What the hell...?! von Miss-Halloween (( Kreativitätspause!!!)) ================================================================================ Pass auf was du dir erträumst, ... ---------------------------------- 4. Pass auf was du dir ersträumst, es könnte in Erfüllung gehen Es war schon eine recht komisch Situation in der sie lagen. Dennoch schafften sie es sich aus dieser zu befreien. Beim Grünhaarigen dauerte es jedoch eine Weile, bis er wieder aufrecht saß. Als sie schließlich ordentlich nebeneinander saßen durchbrach Zorro als erstes das Schweigen: „Du trägst also auch dort lila.“ Dies meinte er mit einem breiten Grinsen. Robin musste erst kurz überlegen was er damit meinte. Dann fiel es ihr jedoch wie Schuppen von den Augen. Er hatte ihr doch tatsächlich zwischen die Beine geschaut! Das konnte sie doch nicht auf sich sitzen lassen, Gerade fand sie ihn ein bisschen nett und dann so etwas! Dieser Spanner!!!!! Und schon hatte der Schwertkämpfer die Hand der Archäologin im Gesicht. Ein lautes Raunen ging über das Deck. Sogleich machte sich Robin auf den Weg zu den anderen, während sie sich immer noch aufregte. Dieser Spanner war doch echt…... Er besaß die Frechheit…… Doch warum war sie so aufgebracht? Er hatte sie doch schon oft im Bikini gesehen. Sie beantwortete es sich jedoch so, dass sie einfach enttäuscht war. Vorhin hatte er sie noch im Arm gehalten und getröstet und nun dieses breite, vielsagende Grinsen. Er hatte sie total aus der Fassung gebracht. Normalerweise verlor sie nicht so schnell die Beherrschung. Das würde sie ihm noch heimzahlen, aber nicht auf Ruffys oder Sanjis Art. Nein, sie wollte auch ein bisschen Spaß dabei haben. Bei den anderen angekommen, sah sie wie alle schlafend in der Küche lagen. Ruffy lag mit ausgestreckten Armen auf dem Küchentisch, während Chopper auf ihm lag und ein Huf in seine Nase steckte. Lysop redete im Schlaf, obwohl es ein paar Anzeichen von einem Lied hatte. An der Wand lehnte Sanji mit einer Flasche in der Hand und Nami hatte ihren Kopf auf den Tisch gelegt. Robin fand das ganze irgendwie süß. Deswegen wollte sie ihre Freunde auch nicht wecken und besorgte stattdessen einige Decken und Kissen. Nachdem jeder der Crew ausgestattet war ging sie in ihr Zimmer. Wie sollte sie es ihm jetzt heimzahlen? Sollte es auf die fiese heimtückische Art passieren oder auf die bittersüße? Sie könnte ja vielleicht…? Was dachte sie da gerade? Sie benahm sich wie ein 18-jähringer Teenie, der noch in der Pubertät war. Sie schämte sich dafür solche Gedanken zu haben und beinahe der Versuchung unterlag. Sie durfte jetzt nicht mehr daran denken und der einzige Ort an dem sie alles vergessen konnte, war ihr heiß geliebtes Bett. Also zog sie sich ihren Schlafanzug an. Dabei bemerkte sie nicht, dass sie zwei Augen, die von einem rötlichen Schein unterstrichen waren, ihre fließenden Bewegungen musterten. Der Beobachter wusste, dass dies sich nicht gehörte. Trotzdem konnte er seinen Blick nicht von ihr lassen. Sie war fesselnd, das wusste der Grünhaarige jetzt, besonders, da er nun auch die Robin kannte, die sich wie eine normale Frau benahm und auch mal weinte, wegen einer Frisur. Kurz vor Ende des Gedankenganges des Schwertkämpfers spürte die Schwarzhaarige Blicke in ihrem Rücken. Doch hinter dem Glas der Bullauges an ihrer Tür was niemand. Also machte sie sich bettfertig und tauschte schon bald ins Land der Träume ein. Hinter der Wand zu ihrem Zimmer saß Zorro zusammengesackt auf dem Boden den Kopf haltend. Er wollte sich doch eigentlich nur bei ihr entschuldigen und nun mutierte er zu einem Spanner. Das konnte doch nicht wahr sein! Langsam stand er auf und blickte durch das Fenster auf die schlafende Schönheit, ihre zart geschwungenen Lippen, ihre… Das Herz des Schwertkämpfers schlug schneller und seine Hand bewegte sich zur Türklinke hin. Kurz davor schreckte er jedoch zurück. Leicht angesäuert drehte er sich um und ging. Noch einmal schlug er mit der Faust gegen die Wand und verschwand in die Kälte der Nacht. Am nächsten tag schien die Sonne wieder so hell und klar wie am Vortag. Was sollte man auch anderes von einer Sommerinsel erwarten. (Fast) Alle an Bord waren schon hellwach und tummelten sich an Deck oder in der Küche. Robin machte sich auch in die Küche auf, um sich einen Kaffee zu kochen. Dort angekommen begrüßte Sanji sie auch schon herzlich: „Robin-Maus, du siehst heute noch hübscher aus als gestern. Es war so lieb uns zuzudecken.