte sie sich selbst klar zu machen. Temari sprang vom Fenstersims hinunter und ließ sich ins Bett fallen, sie war todmüde und erschöpft. Der ans Fenster prasselnde Regen wiegte sie in den Schlaf. Und im Schlaf, weinte sie. Eine Träne, der anderen entwich ihren Augen und bald war ihr Gesicht nass, nass von ihren eigenen salzigen Tränen. ~ am nächsten Morgen ~ Als Temari am nächsten morgen aufwachte, war ihr Kissen ganz feucht. Sie redete sich ein, dass sie wohl geschwitzt haben musste. Doch sie wusste, es war gelogen, denn es war sogar sehr kühl gewesen, sodass sie sogar leicht gefroren hatte. Sie verdrängte den Gedanken schnell und stand auf. Es regnete immer noch, na ja, eigentlich nieselte es nur noch ein bisschen. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass es gerade mal drei Uhr war. Und eigentlich war sie auch noch sehr erschöpft, aber da sie wohl eh nicht wieder einschlafen können würde, wusch sie sich trotzdem schon und wechselte ihre Kleidung, da sie sich gestern einfach in ihren Klamotten hingelegt hatte. Diese waren völlig verschwitzt und dreckig, sie war den ganzen Weg von Konoha bis Suna gerannt, ohne auch nur die kleinste Pause zu machen. Sie ging hinunter in die Küche, möglichst leise, um niemanden zu wecken und machte sich Frühstück. Sie machte sich Müsli. Sie schüttete es in eine Schüssel und dachte nach. Wie es ihm wohl geht... Ach, das kann dir doch egal sein... oder? Doch natürlich, kann es das!!!!!, ermahnte sie sich selbst. Als Temari auf die Schüssel schaute, bemerkte sie, dass diese schon völlig überschwemmt war. „Ach Mist!!“, murmelte sie verärgert über ihr Missgeschick und tat das überschüssige Müsli zurück in die Verpackung. Ab dem Moment wusste sie schon, heute würde alles schief gehen... Temari holte sich einen Löffel, setzte sich an den Tisch und aß, trocken. Sie hatte keine Lust Milch oder sonst noch was, dazu zu geben, denn dazu müsste sie aufstehen und es sich aus dem Kühlschrank holen. Also kaute sie immer noch wütend auf dem trockenem Müsli herum. So, und jetzt würde sie sich einen schönen Tag machen. Als Erstes, werde ich... ja was eigentlich? Lesen? Nö, keine Lust. Einkaufen gehen? Hmm, zu früh. Oh man! Was kann ich jetzt schon um diese Uhrzeit machen?!, überlegte sie sich. Da fiel Temaris Blick auf ihren Fächer. Ja genau, ich trainiere jetzt! Richtig Lust hatte sie dazu zwar auch nicht, aber besser als trübsalblassen, war es allemal! Außerdem konnte sie sich da mal so richtig abreagieren. Sie schnappte sich den Fächer und ging aus dem Dorf. Ihr verging aber dann wirklich jegliche Lust, als sie den Sand sah. Nass! Er war triefend nass! Und es nieselte immer noch leicht. Egal, da musste sie jetzt durch. ~ derweil in Konoha ~ Shikamaru versuchte gerade seinen Vater zufrieden zu stellen, damit er weiter schlafen konnte. „Weißt du Junge, du hast schon das Richtige getan. Also, dass du dich von dieser, dieser... Wie hieß sie noch mal? Ach ja, Temari. Gut, dass du dich von der getrennt hast. Ino ist viel besser für dich und außerdem...", erzählte Shikamarus Vater, kam aber nicht zum Ende seines Vortrages, weil Shikamaru ihn unterbrach. „Ich weiß", begann dieser dann, „wenn es falsch gewesen wäre, hätte ich es ja nicht getan, oder? Und jetzt lass mich schlafen, es ist vier Uhr!“ Genervt ging sein Vater raus, da er nicht zu Ende seines, wohl extra für Shikamaru einstudierten, Vortrages kam. So aber konnte Shikamaru wenigstens noch bis acht Uhr schlafen. Liebend gerne, wäre er noch länger im Bett geblieben, aber es gab Frühstück. Er setzte sich an den Tisch und seine Mutter stellte ihm eine Schüssel Müsli hin. „Hier.“ „Mama, die ist viel zu voll! Wie soll da denn noch Milch rein?!“, beschwerte sich Shikamaru. „Ach, dann isst du es eben mal trocken. Ist doch nicht so schlimm,“ gab seine Mutter Yoshino freundlich zurück. Häh? Was ist denn mit der los? Bei so einer Antwort, wäre sie doch normalerweise, total ausgerastet! Einen kostenlosen Vortrag über Erziehung und Dankbarkeit hätte es noch obendrauf gegeben! Shikamaru war völlig baff. „Tschüss, ich gehe schnell fürs Mittagessen einkaufen! Bis später!“ Na, wohl eher fürs Abendessen, hätte Shikamaru fast gesagt, fing sich dann aber schnell genug wieder. Genusslos, kaute er auf seinem Müsli herum. Oh man, jetzt waren ja wohl alle völlig durchgedreht. So kam es jedenfalls Shikamaru vor. Sein Vater stand viel zu früh auf und das nur, um ihm irgendetwas von „Richtig oder Falsch“ zu erzählen und seine Mutter, flippt nicht aus, wenn er irgendeine negative Bemerkung machte. Was war hier bloß plötzlich los?! Aber vielleicht, machte er sich ja um sonst Sorgen, es würde sich schon alles wieder normalisieren. Außerdem, war es viel zu anstrengend darüber nachzudenken. Es gab schließlich Wichtigeres, wie zum Beispiel zu Sakura gehen, um endlich herauszufinden, was Temari gemeint hat, verdammt noch mal!! Mit dieser Einstellung, aß er sein Müsli zu Ende. Grässlich ohne Milch! Einfach grässlich! Aber er hatte, auch als wieder genügend Platz für die Milch gewesen wäre, keine Lust sie hinein zu schütten. Als Shikamaru dieses Zeug endlich heruntergewürgt hatte, machte er sich auf den Weg zu Sakura. Er gelangte dieses Mal ohne nennenswerte Zwischenfälle zu ihrer Wohnung. Vor ihrer Tür atmete er noch einmal tief durch und klingelte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es schon wieder mal! Hoffe es hat euch gefallen! Also, ich finde keinen Titel zu diesem Kapitel, habt ihr vielleicht Vorschläge? Sund soll es ein Happy End oder ein trauriges Ende werden? Gut, dann bis zum nächsten Mal! gggggggglg TemariShikamaru Kapitel 7: Einsicht ------------------- Entschuldigung, dass das Kapitel, so lange gedauert hat, aber hier ist es. Es wird ein Happyend geben. Ich versuche, noch so lange wie möglich zu schreiben. Viel Spaß beim lesen. Überarbeitet: 9.02.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7: Einsicht Shikamaru klingelte an Sakuras Tür. Aus dem inneren der Wohnung war ein "Komme ja schon" zu hören. Es war Sakura, sie klang gestresst und genervt. Toll. Bei der Stimmung, sagt sie mir bestimmt alles, was ich wissen will, ohne mir die Schädeldecke zu zertrümmern. Tschüss Schädeldecke!, dachte sich Shikamaru und wollte sich schon wieder zum Gehen umdrehen, aber da wurde ihm auch schon die Tür geöffnet. „Du!? Was willst du hier? Hm?!“, fragte ihn Sakura. Sie schaute nicht überrascht und auch nicht wütend aus, sondern eher... misstrauisch. Genau so klang sie auch. ~ Bei Temari~ Es hatte inzwischen aufgehört zu regnen und die Sonne stand wieder hoch am Himmel. Inzwischen, so schätzte Temari, musste es so um neun Uhr sein. Sie ging zu dem Sabakuno - Anwesen durch viele Seitengassen, weil sie die Hauptstraße nicht benutzen wollte. Die ganzen Leute dort, mit ihrer guten Stimmung. Nein, das konnte sie jetzt überhaupt nicht gebrauchen, deshalb nahm sie auch lieber den Umweg in Kauf. Und Temari war außerdem immer noch wütend. Sie hatte gehofft, sich beim Training wenigstens ein wenig abreagieren oder ablenken zu können. Aber stattdessen... Temari war danach viel wütender und deprimierter gewesen, hatte irgendwo noch ein bisschen Hoffnung. Hoffnung, alles würde sich zum Guten wenden. Hoffnung, alles wäre nur ein Albtraum. Warum hoffte sie? Es gab nichts zu hoffen. Er hatte sich für Ino entschieden, nicht für sie. Sie hatte so viele verschiedene Gefühle in sich. Liebe, ja sie liebte ihn verdammt noch mal immer noch, Hass, nicht auf ihn, sondern auf sich selbst, dass sie es so verletzte, Wut, gegen ihn, wie er sie nur so verletzen konnte, Verzweiflung, was sie jetzt tun sollte, wenn sie ihn ja doch nicht vergessen konnte... Sie wusste selbst nicht, wie man all das gleichzeitig fühlen konnte. Es war ihr auch ein Rätsel, aber irgendwie konnte sie es. Fakt. Tatsache. Warum, warum konnte er sich denn nicht auch zuerst trennen und dann mit Ino zusammen kommen. Das wäre dann, vielleicht leichter für sie, Temari, gewesen. Es hätte ihr weniger Schmerzen bereitet, als wie es SO war. Zu wissen, dass er sich für Ino von ihr getrennt hatte... das verletzte sie auch auf eine gemeine Weise in ihrem Stolz... Temari bog um die letzte Ecke, dann war sie da. Die Konoichi ging in das Anwesen hinein. Dort wartete schon Kankoru auf sie. Gaara nicht, er war sicher schon zu seinem Büro gegangen, wenn er da mal nicht wieder schlief, denn immerhin war er Kazekage. „Wo kommst du denn her?“, fragte Kankoru überrascht. „Vom Training,“ gab sie kurz und knapp, gleichzeitig auch gewollt zickig, zurück. Temari wollte nicht, dass er weiter nachfragte. Und er tat es auch nicht. Er war es schon gewohnt nichts weiter zu sagen, wenn sie ihm in diesem Tonfall antwortete. Sie wollte jetzt nur noch duschen, da sie voller Sand war. Gesagt getan. Temari ging also die Treppe rauf, um zu duschen. ~Bei Shikamaru~ „Was willst du hier?“, wiederholte Sakura, mit weiterhin misstrauischen Ton und zusammengekniffenen Augen. „Also, ich... Also du... bist doch Temaris beste Freundin... und... ich wollte dich etwas fragen...", antwortete Shikamaru stockender als er wollte. „Tja, und du denkst, dass ich dir deine Frage beantworte, nicht wahr?“, schloss Sakura daraus. Er entgegnete, ohne recht mit ihren Worten etwas anfangen zu wissen: „Also, ja. Äh, nein, ich, also ich... hatte es gehofft." Sakura schaute ihn noch ein paar Sekunden skeptisch an und als er gerade aufgab und gehen wollte, gewährte sie ihm Einlass. Zögernd ging Shikamaru über die Türschwelle. Sakura schloss hinter ihm die Tür. „Setz dich,“ forderte sie ihn auf und es klang wie ein Befehl und nicht wie eine höfliche Geste. Ihr Ton war dennoch ohne eine Erregung und ihre Miene unentschlüsselbar. Sie schenkte sich selbst Kaffee ein, bot Shikamaru aber nichts an. Sakura setzte sich ihm gegenüber. „Also?“, fragte sie, immer noch unentschlüsselbar. „Also, was?