Dance with me von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: Teil 13 ------------------- Für alle, die Teil 13 schon gelesen haben,nicht wundern, das ist genau der gleiche Teil, wie bei Arukas. ;) Nicholas sah ihm dabei sehr interessiert zu. "Nico lass das!" "Hm? Was soll ich lassen?" "Mich so von Oben bis Unten zu mustern, was sonst!" Nicholas lachte leise. "Okay, tut mir leid. Aber ich mag deinen Körper eben." "Und ich sterbe noch vor Scham, wenn du so starrst." Kuyu zwinkerte Nicholas zu. Der lächelte ihn an. "Musst du nicht. Es gibt nichts an dir, dessen du dich schämen musst." "Ja, ja...trotzdem ist es mir peinlich..." "Ich hab doch schon gesagt, dass ich weggucke..." Nicholas musste sich zusammenreißen, das auch wirklich zu tun. "Bin eh angezogen." "Sehr schade... ich mein... ähm..." Nicholas wurde rot, grinste aber weiter. "Irgendwann werde ich VIELLEICHT mal für dich strippen, aber ich fürchte bis dahin muss noch etwas Zeit vergehen und jetzt hol ich erst mal Frühstück." Nicholas grinste anzüglich. "Bis dahin kann ich dann ja für DICH strippen. Aber nun geh erst, ich hab Hunger!" Er zwinkerte ihm zu. Kuyu zog eine Grimasse verschwand aber gehorsam aus dem Zimmer und kam wenig später mit einem reich gefüllten Frühstückstablett wieder, das diesmal sogar zwei Eier beinhaltete, da es ja Sonntag war. Nicholas lächelte. Er hatte inzwischen immerhin eine Jeans an. "Danke!" Er küsste Kuyu zur Belohnung. "Bitte...", sagte er gepresst und stellte das schwere Tablett ab. "Bist du sauer?" Nicholas sah ihn entwaffnend und zugleich forschend an. "Was, nein wieso?", fragte dieser völlig perplex. "Naja.. Du klangst grad so anders als sonst..." Nicholas sah betreten zu Boden. Mit seiner Menschenkenntnis ging es also auch schon zuende. "Das Tablett war schweineschwer!", lachte Kuyu. Nicholas wurde rot. "Tut mir leid... Ich interpretier eben noch immer in alles irgendwas rein...." Kuyu wurde kurz nachdenklich und umarmte dann Nicholas. "Das ist bestimmt auch alles nicht so ganz einfach für dich.... schließlich hat dein Ex dich ziemlich mies behandelt." Nicholas schmiegte sich an. "Nein, nicht nur darum... Auch, weil ich einfach nicht weiß, wann ich für dich zu weit gehe..." "Wenn ich nein sage..." Nicholas nickte. "Schon gut... Lass uns jetzt aber frühstücken, ja?" "Nein, mir ist es wichtig, dass du weißt das ich zu dir halte. Und auch, wenn ich manchmal.... etwas schüchtern bin, dann ist es nicht, weil ich dich nicht mag, oder dich ..begehre, sondern nur weil mir manches ebne ein wenig Angst macht. Aber dann bist du es nicht, der mir Angst macht sondern ich, denn mich überrascht es so überwältigt zu sein, von Gefühlen und ...auch einem Verlangen, von dem ich bis jetzt noch nicht einmal etwas geahnt habe." Nicholas lächelte und küsste ihn wieder. "So intensiv wie mit dir kenne ich das auch nicht... Aber ich hab auch keine Angst davor. Wenn es dir so geht, dann bin ich froh, dass du es mir gesagt hast." "Naja, vielleicht ist es einfach nur die Angst jemanden zu vertrauen und sich fallen zu lassen." "Lass dir einfach Zeit. Dass das nicht von Heute auf Morgen geht, ist mir auch klar.. Auch wenn ich das schade finde." "Da wäre ich mir nicht so sicher..." "Wo wärst du dir nicht so sicher?" "Dass das nicht von Heute auf Morgen geht..." Nicholas zog ihn an sich, während er mit der andern Hand nach einem Brötchen langte. "Ich vertraue dir und will mit dir zusammen sein.", flüsterte Kuyu