Die Rückkehr der Saiyajins von sinistersundown (Son-Gokus Volk) ================================================================================ When Saiyans cry... ------------------- ~~ Willkommen zum 4. Kapitel von „Die Rückkehr der Saiyajins“. Ich möchte nur kurz etwas sagen: Die Saiyanischen Namen die hier genannt werden, sind teils von Toriyama, teils sind es aber auch von mir ausgedachte Namen! Jemand, der eingefleischter DB Fan ist, kann die „echten“ von den ausgedachten unterscheiden, denke ich... O.k., genug der Vorrede, auf ins 4 Kapi!! ~~ Kapitel 4: Son-Gohan ging an dem Lager vorbei, in dem die Saiyanischen Frauen und ihre Kinder untergebracht waren. An der Seite war ein großes Fenster, und er lugte neugierig hinein. Plötzlich klopfte eine genervt aussehende Saiyajinin an das Fenster, und deutete mit einem Fingerzeig an, das er an die Tür kommen sollte. Son-Gohan kratzte sich am Kopf. Sollte er wirklich in das Lager gehen? Vielleicht war etwas passiert? Er seufzte und tappte in Richtung Tür. An der großen Eisentür angekommen, staunte er nicht schlecht: Die Tür war mit einem Zahlencode versehen. „Und Nu?“ Er sollte Bulma fragen, sie hatte ihm die gleiche Uhr wie Trunks gegeben, also konnte er mit ihr in Kontakt treten. Er drehte vorsichtig an dem kleinen Rädchen um die Frequenz von Bulmas Gerät einzustellen. „Was gibt’s, Son-Gohan?“, fragte eine etwas mechanisch klingende Bulma. „Eine Saiyajinin hat mich gebeten, in das Lager zu kommen. Vielleicht ist etwas passiert, und ich wollte nachschauen. Aber ich weiß den Code von der Tür nicht“, erklärte er ihr. „Ach so! Ganz einfach: 753159“, antwortete sie. „Ah, danke! Und der von dem anderem Lager?“, harkte er nach. „Drehe die Zahlen einfach um: 951357“, meinte sie, Son-Gohan bedankte sich nochmals und trennte die Verbindung. „Mal sehen...“, dachte der Halbblut Saiyajin und gab die Zahlenfolge in das Tastenfeld ein. „ZUTRITT GEWÄHRT“ erklang eine Stimme und die Tür öffnete sich. Gemurmel und Kindergeschrei war zu hören als er zögernd eintrat. „Warum hat das denn so lange gedauert? !“ Es war der Saiyajin, der ihn vom Fenster aus hergebeten hat. „Saftladen“, fluchte sie. „Hör zu, kleiner. Gibt’s hier irgendwann auch mal was zu spachteln? Wir haben Kohldampf, und noch ne Menge an Kindern zu versorgen, klar? ! Sieh zu, wie du was an Land kriegst, klar? Son-Gohan wollte sich gerade darüber beschweren, man könne das auch freundlicher sagen, aber da setzte die Saiyajinin noch einen drauf. „Und noch was, Milchbubi.“ Sie griff Son-Gohans Kragen. „Wir lassen uns eure Unterdrückung nicht mehr lange gefallen. Wenn ihr meint, uns verprügeln zu müssen, damit wir uns benehmen, dann könnt ihr wenigstens für eine bessere Unterkunft sorgen. Ist das klar?“ „Ah, Ähm, warte...“, stammelte Son-Gohan vollkommen überrumpelt. „OB DAS KLAR IS‘!!“, schrie die Saiyajinin. Son-Gohan wurde ernst. Er ließ sich nicht gerne anschreien; er sollte sie zurechtweisen, auch wenn er das nicht gerne tat. „Lass ihn, Cajari“, sagte eine zögerliche, weiche Stimme. Cajari schaute über ihre Schulter. Auch Son-Gohan schaute auf. Welcher Saiyajin wollte ihn schon aus dieser Lage retten wollen? Eine mittelgroße Gestalt stand hinter den zwei. Sie hatte bräunlich schimmerndes, kurzes Haar, und einen traurigen Blick. „Kümmere dich um Cajaris Bitte, Erdling“, sagte sie, drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort von dannen. Cajari zischte, stieß Son-Gohan von sich und hob noch einmal warnend den Finger, bevor auch sie ihm den Rücken zuwand. Ein paar Saiyajins zischten ihm zu, er solle sich schleunigst um Nahrungsmittel und eine bessere Unterkunft kümmern, ansonsten würde es hier bald Remmidemmi geben. Aber er hörte sie nicht. Er starrte immer noch wie in Trance auf die Saiyajinin mit den kurzen Haaren. Ihre Augen... irgendwo hatte er sie schon einmal gesehen... aber wo? „Na warte, Tarles, dir stopf ich’s Maul!