“, fragte Shikamaru völlig verwirrt, er hatte ganz vergessen wieso er überhaupt hier war. „Na, was du heute zwischen null und ein Uhr morgens getan hast", meinte sie, verdrehte dabei ihre Augen und fügte hinzu, als sie sah, dass Shikamaru immer noch nicht zu verstehen schien, „deine Frage, was denn sonst!“ Sakura trank einen Schluck aus ihrer Tasse, nicht mehr unentschlüsselbar, sonder betont ungeduldig und es sah auch danach aus, als müsste sie sich schon wirklich kontrollieren, um ihm nicht wenigstens einen Knochen zu brechen. „Oh, ach so... Also als ich mit ihr, nun ja, ich habe mit Temari Schluss gemacht, weißt du...", fing Shikamaru behutsam an. „Ach wirklich? Das weiß ich ja schon, komm endlich zur Sache!", forderte Sakura. „Nun ja, um auf den Punkt zu kommen... Als ich mit ihr Schluss gemacht hatte, sagte sie noch: «Ino, ich weiß. Ich habe euch gesehen.»“ Sakura hob erwartungsvoll die Brauen und man sah ihr an, dass sie innen nur so vor Wut kochte. Sie hielt ihre Tasse so fest, dass man befürchten musste, sie würde jeden Moment zerspringen. „Nun ja", setzte Shikamaru fort, „ich wollte dich fragen, ob du weißt was, also... was sie damit meinte.“ Sakura lachte auf, es klang aber nicht fröhlich oder belustigt, sondern irgendwie... als wenn sie sich fragen würde, was er wollte, als wenn sie in einem schlechten Film wäre. „Du weißt NICHT, was sie damit meinte?!! Gut, dann werde ich es dir mal erklären. Also, an dem Tag, wo sie in Konoha ankam, sind wir zusammengestoßen. Davor, hat sie gesehen, wie du und diese Ino - Tussi euch geküsst habt. DAS hat sie damit gemeint", erklärte ihm Sakura langsam und geduldig, wie einem Kind, dem man gerade beibrachte, dass eins und eins tatsächlich zwei war. "Das... das wusste ich nicht!“, versuchte sich Shikamaru zu rechtfertigen, obwohl er wusste, dass es sinnlos war, sich hier unschuldig darstellen zu wollen. Besonders, bei diesen Fakten. Er spürte einen Stich in der Brust. Er musste Temari damit wirklich verletzt haben und das hatte er nicht gewollt. Ehrlich. „Du hast sie damit wirklich verletzt", sprach Sakura damit genau das aus. „Und natürlich wusstest du das nicht genau. Hast du wirklich gedacht, sie rennt zu dir hin und sagt es dir?“, fügte Sakura noch bissig hinzu. „Nein, natürlich nicht... Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen", beteuerte Shikamaru. „Kannst du aber nicht!“, redete Sakura ihm weiter in sein schlechtes Gewissen. „Und jetzt raus!“ Nun brüllte sie ihn an. Dabei war sie aufgestanden und zeigte mit ihrem Finger zur Tür. Sie machte sich auch nicht einmal mehr die geringste Mühe, ihre Wut zu verbergen. Sakura zeigte ihm nicht nur ihre Wut, er meinte auch sie förmlich spüren zu können. Er setzte sich schnell in Bewegung Richtung Tür und schloss sie behutsam hinter sich. Jetzt hatte er zwar eine Antwort, die ihm aber nicht besonders gefiel, wusste aber: Sie war wahr. Leider. Er ging über die Straße. Es war Mittag und daher war viel los. Wie konnte er DAS nur wieder gut machen? Die traurige Wahrheit war, er konnte es nicht, absolut nicht. Plötzlich sah er langes, hellblondes Haar, das zu einem Zopf gebunden war. Inos Haar. Schnell bog er in die nächstbeste, kleine Seitengasse ein, bevor sie ihn sehen konnte. ~Bei Temari~ Temari ging gerade über die Hauptstraße Sunas. Es war heiß und die Sonne brannte auf sie herunter. Es war gerade ein Fest, man dankte damit der Sonne, das sie wieder schien. Die Regenzeit war damit vorüber, das war der Grund, warum es geregnet hatte, sie hatte ganz vergessen, dass es Regenzeit war. Aber sie trotzdem nicht mit den Gedanken beim Fest. Bis vor kurzem, hatte sie es total vergessen, dass es überhaupt war, heute. Wo es dann aber schon mal war, wollte sie sich hier eigentlich ablenken und nicht nachdenken, sie hatte gehofft, dass das erst gar nicht möglich war durch den Lärm. Jetzt hing sie aber wieder ihren Gedanken nach. Kein Wunder also, dass sie mit jemanden zusammenstieß. Die Straße war dazu ach noch prall voll. Wahrscheinlich hatte er nicht einmal ausweichen können. „Hey!“, schimpfte Temari trotzdem, obwohl es natürlich ihre Schuld war. „Entschuldigung. Komm ich helfe dir auf,“ antwortete der Fremde hilfsbereit und streckte ihr seine Hand entgegen. Temari schlug sie trotzig weg. „Nein danke, ich brauche deine Hilfe nicht.“ Tse, als würde sie seine Hilfe brauchen, um aufzustehen. Nein, also das schaffte sie auch noch sehr gut allein. So stand sie allein auf und wischte sich den Dreck von ihrer schwarzen Kleidung. Als sie aufschaute, blickte sie in tiefe, himmlische dunkelblaue Augen und verschwunden war ihre schlechte Laune. „Wenn ich dir schon nicht aufhelfen darf, darf ich mich dann anderweitig revangieren?“, fragte sie der Fremde mit den blauen Augen. Dumme Frage, natürlich darfst du nicht. Obwohl, warum denn eigentlich nicht? Komm Temari, du bist Single! Schnapp dir den Typen! Er hat doch so schöne Augen... „Wie denn zum Beispiel?“, entgegnete Temari. „Wie wär's denn... Hmm, vielleicht dürfte ich dich heute Abend auf das Fest entführen?“ „Na gut, um wie viel Uhr?“, willigte Temari sofort ein. „Um acht. Ich hole dich ab", sagte der Unbekannte, schenkte Temari noch ein bezauberndes Lächeln und ging an ihr vorbei. „Aber du weißt doch gar nicht", fing Temari an und drehte sich um. Er war aber leider schon weg. „Wo ich wohne", ergänzte sie leise. Enttäuscht ging sie zurück zum Sabakuno - Anwesen. Es war gerade mal drei. Noch fünf Stunden. Temari hatte nicht besonders viel Hoffnung, dass er kommen würde. Aber falls doch, wollte sie nicht unvorbereitet dastehen. So duschte sie sich lieber noch ein weiteres mal. Offene, oder geschlossene Haare?, überlegte sie sich vor dem Spiegel. Temari entschied sich für ihre vier Zöpfe, schließlich kannte sie den Typen gar nicht. Sie schminkte sich kaum, nur ein bisschen Rouge und einen hellblauen Lidschatten trug sie auf ihr Gesicht auf. Halb acht. Jetzt musste sie sich beeilen. Sie hatte sich noch nicht einmal für ein Kleid entschieden! Temari war gerade dabei, ihren gesamten Kleiderschrank durch zu testen. Zehn vor acht. Schließlich entschied sie sich für ihr hellrosanes Kleid, mit den pinken Blumen. Dazu noch die passenden Schuhe. (Sie trägt das Kleid, was ich als „Dankeschön“ –s. Charakterbeschreibung- benutzt habe. Genau so könnt ihr euch das vorstellen, halt ohne Fächer. Natürlich könnt ihr's euch auch anders vorstellen ^^) „Hey Temari, das Kleid hast du das letzte Mal getragen als... Genau genommen hast du es noch nie getragen,“ stellte Kankoru fest, als sie die Treppe hinunterkam und fuhr fort, „für wen hast du dich denn so hübsch gemacht? Shikamaru? Wusste gar nicht, dass er hier ist...“ „Ist er auch nicht,“ unterbrach ihn Temari. „Wir haben uns getrennt. O.K.?“ Sie schaute ihn mit ihrem Halt- Deine- Klappe – Sonst... – Blick an, denn er wollte schon weiter nachfragen. Wenigstens war er jetzt still. Acht Uhr. Es klingelte an der Tür und Temari sprang auf. Auf die Sekunde genau., lobte sie ihn in Gedanken. „Bis später Kankoru!“ „Tschüss.“ Temari ging zur Tür, schaute aber zuerst durch das Türloch. Er war es tatsächlich und er hatte einen Sakko an. Temari öffnete ihm. „Guten Abend, Prinzessin", begrüßte sie der Fremde. Er hielt ihr einen Strauß gelber Rosen entgegen, den Temari entgegennahm. Oh, wie süß... Sie lächelte ihn an und legte die Rosen ins Anwesen. Er streckte ihr den Arm hin und Temari hackte sich bei ihm ein. Die Beiden gingen zu dem Straßenfest. Die Sonne war schon fast untergegangen und es war deshalb schon dunkel. Nur die Lampions der einzelnen Stände erhellten die Hauptstraße Sunas. Es war ein wunderbarer Abend. Temari schwebte auf Wolke sieben. Habe ich mich etwa in ihn verliebt? Warum nicht? Shikamaru hat Ino und ich, ihn. Aber wie heißt er denn eigentlich?, überlegte sie und stellte fest, dass sie sich zwar schon über alles mögliche unterhalten hatten, aber noch nicht über das Wesentliche. Sein waren jetzt etwas abseits des Festes und setzten sich auf eine Bank. Temari sah zum Himmel. Es war eine wolkenlose Nacht, die Sterne und ein sichelförmiger Mond tauchte sie in ein blasses, silbriges Licht. Sie schwiegen, es war aber ein durchaus angenehmes Schweigen, wie Temari fand. Irgendwann unterbrach sie die Stille und fragte ihn leise: „Hat mein Entführer denn auch einen Namen?“ „Natürlich,“ antwortete dieser „den ich dir aber leider nicht verraten darf. Wenn ich es täte, müsste ich dich leider umbringen.“ „Was! Das ist keine Entschuldigung!“, meinte Temari empört. Sie bekam keine wirkliche Antwort darauf, sondern spürte nur, wie etwas weiches, ihre linke Backe berührte. Als sie sich zur linken Seite drehte, wo ihr unbekannter Prinz gesessen hatte, war da nichts. Er war wieder verschwunden. Temari wusste nicht einmal, ob sie ihn wieder sehen würde. Mit ihrer rechten Hand, berührte sie die Stelle, an der er sie geküsst hatte. Die Stelle brannte angenehm. Diese Geste bedeutete für sie: Ja, sie würden sich wieder sehen, auf jeden Fall. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und sie fühlte sich, als könnte sie tausend rückwärts Saltos machen. Temari war glücklich, wie schon lange nicht mehr. Tja, wo die Liebe eben hinfällt. Aber ich würde auch nur zu gerne ihren Namen kennen..., hing sie leicht enttäuscht ihren Gedanken nach. ~Bei Shikamaru~ Shikamaru lag auf seinem Bett. Es war elf Uhr, aber er konnte einfach nicht schlafen, obwohl es ihm sonst ja nie Probleme bereitete, aber das hatte auch durchaus seinen Grund. Er hatte nämlich erkannt, dass er sich von der Liebe seines Lebens getrennt hatte. Und wofür? Für eine nervige Zicke!! Temari, die Liebe seines Lebens, für Ino, die er nie geliebt hatte und nie Lieben würde, für die hatte er Temari verlassen! Er kam sich so dumm vor. Den Fehler musste er unbedingt wieder rückgängig machen. Falls er überhaupt rückgängig zu machen war! Warum sollte Temari ihm um alles in der Welt denn verzeihen? Aber er musste es doch wenigstens versuchen! Wenn er ihr nicht gleich verzieh, würde er um sie kämpfen. Kämpfen um ihr Herz. Kämpfen um ihre Zuneigung. So dachte er noch lange nach, bereute noch langa, aber dann, irgendwann, fielen ihm dann doch die Augen zu. ~Am nächstem Morgen~ Shikamaru erwachte, als seine Mutter ihm zum Frühstück rief. Hastig schlang er es hinunter. „Oh, hast es wohl heute besonders eilig zu Ino zu kommen, was?", deutete sein Vater die Hektik. „Ja,“ antwortete Shikamaru kurz und knapp. Es stimmte auch. Er wollte unbedingt zu Ino. Er musste, aber anders als sein Vater vermutete. Und als er dann endlich fertig war, machte er sich auch schon auf den Weg zu ihr. ~Bei Ino~ „Oh, hallo Shikamaru. Was machst du denn schon so früh hier? Ist doch sonst nicht deine Art...