“ Dann hielt er kurz inne. „ Sag mal Robinlein, kann es sein, dass du geschrumpft bist? Du bist ja fast so groß wie ich.“ Als Zeichen für den geringen Größenunterschied von etwa 3 cm hielt er seine Hand etwas über seinen Kopf. Die Archäologin fing daraufhin herzhaft an zu lachen, was Sanji zu einem irritierten Gesichtsausdruck brachte. Dem lachen fügte die Schwarzhaarige noch etwas hinzu: „ Ach Sanji, du bist einfach zu köstlich. Ich und schrumpfen? Das geht doch rein physikalisch schon nicht. Du bist wahrscheinlich nur gewachsen.“ Dann widmete sie sich ihrem Kaffee und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Daraufhin verzog sich ihr Gesicht und sie schluckte den Kaffee widerwillig herunter. Die Schwarzhaarige fragte sich, was heute nur mit ihr los sei. Sie ekelte sich vor der Flüssigkeit, die sie eigentlich jeden Morgen trank um richtig wach zu werden. Aus diesem Grund machte sich Sanji langsam große Sorgen, denn so kannte er seine Robin nicht. So ausgelassen und erfrischt und dass sie keinen Kaffee mehr mochte war dann die Krönung. „Robin? Ist alles mit dir in Ordnung? Hast du vielleicht Fieber?“, fragte er sie und hielt seine Stirn an ihre. Robins Gesicht nahm sofort die Farbe einer Tomate an und ließ sie von Sanji weichen. „Ich brauche nur etwas frische Luft, dann geht es mir gleich wieder besser“, sagte sie mit einem Lächeln und verschwand durch die Tür ans Deck. Die frische Luft tat der Archäologin gut und ließ sie schnell wieder abkühlen. Eine Brise wehte ihr um die Ohren, wobei ihre Haare ihr Gesicht umspielte. Dies verleitete sie zu einem süßen Lächeln. Nun erblickte sie Zorro durch seine halbgeöffneten Augen. „Das ist meine Chance“, dachte er sich und ging mit großen Schritten auf sie zu und berührte sie an der Schulter. Die Schwarzhaarige drehte sich erschrocken um. Ihr Gesicht entspannte sich jedoch, als sie Zorros Gesicht wahrnahm. „ Entschuldigung wegen gestern. Ich war da nicht ganz auf der Höhe, als ich, na ja… du weißt schon.“, meinte er und ließ die Hand dabei nicht von Robins Schulter gleiten. Robin schaute auf den Boden und begann dann zu reden: „Dann muss ich mich auch bei dir für die Ohrfeige entschuldigen. Ich hab da wohl etwas überreagiert. Es tut mir Leid.“ Bei dem Letzten Satz schaute sie auf und blickte direkt in seine Augen. Zorro reagierte darauf mit einem Gesichtsausdruck, man konnte ihn nicht wirklich deuten. Es war eine Mischung aus „Dieser Blick müsste verboten werden“ und „Was soll ich jetzt machen“. Er entschloss sich sich umzudrehen und zu gehen. ein Entschuldigung angenommen rief er ihr aber noch zu. Es war nun Vormittag und die Geschäfte auf der Insel öffnete langsam alle wieder und das Riesenrad begann sich wieder zu drehen und auf ihm die fröhlichen Menschen, die von oben zu den Bürgern auf der Erde winkten. Robin beschloss sich auch in Bewegung zu setzten. Sie sagte Chopper schnell bescheid und nahm Chopper mit, der einige Augenblicke vorher noch darum gebettelt hatte mitkommen zu dürfen, da er noch Sachen für seine Experimente bräuchte. Diese Bitte konnte sie dem süßen Elch natürlich nicht ausschlagen und so machten sie sich auf den Weg. Ihre erste Haltestelle war das Fachhaus für Chemikalien, auch LYR genannt. Keiner der beiden konnte sich diesen Namen erklären, aber das war nun unwichtig. Im Laden angekommen wusste der kleine Elch schon ganz genau, wo er suchen musste, um das zu bekommen was er wollte. Robin hatte solange Zeit sich umzuschauen und in ihr stieg zunehmend der Drang etwas anzufassen und in die Hand zu nehmen, aber sie hatte die Befürchtung, dass sie es dann kaputt machen würde. Sie nahm sie Gefahr trotzdem auf sich und war gerade dabei etwas anzufassen, als Chopper ihr signalisierte, dass sie