leise. Nicholas strich ihm über die Wange und küsste ihn. "Ich hab dich lieb." murmelte er, sah Kuyu dabei aber die ganze Zeit in die Augen. "Und ich kann mir nicht mehr vorstellen wie mein Leben ohne dich war, oder wie es sein sollte." "Du hast schon recht.. Ich wüsste nicht, wie ich's hier ohne dich aushalten sollte... Oder überhaupt.." Er seufzte. "Aber die dummen Witze werden nicht weniger werden, das kann ich dir leider jetzt schon sagen..." "Egal... ich wurde schon immer, wegen meinem weißen Haar gehänselt. Ist doch eigentlich egal, worüber sich Andere das Maul zerreißen." "Naja... Ich hasse es, wenn andere reden, aber wenn du es dir nicht zu Herzen nimmst, dann wird es besser." "Pah, die haben eben alle ein so langweiliges Leben, dass sie sich in das Andrer einmischen müssen um nicht in ihrem Unglück unter zu gehen." "Da könntest du Recht haben." Nicholas lächelte und legte seinen Kopf an Kuyus Schulter, während er in sein Brötchen biss. Kuyu lehnte sich etwas zurück und bis einfach von Nicholas Brötchen ab und scheute ihn dann mit seinem üblichen jugendliche herausfordernden Blick an. Nicholas grinste. "Willst mich wohl aus der Ruhe bringen, was? Nee nee, Kleiner. Heut mal nicht." "Ich bin nur hungrig.", antwortete Kuyu unschuldigst. Nicholas schob ihm ohne ein weiteres Wort den Rest des Brötchens in den Mund. "Da bitte." "Dahnkhe!" Nicholas kicherte und nahm sich ein neues Brötchen, das er diesmal wohlweißlich aus Kuyus Nähe heraushielt. Schulterzuckend machte sich Kuyu daraufhin über sein Frühstücksei her. "Hab ich dir eigentlich schon erzählt das ich bald Geburtstag habe?" "Nein, hast du nicht! Wann? Und was wünscht du dir? Und wie willst du feiern?" "Nächstes Wochenende... und ich habe meinen Eltern versprochen nach Hause zu kommen..." Nicholas seufzte. "Sehr schade..." Er versuchte, sich seine Enttäuschung nicht all zu sehr anmerken zu lassen. "Aber dann sag mir wenigstens, was du dir wünscht!" "Dich mit einer Schleife!!" Nicholas musste lachen. "Mit nichts als einer Schleife?" Kuyu lachte herzhaft. "Nein, nein, das war nur ein Scherz!!!!! Ich weiß nicht was ich mir wünschen soll." Nicholas lehnte sich enger an ihn. "Kann ich dir auch nicht sagen... Wenn dir was einfällt, sag es mir!" Er mümmelte genüsslich sein Brötchen. "Ich weiß echt nix. Die Sachen die ich haben will kaufe ich mir normal selbst und wenn ich das Geld nicht hatte hab ich eben ein wenig gejobbt." "Dann tanz ich eben doch bei dem Wettbewerb und wir kriegen nen Fernseher." Er grinste. Kuyu lächelte plötzlich. "Ich weiß was!" Nicholas hob den Kopf und sah ihn an. "Was denn?" "Ich möchte das du ein Lied heraussuchst und dazu in einer deiner eigenen Koregraphien nur für mich alleine Tanz. Also nur ein Tanz, den ich sehen darf... ist das zu viel verlangt?" "Nein ist es nicht. Dann kannst du mir vielleicht heute oder morgen mal Lieder vorspielen, die dir gefallen, damit ich weiß, nach welcher Art ich mich umhöre." "Oje, das wird schwer. Ich habe nämlich nicht wirklich einen eigene Musikstiel." "Naja, aber wenn ich Musik höre, kannst du doch einfach sagen 'Sowas gefällt mir!' oder nicht?" "Ok, machen wir es so" Nicholas lächelte, schluckte den Rest Brötchen runter und schubste Kuyu ungestüm zur Seite, so dass er über, fast auf ihm lag. Er strich ihm sanft ein paar Strähnen aus der Stirn und beugte sich dann weiter runter, bis sich ihre Lippen berührten. Kuyu war völlig überrumpelt. "Äh...was..." "Ich wollte einfach mal