Dance with me von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Teil 11 ------------------- Keine 15 Minuten danach standen sie auch schon in einer mittleren Großraumdisko und ließen Musik auf sich eindröhnen. Nicholas lächelte Kuyu an. "Hey, schön tolerant hier!" Er wies auf ein wild rumknutschendes Pärchen in der Ecke. Kuyu lächelte unsicher, denn bis jetzt wirkte alles noch viel zu bizarr auf ihn, nickte dann aber brav. Nicholas hakte sich bei ihm unter. "Los, lass uns erst was trinken und dann tanzen!!" Kuyu schaute sich noch einmal um und sog die befremdliche Atmosphäre in sich auf. Selbstbewusst folgte er Nicholas jedoch an die Bar. Auf dem Weg dorthin bekam er einen Klaps auf den Hintern, was Nicholas, der vorging, nicht mitbekam. Er bestellte zwei Coke und wurde vom Barkeeper angeflirtet, was er jedoch geflissentlich ignorierte. Kuyu schaute sich irritiert nach dem Hinternklopfer um und sah sich einem süffisant grinsenden Mann mittleren Alters gegenüber, der zwar nicht schlecht aussah, aber ihm auch nicht wirklich gefiel. Er empfand diese ungebeten Berührung als äußerst unangenehm. Als der Barkeeper mit Nicholas flirtete wurde er eifersüchtig, auch wenn Nicholas diese Gehabe ignorierte und sein Gute-Laune-Pegel sank immer mehr in den Keller. Nicholas lächelte ihn an, hielt ihm seine Cola hin. "Hey, was ist los? Was schaust du so bedrückt? Wir sind hier, um Spaß zu haben!!" "Ich weiß!", brüllte Kuyu zurück und lächelte wieder. Nicholas beugte sich vor und küsste ihn leicht. "Dann ist es ja gut!" Kuyu ließ seinen Blick schweifen und entdecket plötzlich ein männliches Pärchen in der Ecke, das sich ziemlich befummelte. Schnell schaute er weg, spürte aber wie er rot wurde. Nicholas folgte seinem Blick und grinste leicht. "Ja, die scheint es ziemlich erwischt zu haben..." "Müssen sie das denn unbedingt hier... zeigen?", "Nun ja, das hier ist eine Disko... Was erwartest du?" "Nichts, schon gut." Er nippe weiter an seiner Cola. Als sie die Cola ausgetrunken hatten, stellte Nicholas sein Glas hin. Mit leuchtenden Augen meinte er; "Jetzt will ich tanzen!!" "Ich auch!" Sofort stürmte Kuyu zur Tanzfläche und zog Nicholas hinter sich her. Nicholas lachte, zog Kuyu an sich und tanzte eng mit ihm, löste sich dann und sein Tanz wurde aufreizender. Die ganze Zeit strahlte er ihn an. Kuyu genoss das Tanzen auch. Selbst als ihre Körper sich öfters berührten, er empfand das sogar als sehr Erotisierend. Nicholas zog ihn wieder an sich, küsste ihn und ließ die Hüfte gegen Kuyus kreisen. Kuyus Körper reagiert und er jappste leicht auf, lächelte aber immer noch, raunte dazu ein: "Du bist fies!" Der Ältere lachte. "Das wusstest du doch schon..." "Ja, deswegen mag ich dich ja auch ..unter anderem..." Nicholas biss ihm leicht ins Ohr, während er sich mit ihm im Takt wiegte. "Hm... War das jetzt gut oder schlecht für mich?" "Gut!", lachte Kuyu, während er ihm sein Ohr wieder entzog. Nicholas kicherte und hielt ihn einfach nur in den Armen. "So besser?" "Das ist schön, ja, aber es passt nicht zum Takt!", belehrte ihn Kuyu, da gerade ein Technolied gespielt wurde. "Man kann nicht alles haben, hm?" Nicholas löste sich wieder und tanzte ein Stück weg, wieder einmal völlig in der Musik versunken. So merkte er auch nicht, dass ihn andere antanzten. Kuyu merket das jedoch um so deutlicher und zog