“, begrüßte ihn Ino schläfrig. „Ino, es ist aus,“ berichtete er ihr ohne sie auch nur irgendwie darauf vorzubereiten, er warf sie sozusagen ins kalte Wasser, aber er hatte keine Zeit um Drumherum zu reden, er musste schnell auf den Punkt kommen. „Was! Wieso? Sag mir sofort wieso!“, forderte Ino ihn auf und war sofort hellwach. „Weil ich dich nicht liebe und nie geliebt habe! Es war eine Fehler, dass ich mich auf dich eingelassen habe. Diesen Fehler, mache ich jetzt, auf der Stelle, wieder gut", erklärte Shikamaru ihr. Wütend schlug Ino ihm die Tür vor der Nase zu. Shikamaru sah noch, dass sie Tränen in den Augen hatte. Sie wird es überleben, dachte er sich noch schulterzuckend. Es tat ihm aber auch leid. Er hatte mit ihren Gefühlen gespielt und das war nicht in Ordnung von ihm gewesen. Schließlich hatte er aber das Richtige getan. Jetzt würde er seinen blonden Engel um Verzeihung bitten. Aber war es denn überhaupt noch sein blonder Engel? Nein, der war schon wieder vergeben, an den Fremden mit den himmlisch blauen Augen. Aber das wusste Shikamaru nicht. Noch nicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es mal wieder. Freu mich über Kommis jeder Art (fast jeder Art) ^-^ gggggggglg TemariShikamaru Kapitel 8: Warum??!! -------------------- Also, hier ist das neue Kapitel. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe es ist lang genug... Man erfährt nicht wirklich viel, es ist ehe so eine Art Übergangskapitel. Hoffe es gefällt euch trotzdem!! Überarbeitet: 23.2.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 8: Warum??!! Ja, Shikamaru wusste es noch nicht. Aber früher oder später würde er es dann wohl doch erfahren... erfahren müssen. Spätestens, wenn Temari es ihm sagen würde. Aber jetzt, wusste er es aber noch nicht. Shikamaru war gerade auf dem Weg zu Tsunade. Da es aber noch recht früh war, war in Konoha noch recht wenig los. Ein paar Leute waren aber doch schon bei ihren täglichen Erledigungen zu beobachten und einige dieser Personen stutzten, als sie Shikamaru sahen. Normalerweise, sollte man mit ihm nicht allzu früh rechnen. Tja, sie mussten wohl denken, dass er von Tsunade gerufen worden war. Nun ja, war ja auch so halbrichtig, denn auf dem Weg zu ihr war er ja auch. Nur ausnahmsweise mal freiwillig eben. Er ging den kürzesten Weg und der war die Hauptstraße entlang. Die gerade erst aufgehende Sonne blendete ihn. Schützend hielt er sich die Hand vor sein Gesicht. Als er dann, nach insgesamt vielleicht zehn Minuten Fußmarsch, endlich vor der Tür der Hokage stand, klopfte er einmal. „Ja?“, kam auch sofort die Antwort, unverkennbar von Tsunade und er musste zu seinem Glück feststellen, dass sie nicht schlecht gelaunt klang und auch nicht allzu müde. Shikamaru atmete ein letztes mal tief ein und drückte die Türklinke herunter. Die Tür ging auf und als Tsunade ihren Besucher erkannte, war sie doch sehr verwundert. „Was du? Du hier?“, kam es auch schon abrupt von ihr. Sie war aufgestanden und ging zu ihm. Shikamaru schloss gerade die Tür, als die Hokage schon vor ihm stand und ihre Hand auf seine Stirn legte. Shikamaru war sehr über ihre Aktion überrascht und auch ein wenig perplex. „Hast du Fieber?“, fragte Tsunade besorgt. „Nein.“ „Hm, deine Stirn ist auch nicht besonders heiß.... Aber du weißt schon, dass es erst halb neun ist, oder?“ „Ja, weiß ich schon. Aber es ist sehr wichtig! Ich muss SOFORT mit ihnen Reden!“, antwortete Shikamaru und schlug ihre Hand, ein wenig heftiger als gewollt, weg. Diesmal war die Hokage perplex und sah ihn verblüfft an. Sie setzte sich dann aber wieder auf ihren Stuhl, hinter ihrem Schreibtisch, der wie immer überhäuft von Papierstapeln war . Unaufgefordert nahm Shikamaru vor ihr Platz. „Also, was gibt es denn so wichtiges, dass du mich schon so früh mit deiner Anwesenheit beehrst?“, fragte Tsunade kurz darauf und sichtliche Neugier schwang in ihrer Stimme mit. Und das war sie auch. Sie wollte nur zu gerne wissen, warum sie schon so früh von dem Nara- Sprössling besucht wurde. Besonders jetzt, da er so ernst und nicht, wie sonst immer, genervt war. „Nun ja, also...", begann Shikamaru stockend. Erwusste nicht so recht, wie er sein Anliegen erklären sollte, daher Stille. „Also was?“, hackte die Hokage schon nach wenigen Sekunden nach. „Nun ja, also...“, fing er noch einmal an, fand aber immer noch nicht die richtigen Worte, um weiter Reden zu können. „Wenn du mir nicht sofort sagst, was Sache ist... Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit! Ich habe schließlich noch besseres zu tun, als darauf zu warten, dass du den Mund aufmachst!“, beschwerte sich Tsunade verärgert und ungeduldig und ihr Blick glitt auf die vielen Formulare und Papiere. „Ich habe einen... großen Fehler gemacht", begann Shikamaru behutsam und kleinlaut, setzte dann aber fort, „den ich jetzt sofort wieder rückgängig machen muss!“ „Na endlich! Ich habe mich schon gefragt, ob du es denn nie einsehen würdest! Wenn ich nicht völlig daneben liege, hast du dich von Ino getrennt, weil du eingesehen hast, dass du Temari liebst. Jetzt willst du nach Suna - Gakure und Temari um Entschuldigung bitten! Stimmt’s oder habe ich recht?!“, traf Tsunade prompt ins Schwarze und ein Lächeln spielte sich um ihre Lippen. „Äh... also... ja, ganz genau", antwortete Shikamaru wieder einmal völlig perplex, überrascht, woher sie das schon wieder wusste. Wunderte sich aber auch über ihren plötzlichen Stimmungswechsel. Verstehe doch mal einer die Frauen... „Na ja gut", meinte Tsunade wieder ernst, „dann wirst du jetzt einmal den Botschafter von Suna spielen. Bringe diese Botschaft zum Kazekagen von Suna. Es ist dringend, also beeile dich. Hast du verstanden? Du wirst dich sofort auf den Weg machen! Das wäre jedenfalls besser für dich!" „Nein... äh... ja, natürlich. Bin auf dem Weg...", meinte der Nara ein wenig überrumpelt und nahm die Schriftrolle entgegen. „Aber eine Frage noch... woher wussten sie...“ „Dein Vater hat, als ich ihm eine Mission gegeben habe, sofort von dir und Ino erzählt... oder besser gesagt beschwert", erklärte Tsunade knapp und in einem sehr sachlichen Ton. „Verstehe...“, flüsterte Shikamaru eher zu sich beim Herausgehen zu. Er ging aus dem Gebäude, wieder zurück auf die Straße und steckte die Rolle in seine grüne Weste. Er sollte sich sofort auf den Weg machen, das war Tsunades Befehl. Gut, das sollte ihm mehr als Recht sein, um so früher er losging, um so früher war er in Suna - Gakure... Und um so früher, konnte er alles wieder gerade biegen, was er verbogen hatte. Als er gerade am Konoha - Tor angekommen war, hatte schon jemand auf ihn gewartet, wie es schien. Und dieser jemand war niemand geringerer als der Chaosninja des Dorfes höchstpersönlich: Naruto. Oh man, was macht der denn hier... Ich habe jetzt echt keine Zeit, um mit ihm zu quatschen und mich vollalbern zu lassen...// „Hallo Shikamaru", begrüßte Naruto ihn. „Hallo Naruto", meinte Shikamaru daraufhin und versuchte besonders genervt zu klingen, um ihn abzuwimmeln, doch das schien seinen Gegenüber nicht besonderes zu beeindrucken. Der blonde Ninja war bereits lachend auf ihn zugekommen und klopfte ihn auf die Schulter. Doch dann wurde Narutos Miene ganz plötzlich ernst. „Ich habe gehört du hast dich von Ino getrennt?“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage und er sprach es mit einer Ernsthaftigkeit aus, die Shikamaru nicht von ihm erwartet hätte. „Ja", antwortete er knapp und wahrheitsgemäß. „Aha... und was machst du jetzt?“ „Nach Suna gehen und...", fing Shikamaru nur an die Frage zu beantworten, denn er wurde von Naruto unterbrochen. „Und dich bei Temari entschuldigen, stimmt’s? Wurde aber auch langsam Zeit. Ino war von Anfang an falsch für dich, dass du das nicht bemerkt hast...“ „Man, sogar Naruto hat bemerkt, das Ino völlig falsch war. Ausgerechnet Naruto, der, der von Sachen Liebe, bisher immer nur Bahnhof verstanden hat... der weiß, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe. Dabei hat Naruto immer noch nicht bemerkt, dass Hinata in ihn Hals über Kopf verliebt ist.“ Wie blind war Shikamaru eigentlich, wenn sogar Naruto kapiert hatte, das Ino nicht im geringsten zu ihm passte? „Genau", stimmte Shikamaru Naruto zu. „Und ich habe noch eine Mission zu erledigen, als Botschafter. Also, ich muss jetzt los, bis dann...“ Der Uzumaki war über die Aussage wenig verwundert, er hatte nicht damit gerechnet, dass er ein besonders langes Gespräch mit ihm halten werden würde. „Na ja gut. Bis dann,“ verabschiedete Naruto sich. „Oh, und ach ja... ich habe schon bemerkt, dass Hinata in mich verliebt ist, weißt du! Bin jetzt auch mit ihr zusammen! Mist, ich hab mich ja jetzt mit ihr verabredet... das hätte ich beinahe vergessen! Also bye!!! Und viel Glück!