einen Überraschungsangriff starten." Nicholas kicherte und küsste ihn wieder. Kuyu schloss die Augen. "Gelungen." Nicholas lächelte wieder und streichelte leicht über seinen Hals, während er ihn küsste. Kuyu entspannte sich und vergrub eine Hand in Nicholas Nacken, den er auch gleich massierte. Nicholas seufzte auf. Er senkte seine Lippen auf Kuyus Hals und löste so seine Hände ab. "Das ist besser als jedes Frühstück... und viel süßer, als jedes Stück Schokolade, das ich jemals gegessen habe.", schnurrte Kuyu. Nicholas schnaubte leise belustigt. "Ich hab dich halt wahnsinnig lieb." "Und ich verhungere irgendwann, weil ich dich lieber küsse als zu essen." Nicholas lächelte. "Verhungern will ich dich auch nicht lassen." "Ich finde das nicht das schlimmste Schicksal." "Aber ich würde es schlimm finden, wenn du verhungern und ich überleben würde." "Na gut....aber nur das Nötigste." Nicholas langte nach hinten und holte wieder ein Brötchen, fütterte ihn diesmal. "Danke, Ma..." Nicholas knuffte ihn. "Aber wehe du krümelst das Bett voll.. Auf der Seite schläfst du dann!" "Ja, Pa!" Kuyu grinste frech. "Spar dir jetzt einfach diese Kommentare und iss!" "Ok." Kuyu machte sich wieder über das Essen her. Nicholas lächelte und richtete sich wieder auf. "Wann hängen wir eigentlich die Stoffe auf?" "Nach dem Frühstück. Wir haben ja eh heute nichts zu erledigen, außer unseren Hausaufgaben." "Hausaufgaben..." Nicholas seufzte. "Mach ich die oder mach ich die nicht?" "Naja. der Tag ist ja noch lange." "Das schon.. Aber ich will ihn nicht mit Hausaufgaben verbringen..." "Müssen wir ja auch nicht." "Stimmt auch wieder." Er rollte sich auf den Rücken. "Und was machen wir nun?" "Kein Ahnung. Das Vorhänge aufhängen wird ja auch nicht ewig dauern." Nicholas drehte den Kopf und zuckte mit den Augenbrauen. "Wer sagt, dass wir die sofort aufhängen müssen?" "Keiner, ich dachte nur jetzt wäre ein guter Zeitpunkt." Nicholas seufzte. "Okay... Wenn du unbedingt JETZT willst..." Er erhob sich. "Hast du denn eine bessere Idee?" "Och, ich wüsste da schon was...." Nicholas' Tonfall klang nach reinster Unschuld. "Was denn?", Neugier lag in Kuyus Stimme. Nicholas lachte leise. "Komm her, dann zeig ich's dir!" Kuyu ging ohne zu zögern zu Nicholas. Nicholas zog ihn auf den Schoß und küsste ihn. "Und jetzt lass ich dich nicht mehr weg!" Er grinste. "Kann ich mit leben!" Er küsste ihn wieder, diesmal schon etwas länger. Kuyu kuschelte sich an ihn und erwiderte den Kuss, konnte selbst nicht genug bekommen von diesen weichen und doch so männlichen Lippen." Nicholas strich ihm über Rücken und Hinterkopf, unterbrach den Kuss aber nicht. Kuyu umklammerte Nicholas Hüfte mit seinen Beinen und verlor sich wieder in einem langen Kuss, der abwechselnd zärtlich und dann wieder fordernd war. Nicholas presste sich eng an ihn, als wolle er ganz mit ihm verschmelzen. Als der Kuss noch leidenschaftlicher wurde, begann sich etwas in seiner Jeans zu regen. Kuyu entging das nicht und er musste unwillkürlich lächeln. Es freute ihn, das er solch eine Wirkung auf seinen Freud hatte und ließ es sich nicht nehmen etwas auf seinem Schoß herumzurutschen. Nicholas sog scharf die Luft ein und unterbrach den Kuss errötend. "Du bist gemein.. Ich kann doch nichts dafür..." Er klang leicht verzweifelt, dachte, Kuyu wolle ihn nur ärgern. "Hat ja auch keiner gesagt... "Kuyu küsste ihn leicht auf de Stirn. Nicholas lächelte. "Hm.. was passiert, wenn ich...." Er