eine Grimasse. Nicholas fügte sich problemlos in das Musikgefüge ein, andere reagierten auf ihn und er sah für Kuyu unerreichbar aus. Als Kuyu dann auch noch von der Seite angetanzt wurde tickte er ganz leicht aus und riss sich von den Fremden los, ihm einen detahglare zuwerfend, der eigentlich für Nicholas "Fans" angebrachter war. Nicholas öffnete die Augen, sah drei Fremde in seiner direkten Nähe und schaute dann zu Kuyu herüber, ängstlich, was der wohl denken könnte. Sofort war er bei ihm. Kuyu war noch immer verärgert, versteckte das aber und entschuldigte sich kurzerhand um aufs Klo zu verschwinden. Nicholas sah ihm seufzend hinterher, ging dann aber wieder auf die Tanzfläche, wo er sofort wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit stand. In der Toilette warf sich Kuyu Wasser ins Gesicht. Unglücklicherweis war auch der Mann von vorhin in der Toilette und lächelte ihn an. Der Mann grinste süffisant. "Hallo Kleiner... Hast ja nen netten Körper... Willst du dir n bisschen was dazuverdienen?" Kuyu starrte den Mann entsetzt an und wusste erst gar nicht, was er dazu sagen sollte. "Nun schau mich nicht an wie ein Auto! Was is nun? Ja oder nein?" "Natürlich nicht!", schleuderte ihm Kuyu entgegen. "Nicht mal für 200?" "Nicht mal für alles Geld der Welt!", fauchte der junge Mann. Der Mann hob abwehrend die Hände. "Schon gut! Aber ich bin öfter hier, also wenn du's dir überlegst..." Das Grinsen verließ sein Gesicht nicht. "Lassen sie mich verdammt noch mal in Ruhe!" "Ich geh ja schon. Aber wie gesagt..." Kuyu ergriff daraufhin kurzerhand die Flucht und eilte zurück zur Tanzfläche. Nicholas war immer noch in der Melodie versunken, wiegte sich hin und her und bemerkte neuerliche Fans nicht. Kuyu war zum heulen, aber da sein Stolz das nicht zuließ, kämpfte er sich auf dei Tanzfläche zu Nicholas. Nicholas hörte ihn neben sich schnaufen. Er sah ihm an, dass es ihm nicht gut ging und nahm ihn in die Arme. "Hey... Was ist los? Brauchst du Frischluft?" "Ich will nach Hause!", sagte Kuyu, seine schlechte Laune nicht länger versteckend. "Aber wir sind doch noch nicht lange hier..." "Dann bleib hier und ich geh allein nach Hause." Kuyus Geduld war am Ende und Nicholas Fans reizten ihn bis auf Blut. "Hey, schon gut, ich komme ja mit!!" Nicholas sah ihn überrascht an. "Was zur Hölle ist los?" "Nichts, ich mag den Schuppen hier nicht, ok?" "Schon okay.." "Gut, sollen wir Jenny suchen?" "Ja... ich hab sie aus den Augen verloren." "Ok.", gab Kuyu wortkarg von sich. Nicholas hakte sich bei ihm ein und durchkämmte mit ihm die Disko, bis sie vor Jenny standen. Die war zwar auch überrascht, dass beide schon wieder gehen wollten, fuhr sie dann aber bereitwillig zum Internat. Auf der ganzen Fahrt sagte Kuyu kein Wort. Nicholas sah ihn verwirrt an. Was war denn nun los?! Er versuchte, ihn anzusprechen, doch Kuyu blockte ab, also hielt auch er den Mund. Auch als sie im Zimmer waren wurde Kuyu nicht gesprächiger. Nicholas versuchte, ihn zu umarmen. "Was regt dich denn nun so auf?" "Alles, diese ganze Laden! das war doch nur Fleischbeschau, der widerlichsten Art!" "Nicht nur... Du scheinst nicht alles gesehen zu haben...." versuchte Nicholas, die Ehre der Disko zu verteidigen. "Was habe ich denn verpasst?" "Ohne Intoleranz zu tanzen... Pärchen, die Händchen gehalten haben....." "Männer, die einem