“ Und dann war Naruto auch schon weggestürmt. Shikamaru beachtete das aber nicht weiter, denn er wunderte sich, dass er das eben gerade laut gedacht hatte. Er hatte es überhaupt nicht bemerkt. Hatte er wirklich laut gesagt, dass Naruto nicht bemerkt hätte, wie sehr Hinata ihn doch liebte? Na gut, er hatte im Moment aber auch Wichtigeres zu tun als sich um Narutos Liebesleben zu kümmern, er hatte sein eigenes wieder ins reine zu bringen. Aber dennoch, Shikamaru freute sich auch für seinen Freund. Der hatte sein Glück gefunden und würde es auch sicher festhalten... Gut, aber jetzt musste er sein Leben erst einmal in Ordnung bringen! Gut, dann mal auf nach Suna und Temari um Verzeihung bitten. Genau das machte er jetzt auch. Er ging aus Konoha, sprang auf den nächstbesten Baum, machte sich so schnell es ging auf den Weg nach Suna, zu deiner Geliebten... ~Bei Temari~ Es war gerade zehn Uhr, als Temari aufwachte. Und sie fühlte sich... irgendwie... glücklich und dazu noch so gut. Es war ein einfach ein unbeschreibliches Gefühl... Fantastisch, war da schon fast wieder untertrieben! So hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt, zu lange, leider. Es war einfach zu viel passiert. Doch das konnte sie jetzt hinter sich lassen und das neue Leben konnte beginnen. Wenn ihr einer vor ein paar Tagen gesagt hätte, dass der Liebeskummer schon wieder vorübergehen würde, hätte sie ihn für verrückt erklärt, aber jetzt verstand sie, dass das Leben trotzdem noch weiter ging. Temari atmete befreiend aus. Ja, das neue Leben konnte beginnen und ihr Altes konnte sie jetzt endgültig hinter sich lassen und abhaken. Das klang so schön und die Aussicht darauf erst... Leichtfüßig sprang sie aus dem Bett und riss das Fenster weit auf. Die Sonne schien hell und blendete sie, so dass sie blinzeln musste. Sie sah auf die Straßen herunter und sah das ganze Leben darauf. Es war, als wenn alles und jeder mit ihr plötzlich frischer und lebendiger geworden wäre. Sie musste grinsen und machte sie auf dem Weg ins Bad. Als sie sich endlich fertig gemacht hatte, ging sie hinunter in die Küche, in der gerade Kankoru, und sogar Gaara, am Tisch saßen und frühstückten. Wahrscheinlich ist Gaara selbst gerade erst zurück und hat derweil mal wieder die Nacht durchgearbeitet..., mutmaßte sie und fand den Gedanken seltsamerweise belustigend. „Ah, da ist ja unser Strahlemännchen!“, meinte ihr braunhaariger Bruder, als er Temari kommen sah. „Ach, sei doch ruhig", meinte Temari, aber es klang nicht böse, sondern irgendwie... nett. „Und im übrigen, heißt das Strahlefrauchen!“ Das warf Kankoru erst einmal aus der Bahn, denn normalerweise hätte er für seine Aussage erst einmal eine Kopfnuss, oder wenigstens einen Halte - Deine - Klappe - sonst...- Blick eingefangen. Aber dieses mal hatte er , zum ersten mal seit er sich erinnern konnte, ein... Lächeln bekommen und das jagte ihm dann doch ein bisschen Angst ein. Aber er fing sich schnell wieder und fragte: „Und? Wie war dein Date mit Mr. Unbekannt gestern? Dein Verhalten zur folge, ein voller Erfolg...“ „Vielleicht.“ „Ich gehe jetzt schlafen", meldete sich auch mal Gaara zu Wort und unterbrach damit das Gespräch, mit dessen Thema er nicht besonders viel anfangen konnte. „Seit wann schläfst du denn?“, fragte Kankorou fälschlich, was ihm von Gaara einen furchterregenden Blick einheimste, überraschender Weise... denn der Kazekage dachte, dass es auf der Hand lag, dass er nicht schlief, sondern nur eine Ausrede brauchte, um nicht mehr diesem Gespräch zwangsweise folgen zu müssen. Gaara sagte dazu aber auch nichts mehr, sondern verschwand in seinem Sand. Zum Glück, hatte sich Gaara geändert, sonst wäre hier MINDESTENS eine Leiche auf dem Küchenboden liegen... Jetzt gab es aber nur finstere Blicke zu vergeben. Trotzdem, sollte man es nicht unbedingt darauf ankommen lassen... Man konnte ja schließlich nie wissen, ob es nicht hier oder da einen Bein- oder Armbruch, oder eben sonst irgendetwas SEHR schmerzhaftes geben konnte. Na ja, wenigstens einer benimmt sich wie immer. Temari ist zurzeit total flatterhaft... Hoffentlich legt sich das nicht wieder, denn ich kann ganz gut auf die Beulen und blauen Flecken verzichten... andererseits, so wie sie jetzt momentan drauf ist, ist sie fast noch gruseliger... ich frage mich, ob man sich darüber Sorgen machen muss., überlegte Kankoru. „Gut, bis dann!“, verabschiedete sich auch Temari schließlich und war schon durch die Tür verschwunden und so kam es, dass Kankorou binnen weniger Minuten allein in der Küche saß, der ging aber dann auch, wer wusste wohin. Temari schlenderte gerade völlig verträumt mit einem breiten Lächeln über die Straße, als ein Shinobi vor ihr stand, der meinte, der Kazekage wolle sie sofort sehen. Was will er denn? Er hätte mir das doch auch vorhin schon sagen können, in der Küche. Aber was soll's... Gehe ich eben in sein Büro. Wie befohlen machte sich Temari sofort auf den Weg und fragte sich, was wohl so wichtig war, dass sie sich umgehend zu Gaara begeben sollte. Schließlich aber stand sie vor seiner Tür und klopfte sachte und wurde schon erwartet. „Ah, da bist du ja", begrüßte sie Gaara. „Was ist denn?“, kam Temari auch schon gleich zur Sache. Bevor Gaara antwortete, schickte er alle raus, bis nur noch er selbst und Temari im Raum standen, was sie nur noch mehr verwirrte. „Du hast dich also von Shikamaru getrennt und einen neuen Freund?“ Temari nickte leicht und ein wenig irritiert. „Dann wird dir das nicht sonderlich gefallen, schätze ich...“, schloss er mit monotoner Stimme daraus. Er hielt ihr eine Schriftrolle hin. Leicht zitternd - sie wusste nicht warum ihre Hände auf einmal zitterten - nahm sie die Rolle entgegen und hatte das doofe Gefühl, dass sie es gar nicht erst lesen musste, um zu wissen, dass es irgendetwas mit Shikamaru zu tun haben musste, wenn Gaara schon von ihm und ihrem neuen Freund sprach... aber waren sie überhaupt zusammen? Ihr blieb keine Zeit mehr Gedanken dafür zu verschwenden. Als sie die Rolle in ihren Händen hielt sah sie nämlich, dass sie aus Konoha war, natürlich. Das Siegel war aufgebrochen, von Gaara. Langsam begann Temari sie zu entrollen. Sie schluckte. Ebenso langsam, begann sie diese zu lesen, als sie die Schriftrolle endgültig geöffnet hatte. Ihre Befürchtung bestätigte sich. Temari stand da wie vom Blitz getroffen. Da stand doch im allen ernstes, dass Shikamaru als Botschafter auf den Weg nach Suna war. Aber warum denn ausgerechnet er?!! Musste Tsunade ihr das antun? Warum denn er!! Temari konnte es einfach nicht glauben. Heute früh hatte sie sich noch so gut gefühlt, so glücklich... und jetzt? Jetzt fühlte sie sich ein wenig, ach was, total, niedergeschlagen und bedrückt. Temari atmete tief ein und aus. „Man, und ich dachte es wäre etwas schlimmes...", spielte Temari Gaara, in einem ziemlich gleichgültigem Ton, vor, doch er hatte es sicher schon durchschaut, wegen ihrer vorherigen Miene, die sicher nicht zu übersehen gewesen war. „Na gut, wenn du meinst. Dachte nur du solltest es wissen...", meinte Gaara dazu, aber sie war sich sicher, dass er ihr kleines spiel durchschaute. „Wann wird er denn hier sein?“, fragte Temari und versuchte trotzdem so zu klingen, als wenn das nur nebensächlich für sie wäre. „Vermutlich übermorgen", antwortete Gaara knapp, wie immer. „Aha, dann kann ich jetzt gehen?“, fragte Temari noch und bekam ein Nicken zur Antwort. Daraufhin ging sie dann auch. In Gedanken versunken ging sie die Straße entlang. Was sollte sie nur davon halte? Einerseits freute sie sich ihn wiederzusehen und sie konnte nicht das Fünkchen Hoffnung unterdrücken, dass er sich vielleicht doch noch für sie entschieden haben könnte. Aber andererseits, hatte sie davor Angst und allein der Gedanke an ihn... Sie konnte doch nicht wirklich zwei Typen auf einmal lieben! Oder? Warum konnte sie ihn nicht einfach vergessen? Warum, war er immer noch tief in ihrem Herzen? Warum, wie... Sie schüttelte innerlich ihren Kopf, versuchte sich einzureden, dass er nur noch in ihrem Herzen war, weil sie doch eine ganz schöne Zeit zusammen gewesen war. Aber auch das verhinderte nicht, dass in Temari ein einziges Gefühlschaos herrschte. Wie sollte sie sich ihm gegenüber nur verhalten? Kalt und abstoßend, zurückweisend? Nein, besser nicht. Dann würde er sicherlich merken, wie weh ihr die Trennung tat.. Hmm, vielleicht freundlich, glücklich und zufrieden? Nein, das würde sie nicht aushalten, wenn ihr der Gedanke allein schon so weh tat... Aber wie denn sonst? Temari wurde schwer ums Herz. Warum musste denn auch alles so furchtbar kompliziert sein? Warum konnte sie ihr leben denn nicht einfach nur genießen, glücklich sein? Inzwischen, ohne es recht bemerkt zu haben, stand sie vor dem Sabakuno - Anwesen. Gedankenverloren, bedrückt, trat sie ein. Zum Glück war Kankoru nicht da... Der würde eh bloß blöde Fragen stellen und ihr auf die Nerven gehen! Schleppend ging sie die Treppe hoch, zu ihrem Zimmer. Als sie die Tür öffnete, war das Erste, was sie sah ein Bild. Eigentlich wollte sie es zerreißen, wegschmeißen. Aber sie hatte es einfach nicht übers Herz gebracht. Schließlich war es ja auch nicht irgendein Bild, sondern ein Bild von ihm. Warum tat es so nur so weh, auch nur an ihn zu denken? Temari nahm das Bild in die Hände. Sie schloss die Tür und setzte sich auf ihr Bett. Sie blickte in das Gesicht, der Person, die sie liebte und wohl immer lieben würde. Es tat so weh, ohne ihn. Zu wissen, dass er eine andere liebte und nicht mehr sie. Temari wollte ihn vergessen, einfach nur vergessen. Aber das konnte sie nicht. Warum nicht? Es tat doch so weh, so unglaublich weh... Warum kam sie dann nicht über ihn hinweg? Warum liebte sie ihn noch, obwohl er sie so verletzt hatte? Warum konnte sie ihn denn nicht wenigstens hassen, dafür, dass er so mit ihren Gefühlen gespielt hatte. Temari konnte es einfach nicht verstehen. Es war vermutlich auch nicht wirklich zu verstehen. Außerdem, war da ja noch eine andere Person. Der Fremde. Den liebte sie doch auch, oder etwa nicht? Warum musste das denn auch alles so unglaublich kompliziert sein?! Eine Träne floss über Temaris rechte Wange und sie drückte das Bild fest an ihr Herz, so, als könnte sie ihm dadurch näher sein. Sie schaute das Foro noch einmal mit schmerzerfüllten Blick an, eine weitere Träne tropfte auf das Glas. Doch dann, ganz plötzlich überkam Temari eine solche Wut, so eine unglaubliche Wut. Sie warf das Bild mit voller Wucht auf den Boden, so dass das Glas zersplitterte, in tausende von kleinen Scherben. Einer von ihnen bohrte sich mitten durch sein Gesicht. Shikamarus Gesicht. Und, Temari hasste ihn auf einmal so unvorstellbar, unerbittlich. Das, was sie vorher noch dachte, es nicht schaffen zu können, war plötzlich ganz leicht. Warum konnte er nicht einfach aus ihrem Leben verschwinden und sie in Ruhe lassen?! Sie atmete einmal scharf ein und entschloss sich, dass sie ihm nicht begegnen würde. Sie würde ihn aus dem Weg gehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es mal wieder. Ich hoffe mal es war nicht allzu langweilig und es hat euch gefallen. Es war aber eine ganz wichtige Handlung drin, nämlich, dass Temari Shikamaru hasst... ggggggglg TemariShikamaru Kapitel 9: Ankunft und Rettung ------------------------------ Soo, das hier ist das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Es ist außerdem das letzte Kap. Danach kommt nur noch ein wahrscheinlich etwas kürzerer Epilog. :) Jetzt schauen wir mal, ob Shika und Tema sich wieder zusammenfinden. Überarbeitet: 23.2.