gehen und sie sich jetzt um Robins Angelegenheit kümmern können. Die Schwarzhaarige wusste auch schon ganz genau wohin es gehen sollte. Zum Friseursalon, der ihr diese Kurzhaarfrisur verpasste. Sie hatte gerade einen Fuß in den Laden gesetzt, als der Friseur mit bestürztem Gesicht auf sie zukam, Jetzt wo sie ihn so sah, wunderte Robin sich über sich selbst. Wie konnte sie sich von so jemandem die Haare schneiden lassen. Er war groß und stark gebräunt. Seinen Oberkörper schmückte ein türkisfarbenes Hemd mit rosanen Herzen und eine rosèefarbene Hose Beine. Dazu hatte er noch passende Flip Flops. Auf seinem Kopf war eine riesige Sonnenbrille platziert. „Oh Madame, Madame! Je suis dèsolèe. Ich bin so froh, dass sie wiedergekommen sind. Ich habe ihnen gestern den Dreamcut verpasst, dabei wollten sie doch den Seelenspiegel schnitt (Anm. sie wollte nur die Spitzen geschnitten bekommen). Ich habe ihre Frisur zerstört!“, meinte er und wäre fasst in Tränen ausgebrochen. Die beiden Besucher schauten sich verwirrt an. Was hatte es mit diesem Schnitt auf sich? Doch sie mussten nicht lange warten, bis sie die Antwort bekamen. „ Sie wissen gar nicht, was es mit dem Schnitt auf sich hat?“ Beide schüttelten den Kopf. „Also, der Seelenspiegelschnitt bringt die innere Schönheit eines Menschen für andere nach außenhin sichtbar. Der Dreamcut dagegen erfüllt jemandem einen Wunsch, der mit seinem Körper zutun hat. Es hört sich komisch an, ich weiß. Aber wir sind hier auf der Grandline! Es könnte zu Komplikationen kommen, besonders in ihrem Fall Madame oder besser Mademoiselle.“ „Wollen sie damit etwa sagen…?“ „Ja, genau! Sie sind wieder im Teenageralter. Ich weiß zwar nicht warum, da sie doch die Schönheit einer Rose haben, aber mir kann das egal sein. Ich bin nur für die Haare zuständig und diesmal habe ich versagt. Als Entschädigung, möchte ich ihnen das hier geben“ Er holte eine Schere die aus einem Korallenriff geschnitten schien und ein Shampoo heraus. „Da sie das alles wieder rückgängig machen wollen, müssen sie ihre Haare um so viel abschneiden, wie ich es gemacht habe. Ich könnte es ihnen jetzt machen, aber dann hätte sie eine Glatze und das will wohl keiner von uns. Also, das ist ein Shampoo, damit die Haare schneller wachsen. Sie dürfen es aber nur einmal am Tag einsetzen und mit der Schere wird ihr Traum wieder rückgängig gemacht. Nochmals vielmals um Entschuldigung.“ Mit diesen Worten und einer herzlichen Verabschiedung machten sich die beiden wieder auf die Heimreise. Unterwegs kaufte Robin für Chopper und sich noch ein Eis. „Sag mal Robin, wie alt bist du denn jetzt?“, fragte er. „Nachdem, wie ich gestern und heute gehandelt haben, müsste ich ungefähr 17 Jahre alt sein!“ Als sie diesen Satz mit ihren Lippen zu Ende geformt hatte, wurde ihr klar, was dies nun alles für sie zu bedeuten hatte. Sie war nun 17 Jahre alt und hatte keinen Druck mehr, wie es bei ihrem ersten mal gewesen war. Das hieß für sie Hormone ohne Ende. Was wäre, wenn sie sich jetzt für jemanden aus der Bande interessieren würde? Rot wurde sie ja schon ein paar mal und ausgeweint hatte sie sich auch schon. Wie peinlich! Der kleine Elch riss sie aber wieder aus ihren Gedanken: „Das ist ja toll! Dann bist du nur 2 Jahre älter als ich und genauso alt wie Ruffy.“ Chopper freute es, dass Robin jetzt wieder “jung“ war, denn so würde sie vielleicht öfters mit ihnen spielen oder lachen. Auf Robin wartete nun eine Zeit, in der sie von Gefühlen überschüttet werden würde. Ob es negative oder positive sein werden wusste sie nicht, aber sie waren nun vor dem Schiff angelangt und es gab kein zurück mehr. So, ich bin fertig. Ich trau mich nicht mehr das ganze hier durchzulesen, wer weiß, was ich da für Fehler entdeck und ihr musstet ja schon lange genug warten. Ich habe mir jetzt doch eine andere Lösung einfallen lassen, die mir besser gefällt. ^^ (ich hoffe euch auch) Das nächste Kapitel ist in *-* Stil geschrieben, wer etwas dagegen hat soll es mir sagen, dann schreib ich es noch mal im Romanstil. Eure Miss-Halloween Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)