auf der Toilette Geld für Sex anbieten... na tolle Disko und so offen für alles, ganz ohne Diskriminierung uns Sanktionen..." "WAS?! Wer bitte macht so etwas?! So ein Schwein!!!" Kuyu beendete das Gespräch indem er sich von Nicholas wegdrehet und sich auf Bett warf. Nicholas setzte sich zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Hey... Schatz.. Ich wollte dich nicht ... Sowas aussetzen..." "Kannst ja nix dafür..." An Kuyu nagte immer noch die Eifersucht, was ihm auch eigentlich die miese Laune bescherte. Nicholas legte sich neben ihn und zog ihn in die Arme. "Hey... Nun sei doch nicht so geknickt..." Er küsste ihn sanft. "Tut mir Leid, aber mir hat das Ganze einfach den Abend verdorben..." Nicholas seufzte. Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. "Außerdem... hat es mich... aufgeregt, dass ständige all diese Leute um dich rumgeschwirrt sind!", rückte Kuyu schließlich doch noch raus. Nicholas sah ihn überrascht an. Das war nichts, was ihn überraschte, er war das gewohnt. "Ich... hab davon nicht viel mitbekommen..." "Hab ich gemerkt..." "Hey, ich... will doch niemand anderen außer dir!" Er schaute ihm fragend und verzweifelt in die Augen. "Ich ... weiß, aber .. ich will dich momentan mit niemanden teilen, Noch nicht mal mit fremden Menschen in einer Disco." Nicholas küsste ihn. "Das musst du doch auch nicht." "Doch ich musste es, also nicht wirklich, aber ich weiß nicht. Und dieser Typ auf der Toilette war echt das Letzte, außerdem hatte der mich auch noch angegrabscht, also draußen... naja er hat mir nur auf den Hintern geschlagen, aber trotzdem." Nicholas' Augen funkelten vor Wut. "Warum hast du mir das nich schon da gesagt?! Dem Idioten hätte ich was erzählt!!" Er ballte die Fäuste. "Ich wollte dir den Abend nicht verderben.", erwiderte Kuyu matt. "Hättest du schon nicht..." Nicholas zog ihn näher an sich, immer noch leicht bebend vor Wut. "Ich hätte dem kurz gezeigt, wo's lang geht, und dann hätten wir weitergesehen..." "Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte..." "Sag solchen Leuten klar, wo es lang geht! Und wenn du allein nicht weiterweißt, dann hol mich!" "Naja, als er mir in der Toilette Geld angeboten hat, habe ich das ja auch... aber gebracht hat das nix, denke ich." Nicholas strich ihm über die Wange. "Der war ein Arschloch.. Aber zusammen hätten wir ihm schon die Meinung gesagt!!" "Und wie? Mit Prügel? Mit Argumenten? Glaub mir.. ich kenne diesen Menschenschlag und beides hilft bei ihnen nicht." Nicholas seufzte. "Ich hätte dir so gern geholfen..." "Egal.." "Nicht egal..." "Dann ist es eben zu spät!" Nicholas stöhnte frustriert auf und drehte sich weg. "Jetzt hab ich dir doch noch den Abend verdorben..." Nicholas seufzte schwer. "Du verlässt dich ja auch nicht auf mich!" "Ich... ach ich weiß nicht, ich war einfach verwirrt und fühlte mich da nicht wohl." Nicholas fuhr sich durch die Haare. "Ja.. Und du hast dich immer noch nicht an mich gewöhnt..." stellte er fest. Kuyu spürte einen Stich im Herzen. "Ich war zu lange auf mich allein gestellt." "Ja..." Ein abgrundtiefer Seufzer löste sich. "Und es wird noch ne Weile dauern, bis du mich wirklich realisiert hast, dass ist auch klar... Aber... Sobald ich ein Spiel für dich werde, sag es mir bitte, ja?" Kuyu wurde wütend, auch wenn er nicht so genau wusste, warum. "Das alles ist eben