“ „Versuchs doch, Raddilein“ Radditz stürzte auf seinen jüngeren Bruder zu, um sich für den Tritt in den Rücken zu rächen. Weit kam er aber nicht, da ein anderer Saiyajin auf in knallte. Es war ein Saiyajin mit Namen Panbukin. Die „Rauferei“, wenn sie überhaupt noch so genannt werden dufte, war im vollem Gange. Ca. 60 Saiyajins kloppten wie blöd aufeinander ein, und einer war sogar kurz davor, wieder ins Nirwana einzutreten. „Diese Ignoranten Bauerntrampel. Das Panbukin sich immer wieder auf so was einläßt! Geht sein Blut wieder mit ihm durch, oder wie seh ich das?“ Kopfschüttelnd begutachtete Toma seine „Blutsbrüder“ dabei, wie sie sich gegenseitig fast ins Jenseits schickten, und das geschenkte zweite Leben zunichte machten. Die Wände des Lagers waren inzwischen ganz schön verdellt, und wie durch ein Wunder hielten sie noch stand. „Sarev hat es schon erwischt“, meinte Toma. Eine kurze Pause trat ein. „Was hälst du von der ganzen Sache? Mir gehen diese beiden Jungs nicht mehr aus dem Kopf“ Fragend sah er seinen Gesprächspartner an. Es war ein hochgewachsener Mann. An seinen vor dem Brustkorb verschränkten Armen trug er etwas ähnliches wie Schweissbänder, nur länger und lockerer sitzend. Sie waren blutrot. Eine Kreuzförmige Narbe zierte die linke Wange des Mannes. Er brummte nur, als Antwort auf Tomas Frage. „Wenn nicht bald jemand dazwischen geht, wird’s Radditz schlecht ergehen“, sagte Toma und sein Blick fiel auf den Saiyajin mit den langen, rabenschwarzen Haaren. Er war ein sehr verantwortungsbewußter Saiyajin. „Er ist dein Sohn, Bardock...“ „Oh man, wie konnte ich das nur vergessen? !“ Fluchend raste Son-Gohan zur Eisentür des Ersatzlagers der Capsule Corp. Nach der Auseinandersetzung mit den weiblichen Geschöpfen der Saiyanischen Rasse war er zu Bulma gerannt um ihr über die Bedürfnisse der Saiyajins Bericht zu erstatten, und hatte prompt die Prügelei der männlichen Saiyajins verschwitzt. In seiner Hektik gab er zwei Mal den falschen Code für die Tür ein und war schon drauf und dran, die Tür mit Gewalt aufzureißen (was für ihn natürlich kein Problem gewesen wäre). Er besann sich aber und öffnete die Tür auf normalem Wege. Er riß die Tür auf. Verdattert blickte er auf die johlende Menge, die sich um die Kämpfenden gebildet hatte, um diese zu noch brutaleren Taten anzutreiben. Es war ein schreckliches Bild. Son-Gohan schüttelte sich, um wieder aus seiner Fassungslosigkeit zu erwachen. „He, ihr... Saiyajins! Ey. Hallo! “ Mehrmals versuchte er, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Vergebens. Ein paar wenige bemerkten ihn, kümmerten sich aber nicht weiter um seine Anwesenheit. Warum auch? War ja nur ein Mensch, und die Rauferei war viel interessanter. Langsam bekam unser Halb Saiyajin einen zuviel. Er füllte seine Lungen mit Luft und brüllte so laut er konnte: „ZUM DONNERWETTER NOCH MAL, SEID RUHIG!!!!“ Stille. Kein Geraufe mehr. Von der Decke viel ein Stück Beton herunter, donnerte auf den Kopf eines jungen Saiyajin, der versuchte, sich vom Boden aufzusetzen, und schickte diesen in die sichere Ohnmacht. Da hatte er wohl zu laut gebrüllt. „Was soll das ganze hier? Warum haut ihr euch die Birnen ein, gibt doch keinen Grund, oder?