...und liebe dich heimlich...
Huhu^^
So,endlich gibts von mir mal was neues und zu dem in einem neuen Thema^^
Jupp jupp^^ Kaum hab ich zwei Tage Demon Diary in der Hand,bin ich schon verrückt danach und werd vom schreibfieber gepackt und geschüttelt^^
Weil ich es so schade find,dass es in DD kein Shonen ai gibt,hab ich mir gedacht,ich bastel mir halt welchens^^ Ich hoffe man verzeiht mir diese zwangsverschwulung,hihi^^
Ausserdem hoffe ich ihr habt Nachtsicht mit mir,ist nämlich meine erste Demon Diaryfic und weil ich die Bände noch nicht alle kenne,hab ich eben ohne Manhwa bezügliche Details geschrieben^^
Hoffe es gefällt euch dennoch und ich bekommen ein paar Kommis.
Von vornerein möcht ich sagen:Fehler könnt ihr gern behalten,die verschenk ich^^
also dann Bühle Frei für: Des Nachts,seh ich dir beim träumen zu
P.S:Das die Charas nicht von mir sind,kann man sich ja denken XD
Aber die Story,also Clipsis Gedanken sind alle meinää
******************************************************************************
“Raenef...”
Leise hauche ich deinen Namen in die Nacht, in deren Schatten ich mich wie ein Dieb zu dir geschlichen habe.
Ich bilde mir ein deine Stimme zu hören, die mir Antwort gibt. Nach mir ruft....
Aber du liegst hier vor mir, schlafend und so verletzlich.
Meine Hand streckt sich nach dir aus, ohne dass ich es verhindern kann und ich beobachte sie, als wenn sie nicht mir gehören würde während sie dir vorsichtig eine dieser kleinen seidenen Haarsträhnen aus der Stirn streicht. “Wie schön du bist...“ wieder nur ein leises Hauchen ,dass mir über die Lippen kommt. Ich will dich nicht wecken. Ich will dich nur ansehen. Dir beim Schlafen zu sehen wie ich es heimlich fast jede Nacht tue. Du wirkst so friedlich und ruhig, dass es auch mich ein wenig beruhigt. Aber nicht mein Herz, das so laut in meiner Brust schlägt. Sosehr dass ich fürchte, du würdest durch das Klopfen wach. Ich verstehe mich nicht. Ich verstehe ES nicht. Wie es passieren konnte, dass du mir nun so viel bedeutest. Mehr als jeder Dämonenlord es könnte. Es ist keine Loyalität, zumindest nicht nur. Es geht viel tiefer und brennt in mir. Manchmal tut es weh....
Wieder blicke ich auf meine Hand, auf meine Fingerspitzen, die schmetterlingssanft über deine zarten Lippen streicheln. Weißt du wie oft ich schon daran gedacht habe, sie einfach mit meinen Eigenen zu berühren? Nur ein einziges Mal? Warum bist du so Rae? Warum bist du so zart und rein.... so liebenswert und lieblich, dass du mich sosehr verwirrst? Nicht zum ersten Mal denke ich daran, dass ich gar nicht will, dass du ein richtiger Dämonenlord wirst. Viel zu sehr will ich deine unvergleichliche Schönheit bewahren, die deines Charakters, deiner Seele. Ich wünschte, ich hätte mich geirrt. Dass nicht du der 5. Dämonenlord bist.... Jetzt wünsch ich mir das sehr. Dass du einfach der nette Junge wärst der mir frech an den Haaren gezogen hat, weil er zum ersten mal schwarzes Haar sah.
Ein kleines Lächeln schleicht sich über meine Lippen bei der Erinnerung.
Mein Herr... so nennst du mich auch jetzt noch manchmal. Nur sehr selten und nur aus Versehen wohl, aber ich mag es irgendwie. Weil es so deine Eigenart ist. Weil du es bist der mich so nennt.
“Eclipse....”