auch nicht ganz so leicht für mich." Nicholas' Miene blieb unbewegt. "Auch das ist mir bekannt." "Dann ist es doch kein Problem, ich mein, du weißt ja, dass ich das nicht aus bösem Willen tue." Nicholas seufzte wieder, ging zum Fenster und sah hinaus. Er hing seinen Gedanken nach, wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Kuyu machte sich auf dem Bett breit und schmollte, wohlwissend, das dieses Verhalten Nicholas irgendwie Unrecht tat. Der drehte sich erst nach längerer Zeit wieder um, sah zu Kuyu herüber und ging dann zum Bad. "Ich geh duschen." sagte er leise. Kuyu nickte und verfluchte die Welt einfach. Nach zehn Minuten kam Nicholas wieder, frisch geduscht mit nassen Haaren. Er holte wortlos seine Wäsche und zog sich dann im Bad um. Kuyu seufzte. Er spürte plötzliche ein Mauer zwischen ihnen. Als Nicholas wiederkam, legte er sich auf seine Betthälfte. Er war immer noch merkwürdig still, hätte Kuyu gern in den Arm genommen, traute sich aber nicht. Kuyu jedoch gefiel die Stimmung ganz und gar nicht und drehte sich einfach zu Nicholas um, starrte ihn an. Nach einer Weile wandte Nicholas den Kopf um, sah ihm in die Augen. Sein Blick war ein wenig traurig. "Was ist denn?" "Weiß nicht, sag es mir." Er seufzte. "Es ist... ich... will dich nicht verlieren." Es klang leicht verzweifelt. "Warum solltest du das?" "Weil... du irgendwann merken könntest, dass du nicht mich, sondern irgend jemanden wolltest..." "Wenn ich irgend jemanden wollen würde, hätte ich mir ja wohl eher ein nettes Mädchen gesucht, das wäre sicherlich einfacher für mich geworden." Nicholas lächelte leicht. "Da hast du auch wieder recht. Ach, komm her!" Er zog ihn in seine Arme. Kuyu spürte wie die Wand bröckelte und seufzte erleichtert in Nicholas Armen. "Vielleicht sollten wir uns erst mal mehr aneinander gewöhnen, bevor wie versuchen mit anderen oder wo anders Spaß zu haben..." Nicholas seufzte, nickte aber. "Ja, du hast schon irgendwo recht... Ich glaub, du kannst mich genauso wenig einschätzen wie ich dich. Ich weiß ja nicht, wie du in welchen Situationen reagierst..." Er seufzte abermals, fast schon resignierend. "Unreif, engstirnig, undiszipliniert, kindlich, verbockt und eigenbrödlerich...", erklärte Kuyu. Nicholas küsste ihn sanft auf die Wange. "Schwachsinn. Du bist nicht nur negativ." "Nein, aber wenn ich in Situationen komme, die mir nicht passen, oder mit denen ich nicht umgehen kann, werde ich eben wie eben beschrieben." "Hm... Glaub ich immer noch nich so ganz, aber das werd ich schon noch herausfinden." "Naja, heute hab ich doch schon ein Beispiel dafür geliefert!" Nicholas strich ihm über die Wange. "Ich wäre mit der Situation auch überfordert gewesen..." "Ist doch jetzt egal, das nächste Mal meckere ich gleich, wenn mir was nicht passt." Nicholas lächelte ihn schief an. "Okay.." Er hielt ihn immer noch im Arm, unwillig, ihn loszulassen. Kuyu schmieget sich an ihn, um auch den letzten Stein der Mauer zu zerstören. Trotzdem hatte er immer noch den Eindruck es würde etwas fehlen. Nicholas strich ihm sanft übers Haar, aber er war verunsichert. "Ich war noch nie so eifersüchtig wie heute...", gestand Kuyu ihm plötzlich. "Hm? Was?" Der andere sah ihn verwirrt an. Das hatte er jetzt wirklich nicht erwartet. "Wieso das denn?" Er sah ihn verwirrt an. "Na, als die anderen dich angetanzt haben. Aber