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 9: Ankunft und Rettung Warum konnte er nicht einfach aus ihrem Leben verschwinden? Temari weinte bitterlich in ihr Kissen, aber leise, denn sie wollte nicht, dass Kankoru oder Gaara sie hörten, wenn sie wiederkamen, denn sie würde es sicher nicht bemerken. Außerdem, sie wusste nicht wie lange sie schon da, auf ihrem Bett, lag und weinte... eine Stunde oder zwei, vielleicht auch drei oder vier. Aber irgendwann weinte sie sich schließlich doch in den Schlaf. In einen Traum, der ihr nicht besonders gefiel... Temari träumte von ihm, von dem Tag, an dem sie gesehen hatte, wie er Ino küsste und für sie in unendliche Ferne rückte. Selbst in ihren Träumen musste der Kerl sie verfolgen! Das, war aber nicht alles, was sie träumte, der Traum wurde auf einmal schöner, besser... Plötzlich spürte sie nämlich eine Hand auf ihrer Schulter und eine weitere Hand, die ihre Wange streichelte und als sie sich umdrehte, sah sie in diese Augen ihrer Träume, in die blauen Augen des Fremden... ~bei Shikamaru~ Shikamaru war jetzt schon seit einem Tag unterwegs, ohne, auch nur irgendwo, irgendwann die aller kleinste Pause zu machen. Er merkte schon lange nichts mehr von seiner Erschöpfung. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Immer, wenn er dachte, er würde jeden Moment zusammen brechen, sah Shikamaru sie vor seinen Augen. Er sah Temari. Ihr Lächeln, ihre Augen. Alles, was er an ihr liebte und das war... nun mal alles an ihr... Es gab ihm Kraft weiter zu laufen. Er hatte sich so sehr beeilt, dass er bei Anbruch der Dämmerung an dem Anfang der Wüste angelangt war. Jetzt war er vielleicht höchstens noch ein paar Stunden von Suna entfernt. Diese musste Shikamaru, wohl oder übel, morgen bewältigen. Wenn es Nacht war, war es einfach schlichtweg zu kalt, um durch die Würste zu wandern. Und außerdem musste er schlafen und sich ausruhen. Die Erschöpfung nahm doch überhand. Shikamaru baute also schnell sein Lager auf und als er sich im Zelt hingelegt hatte, wurde ihm erst richtig bewusst, wie anstrengend die Reise doch bisher gewesen war. Seine Beine begannen zu schmerzen, sein Kopf pochte und die Schweißperlen liefen ihm die Stirn herunter. Nach wenigen Sekunden war er eingeschlafen und das letzte an das er dachte, war nicht der Muskelkater, den er morgen wohl haben würde, sondern sie, der Grund, warum er sich überhaupt auf die Reise begeben hatte. Und auch im Traum war sie bei ihm. Sie gingen Beide Hand in Hand spazieren, wo konnte Shikamaru nicht erkennen, wahrscheinlich auf einem Weg, oder so etwas ähnlichem. Was ihm auffiel, war, dass sie alleine waren. Aber plötzlich, war da jemand anderes. Er ging an Temari vorbei. Sie schaute ihm hinterher, der Fremde nahm ihre Hand und ging mit ihr davon. Shikamaru versuchte sie aufzuhalten, festzuhalten, doch es gelang ihm nicht. Er versuchtes zu Schreien, doch seine Stimme versagte. Sie war in eine für ihn unerreichbare Ferne gerückt... Dann schreckte er, er hatte nur geträumt, das jedenfalls versuchte er sich einzureden. Nur geträumt, alles unwirklich... alles nur eine Ausgeburt seiner Fantasie, seinem Hirn, das ihm einen Streich spielen wollte. Trotzdem hatte er dieses seltsame, mulmiges Gefühl, das er einfach nicht abschütteln konnte. Diese Vorahnung. Er schwitzte und schnaufte heftig. Ihn würde es nicht wundern, wenn er im Schlaf geschrien hatte. Als Shikamaru aus dem Zelt lugte, bemerkte er, das es schon Anbruch des Morgens war. Schnell machte er sich fertig und packte das Zelt wieder zusammen. Dann begann er damit die Wüste zu überqueren. Er rannte und ignorierte seinen Muskelkater in seinem ganzen Körper. Man konnte den Sand hinter ihm aufwirbeln sehen. Aber immer noch ging ihm dieses Bild durch den Kopf, das des Traumes. Er redete sich zwar ein, dass es eh nur ein Traum war, nur ein dummer, belangloser Traum... aber Shikamaru konnte weder das Bild, noch das schlechte Gefühl loswerden. Er musste einfach ganz schnell nach Suna kommen, um zu sehen, ob seine Vorahnung wahr war. ~bei Temari~ Jetzt hatte Temari schon seit ungefähr zwei Tagen nichts mehr von ihm gehört und sie wusste nicht, wo sie hätte anfangen sollen zu suchen. Ob er sie vergessen hatte? Ob sie ihn denn jemals wiedersehen würde? Aber das war leider nicht ihr einziges Problem, da war ja immer noch Shikamaru, der gerade auf dem Weg hierher war, nach Suna - Gakure. Denn auch wenn sie sich vornahm ihm aus den Weg zu gehen, bestand immer noch die Chance, dass das Schicksal sich einen schlechten Streich mit ihr erlaubte. Dennoch, jetzt, wenn sie an ihn dachte, spürte sie nur noch Hass, unendlichen Hass... und Wut... unendliche Wut, in sich hochkommen. Aber gut, man musste ja auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Das Schicksal hatte es mit dem Fremden schon mit ihr gut gemeint, da würde es ihr jetzt nicht noch Shikamaru antun. Außerdem, wenn sie sich sehen würden, dann konnte er ihr ja auch völlig egal sein. Trotzdem, sie hatte kein gutes Gefühl bei der Sache... Und wie sollte sie sich verhalten, wenn sie ihn doch traf? Sie gab es auf darüber nachzudenken, es hatte ja doch keinen Sinn. Temari würde schon sehen, wie sie sich verhalten würde, falls es dazu kam, überhaupt kam. Am wahrscheinlichsten war es immer noch, dass sie ihn nicht einmal zu Gesicht bekam und sich sowieso, völlig umsonst diese Gedanken darüber machte. Wenigstens, oder hoffentlich, würde ihr Traum sicher nicht in Erfüllung gehen. Ein total irrsinniger Traum, indem Shikamaru sie um Verzeihung bittet... Ja, da konnte sie sich sicher sein, dass das nie wahr werden würde... werden konnte. Warum sollte er auch? Er hatte doch Ino, nicht wahr? Und die machte ihn glücklich. Temari streckte sich ausgiebig. Die Grübelei hatte sie müde gemacht. Sie atmete tief ein und wieder aus und schaute zur Decke, als sie ein klopfen an ihrem Fenster wahrnahm. Temari schreckte blitzschnell auf und schaute zum Ursprung des Geräusches. Aber... dort war niemand! Moment, da war doch etwas! Temari stand auf und ging zum Fenster, wo sie einen Zettel befestigt fand, so eine Art Notizzettel, auf dem folgende Botschaft für sie stand: Hallo Prinzessin, Na, hab’ dir doch gesagt, dass ich von mir hören lasse. Komm’ doch heute um neun Uhr zu der Bank vom letzten Mal. Dort wirst du mich dann wiedersehen. Hoffe, du kommst. Liebe Grüße, Dein Entführer Nachdem sie zu Ende gelesen hatte, konnte man eine leichte Rötung auf Temaris Wangen erkennen. Ja, natürlich würde sie kommen! Vor sich hinschwärmend nahm Temari den Zettel und legte sich auf ihr Bett. Sie schaute auf die Uhr und war enttäuscht, dass es gerade mal neun Uhr früh war. Sie musste also noch ganze 12 Stunden warten, einen ganzen Tag... ~bei Shikamaru~ Shikamaru war gerade an seinem Ziel angelangt: Er stand vor dem Tor Suna- Gakures. Er trat ein, die Wachen am Eingang waren zwar über seine sehr überfrühe Ankunft überrascht, normalerweise dachte man eher, er würde sich verspäten, ließen ihn aber dennoch passieren. Er wäre zwar nur zu liebend gerne gleich zu Temari marschiert, musste aber zuerst zu Gaara, dem Kazekagen von Suna. Als er dort angekommen war, klopfte er kurz an die Bürotür, der Insasse antwortete auch sofort. „Du bist ziemlich früh", bemerkte Gaara ziemlich sachlich, wie es seine Art war. „Ich weiß. Ich habe mich beeilt, weil... Tsunade sagte, es sei sehr wichtig", erklärte Shikamaru, mehr oder weniger, wahrheitsgerecht. „Gut, dann kannst du ja noch ein paar Tage in Suna bleiben.“ „Gut", verabschiedete er sich. „Viel Glück,“ verabschiedete sich auch Gaara. Jetzt kam sich Shikamaru wie der größte Trottel vor, wenn sogar Gaara, von dem man behauptete er würde keine Gefühle wie Liebe und Glück kennen, wenn sogar der wusste, was er vorhatte. Zumindest glaubte er, dass dieser wusste, was er vorhatte... aber ansonsten würde sein "Viel Glück" nicht sehr viel Sinn ergeben. Trotzdem war es ihm unheimlich von ihm Glück gewünscht zu bekommen... das hörte sich ja schon fast so an, als wenn Temari nur so darauf warten würde ihm den Kopf umzudrehen... Damit ihm der Kopf aber umgedreht werden konnte, musste er sich erst einmal finden und das stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Temari war wie vom Erdboden verschluckt, einfach unauffindbar! Als Shikamaru innerlich schon aufgab und dachte, er würde sie nie finden, fiel ihm ein, dass er noch gar nicht, bei ihr zu Hause nachgesehen hatte. Dort ging Shikamaru dann auch geradewegs hin, nachdem ihm der Gedanke erst gekommen war. Angelangt, beim Sabakuno- Anwesen, sah er Kankoru, dieser sah auch ihn. „Was zum Teufel machst du denn hier", war die überraschte Reaktion von Kankoru, die auch nicht allzu begeistert klang. „Ich habe eine Botschaft überbracht", lautete Shikamarus knappe Antwort auf Kankorus Frage. „Ach ja... stimmt..", schin er sich zu erinnern „und jetzt willst du zu Temari, dich entschuldigen, nebenbei hoffen, dass sie dir nicht den Kopf einschlägt und alles ist wieder ganz einfach Friede - Freude - Eierkuchen, oder wie hast du dir das vorgestellt?