fuhr mit einer Hand an der Oberschenkelaußenseite Kuyus hoch, bis er eine Pobacke umschloss. Kuyu merket wie sein Körper prickelte und positiv auf diese Berührungen reagierte und zuckte lächelnd mit den Schultern. Nicholas registrierte das ebenfalls lächelnd und küsste ihn wieder sanft, hatte nun auch kein Problem mehr, sich eng an ihn zu schmiegen. Kuyu seufze leise. "Du hast recht...es IST unfair!" Nicholas grinste. "Ja. aber nun ist mir das egal!" Kuyu versiegelte die Lippen des anderen einfach mit einem Kuss. Nicholas intensivierte den Kuss noch und fing an, über seine Rücken zu streicheln. Kuyu presst sich nun bewusster an Nicholas. Nicholas' Atmung wurde eine Nuance schneller und er wanderte mit seinen Lippen zu Kuyus Hals. Dieser Bog den Hals zurück und vergrub wieder ein Hand in Nicholas Nacken. Nicholas knabberte leicht an seinem Hals und begann, auch spielerisch daran zu saugen. "Mach mir keinen Knutschfleck!", schollt ihn Nicholas. "Und warum nicht?" Nicholas knabberte unschuldig weiter. "Weil ich mir wie ne Kuh vorkomme, die gebranntmarkt wird!" Nicholas musste lachen. "Sieht doch keiner außer mir.. Wenn ich den tiefer mache..." Er grinste. "Dann mach ihn so tief, das ich keine Rollkragenpullis tragen muss." "Wie du willst..." Nicholas schob sein Hemd weg und widmete sich seiner Schulter. Kuyu musste lachen, weil es kitzelte, aber er empfand das Saugen als nicht wirklich unangenehm. Nicholas ließ sich nicht stören. Eine Minute später richtete er sich wieder auf. "Fertig!" Seine Stimme klang zufrieden. "Gut das ich das Unheil nicht richtig sehe." "Hey, er ist nur so groß!" Nicholas deutete knapp 5cm mit den Fingern an. "Beruhigend...." Nicholas musste bei Kuyus Gesichtsausdruck lachen. "Ja ja, lach du nur. Aber wart mal, wenn du mal schläfst, dann nuckele ich heimlich an deinem Hals und mach die soooooooooo einen Großen Knutschfleck!" Kuyu zeigte mit seinen Händen die Dimension, des angedrohten Unheils. Nicholas lachte laut auf. "Ein Ganzkörperknutschfleck?" Er kicherte immer weiter, konnte sich nicht beruhigen "Vielleicht viele kleine, aber dafür Dunkelrot!" Nicholas biss ihm leicht in die Schulter. "Aber wenn ich aufwache, musst du in Deckung gehen!" "Ich bin dann schon längst über alle Berge! Schon vergessen ich bin doch ein geschickter Dieb." "Stimmt... Und was du alles so einsackst... Schlüssel... Herzen..." Er lachte leise. "Auf die Herzen bin ich besonders stolz.", schnurrte Kuyu. Nicholas küsste ihn zärtlich. "Du darfst es auch gern behalten." "Hab ich vor!" Nicholas lächelte. "Aber ich bin denke ich nicht der einziege Dieb im Zimmer." Kuyu zwinkerte Nicholas zu. Dessen Lächeln verbreiterte sich noch und er küsste ihn zärtlich und liebevoll. "Das gebe ich aber auch nicht wieder her!" "Ok....", nuschelte Kuyu noch während sie sich küssten. Nicholas streichelte wieder sanft über seinen Rücken. Kuyu schmiegte sich wieder eng an ihn und beuget sich herab um an Nicholas Ohr und Hals zu knabbern. Nicholas schluckte, er bekam schon wieder eine Gänsehaut. Er beugte den Hals weiter weg, schloss die Augen. Kuyu strich ihm über die abstehenden Haare und liebkoste weiter den Hals und die obere Schulterpartie mit seinen Lippen. Nicholas gab ein leises Schnurrgeräusch von sich. "Das ist schööön.." seufzte er. Kuyu machte nach diesen Anspornenden Worten erst recht keine Anstalten mit seinem Austausch der Zärtlichkeiten aufzuhören... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)