Sakura Kiss von abgemeldet (1. Tamaki X Haruhi FF) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter # 1 ---------------------- (……) = Mein Kommentar dazu *Chapter #1 * Das dritte Musikzimmer der Ouran Academy war gewiss nicht das, wofür man es halten würde, denn hinter den Türen lag ein Paradies, ein Paradies aus Prunk und Schönheit, noch mehr als die Schule schon zu bieten hatte. Wenn sich die Türen für die jungen Mädchen öffneten, wehte ihnen ein sanfter Duft aus Rosenblüten entgegen. Genau dasselbe war der Stipendiatin am Anfang der Schuljahres passiert, nur für sie wurde das Paradies zur täglichen Hölle. Denn Fujioka Haruhi war ebenso zu einem Mitglied des Clubs geworden, wenn auch unfreiwillig. Seit dem Tag gehörte sie zum beliebtesten Club der Schule, dem Ouran High School Host Club. „Hikaru! Kaoru!“, schallte Tamakis Stimme durch den ganzen Raum. Die Angesprochenen drehten sich unbeeindruckt zum King um. „Was ist denn, dono?“, antworteten die Beiden im Chor? „Was habt ihr mit Haruhi gemacht?“, mit entsetztem Gesicht stand Tamaki vor den gelangweilt dreinschauenden Zwillingen. „Was sollen wir-„, begann Hikaru. „-gemacht haben?“, beendete Kaoru. „SIE. IST. NICHT. DA!“ Erst jette blickten die Brüder sich um und tatsächlich Haruhi war nirgends zu entdecken. „War Haru-chan heute nicht im Unterricht?“, mischte sich Honey ein. „Doch war sie, ach ja sie sagt sie hätte noch was zu erledigen“, meinten die Zwillinge. „Und was…?“ Tamaki blickte fragend zu den Beiden. „Heute ist der Todestag ihrer Mutter“; antwortete Kyouya, ohne von seinem Buch aufzusehen . In sekundenschnelle versteinerten die Gesichter der Jungs; das hatten sie nicht gewusst. „Kyouya, wo ist ihre Mutter begraben?“ Misstrauisch schaute er zu Tamaki auf. „Ihr wollt doch nicht auch dorthin gehen?“ Da war es, das Tor zum Friedhof. Das Mädchen stieß es mit der einen Hand auf, denn in der anderen hielt es einen Strauß aus weißen Lilien. Langsam schritt sie Gräber entlang. So viele Menschen waren hier letzten Ruhe bettet. Es war ganz still auf dem Gelände, nicht einmal ein Vogel zwitscherte, so als würden alle mit um die Verstorbenen trauern. Ganz in der Mitte schließlich, hielt sie inne und blieb bei dem Grab ihrer Mutter stehen. Fujioka Kotoko stand auf dem Grabstein. Haruhi kniete sich auf den Boden, legte die Blumen an den Stein und entzündete ein Räucherstäbchen „Hallo Mutter“, sagte sie mit schwerer Stimme. „Hoffentlich geht’s dir gut. Bei Papa und mir ist alles in Ordnung, du brauchst dir also keine Sorgen machen.“ Es folgte eine kurze Pause. „Papa arbeitet viel und ich bin oft allein, aber das macht mir nichts aus.“ Ohne, dass sie es ändern konnte stiegen ihr Tränen in die Augen, sie weinte selten und wenn, dann nur wenn es keiner sah. „Aber ich vermisse dich. Ich vermisse dich so sehr, warum musstest du nur gehen?“ Ein Geräusch ließ Haruhi zusammenschrecken, langsam drehte sie sich um und stand plötzlich dem gesamten Host Club gegenüber, dessen Mitglieder sie mit betretener Miene musterten. Hastig wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, doch sie konnte nicht verhindern, dass sich die Schamesröte auf ihren Wangen ausbreitete. (Hört sich komisch an sorry ^^;) Tamaki ging auf sie zu, unwillkürlich zuckte haruhi zusammen, warum wusste sie selbst nicht. Doch er ging an ihr vorbei und kniete sich ebenfalls vor das Grab. „Fujioka-san“, sagt er. „Freut mich sie kennen zu lernen. Wir sind der Host Club, dem ihre Tochter angehört. Sie brauchen sich wirklich keine Sorgen um Haruhi zu machen, wir passen schon auf ihre Tochter auf! Nicht wahr?“ Er drehte sich um und die anderen, nickten eifrig. Haruhi stand reglos da und beobachtete Tamaki und die anderen, dann schlich sich ein kleines Lächeln auf ihr verweintes Gesicht. „Du wirst deine Mutter wiedersehen, bestimmt“; Tamaki schaute zu ihr hoch und lächelte sanft, so wie es Haruhi schon oft gesehen hatte. „Danke“, flüsterte Haruhi. „Danke, ihr alle!“ Stimmt ja, ich bin ja gar nicht so allein, dachte sie. Auch wenn ich dich sehr vermisse Mutter und Papa viel arbeitet. Meine Freunde sind ja da. „Na wollen wir gehen?“, fragte Tamaki. „Ja!“, lächelte Haruhi. Sogleich zogen die Zwillinge sie zur Limousine von Kyouya und schubsten sie hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)