“ „Na ja, stimmt fast. Ich denke nicht, das es so ganz einfach wird", erwiderte Shikamaru. Darauf meinte sein Gesprächspartner: „Das dürfte aber schwierig bis unmöglich werden... Sie hat nämlich, wenn du mich fragst, schon einen neuen Freund...“ Dich fragt aber keiner, du Trottel!!!, schoss es ihm wütend durch den Kopf und konnte das im selben Moment aber noch nicht richtig verarbeiten. „Ach, wirklich?“, fragte er noch mal zur Sicherheit und hoffte, dass sein Gegenüber ihm vielleicht noch etwas konkretere Informationen gab, damit er sich daraus selbst eine Meinung bilden konnte. „Ja, ziemlich sicher sogar", antwortete Kankorou. „Die schwärmt dauernd so, richtig unheimlich, weißt du. Seitdem ist sie viel netter als vorher... und gibt mir nicht mal Kopfnüsse, oder so. Gaara ist auch ein wenig komisch...“ „Ja, ja, schon gut, verstehe", unterbrach er ihn, denn er hatte schließlich noch was besseres zu tun und war nicht hier, um sich Geschichten anzuhören, dass Gaara plötzlich auch komisch war. „Ist Temari hier?“ „Äh... ja, in ihrem Zimmer... glaub’ ich...“ „Dann mach doch bitte mal die Tür auf!“, meinte Shikamaru nun wirklich ungeduldig und, wie könnte es anders sein, natürlich genervt. Kankoru machte die Tür auf, bevor sie noch eingetreten wurde, was ihm gar nicht so unwarhscheinlich vorkam. Kaum war diese auch nur ein paar Millimeter offen, stürmte Shikamaru auch schon übermotiviert hinein. „Warte!“, rief Kankorou ihm hinterher. Shikamaru wartete zwangsweise, er wusste nicht, wo ihr Zimmer war, als sich Kankoru derweil, viel zu langsam nach seinem Befinden, die Schuhe auszog. Dann gingen die Beiden in den ersten Stock, wo sich Temaris Zimmer befand. Sachte klopfte Kankoru an die Tür seiner großen Schwester. „Ja?“, kam es aus dem Inneren, unverkennbar von Temaris engelsgleicher Stimme. „Ein Verehrer für dich", meinte ihr Bruder nur. Temari sprang von ihrem Bett auf und riss die Tür auf, hatte aber die falschen Schlüsse aus den Worten ihres Bruders gezogen. Was? Ich dachte wir würden uns erst um neun treffen! Ihm wurde heiß im Gesicht. Hoffentlich stotterte er vor Temari nicht rum! Das wäre ja wohl das OBERPEINLICHSTE, was ihm passieren konnte!!! Temari öffnete mit strahlendem Gesicht die Tür, nur um dann geschockt dazustehen, die Freude aus ihrem Gesicht gewischt, als sie die schwarzen Haare mit der Ananas - Frisur sah. „Du?“, begrüßte sie ihn völlig schockiert, was sie auch deutlich hören ließ. Jetzt glühte Shikamarus Gesicht nur so. Was sollte er denn dazu nun sagen, was machen? „Ich... kann... ich... mit dir reden?“, brachte Shikamaru stockend hervor und spielte unglaublich nervös mit seinen Fingern herum. Temari versuchte irgendetwas zu erwidern, war aber viel zu aufgeregt und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ohne es recht wahrzunehmen, nickte sie langsam. Sie brachte keinen Ton heraus und dieses flaue Gefühl im Magen war auch sehr unangenehm. Kankoru hatte es derweil vorgezogen das Weite zu suchen. Er wollte ja schließlich nicht stören... „Lass uns doch einen Spaziergang machen,“ schlug Shikamaru vor, tomatenrot im Gesicht. Wieder nickte Temari. Also gingen sie hinaus. Sie gingen nebeneinander her, mit einem Abstand von ungefähr 30 Zentimetern, durch eine kleine Parkanlage von Suna. Schweigen. Shikamaru dachte die ganze Zeit darüber nach, wie er es ihr sagen konnte. Sein Kopf pochte heftig und er hatte einen Klos im Hals. Ihr dagegen war die Situation unangenehm und gleichzeitig auf irgendeine Weise angenehm. Sie konnte nichts sagen, denn sie versuchte sich über ihr Gefühlschaos klarzuwerden. Irgendwann überwand er sich dann doch, schluckte den Klos hinunter und sagte: „Ich liebe dich, Temari.“ Daraufhin plumpste Temaris Herz irgendwo in die Magengegend hin, sie wurde blass und ihre größte Befürchtung, vielleicht auch Angst, erfüllte sich: Ihr Traum war Wirklichkeit geworden. „Aha...,", mehr brachte sie dazu nicht heraus. „Hör zu, ich habe einen großen Fehler gemacht. Ich liebe Ino nicht, ich habe sie nie geliebt, sondern immer nur dich. Bitte verzeih mir!“, sprudelte es auf einmal nur so aus Shikamaru heraus und sein Herz pochte immer noch bis zum Hals und er hatte Angst, sie könnte es hören... „Ich verstehe", begann Temari „aber... es tut mir leid... es ist zu spät, ich liebe einen anderen.“ Shikamaru war sprachlos, er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Ratlosigkeit, Eifersucht machte sich in ihm breit und auch Wut, auf sich selbst. Dann aber sagte er plötzlich: „Wenn dieser jemand dich glücklich macht... dann bin ich es auch...“ Diese Worte trieben Temari eine leichte Röte ins Gesicht, das, was er gesagt hatte, klang süß, auch wenn man diesen Satz in jedem Groschenroman auch fand. Es machte sie einfach glücklich, dass er nicht sagte, er würde um sie kämpfen. Shikamaru ließ sie ziehen und... glücklich sein, nachdem er sie erst tiefunglücklich gemacht hatte. „Danke", sagte Temari, mit einem angedeuteten Lächeln auf ihren Lippen und halbgeschlossenen Augen. „Wir sehen uns dann bei der Chuunin - Auswahlprüfung in drei Monaten." Mit diesen Worten verabschiedete sich Temari. Sie drehte sich um und ging. Während sich in ihr Erleichterung breit machte, war Shikamaru diesmal tief verletzt. Er hatte sie einfach gehen lassen, ohne zu wissen, was er dagegen hätte tun können... Er wusste ja noch nicht einmal, ob sie seine Entschuldigung angenommen hatte, ihm Verzieh, dass er sie so verletzt hatte... er konnte es nur erahnen, denn sie hatte „Danke“ gesagt. Demnach verzieh sie ihm doch, oder? Shikamaru nahm es mal an. Wenn sie wirklich einen anderen LIEBTE, hatte er denn dann überhaupt noch eine Chance? Hatte es dann wirklich noch Sinn zu kämpfen? Nein, wahrscheinlich nicht, war seine Meinung dazu. Aber er durfte doch noch ein paar Tage in Suna bleiben, nicht? Diese Tage wollte er nutzen, um wenigstens noch einmal ihr Lächeln sehen zu können, das er doch so liebte... nur, um ihr nah sein zu können. Vielleicht konnten sie ja auch Freunde sein, auch wenn er sie liebte. Und würde er sie doch bei der Chuunin - Auswahlprüfung sehen, das hatte sie ihm ja gesagt, indirekt versprochen. Vielleicht würden sie sogar noch zusammen auf Missionen gehen... Diese Aussichten heiterten Shikamaru ein wenig auf und machten ihn zugleich auch genauso traurig. ~bei Temari~ Temari kam, um circa elf Uhr, völlig aufgewühlt und verwirrt, zum Sabakuno - Anwesen zurück. Vor kurzem hatte sie ihn noch gehasst, doch das konnte sie jetzt nun nicht mehr. Aber lieben konnte sie ihn auch nicht. Na ja, sie hatte das Gefühl, dass sie ihn noch liebte, aber er hatte sie doch so verletzt... Das ganze war eh schon kompliziert genug, auch ohne dem Fremden. Den liebte sie auch... Aber zu wem, war ihre liebe größer, stärker? Sie war so verwirrt, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was sollte sie denn jetzt tun? Sie würde einfach zu ihrer Verabredung mit ihrem Fremden gehen, dann würde sie weitersehen. Außerdem, warum sollte sie denn nicht auch mal ein Zeichen bekommen, vielleicht war ihr ja das Schicksal auch noch ein wenig behilflich. Dann konnte doch gar nichts mehr schief gehen, nicht? Das jedenfalls versuchte sie sich mit aller Macht einzureden, es würde schon alles seine Wege gehen. Wie so oft in letzter Zeit lag Temari wieder auf ihrem Bett. Sie schloss die Augen und kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen und das Gefühlschaos konnte für kurze Zeit vergessen werden. Als Temari wieder aufwachte, ging es ihr eigentlich gant gut. Sie hatte schon lange nicht mehr so erholsam geschlafen. Doch als sie auf ihren Wecker blickte, erschrak sie: Es war schon neun Uhr abends!!! Na gut, es war also fünf vor neun. Herrichten konnte sie sich zwar nicht mehr, aber allzu spät würde sie auch nicht kommen, wenn sie sich beeilte. Temari hüpfte aus ihrem Bett und hetzte die Treppe hinunter. In windeseile zog sie ihre Schuhe an und war kurz darauf auch schon aus dem Anwesen heraus gerannt. Drei Minuten später, um genau Punkt neun, war sie an der besagten Bank angelangt. Völlig außer Atem setzte sie sich auf diese. Schnell beruhigte sie sich soweit, das sie nicht mehr nach Luft schnappen musste und wieder einigermaßen richtig atmen konnte. Plötzlich, zog eine Hand ihr Gesicht zur Seite und Temari spürte weiche Lippen auf den ihren. Es war ein kurzer Begrüßungskuss, den sie dennoch in vollen Zügen genoss. Doch dann, zog der Unbekannte sie von der Bank und drückte sie an den Baum, aber nicht alles andere als sanft. Der Park wurde nur von dem silbrigen Licht des Mondes und der nur schwer zu erkennenden Sterne erhellt. Temari ließ es sich gefallen, dass sie gegen einen Baum gedrückt mit dem Fremden knutsche. Doch als er ihr Kleid aufmachte und mit seiner Hand hineinlangte, ging das ihr doch eindeutig zu weit, für so was kannten sie sich nicht einmal annähernd genug. Wenn sie ehrlich war, wusste sie überhaupt nichts von ihm. Sie löste den Kuss und versuchte ihn von sich wegzustoßen, doch das gelang ihr nicht so wie geplant. Im Gegenteil, er drückte sich noch näher, noch fester an sie und wisperte ihr leise ins Ohr: „Du willst es doch auch.“ Nein, wollte sie nicht! Und das wusste sie immer noch besser als er! „Lass mich los!“, schrie sie. Aber das bewirkte so gut wie nichts. Er presste seine Hand auf ihren Mund, so dass sie nicht mehr schreien und so auch niemand mehr auf sie aufmerksam werden konnte. Als Temari dachte, sie hätte keine Chance mehr, wurde der Fremde von ihr heruntergezogen und zwar eindeutig gegen seinen Willen. Temari öffnete ihre Augen, sie waren nass, sie hatte unbewusst angefangen zu weinen. Daher sah sie auch nur verschwommen, aber sie konnte erkennen, dass nur eine Person da war und das war nicht der Fremde - der hatte wohl so schnell wie möglich das Weite gesucht - sondern... „Temari, geht es dir gut?