“ Einer der Raufbolde löste sich aus dem Griff eines anderen, und spie auf den Kachelboden. „Klar gibt’s einen, Milchgesicht“ Son-Gohan blickte seinen Gegenüber ernst an. Der Abdruck eines Stiefels war auf seiner Wange zu erkennen. „Ihr sperrt uns ohne Grund ein, und das paßt uns nicht“, antwortete der Krieger frech grinsend. „Diese naiven Menschen... früher oder später werden die uns schon noch raus lassen, und dann gibt’s Rambazamba!“, dachte der Saiyanische Krieger verschlagen. Doch er hatte nicht mit Son-Gohans Scharfsinn gerechnet; er wußte, woher der Wind wehte und grinste nur. „Was gibt’s denn da zu grinsen, hä?“ Panbukin stellte sich provozierend vor Son-Gohan auf – dabei reichte er ihm gerade mal bis zu Brust. Son-Gohan blieb cool. „Wenn ihr dachtet, das ihr so leicht hier raus kommt, dann muß ich euch leider enttäuschen. Wir wissen, wozu ihr in der Lage seid.“ „Ach ja? Woher willst du das wissen?“ Son-Gohan blickte über Panbukin hinweg. Diese Stimme erinnerte ihn an etwas, aber es war keine schöne Erinnerung. Sein „lieber“ Onkel Radditz stieß Panbukin unsanft zur Seite. Son-Gohan schaute unverwandt in das Gesicht, das dem seines Vaters so ähnlich war und antwortete gelassen mit einem grinsen: „Ich weiß es halt – Radditz!“ Leise wimmernd kauerte Vegeta neben Son-Goku. Er haßte sich selbst dafür. Dafür, das er, der Prinz der Saiyajins, es nicht geschafft hatte gegen ein paar mickrige Tränen zu gewinnen. Er konnte sie nicht zurückhalten. Und nun kniete er heulend ausgerechnet neben seinem größten Rivalen, dem Unterklassekrieger Kakarott. „Scheiße! Wie so was hasse!“ Vegeta schlug mit der Faust in den eiskalten Schnee. Son-Goku sagte nichts. Er war in Gedanken versunken. Immer wieder schaute er zu Vegeta... ihn plagten Schuldgefühle. Für einen so naiven, sensiblen und freundlichen Kerl wie ihn war ein solcher Anblick besonders schlimm, und zu wissen, das er vielleicht der Grund für den Zustand des Prinzen war, machte es nur noch schlimmer. Wenn er nur wüßte, was Vegeta so plagte! Vielleicht konnte er helfen? Er nahm seinen ganzen Mut zusammen. Er wollte seinen Rivalen und Kampfpartner darauf ansprechen, und hoffte, Vegeta würde über seinen Stolz hinweg sehen und ihm alles erzählen. Aber er ahnte, das er diese Hoffnung in den Wind schießen konnte. Son-Goku holte noch einmal tief Luft, bevor er sich zum ersten mal seit gut einer Dreiviertelstunde äußerte. „Vegeta, ich verstehe das nicht. Bitte sag mir doch, was los ist. Vielleicht kann ich helfen?“ Vegeta stand auf und wischte sich die Tränen mit dem Daumen weg. „Verschone mich mit deinem freundschaftlichen Gesülze! Ich brauche keine Hilfe!“ Dann wandte er sich ab. Son-Goku blickte zu Boden. Er hatte gewußt, das dieser sture Bock sich niemandem öffnen würde, und schon gar nicht ihm. Wieso hatte er dann gefragt, ob er helfen könne? Nein! Diesmal würde er sich nicht einfach so geschlagen geben! Son-Goku ballte die Hände zu Fäusten. Er haßte es, andere leiden zu sehen und er würde Vegeta helfen – egal wie! All die Jahre, die sie nun schon zusammen gekämpft hatten, um die Erde zu schützen... in diesen Jahren hatte sich zwischen den beiden eine Art freundschaftliches Band gebildet; das wußte sogar Vegeta. Son-Goku ging forsch und entschlossen auf den „sturen Bock“ zu, drehte ihn mit einem Ruck um, so das sie sich ansahen. Vegeta war so baff über die Handlung Son-Gokus, das er nur mit offenem Mund zu ihm hinauf starrte, er war ja kleiner... „Jetzt hör mir mal zu, Mister ‘ich-brauche-keine-Hilfe‘!“ Er wurde ziemlich laut. „Wenn du mir nicht auf der Stelle sagst, was mit dir los ist, sehe ich mich gezwungen, es aus dir heraus zu prügeln! Zwing mich nicht dazu, etwas zu tun, was ich nicht will.