bestimmt liegt das daran, dass ich vorher noch nie etwas hatte, bei dem ich angst hatte, man könnte es mir wegnehmen." Nicholas beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. "Du musst aber keine Angst haben... Ich bin für dich da und ich hab auch nur für dich getanzt... Hab darauf gewartet, dass du wiederkamst..." "Trotzdem war eich eifersüchtig, ich will dich auch nicht verlieren..." Nicholas lächelte ihn an. "Eifersucht ist schon mal ein gutes Zeichen.. Vielleicht.. sollte ich weiter vertrauen, hm? Es fällt mir nur immer schwer, nicht paranoid zu werden. Liegt vermutlich an meinem Ex." "Wir sind ein kaputttes Paar...", stelte Kuxu ohne Wertung fest. Nicholas kuschelte sich enger an ihn und seufzte leicht. "Aber... wir können doch lernen..." Hoffnung und Verzweiflung lagen in seiner Stimme. "Ich hasse Stagnation." "Hast du die letzten Tage als Stagnation empfunden?" fragte Nicholas leise. "Nein... ganz und gar nicht, es war eher so , als ob sich das erste mal etwas in meinem Leben bewegt hätte. Ich meinte damit eher, das wir sicher lernen können." Nicholas atmete auf. "Gut.. Du hast mir gerade einen Schrecken versetzt...." Kuyu schmunzelte. "Das wollte ich nicht... dazu mag ich dich viel zu sehr:" Er unterstrich seine Worte mit einem Kuss, den Nicholas zärtlich erwiderte. "Das ist schön." Er strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Und was deine Sorge betrifft, vielleicht hätte wirklich jemand anderes irgendwann mal Zugang zu mir gefunden, aber ich weiß nicht, ob ich dann für ihn das gleiche empfinden würde, wie für dich." Nicholas küsste ihn wieder sehr sanft. "Das... ist lieb von dir, das zu sagen..." "Das ist das, was ich denke." Nicholas Lächeln wurde wieder breiter, wenn es auch immer noch unsicher war. "Alles ok?", fragte Kuyu während er zärtlich über die Wange des anderen strich. Nicholas nickte, sah ihm tief in die Augen und küsste ihn wieder. Kuyu ließ die Augen geschlossen als sie sich trennten und schmiegt er sich enger an Nicholas, genoss dessen Wärme und war einfach nur glücklich. Nicholas strich ihm über Gesicht und Haar, fuhr mit seiner Fingerspitze auch am Hals des unter ihm liegenden entlang. Wäre Kuyu eine Katze hätte er jetzt sicher angefangen zu schnurren. Nicholas bemerkte an seiner Mimik, dass es ihm gefiel und er zog mit den Fingern die Augenbrauen nach, dann die Nase und auch die weiche Wange. Auf seinen Lippen machte sich ein Lächeln breit. Kuyu ersetzet das fehlende Schnurren mir einem leisen seufzen und einem feinen Lächeln. Nicholas begann, seinen Fingerspitzen mit den Lippen zu folgen. Als er die Lippen berührte belohnten ihn diese mit einem Kuss. Nicholas fuhr mit einer Hand durch Kuyus Pony und wirbelte die Strähnen ein wenig, bevor er ihm wieder sanft übers Haar strich. Als das Haar zurückfiel kitzelte es ihn in der Nase und er musste niesen. Nicholas musste lachen. "Gesundheit..." "Wohl eher Friseur..." "Du kennst doch die Aussage, dass die meisten Friseure schwul sein sollen, oder?" Er kicherte. "Na und, so lange sie mir ordentlich die Haare schneiden..." Nicholas grinste und rollte sich ganz auf ihn, küsste ihn dann wieder. "Solange sie dich sonst in Ruhe lassen ist es okay oder wie?" "So lange du mich nicht in Ruhe lässt ist denke ich alles auf dieser Welt ok." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)