“, fragte eine ihr wohlbekannte Stimme. Sie nickte und wischte sich mit dem Handrücken, die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie hatte sich das Ganze zwar ein bisschen anders vorgestellt mit dem Zeichen, aber immerhin hatte sie eines bekommen. Er nahm sie in den Arm und Temari ließ es bereitwillig zu und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie war Shikamaru so dankbar, so unendlich dankbar, dass er sie von diesem perversen Typen gerettet hatte. „Ich bringe dich nach Hause, in Ordnung?“, fragte er sie. Erneut nickte Temari. Shikamaru nahm sie auf seine Arme und nun lehnte sie ihren Kopf an seine Brust. Sie sog seinen Duft tief ein. Wie hatte sie jemals daran zweifeln können, ihn zu lieben? Shikamaru sprang auf das nächstbeste Dach und sprang sie von da aus Dach für Dach nach Hause. ~zwei Minuten später~ Temari hatte das Fenster offen gelassen und Shikamaru ließ sie auf dem Fensterbrett hinunter. Er wollte gerade wieder gehen, doch Temari packte ihn am Arm und hielt ihn somit davon ab zu gehen. „Bitte... bleib...“, wisperte sie und war sich nicht sicher, ob er es überhaupt hören konnte. „Was immer du willst.“ Shikamaru stieg daher auch durch Temaris Fenster ein und schloss dieses hinter sich; es war schon spät und daher wäre es sehr kalt herein gekommen. Danach drehte er sich zu Temari um. Ein paar Sekunden schauten sie sich nur tief in die Augen, dann plötzlich, stellte Temari sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen etwas scheuen Kuss. Als sie ihn wieder lösen wollte, zog Shikamaru sie dichter zu sich heran. Nach einiger Zeit wurde der Kuss tiefsinniger, leidenschaftlicher. Temari schlang ihre Arme um seinen Hals und Shikamaru seine um ihre Taille. Sie gewährte ihm freudig Einlass, als seine Zunge über ihre Lippen strich. Irgendwann, keiner der Beiden wussten wie, landeten sie auf ihrem Bett. Dann mussten sie den Kuss, auf Grund von Luftmangel, lösen. „Bitte", hauchte Temari Shikamaru ins Ohr und er wusste genau, was sie wollte und erfüllte ihr die Bitte mit dem allergrößten Vergnügen. ~zwei Tage später~ Temari und Shikamaru standen am Tor Sunas. „Musst du wirklich schon gehen?“, fragte Temari ihn traurig. „Ja, leider", meinte Shikamaru. „Aber bis zur Chuunin - Auswahlprüfung ist es ja nicht mehr so weit." „Tschüss", verabschiedete sich Temari, beugte sich zu ihm vor, aber nicht um ihn zu küssen. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch", meinte Shikamaru und wenn Temari ihn nicht zum Abschied küsste, dann eben er. "Auf immer und ewig." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Puh, ganz schön langes Kapitel! Hoffe es hat euch gefallen! Der Titel vom Epilog wird wahrscheinlich: „Angst und Jugendglück“ lauten. Hoffe auf Kommis! Und DANKE fürs Reinschauen und Lesen!! gggglg TemariShikamaru Epilog: Angst!! -und- Jugendglück?? ----------------------------------- So, hier ist der Epilog! Hoffe euch gefällt der! Viel Spaß beim Lesen! Überarbeitet: 24.2.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Epilog: Angst!! - und - Jugendglück?? ~ DREI MONATE SPÄTER ~ Temari war gerade auf dem Weg nach Konoha, denn sie musste pünktlich zur Chuunin - Auswahlprüfung erscheinen. Sie lag zwar gut in der Zeit, doch eigentlich wollte sie nicht wirklich schnell ankommen, wenn sie ganz ehrlich zu sich war. Sie hatte Angst. Große Angst. Eine mehr oder weniger gerechtfertigte Angst... Temari hasste sich schon fast selbst für diese Angst. Was sollte denn schon groß passieren? Genug, und deshalb war sie da, diese Angst, diese schreckliche Angst. Temari musste sich unbedingt beruhigen. Vielleicht, war es ja gar nicht so, wie sie dachte, sondern irgendetwas anderes... Um das wiederum erfahren zu können, musste sie zu Sakura und um zu ihr zu gelangen, musste sie wohl, wohl oder übel, nach Konoha. Es gefiel ihr nicht auf der einen Seite nach Konoha nicht zu wollen und doch zu wollen und zu müssen. Temari wollte es zwar auch schnell erfahren, aber sie wollte eben nicht nach Konoha! Und das, wegen ihm und genau ihm wollte sie nicht begegnen... Trotzdem, sie wollte doch wissen, ob ihre Befürchtung, die sie seit geraumer Zeit hatte, stimmte. Ach, bestimmt machte sie sich völlig unbegründet Sorgen... Na ja, unbegründet waren sie nicht, ganz du gar nicht. Sakura musste Temari unbedingt Gewissheit über diese Sache bringen. Und was, wenn sie doch wahr war, stimmte ihre Befürchtung? Was wenn? Dann musste sie es ihm sagen, ihm; Shikamaru. Dann hatte sie gar keine andere Wahl mehr. Er würde es dann so oder so erfahren. Es würde besser sein, wenn sie es ihm gleich sagen würde, die Wahrheit. Aber... wie würde er nur darauf reagieren? Was darauf erwidern? Was... tun? Und schon wieder machte sich diese Angst breit, diese gottverdammte Angst! Temari hasste sich schon fast selbst für diese Angst und wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Jetzt sah Temari das Tor. Den Eingang zu Konoha - Gakure. Sie schaute genauer hin, er war nicht zu sehen. Weit und breit nicht. Was für ein Glück. Sie überschritt die Grenzlinie. Und wer begegnete ihr jetzt, natürlich rein zufällig? Jedenfalls nicht Shikamaru, von dem blieb sie glücklicherweise verschont, dafür Naruto. „Oh, hi Temari! Du bist früh, echt jetzt!“, begrüßte er Temari ein bisschen überrascht. „Oh... du... äh... hi", antwortete sie ihm ein wenig hilflos. „Äh... Und dann tschüss... ich hab’s ein wenig eilig... weißt du...“ „Tschüss", meinte Naruto ziemlich überrumpelt darüber, so schnell einfach wieder abgewimmelt worden zu sein. Temari lächelte ihn verschmitzt an ihm vorbei. Er dachte wohl, sie würde jetzt zu Shikamaru wollen. Dem Chaosninja kam schon ein wenig seltsam vor, wie sie sich benahm, dachte sich aber dennoch nichts dabei. Temari war zwar auf dem Weg zu jemanden, aber nicht, wie Naruto dachte zu Shikamaru, sondern zu Sakura. Sie musste aufpassen, dass sie ihm nicht genau in die Arme lief. Dann, nach circa fünf Minuten kam sie bei ihrer Freundin an. Sie klingelte Sturm und Sakura machte total genervt die Tür auf. „Sakura. Hi, du musst mir unbedingt helfen!“, mit diesen Worten schob sie sich an der völlig perplexen sakura vorbei in deren Wohnung und ließ hinter sich die Tür ins Schloss fallen. „Setz dich doch", meinte Sakura höflich, die noch immer nicht ganz das Geschehene der letzten fünf Sekunden verarbeitet hatte. Temari folgte dieser Aufforderung prompt. Sakura setzte sich ihr gegenüber und schaute sie nur fragend an. Ihr Besuch fing mit einem „also“ an, aber mehr sagte er dann auch wieder nicht. Irgendwann, nach langer Stille, verlor Sakura langsam ihre Geduld. „Also was?“, fragte sie dennoch ruhig. „Nun ja, ich... du weißt doch, dass er und ich und wieder versöhnt haben, nicht?“, meinte Temari und Sakura verstand sofort, wen sie mit „er“ meinte, natürlich Shikamaru. Also nickte sie. Natürlich wusste sie das. Ino hatte nämlich in ganz Konoha, lauthals rumgeheult, was für ein Arsch er doch sei, denn er habe sie für eine andere verlassen. Und wer hätte das außer Temari sonst sein können? Den einzigen, den das aber interessierte war Shukaku gewesen, da er fand, dass Ino und Shikamaru das absolute und perfekte Traumpaar des Jahrhunderts wären. Die Naras wohnten nicht weit von Sakuras Wohnung entfernt, vielleicht zwei Häuser weiter. Das war das einzige Mal, wo sie den lautstarken Streit, zwischen Shikamaru und seinen Vater mitbekommen hatte. Normalerweise, um nicht zu sagen nie, stritten sich die Beiden nicht, aber damals musste sich Shikamaru richtig verteidigen, weil er Temari liebte und nicht Ino. „Und na ja... da... nach der Versöhnung... haben wir...,“ druckste Temari rum und lief im Gesicht knallrot an „da... äh...“ „Ja?“, fragte Sakura nach, auch wenn sie genau wusste, was ihre Gegenüber meinte. „Da... da... haben wir... er du ich... miteinander geschlafen", vollendete Temari den Satz, mehr oder weniger sinnvoll, endlich und ihr Gesicht war nicht mehr von einer reifen Tomate zu unterscheiden. Sie wurde viel röter als die röteste Tomate... „Aber das ist doch toll", meinte Sakura, fügte aber ein "oder" hinzu, als sie sich den Gesichtsausdruck und die Farbe genauer betrachtete. „Ja... schon... aber... ich glaube ich bin jetzt SCHWANGER!!“, deckte Temari endlich ihr Problem auf. „Oh....“, war das Einzige, was Sakura dazu sagen konnte. „Na ja, weißt du, ich bin mir da nicht ganz so sicher... Könntest du mich denn nicht testen, du bist doch Medical - Nin und so....", bat Temari ihre beste Freundin. Diese nickte nur und nahm etwas von Temaris Blut. Sie murmelte noch irgendetwas von fünf Minuten. Dann verschwand Sakura in den Nebenraum. Temari wusste im Moment nicht, was es für einer war, dazu war sie viel zu aufgewühlt... Diese angeblichen fünf Minuten kamen Temari eher wie fünf Stunden vor, wie mehr als eine halbe Ewigkeit... Als Sakura dann endlich herauskam, hatte die vermutlich Schwangere überhaupt nicht mehr den Drang nach Gewissheit im Gegensatz zu davor. „Herzlichen Glückwunsch. Du wirst... Mutter", teilte Sakura Temari tonlos mit. Mit diesen Worten brach für Temari eine Welt zusammen. Das konnte, das durfte doch nicht wahr sein! Jetzt hatten sie gerade wieder zusammen gefunden... Und dann das! Was, wenn er sich wieder von ihr trennen würde, weil ihm das ganze zu anstrengend war, ganz einfach zu nervig? Jetzt hatte sich Temaris schlimmste Befürchtung, größte Angst, erfüllt. Was sollte sie denn jetzt machen? Es war auf jeden Fall klar, dass sie es ich sagen musste, doch das würde sie doch niemals schaffen. Alles schien sich wieder normalisiert zu haben und dann das! Sie war von ihm schwanger! Sie trug sein Kind unter ihrem Herzen... Aber... vielleicht würde er sich auch darüber freuen, das wollte sich Temari jedenfalls einreden... doch das war wohl ziemlich unwahrscheinlich. Obwohl sie wusste es ja nicht wirklich mit Sicherheit, nicht? Eigentlich... konnte sie sich aber nicht vorstellen, dass er jetzt schon, so jung, Vater werden wollte... ~ bei Shikamaru ~ „Hey, Shikamaru!