Fragend blickte ich zu dir hinab, als ich meinen Namen von dir geflüstert höre und fürchte ertappt worden zu sein, zu lange geblieben zu sein. Doch du schläfst tief und fest und trägst dieses schöne Lächeln auf den Lippen, mit dem du heller strahlst als jedes Licht. Manchmal hab ich mir eingebildet, dass du nur für mich so lächelst. Mir dieses ganz besondere Strahlen schenkst, um meine Welt zu erhellen. Bevor ich dich traf, wusste ich nicht, dass ich so ein Träumer bin. Aber vielleicht warst auch du es, der mich gelehrt hat einer zu sein. In letzter Zeit gebe ich mich öfter dem träumen hin, stelle mir vor wie es sein könnte, wenn ich nicht dein Lehrer und dein Diener wäre. Wenn du nicht DER Raenef wärst, der Dämonenlord dem ich unterstellt bin. Versteh mich bitte nicht falsch... ich bin sehr gerne dein Diener... ich genieße es in deinem Schatten zu stehen, frag mich bitte nicht warum. Aber manchmal wäre ich einfach gerne nur der Mann Eclipse.... Ein mutiger Mann dazu, der es sich einfach wagen könnte und würde, sich jetzt vorzubeugen und nur ein einziges Mal wenigstens ,die Wärme und Zartheit deiner Lippen zu spüren. “Raenef...” Ich liebe es deinen Namen so leise zu flüstern... denn für mich ist es, wie dich zu liebkosen... zu streicheln. Wenn dein Name mir zart über die Lippen kommt... ist es die einzige Möglichkeit für mich, zärtlich zu dir zu sein. Leider ohne, dass du es merkst. Denn du schläfst wie immer wenn ich es tue.
Ein wenig unruhig windest du dich zur Seite und deine Hand bleibt auf deiner Stirn liegen, die du scheinbar leidend verzogen hast. “Wovon träumst du, Rae? ”hauche ich wieder, wage es nicht dich zu wecken. Um diese Uhrzeit habe ich in deinem Gemach nichts verloren. Aber dich traurig zu sehen, dich leiden zu sehen... ertrage ich schon lange nicht mehr. Zögerlich und nur hauchzart, streichen meine Fingerspitzen über deine, die leicht zucken unter dieser schmetterlingszarten Berührung und ich lächle. Warum? Vielleicht weil ich mir wieder einbilde, dass du weißt dass ich es bin der dich heimlich berührt im Schlaf, weil ich es so am Tage nicht wage. Aber ich fühle mich auch ein wenig, als würde ich dich heimlich missbrauchen, deine Reinheit schänden. Du weiß nichts davon, dass ich hier bin, dich berühre und viel schlimmer, dich begehre. Du ahnst nichts von meinen Gedanken, meiner Anwesenheit und bist schutzlos.... Sonst beschütze ich dich. Aber soll und kann ich dich vor mir beschützen? Aber meine Gedanken tun dir nicht weh, nicht wahr? Gedanken sind gut.... solange es Gedanken bleiben. Im Gedanken kann ich dich küssen, wenn ich es wünsche... deine zarte Haut mit Küssen bedecken und wie besessen deinen wunderbaren Duft einatmen. In meinen Gedanken kann ich mich zu dir legen und ich lieben... muss dich nie wieder gehen lassen aus meinen Armen. In meinen Gedanken darf ich dich einfach lieben....
Ich frage mich, was du sagen - was du denken würdest, wenn ich einfach vor dich trete und dir sage, was ich fühle. Was ich denke. Vielleicht würdest du lachen, auf diese niedliche, beinahe kindliche Art und mit dem Finger auf mich zeigen “Ha ha, Eclipse, das war wirklich ein guter Witz.” Vielleicht würdest du so etwas sagen. Bei dir kann man das manchmal schlecht einschätzen. Genau so gut könntest du auch sagen auf diese pseudoautoritäre Art “Wie kannst du es wagen dich so über mich lustig zu machen?” Wer weiß?
Leicht schmunzle ich als ich mir das vorstelle. Aber es könnte auch sein... dass du mich mit deinen hübschen Augen wie so oft groß anblickst und dann lächelst. Dass du auf mich zukommst und mich einfach umarmst und sagst, dass du das selbe fühlst...