“ Son-Goku mobilisierte etwas KI. Blitze zuckten um seine Hände – er wollte symbolisieren, das er es ernst meinte. „Woher zum Teufel kennst du meinen Namen?“ Radditz keifte Son-Gohan an; er hatte immer noch nicht kapiert, das er seinen Neffen vor sich hatte. „Nun, denk doch mal na... .“ Weiter kam Son-Gohan nicht. „Piepiepiepiep!“ Ein ohrenbetäubendes Gepiepe erfüllte die mamutgroße Halle des Ersatzlagers. Ungefähr 700 Scouter meldeten gleichzeitig eine „große Kraft“ in Richtung Norden. Verwirrt sahen sich die Saiyajins um. Wem konnte sie nur gehören? Ihrem Prinzen vielleicht? Wenn dieser überhaupt noch lebte... Son-Gohan war noch verwirrter. „Was soll das, Vater? Was ist los?“, dachte er, und die Saiyajins stellten wie wild Theorien auf, wem diese, für sie große Kraft, gehören könnte. Der Prinz knirschte mit den Zähnen. Er hatte Son-Goku noch nie so aufgebracht ihm gegenüber erlebt: In den Augen des sonst so friedlichen Saiyajin spiegelten sich Zorn, Trauer und... Besorgnis. Vegeta schaute zu Boden. „Na gut. Ich erklär‘s dir ja... Lass mich endlich los, verdammt!“ Zeitgleich irgendwo anders auf dem Planeten Erde... „Hmm... also die Hausnummer stimmt, Trunks!“ Son-Goten schaute noch einmal auf die Wegbeschreibung, die Bulma ihm gegeben hatte, während sein bester Freund verzweifelt nach einer Klingel suchte. „Ach man, wo ist diese olle Trulla? ! Wütend nahm Trunks den nächstbesten Stein und warf ihn Richtung Hausmauer. Der Stein prallte natürlich nicht von der Mauer ab, sondern ging glatt durch diese hindurch. KRACH! Und da war von der teuren Vase nur noch ein Trümmerhaufen übrig. Verdattert starrte Trunks auf das Loch in der Wand. Son-Goten lachte sich scheckig. „Wen nennst du hier olle Trulla?“, erklang eine krächzende Stimme hinter den beiden. Sie fuhren erschrocken um. Dort war eine kleine alte Frau, auf einer schwebenden Kristallkugel sitzend. „Sie sind doch Uranai Papa, oder?“, fragte Son-Goten, und zeigte mit dem Finger auf die alte Frau. „Ich heiße Uranai Baba, nicht Papa!“ „Oh. Tut mir leid... Uranai Baba!“, entschuldigte sich der angesprochene und kratzte sich verlegen grinsend mit ausgestreckter Zunge am Hinterkopf. „Werd bloß nicht frech, Son-Goten!“, ermahnte sie ihn. Trunks räusperte sich vernehmlich. „Uranai Baba, wir möchten sie um etwas bitten. Wäre es ihnen möglich das sie...“. „Ich weiß schon längst, worum ihr mich bitten wollt“, unterbrach sie ihn. Die greise Wahrsagerin schloß kurz die Augen. „Ja und? ? Was ist mit Broly?“ Vegeta seufzte tief. Son-Goku hatte sich mit verschränkten Armen vor ihm aufgebaut. Offenbar fürchtete er, das Vegeta doch kneifen würde. Der stolze Saiyajin dachte fieberhaft nach; er wußte nicht, wo er anfangen sollte... Dann begann er zu erzählen: „In der Nacht, in der du mich um Erlaubnis gebeten hast, den Wunsch zu äußern, faßte ich einen Entschluß. Ich flog zu Dende, um ihn um etwas zu bitten. Ich bat ihn, dafür zu sorgen, das eine Seele nicht wiedererweckt wird. Erst weigerte er sich, Shenlong zu manipulieren, und ich mußte nachhelfen...“ Ein kurzes Grinsen huschte über die Lippen des Prinzen. Son-Goku starrte ihn ungläubig an. „Du hast Dende verletzt? !“ „Nur bedroht, klar?“, keifte Vegeta erzürnt. Son-Goku nickte. „Die Seele. Wer ist es? Ist es Broly?