“, begrüßte ihn der dauerfröhliche Naruto. „Ähh... ist Temari denn gar nicht bei dir?“ "Temari? Die ist doch noch auf dem Weg hierher, oder? Ich habe sie jedenfalls noch nicht gesehen und wie du schon ganz richtig erkannt hast, ist sie auch nicht bei mir", antwortete Shikamaru nachdenklich. „Oh... aber sie ist hier in Konoha. Vor ungefähr zwanzig Minuten war sie noch am Eingang. Vielleicht habt ihr euch noch nicht getroffen und seid die ganze Zeit aneinander vorbeigelaufen", versuchte Naruto zu kombinieren, doch bevor Shikamaru noch etwas darauf erwidern konnte, fügte Naruto noch, mit einem Blick auf seine Uhr, hinzu: „Ich muss zu Hinata! Wir haben uns zum Ramenessen verabredet. Man. Warum ist es denn auch schon so spät!“ Mit diesen Worten war Naruto auch schon wieder verschwunden auf dem unvermeidlichen Weg zu seiner Lieblingsramenbude. Wenn ich nicht völlig falsch liege, essen die Beiden jeden Tag Ramen. Nun ja, Naruto kann sich das Zeug bis zum umfallen reinstopfen, aber Hinata? Der muss diese ganze Ramenesserei ja schon zum Hals raushängen. Hmm... Temari ist also schon hier... Wir müssen wirklich, wie hat Naruto noch mal gleich gesagt? Ach ja, aneinander vorbeigelaufen sein... Ich werde sie wohl dann mal suchen..., ging es Shikamaru daraufhin durch den Kopf. Das machte er dann auch, doch nach einiger Zeit, hätte er schwören können, dass sie vom Erdboden verschluckt worden war! Sie war definitiv, laut Shikamaru, nicht in Konoha. Naruto musste sich geirrt haben. Dieser Bastard, scheuchte ihn in ganz Konoha rum, für jemanden, der gar nicht da war. Na warte Naruto... Wenn ich dich in die Finger bekomme, dann war das deine letzte Schüssel Ramen, das schwöre ich dir!! Diese kleine Nervensäge! Mendokuse... ~ zurück bei Temari~ „Ich bin wirklich schwanger?!! Bist du dir da auch ganz sicher?!“, fragte eine entsetzte Temari noch mal nach, Sakura nickte bloß. Aber, sie wusste jetzt doch auch nicht, was zu tun war! Als Temari, nach einer Weile bedrückender Stille, auf die Uhr sah, bekam sie fast einen Schock und sprang auf: „Oh, nein! Ich muss doch in drei Minuten bei der Chuunin - Auswahlprüfung sein! Man, das schaffe ich nie!“ Temari ließ sich entmutigt wieder auf ihren Platz sinken, doch Sakura zog sie hinter sich her und sie erreichten in Rekordzeit ihr Ziel. Temari war auf die Sekunde genau da. „Ah, hi Temari!“, wurde sie begrüßt und das ausgerechnet von Shikamaru; das hatte ihr gerade noch gefehlt. Schlimmer konnte es gar nicht mehr werden. Konnte es nicht? Natürlich konnte es, spätestens nach ihrem Geständnis. „Hi", begrüßte sie ihn dennoch. Er küsste sie zur Begrüßung und sie gingen Hand in Hand in die Arena. Der letzte Teil der Prüfung verlief reibungslos. Es waren einige gute Ninja dabei. Unter anderem natürlich Naruto, der jetzt die erste Möglichkeit hatte Chuunin zu werden, nachdem er von Jiraiyas Trainingsreise zurückgekehrt war, nachdem er die vorherige verpennt hatte, indem er vergessen hattte sich dafür anzumelden. Der, gegen den Naruto kämpfte, war ihm ganz eindeutig unterlegen. Es hatte gar keinen Sinn mehr, diesen Kampf weiterzuführen und deshalb, wurde er auch unterbrochen und Naruto zum Sieger des Kampfeserklärt. Es war schon fast unsinnig ihm diese Prüfung machen zu lassen, denn er war sicherlich schon auf Jounin Niveau! Als die Prüfung beendet war, war Naruto der eindeutige Sieger dieses Turniers. Außerdem würden er und noch zwei andere, einer davon aus Suna, mit dem es ein dementsprechend spannendes Finale gab, zum Chuunin ernannt werden. Naruto und der Suna - Nin würden sicherlich auch gleich bei der Jounin Auswahlprüfung teilnehmen und vielleicht würde der Ninja aus Suna bestehen, bei Naruto war das natürlich überhaupt keine Frage. Der dritte Shinobi dagegen hatte für die Jounin - Prüfung einfach noch nicht genug Erfahrung. Tja, wie gesagt, sonst ein recht aufregloses Turnier... Für Temari allerdings kam jetzt die Stunde der Wahrheit immer näher. Sie musste es ihm heute noch sagen, denn morgen musste sie schon wieder zurück nach Suna... Nach der Chuunin- Auswahlprüfung, lud Naruto zur Feier des Tages alle zum Ramenessen ein. (Hinata natürlich, Sakura, Temari, Shikamaru, Chouji, Kiba, TenTen, Neji, Lee, Shino und Ino.) Verwunderlich war, dass Ino überhaupt nicht mehr sauer auf Temari war und Shikamaru anscheinend abgehackt hatte. Sie schien Kiba jetzt endlich eine Chance gegeben zu haben. Diese Beziehung schien auch anscheinend Zukunft zu haben, denn sie verstanden sich blendend. Temari saß allerdings nur mit gespielter Fröhlichkeit da, beim Ramenessen. Währendessen auch TenTen und Neji sich zusammenfanden. Am Anfang saßen die Beiden noch Still nebeneinander und mieden den Blick des anderen, bis Neji seinen Arm um TenTen legte. Also auch ein Happy- End für die Beiden. Und für Naruto und Hinata ja sowieso. Nur Sakura saß auch nicht allzu glücklich auf ihren Platz, eben nur gespielt, wie Temari. Sasuke hatte anscheinend seine Rache immer noch nicht verübt, was Sakura immer noch sehr zu bedrücken schien... Als Erstes gingen Ino und Kiba, natürlich wurde Akamaru nicht vernachlässigt, denn Ino fand ihn ja sooo süß und niedlich, trotz seiner Größe. Es schien sogar eher so, als wenn sich Kiba vernachlässigt fühlte. Dann verabschiedete sich Sakura und meinte, Temari könne ja vielleicht später nachkommen, sie habe ja einen Schlüssel. Zum Abschied warf sie Temari noch einen vielsagenden Blick zu. Schließlich gingen dann auch TenTen und Neji eng beieinander davon. Dann Lee, Chouji und Shino, so bis nur noch Hinata, Naruto, Shikamaru und Temari da waren. Als nächstes gingen Hinata und Naruto, mit ihnen Shikamaru und Temari. Als sich deren Wege trennten, wurde Temaris Gesichtsausdruck traurig, war nicht mehr gespielt fröhlich. „Also, was ist los? Du bist schon den ganzen Abend so... so... bedrückt", wendete sich Shikamaru an sie. Sie seufzte, er hatte es also bemerkt, jetzt war der Zeitpunkt, der Wahrheit gekommen. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, ihr wurde auf einmal schrecklich heiß. „Ich...,“ begann sie und biss sich nervös auf die Unterlippe, „muss dir etwas sagen.“ „Doch nicht etwa... dass Schluss ist!?“, fragte Shikamaru sichtlich besorgt. „Nein, meinetwegen nicht...“, versicherte Temari ihm dies mit einem hysterischen Kopfschütteln, „aber es ist weil... ich... ich...“ „Ja, was denn?“, fragte Shikamaru nach, mit einer gewissen Erleichterung in der Stimme, da er wusste, sie wollte nicht Schluss machen und dennoch war er verwirrt, weil er nicht wusste, was es sonst sein könnte. „Ich... bin... schwanger", beichtete es ihm Temari und mit allem hätte sie gerechnet, nur nicht mit dem, was er jetzt tat... Sie war den Tränen nahe, ihre Augen hatte sie zusammengekniffen, den Kopf zu Boden gerichtet. Plötzlich spürte sie, wie er ihren Kopf zu sich drehte und ihre Lippen die seinen berührten. Dann nahm er sie in die Arme und flüsterte ihr zu: „Eigentlich sollte man meine, das sei ein Grund zur Freude und nicht für einen Nervenzusammenbruch. Das schaffen wir doch.“ Das war das absolut Schönste, aller, aller Schönste, was er in der Situation zu ihr hatte sagen können. Für Temari war die Welt jetzt wieder in Ordnung. Und den Aufstand und die Angst, die sie deswegen gehabt hatte, fand sie nun total übertrieben. Shikamaru fing an ihren Bauch zu streicheln. Sie standen so noch eine ganze Weile, Arm in Arm. Das, das ist mein Kind. Ich werde Vater, ich werde tatsächlich Vater..., dachte er sich und konnte sein Glück kaum fassen. ~ etwas später bei Sakura ~ Temari öffnete leise die Tür. Es war schon recht spät und sie nahm an, dass Sakura schon schlief und wollte sie nicht wecken. Sie zog ihre Schuhe aus, doch als sie ins Badezimmer gehen wollte, sah sie Sakura. Sie saß auf dem Fensterbrett und ihr liefen stumm die Tränen herunter. Beinahe hätte Temari sie übersehen. „Hey, was ist denn los?“, fragte Temari ruhig. Sakura schreckte zusammen. Anscheinend war sie so in Gedanken versunken gewesen, dass sie Temari überhaupt nicht bemerkt hatte. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte ein gespieltes Lächeln auf. „Na, wie ist es gelaufen?“ „Sehr gut, besser als ich dachte. Aber was ist mit dir los?“ Augenblicklich wurde Sakura wieder traurig. Es war klar, was los war. Sie trauerte Sasuke, wie so oft zuvor schon, hinterher. Wut auf den Kerl überkam der Sabakuno. Er war es doch überhaupt nicht wert, dass sie ihm so hinterher trauerte! Absolut nicht! Temari legte freundschaftlich den Arm um sie und sagte aufmunternd: „Er wird schon eines Tages zurückkommen und erkennen, dass er dich liebt, mehr als alles andere. Du wirst sehen!“ Sie versuchte sie lieber so aufzumuntern, denn sie hatte schon früher versucht ihre Freundin davon zu überzeugen, dass Sasuke eh nicht der Richtige für sie war; aber Sakura hatte daraufhin immer angefangen ihr Liebe zu verteidigen. „Oh Temari! Das hoffe ich so, so sehr...“ ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war der Prolog. Ich hoffe euch gefällt das Ende mit der Schwangerschaft! Das mit Sakura hab ich geschrieben, damit das nicht so ein Ende mit Zuckerguss wird xD Und Ino hat auch begriffen, dass Shika & Tema zusammengehören und sie und Kiba sind auch voll das süße Paar So und jetzt danke ich allen Lesern ganz herzlich für die vielen Kommis und dafür, dass sie alles gelesen haben ^^ Hat mich echt gefreut, dass so viele Interesse an der FF hatten! Danke!!!!!!!!! *Schokokekse an alle verteil* ggggglg TemariShikamaru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)