Einen Moment schließe ich die Augen und stelle mir diesen Moment in jedem wundervollen Detail vor. Ich spüre deine Wärme, deine kleinen Arme, die sich um mich geschlungen haben und dein schmaler Körper, der sich fest an meinen drückt. Ein leises Seufzen kommt mir über die Lippen. Dieser Traum ist schön und ich bin mir sicher, ich werde ihn noch oft hinauf beschwören und träumen ,wenn ich wach bin.
Ein leises, müdes Stöhnen dringt an mein Ohr und ich öffne die Augen wieder, blicke zu dir hinab. Deine Träume sind nicht so schön wie meine hm? Vorsichtig beuge ich mich vor, streiche dir sanft über die Stirn, hoffe so die bösen Träume zu verscheuchen, ohne dass du erwachst. Schlaf weiter, kleiner Dämonenlord und gib mir die Möglichkeit dich weiter anzusehen, heimlich wie ein Voyeur.
Ich bin dir so nahe.... nur Zentimeter von deinem Gesicht entfernt und ich spüre deinen etwas unregelmäßigen Atem auf meinen Wangen. Du kleiner Unschuldsengel ahnst nicht mal in welcher Gefahr du bist, nicht wahr, Raenef? Wie kurz ich davor bin dir meinen Kuss aufzuzwingen? Würdest du mich hassen Rae? Wenn ich es tue? Würdest du mir nicht mehr vertrauen? Ganz ehrlich, ich fürchte mich davor es zu versuchen, aber als ich meinen Blick nun wieder hebe, bist du mir so nahe. Oder eher ich dir. Bin dir noch näher gekommen, unbewusst. Du ziehst mich an, ohne es zu wissen. Wer hätte gedacht dass der liebste und netteste Dämonenlord von allen, am schlimmsten quälen kann? Leicht schmunzele ich als du deine kleine süße Nase ein wenig kraus ziehst, als meine deine berührt, so nahe bin ich dir schon und es ist fatal. Nur noch Millimeter....
Langsam schließen sich meine Augen und hauchzart berühre ich deine Lippen mit meinen. Bete alle Gebete, die ich kenne und noch nie ausgesprochen habe, dass du nicht aufwachst und mich abweist, mich von dich stößt. Oder noch viel schlimmer. Das du es geschehen lässt vor Angst und weinst. Ich konnte dich noch nie weinen sehen Raenef... jeden silbernen Tropfen habe ich in meinem Gedanken von deinen Wangen geküsst.
Wie zart deine Lippen sind... Noch zarter als ich es gedacht hatte. Nur noch einen Moment halte ich sie mit meinen gefangen, ehe ich mich löse und unter einen Seufzen aufrichte. Das hat es jetzt wahrlich nicht einfacher gemacht, nur noch schwerer. Ein letztes mal streiche ich dir über die Stirn und bin ein wenig überrascht, dich nun wieder leicht lächeln zu sehen. Du bist so sonderbar Rae... und ich werde dich wohl nie verstehen, aber das muss ich wohl auch nicht” Gute Nacht, mein kleiner Lord” hauche ich ehe ich mich zurück ziehe. Bald wird es Tag und ich werde wieder versuchen dich wieder lehren ,nicht du selbst zu sein.
Noch ein letztes mal blick ich zurück und lächle ein wenig traurig.
“Ich liebe dich.... Raenef... “ hauche ich lautlos und stumm und schließe die Tür hinter mir, lehne mich an sie.
Was soll ich einem Kind von Liebe erzählen? Du weißt doch noch gar nicht was Liebe ist...
"Rae..."
~Fin~
********************************************************************************
Wir sagen Dankeschön und auf wiedersehen, schaun sie mal wieder rein, denn etwas Show muss sein
Und heißt es Bühne frei, dann sind Sie mit dabei, die Show muß weiter gehn, auf Wiedersehen
Pai Pai
-Ikarus-