“, fragte er und wagte nicht, den Blick nur einmal von Vegeta abzuwenden. „Ich kann euch beruhigen“. Uranai Baba wandte den beiden Jungs den Rücken zu und schielte über die Schulter in die gespannten Gesichter der beiden. „Broly schmort immer noch in der Hölle. Seine Seele ist in einem Teil der Hölle untergebracht, in der es unmöglich ist, ihn aus der Hölle zu holen – selbst für Shenlong. Das ist eine reine Sicherheitsmaßnahme“, endete die alte Dame, drehte sich wieder um, und schaute auf zwei fassungslose junge Kerle. „Aber wer ist es dann?“, dachten sich beide, und starrten immer noch erwartungsvoll auf Uranai Baba, in der Hoffnung sie würde das Rätsel lösen... Son-Goku folgte dem Blick Vegetas, der nochmals zu der inzwischen aufgegangenen Sonne schaute. „Vater“. „Wie jetzt?“ Son-Goku glaubte, schlecht gehört zu haben. „Es war Vater“, wiederholte Vegeta leise. „Mein Vater wurde nicht wiedererweckt“, hauchte Vegeta und sein Blick traf erneut seinen Rivalen. Den durchfuhr es sofort eiskalt. Dieser Glanz, den Son-Goku in den Augen Vegetas wahrnahm... es war purer Haß, begleitet von Trauer und Zorn. „Aber warum...“ Das war das einzige, was Son-Goku herausbrachte. Vegeta ballte die Fäuste. Er versuchte sich zu beherrschen. „Weil er schuld am Tod meiner Mutter ist! Er ließ ihr einen Herzvirus einpflanzen, so das sie wenig später starb!“ Vegeta wurde immer lauter. „Nach dem einpflanzen dieses beschissenen Virus verwehrte er mir jeden Kontakt zu ihr! Dabei war sie für mich das wichtigste im Leben. Mein verlogener Vater war seit meiner Geburt auf anderen Planeten um diese zu erobern! Sie war die einzige, die je für mich da war!“ Die Augen des Prinzen wurden feucht, erneut rannen ihm salzige Tränen über die Wangen, und erneut haßte er sich dafür, das er sie nicht zurückhalten konnte. „Ich habe sie geliebt... ich durfte mich nicht einmal von ihr verabschieden!“, schrie er mir zittriger Stimme. Nun war es raus. Sein größtes Geheimnis war ans Licht gekommen. Der Stolz war dahin, das kühle Herz des Saiyajin schmerzte schrecklich, und die Gefühle, die er all die Jahre hinter seiner boshaften Fassade versteckt hielt, strömten über. Der Prinz der Saiyajins war eigentlich kein herzloser, verhärteter Mann... er fühlte sich nur einsam und allein gelassen mit diesem Geheimnis. Das war Son-Goku nun endgültig klar geworden. Er verstand nun, warum er so reagiert hatte, und verzieh es ihm. Langsam schritt er auf den schluchzenden, gebrochenen Vegeta zu, und klopfte ihm sanft auf die Schulter. Dieser schaute nicht auf, er versuchte krampfhaft die Tränen unter Kontrolle zu bringen. Das letzte, was er nun wollte, war das Mitleid seines größten Rivalen. Doch insgeheim war er froh, das jemand bei ihm war. Als Vegeta sich wieder gefangen hatte, setzt er seine miesepetrige Laune wieder auf, und Son-Goku war erleichtert, das wenigstens das wieder normal war. „Das bleibt unter uns, Kakarott, ist das klar?“, ermahnte er Son-Goku. „Natürlich, ich hatte noch nie ein Problem damit, Geheimnisse zu bewahren“, meinte er und zwinkerte Vegeta zu. Vegeta grummelte etwas vor sich hin, als Son-Goku plötzlich in die Hände klatschte. „Also! Wollen wir den Raufbolden mal Hallo sagen?“ Vegeta seufzte, grinste kurz und erhob sich dann mit seinem Geheimnisträger in die Luft, um sich nichts ahnend seinem Volk zu stellen... ~~ Damit wären wir auch am Ende des vierten Kapitels angekommen^^ Hoffentlich habe ich euch nicht zu sehr mit den hin- und her springen zwischen Son-Goten und Trunks, und Veggi und Son-Goku verwirrt! Nun kann’s ja richtig losgehen! Hehehe... man stelle sich Radditz mit Küchenschürze vor! ^^ Wessen Werk das wohl ist? ^^ Mehr sag ich nicht! Das, und noch viel mehr lest ihr in Kapitel 5! Auf Wiedersehen! ~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)